DE9016795U1 - Befestigungs-Klammer für Dachpfannen oder -platten und mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerksdachs - Google Patents
Befestigungs-Klammer für Dachpfannen oder -platten und mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung eines BauwerksdachsInfo
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Description
Georg Wurst 4851 DE
Metall- und Gerätebau A/ze
Tiefenhäusern 17
7821 Höchenschwand-Tiefenhäusern
Befestigungs-Klammer für Dachpfannen oder -platten und mit
Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerkdachs
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs-Klammer fUr
Dachpfannen oder -platten, wie diese zur Befestigung der an den in Abständen angeordneten Dachlatten eines geneigten
Bauwerksdaches einander überlappend eingehängten Dachziegeln dienen.
Durch das DE-GM G 87 09 659 ist eine Befestigungs-Klammer
zur Erhöhung der Sturmsicherheit von Dachpfannen oder -platten bekannt geworden, bei welcher die aus einem metallischen
Rund- oder Flachmaterial hergestellte Klammer einen im wesentlichen geradlinigen mittleren Verbindungsabschnitt aufweist,
von dessen Enden jeweils in entgegengesetzte Richtungen ein seinerseits ebenfalls im wesentlichen geradliniger
Stegabschnitt abgekantet ist, von deren verbindungsabschnittabgewandten Enden wiederum jeweils ein Schenkelabschnitt
in eine im wesentlichen parallel zum Verbindungsabschnitt verlaufende und mit ihren freien Enden in eine aufeinander
zu weisende Stellun umgekantet ist, wobei die Länge
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A/ze
des einen in der bestimmungsgemäßen Verklammerungsste1 lung
oberen Stegabschnitss etwa gleich der Dicke eines Dachsteins
oder -ziegels zuzüglich der Dicke der diesen Dachstein oder -ziegel haiternden Dachlatte, der untere Stegabschnitt
gleich der überdeckenden nächstfolgenden Dachsteins oder
-ziegels und die Länge des Verbindungsabschnitts etwa gleich dem Maß der Überdeckung der beiden mit der Klammer zu sichernden
Dachsteine oder -ziegel ist.
Befestigungs-Klammern dieser Art in abgewandelter Ausbildungsweise,
jedoch mit einer "S"-ahn 1ichen Grundform sind
ferner bekannt geworden durch die DE-GM 90 02 198.1 und
G 90 10 257.6 sowie zur Firstziege 1 sicherung durch die DE-GM G 88 14 566.8, DE-GM G 89 03 976.9, DE-OS 39 51 216 Al und
DE-PA 33 33 937 C2.
Der Zweck dieser Befestigungs-Klammern ist darin zu sehen,
die Dachpfannen oder Dachziegel oder sonstigen Dachplatten bei heftigen Stürmen mit den Dachlatten zu verklammern,
damit sie durch die starken Luftströmungen nicht abgehoben
werden können, da sie nur unter der Belastung durch ihr Eigengewicht ihre Lage auf den Dachlatten beibehalten. Durch
die bekannten Klammern wird eine in vielen Fällen ausreichende Sicherung der Lage der Dachziegel erreicht.
Beim Auftreten sehr starker Sturmböen auf die Ziegeleindekkung,
vor allem bei gewichtsmäßig leichten Ziegeln, ist bei den bekannten Klammern zwar ein Abheben nicht ohne weiteres
möglich, jedoch aber ein Hochschieben. Dieses Hochschieben ganzer Ziegelreihen wird durch ein allmähliches Lockern verursacht,
wenn durch aufeinanderfolgende Böen die Ziegel
durch die untergreifende Luftströmung immer wieder entgegen
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A/ze
der Klammerwirkung mehr oder weniger weit: angehoben und dadurch
ruckweise nach oben geschoben werden. Dieses Schieben kann dazu führen, daß der die Dachlatte untergreifende Teil
der Klammer aus der Untergriff-Position nach oben hochgeschoben
wird und somit die Verklammerung ihre Wirkung ver-1iert.
Es ist auch bekannt, die Klammern - oder auch einzelne Ziegelsteine
- durch Festnageln auf den Dachlatten oder den Firstbohlen zu sichern. Diese Art von Sicherung ist außerordentlich
arbeitsaufwendig und erschwert auch das Auswechseln
von einzelnen Ziegeln oder Ziege 1 reihen.
Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Befestigungs-Klammer zu
schaffen, die gegen ein solches Hochschieben gesichert ist, ohne daß hierzu das Einschlagen von Nägeln oder die Anordnung
von zusätzlichen Sicherungselementen erforderlich ist.
Ausgehend von den bekannten Klammern dieser Art ist die erfindungsgemäße
Ausbildungsweise gekennzeichnet durch zwei
beabstandet und einander gegenüberliegend parallel verlaufende
Werkstoff-Bandabschnitte, die beidends an einem Mittelsteg
etwa rechtwinklig anschließen und von denen einer an seinem freien Ende in Richtung auf den anderen mit einer
kopfartigen Abkantung versehen ist, die aus einem abgekanteten
nach innen gerichteten Streifenteil und einer zweiten sich vom Abkantungskopf abwendenden Abkröpfung und einem anschließenden,
nach außen, unten gerichteten Streifen besteht
Die erfindungsgemäße Befestigungs-Klammer wird prinzipiell
ebenso montiert wie die bekannten Bauarten dieser Klammern. In der Ausbildungsweise mit den hier beschriebenen Merkmalen
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A/ze
wird immer nur ein an einer Dachlatte aufgelegter Ziegel mit dieser Dachlatte verklammert, indem die Befestigungs-Klammer
von oben über Ziegel und Dachlatte geschoben wird. Dabei rastet der nach innen gerichtete Abkantungskopf vor der unteren
Vorderkante der betreffenden Dachlatte ein, so daß eine f ormschliiss i ge Verbindung zwischen der Dachlatte und der Befestigungs-Klammer
hergestellt wird, die deren Verschieben nach oben zuverlässig verhindert. Das Einschieben der Befestigungs-Klammer
mit dem Abkantungskopf über die Dachlatte wird erleichtert durch den kufenartigen, nach außen unten
gerichteten Streifen. Mittels dieses Streifens, der federnd nachgibt, kann die Befestigungs-Klammer ohne weiteres über
die Dachlatte hinweggestreift und zum Einrasten gebracht
werden.
Um eine paßgenaue und wirksame Sicherung zu erreichen, müssen
für die Formgestaltung der Befestigungs-Klammer einige
wesentliche Bemessungsregeln eingehalten werden. So ist es bedeutsam, daß der innere Rundungsradius der (ersten) kopfartigen
Abkantung in Richtung zu dem nach innen gerichteten Streifen etwa 2 bis 3,5 mm beträgt, daß die Höhe des Abkantkopfes
einschließlich dem äußeren Rundungsradius der zweiten
Abkantung 7 bis 9 mm beträgt, daß der Rundungsradius der InnenkrUmmung
der zweiten Abkantung 2 bis 2,5 mm beträgt und ferner auch, daß die Länge des an die zweite Abkantung nach
unten außen gerichteten Streifens 16 bis 19 mm beträgt.
Durch diese Maßgaben wird eine einwandfreie Sicherungsfunktion
nach dem Erfindungsgedanken sichergestellt. - Außerdem
sind auch noch einige weitere Formgestaltungsmaßgaben von Bedeutung, und zwar ist vorgesehen, daß der nach unten außen
gerichtete, an die zweite Abkantung anschließende Streifen
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A/ze
zu dem die (erste) kopfartige Abkantung aufweisenden Werkstoff-Bandabschnitt
einen spitzen Winkel bildet und, daß der spitze Winkel zwischen 50 und 75 Grad beträgt sowie weiterhin,
daß der an die zweite Abkantung anschließende Streifen in der von dem gegenüberliegenden Werkstoff-Bandabschnitt
abgekehrten Richtung gegenüber dem die (erste) kopfartige Abkantung aufweisenden Werkstoff-Bandabschnitt einen Überstand
von 2 bis h mm aufweist.
Die Befestigungs-Klammer kann nach einem weiteren Erfindungsgedanken
auch dahingehend abgewandelt werden, daß der Werkstoff-Bandabschnitt, der von dem parallelen Werkstoff-Bandabschnitt
mit (ersten) kopfartigen Abkantung beabstandet ist, eine dritte und vierte jeweils etwa rechtwinklige
Abkantung aufweist und der an die dritte Abkantung anschließende, etwa parallel zum Mittelsteg verlaufende Zweitsteg
etwa die gleiche Steghöhe aufweist wie der Mittelsteg und der an die vierte Abkantung anschließende Bandstreifen an
seinem Ende abgekrlimmt ist und einen spitzen Winkel gegenüber
dem Werkstoff-Bandabschnitt mit der dritten Abkantung
aufweist. Durch diese Ausbildungsweise wird der weitere Vorteil erreicht, daß nicht nur das Höherschieben des an der
jeweiligen Dachlatte eingehängten Ziegels verhindert wird, sondern es wird zugleich auch der darüber- und dahinterliegende,
überlappende Ziegel an seiner Vorderkante umschlossen und damit - wegen der formschlüssigen Verklammerung, mit der
Dachlatte unverrückbar in seiner Lage festgehalten, so daß auch ein mehr oder weniger starkes Lockern und Abheben zuverlässig
verhindert wird.
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A/ze
Weitere Ausbildungsmerkmale bestehen noch darin, daß die
parallelen Werkstoff-Bandabschnitte und der Mittelsteg mit
längslaufend ununterbrochenen Sicken versehen sind und ferner auch, daß die Sicken auf den äußeren Flächen der Werkstoff-Bandabschnitte und des Mittelsteges erhaben ausgebildet sind. Schließlich sind nach einem weiteren Vorschlag
auch die nach der obenerwähnten Abwandlung zusätzlichen
Bandstreifen und Bandabschnitte sowie der Zweitsteg mit entsprechenden Sicken versehen. Durch diese Ausrüstung mit den Sicken wird ermöglicht, daß zur Herstellung anstelle von Federstahl normales vorzugsweies korros ionsgeschlitztes, z. B. verzinktes Stahlband verwendet werden kann, weil dieses
durch diese Sicken nicht nur Formbeständigkeit, sondern auch Federwirkung erhält.
parallelen Werkstoff-Bandabschnitte und der Mittelsteg mit
längslaufend ununterbrochenen Sicken versehen sind und ferner auch, daß die Sicken auf den äußeren Flächen der Werkstoff-Bandabschnitte und des Mittelsteges erhaben ausgebildet sind. Schließlich sind nach einem weiteren Vorschlag
auch die nach der obenerwähnten Abwandlung zusätzlichen
Bandstreifen und Bandabschnitte sowie der Zweitsteg mit entsprechenden Sicken versehen. Durch diese Ausrüstung mit den Sicken wird ermöglicht, daß zur Herstellung anstelle von Federstahl normales vorzugsweies korros ionsgeschlitztes, z. B. verzinktes Stahlband verwendet werden kann, weil dieses
durch diese Sicken nicht nur Formbeständigkeit, sondern auch Federwirkung erhält.
Um eine satte, unter Federwirkung stehende Anlage den Ziegel- und Dachlattenflächen sicherzustellen, bedarf es einer
dementsprechenden Bemessung der beiden Werkstoff-Bandabschnitte,
des Mittelstegs und der kopfartigen Abkantung mit dem anschließenden Streifen in der Weise, daß die Außenseiten
der Dachpfannen oder -platten und die Außenseiten der
Halteflanschen sowie die inneren Außenseiten der Dachlatten von drei Seiten unter Vorspannung umschließbar sind und die kopfartige Abkantung an den untenliegenden Flächen der Dachlatten anliegt und bei der abgewandelten Ausbildungsweise
auch des Zweitsteges und des Bandstreifens in der Weise, daß eine Bemessung des Zweitstegs und des Bandstreifens in der
Weise, daß die untenliegenden Flächen und die Unterkanten
sowie die außenliegenden Flächen der von oben überlappenden Dachpfannen von dem Bandabschnitt und dem Zweitsteg sowie
dem Bandstreifen an drei Flächen unter Vorspannung umfaßbar sind.
Halteflanschen sowie die inneren Außenseiten der Dachlatten von drei Seiten unter Vorspannung umschließbar sind und die kopfartige Abkantung an den untenliegenden Flächen der Dachlatten anliegt und bei der abgewandelten Ausbildungsweise
auch des Zweitsteges und des Bandstreifens in der Weise, daß eine Bemessung des Zweitstegs und des Bandstreifens in der
Weise, daß die untenliegenden Flächen und die Unterkanten
sowie die außenliegenden Flächen der von oben überlappenden Dachpfannen von dem Bandabschnitt und dem Zweitsteg sowie
dem Bandstreifen an drei Flächen unter Vorspannung umfaßbar sind.
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A/ze
Durch die beschriebene Ausbildungsweise der Befestigungs-Klammer
nach der Erfindung wird deshalb ein wesentlicher
Fortschritt erzielt, weil es nunmehr ermöglicht wird, die Ziegel, Dachpfannen oder dgl. Dachplatten nicht nur wie bei
den bekannten Klammern dieser Art, mittels einer durch Federwirkung
hervorgerufenen, rein kraftschlUssigen Verbindung
mit der Dachlatte in ihrer Lage zu halten, sondern die nunmehr geschaffene Verbindung ist durch Formschluß gegen jegliche
Verschiebung gesichert, die durch solche Krafteinwirkungen hervorgerufen werden, welche in ihrer örtlichen
Krafteinwirkung stärker sind als die Klemmkraft der Klammern, beispielsweise stoßartige Sturmböen.
Zwei Ausflihrungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in
der Zeichnung dargestellt, die im folgenden näher erläutert sind.
Es zeigen
Fig. 1 die Befestigungs-Klammer nach der Erfindung in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 die Befestigungs-Klammer nach der Erfindung in
einer abgewandelten Ausbildung;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Ziegeldeckung eines Bauwerksdaches
unter Anwendung der Befestigungs-Klammer
nach Fig. 1;
Fig. 4 einen anderen Ausschnitt aus der Ziegeldeckung
eines Bauwerksdaches unter Anwendung der Befestigungs-Klammer nach Fig. 2.
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A/ze
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Grundform der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer aus den beiden
einander gegenüberliegend parallel verlaufenden Bandabschnitten
3 und 4, die an den Mittelsteg 2 etwa rechtwinklig anschließen. Im Bereich des freien Endes des einen Bandabschnitts
3 befindet sich eine kopfartige Abkantung 6, die nach innen in Richtung auf den anderen Bandabschnitt 4
weist. Dieser Abkantkopf 6 besteht im wesentlichen aus einem abgekanteten nach innen gerichteten Streifenteil 8 und einem
zweiten, sich vom Abkantkopf 6 abwendenden Streifenteil 9 und einem an diesen anschließenden, nach außen, unten gerichteten
Streifen 10.
Von Bedeutung für die Funktionssicherheit der Befestigungs-Klammer
nach der Erfindung ist vor allem auch die Formgestaltung der Bereiche, in denen die einzelnen Bestandteile
miteinander verbunden sind, beispielsweise die Rundungsradien der Abkantungen. Der Rundungsradius r der ersten kopfartigen
Akantung 7 beträgt etwa 2 bis 3,5 mm, während der Rundungsradius R der Innenkrümmung der zweiten Abkantung
bis 2,5 mm beträgt. Auch sind weitere Bemessungen von Bedeutung, und zwar beträgt die Höhe h des Abkantkopfes 6 einschließlich
des äußeren Rundungsradius der zweiten Abkantung 9 etwa 7 bis 9 mm, und die Länge a des an die zweite Abkantung
9 anschließenden, nach unten außen gerichteten Streifens 10 beträgt ca. 16 bis 19 mm. Auch sind die die Befestigungs-Klammer
kennzeichnenden Winke 1ste1lungen einzelner
Teile derselben bedeutsam; beispielsweise bildet der obengenannte,
an die zweite Abkantung anschließende Streifen zu dem Bandabschnitt 3 einen spitzen Winkel &agr;, der zwischen
50 und 75 Grad beträgt.
- 10 -
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A/ze
Bei der in Fig. 2 gezeigten Abwandlung schließt rechtwinklig an den Bandabschnitt 4 der Zweitsteg IA an, der parallel zum
Mittelsteg 2 verläuft und etwa die gleiche Steghöhe c aufweist wie die Höhe b des Mittelstegs 2, und an den sich
ebenfalls etwa rechtwinklig der Bandstreifen 15 anschließt, der wiederum nahezu parallel zu dem Bandabschnitt 4 verläuft.
Der Bandstreifen 15 läuft an seinem Ende 16 in einem Winkel &bgr; von etwa 15 is 30 Grad abgekrümmt aus.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, verlaufen parallel zueinander zwei Sicken 17 um alle Bandabschnitte herum, damit diese
Formfestigkeit und auch Federwirkung erhalten.
In den Fig. 3 und 4 ist dargestellt, wie die Befestigungs-Klammern
nach den Fig. 1 und 2 in eine Ziegeldeckung eingesetzt
sind. Es ist zu erkennen, wie der Abkantkopf 6 sich vor die vordere, untere Kante 26 der Dachlatte 21 setzt, und
wie die Befestigungs-Klammer die Unterseite 31 der Dachlatte 21 untergreift und sich mit ihrem Mittelsteg 2, die Dachlatte
21 und den Nocken 23 des Ziegels 25 herumgreifend an die
Oberfläche 24 der Ziegelplatte 22 anschmiegt.
Auch in der Fig. 4 ist diese f ormschliiss ige Verklammerung
ebenfalls vorhanden, und es ist weiter zu erkennen, daß mittels des Zweitstegs 14 auch die Oberfläche 29 des darüberliegenden
Ziegels 30 umfaßt wird, und sich der Streifen 15 an diese Oberfläche anlegt, wobei die Montage durch die Aufkrilmmung
16 erleichtert wird.
KURT ALLGElER, Patenba &eegr; w a 1 I;, D- 7888 RheinCelden
BEZUGS-ZEICHEN-LISTE
AKTE - CASE DE
STICHWORT - key-word
ANMELDER Georg Wurst Metall- und Gerätebau
POS. | BENENNUNG / DESIGNATION |
1 | |
2 3 4 5 6 |
Mittel steg |
7 8 |
Werkstoff-Bandabschnitt |
9 10 |
Werkstoff-Bandabschnitt |
11 | Ende zu 3 |
12 13 |
Abkantungskopf |
14 | kopfartige Abkantung |
15 | Streifenteil |
16 | zweite Abkantung |
17 | Streifen nach außen ger. |
18 | Ende zu 4 |
19 | rechtwinklige Abkantung |
20 | rechtwinklige Abkantung |
21 | Zweitsteg |
22 23 |
Bandstreifen an 13 |
24 | Ende zu 15 |
25 | Sicken |
26 | |
27 | |
28 | |
29 | Dachlatten |
30 | Dachpfannen od. -platten |
31 | Haitef1 ansehen |
32 | Außenseiten zu 22 |
33 | Außenseiten zu 23 und 21 |
34 | untenl. Flächen zu 21 |
35 | untenl. Flächen zu 30 |
36 | Unterkanten zu 30 |
37 | außenl. Flächen zu 30 |
38 | Dachpfannen |
39 40 |
|
41 | |
42 | |
43 | |
44 | |
45 46 47 48 |
|
49 | |
50 | |
51 | |
52 | |
53 | |
54 | |
55 | |
56 | |
57 | |
POS. | BENENNUNG / DESIGNATION | 68 f | abgekehrte Richtung zu |
58 | 69 | Überstand | |
59 | 70 | Rundungsradius | |
60 | 71 | ||
61 | 72 | ||
62 | 73 | ||
63 | 74 | ||
64 | 75 | Länge | |
65 | 76 | Steghöhe | |
66 | 77 | Steghöhe | |
67 | 78 | Höhe | |
79 | spitzer Winkel | ||
80 | spitzer Winkel | ||
81 | |||
82 | |||
83 | |||
84 | |||
85 | |||
87 | |||
88 | |||
89 | |||
90 | |||
91 | |||
92 | |||
93 | |||
94 | |||
95 | |||
96 | |||
97 | |||
98 | |||
99 | |||
A | |||
H | |||
R | |||
a | |||
b | |||
C | |||
h | |||
&agr; | |||
Claims (18)
1. Befestigungs-Klammer fUr Dachpfannen oder -platten, wie
diese zur Befestigung der an den in Abständen angeordneten Dachlatten eines geneigten Bauwerksdaches einander überlappend
eingehängten Dachziegeln dienen,
gekennzeichnet durch,
zwei beabstandet und einander gegenüberliegend parallel verlaufende
Werkstoff-Bandabschnitte (3, 4), die beidends an einem Mittelsteg (2) etwa rechtwinklig anschließen und von
denen einer (3) an seinem freien Ende (5) in Richtung auf den anderen (3) mit einer kopfartigen Abkantung (6) versehen
ist, die aus einem abgekanteten nach innen gerichteten Streifenteil (8) und einer zweiten sich vom Abkantungskopf
(6) abwendenden Abkröpfung (9) und einem anschließenden,
nach außen, unten gerichteten Streifen (10) besteht.
2. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (5, 11) der Werkstoff-Bandabschnitte (3, 4) Federschenkel bilden.
- A 2 -
- A 2 - 4851 DE
A/f1/ze
3. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Rundungsradius (r) der (ersten)
kopfartigen Abkantung (7) in Richtung zu dem nach innen gerichteten
Streifen (8) etwa 2 bis 3,5 mm beträgt.
4. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (h) des Abkantkopfes (6) einschließlich dem äußeren Rundungsradius der zweiten Abkantung
(9) 7 bis 9 mm beträgt.
5. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rundungsradius (R) der Innenkriimmung
der zweiten Abkantung (9) 2 bis 2,5 mm beträgt.
6. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (a) des an die zweite Abkantung
(9) nach unten außen gerichteten Streifens (10) 16 bis 19 mm beträgt.
7. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der nach unten außen gerichtete, an die
zweite Abkantung (9) anschließende Streifen (10) zu dem die
(erste) kopfartige Abkantung (6) aufweisenden Werkstoff-Bandabschnitt (3) einen spitzen Winkel (&agr;) bildet.
8. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der spitze Winkel (&agr;) zwischen 50 und
Grad beträgt.
9. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der an die zweite Abkantung (9) anschließende Streifen (10) in der von dem gegenüberliegenden Werk-
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- A 3 - 4851 DE
A/ze
stoff-Bandabschnitt (4) abgekehrten Richtung (A) gegenüber
dem die (erste) kopfartige Abkantung (6) aufweisenden Werkstoff-Bandabschnitt
einen Überstand (H) von 2 bis 4 mm aufweist.
10. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoff-Bandabschnitt (4), der von
dem parallelen Werkstoff-Bandabschnitt (3) mit (ersten)
kopfartigen Abkantung (6) beabstandet ist, eine dritte und vierte jeweils etwa rechtwinklige Abkantung (12, 13) aufweist
und der an die dritte Abkantung (12) anschließende, etwa parallel zum Mittelsteg (2) verlaufende Zweitsteg (14)
etwa die gleiche Steghöhe (b) aufweist wie der Mittelsteg (2) und der an die vierte Abkantung (13) anschließende Bandstreifen
(15) an seinem Ende (16) abgekrümmt ist und einen spitzen Winkel (ß) gegenüber dem Werkstoff-Bandabschnitt (4)
mit der dritten Abkantung (12) aufweist.
11. Befestigungs-Klammer nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen
Werkstoff-Bandabschnitte (3, 4) und der Mittelsteg (2) mit
längslaufend ununterbrochenen Sicken (17) versehen sind.
12. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicken (17) auf den äußeren Flächen
der Werkstoff-Bandabschnitte (3, 4) und des Mittelsteges (2)
erhaben ausgebildet sind.
13. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die parallelen Werkstoff-Bandabschnitte
(3, 4) und der Mittelsteg (2) sowie der Zweitsteg (14) und
der Bandstreifen (15) mit 1ängslaufenden Sicken versehen
sind.
- A 4 -
- A 4 - 4851 DE
A/ze/j
14. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicken längslaufend und durchgehend
über die Flächentei 1 e ausgebildet sind.
15. Befestigungs-Klammer nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Bemessung der
beiden Werkstoff-Bandabschnitte (3, 4), des Mittelstegs (2)
und der kopfartigen Abkantung (7) mit dem anschließenden Streifen (8) in der Weise, daß die Außenseiten (24) der
Dachpfannen oder -platten (22) und die Außenseiten (25) der Halteflanschen (23) sowie die inneren Außenseiten (25) der
Dachlatten (21) von drei Seiten unter Vorspannung umschließbar sind und die kopfartige Abkantung (7) an den untenliegenden
Flächen (26) der Dachlatten anliegt.
16. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch eine Bemessung des Zweitstegs (14) und des Bandstreifens (15) in der Weise, daß die untenliegenden Flächen
(27) und die Unterkanten (28) sowie die außenliegenden Flächen (29) der von oben überlappenden Dachpfannen (30) von
dem Bandabschnitt (4) und dem Zweitsteg (14) sowie dem Bandstreifen
(15) an drei Flächen unter Vorspannung umfaßbar sind.
17. Mit Befestigung-Klammern nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 9 ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerksdaches,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten (24) der Dachpfannen oder -platten (22) und die Außenseiten (25) der
Halteflanschen (23) sowie die inneren Außenseiten (25) der
Dachlatten (21) von den beiden Werkstoff-Bandabschnitten (3, 4) und dem Mittelsteg (2) von drei Seiten unter Vorspannung
umschlossen sind und die kopfartige Abkantung (7) mit dem
- A 5 -
- A 5 - 4851 DE
A/j
anschließenden Streifen (8) an den untenliegenden Flächen
(26) der Dachlatten anliegen.
18. Mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung
eines Bauwerksdaches nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untenliegenden Flächen (27) und die
Unterkanten (28) sowie die außenliegenden Flächen (29) der von oben Über 1appenden Dachpfannen (30) von dem
Bandabschnitt (4), dem Zweitsteg (IA) und dem Bandstreifen
(15) an drei Flächen unter Vorspannung umfaßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9016795U DE9016795U1 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Befestigungs-Klammer für Dachpfannen oder -platten und mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerksdachs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9016795U DE9016795U1 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Befestigungs-Klammer für Dachpfannen oder -platten und mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerksdachs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9016795U1 true DE9016795U1 (de) | 1991-02-28 |
Family
ID=6860195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9016795U Expired - Lifetime DE9016795U1 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Befestigungs-Klammer für Dachpfannen oder -platten und mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerksdachs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9016795U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4404062A1 (de) * | 1994-02-09 | 1995-08-10 | Wolfgang Spiess | Vorrichtung zur Fixierung von Dachplatten und Dachpfannen |
EP0761900A1 (de) * | 1995-08-11 | 1997-03-12 | Monika Sawatzki | Dachpfannensicherung |
WO1998022676A1 (de) * | 1996-11-16 | 1998-05-28 | Geib Joerg | Halteklammer für eine dachpfanne |
EP1028204A2 (de) * | 1999-02-11 | 2000-08-16 | WIEKOR Dachprodukte GmbH | Sturmklammer für Dachziegel |
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-
1990
- 1990-12-12 DE DE9016795U patent/DE9016795U1/de not_active Expired - Lifetime
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