DE9419270U1 - Befestigungsvorrichtung für Balkongeländer - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für BalkongeländerInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Description
SCHWABE ·<
pAi^T/BsiwÄus.:.. ..· :
t STUNTZSTRASSE16 · D-81677 MÜNCHEN
Gebrüder Kömmerling
Kunststoffwerke GmbH
Zweibrücker Str. 200
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Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Geländers an einem Balkon, einer Treppe oder dergleichen, mit
einer im wesentlichen L-förmigen Trageinrichtung mit einem unteren und einem oberen Schenkel, wobei die Trageinrichtung
die Unterseite der Balkonplatte mit dem unteren Schenkel umgreift und über ein Befestigungselement mit der Unterseite der
Balkonplatte verbunden ist, gemäß dem Oberbegriff des Schutz anspruches 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 37 02 128 Al
bekannt. Der bei dieser unter die Balkonplatte reichende Schenkel des Pfostens besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und
ist über eine Schelle und ein U-förmiges Befestigungsstück mit der Unterseite der Balkonplatte verbunden. Die Verbindungselemente,
die die Schelle und das Befestigungsstück zusammenhalten und das Befestigungsstück an der Unterseite der Balkonplatte
verankern, werden teilweise durch Langlöcher hindurchgeführt . Auf diese Weise können geringe Unregelmäßigkeiten in der
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Ausführung der Balkonplatte ausgeglichen werden. Die Ausrichtbarkeit
ergibt sich durch Schwenken nach der Seite und Herausziehen oder tieferes Hineinstecken in die Halterung, also
nur durch Bewegungen um die Achse des unteren Schenkels herum in Richtung dieser Achse.
Eine Geländerkonstruktion dieser Art ist geeignet, den Pfosten an Schrägen, etwa an Treppenaufgängen auszurichten. In den
übrigen Richtungen sind über die Langlöcher jedoch nur geringfügige Justagemöglxchkeiten vorgesehen.
Aus der DE 25 01 263 C3 ist eine Vorrichtung zur Befestigung
von Stützstäben eines Geländers bekannt, deren Fußteil unter Verwendung eines Zwischenstücks auf der Oberseite einer Betonplatte
verankert wird. Der untere Abschnitt des Fußteils weist eine Wölbung auf, die ihrerseits zur Anlage an einer komplementär
gewölbten Fläche des Zwischenstücks ausgebildet ist. Ein Pfosten dieser Art kann zu allen Seiten hin ausgerichtet werden,
Höhendifferenzen sind jedoch ohne zusätzliche Maßnahmen nicht auszugleichen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung von Balkongeländern zu schaffen, die die oben
angegebenen Nachteile, nicht aufweist; insbesondere soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der auch Balkonplatten, die
größere Unebenheiten oder ähnliche bauliche Mängel aufweisen, mit einem statisch und optisch befriedigenden Geländer versehen
werden können. Ferner kann die Trageinrichtung in einen relativ großen Abstand zu der Balkonplattenstirnfläche verankert werden,
da diese unter Umständen starke Beschädigungen aufweisen kann. Diese Probleme treten besonders an sogenannten Plattenbauten
auf. Schließlich soll ein Verfahren zur Schaffung einer derartigen Vorrichtung vorgeschlagen werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den in dem Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Vorrichtung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die mit der vorliegenden Neuerung zu erzielenden Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der untere Schenkel einer
weitgehend etwa L-förmigen Trageinrichtung mit der Unterseite einer Balkonplatte über eine Befestigungseinrichtung verbindbar
ist, die eine rotatorische Bewegung des unteren Schenkels um eine zu einer von der Balkonplattenstirnseite und der Unterseite
der Balkonplatte gebildeten Kante in etwa parallel verlaufende erste Achse ermöglicht, wobei die Befestigungseinrichtung
bzw. die Trageinrichtung als ebenes oder räumliches Gelenk ausgelegt sein kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in die von dem oberen und dem unteren Schenkel der Trageinrichtung gebildete Ecke eine
Möglichkeit zur Verstellung des Winkels zwischen beiden Schenkeln aufweist.
Nachfolgend werden gemäß der Neuerung ausgestaltete Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren näher erläutert, wobei weitere Merkmale und Vorteile gemäß der Neuerung
offenbart werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze (Seiten- und Frontalansicht) einer Vorrichtung gemäß der Neuerung und dafür vorgesehenen
Ausrichtungsmöglichkeiten;
Fig. 2 eine Seitenansicht und einen Schnitt gemäß Linie A A durch eine neuerungsgemäß ausgestaltete Befestigungsvorrichtung;
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Fig. 3 eine Prinzipskizze (Seiten- und Frontalansicht) einer Vorrichtung gemäß der Neuerung mit einer erweiterten
Ausrichtungsmöglichkeit ;
Fig. 4 eine Seitenansicht und einen Schnitt gemäß Linie A A durch diese Befestigungsvorrichtung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung
;
Fig. 6 eine Prinzipskizze einer neuerungsgemäßen Ausführung der Trageinrichtung in Seitenansicht mit einer Verstellmöglichkeit
des Winkels a1/2 zwischen einem oberen
und einem unteren Schenkel der Trageinrichtung;
Fig. 7 eine Seitenansicht durch eine Ausführung eines Balkongeländers
; und
Fig. 8 ein Ablauf zur Herstellung eines mit dem unteren Schenkel der Trageinrichtung verbundenen Abschnitts
der Befestigungseinrichtung mit einer komplementären Fläche in Form eines Zylindersegments.
In der Figur 1 ist eine Prinzipdarstellung einer Befestigungsvorrichtung
1 gemäß der vorliegenden Neuerung dargestellt. Diese weist eine Trageinrichtung 4 und eine Befestigungseinrichtung
5 auf. Die Trageinrichtung weist einen oberen Schenkel 4b und einen unteren Schenkel 4a auf, wobei der obere Schenkel
4b im wesentlichen vertikal und der untere Schenkel 4a im wesentlichen horizontal verläuft. Im Zuge der Ausrichtung eines
Balkongeländers können der untere bzw. der obere Schenkel mehr oder weniger aus der Horizontalen bzw. der Vertikalen abweichend
ausgerichtet sein. Die Befestigungseinrichtung 5 ist
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an einer Unterseite 3b eines Balkons 3 bzw. einer Balkonplatte 3a befestigt.
Wie in Figur 2 zu erkennen ist, enthält die Befestigungeinrichtung
5 zwei Abschnitte 5a, 5b, wobei der Abschnitt 5a mit dem etwa horizontalen unteren Schenkel 4a der Trageinrichtung 4
verbunden oder einstückig ausgebildet sein kann. Der Abschnitt 5b ist zur Anlage an die Unterseite 3b der Balkonplatte 3a
ausgebildet. Eine in einer Richtung gewölbte Trennlinie bew. Trennfläche 6 ist zwischen den beiden Abschnitten 5a, 5b vorgesehen,
die es ermöglicht, die neuerungsgemäß ausgestaltete Befestigungsvorrichtung 1 um eine Achse herum auszurichten. Die
Trageinrichtung 4 und/oder die Befestigungeinrichtung 5 werden
über ein Befestigungselement 7 an der Balkonplatte 3a gehalten.
Eine Befestigungseinrichtung 5 gemäß einer in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform einer Befestigungvorrichtung 1 erlaubt
der Erfindung eine Ausrichtung des unteren Schenkels um eine zur Kante zwischen Balkonplattenstirnseite 3c und Unterseite
der Balkonplatte 3a weitgehend parallele Achse X1. Es bildet in
diesem Fall ein ebenes Gelenk. Wird es in ausreichendem Abstand von der Balkonplattenstirnseite 3c angebracht, kann der obere
Schenkel 4b im Winkel zur Balkonplatte oder in der Höhe problemlos ausgerichtet werden.
Eine besonders günstige Kombination beider Ausrichtungsmöglichkeiten
wird entsprechend einer Ausführungsform der Neuerung
dadurch ermöglicht, daß der Winkel zwischen den Schenkeln des Tragelements verstellt werden kann. Dieses kann beispielsweise
durch ein zusätzliches fixierbares Gelenk im Bereich der von dem oberen und dem unteren Schenkel gebildeten Ecke 4c geschehen.
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Diese Befestigungseinrichtung 5 weist, wie den Fig. 2 und 4 zu entnehmen ist, bevorzugt einen mit dem unteren Schenkel verbunden
Abschnitt 5a und einen an der Unterseite der Balkonplatte anlegbaren Abschnitt 5b auf. Die beiden Abschnitte 5a,
5b enthalten zwei komplementäre, gekrümmte Flächen 6, die sich im Einbauzustand zumindest teilweise berühren. Um die Befestigungseinrichtung
als ebenes Gelenk auszubilden, können diese Flächen Zylindersegmente darstellen. Über ein Spannelement 7,
etwa eine Schraube, können die beiden Abschnitte 5a, 5b nach der Ausrichtung des Geländers gegeneinander verspannt werden
und die gewünschte Einbaulage fixieren.
Eine besonders günstige Ausführung der neuerungsgemäßen Vorrichtung
ergibt sich, wenn die Ausrichtbarkeit der Trageinrichtung 4 um eine begrenzte Rotation um die zweite Achse x2 in
Richtung des unteren Schenkels erweitert wird. Die Befestigungseinrichtung 5 ist in diesem Fall als räumliches
Gelenk ausgelegt. Der mit dem unteren Schenkel 4a verbundene und der an der Unterseite der Balkonplatte 3a anliegende Abschnitt
5b der Befestigungseinrichtung weisen bevorzugt komplementäre Flächen 6 auf, die sowohl um die erste Achse X1 als
auch um die zweite Achse X2 herum gekrümmt sind. Wiederum können
die beiden Abschnitte 5a, 5b in ihrer Lage zueinander durch Verspannen fixiert werden.
Natürlich kann sowohl im Falle eines räumlichen als auch eines ebenen Gelenks zusätzlich zum Kraftschluß durch das Verspannen
der Abschnitte 5a,b ein Formschluß, zum Beispiel durch eine Riffelung der komplementären Flächen 6, vorgesehen werden.
Um den Montageaufwand zu verringern und eine einfache Ausrichtung um eine weitere Achse x3 zu ermöglichen, kann, wie in den
Fig. 2 und 4 zu erkennen ist, insbesondere ein einzelnes Spannelement 7, beispielsweise eine Schraube, durch den an der
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Unterseite der Balkonplatte anliegenden Abschnitt der Befestigungseinrichtung
hindurchgeführt und in der Balkonplatte 3a verankert werden. Die hierzu erforderliche Öffnung 8 in der
Befestigungseinrichtung 5 kann im Abschnitt 5b als Langlochbohrung,
insbesondere in Richtung der ersten Achse X1 des unteren
Schenkels 4a, ausgeführt werden. Auf diese Weise kann der Abschnitt 5b beim Ausrichten der Trageinrichtung in Richtung
der zweiten Achse X2 verschoben werden. Das Langloch 8 sollte
insbesondere auch in der Breite ein Spiel zum Spannelement aufweisen, so daß es in einem gewissen Umfang auch in Richtung
der ersten Achse X1 verschiebbar ist.
Wird die Öffnung 8 auch im Abschnitt 5a als Langloch ausgeführt, läßt sich das Tragelement zusätzlich zu den Schwenkbewegungen
vor dem Verspannen noch in Richtung der Achse X1 herausziehen
oder hineinschieben. Bevorzugt ist eine einzelne Schraube als Spannelement 7 zu verwenden. In diesem Fall kann
die Trageinrichtung durch eine vorzugsweise begrenzte rotatorische Bewegung des unteren Schenkels 4a noch um eine in etwa
normal zur Unterseite 3b der Balkonplatte 3a stehende dritte Achse X3 ausgerichtet werden, wie den Fig. 1 bis 4 zu entnehmen
ist. Durch geeignete Maßnahmen, etwa den Einsatz einer Unterlegscheibe (siehe Fig. 5, 7) ist sicherzustellen, daß das
Spannelement 7 im mit dem unteren Schenkel 4a verbundenen Abschnitt 5a der Befestigungseinrichtung ausreichenden Halt
findet.
In Figur 5 ist eine Distanzeinrichtung 15 zu erkennen, mit der sich eine Feineinstellung des oberen, vertikalen Schenkels 4b
bewerkstelligen läßt. Diese kann eine Büchse 16 aufweisen, die an dem Balkongeländer bzw. dem oberen Schenkel 4b abgestützt
werden kann. Die Büchse tritt mit einem Stellelement 17, beispielsweise einer Stellschraube 17 in Wirkverbindung, die
ihrerseits fest abgestützt ist, beispielsweise gegenüber der
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Stirseite 3c der Balkonplatte 3a, wobei die Stellschraube dennoch drehbar ist. Um eine Feinjustierung des Balkongeländers
vorzunehmen, kann die Stellschraube 17 gedreht werden, und die Führung der Stellschraube 17 in einem Gewinde der
Büchse 16 bewirkt, daß das Balkongeländer bzw. der obere Schenkel 4b abgespreizt wird, bzw. zum Balkon hin angezogen werden
kann. Dieses führt im Prinzip, falls zwischen den Schenkeln 4a, 4b ein Gelenk angeordnet ist, auch zu einer Feinjustierung der
Schenkel 4a, 4b zueinander. Eine entsprechende Einrichtung kann auch für die Feineinstellung des unteren Schenkels 4a vorgesehen
werden.
Aus optischen Gründen und insbesondere bei der Verwendung eines als Hohlprofil ausgeführten unteren Schenkels 4a, der einstükkig
in das mit ihm verbundene Teil der Befestigungseinrichtung übergeht, empfiehlt es sich, die Schraube 7 in diesem Teil des
Befestigungseinrichtung 5 zu versenken.
Eine neuerungsgemäße Vorrichtung kann bei entsprechender Ausführung
im Raum zwischen Balkonplattenstirnfläche 3c und dem oberen Schenkel 4b der Trageinrichtung Platz für eine Rinne 9
zur Ableitung von Wasser bieten, ohne daß die Ausrichtbarkeit des Pfostens beeinträchtigt wird, /wie etwa in der Fig. 7 zu
erkennen ist.
Aus Gründen der Sicherheit und der Optik kann dieser Zwischenraum nachträglich durch ein Gitter 10 abgedeckt werden.
Der mit dem unteren Schenkel 4a einer neuerungsgmäßen Vorrichtung
1 verbundene Abschnitt 5a des Befestigungseinrichtung 5 läßt sich bevorzugt aus einem Hohlprofil 11, insbesondere einem
Vierkant-Hohlprofil, beispielsweise aus einem metallischen
Werkstoff, herstellen, das zur Fertigung der gekrümmten Fläche lokal plastisch verformt wird, wie der Fig. 8 zu entnehmen ist.
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Die Kontur der komplementären Fläche 6 wird in diesem Fall z.B. durch einen entsprechend geformten Stempel 13 in das Hohlprofil
eingedrückt. Ein derartiges Verfahren bietet sich insbesondere an, wenn der untere Schenkel 4a ebenfalls als Hohlprofil ausgebildet
und einstückig mit dem entsprechenden Abschnitt 5a der Befestigungseinrichtung verbunden ist.
Soll die komplementäre Fläche beispielsweise als Zylindersegment ausgebildet werden, empfiehlt es sich, das Hohlprofil vor
der plastischen Verformung in Längsrichtung des unteren Schenkels an beiden Seiten entlang des für die Verformung vorgesehenen
Bereichs mit zwei Schnitten 12 zu versehen.
Der Verformungsvorgang kann, wie Figur 8b zu entnehmen ist, bei Verwendung eines entsprechend schmalen Stempels 13 auf die
obere Fläche des Hohlprofils 11 beschränkt werden, ohne daß die Seitenflächen des Hohlprofils eine Verformung erfahren. Zur
Verbesserung der statischen Eigenschaften eines derart hergestellten Teils der Befestigungseinrichtung kann die komplementäre
Fläche beispielsweise durch eine Schweißnaht 14) Schritt c) gemäß Fig. 8) wieder mit den Seitenflächen des Hohlprofils
11 verbunden werden.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Geländers an einem Balkon,
a) mit einer im wesentlichen L-förmigen Trageinrichtung mit einem unteren und einem oberen Schenkel, wobei der untere
Schenkel die Unterseite der Balkonplatte umgreift, und
b) mit einer Befestigungseinrichtung, die die Balkonplatte mit dem unteren Schenkel verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
c) die Befestigungseinrichtung (5) ein fixierbares Gelenk aufweist, das eine rotatorische Bewegung des unteren
Schenkels (4a) um eine zu einer von der Balkonplattenstirnseite (3c) und der Unterseite (3b) der Balkonplatte
(3a) gebildeten Kante (3d) in etwa parallel verlaufende erste Achse (X1) ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung (5) einen mit dem unteren Schenkel (4a) der Trageinrichtung verbindbaren Abschnitt (5a) und einen
an die Unterseite der Balkonplatte anlegbaren Abschnitt (5b) aufweist, deren Lage zueinander über komplementäre, um die
erste Achse (X1) gekrümmte Flächen (6) mittels mindestens eines
Spannelements (7) fixierbar ist.
X/Mu/ja
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3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (5) eine rotatorische Bewegung des unteren Schenkels um eine zweite Achse
(x2) erlaubt, die im wesentlichen parallel zu dem unteren
Schenkel verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen mit dem unteren Schenkel (4a) der Trageinrichtung verbindbaren Abschnitt
(5a) und einen an der Unterseite der Balkonplatte anlegbaren Abschnitt (5b) aufweist, deren Lage zueinander über
komplementäre, um die erste und zweite Achse (X1, x2) gekrümmte
Flächen (6) mittels mindestens eines Spannelements (7) fixierbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (5a) der Befestigungseinrichtung
einstückig mit dem unteren Schenkel (4a) der Trageinrichtung verbindbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (7) , das an dem
mit dem unteren Schenkel (4a) verbindbaren Abschnitt (5a) der Befestigungseinrichtung gestützt ist, durch eine Öffnung (8) in
der Befestigungseinrichtung (5) durch den an der Unterseite der Balkonplatte (3a) anliegenden Abschnitt (5b) hindurch in der
Balkonplatte (3a) verankerbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (8) in einem oder beiden Abschnitten (5a, 5b) der Befestigungseinrichtung (5) ein unsymmetrisches, längliches
Loch, vorzugsweise ein Langloch, aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Loch bzw. Langloch in Richtung der zweiten Achse (x2) ausgerichtet
ist.
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9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (7) eine Schraube ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraube im unteren Schenkel (4a) der Trageinrichtung versenkbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel zwischen dem oberen (4a)
und unteren (4b) Schenkel der Trageinrichtung (4) insbesondere durch ein fixierbares Gelenk im Bereich der von den Schenkeln
gebildeten Ecke (4c) verstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich zwischen der Balkonplattenstirnseite (3c) und dem oberen Schenkel (4b)
des Tragelements eine Rinne (9) zur Ableitung von Wasser angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rinne (9) an der Balkonplattenstirnseite (3c) befestigbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt zwischen der Balkonplattenstirnseite
(3c) und dem oberen Schenkel (4b) der Trageinrichtung (4) vorgesehen ist, der durch ein Gitter (10) abgedeckt
ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) einen größeren,
vorzugsweise einen wesentlich größeren Durchmesser als der Querschnittsdurchmesser des Spannelements (7) aufweist, so daß
eine beliebige Justage möglich ist und eine Unterlegscheibe oder dergleichen vorgesehen ist, mittels derer die Lage des
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unteren Schenkels (4a) zu dem anlegbaren Abschnitt (5b) der
Befestigungseinrichtung fixierbar ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Distanzeinrichtung
(15) vorgesehen ist, mittels derer eine Justierung des Balkongeländers
zur Balkonplatte (3a) durchführbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Distanzeinrichtung einen an dem Balkongeländer abgestützten Abschnitt (16), einen an der Balkonplattenseite abgestützten
Abschnitt und eine Stelleinrichtung (17) aufweist, wobei durch Betätigung der Stelleinrichtung (17) die Distanz zwischen den
beiden Abschnitten bzw. dem Balkongeländer und der Balkonplatte (3a) veränderbar ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9419270U DE9419270U1 (de) | 1994-01-17 | 1994-01-17 | Befestigungsvorrichtung für Balkongeländer |
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DE19944401138 DE4401138C2 (de) | 1994-01-17 | 1994-01-17 | Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsvorrichtung für Balkongeländer |
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DE9419270U Expired - Lifetime DE9419270U1 (de) | 1994-01-17 | 1994-01-17 | Befestigungsvorrichtung für Balkongeländer |
Country Status (1)
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DE (1) | DE9419270U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0731236A1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-09-11 | Horizal | Befestigungsvorrichtung am Deckenunterbau für tragende Geländerpfosten |
FR2755715A1 (fr) * | 1996-11-14 | 1998-05-15 | Bugal | Dispositif de fixation pour garde-corps |
EP2031305A1 (de) * | 2007-09-01 | 2009-03-04 | Hase Kaminofenbau GmbH | Befestigungsvorrichtung für Ofenverkleidung |
-
1994
- 1994-01-17 DE DE9419270U patent/DE9419270U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0731236A1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-09-11 | Horizal | Befestigungsvorrichtung am Deckenunterbau für tragende Geländerpfosten |
FR2731454A1 (fr) * | 1995-03-10 | 1996-09-13 | Horizal | Dispositif de fixation sous dalle pour barreau-support de garde-corps |
FR2755715A1 (fr) * | 1996-11-14 | 1998-05-15 | Bugal | Dispositif de fixation pour garde-corps |
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