DE3809020C2 - - Google Patents

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DE3809020C2
DE3809020C2 DE19883809020 DE3809020A DE3809020C2 DE 3809020 C2 DE3809020 C2 DE 3809020C2 DE 19883809020 DE19883809020 DE 19883809020 DE 3809020 A DE3809020 A DE 3809020A DE 3809020 C2 DE3809020 C2 DE 3809020C2
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Peter Dipl.-Ing. Mielich (Fh), 7433 Dettingen, De
Guenter 4300 Essen De Reisewitz
Fred 4040 Neuss De Kampkoetter
Thomas 4150 Krefeld De Hegger
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Eternit Flachdach 41468 Neuss De GmbH
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J Eberspaecher GmbH and Co KG
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0305Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
    • E04D13/0315Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape characterised by a curb frame

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen mehreckigen Aufsetzkranz für ein Dachoberlicht od. dgl., bestehend aus einem die Dachöffnung umgebenden, im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildeten und aus einzelnen geraden Abschnitten zusammengesetzten Blechrahmen, dessen von der Dachöffnung weggerichteter Unterflansch auf der Dachdecke befestigt ist, dessen in gleicher Richtung abstehender Oberflansch ein Auflager für das die Dachöffnung abdeckende Bauteil bildet und dessen außenseitig eine Wärmedämmung aufnehmender Steg an den beiden Enden jedes Abschnitts jeweils einen abgewinkelten Verbindungslappen zum Anschluß des Verbindungslappens des Nachbarabschnitts aufweist.
Aufsetzkränze sind im Hochbau erforderliche Bauelemente, die als Auflager von Abdeckungen für Dachöffnungen dienen, deren Auflagerebene über die wasserführende Schicht des Dachs herausgehoben werden muß. Diese Abdeckungen können dabei in unterschiedlichen Formen vorgegeben sein, z. B. in Form von Oberlichtern oder Ausstiegsöffnungen, aber auch in Form von Lichtbändern. Eine Sonderform der Aufsetzkränze bilden die Aufsetzkränze für Lichtkuppeln.
Aus den DE-GM 18 61 685 und 71 18 656 ist jeweils ein Aufsetzkranz der eingangs angegebenen Art mit einem senkrecht oder geneigt zur Dachfläche verlaufenden Blechrahmen bekannt, der aus einzelnen geraden Abschnitten gebildet ist, an denen oben und unten nach außen weisende Flansche angeformt sind und die jeweils stirnseitig abgewinkelt sind. Die so gebildeten Verbindungslappen sind miteinander verschraubt oder vernietet. Der obere und der untere Flansch kann jeweils mit dem entsprechenden Flansch des sich anschließenden Abschnitts durch Verschrauben oder vernieten verbunden sein, wozu diese Flanschabschnitte einander überlappen müssen. Um eine glatte Auflage zu erreichen, müssen dabei die Flanschabschnitte um eine Materialstärke abgekröpft werden (DE-GM 71 18 656). Die Flansche können jedoch auch nur unter Bildung einer Fuge stumpf aneinanderstoßen (DE-GM 18 61 685).
Diese Ausbildung hat zur Folge, daß die Herstellung und die Montage des Aufsetzkranzes sehr aufwendig sind, da zur Lagefixierung der einzelnen Abschnitte jeweils Paßstifte oder Paßniete eingebracht werden müssen. Ferner ist diese Art der Verbindung korrosionsanfällig und nicht schwingungsresistent, so daß die zu erwartende Standfestigkeit verhältnismäßig gering ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufsetzkranz der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß er bei sehr einfacher Herstellung und Montage eine gegen Korrosion und gegen Schwingungseinwirkungen besonders günstige Ausbildung aufweist.
Diese Aufgabe ü+-3wird bei einem gattungsgemäßen Aufsetzkranz dadurch gelöst, daß zwischen den Verbindungslappen der einzelnen Abschnitte des aus einem Dünnblech hergestellten Rahmens jeweils eine flächige Dichtungseinlage aus elastischem Material angeordnet ist und daß die Verbindungslappen unter Einschluß dieser Dichtungseinlage durch Druckfügen miteinander verbunden sind. Das Druckfügen stellt eine bekannte Verbindung dar, bei welcher die eingelegte Dichtung durch einen noppenartigen Ansatz des einen zu verbindenden Teiles in eine Einprägung des anderen Teiles hineingedrückt wird.
Ein derartiger Aufsetzkranz weist eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber den bekannten Aufsetzkränzen auf. Zunächst ist ein derartiger Aufsetzkranz besonders einfach in der Herstellung, wobei eine Vorfertigung in der Werkstatt erfolgen kann, während der Zusammenbau ohne besondere Hilfsmittel am Einbauort möglich ist. Während des Transportes kann ein evtl. aufgebrachter Farbauftrag durch eine Schutzfolie, die erst am Einbauort entfernt wird, geschützt werden. Die Bildung des Aufsetzkranzes aus Einzelabschnitten hat weiterhin den Vorteil, daß Aufsetzkränze unterschiedlicher Längen- und Breitenabmessungen gebildet werden können. Dabei können die Einzelelemente unabhängig von einem konkret vorliegenden Auftrag auf Lager gefertigt werden. Bei einem Abruf vom Lager müssen dann lediglich noch die angeformten Verbindungslappen entsprechend dem Querschnitt der abzudeckenden Dachöffnung winkelgerecht gebogen werden, z. B. bei einem achteckigen Querschnitt der Dachöffnung um jeweils 67,5°, bei einer Rechteckform jeweils um 45° und in solchen Fällen, in denen eine Seite verlängert werden muß (Modulbauart), auf einer Seite um 45° und auf der anderen Seite um 90°. Bei einzufügenden Stücken beträgt die Abbiegung jeweils 90°. Diese Arbeiten sind leicht und ohne besonderen Aufwand werkstattseitig auszuführen. An dem Einbauort erfolgt der Zusammenbau, der infolge des Druckfügens ein einfaches Verbinden der Lappen mit dazwischenliegender Dichtungseinlage ermöglicht. Damit entsteht ein schwingungselastischer und zugleich schwingungsdämpfender Aufsetzkranz. Derartige Schwingungen können sowohl gebäudeseitig entstehen, z. B. durch schwingungserzeugende Maschinen, oder von außen induziert werden, z. B. durch Flugzeuge, was ein besonderes Problem darstellt bei Bauten auf Flugplätzen oder in Flugplatznähe. Schließlich ergibt sich auch eine sehr korrosionsresistente Ausbildung, da die Einzelelemente bereits werkstattseitig einen entsprechend geeigneten Korrosionsschutz erhalten können und da an den gefährdeten Eckverbindungen durch die eingelegte Dichtungseinlage ein zusätzlicher Korrosionsschutz gegeben ist. Auch Temperaturschwankungen, die erheblich sein können, lassen sich durch die eingelegten Dichtungseinlagen beherrschen. Die Wärmeisolierung kann bei dieser Ausgestaltung leicht baustellenseitig angebracht werden. Dabei kann dieses Anbringen sowohl in der bekannten Technik des Auftragens erfolgen als auch durch das Einlegen vorgefertigter Blöcke, die baustellenseitig leicht zugeschnitten werden können.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß auf dem Blechrahmen ein im Querschnitt winkelförmiges Auflagerprofil angeordnet ist, dessen einer Schenkel unter Zwischenlage eines im Querschnitt Z-förmigen Dichtungsstreifens auf dem Oberflansch des Blechrahmens befestigt ist, während sein nach unten abstehender, das obere Ende der Wärmedämmung außenseitig abdeckender anderer Schenkel an seiner Innenseite durch Stege gebildete Nuten zur Aufnahme eines Eckverbindungswinkels aufweist. Dabei kann in bekannter Weise das Auflagerprofil an seinem das obere Ende der Wärmedämmung außenseitig abdeckenden Schenkel eine angeformte Wetternase aufweisen. Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der nach unten abstehende Schenkel des Auflagerprofils an seiner Innenseite in die Wärmedämmung eingreifende Rippen aufweist. Dieses Auflagerprofil kann als stranggepreßtes Profil aus Aluminium auf Lager gehalten und für den jeweiligen Aufsetzkranz abgelängt werden. Die Verbindung mit dem oberen Flansch des Aufsetzkranzes kann durch Verschrauben erfolgen, wobei zwischen dem Auflagerprofil und dem oberen Flansch des Blechrahmens der im Querschnitt Z-förmige Dichtungsstreifen eingelegt ist. Auf diesem Schenkel des Auflagerprofiles können in bekannter Weise Mittel zur Befestigung des die Dachöffnung abdeckenden Bauteiles angeformt oder angebracht werden. Dabei kann es sich um ein Scharnier sowie um die zugehörige Verriegelung und um die Öffnungsmechanik handeln. Das Auflagerprofil hat die Aufgabe, das obere Ende der angebrachten Wärmedämmung außenseitig abzudecken und damit zu schützen. Die nach innen in die Wärmedämmung eingreifenden Rippen tragen mit zur Halterung der Wärmedämmung bei, was insbesondere von Bedeutung sein kann, wenn infolge auftretender Schwingungen die Gefahr besteht, daß sich das Wärmedämmungsmaterial setzt. Die Rippen können daher recht weit, z. B. bis zu ihrer halben Höhe, in das Wärmedämmungsmaterial hineinragen. Die angeformte Wetternase bildet dabei in bekannter Weise einen Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit oder Staub zwischen die Wärmedämmung und die aufzubringende Dachhaut. Der nach unten abstehende Schenkel des Auflagerprofiles ist in seinem unterhalb der Wetternase liegenden Abschnitt zur Befestigung der Dachhaut ausgebildet. Dabei kann dieser Schenkel des Auflagerprofiles Ausnehmungen zur Befestigung einer Klemmleiste für die Dachhaut aufweisen. Grundsätzlich wird die Dachhaut bis in den Bereich unterhalb der Wetternase hochgezogen, so daß Feuchtigkeit nicht in die Wärmedämmung eindringen kann. Die Befestigung der Dachhaut kann in bekannter Weise auch durch Aufkleben auf den nach unten abstehenden Schenkel des Auflagerprofils erfolgen. Es ist auch möglich, die Dachhaut in ihrem oberen Abschnitt so auszubilden, daß ein klettbandartiger Anschluß gebildet werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen vereinfacht dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Aufsetzkranz im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Aufsetzkranzes im Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 schematisch einen Aufsetzkranz für ein Lichtband und
Fig. 4 schematisch einen Aufsetzkranz für ein achteckiges Dachoberlicht.
In Fig. 1 ist die Öffnung 1 in dem Dach 2 gezeigt, die durch ein nicht dargestelltes Bauteil, z. B. ein Lichtband oder eine Lichtkuppel, fest oder öffenbar abgedeckt werden soll. Der Rahmen 3 aus Dünnblech ist auf dem Dach 2 aufgesetzt und mit diesem fest verbunden. Er begrenzt den Lichteinfallschacht 4 oberhalb der Dachöffnung 1. Der Blechrahmen 3 weist einen Oberflansch 3a, einen Unterflansch 3c und einen Steg 3b auf, von dem ein oberer Teil zylindrisch und ein unterer Teil kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Auf der dem Lichteinfallschacht 4 abgewandten Seite ist der Rahmen 3 mit einer Wärmedämmung 5, z. B. mit einem eine Schäumhaut aufweisenden oder kaschierten PU-Schaum, versehen. Das Aufbringen der Wärmedämmung 5 kann durch Aufstreichen oder Aufspritzen auf den Blechrahmen 3 erfolgen, wobei soviele Lagen aufeinander aufgebracht werden, bis die erwünschte Materialstärke erreicht ist. Die Wärmedämmung 5 kann aber auch in Form von entsprechend zugeschnittenen Platten in den Rahmen 3 eingesetzt und falls erforderlich mit dem Rahmen 3 verbunden werden. Der Oberflansch 3a des Rahmens 3 kann bei dem beschriebenen Aufsetzkranz aus Dünnblech der Aufnahme eines nicht dargestellten Bauteiles dienen, das die Dachöffnung abdeckt und beweglich oder fest angeordnet wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient jedoch der Oberflansch 3a als Auflage- und Befestigungsflansch für das winkelförmige Auflagerprofil 6. Dieses ist z. B. aus stranggepreßtem Aluminium gefertigt und weist einen Schenkel 6a auf, mit dem es über einen im Querschnitt Z-förmigen Dichtungsstreifen 7 auf dem Oberflansch 3a des Rahmens 3 befestigt ist. An den Schenkel 6a schließt sich abgewinkelt ein anderer Schenkel 6b an, der etwa parallel zum zylindrischen oberen Teil des Stegs 3b des Rahmens 3 verläuft und einen geringen Abstand zur Wärmedämmung 5 aufweisen kann. An dem Schenkel 6b sind mehrere nach innen gerichtete Rippen 8 angeformt, die in die Wärmedämmung 5 ragen. Eine dem Schenkel 6a zugekehrte Nut 10 dient als Aufnahme für einen Eckverbindungswinkel 9, der in eine weitere Nut 10, die am Schenkel 6a angeformt ist, eingreift. Dieser Eckverbindungswinkel 9 ist nur erforderlich, wenn der Rahmen 3 einer Eckversteifung bedarf. Die Rippen 8 bilden eine sehr zweckmäßige Versteifungs- und Haltemaßnahme für die Wärmedämmung 5. An dem Schenkel 6b des Auflageprofils 6 ist ferner eine Wetternase 11 angeformt. Diese dient zum Schutz der Anschlußfolie 12 in ihrem Auflagebereich unterhalb der Wetternase 11 gegen ein Eindringen von Wasser oder Schmutz und damit gegen ein Ablösen der Folie 12 von dem Auflageprofil 6. Die Anschlußfolie 12 kann in bekannter Weise an dem Schenkel 6b auch durch Kleben oder durch klettbandartige Ausgestaltung des betreffenden Schenkelteils befestigt sein. Bei dem Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung durch eine Klemmleiste 13, die mittels Schrauben 14 an dem Schenkel 6b befestigt wird und die Folie 12 festklemmt. Die Ausnehmungen 15 für die Schrauben 14 können leicht bauseitig gebohrt werden. An ihrem unteren Ende liegt die Folie 12 auf dem Dach 2 auf einer bereits vorhandenen Dachhaut 16 auf und ist mit dieser verklebt oder verschweißt.
In Fig. 2 ist eine Eckverbindung schematisch dargestellt, wie sie bei rechteckigen Rahmen 3 gebildet wird. In dieser Fig. 2 sind Verbindungslappen 18 dargestellt, die an dem Steg 3b des Blechrahmens 3 durch Abwinkeln gebildet sind. Bei einem rechteckigen Rahmen 3 erfolgt die Abwinkelung unter 45°, und zwar an jedem Ende der den Rahmen 3 bildenden Einzelabschnitte 3′′, die in den Figuren vereinfacht bei gleicher Ausführung mit gleichem Index bezeichnet sind. Die Verbindungslappen 18 stoßen im Eckbereich aneinander und werden nach Zwischenlegen einer Dichtungseinlage 17 miteinander verbunden. Diese Verbindung erfolgt durch Druckfügen. Die Fügeelemente können etwa druckknopfartig ausgebildet sein oder es werden einzelne nach Art von Schlitzbrücken ausgebildete Stege, die durch zwei parallele Einschnitte in den Verbindungslappen 18 gebildet werden, gemeinsam, mitsamt der eingelegten Dichtungseinlage 17, herausgeprägt. Dieses Druckfügen ist ein bekanntes Verfahren zum Verbinden von Flächen.
In Fig. 3 ist als Beispiel schematisch ein großer rechteckiger Aufsetzkranz dargestellt. Wie gezeigt, sind hier Einzelabschnitte 3′, 3′′ und 3′′′ verwendet, die sich lediglich in der Winkelstellung der Verbindungslappen 18 voneinander unterscheiden.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Aufsetzkranz für einen achteckigen Lichteinfallschacht 4. Dieser ist aus acht identischen Einzelabschnitten 3′′′′ gebildet. Alle diese Einzelabschnitte 3′′′′ lassen sich aus in der Werkstatt vorrätigem Material ab Lager durch entsprechendes Einstellen der Verbindungslappen 18 schnell zur Montage vorbereiten. Die Montage selbst ist mit bauseitig üblichen Mitteln ohne besonderen Aufwand möglich.

Claims (3)

1. Mehreckiger Aufsetzkranz für ein Dachoberlicht od. dgl., bestehend aus einem die Dachöffnung umgebenden, im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildeten und aus einzelnen geraden Abschnitten zusammengesetzten Blechrahmen, dessen von der Dachöffnung weggerichteter Unterflansch auf der Dachdecke befestigt ist, dessen in gleicher Richtung abstehender Oberflansch ein Auflager für das die Dachöffnung abdeckende Bauteil bildet und dessen außenseitig eine Wärmedämmung aufnehmender Steg an den beiden Enden jedes Abschnitts jeweils einen abgewinkelten Verbindungslappen zum Anschluß des Verbindungslappens des Nachbarabschnitts aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungslappen (18) der einzelnen Abschnitte (3′, 3′′, 3′′′, 3′′′′) des aus dem Dünnblech hergestellten Rahmens (3) jeweils eine flächige Dichtungseinlage (17) aus elastischem Material angeordnet ist und daß die Verbindungslappen (18) unter Einschluß dieser Dichtungseinlage (17) durch Druckfügen miteinander verbunden sind.
2. Aufsetzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Blechrahmen (3) ein im Querschnitt winkelförmiges Auflageprofil (6) angeordnet ist, dessen einer Schenkel (6a) unter Zwischenlage eines im Querschnitt Z-förmigen Dichtungsstreifens (7) auf dem Oberflansch (3a) des Blechrahmens (3) befestigt ist, während sein nach unten abstehender, das obere Ende der Wärmedämmung (5) außenseitig abdeckender anderer Schenkel (6b) an seiner Innenseite durch Stege gebildete Nuten (10) zur Aufnahme eines Eckverbindungswinkels (9) aufweist.
3. Aufsetzkranz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten abstehende Schenkel (6b) des Auflagerprofils (6) an seiner Innenseite in die Wärmedämmung (5) eingreifende Rippen (8) aufweist.
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