DE3517727A1 - Putztraegerplatte fuer eine hinterlueftbare aussenwandverkleidung - Google Patents

Putztraegerplatte fuer eine hinterlueftbare aussenwandverkleidung

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DE3517727A1
DE3517727A1 DE19853517727 DE3517727A DE3517727A1 DE 3517727 A1 DE3517727 A1 DE 3517727A1 DE 19853517727 DE19853517727 DE 19853517727 DE 3517727 A DE3517727 A DE 3517727A DE 3517727 A1 DE3517727 A1 DE 3517727A1
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Albert 8886 Wittislingen Kubbutat
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METALCOAT GmbH
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Description

  • Putzträgerplatte für eine hinterlüftbare Außenwandver-
  • kreidung Die Erfindung betrifft eine Putzträgerplatte für eine hinterlüftbare Außenwandverkleidung, bestehend im wesentlichen aus einer rechteckigen Leichtbauplatte, insbesondere Holzwolle-Leichtbauplatte, die zur Befestigung an einer auf einer vertikalen Gebäudewand montierten Unterkonstruktion unter Belassung eines Hinterlüftungszwischenraumes vorbestimmter Weite vorgesehen ist.
  • Derartige Putzträgerplatten bestehen je aus einer Holzwolle-Leichtbauplatte nach DIN 1101 und sind in den Abmessungen von 200 cm x 50 cm sowie einer Dicke von B mm erhältlich. In Querrichtung weisen sie eingeprägte Vertiefungen auf, um eine gewisse Versteifung zu erzielen.
  • In Längsrichtung haben diese Putzträgerplatten jedoch nur eine geringe Eigensteifigkeit. Zur Montage ist deshalb eine Unterkonstruktion erforderlich, bestehend aus einer an der Gebäudewand anliegenden inneren Holzlattung und einer darauf senkrecht hierzu angeordneten äußeren Holzlattung. Die Holzlatten der äußeren Holzlattung sind dabei in einem verhältnismäßig geringen Abstand von 40 - 50 cm vorgesehen. Die Putzträgerplatten werden dicht an dicht angeordnet und mit Schraubnägeln auf der äußeren Lattung befestigt. Um eine bessere Verankerung des nachträglich aufgebrachten Putzes zu erreichen, wird an der Außenseite ein Drahtnetz mit der Maschenweite 25 x 25 mm und 1 mm Drahtdicke vorgehängt. Dieses Drahtnetz hat vor allen Dingen auch die Aufgabe, die Stöße zwischen den einzelnen Putzträgerplatten zu überbrücken, um Putzrisse zu vermeiden und die Steifigkeit der Putzschicht zu erhöhen, da die Putzträgerplatte nur eine verhältnismäßig geringe Eigensteifigkeit aufweist. Aus diesem Grund ist es auch erforderlich, eine dreilagige Putzachicht aufzubringen und zwar zunächst einen Zementspritzbewurf, der das Drahtnetz umhüllt und der aushärten und austrocknen muß, bevor ein Unterputz aufgetragen wird. Auf den Unterputz wird dann noch der Oberputz aufgetragen. Diese bekannte Putzträger- platte erfordert also einen verhältnismäßig hohen Arbeitsaufwand an der Baustelle. Es muß nämlich auf der Innenlattung eine verhältnismäßig enge Außenlattung montiert werden und nach der Montage der Putzträgerplatten muß auch noch das engmaschige Drahtnetz als Putzbewehrung angebracht werden. Die Aufbringung einer dreilagigen Putzschicht erfordert ebenfalls einen hohen Arbeitsaufwand.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Putzträgerplatte für eine hinterlüftbare Außenwandverkleidung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher der Montageaufwand an der Baustelle verringert wird, eine Drahtnetz-Putzbewehrung entfallen kann, und bei der die Anbringung einer verhältnismäßig dünnen Putzschicht, insbesondere einer dünnen Kunststoff-Putzschicht möglich ist.
  • Dies wird nach einer ersten Lösung der Erfindung dadurch erreicht, daß an der dem Hinterlüftungszwischenraum zugekehrten Rückseite der Leichtbauplatte im Bereich von deren Längsrändern je ein Winkelprofil fabrikseitig angeklebt ist, dessen jeweils an der Rückseite anliegender einer Schenkel mit einer Vielzahl von Löchern versehen ist, die von Klebstoff durchdrungen sind, und dessen anderer Schenkel an seinem freien Ende zur Plattenebene hin im Querschnitt hakenförmig umgebogen ist, und zwar der Schenkel des ersten Winkelprof ils an dem einen Längsrand gegenüber diesem nach innen und der Schenkel des zweiten Winkelprofils am anderen Längsrand gegenüber diesem nach außen, daß beide hakenförmige Umbiegungen so geformt sind, daß die nach innen gerichtete Umbiegung des ersten Winkelprofils einer Putzträgerplatte bei der Montage in die nach außen gerichtete Umbiegung des anderen Winkelprofils einer benachbarten Putzträgerplatte paßt, und daß die Höhe des mit nach außen gerichteter Umbiegung versehenen Schenkels des zweiten Winkelprofils der Weite des Hinterlüftungszwischenraumes entspricht.
  • Bei den neuen Putzträgerplatten haben die an deren Rückseite vorgesehenen Winkelprofile eine mehrfache Funktion.
  • Sie dienen zunächst zur Versteifung der Putzträgerplatte in deren Längsrichtung. Außerdem dienen sie zu einer sicheren und unverrückbaren Verbindung zweier benachbarter Putzträgerplatten untereinander, was durch Eingriff der einen hakenförmigen Umbiegung in die andere hakenförmige Umbiegung erreicht wird. Außerdem dienen die Winkelprofile auch als Abstandshalter zur Bildung des Hinterlüftungszwischenraumes, so daß eine Außenlattung überhaupt entfallen kann. Hierdurch wird der Montageaufwand an der Baustelle wesentlich vereinfacht. Da die neuen Putzträgerplatten in Längsrichtung eine verhältnismäßig große Steifigkeit aufweisen und untereinander durch die ineinander greifenden WinkelproFile unverrückbar miteinander verbunden sind, kann eine Drahtnetz-Putzbewehrung entfallen.
  • Außerdem kann der Putz in einer verhältnismäßig dünnen Schicht auf die montierten Platten aufgetragen werden was ebenfalls den Arbeitsaufwand auf der Baustelle verringert. Da die neuen Putzträgerplatten eine verhältnismäßig große Steifigkeit aufweisen, wäre es auch denkbar, daß man die Putzträgerplatten fabrikaeitig mit Putz beschichtet und nach der Montage mit einer oberflächenhomogenisierenden Fassadenfarbe, die hochelastisch eingestellt ist, überarbeitet. Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung der äußeren Schicht der Putzträgerplatte besteht darin, daß man die Putzträgerplatte ebenfalls fabrikseitig mit mineralischem Splitt oder Kunststoffsplitt beschichtet und als fertige Dekorplatte montiert. Das Fugenbild dieser montierten Putzträgerplatten würde dann einer Natursteinfassade gleichen, jedoch durch die splittrauhe Oberfläche sehr verdeckt werden. Die Stöße zwischen benachbarten Platten würden mit transparentem, dauerelastischem Kitt oder mit eingefärbtem Kleber verbunden werden.
  • Eine zweite Lösung der Erfindung besteht darin, daß mindestens zwei sich parallel zu den Längsrändern und senkrecht zur Rückseite der Leichtbauplatte erstreckende Metall-Stege fabrikseitig angeklebt sind, die mit einer Vielzahl von Löchern versehen sind, deren an die Rückseite angrenzende Löcher von Klebstoff durchdrungen sind, daß die Höhe H der Stege senkrecht zur Rückseite der Weite W des Hinterlüftungszwischenraumes entspricht und daß die Leichtbauplatten bei der Montage zumindest an ihren aneinanderstoßenden Längsrändern miteinander durch Klebstoff verbunden werden.
  • Auch bei dieser Lösung der Erfindung haben die Stege bzw.
  • die Winkelprofile eine mehrfache Funktion. Sie dienen zur Versteifung der Putzträgerplatte in deren Längsrichtung.
  • Außerdem dienen sie als Abstandshalter zur Bildung des Hinterlüftungszwischenraumes. Wenn das an einem Längsrand der Leichtbauplatte vorgesehene Winkelprofil mit seinem einen Schenkel über den Längsrand vorsteht, bildet dieser Schenkel außerdem eine Auflagefläche für die benachbarte Leichtbauplatte und in Verbindung mit dem bei der Montage aufgebrachten Klebstoff auch noch eine zusätzliche Klebefläche. Es wurde festgestellt, daß der zwischen die Längsränder der benachbarten Leichtbauplatten bei der Montage aufgetragene Klebstoff eine so gute Verbindung zwischen den aneinandergrenzenden Längsrändern der beiden Leichtbauplatten schafft, daß im Bereich der Verbindungsstelle dieser beiden Leichtbauplatten keine Rißbildung auftritt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Horizontalschnitt einer Außenwandverkleidung unter Verwendung der erfindungsgemäßen Putzträgerplatte nach der Linie I-I der Figur 3, Figur 2 Einzelheiten der Klebverbindung zwischen einem Winkelprofil und der Holzwolle-Leichtbauplatte im Querschnitt, Figur 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III der Figur 1, Figur 4 ein Verlegeschema für die Putzträgerplatten, Figur 5 die schaubildliche Darstellung einer Stoßplatte, Figur 6 einen Horizontalschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • An einer vertikalen Gebäudewand 1 sind unter Zwischenlage von Neoprene-Unterlagsplatten in größeren Abständen Haltewinkel 3 montiert. An diesen Haltewinkeln sind horizontal verlaufende Winkelleisten 4 so montiert, daß ihr äußerer, vertikal gerichteter Schenkel 4a von der Gebäudewand 1 einen Abstand aufweist, der in etwa der Dicke der Isolierschicht 5 entspricht. An diesen horizontal verlaufenden Winkelleisten 4 können die erfindungsgemäßen Putzträgerplatten direkt befestigt werden. Die Winkelleisten 4 bestehen vorzugsweise aus verzinkten Stahl-Lochblechen, damit einzelne Löcher zum Eintritt von Befestigungsschrauben 6 verwendet werden können. Es ist auch denkbar, anstelle der Winkel leisten einfache Holzleisten als Unterkonstruktion zu verwenden. Die Winkelleisten 4 sollten in einem vertikalen Abstand von ca. 600 mm angeordnet sein.
  • Zur Bildung der Putzträgerplatten 7 werden rechteckige Holzwolle-Leichtbauplatten 9, beispielsweise magnesitgebundene Holzwolle-Leichtbauplatten verwendet. Diese haben eine! Länge von 2000 mm, eine Breite von 500 mm und eine Dicke von 8 mm.
  • Zwischen den Putzträgerplatten 7 und der Isolierschicht 5 soll ein Hinterlüftungszwischenraum 8 mit einer Weite W von beispielsweise 25 mm gebildet werden.
  • An der dem Hinterlüftungszwischenraum zugekehrten Rückseite 9a der Leichtbauplatte 9 sind im Bereich von deren Längsrändern 9b, 9c Winkelprofile 10, 11 fabrikseitig angeklebt. Zumindest der an der Rückseite 9a anliegende eine Schenkel 10a, 11a jedes Winkelprofils 10, 11 ist mit einer Vielzahl von Löchern 12 versehen. Diese Löcher 12 sind von dem Klebstoff 13 durchdrungen, der zweckmäßig so dick auf die Rückseite 9a der Leichtbauplatte 9 aufgetragen ist, daß er durch die Löcher des einen Schenkels 10a, 11a dringt und an der der Leichtbauplatte abgewandten Seite des Schenkels lOs, 11a nietkopfartige Verdickungen bildet, wie es insbesondere in Figur 2 dargestellt ist.
  • Auf diese Weise wird zwischen der Klebstoffschicht und den Winkelprofilen nicht nur eine Klebverbindung sondern eine formschlüssige Verbindung nach Art einer Nietverbindung erreicht. Als Klebstoff wird zweckmäßig ein Zweikomponenten-Kunstharzkleber oder auch ein Schmelzkleber verwendet.
  • Der andere Schenkel lOb, 11b von jedem Winkelprofil 10, 11 ist an seinem freien Ende zur Plattenebene E-E hin im Querschnitt hakenförmig umgebogen. Der Schenkel 10b des ersten Winkelprofils 10 ist dabei gegenüber dem Längsrand 9b nach innen umgebogen, wodurch die Umbiegung 10c gebildet ist. Der Schenkel lIb des zweiten Winkelprofiles 11 ist gegenüber dem anderen Längsrand 9c nach außen umgebogen, so daß die hakenförmige Umbiegung 11c gebildet wird. Beide hakenförmigen Umbiegungen 10c und 11c sind so geformt, daß bei der Montage die nach innen gerichtete Umbiegung 10c des ersten Winkelprofiles 10 einer Putzträgerplatte 7 in die nach außen gerichtete Umbiegung llc des zweiten Winkelprofils 11 einer benachbarten Putzträgerplatte paßt.
  • Weiterhin entspricht die Höhe H des mit nach außen gerichteter Umbiegung llc versehenen Schenkels 11b des zweiten Winkelprofils 11 der Weite W des Hinterlüftungszwischenraumes 8.
  • Damit die Putzträgerplatten mit ihren Längsrändern 9b, 9c wahlweise vertikal verlaufend oder horizontal verlaufend montiert werden können und damit auch bei horizontaler Montage die Luft in dem Hinterlüftungszwischenraum 8 aufsteigen kann, weist zweckmäßig auch der andere Schenkel 10b, 11b jedes Winkelprofils 10, 11 eine Vielzahl von Löchern 12 auf. Aus diesem Grund ist zweckmäßig jedes der Winkelprofile 10, 11 aus verzinktem Stahl-Lochblech geformt.
  • Zweckmäßig wird das zweite Winkelprofil 11 so an der Leichtbauplatte 9 angeklebt, daß es mit seinem einen Schenkel lla um einen vorbestimmten Abstand a von einigen mm über den zugeordneten Längsrand 9c vorsteht. Das erste Biegeprofil 10 ist so an die Leichtbauplatte 9 angeklebt, daß es gegenüber dem zugeordneten Längsrand 9b um den gleich großen Betrag a zurückversetzt ist. Dies hat den Vorteil, daß sich nach erfolgter Montage die eine Putzträgerplatte im Bereich ihres Längsrandes 9b auf dem Schenkel lla abstützen kann und umgekehrt, wodurch die Verbindung zwischen zwei benachbarten Platten noch verbessert wird.
  • Vorteilhaft erweitert sich jede der hakenförmigen Umbiegungen lOc, 11c zur Plattenebene E-E hin V-förmig. Hierdurch wird die Montage der Platten erleichtert und außerdem eine gute spielfreie Passung zwischen den ineinander greifenden Umbiegungen 10c, llc sichergestellt.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn zwischen den ;!r den Längsrändern 9b, 9c angeordneten Winkelprofilen lt), 11 mindestens ein weiteres Winkelprofil 14 vorgesehen ist, welches sich parallel zu den Längsrändern 9b, 9c erstreckt.
  • Auch bei diesem Uinkelprofil 14 ist der an der Rückseite 9a der Leichtbauplatte 9 angeklebte Schenkel 14a mit einer Vielzahl von mit Klebstoff durchdrungenen Löchern versehen. Ebenso weist der andere Schenkel 14b aus den oben genannten Gründen Löcher 12 auf. Der zweite Schenkel 14b besitzt eine Höhe H, die wiederum der vorbestimmten Weite W des Hinterlüftungszwischenraumes 8 entspricht.
  • Außerdem ist an einem querwand 9d jeder Leichtbauplatte, an deren Rückseite 9a eine mit einer Vielzahl von Löchern versehene Stoßplatte 15 angeklebt. Von dieser Stoßplatte 15, die in Figur 5 näher dargestellt ist, steht ein Teilstück 15a über den Querwand 9d nach oben vor. Mindestens ein weiteres Teilstück 15b ist rechtwinklig zur Außenseite der Leichtbauplatte hin umgebogen. Dieses Teilstück 15b weist im Bereich der Außenseite einen zum querwand 9d hin gerichteten Lappen 16 und einen vom Querrand weg gerichteten Lappen 17 auf. Der Haltelappen 16 dient zur zusätzlichen Verankerung der Stoßplatte 15 an der jeweiligen Leichtbauplatte 9. Der Haltelappen 17 legt die benachbarte Leichtbauplatte, deren querwand durch den Haltelappen 17 gehalten wird, fest.
  • Zur Bildung eines Eckanschlusses, wie er in Figur 1 links dargestellt ist, oder zur Bildung eines Sockelabschlusses, wie er in Figur 3 unten dargestellt ist, ist an dem betreffenden Rand der Leichtbauplatte 9 jeweils ein Winkelprofil 18 angeklebt, dessen beide Schenkel 1Ba, 18b ebenfalls mit einer Vielzahl von Löchern versehen sind. Der eine Schenkel 18a ist in der beschriebenen Weise an die Rückseite 9a der Leichtbauplatte 9 angeklebt. Der sich senkrecht-zur Rückseite 9a erstreckende zweite Schenkel 18b weist eine Hohe H1 auf, die größer ist als die vorbestimmte Weite W des Hinterlüftungszwischenraumes 8.
  • Zweckmäßig weist der zweite Schenkel 18b, anschließend an den ersten Schenkel 1Ba, eine zur Außenseite der Leichtbauplatte 9 gerichtete rechtwinklige Umbiegung 18c auf, deren Höhe H2 in etwa der Dicke D der Leichtbauplatte 9 entspricht. Der zweite Schenkel 18b ist dann um 1800 auf die Umbiegung 18c zurückgefaltet, so daß er sich rechtwinklig zum ersten Schenkel 18a erstreckt. Die Umbiegung 18c bildet bei Verwendung des Winkelprofils als Sockelabschluß eine Schutzleiste für den unteren querwand der Leichtbauplatte. Die Löcher im Schenkel 18b ermöglichen bei Verwendung des Winkelprofiles 18 als Sockelabschluß eine vertikale Luftzirkulation, Ohne daß Kleintiere, wie z.B. Mäuse, in den Hinterlüftungszwischenraum eindringen können. Bei Verwendung des Winkelprofiles 18 zur Bildung eines Eckanschlusses wird an dem Winkelprofil 18 die Leichtbauplatte 9' angeklebt. Bis zur Erstarrung der Klebstoffschicht kann diese Leichtbauplatte 9' beispielsweise durch die Nieten 19 gehalten werden.
  • Figur 4 zeigt das Verlegeschema mit vertikal angeordneten Plattenlängsrändern 9b, 9c. Bei der Montage wird an der linken unteren Ecke begonnen. Es wird dann in eine erste Reihe von Putzträgerplatten 7 vertikal übereinander montiert. Zur Verbindung der Putzträgerplatten 7 mit der Unterkonstruktion dienen die Schrauben 6, welche durch die Löcher der Lochbleche leicht hindurchtreten können und in den betreffenden Löchern selbst die Gewinde schneiden. Die Schenkel 11b und 14b der Winkelprofile 11, 14 kommen an den Winkel leisten 4 zur Anlage und bestimmen dann die lichte Weite W des Hinterlüftungszwischenraumes 8.
  • Außerdem dienen sie auch zur zusätzlichen Halterung der Isolierschicht 5. Bei der Montage wird im Bereich der Stoßplatten 15 auf die Innenseite der jeweils darüberliegend zu montierenden Putzträgerplatte oder aber auch auf das überstehende Teilstück 15a der Stoßplatte 15 reichlich Klebstoff aufgetragen, der nach Erhärtung eine sichere Verbindung zwischen dem überstehenden Teilstück 15a und der Putzträgerplatte bildet. Bis zur Erhärtung dieses Klebstoffes wird die Putzträgerplatte durch die nach obenggerichteten Haltelappen 17 gehalten und ausgerichtet.
  • Zwischen den aneinandergrenzendenuQuerrändern der Putzträgerplatten kann man außerdem noch eine Klebemörtelschicht einbringen.
  • Nachdem auf diese Weise eine vertikale Reihe von Putzträgerplatten montiert wurde, kann mit der nächsten horizontal danebenliegenden Reihe begonnen werden. Bei der Montage greift die hakenförmige Umbiegung 10c des Winkelprofiles 10 in die hakenförmige Umbiegung llc des Winkelprofils 11 der bereits montierten Putzträgerplatte ein. Nach dem Einschrauben der Halteschraube 6 sind beide benachbarte Putzträgerplatten unverrückbar gegeneinander festgelegt. Auch hier ist es möglich, zwischen die angrenzenden Längsränder 9b, 9c eine Klebemörtelschicht einzubringen.
  • Nachdem alle Putzträgerplatten montiert sind, kann mit dem Verputzen begonnen werden. Hierzu wird zweckmäßig zusammen mit einem Haftgrund ein Glasfasergewebe aufgezogen. Auf dieser Grundierschicht kann dann eine dünne Kunststoffputzschicht 9 oder auch ein Mineralputz aufgebracht werden, ohne daß eine Drahtnetzarmierung erforderlich ist. Auf die mögliche fabrikseitige Aufbringung einer Putzschicht wurde bereits oben hingewiesen.
  • In Figur 6 ist eine zweite, besonders vorteilhafte, Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Soweit die Teile dieser Ausführungsform den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion aufweisen, wie die Teile des in Figur 1 - 5 dargestellten Ausführungsbeispieles, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Obige Beschreibung trifft deshalb auf diese Teile sinngemäß zu. Zur Bildung der Putzträgerplatten 7' werden ebenfalls rechteckige Holzwolle-Leichtbauplatten 9 verwendet, die aus Holzwolle und mineralischen Bindemitteln bestehen. An der dem Hinterlüftungszwischenraum 8 zugekehrten Rückseite 9a der Leichtbauplatte 9 sind mindestens zwei sich parallel zu den Längsränderh 9c, 9b und senkrecht zu der Rückseite 9a der Leichtbauplatte 9 erstreckende Metallstege 20, 21b fabrikseitig angeklebt. Der Metallsteg 20 weist eine Vielzahl von Löchern 22 auf. Der Metallsteg 20 kann beispielsweise aus einem Lochblech bestehen, insbesondere aus einem Aluminimum-Lochblech. Anstelle von Aluminium kann auch ein verzinktes Stahlblech verwendet werden. Die Höhe H des Steges 20 entspricht der Weite W des Hinterlüftungszwischenraumes 8. Der Steg 20 ist durch Klebstoff 23, vorzugsweise einen Schmelzkleber, mit der Innenseite 9a verbunden. Anstelle eines Schmelzklebers kann gegebenenfalls auch ein Zwei-Komponenten-Kunstharz-Klebstoff verwendet werden. Der Klebstoff 23 ist so reichlich aufgetragen, daß er in die an die Rückseite 9a angrenzenden Löcher 22 des Steges 20 eindringt, so daß zwischen dem Klebstoff 23 und dem Steg 20 eine mechanische Verankerung nach Art einer Niete geschaffen wird.
  • Der Steg 21b ist Bestandteil eines Winkelprofils 21 aus Aluminium oder verzinktem Blech. Der an der Rückseite 9a anliegende Schenkel 21a des Winkelprofils 21 weist eine Vielzahl von Löchern 24 auf. Auch diese Löcher 24 sind von Klebstoff 23 durchdrungen, der auf die Rück- seite 9a so dick aufgetragen ist, daß er durch die Löcher 24 dringt und an der der Leichtbauplatte 9 abgewandten Seite des Schenkels 21a Verdickungen nach Art eines Nietkopfes bildet. Der sich senkrecht zu der Rückseite 9a erstreckende Schenkel 21b bildet einen Steg, dessen Höhe H der Weite W des Hinterlüftungszwischenraumes 8 entspricht. Auch der Steg 21b ist mit einer Vielzahl von Löchern 24 versehen. Das Winkelprofil 21 kann entweder aus einem Lochblech geformt sein oder es kann aus einem stranggepreßten Aluminiumprofil bestehen, in welches nachträglich die Löcher 24 eingestanzt sind.
  • Das Winkelprofil 21 ist an einem Längsrand 9c der Leichtbauplatte 9 so angeordnet, daß es mit seinem einen Schenkel 21a um einen vorbestimmten Abstand a über den Längsrand 9c der Leichtbauplatte 9 vorsteht. Der vorstehende Teil dieses Schenkels 21 bildet bei der Montage eine Auflagefläche für die benachbarte Leichtbauplatte 9.
  • Der Abstand a ist zweckmäßig so groß bemessen, daß im Bereich der Auflagefläche Löcher 24 vorhanden sind.
  • Die Montage der Putzträgerplatten 7' erfolgt in der gleichen Weise wie die vorher beschriebene Montage der Putzträgerplatten 7 des in den Figuren 1 - 5 dargestellten Ausführungsbeispieles. Nachdem zunächst eine vertikale Reihe von Putzträgerplatten 7' montiert wurde, kann mit der nächsten, horizontal daneben liegenden Reihe begonnen werden. Hierbei wird zunächst auf den Längsrand 9c und auch auf den über den Längsrand 9c vorstehenden Teil des Schenkels 21 reichlich Klebstoff aufgetragen, wobei vorzugsweise ein Zl,lei-Komponenten-Kunstharz-Klebstoff verwendet wird. Der vorstehende Teil des Schenkels 21a dient als Auflagefläche für die nächste, zu montierende, benachbarte Leichtbauplatte. Durch die Auflage der benachbarten Leichtbauplatte auf dem vorstehenden Teil des Schenkels 21a wird die benachbarte Leichtbauplatte genau gegenüber der bereits montierten Leichtbauplatte ausgerichtet, so daß die Rückseiten 9a beider Leichtbauplatten und damit auch ihre Außenseiten genau in einer Ebene liegen. Durch den zwischen den Längsrändern 9b und 9c vorhandenen Klebstoff 25, aber auch durch den Klebstoff, der zwischen dem vorstehenden Teil des Schenkels 21a und der Rückseite 9a der benachbarten Leichtbauplatte 9 vorhanden ist, werden die benachbarten Leichtbauplatten 9 sicher miteinander verbunden. Hierbei wird auch zwischen dem vorstehenden Teil des Schenkels 21a und dem Klebstoff 25 eine formschlüssige Verbindung geschaffen.
  • Nachdem alle Putzträgerplatten montiert sind, kann in der oben beschriebenen Weise eine dünne Putzschicht 19 aufgebracht werden.
  • Gegebenenfalls kann auch der Steg 20 Bestandteil eines Winkelprofiles sein, welches dann in ähnlicher Weise mit seinem einen Schenkel mit der Rückseite 9a der Leichtbauplatte 9 verbunden ist, wie das Winkelprofil 14 des ersten Ausführungsbeispieles bzw. das Winkelprofil 21.

Claims (20)

  1. Ansprüche 1. Putzträgerplatte für eine hinterlüftbare Außenwandverkleidung, bestehend im wesentlichen aus einer rechteckigen Leichtbauplatte, insbesondere Holzwolle-Leichtbauplatte, die zur Befestigung an einer auf einer Gebäudewand montierten Unterkonstruktion unter Belassung eines Hinterlüftungszwischenraumes vorbestimmter Weite vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Hinterlüftungszwischenraum (8) zugekehrten Rückseite (9a) der Leichtbauplatte (9) im Bereich von deren Längsrändern (9b, 9c) je ein Winkelprofil (10, 11) fabrikseitig angeklebt ist, dessen jeweils an der Rückseite (9a) anliegender einer Schenkel (10a, 7la) mit einer Vielzahl von Löchern (12) versehen ist, die von Klebstoff (13) durchdrungen sind, und dessen anderer Schenkel (10b, lib) an seinem freien Ende zur Plattenebene CE-E) hin im Querschnitt hakenförmig umgebogen ist, und zwar der Schenkel (10b) des ersten Winkelprofils (10) an dem einen Längsrand (9b) gegenüber diesem nach innen und der Schenkel (leib) des zweiten Winkelprofils (11) am anderen Längsrand (9c) gegenüber diesem nach außen, daß beide hakenförmigen Umbiegungen (10c, llc) so geformt sind, daß die nach innen gerichtete Umbiegung (10c) des ersten Winkelprofils (10) einer Putzträgerplatte (7) bei der Montage in die nach außen gerichtete Umbiegung (Ilc) des zweiten Winkelprofils (11) einer benachbarten Putzträgerplatte (7) paßt, und daß die Höhe (H) des mit nach außen gerichteter Umbiegung (Ilc) versehenen Schenkels (leib) des zweiten Winkelprofils (11) der Weite (W) des Hinterlüftungszwischenraumes (8) entspricht.
  2. 2. Putzträgerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der hakenförmigen Umbiegungen (10c, llc) zur Plattenebene (E-E) hin V-förmig erweitert.
  3. 3. Putztrbgerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (13) so dick auf die Rückseite (9a) der Leichtbauplatte (9) aufgetragen ist, daß er durch die Löcher (12) des einen Schenkels (10a, 11a) dringt und an der der.Leichtbaüplatte (9) abgewandten Seite des Schenkels nietkopfartige Verdickungen bildet.
  4. 4. Putzträgerplatte nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (13) ein Zweikomponenten-Kunstharzklebstoff oder Schmelzkleber ist.
  5. 5. Putzträgerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der andere Schenkel (10b, leib) jedes Winkelprofiles (10, 11) eine Vielzahl von Löchern (12) aufweist.
  6. 5. Putzträgerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Winkelprofil (11) mit seinem einen Schenkel (11a) um einen vorbestimmten Abstand (a) über den zugeordneten Längsrand (9c) vorsteht und das erste Winkelprofil (10) gegenüber dem zugeordneten Längsrand (9b) um einen gleich großen Abstand (a) zurückversetzt ist.
  7. 7. Putzträgerplatte nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile (10, 11) aus verzinkten Stahl-Lochblechen geformt sind.
  8. 8. Putzträgerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an den Längsrändern (9b, 9c) angeordneten Winkelprofilen (10, 11) mindestens ein weiteres, sich parallel zu den Längsrändern (9b, 9c) erstreckendes Winkelprofil (13) an der Rückseite (9a) der Leichtbauplatte (9) angeklebt ist, dessen an der Rückseite (9a) anliegender einer Schenkel (14a) mit einer Vielzahl von mit Klebstoff (13) durchdrungenen Löchern (12) versehen ist und dessen anderer Schenkel (14b) eine Höhe (H) aufweist, die der vorbestimmten Weite (W) des Hinterlüftungszwischenraumes (8) entspricht.
  9. 9. Putzträgerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (9a) der Leichtbauplatte (9) an einem Querwand (9d) mindestens eine mit einer Vielzahl von Löchern (12) versehene Stoßplatte (15) angeklebt ist, von der ein Teilstück (15a) über den querwand (9d) vorsteht.
  10. 10. Putzträgerplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Teilstück (15b) rechtwinklig zur Außenseite der Leichtbauplatte (9) hin umgebogen ist und im Bereich der Außenseite zum querwand (9d) hin und von diesem weg gerichtete Haltelappen (16, 17) aufweist.
  11. 11. Putzträgerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Eckanschlusses oder eines Sockelabschlusses an dem betreffenden Rand der Leichtbauplatte (9) ein Winkelprofil (1B) angeklebt ist, dessen beide Schenkel (18a, 18b) mit einer Vielzahl von Löchern (12) versehen sind, wobei der sich senkrecht zur Rückseite (9a) erstreckende zweite Schenkel (18b) eine Höhe (H1) aufweist, die größer ist als die vorbestimmte Weite (W) des Hinterlüftungszwischenraumes (8).
  12. 12. Putzträgerplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (1Bb) anschließend an den ersten Schenkel (18a) eine zur Außenseite gerichtete rechtwinklige Umbiegung (18c) aufweist, deren Höhe (H2) in etwa der Dicke (D) der Leichtbauplatte (9) entspricht, und daß der zweite Schenkel (1Bb) dann um 1800 auf die Umbiegung (18c) zurückgefaltet ist, so daß er sich rechtwinklig zum ersten Schenkel (18a) erstreckt.
  13. 13. Putzträgerplatte für eine hinterlüftbare Außenverkleidung, bestehend im wesentlichen aus einer rechteckigen Leichtbauplatte , insbesondere Holzwolle-Leichtbauplatte, die zur Befestigung an einer auf einer vertikalen Gebäudewand montierten Unterkonstruktion unter Belassung eines Hinterlüftungszwischenraumes vorbestimmter Weite vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei sich parallel zu den Längsrändern(9b, 9c) und senkrecht zur Rückseite (9a) der Leichtbauplatte 9 erstreckende Metall-Stege 20, 21b)fabrikseitig angeklebt sind, die mit einer Vielzahl von Löchern(22, 24) versehen sind, deren an die Rückseite (9a)angrenzende Löcher von Klebstoff 23)durchdrungen sind, daß die Höhe(H)der Stege(20, 21b)senkrecht zur Rückseite (9a) der Weite(W)des Hinterlüftungszwischenraumes(8)entspricht und daß die Leichtbauplatten(9)bei der Montage zumindest an ihren aneinanderstoßenden Längsrändern (9b, 9c)miteinander durch Klebstoff(25)verbunden werden.
  14. 14. Putzträgerplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg(21b)Bestandteil eines Winkelprofils (21) ist, dessen einer Schenkel(21a) an der Rückseite (9a)der Leichtbauplatte(9) angeklebt ist, wobei seine Löcher (24) von Klebstoff(23) durchdrungen sind und dessen anderer Schenkel den Steg(21b) bildet.
  15. 15. Putzträgerplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil(21)nur an einem Längsrand der Leichtbauplatte(9)angeordnet ist und mit seinem einen Schenkel (21a) um einen vorbestimmten Abstand(a) über den zugeordneten Längsrand(9c) der Leichtbauplatte (9)vorsteht, wobei der vorstehende Teil dieses Schenkels(9a)bei der Montage als Auflagefläche für eine benachbarte Leichtbauplatte dient.
  16. 16. Putzträgerplatte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a)so bemessen ist, daß im Bereich der Auflagefläche Löcher(24) vorhanden sind.
  17. 17. Putzträgerplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg(20) aus Lochblech,aus Aluminium oder verzinktem Stahl besteht.
  18. 18. Putzträgerplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil(21) aus Lochblech, aus Aluminium oder verzinktem Stahl geformt ist.
  19. 19. Putzträgerplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff(23 so dick auf die Rückseite(9a) der Leichtbauplatte( aufgetragen ist, daß er durch die Löcher(22, 24) dringt und eine formschlüssige. Verbindung nach Art einer Niete bildet.
  20. 20. Putzträgerplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein Zwei-Komponenten-Kunstharz-Klebstoff oder ein Schmelzkleber ist.
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