DE29605344U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Firstabdeckungen an dem Dachfirst einer Dacheindeckung - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Firstabdeckungen an dem Dachfirst einer Dacheindeckung

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DE29605344U1 DE29605344U DE29605344U DE29605344U1 DE 29605344 U1 DE29605344 U1 DE 29605344U1 DE 29605344 U DE29605344 U DE 29605344U DE 29605344 U DE29605344 U DE 29605344U DE 29605344 U1 DE29605344 U1 DE 29605344U1
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PATENTANWÄLTE *·'".·.; * ·* · · Serienzeichen:
DiPL-iNG. CONRAD KOCHLH^Q·"· # :··:'..: " IV'1..1
DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KOCHLlNG Anm.: Friedrich Ossenberg-Schule
& Söhne GmbH. & Co. KG.
P.O.Box2069, D-58020 Hagen B , , _ft
FleyerStraße 135, D-58097 Hagen nauptscr. n &ogr;
Ruf (02331) 811 64+ 85033
D-58762 Altena-Dahle
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515 095 (BLZ 450 400 42)
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001)
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ44010046)
Lfd. Nr. 12054/96
20. März 1996
vom
CJK/Hi.
Vorrichtung zur Befestigung von Firstabdeckungen an dem Dachfirst einer Dacheindeckung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Firstabdeckungen an dem Dachfirst einer Dacheindeckung, wobei die Firstabdeckungen aus gewölbten, rinnenartigen Firstziegeln oder dergleichen gewölbten Elementen bestehen, die in Längsrichtung ihrer Wölbung schuppenartig aneinander legbar sind und an ihrem einen Ende eine in Verlegerichtung und entgegen der Wölbungsmündung gerichtete Rastaufnahme und an ihrem anderen Ende einen gleichgerichtet zur Rinnenmündung verlaufenden Rasthaken aufweisen, der in die Rastaufnahme des in Verlegelängsrichtung vorhergehenden Firstziegels oder dergleichen einhakbar ist, wobei ferner die Vorrichtung aus einer an der Firstlattung oder am Firstbalken befestigbaren Firstklammer aus Stahl, insbesondere Edelstahl besteht, die mit ihrem einen Ende an einer Firstlatte befestigbar ist und mit ihrem anderen Ende die Rastaufnahme eines Firstziegels übergreift, den Firstziegel unter Federspannung der Firstklammer gegen
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die Firstlatte hält und mit einem Sperrmittel den nächsten aufgelegten Firstziegel an dem in Verlegerichtung vorherigen Firstziegel festlegt.
Aus der DE 43 10 420 Cl ist eine entsprechende Vorrichtung bekannt, mittels derer es möglich ist, Firstziegel ohne Mörtel zu verlegen, wobei eine verdeckte Anordnung der Firstklammer realisierbar ist.
Bei der bekannten Vorrichtung wird zunächst der erste Firstziegel mit nach unten weisender Rinnenöffnung auf die Firstlattung oder auf den Firstbalken aufgelegt und die Firstklammer mit ihrer Abbiegung über den Rand der Rastaufnahme des Firstziegels gelegt und anschließend beispielsweise mit ihrem vom Firstziegel in Verlegerichtung zum nächsten Ziegel abragenden Ende an der Firstlattung oder am Firstbalken angenagelt.
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Der in Verlegerichtung folgende Firstziegel kann dann einfach von oben (quer zur Verlegelängsrichtung) mit seinem Rasthaken in den Bereich der Firstklammer eingesteckt werden, welche die Aufnahme für den Rasthaken und eine Sperrzunge aufweist. Bei entsprechender Einstecktiefe des Rasthakens rastet die Sperrzunge hinter die Rastkante des Firstziegels, so daß dieser in seiner Lage gesichert und arretiert ist. Die Verbindung der Einzelelemente erfolgt dabei unter Federvorspannung der Firstklammer. Gleichzeitig ist erreicht, daß die Firstklammer von den Firstziegeln im wesentlichen gegen optische Einblicknahme geschützt angeordnet ist, so daß der optische Gesamteindruck nicht durch die Firstklammer gestört wird. Auch der nachträgliche Ersatz eines Firstziegels einer verlegten Reihe von Firstziegeln ist möglich, da hierzu lediglich manuell oder mittels eines geeigneten Werkzeuges die Sperrzunge von der Rastkante gelöst werden muß, so daß dann der entsprechende Firstziegel quer von der Verlegungsreihe abgehoben werden kann und analog umgekehrt ein neuer Firstziegel eingesetzt werden kann.
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Obwohl sich die bekannte Ausbildung im Stand der Technik bewährt hat, besteht ein gewisser Nachteil darin, daß zum Funktionszusammenhang eine Änderung der Preßform des entsprechenden Firstziegels notwendig ist, was mit durchaus erheblichem Aufwand verbunden ist. Es ist somit nicht in einfacher Weise möglich, bestehende Formen von Firstziegeln in einfacher Weise abzuwandeln, um sie mit einer entsprechenden Firstklammer befestigen zu können und die oben beschriebenen Vorteile zu erreichen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die unter Beibehalt der schon im Stand der Technik erhaltenen Vorteile es ermöglicht, die Vorrichtung ohne wesentliche Änderung der Preßform des Ziegels einzusetzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Sperrmittel durch einen sich etwa parallel zur
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Firstlatte erstreckenden Endteil der etwa Z-förmigen Firstklamraer gebildet ist und der aufgelegte Firstziegel eine Lochung in dem Rasthaken aufweist, die vom Endteil der Firstklammer durchgriffen oder durchgreifbar ist.
Gemäß dieser Ausbildung ist es an dem zu verlegenden Ziegel lediglich erforderlich, daß in den Rasthaken des Ziegels eine Lochung ausgebildet wird, die in einfacher Weise ohne Änderung der Grundform vorgesehen werden kann, indem beispielsweise ein Schlitz oder ein Loch aus dem noch weichen Material des Ziegels ausgestochen wird, bevor der Ziegel dann aushärtet. Der so vorbereitete Firstziegel ist dann in einfacher Weise mit der entsprechenden Firstklammer zu befestigen. Dazu wird zunächst ein erster Firstziegel auf die Firstlattung oder den Firstbalken aufgelegt. Die Firstklammer wird dann so angeordnet, daß ihr einer Endteil über die Rastaufnahme des verlegten Firstziegels greift. Damit ist dieser Firstziegel in seiner Lage zunächst gesichert. Anschließend wird der nächste
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Firstziegel mit seinem Rasthaken so positioniert, daß die im Rasthaken ausgebildete Lochung vor das freie Ende der Firstklammer zu liegen kommt. Durch
geringfügiges Schrägstellen und Längsverschieben des aufzulegenden Firstziegels kann dieser lagerichtig
zugeführt und das Ende der Firstklammer in die
entsprechende Lochung eingeschoben werden, so daß eine Verriegelung der Teile aneinander erreicht ist. Das Verlegen der nachfolgenden Firstziegel erfolgt analog.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Firstklammer aus Metallband besteht und die Lochung im Rasthaken des Firstziegels in der Form angepaßt, etwa rechteckigen Querschnitt aufweist.
Die Firstklammer besteht vorzugsweise aus federndem Metallbandmaterial, wobei nichtrostendes Material
bevorzugt ist. Dadurch, daß Bandmaterial für die
Firstklammer verwendet wird, wird erreicht, daß im
Durchgriff der Firstklammer durch die entsprechende
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Lochung im Rasthaken des Ziegels keine Bruchgefahr bezüglich des Ziegels bewirkt, sondern eine im wesentlichen flächenmäßige Abstützung der Firstklammer in dem Bereich des entsprechend angepaßten rechteckigen Loches erreicht wird. Das Bandmaterial ist einfach zu formen und kann in relativ dünner Blechstärke eingesetzt werden.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Firstklammer eine der Rastaufnahme eines Firstziegels angepaßte Abbiegung aufweist, so daß die Firstklammer -von ihrem parallel zur Firstlatte gerichteten Endbereich ausgehend- vor der Rastaufnahme rechtwinklig von der Firstlatte weg abgebogen ist und mit diesem Bereich an der Stirnfläche der Rastaufnahme anliegt, dann etwa U-förmig über die Rastaufnahmeoberkante greifend geformt ist, so daß sie sich an der Rückseite der Rastaufnahme abstützt, und nachfolgend über eine etwa V-förmige Rückbiegung in einen parallel zum an der Firstlatte befestigbaren Endteil auslaufenden Endteil ausläuft, auf welches der Rasthaken des folgenden Firstziegels mit seiner Lochung aufgesteckt ist.
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Durch diese Ausbildung wird eine besonders gute Halterung des Ziegels im Bereich der Rastaufnahme erreicht, wobei durch die V-förmige Rückbiegung quasi eine zusätzliche Stütze auf der Rückseite der Rastaufnahme erzeugt ist, durch die zudem ein Schwenken oder Knicken um den Abwinklungspunkt der Firstklammer an der Stirnseite der Rastaufnahme vermieden ist. Auf diese Weise wird eine sichere Arretierung des unteren Ziegels auch bei auftretenden Windlasten oder dergleichen gewährleistet.
Darüberhinaus wird über die Firstklammer eindringendes Regenwasser sicher in die Verfalzung abgeleitet.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß das in die Lochung einsetzbare Endteil an seinem freien Ende eine etwa rechtwinklige Abwinklung aufweist, deren Höhe kleiner ist als der Höhe der Lochung des Rasthakens des folgenden Firstziegels entspricht.
Durch diese Ausbildung wird am Ende der Firstklammer quasi ein Fanghaken gebildet, der den aufgelegten Ziegel auch bei schwächerem Material noch sicher hält.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben Es zeigt:
Fig. 1 Eine Reihe verlegter Firstziegel in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 2 einen verlegten Firstziegel in Draufsicht.
Insgesamt ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Firstziegeln 1 an eine Firstlatte oder einen Firstbalken 2 gezeigt. Die Firstziegel 1 sind rinnenartig geformte Elemente, die schuppenartig aneinanderlegbar sind. An ihrem einen Ende weisen sie eine Rastaufnahme 3 und an ihrem anderen Ende einen Rasthaken 4 auf. Der Rasthaken 4 ist in der Verlegesituation quasi nach unten gerichtet, während die Rastaufnahme 3 ein entsprechendes Gegenlager bildet, welches nach oben gerichtet ist. Die Rastaufnahme 3 weist Abstand von einem dazu etwa
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parallelen Rand 5 des Ziegels auf, wobei in den dazwischen befindlichen Freiraum 6 der Rasthaken 4 eingesetzt werden kann und auch eine gewisse Verschieblichkeit zwischen der Rastaufnahme 3 und dem Teil 5 erhalten ist. Die Firstziegel 1 sind somit quasi verhakbar aneinander zu legen.
Ferner ist eine Firstklammer 7 aus Edelstahl oder ähnlichem Material vorgesehen, die mit ihrem einen Ende 8 an der Firstlatte oder dem Firstbalken 2 befestigbar ist, insbesondere mittels Nägeln angenagelt werden kann. Ihr anderes Ende übergreift die Rastaufnahme 3 des schon verlegten Firstziegels und hält den Firstziegle 1 unter Federspannung der Firstklammer 7 gegen die Firstlatte 2 auf Andruck. Die Firstklammer 7 weist ein Sperrmittel auf, mittels dessen der nächste aufgelegte Firstziegel 1 an dem in Verlegerichtung vorherigen Firstziegel 1 festgelegt werden kann.
Das Sperrmittel ist gemäß der Erfindung durch einen sich etwa parallel zur Firstlatte 2 erstreckenden
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Endteil 8 der etwa Z-förmigen (mit rechtem Winkel)
Firstklammer 7 gebildet. Der aufgelegte Firstziegel 1 weist eine Lochung 10 in der Stirnfläche des Rasthakens 4 auf, die vom Endteil 9 der Firstklammer 7
durchgreifbar ist. Zum Auflegen des Firstziegels 1 wird der Firstziegel leicht schräg geneigt mit seinem Rasthaken 4 in den Freiraum 6 eingeführt und das Ende
9 der Firstklammer 7 in die Lochung 10 eingefädelt, so daß dann der Firstziegel durch die Firstklammer arretiert ist und sich mit dem Rasthaken 4 vorzugsweise am Grund des Firstziegels im Bereich des Freiraumes 6 abstützt.
Die Firstklammer 7 besteht vorzugsweise aus Metallbandmaterial, insbesondere Edelstahl, wobei die Lochung
10 im Rasthaken 4 des Firstziegel 1 eine angepaßte rechteckige Querschnittsform aufweist.
Die Firstklammer 7 weist zudem eine der Rastaufnahme 3 des Firstziegels 1 angepaßte Abbiegung 11 auf, so
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daß die Firstklammer 7 von ihrem parallel zur Firstlatte gerichteten Endbereich 8 ausgehend vor der Rastaufnahme 3 rechtwinklig von der Firstlatte 2 weg abgebogen ist und mit diesem Bereich an der Stirnfläche der Rastaufnahme 3 anliegt, dann etwa U-förmig über die Rastaufnahmeoberkante greifend geformt ist, so daß sie an der Rückseite der Rastaufnahme 3 sich abstützt und nachfolgend über eine etwa V-förmige Rückbiegung in einen parallel zum an der Firstlatte 2 befestigbaren Endteil 8 verlaufenden Endteil 9 ausläuft, auf welches der Rasthaken 4 des folgenden Firstziegels 1 mit seiner Lochung 10 aufsteckbar ist.
Das in die Lochung einsetzbare Endteil 9 weist an seinem freien Ende eine etwa rechtwinklige Abwinklung 12 auf, deren Höhe kleiner ist, als der Höhe der Lochung 10 des Rasthakens 4 des folgenden Firstziegels 1 entspricht.
Je nach Länge des Endteils 9 besteht eine gewisse Verschiebemöglichkeit des überdeckenden Firstziegels 1, um einen Längenausgleich zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine relativ einfache schuppenartige Verlegung der Firstziegel 1
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und gewährleistet deren Verriegelung mittels der Firstklammer 7, wobei die Firstklammer auch für bisher übliche Firstziegel 1 einsetzbar ist, da die Firstziegel 1 lediglich mit der zusätzlichen Lochung 10 im Bereich des Rasthakens 4 ausgestattet werden müssen, was ohne Änderung der Form lediglich durch Ausstechen eines entsprechenden Freiraumes möglich ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

Ossenberg 12054/96 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Firstabdeckungen an dem Dachfirst einer Dacheindeckung, wobei die Firstabdeckungen aus gewölbten, rinnenartigen Firstziegeln oder dergleichen gewölbten Elementen bestehen, die in Längsrichtung ihrer Wölbung schuppenartig aneinander legbar sind und an ihrem einen Ende eine in Verlegerichtung und entgegen der Wölbungsmündung gerichtete Rastaufnahme und an ihrem anderen Ende einen gleichgerichtet zur Rinnenmündung verlaufenden Rasthaken aufweisen, der in die Rastaufnahme des in Verlegelängsrichtung vorhergehenden Firstziegels oder dergleichen einhakbar ist, wobei ferner die Vorrichtung aus einer an der Firstlattung oder am Firstbalken befestigbaren Firstklammer aus Stahl, insbesondere Edelstahl besteht, die mit ihrem einen Ende an einer Firstlatte befestigbar ist und mit ihrem anderen Ende die Rastaufnahme eines Firstziegels übergreift, den Firstziegel unter Federvorspannung der Firstklammer gegen die Firstlatte hält und mit einem Sperrmittel den nächsten
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aufgelegten Firstziegel an dem in Verlegerichtung vorherigen Firstziegel festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel durch einen sich parallel zur Firstlatte (2) ersteckenden Endteil
(9) der etwa Z-förmigen Firstklammer (7) gebildet ist und der aufgelegte Firstziegel (1) eine Lochung
(10) in dem Rasthaken (4) aufweist, die vom Endteil (9) der Firstklammer (7) durchgriffen oder durchgreifbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Firstklammer (7) aus Metallband besteht und die Lochung (10) im Rasthaken (4) des Firstziegels (1) in der Form angepaßt, etwa rechteckigen Querschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstklammer (7) eine der Rastaufnahme (3) eines Firstziegels (1) angepaßte Abbiegung aufweist, so daß die Firstklammer (7)
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-&ngr;&ogr;&eegr; ihrem parallel zur Firstlatte (2) gerichteten Endbereich (8) ausgehend- vor der Rastaufnahme (3) rechtwinklig von der Firstlatte (2) weg abgebogen ist und mit diesem Bereich an der Stirnfläche der Rastaufnahme (3) anliegt, dann etwa U-förmig über die Rastaufnahmeoberkante greifend geformt ist, so daß sie sich an der Rückseite der Rastaufnahme (3) abstützt, und nachfolgend über eine etwa V-förmige Rückbiegung (11) in einen parallel zum an der Firstlatte (2) befestigbaren Endteil (8) auslaufenden Endteil (9) ausläuft, auf welches der Rasthaken (4) des folgenden Firstziegels (1) mit seiner Lochung (10) aufgesteckt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Lochung (10) einsetzbare Endteil (9) an seinem freien Ende eine etwa rechtwinklige Abwinklung (12) aufweist, deren Höhe kleiner ist als der Höhe der Lochung (10) des Rasthakens (4) des folgenden Firstziegels (1) entspricht.
DE29605344U 1996-03-22 1996-03-22 Vorrichtung zur Befestigung von Firstabdeckungen an dem Dachfirst einer Dacheindeckung Expired - Lifetime DE29605344U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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