DE9016795U1 - Befestigungs-Klammer für Dachpfannen oder -platten und mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerksdachs - Google Patents

Befestigungs-Klammer für Dachpfannen oder -platten und mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerksdachs

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Description

Georg Wurst 4851 DE
Metall- und Gerätebau A/ze
Tiefenhäusern 17
7821 Höchenschwand-Tiefenhäusern
Befestigungs-Klammer für Dachpfannen oder -platten und mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerkdachs
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs-Klammer fUr Dachpfannen oder -platten, wie diese zur Befestigung der an den in Abständen angeordneten Dachlatten eines geneigten Bauwerksdaches einander überlappend eingehängten Dachziegeln dienen.
Durch das DE-GM G 87 09 659 ist eine Befestigungs-Klammer zur Erhöhung der Sturmsicherheit von Dachpfannen oder -platten bekannt geworden, bei welcher die aus einem metallischen Rund- oder Flachmaterial hergestellte Klammer einen im wesentlichen geradlinigen mittleren Verbindungsabschnitt aufweist, von dessen Enden jeweils in entgegengesetzte Richtungen ein seinerseits ebenfalls im wesentlichen geradliniger Stegabschnitt abgekantet ist, von deren verbindungsabschnittabgewandten Enden wiederum jeweils ein Schenkelabschnitt in eine im wesentlichen parallel zum Verbindungsabschnitt verlaufende und mit ihren freien Enden in eine aufeinander zu weisende Stellun umgekantet ist, wobei die Länge
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des einen in der bestimmungsgemäßen Verklammerungsste1 lung oberen Stegabschnitss etwa gleich der Dicke eines Dachsteins oder -ziegels zuzüglich der Dicke der diesen Dachstein oder -ziegel haiternden Dachlatte, der untere Stegabschnitt gleich der überdeckenden nächstfolgenden Dachsteins oder -ziegels und die Länge des Verbindungsabschnitts etwa gleich dem Maß der Überdeckung der beiden mit der Klammer zu sichernden Dachsteine oder -ziegel ist.
Befestigungs-Klammern dieser Art in abgewandelter Ausbildungsweise, jedoch mit einer "S"-ahn 1ichen Grundform sind ferner bekannt geworden durch die DE-GM 90 02 198.1 und G 90 10 257.6 sowie zur Firstziege 1 sicherung durch die DE-GM G 88 14 566.8, DE-GM G 89 03 976.9, DE-OS 39 51 216 Al und DE-PA 33 33 937 C2.
Der Zweck dieser Befestigungs-Klammern ist darin zu sehen, die Dachpfannen oder Dachziegel oder sonstigen Dachplatten bei heftigen Stürmen mit den Dachlatten zu verklammern, damit sie durch die starken Luftströmungen nicht abgehoben werden können, da sie nur unter der Belastung durch ihr Eigengewicht ihre Lage auf den Dachlatten beibehalten. Durch die bekannten Klammern wird eine in vielen Fällen ausreichende Sicherung der Lage der Dachziegel erreicht.
Beim Auftreten sehr starker Sturmböen auf die Ziegeleindekkung, vor allem bei gewichtsmäßig leichten Ziegeln, ist bei den bekannten Klammern zwar ein Abheben nicht ohne weiteres möglich, jedoch aber ein Hochschieben. Dieses Hochschieben ganzer Ziegelreihen wird durch ein allmähliches Lockern verursacht, wenn durch aufeinanderfolgende Böen die Ziegel durch die untergreifende Luftströmung immer wieder entgegen
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der Klammerwirkung mehr oder weniger weit: angehoben und dadurch ruckweise nach oben geschoben werden. Dieses Schieben kann dazu führen, daß der die Dachlatte untergreifende Teil der Klammer aus der Untergriff-Position nach oben hochgeschoben wird und somit die Verklammerung ihre Wirkung ver-1iert.
Es ist auch bekannt, die Klammern - oder auch einzelne Ziegelsteine - durch Festnageln auf den Dachlatten oder den Firstbohlen zu sichern. Diese Art von Sicherung ist außerordentlich arbeitsaufwendig und erschwert auch das Auswechseln von einzelnen Ziegeln oder Ziege 1 reihen.
Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Befestigungs-Klammer zu schaffen, die gegen ein solches Hochschieben gesichert ist, ohne daß hierzu das Einschlagen von Nägeln oder die Anordnung von zusätzlichen Sicherungselementen erforderlich ist.
Ausgehend von den bekannten Klammern dieser Art ist die erfindungsgemäße Ausbildungsweise gekennzeichnet durch zwei beabstandet und einander gegenüberliegend parallel verlaufende Werkstoff-Bandabschnitte, die beidends an einem Mittelsteg etwa rechtwinklig anschließen und von denen einer an seinem freien Ende in Richtung auf den anderen mit einer kopfartigen Abkantung versehen ist, die aus einem abgekanteten nach innen gerichteten Streifenteil und einer zweiten sich vom Abkantungskopf abwendenden Abkröpfung und einem anschließenden, nach außen, unten gerichteten Streifen besteht
Die erfindungsgemäße Befestigungs-Klammer wird prinzipiell ebenso montiert wie die bekannten Bauarten dieser Klammern. In der Ausbildungsweise mit den hier beschriebenen Merkmalen
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wird immer nur ein an einer Dachlatte aufgelegter Ziegel mit dieser Dachlatte verklammert, indem die Befestigungs-Klammer von oben über Ziegel und Dachlatte geschoben wird. Dabei rastet der nach innen gerichtete Abkantungskopf vor der unteren Vorderkante der betreffenden Dachlatte ein, so daß eine f ormschliiss i ge Verbindung zwischen der Dachlatte und der Befestigungs-Klammer hergestellt wird, die deren Verschieben nach oben zuverlässig verhindert. Das Einschieben der Befestigungs-Klammer mit dem Abkantungskopf über die Dachlatte wird erleichtert durch den kufenartigen, nach außen unten gerichteten Streifen. Mittels dieses Streifens, der federnd nachgibt, kann die Befestigungs-Klammer ohne weiteres über die Dachlatte hinweggestreift und zum Einrasten gebracht werden.
Um eine paßgenaue und wirksame Sicherung zu erreichen, müssen für die Formgestaltung der Befestigungs-Klammer einige wesentliche Bemessungsregeln eingehalten werden. So ist es bedeutsam, daß der innere Rundungsradius der (ersten) kopfartigen Abkantung in Richtung zu dem nach innen gerichteten Streifen etwa 2 bis 3,5 mm beträgt, daß die Höhe des Abkantkopfes einschließlich dem äußeren Rundungsradius der zweiten Abkantung 7 bis 9 mm beträgt, daß der Rundungsradius der InnenkrUmmung der zweiten Abkantung 2 bis 2,5 mm beträgt und ferner auch, daß die Länge des an die zweite Abkantung nach unten außen gerichteten Streifens 16 bis 19 mm beträgt.
Durch diese Maßgaben wird eine einwandfreie Sicherungsfunktion nach dem Erfindungsgedanken sichergestellt. - Außerdem sind auch noch einige weitere Formgestaltungsmaßgaben von Bedeutung, und zwar ist vorgesehen, daß der nach unten außen gerichtete, an die zweite Abkantung anschließende Streifen
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zu dem die (erste) kopfartige Abkantung aufweisenden Werkstoff-Bandabschnitt einen spitzen Winkel bildet und, daß der spitze Winkel zwischen 50 und 75 Grad beträgt sowie weiterhin, daß der an die zweite Abkantung anschließende Streifen in der von dem gegenüberliegenden Werkstoff-Bandabschnitt abgekehrten Richtung gegenüber dem die (erste) kopfartige Abkantung aufweisenden Werkstoff-Bandabschnitt einen Überstand von 2 bis h mm aufweist.
Die Befestigungs-Klammer kann nach einem weiteren Erfindungsgedanken auch dahingehend abgewandelt werden, daß der Werkstoff-Bandabschnitt, der von dem parallelen Werkstoff-Bandabschnitt mit (ersten) kopfartigen Abkantung beabstandet ist, eine dritte und vierte jeweils etwa rechtwinklige Abkantung aufweist und der an die dritte Abkantung anschließende, etwa parallel zum Mittelsteg verlaufende Zweitsteg etwa die gleiche Steghöhe aufweist wie der Mittelsteg und der an die vierte Abkantung anschließende Bandstreifen an seinem Ende abgekrlimmt ist und einen spitzen Winkel gegenüber dem Werkstoff-Bandabschnitt mit der dritten Abkantung aufweist. Durch diese Ausbildungsweise wird der weitere Vorteil erreicht, daß nicht nur das Höherschieben des an der jeweiligen Dachlatte eingehängten Ziegels verhindert wird, sondern es wird zugleich auch der darüber- und dahinterliegende, überlappende Ziegel an seiner Vorderkante umschlossen und damit - wegen der formschlüssigen Verklammerung, mit der Dachlatte unverrückbar in seiner Lage festgehalten, so daß auch ein mehr oder weniger starkes Lockern und Abheben zuverlässig verhindert wird.
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Weitere Ausbildungsmerkmale bestehen noch darin, daß die
parallelen Werkstoff-Bandabschnitte und der Mittelsteg mit
längslaufend ununterbrochenen Sicken versehen sind und ferner auch, daß die Sicken auf den äußeren Flächen der Werkstoff-Bandabschnitte und des Mittelsteges erhaben ausgebildet sind. Schließlich sind nach einem weiteren Vorschlag
auch die nach der obenerwähnten Abwandlung zusätzlichen
Bandstreifen und Bandabschnitte sowie der Zweitsteg mit entsprechenden Sicken versehen. Durch diese Ausrüstung mit den Sicken wird ermöglicht, daß zur Herstellung anstelle von Federstahl normales vorzugsweies korros ionsgeschlitztes, z. B. verzinktes Stahlband verwendet werden kann, weil dieses
durch diese Sicken nicht nur Formbeständigkeit, sondern auch Federwirkung erhält.
Um eine satte, unter Federwirkung stehende Anlage den Ziegel- und Dachlattenflächen sicherzustellen, bedarf es einer dementsprechenden Bemessung der beiden Werkstoff-Bandabschnitte, des Mittelstegs und der kopfartigen Abkantung mit dem anschließenden Streifen in der Weise, daß die Außenseiten der Dachpfannen oder -platten und die Außenseiten der
Halteflanschen sowie die inneren Außenseiten der Dachlatten von drei Seiten unter Vorspannung umschließbar sind und die kopfartige Abkantung an den untenliegenden Flächen der Dachlatten anliegt und bei der abgewandelten Ausbildungsweise
auch des Zweitsteges und des Bandstreifens in der Weise, daß eine Bemessung des Zweitstegs und des Bandstreifens in der
Weise, daß die untenliegenden Flächen und die Unterkanten
sowie die außenliegenden Flächen der von oben überlappenden Dachpfannen von dem Bandabschnitt und dem Zweitsteg sowie
dem Bandstreifen an drei Flächen unter Vorspannung umfaßbar sind.
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Durch die beschriebene Ausbildungsweise der Befestigungs-Klammer nach der Erfindung wird deshalb ein wesentlicher Fortschritt erzielt, weil es nunmehr ermöglicht wird, die Ziegel, Dachpfannen oder dgl. Dachplatten nicht nur wie bei den bekannten Klammern dieser Art, mittels einer durch Federwirkung hervorgerufenen, rein kraftschlUssigen Verbindung mit der Dachlatte in ihrer Lage zu halten, sondern die nunmehr geschaffene Verbindung ist durch Formschluß gegen jegliche Verschiebung gesichert, die durch solche Krafteinwirkungen hervorgerufen werden, welche in ihrer örtlichen Krafteinwirkung stärker sind als die Klemmkraft der Klammern, beispielsweise stoßartige Sturmböen.
Zwei Ausflihrungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in der Zeichnung dargestellt, die im folgenden näher erläutert sind.
Es zeigen
Fig. 1 die Befestigungs-Klammer nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 die Befestigungs-Klammer nach der Erfindung in einer abgewandelten Ausbildung;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Ziegeldeckung eines Bauwerksdaches unter Anwendung der Befestigungs-Klammer nach Fig. 1;
Fig. 4 einen anderen Ausschnitt aus der Ziegeldeckung eines Bauwerksdaches unter Anwendung der Befestigungs-Klammer nach Fig. 2.
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Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Grundform der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer aus den beiden einander gegenüberliegend parallel verlaufenden Bandabschnitten 3 und 4, die an den Mittelsteg 2 etwa rechtwinklig anschließen. Im Bereich des freien Endes des einen Bandabschnitts 3 befindet sich eine kopfartige Abkantung 6, die nach innen in Richtung auf den anderen Bandabschnitt 4 weist. Dieser Abkantkopf 6 besteht im wesentlichen aus einem abgekanteten nach innen gerichteten Streifenteil 8 und einem zweiten, sich vom Abkantkopf 6 abwendenden Streifenteil 9 und einem an diesen anschließenden, nach außen, unten gerichteten Streifen 10.
Von Bedeutung für die Funktionssicherheit der Befestigungs-Klammer nach der Erfindung ist vor allem auch die Formgestaltung der Bereiche, in denen die einzelnen Bestandteile miteinander verbunden sind, beispielsweise die Rundungsradien der Abkantungen. Der Rundungsradius r der ersten kopfartigen Akantung 7 beträgt etwa 2 bis 3,5 mm, während der Rundungsradius R der Innenkrümmung der zweiten Abkantung bis 2,5 mm beträgt. Auch sind weitere Bemessungen von Bedeutung, und zwar beträgt die Höhe h des Abkantkopfes 6 einschließlich des äußeren Rundungsradius der zweiten Abkantung 9 etwa 7 bis 9 mm, und die Länge a des an die zweite Abkantung 9 anschließenden, nach unten außen gerichteten Streifens 10 beträgt ca. 16 bis 19 mm. Auch sind die die Befestigungs-Klammer kennzeichnenden Winke 1ste1lungen einzelner Teile derselben bedeutsam; beispielsweise bildet der obengenannte, an die zweite Abkantung anschließende Streifen zu dem Bandabschnitt 3 einen spitzen Winkel &agr;, der zwischen 50 und 75 Grad beträgt.
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A/ze
Bei der in Fig. 2 gezeigten Abwandlung schließt rechtwinklig an den Bandabschnitt 4 der Zweitsteg IA an, der parallel zum Mittelsteg 2 verläuft und etwa die gleiche Steghöhe c aufweist wie die Höhe b des Mittelstegs 2, und an den sich ebenfalls etwa rechtwinklig der Bandstreifen 15 anschließt, der wiederum nahezu parallel zu dem Bandabschnitt 4 verläuft. Der Bandstreifen 15 läuft an seinem Ende 16 in einem Winkel &bgr; von etwa 15 is 30 Grad abgekrümmt aus.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, verlaufen parallel zueinander zwei Sicken 17 um alle Bandabschnitte herum, damit diese Formfestigkeit und auch Federwirkung erhalten.
In den Fig. 3 und 4 ist dargestellt, wie die Befestigungs-Klammern nach den Fig. 1 und 2 in eine Ziegeldeckung eingesetzt sind. Es ist zu erkennen, wie der Abkantkopf 6 sich vor die vordere, untere Kante 26 der Dachlatte 21 setzt, und wie die Befestigungs-Klammer die Unterseite 31 der Dachlatte 21 untergreift und sich mit ihrem Mittelsteg 2, die Dachlatte 21 und den Nocken 23 des Ziegels 25 herumgreifend an die Oberfläche 24 der Ziegelplatte 22 anschmiegt.
Auch in der Fig. 4 ist diese f ormschliiss ige Verklammerung ebenfalls vorhanden, und es ist weiter zu erkennen, daß mittels des Zweitstegs 14 auch die Oberfläche 29 des darüberliegenden Ziegels 30 umfaßt wird, und sich der Streifen 15 an diese Oberfläche anlegt, wobei die Montage durch die Aufkrilmmung 16 erleichtert wird.
KURT ALLGElER, Patenba &eegr; w a 1 I;, D- 7888 RheinCelden
BEZUGS-ZEICHEN-LISTE
AKTE - CASE DE
STICHWORT - key-word
Befestigungsklammer
ANMELDER Georg Wurst Metall- und Gerätebau
POS. BENENNUNG / DESIGNATION
1
2
3
4
5
6
Mittel steg
7
8
Werkstoff-Bandabschnitt
9
10
Werkstoff-Bandabschnitt
11 Ende zu 3
12
13
Abkantungskopf
14 kopfartige Abkantung
15 Streifenteil
16 zweite Abkantung
17 Streifen nach außen ger.
18 Ende zu 4
19 rechtwinklige Abkantung
20 rechtwinklige Abkantung
21 Zweitsteg
22
23
Bandstreifen an 13
24 Ende zu 15
25 Sicken
26
27
28
29 Dachlatten
30 Dachpfannen od. -platten
31 Haitef1 ansehen
32 Außenseiten zu 22
33 Außenseiten zu 23 und 21
34 untenl. Flächen zu 21
35 untenl. Flächen zu 30
36 Unterkanten zu 30
37 außenl. Flächen zu 30
38 Dachpfannen
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
POS. BENENNUNG / DESIGNATION 68 f abgekehrte Richtung zu
58 69 Überstand
59 70 Rundungsradius
60 71
61 72
62 73
63 74
64 75 Länge
65 76 Steghöhe
66 77 Steghöhe
67 78 Höhe
79 spitzer Winkel
80 spitzer Winkel
81
82
83
84
85
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
A
H
R
a
b
C
h
&agr;

Claims (18)

Georg Wurst 4851 DE Metall- und Gerätebau A/fl/ze Tiefenhäusern 17 7821 Höchenschwand-Tiefenhäusern Befestigungs-Klammer für Dachpfannen oder -platten und mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerkdachs Ansprüche
1. Befestigungs-Klammer fUr Dachpfannen oder -platten, wie diese zur Befestigung der an den in Abständen angeordneten Dachlatten eines geneigten Bauwerksdaches einander überlappend eingehängten Dachziegeln dienen,
gekennzeichnet durch,
zwei beabstandet und einander gegenüberliegend parallel verlaufende Werkstoff-Bandabschnitte (3, 4), die beidends an einem Mittelsteg (2) etwa rechtwinklig anschließen und von denen einer (3) an seinem freien Ende (5) in Richtung auf den anderen (3) mit einer kopfartigen Abkantung (6) versehen ist, die aus einem abgekanteten nach innen gerichteten Streifenteil (8) und einer zweiten sich vom Abkantungskopf (6) abwendenden Abkröpfung (9) und einem anschließenden, nach außen, unten gerichteten Streifen (10) besteht.
2. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5, 11) der Werkstoff-Bandabschnitte (3, 4) Federschenkel bilden.
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A/f1/ze
3. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rundungsradius (r) der (ersten)
kopfartigen Abkantung (7) in Richtung zu dem nach innen gerichteten Streifen (8) etwa 2 bis 3,5 mm beträgt.
4. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des Abkantkopfes (6) einschließlich dem äußeren Rundungsradius der zweiten Abkantung (9) 7 bis 9 mm beträgt.
5. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundungsradius (R) der Innenkriimmung
der zweiten Abkantung (9) 2 bis 2,5 mm beträgt.
6. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (a) des an die zweite Abkantung
(9) nach unten außen gerichteten Streifens (10) 16 bis 19 mm beträgt.
7. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten außen gerichtete, an die
zweite Abkantung (9) anschließende Streifen (10) zu dem die (erste) kopfartige Abkantung (6) aufweisenden Werkstoff-Bandabschnitt (3) einen spitzen Winkel (&agr;) bildet.
8. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (&agr;) zwischen 50 und
Grad beträgt.
9. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an die zweite Abkantung (9) anschließende Streifen (10) in der von dem gegenüberliegenden Werk-
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A/ze
stoff-Bandabschnitt (4) abgekehrten Richtung (A) gegenüber dem die (erste) kopfartige Abkantung (6) aufweisenden Werkstoff-Bandabschnitt einen Überstand (H) von 2 bis 4 mm aufweist.
10. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff-Bandabschnitt (4), der von
dem parallelen Werkstoff-Bandabschnitt (3) mit (ersten) kopfartigen Abkantung (6) beabstandet ist, eine dritte und vierte jeweils etwa rechtwinklige Abkantung (12, 13) aufweist und der an die dritte Abkantung (12) anschließende, etwa parallel zum Mittelsteg (2) verlaufende Zweitsteg (14) etwa die gleiche Steghöhe (b) aufweist wie der Mittelsteg (2) und der an die vierte Abkantung (13) anschließende Bandstreifen (15) an seinem Ende (16) abgekrümmt ist und einen spitzen Winkel (ß) gegenüber dem Werkstoff-Bandabschnitt (4) mit der dritten Abkantung (12) aufweist.
11. Befestigungs-Klammer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen
Werkstoff-Bandabschnitte (3, 4) und der Mittelsteg (2) mit längslaufend ununterbrochenen Sicken (17) versehen sind.
12. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (17) auf den äußeren Flächen
der Werkstoff-Bandabschnitte (3, 4) und des Mittelsteges (2) erhaben ausgebildet sind.
13. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Werkstoff-Bandabschnitte
(3, 4) und der Mittelsteg (2) sowie der Zweitsteg (14) und der Bandstreifen (15) mit 1ängslaufenden Sicken versehen sind.
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- A 4 - 4851 DE
A/ze/j
14. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken längslaufend und durchgehend
über die Flächentei 1 e ausgebildet sind.
15. Befestigungs-Klammer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Bemessung der
beiden Werkstoff-Bandabschnitte (3, 4), des Mittelstegs (2) und der kopfartigen Abkantung (7) mit dem anschließenden Streifen (8) in der Weise, daß die Außenseiten (24) der Dachpfannen oder -platten (22) und die Außenseiten (25) der Halteflanschen (23) sowie die inneren Außenseiten (25) der Dachlatten (21) von drei Seiten unter Vorspannung umschließbar sind und die kopfartige Abkantung (7) an den untenliegenden Flächen (26) der Dachlatten anliegt.
16. Befestigungs-Klammer nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Bemessung des Zweitstegs (14) und des Bandstreifens (15) in der Weise, daß die untenliegenden Flächen (27) und die Unterkanten (28) sowie die außenliegenden Flächen (29) der von oben überlappenden Dachpfannen (30) von dem Bandabschnitt (4) und dem Zweitsteg (14) sowie dem Bandstreifen (15) an drei Flächen unter Vorspannung umfaßbar sind.
17. Mit Befestigung-Klammern nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerksdaches,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten (24) der Dachpfannen oder -platten (22) und die Außenseiten (25) der Halteflanschen (23) sowie die inneren Außenseiten (25) der Dachlatten (21) von den beiden Werkstoff-Bandabschnitten (3, 4) und dem Mittelsteg (2) von drei Seiten unter Vorspannung umschlossen sind und die kopfartige Abkantung (7) mit dem
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- A 5 - 4851 DE
A/j
anschließenden Streifen (8) an den untenliegenden Flächen (26) der Dachlatten anliegen.
18. Mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung
eines Bauwerksdaches nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untenliegenden Flächen (27) und die Unterkanten (28) sowie die außenliegenden Flächen (29) der von oben Über 1appenden Dachpfannen (30) von dem Bandabschnitt (4), dem Zweitsteg (IA) und dem Bandstreifen (15) an drei Flächen unter Vorspannung umfaßt sind.
DE9016795U 1990-12-12 1990-12-12 Befestigungs-Klammer für Dachpfannen oder -platten und mit Befestigungs-Klammern ausgerüstete Ziegeldeckung eines Bauwerksdachs Expired - Lifetime DE9016795U1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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