DE19726426A1 - Wandverkleidungssystem mit Profilholzbrettern und diese halternden Blechkrallen - Google Patents

Wandverkleidungssystem mit Profilholzbrettern und diese halternden Blechkrallen

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DE19726426A1
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Ostermann and Scheiwe GmbH and Co KG
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wand­ verkleidungs-System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Wandverkleidungssystem ist aus der GM 79 05 161 bekannt. Dieses deutsche Gebrauchsmuster schafft zwar eine Wand- oder Deckenverkleidung, bei der die Befestiger nicht sichtbar sind, erlaubt jedoch nach­ teilig nicht die Möglichkeit, daß die einzelnen Profil­ bretter sich unter Feuchtigkeitseinfluß durch Aufquellen verschieben, ohne daß dadurch die Deckenverkleidung oder Wandverkleidung sich verwirft.
Aus der G 93 05 688.5 der Anmelderin ist eine hinterlüf­ tete Verschalung für eine Wand bekannt. Diese ist insbe­ sondere für den Außenbereich vorgesehen und umfaßt erste Bretter, die jeweils eine allgemein ebene wandabgekehrte Fläche und wandzugekehrte Fläche und an der Wand abge­ kehrten Fläche beidseitig eine durchlaufende vordere Nut­ wange aufweisen, und zweite Bretter, deren Querschnitt jeweils an der wandabgekehrten Fläche profiliert ist und die an den wandzugekehrten Flächen allgemein eben sind und beidseitig eine durchlaufende Nut aufweisen, in die die vordere Nutwange eingeschoben ist. Diese bekannte hinterlüftete Verschalung ist dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bretter an der wandzugekehrten Fläche je­ weils beidseitig durchlaufend eine hintere Nutwange auf­ weisen, die die wandzugekehrten Flächen der benachbarten zweiten Bretter hintergreift. Damit wird zwar vorteil­ haft eine hinterlüftete Verschalung geschaffen, deren Befestigungsstellen für den Betrachter nicht sichtbar sind, jedoch ist nachteilig bei einem Schrumpfen oder Quellen der Bretter durch Feuchtigkeitseinfluß ein Bewe­ gungsausgleich nicht möglich, so daß es zu Verwerfungen oder im Extremfall sogar zum Abreißen der Befestiger kommen kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wand­ verkleidungssystem zu schaffen, das schnell und einfach montierbar ist, das für den Betrachter keine sichtbaren Befestiger erkennen läßt, das bei Einfluß von Feuchtig­ keit Maßänderungen aufnehmen kann, ohne daß es zu Verwer­ fungen oder zur Beschädigung der Wandverkleidung kommt, und das eine verbesserte Haltbarkeit aufweist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem gattungsgemäßen Wandverkleidungssystem mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale wird die vorteilhafte Wirkung erzeugt, daß eine Halterung der Pro­ filholzbretter nur durch die Blechkrallen erfolgt und keine sichtbare und/oder die Oberfläche der Bretter öff­ nende Befestigung nötig ist. Dadurch, daß an dem von der Krallenschiene aufragenden Schenkel der Blechkralle an deren von dem Schenkel wegweisenden Seite ein federnder, schräg nach unten weisender Blechstreifen mit seiner oberen Kante angebracht ist, stützt sich dieser Blech­ streifen an dem benachbarten Profilholzbrett ab und kann einer Maßänderung unter Feuchtigkeitseinfluß unter Bei­ behaltung des Kraftschlusses folgen. Damit wird ein Ver­ werfen sicher ausgeschlossen. Außerdem wird ein Eindrin­ gen von das Holz mit der Zeit schädigendem Wasser unter­ bunden. Zudem genügt für die Nut eine sehr geringe Wei­ te, weil sie nur die Blechkrallen aufnehmen muß, so daß die Brettstärke durch die Nut nur sehr wenig geschwächt wird. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Profilholzbret­ ter sich in ihrer Breite quer zu ihrer Längsrichtung ver­ ändern können, ohne aneinanderzustoßen und dabei Kräfte gegeneinander auszuüben oder ihre Befestigungsmittel aus­ zuüben. Dabei wird die eine, nicht von den Krallen er­ faßte Längskante jedes Profilholzbrettes nach Anbringung der Verkleidung jeweils von dem vorragenden Falz des folgenden Brettes gehalten. Für die Anbringung der Ver­ kleidung werden zunächst mehrere Krallenschienen paral­ lel zueinander unmittelbar an der zu verkleidenden Wand oder auf einer zuvor daran angebrachten Unterlattung be­ festigt, wobei die Krallenschienen senkrecht zu dem vor­ gesehenen Verlauf der Profilholzbretter angebracht wer­ den. Bei der Anbringung der Krallenschienen muß ledig­ lich darauf geachtet werden, daß die Krallen der paral­ lel zueinander verlaufenden Krallenschienen jeweils auf einer Linie bzw. einer Höhe liegen. Hiernach werden dann die Profilholzbretter einfach mit der Längskante, die die Nut aufweist, voran unter einer leichten Schrägstel­ lung auf die Krallen aufgesteckt und danach an die Kral­ lenschiene angelegt. Hiernach kann sofort ein weiteres Profilholzbrett in gleicher weiße angebracht werden, wo­ bei zwischen dem Ansetzen der Profilholzbretter keiner­ lei separate Befestiger angebracht werden müssen. Auf diese Weise läßt sich eine Wandverkleidung mit dem er­ findungsgemäßen Wandverkleidungssystem sehr einfach und zeitsparend herstellen.
Mit dem erfindungsgemäßen Wandverkleidungssystem können die Profilholzbretter sowohl vertikal oder horizontal als auch in jedem beliebigen Winkel schräg angeordnet werden.
Bei vertikaler Anordnung der Profilholzbretter ist vor­ zugsweise vorgesehen, daß die beiden Absätze des Profil­ holzbrettes zu dessen der Wand abgekehrter Seite mit ab­ gerundeten Übergängen abgeschrägt sind, wobei zweckmäßig die beiden Abschrägungen den gleichen Schrägungswinkel aufweisen, um ein symmetrisches Bild und damit eine ästhetisch gute Wirkung zu erzielen.
Bei horizontaler Anordnung der Profilholzbretter ist es vorteilhaft, daß der der Wand zugekehrte Absatz des Pro­ filholzbrettes zu dessen der Wand abgekehrter Seite mit einem abgerundeten Übergang abgeschrägt ist, wobei die­ ser nach oben in der Einbaustellung zu liegen kommt, und daß der der Wand abgekehrte Absatz des Profilholzbrettes eine an dessen der Wand abgekehrter Seite durchlaufende, abgerundete Tropfkante aufweist. Die abgerundete Tropf­ kante dient zur besseren Anhaftung von Beschichtungsstof­ fen im Kantenbereich, die zum Schutz der Bretter auf ge­ bracht sind. Bei einer scharfen spitzwinkligen Kante käme es leicht zu einer Kantenbeschädigung, zu einem Reißen oder Blättern der Beschichtung und zu einer man­ gelnden Beschichtungsdicke bei deren Aufbringung.
Vorteilhaft sind die Blechkrallen einstückig mit der Krallenschiene durch Ausstanzen und Aufbiegen herge­ stellt, was eine einfache und kostengünstige Fertigung ermöglicht.
In einer einfachen Ausführung weist die Krallenschiene einen flachen streifenförmigen Grundkörper auf, von dem die Blechkrallen aufragen.
Für diese einfache Krallenschiene ist eine Kreuzlattung als Unterkonstruktion nötig, um die erforderliche Hinter­ lüftung zu gewährleisten, wenn mit Feuchtigkeitseinfluß zu rechnen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Krallenschiene im Querschnitt einen ebenen mittleren Ab­ schnitt aufweist, aus dem zu dessen einer Seite hin die Blechkrallen aufragen, und daß der mittlere Abschnitt an seinen Kanten jeweils einen abgewinkelt zu seiner ande­ ren Seite hin verlaufenden Seitenabschnitt aufweist, der an seiner freien Kante parallel zum mittleren Abschnitt abgewinkelt ist und dort Löcher für Befestiger aufweist. Die Befestiger werden dann an einer einfachen, quer zu den Krallenschienen ausgerichteten Unterlattung ange­ bracht, wobei z. B. Schrauben oder Nägel als Befestiger geeignet sind.
Für die zuletzt beschriebene Ausgestaltung der Krallen­ schiene kann ergänzend vorgesehen sein, daß die Seiten­ abschnitte Löcher aufweisen, z. B. runde Bohrungen, die vorzugsweise durch Ausstanzungen hergestellt sind. Auf diese Weise wird auch eine Querlüftung durch die Krallen­ schiene ermöglicht, was die unmittelbare Anbringung der Krallenschiene auf einer Wand ohne jede Unterlattung er­ möglicht und gleichzeitig eine ausreichende Hinterlüf­ tung gewährleistet.
Um die Montage zu erleichtern, ist zweckmäßig vorgese­ hen, daß der Schenkel der Blechkralle etwa um 7° auf­ wärts zu der Ebene der Krallenschiene geneigt ist.
Um ein Klappern der Profilholzbretter unter Winddruck zu vermeiden, ist bevorzugt vorgesehen, daß auf dem mittle­ ren Abschnitt der Krallenschiene jeweils zwischen zwei Blechkrallen eine längliche, in Längsrichtung der Kral­ lenschiene verlaufende flache Eintiefung eingeformt ist, von deren Boden ein etwa bogenförmiger, federnder Bügel teilweise über die Ebene des mittleren Abschnitts auf­ ragt, wobei der Bügel an einer seiner Schmalkanten am Boden der Eintiefung befestigt ist. Damit wird ständig ein Druck auf die Profilholzbretter ausgeübt, der sie bei jeder Windbelastung sicher hält.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung werden die Blechkrallen und die Bügel einstückig mit der Krallen­ schiene durch Biegen, Drücken und Ausstanzen herge­ stellt.
Ausgestaltungen der Erfindung werden nunmehr anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Sie zeigt in:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Wandverkleidungs­ system mit Profilholzbrettern in einer ersten Ausgestaltung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Profilholzbrett in einer anderen Ausgestaltung,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Krallenschiene in perspektivischer Ansicht, die mit Blechkrallen ausgeführt ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausgestaltung einer Krallenschiene,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Krallenschiene in Fig. 4, und
Fig. 6 eine Einzelheit in Fig. 5.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 liegt unten in der Figur eine Wand 4, auf der eine einfache Unterlattung 3 mit nicht gezeigten Befestigern angebracht ist. Auf der Un­ terlattung 3 ist eine Krallenschiene 5 mit ebenfalls nicht gezeigten Befestigern angebracht, wobei diese üblicherweise Nägel oder Schrauben sind.
Von der Krallenschiene 5 ragen zwei Blechkrallen 2 auf, die voneinander den Abstand A aufweisen, wobei hier nur zwei Blechkrallen 2 sichtbar sind. In der Fig. 1 haben die Blechkrallen 2 einen rechtwinkligen Verlauf mit einem horizontal laufenden Schenkel 21, und einem verti­ kal laufenden Schenkel 22, der von der Krallenschiene 5 ausgeht.
Der Schenkel 22 zeigt nach oben und die auf der Krallen­ schiene 5 liegenden Profilholzbretter 1 sind zueinander parallel waagerecht angeordnet.
Jedes Profilholzbrett 1 weist eine Dicke D auf und liegt mit seiner Rückseite 11 an der Krallenschiene 5 an; die Sichtseite trägt die Bezugszahl 15 und weist nach außen. Auf seiner linken Längskante hat das Profilholzbrett 1 einen Absatz 12 von der Dicke etwa D/2 und einen abge­ schrägten Übergang zur Seite 15.
Auf der gegenüberliegenden, in der Figur rechten Längs­ kante, ist ein Absatz 13 ausgebildet, dessen Außenseite bündig mit der Seite 15 verläuft. An dieser Kante ist eine Tropfnase 16 ausgebildet. Die Ausbildung einer Tropfnase ist natürlich nur sinnvoll, wenn die in der Fig. 1 gezeigte Wandverkleidung so ausgelegt ist, daß die Bretter waagerecht verlaufen und die Tropfkante 16 nach unten zeigt. Alle weiteren winkligen Kanten sind mit einem kleinen Radius ausgerundet.
Der Absatz 13 weist an seiner innenliegenden Kante eine durchlaufende Nut 14 auf, die parallel zu den Seiten 11 und 15 verläuft. In diese Nut 14 greift der Schenkel 21 der Blechkralle 2 ein und hält damit das Profilholzbrett 1 auf der Krallenschiene 5 fest.
Auf der gegenüberliegenden Längskante ragt ein weiterer, nicht gezeigter Absatz 13 eines benachbarten Profilholzbrettes 1 über den Absatz 12 und hält diesen fest.
An der Blechkralle 2 ist bei der Verbindung der beiden Schenkel 21 und 22 ein Blechstreifen 23 angeformt, der schräg nach unten weist und federt. Dieser Blechstreifen 23 drückt federnd gegen das gezeigte Profilholzbrett 1 und hält es in seiner Lage. Dabei ist einerseits genü­ gend Raum für ein Ausgleichen von Quellbewegungen ge­ schaffen und andererseits auch beim Schwinden des Profil­ holzbrettes 1 immer noch eine Haltekraft gewährleistet.
Fig. 2 zeigt ein Profilholzbrett 1, das sich von dem in Fig. 1 gezeigten dadurch unterscheidet, daß der in der Fig. 2 rechte Absatz 13 zu der nach außen weisenden Seite 15 hin abgeschrägt ist, wobei diese Abschrägung symmetrisch zu der Abschrägung am anderen, hier linken Absatz 12, ausgeführt ist. Diese Art der Ausführung der Profilholzbretter eignet sich vorzugsweise für deren vertikale Anordnung an einer Wand. Die Fugen zwischen den Brettern erhalten so eine symmetrische Form und bie­ ten damit ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild.
Fig. 3 zeigt eine Krallenschiene 5′, die einen mittle­ ren ebenen Abschnitt 51 aufweist, der zu beiden Seiten in einen schräg verlaufenden Seitenabschnitt 52 über­ geht. Der Seitenabschnitt 52 ist in seinem Randbereich jeweils parallel zum mittleren Abschnitt 51 zur Bildung eines Fußbereiches abgewinkelt und wird damit an einer nicht gezeigten Unterlattung oder unmittelbar auf einer Wand befestigt. Bei dieser Ausführung der Krallenschiene 5′ kann auf eine Unterlattung verzichtet werden. Oben auf dem mittleren Abschnitt 51 ist eine Blechkralle 2 dargestellt, wobei der Schenkel 22 mit dem daran befe­ stigten federnden Blechstreifen 23 sichtbar ist.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausgestaltung, wobei ein mittlerer Abschnitt 51 und die beiden Seitenabschnitte 52 sichtbar sind. Es sind insgesamt zwei Blechkrallen 2 dargestellt, wobei diese jeweils einen federnden Blechstreifen 23 aufweisen.
In den Seitenabschnitten 52 sind zur Lüftung Öffnungen 6 eingestanzt.
Benachbart zu den Blechkrallen 2 sind auf dem mittleren Abschnitt 51 Eintiefungen 7 angebracht, die länglich aus­ geführt sind und in Richtung der Mittelachse der Krallen­ schiene 5 verlaufen. Auf dem Boden der Eintiefung 7 ist jeweils ein federnder Bügel 8 angebracht, wobei dieser mit einer seiner Schmalkanten 81 befestigt ist.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht die Krallenschiene aus der Fig. 4, wobei die Ausführung des Bügels 8 gut er­ kennbar ist.
Die Blechkralle 2 ist in Fig. 6 vergrößert und perspek­ tivisch dargestellt, wobei die Ausbildung des Schenkels 21 mit dem Blechstreifen 23 gut erkennbar ist.

Claims (10)

1. Wandverkleidungssystem mit Profilholzbrettern (1) und diese halternden Blechkrallen (2), die auf einer Unterlattung (3) oder einer Wand (4) befestigt sind, wobei der Querschnitt jedes Profilholzbrettes (1) an der der Wand (4) zugekehrten Seite (11) eben ist und an der einen Längskante einen der Wand (4) zugekehr­ ten Absatz (12) von einer Dicke, die etwa gleich der oder etwas größer als die Hälfte der Dicke (D) des Profilholzbrettes (1) ist, und an der anderen Längs­ kante einen der Wand (4) abgekehrten Absatz (13), dessen Dicke etwa gleich der oder etwas geringer als die Hälfte der Dicke (D) des Profilholzbrettes ist, aufweist, wobei die Innenkante dieses Absatzes (13) eine parallel zu der der Wand (4) zugekehrten Seite (11) durchlaufende Nut (14) aufweist, und wobei die Blechkrallen (2) im Querschnitt etwa einen rechten Winkel bilden, wobei der eine Schenkel (21) des rech­ ten Winkels in die Nut (14) des Profilholzbrettes (1) eingreift und der andere Schenkel (22) von einer Krallenschiene (5, 5′) aufragt, die quer zur Längs­ richtung des Profilholzbrettes (1) auf der Unterlat­ tung (3) oder der Wand (4) angebracht ist, wobei der Abstand (A) zwischen zwei benachbarten Blechkrallen (2) auf der Krallenschiene (5, 5′) mindestens so groß ist wie die Breite (B) der der Wand (4) zuge­ kehrten Seite (11) des Profilholzbrettes (1) in des­ sen maximal gequollenem Zustand, und wobei im einge­ bauten Zustand der der Wand (4) zugekehrte Absatz (12) eines Profilholzbrettes (1) sich mit dem der Wand (4) abgekehrten Absatz (13) eines benachbarten Profilholzbrettes (1) überlappt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Krallenschiene (5, 5′) aufragen­ den Schenkel (22) der Blechkralle (2) an deren von dem Schenkel (21) wegweisenden Seite ein federnder, schräg nach unten weisender Blechstreifen (23) mit seiner oberen Kante angebracht ist.
2. Wandverkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blechkrallen (2) einstückig mit der Krallenschiene (5, 5′) durch Ausstanzen und Aufbiegen hergestellt sind.
3. Wandverkleidungssystem nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Krallenschiene (5) ei­ nen flachen streifenförmigen Grundkörper aufweist, von dem die Blechkrallen (2) aufragen.
4. Wandverkleidungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (21) der Blechkralle (2) um etwa 7° aufwärts zu der Ebene der Krallenschiene (5, 5′) geneigt ist.
5. Wandverkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Krallenschiene (5′) im Quer­ schnitt einen ebenen mittleren Abschnitt (51) auf­ weist, aus dem zu dessen einer Seite hin die Blech­ krallen (2) aufragen, und daß der mittlere Abschnitt (51) an seinen Längskanten jeweils einen abgewinkelt zu seiner anderen Seite hin verlaufenden Seitenab­ schnitt (52) aufweist, der an seiner freien Kante parallel zum mittleren Abschnitt (51) abgewinkelt ist und dort Löcher für Befestiger aufweist.
6. Wandverkleidungssystem nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (52) Öffnun­ gen (6) aufweisen, und daß auf dem mittleren Ab­ schnitt (51) der Krallenschiene (5′) jeweils zwi­ schen zwei Blechkrallen (2) eine längliche, in Längs­ richtung der Krallenschiene (5′) verlaufende flache Eintiefung (7) eingeformt ist, von deren Boden ein etwa bogenförmiger, federnder Bügel (8) teilweise über die Ebene des mittleren Abschnitts (51) auf­ ragt, wobei der Bügel (8) an einer seiner Schmalkan­ ten (81) am Boden der Eintiefung (7) befestigt ist.
7. Wandverkleidungssystem nach Anspruch 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Blechkrallen (2) und die Bügel (8) einstückig mit der Krallenschiene (5′) durch Biegen, Drücken und Stanzen hergestellt sind.
8. Wandverkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ab­ sätze (12, 13) des Profilholzbrettes (1) zu dessen der Wand (4) zugekehrter Seite (15) mit abgerundeten Übergängen abgeschrägt sind.
9. Wandverkleidungssystem nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Abschrägungen den glei­ chen Schrägungswinkel aufweisen.
10. Wandverkleidungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der der Wand (4) zugekehrte Absatz (12) des Profilholzbrettes (1) zu dessen der Wand (4) abgekehrter Seite (15) mit einem abgerundeten Übergang abgeschrägt ist, und daß der der Wand (4) abgekehrte Absatz (13) des Profilholz­ brettes (1) eine an dessen der Wand (4) abgekehrter Seite (15) durchlaufende, abgerundete Tropfkante (16) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2815368A1 (fr) * 2000-10-12 2002-04-19 Saint Gobain Isover Element de blocage d'un parement, notamment de lambris
AT516470A1 (de) * 2014-11-10 2016-05-15 Jannach Lärchenholz Gmbh Nut-Feder-Brett
US11156001B2 (en) * 2017-04-10 2021-10-26 II Harold C Attebery System for mechanical attachment of stone veneer to structures

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