DE3809020C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D13/0305—Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
- E04D13/0315—Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape characterised by a curb frame
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen mehreckigen Aufsetzkranz für ein Dachoberlicht
od. dgl., bestehend aus einem die Dachöffnung umgebenden, im
Querschnitt etwa C-förmig ausgebildeten und aus einzelnen geraden Abschnitten
zusammengesetzten Blechrahmen, dessen von der Dachöffnung
weggerichteter Unterflansch auf der Dachdecke befestigt ist, dessen in
gleicher Richtung abstehender Oberflansch ein Auflager für das die
Dachöffnung abdeckende Bauteil bildet und dessen außenseitig eine
Wärmedämmung aufnehmender Steg an den beiden Enden jedes Abschnitts
jeweils einen abgewinkelten Verbindungslappen zum Anschluß des Verbindungslappens
des Nachbarabschnitts aufweist.
Aufsetzkränze sind im Hochbau erforderliche Bauelemente, die als Auflager
von Abdeckungen für Dachöffnungen dienen, deren Auflagerebene über die
wasserführende Schicht des Dachs herausgehoben werden muß. Diese
Abdeckungen können dabei in unterschiedlichen Formen
vorgegeben sein, z. B. in Form von Oberlichtern oder Ausstiegsöffnungen,
aber auch in Form von Lichtbändern.
Eine Sonderform der Aufsetzkränze bilden die
Aufsetzkränze für Lichtkuppeln.
Aus den DE-GM 18 61 685 und 71 18 656 ist jeweils ein Aufsetzkranz der eingangs angegebenen Art mit
einem senkrecht oder geneigt zur Dachfläche verlaufenden Blechrahmen
bekannt, der aus einzelnen geraden Abschnitten gebildet ist, an denen oben und
unten nach außen weisende Flansche angeformt sind und die jeweils
stirnseitig abgewinkelt sind. Die so gebildeten Verbindungslappen sind miteinander verschraubt
oder vernietet. Der obere und der untere
Flansch kann jeweils mit dem entsprechenden Flansch des sich anschließenden
Abschnitts durch Verschrauben oder vernieten verbunden sein, wozu
diese Flanschabschnitte einander überlappen müssen. Um eine glatte Auflage zu
erreichen, müssen dabei die Flanschabschnitte um eine Materialstärke
abgekröpft werden (DE-GM 71 18 656). Die Flansche können jedoch auch
nur unter Bildung einer Fuge stumpf aneinanderstoßen (DE-GM 18 61 685).
Diese Ausbildung hat zur Folge, daß die Herstellung und die Montage des Aufsetzkranzes sehr
aufwendig sind, da zur Lagefixierung der einzelnen Abschnitte jeweils Paßstifte oder Paßniete
eingebracht werden müssen. Ferner ist diese Art der Verbindung
korrosionsanfällig und
nicht schwingungsresistent,
so daß die zu erwartende Standfestigkeit verhältnismäßig gering ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufsetzkranz
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß er bei sehr einfacher
Herstellung und Montage eine gegen Korrosion und gegen Schwingungseinwirkungen
besonders günstige Ausbildung aufweist.
Diese Aufgabe
ü+-3wird bei einem gattungsgemäßen Aufsetzkranz dadurch gelöst, daß
zwischen den Verbindungslappen der einzelnen Abschnitte des aus einem
Dünnblech hergestellten Rahmens jeweils eine flächige Dichtungseinlage
aus elastischem Material angeordnet ist und daß die Verbindungslappen
unter Einschluß dieser Dichtungseinlage durch Druckfügen miteinander
verbunden sind.
Das Druckfügen stellt eine bekannte Verbindung
dar, bei welcher die eingelegte Dichtung durch einen noppenartigen Ansatz des
einen zu verbindenden Teiles
in eine Einprägung des anderen
Teiles hineingedrückt wird.
Ein derartiger Aufsetzkranz weist eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber
den bekannten Aufsetzkränzen auf. Zunächst ist ein derartiger Aufsetzkranz
besonders einfach in der Herstellung, wobei eine Vorfertigung
in der Werkstatt erfolgen kann,
während der Zusammenbau ohne besondere
Hilfsmittel am Einbauort möglich ist.
Während des Transportes kann ein evtl.
aufgebrachter Farbauftrag durch eine Schutzfolie, die erst am Einbauort
entfernt wird, geschützt werden. Die Bildung
des Aufsetzkranzes aus Einzelabschnitten hat weiterhin den Vorteil, daß
Aufsetzkränze unterschiedlicher Längen- und
Breitenabmessungen gebildet werden können.
Dabei können die Einzelelemente
unabhängig von einem konkret vorliegenden Auftrag auf Lager gefertigt
werden. Bei einem Abruf vom Lager müssen dann lediglich
noch die angeformten Verbindungslappen entsprechend dem Querschnitt der abzudeckenden
Dachöffnung winkelgerecht gebogen werden, z. B. bei einem
achteckigen Querschnitt der Dachöffnung um jeweils 67,5°, bei einer
Rechteckform jeweils um 45° und in solchen Fällen, in denen eine Seite
verlängert werden muß (Modulbauart), auf einer Seite um 45° und auf der anderen
Seite um 90°. Bei einzufügenden Stücken beträgt die Abbiegung jeweils 90°. Diese
Arbeiten sind leicht und ohne besonderen Aufwand werkstattseitig
auszuführen. An dem Einbauort erfolgt der Zusammenbau, der
infolge des Druckfügens ein einfaches Verbinden der Lappen mit dazwischenliegender
Dichtungseinlage ermöglicht. Damit entsteht ein
schwingungselastischer und zugleich schwingungsdämpfender Aufsetzkranz. Derartige
Schwingungen können sowohl gebäudeseitig entstehen, z. B. durch schwingungserzeugende
Maschinen, oder von außen induziert werden, z. B. durch
Flugzeuge, was ein besonderes Problem darstellt bei Bauten auf Flugplätzen
oder in Flugplatznähe. Schließlich ergibt sich auch eine sehr
korrosionsresistente Ausbildung, da die Einzelelemente bereits werkstattseitig
einen entsprechend geeigneten Korrosionsschutz erhalten
können und da an den gefährdeten Eckverbindungen durch die eingelegte
Dichtungseinlage ein zusätzlicher Korrosionsschutz gegeben ist. Auch Temperaturschwankungen,
die erheblich sein können,
lassen sich durch die eingelegten Dichtungseinlagen beherrschen. Die
Wärmeisolierung kann bei dieser Ausgestaltung leicht baustellenseitig
angebracht werden. Dabei kann dieses Anbringen sowohl in der bekannten
Technik des Auftragens erfolgen als auch durch das Einlegen vorgefertigter
Blöcke, die baustellenseitig leicht zugeschnitten werden
können.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergibt
sich dadurch, daß auf dem Blechrahmen ein im Querschnitt winkelförmiges
Auflagerprofil angeordnet ist, dessen einer Schenkel unter
Zwischenlage eines im Querschnitt Z-förmigen Dichtungsstreifens auf
dem Oberflansch des Blechrahmens befestigt ist, während sein nach
unten abstehender, das obere Ende der Wärmedämmung außenseitig abdeckender
anderer Schenkel an seiner Innenseite durch Stege gebildete
Nuten zur Aufnahme eines Eckverbindungswinkels aufweist. Dabei kann in
bekannter Weise das Auflagerprofil an seinem das obere Ende der Wärmedämmung außenseitig
abdeckenden Schenkel eine angeformte Wetternase aufweisen.
Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der nach unten abstehende
Schenkel des Auflagerprofils an seiner Innenseite in die
Wärmedämmung eingreifende Rippen aufweist. Dieses Auflagerprofil kann
als stranggepreßtes Profil aus Aluminium auf Lager gehalten und für
den jeweiligen Aufsetzkranz abgelängt werden. Die Verbindung mit dem
oberen Flansch des Aufsetzkranzes kann durch Verschrauben erfolgen,
wobei zwischen dem Auflagerprofil und dem oberen Flansch des Blechrahmens der im
Querschnitt Z-förmige Dichtungsstreifen eingelegt ist. Auf diesem
Schenkel des Auflagerprofiles können in bekannter Weise Mittel zur Befestigung
des die Dachöffnung abdeckenden Bauteiles angeformt oder
angebracht werden. Dabei kann es sich um ein Scharnier sowie um die
zugehörige Verriegelung und um die Öffnungsmechanik handeln.
Das Auflagerprofil hat die Aufgabe, das obere Ende der angebrachten Wärmedämmung
außenseitig abzudecken und damit zu schützen. Die nach
innen in die Wärmedämmung eingreifenden Rippen tragen mit zur Halterung
der Wärmedämmung bei, was insbesondere von Bedeutung sein
kann, wenn infolge auftretender Schwingungen die Gefahr besteht, daß
sich das Wärmedämmungsmaterial setzt. Die Rippen können daher recht weit,
z. B. bis zu ihrer halben Höhe, in das Wärmedämmungsmaterial hineinragen. Die
angeformte Wetternase bildet dabei in bekannter Weise einen Schutz
gegen das Eindringen von Feuchtigkeit oder Staub zwischen die
Wärmedämmung und die aufzubringende Dachhaut. Der nach unten abstehende
Schenkel des Auflagerprofiles ist in seinem unterhalb der Wetternase
liegenden Abschnitt zur Befestigung der Dachhaut ausgebildet.
Dabei kann dieser Schenkel des Auflagerprofiles Ausnehmungen zur Befestigung
einer Klemmleiste für die Dachhaut aufweisen.
Grundsätzlich wird die Dachhaut bis in den Bereich unterhalb der
Wetternase hochgezogen, so daß Feuchtigkeit nicht in die Wärmedämmung eindringen kann. Die
Befestigung der Dachhaut kann in bekannter Weise auch durch Aufkleben
auf den nach unten abstehenden Schenkel des Auflagerprofils
erfolgen. Es ist auch möglich,
die Dachhaut in ihrem oberen Abschnitt so auszubilden, daß ein klettbandartiger
Anschluß gebildet werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen vereinfacht
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Aufsetzkranz im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Aufsetzkranzes im Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 schematisch einen Aufsetzkranz für ein Lichtband und
Fig. 4 schematisch einen Aufsetzkranz für ein achteckiges
Dachoberlicht.
In Fig. 1 ist die Öffnung 1 in dem Dach 2 gezeigt, die durch ein
nicht dargestelltes Bauteil, z. B. ein Lichtband oder eine
Lichtkuppel, fest oder öffenbar abgedeckt werden soll. Der Rahmen 3 aus Dünnblech
ist auf dem Dach 2 aufgesetzt und mit diesem fest verbunden. Er begrenzt
den Lichteinfallschacht 4 oberhalb der Dachöffnung 1. Der Blechrahmen
3 weist einen Oberflansch 3a, einen Unterflansch 3c und einen Steg 3b
auf, von dem ein oberer Teil zylindrisch und ein
unterer Teil
kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
Auf der
dem Lichteinfallschacht 4 abgewandten Seite ist der Rahmen 3 mit einer
Wärmedämmung 5, z. B. mit einem eine Schäumhaut aufweisenden oder kaschierten PU-Schaum,
versehen. Das Aufbringen der Wärmedämmung 5 kann durch Aufstreichen
oder Aufspritzen auf den Blechrahmen 3 erfolgen, wobei soviele Lagen aufeinander aufgebracht werden,
bis die erwünschte Materialstärke erreicht ist. Die Wärmedämmung 5 kann aber auch
in Form von entsprechend zugeschnittenen Platten in den Rahmen 3 eingesetzt und falls erforderlich
mit dem Rahmen 3 verbunden werden. Der Oberflansch 3a des Rahmens 3 kann bei
dem beschriebenen Aufsetzkranz aus Dünnblech der Aufnahme eines nicht
dargestellten Bauteiles dienen, das die Dachöffnung abdeckt und
beweglich oder fest angeordnet wird. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel dient jedoch der Oberflansch 3a als
Auflage- und Befestigungsflansch für das winkelförmige Auflagerprofil
6. Dieses ist z. B. aus stranggepreßtem Aluminium gefertigt und weist
einen Schenkel 6a auf, mit dem es über einen im Querschnitt Z-förmigen
Dichtungsstreifen 7 auf dem Oberflansch 3a des Rahmens 3 befestigt
ist.
An den Schenkel 6a schließt sich abgewinkelt ein
anderer Schenkel 6b an, der etwa parallel zum zylindrischen
oberen Teil des Stegs 3b des Rahmens 3 verläuft und einen geringen
Abstand zur Wärmedämmung 5 aufweisen kann. An dem Schenkel 6b sind
mehrere nach innen gerichtete Rippen 8 angeformt,
die in die Wärmedämmung 5 ragen. Eine dem Schenkel 6a zugekehrte Nut 10
dient als Aufnahme für einen Eckverbindungswinkel 9, der in eine weitere
Nut 10, die am Schenkel 6a angeformt ist, eingreift. Dieser Eckverbindungswinkel
9 ist nur erforderlich, wenn der Rahmen 3 einer Eckversteifung
bedarf. Die Rippen 8 bilden eine sehr zweckmäßige
Versteifungs- und Haltemaßnahme für die Wärmedämmung 5. An dem
Schenkel 6b des Auflageprofils 6 ist ferner eine Wetternase 11 angeformt.
Diese dient zum Schutz der Anschlußfolie 12 in ihrem Auflagebereich
unterhalb der Wetternase 11 gegen ein Eindringen von Wasser oder Schmutz
und damit gegen ein Ablösen der Folie 12 von dem
Auflageprofil 6. Die Anschlußfolie 12 kann in bekannter
Weise an dem Schenkel 6b auch durch Kleben oder durch klettbandartige Ausgestaltung
des betreffenden Schenkelteils befestigt sein. Bei dem Ausführungsbeispiel erfolgt
die Befestigung durch eine Klemmleiste 13, die mittels Schrauben
14 an dem Schenkel 6b befestigt wird und die Folie 12 festklemmt. Die
Ausnehmungen 15 für die Schrauben 14 können leicht bauseitig gebohrt werden. An ihrem unteren
Ende liegt die Folie 12 auf dem Dach 2 auf einer bereits
vorhandenen Dachhaut 16 auf und ist mit dieser verklebt oder verschweißt.
In Fig. 2 ist eine Eckverbindung schematisch dargestellt, wie sie bei
rechteckigen Rahmen 3 gebildet wird. In dieser Fig. 2 sind Verbindungslappen
18 dargestellt, die an dem Steg 3b des Blechrahmens 3
durch Abwinkeln gebildet sind. Bei einem
rechteckigen Rahmen 3 erfolgt die Abwinkelung unter 45°, und zwar an
jedem Ende der den Rahmen 3 bildenden Einzelabschnitte 3′′, die in den
Figuren vereinfacht bei gleicher Ausführung mit gleichem Index bezeichnet
sind. Die Verbindungslappen 18 stoßen im Eckbereich aneinander
und werden nach Zwischenlegen einer Dichtungseinlage 17 miteinander
verbunden. Diese Verbindung erfolgt durch Druckfügen.
Die Fügeelemente können etwa druckknopfartig ausgebildet sein oder es werden
einzelne nach Art von Schlitzbrücken ausgebildete Stege, die durch zwei parallele Einschnitte in den Verbindungslappen
18 gebildet werden, gemeinsam, mitsamt der eingelegten
Dichtungseinlage 17, herausgeprägt. Dieses Druckfügen ist ein bekanntes
Verfahren zum Verbinden von Flächen.
In Fig. 3 ist als Beispiel schematisch ein großer rechteckiger Aufsetzkranz
dargestellt. Wie gezeigt, sind hier Einzelabschnitte 3′,
3′′ und 3′′′ verwendet, die sich lediglich in der Winkelstellung der
Verbindungslappen 18 voneinander unterscheiden.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Aufsetzkranz für einen achteckigen Lichteinfallschacht
4. Dieser ist aus acht identischen Einzelabschnitten 3′′′′ gebildet.
Alle diese Einzelabschnitte 3′′′′ lassen sich aus in der Werkstatt vorrätigem
Material ab Lager durch entsprechendes Einstellen der Verbindungslappen
18 schnell zur Montage vorbereiten. Die Montage selbst ist
mit bauseitig üblichen Mitteln ohne besonderen Aufwand möglich.
Claims (3)
1. Mehreckiger Aufsetzkranz für ein Dachoberlicht od. dgl., bestehend
aus einem die Dachöffnung umgebenden, im Querschnitt etwa C-förmig
ausgebildeten und aus einzelnen geraden Abschnitten zusammengesetzten
Blechrahmen, dessen von der Dachöffnung weggerichteter Unterflansch
auf der Dachdecke befestigt ist, dessen in gleicher Richtung
abstehender Oberflansch ein Auflager für das die Dachöffnung
abdeckende Bauteil bildet und dessen außenseitig eine Wärmedämmung
aufnehmender Steg an den beiden Enden jedes Abschnitts jeweils
einen abgewinkelten Verbindungslappen zum Anschluß des Verbindungslappens
des Nachbarabschnitts aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Verbindungslappen (18) der einzelnen Abschnitte (3′,
3′′, 3′′′, 3′′′′) des aus dem Dünnblech hergestellten Rahmens (3)
jeweils eine flächige Dichtungseinlage (17) aus elastischem Material
angeordnet ist und daß die Verbindungslappen (18) unter Einschluß
dieser Dichtungseinlage (17) durch Druckfügen miteinander
verbunden sind.
2. Aufsetzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Blechrahmen (3) ein im Querschnitt winkelförmiges Auflageprofil
(6) angeordnet ist, dessen einer Schenkel (6a) unter Zwischenlage
eines im Querschnitt Z-förmigen Dichtungsstreifens (7) auf dem
Oberflansch (3a) des Blechrahmens (3) befestigt ist, während sein
nach unten abstehender, das obere Ende der Wärmedämmung (5) außenseitig
abdeckender anderer Schenkel (6b) an seiner Innenseite durch
Stege gebildete Nuten (10) zur Aufnahme eines Eckverbindungswinkels
(9) aufweist.
3. Aufsetzkranz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach
unten abstehende Schenkel (6b) des Auflagerprofils (6) an seiner
Innenseite in die Wärmedämmung (5) eingreifende Rippen (8) aufweist.
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Owner name: J. EBERSPAECHER GMBH & CO., 73730 ESSLINGEN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ETERNIT FLACHDACH GMBH, 41468 NEUSS, DE |