DE20317588U1 - Fassaden- oder Dacheindeckung mit rechteckförmigen Platten und Klemmhaken hierfür - Google Patents

Fassaden- oder Dacheindeckung mit rechteckförmigen Platten und Klemmhaken hierfür Download PDF

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Abstract

Fassaden- oder Dacheindeckung mit rechteckförmigen Platten, die an einer Unterkonstruktion mittels Klemmhaken befestigt sind, die einen Befestigungsabschnitt, der an der Unterkonstruktion festlegbar ist, und einen Hakenabschnitt mit einer Einhängetasche, in die die Platte einhängbar ist, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3, 2) in einer vorderen und in einer hinteren Deckebene (7,6) verlegt sind, wobei die Platten (2, 3) jeder Deckebene (6, 7) jeweils fluchtend mit Höhenüberdeckung (H) verlegt sind und seitlich durch einen Deckabstand (D) voneinander beabstandet verlegt sind, wobei zur Seitenüberdeckung (S) die Platten (2) der vorderen Deckebene (7) die Platten (3) der hinteren Deckebene (6) bis auf den Deckabstand (D) überdecken und wobei die Einhängetasche (13; 23; 33; 43) der Klemmhaken (10; 20; 30; 40) einen Frontschenkel (11; 21; 31; 41)und/oder einen Bodenschenkel (12; 22; 32; 42) aufweisen, deren Schenkelbreite (B) im wesentlichen oder genau dem Deckabstand (D) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fassaden- oder Dacheindeckung mit rechteckförmigen Platten, die an einer Unterkonstruktion mittels Klemmhaken befestigt sind, die einen Befestigungsabschnitt, der an der Unterkonstruktion festlegbar ist, und einen Hakenabschnitt mit einer Einhängetasche aufweisen, in die jeweils eine Platte einhängbar ist.
  • Es ist bekannt, Dächer, Wände oder Fassaden von Häusern oder Gebäuden durch eine Eindeckung mit Platten wie insbesondere Schieferplatten zu versehen, um einerseits einen optischen Akzent zu setzen und andererseits die Haus- oder Gebäudeaußenwand gegenüber Witterungseinflüssen wie insbesondere Feuchtigkeit zu schützen. Die Fassaden- oder Dacheindeckung mit Schieferplatten ist hierbei seit Jahrhunderten bekannt. Die jeweilige Deckart wird insbesondere durch die Form und den Zuschnitt der Platten unterschieden. Bei einer dieser Deckarten kommen rechteckförmige Platten zum Einsatz.
  • Eine gattungsgemäße Eindeckung mit rechteckförmigen Platten, insbesondere rechteckförmigen Schieferplatten, kann auf unterschiedlichen Unterkonstruktionen, insbesondere einer Unterkonstruktion aus Latten, aus einer Vollschalung, aus nagelbaren Bauplatten oder aus nagelbarem Mauerwerk angebracht werden. Bei der sogenannten Rechteck-Doppeldeckung mit Schieferplatten werden Platten unmittelbar nebeneinanderliegend in einer Reihe verlegt und sämtliche Schieferplatten dieser Reihe werden von der darüberliegenden Reihe überlappend überdeckt. Gleichzeitig überdeckt die Reihe selbst eine zuvor verlegte Reihe. Die Mindestüberdeckung muß hierbei derart gewählt werden, daß die Platten jeder dritten Deckreihe die Platten der darunterliegenden ersten Reihe überdecken, damit sowohl eine Höhen- als auch eine Seitenüberdeckung erreicht wird. Die Befestigung der Schieferplatten an der Unterkonstruktion erfolgt mittels Schiefernägeln oder Klemmhaken, die jeweils durch Schieferplatten einer vorhergehenden und überlappten Schieferplattenreihe hindurchgeschlagen werden müssen, wobei die durchgriffenen Schieferplatten jeweils zur Vor-Vorreihe gehören. Die Klemmhaken sind hierbei aus drahtförmigem Material, insbesondere nicht rostendem Stahl oder Kupfer, hergestellt. Ein Schutz vor Feuchtigkeit wird bei dieser Deckart nur bei überdoppelter Überdeckung erzielt.
  • Eine Sonderform der Rechteck-Doppeldeckung ist die sogenannte gezogene Deckung mit rechteckförmigen Platten, welche nur an Wandflächen zugelassen ist und bei welcher die Schieferplatten jeder Reihe mit einem Deck- oder Fugenabstand von einigen Zentimetern zueinander verlegt sind. Bei der gezogenen Deckung mit rechteckförmigen Platten ist eine Doppelüberdeckung nicht notwendig, da die Seitenüberdeckung jeweils etwa hälftig von den Platten der ersten Reihe, welche unterhalb der Platten der zweiten Reihe angeordnet sind, und zur anderen Hälfte von den Platten der dritten Reihe übernommen wird, welche vor bzw. über den Platten der zweiten Reihe angeordnet sind. Jede höherliegende Plattenreihe liegt mithin vor allen darunterliegenden Plattenreihen. Das Deckbild der gezogenen Deckung wird vorrangig durch die wechselweise vorgesehene Überlappung und die mäanderförmige Linienführung der jeweils unteren Kanten von in benachbarten Reihen verlegten Platten geprägt. Jede Platte ist an ihrer Fußkante mit mindestens zwei drahtförmigen Klemmhaken gesichert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Fassaden- oder Dacheindeckung sowie einen hierfür geeigneten Klemmhaken zu schaffen, wobei die Fassaden- oder Dacheindeckung sämtliche Anforderungen an Höhen- und Seitenüberdeckung erfüllen soll und die Klemmhaken die eingedeckten Platten bzw. die Eindekkung sicher vor Beschädigung durch Windeinfall schützen sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platten in einer vorderen und in einer hinteren Deckebene verlegt sind, wobei die Platten jeder Deckebene jeweils mit Höhenüberdeckung verlegt sind und seitlich durch einen Deck- oder Fugenabstand voneinander beabstandet verlegt sind, wobei zur Bewirkung der Seitenüberdeckung die Platten der vorderen Deckebene die Platten der hinteren Deckebene bis auf den Deckabstand überdecken und wobei die Tasche der Klemmhaken einen Frontschenkel und/oder einen Bodenschenkel aufweist, deren Schenkelbreite im wesentlichen oder genau dem Deckabstand entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Fassaden- oder Dacheindeckung kennzeichnet sich mithin dadurch, daß das gesamte Deckbild im wesentlichen nur von den rechteckförmigen Platten der vorderen Deckebene sowie von den relativ breiten Frontschenkeln der Klemmhaken bestimmt wird, da diese sich über die gesamte Breite der Fuge zwischen zwei benachbarten Platten erstrecken. Das Deckbild wird mithin durch vertikal verlaufende Linien und die Klemmhaken geprägt, da die Platten der vorderen Deckebene jeweils mit ihren Seitenrändern aufeinander abgestimmt übereinander fluchtend angeordnet sind, während die Platten der hinteren Deckebene bis auf die Fuge bzw. den Deckabstand fast nicht sichtbar sind. Die relativ breiten Frontschenkel der Klemmhaken sorgen hierbei einerseits dafür, daß die eingehängten Platten nach unten sicher abgestützt werden. Gleichzeitig ist die überlappte Platte der vorhergehenden Reihe nicht nur durch die Höhenüberdeckung sondern auch mittels der Klemmhaken in seiner Position gesichert ist. Es ist nicht notwendig, daß irgendein Klemmhaken eine der Platten durchgreift. Es versteht sich, daß insbesondere bevorzugt ist, wenn die Frontschenkel sowohl der Klemmhaken für die hintere Deckebene als auch der Klemmhaken für die vordere Deckebene dieselbe Breite aufweisen, so daß die gesamte Fassaden- oder Dacheindeckung mit einem einzigen Typen von Klemmhaken vorgenommen werden kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung stützt der Frontschenkel der Klemmhaken der hinteren Deckebene die Platten in der vorderen Deckebene seitlich ab und der Bodenschenkel der Klemmhaken in der vorderen Deckebene stützt die Platten der hinteren Deckebene seitlich ab. Die Platten der vorderen Deckebene werden dann durch die Frontschenkel der Klemmhaken der hinteren Dekkebene seitlich fixiert und gesichert, da die Breite des Frontschenkels dem Deckabstand bzw. Fugenabstand entspricht, mithin die Seitenränder der Platten der vorderen Deckebene seitlich am Frontschenkel von Klemmhaken der hinteren Deckebene anliegen. Die Bodenschenkel der Klemmhaken für die vordere Deckebene wiederum können die Platten der hinteren Deckebene seitlich fixieren und sichern, da auch die Klemmhaken für die Platten der vorderen Deckebene jeweils im Fugenabstand bzw. Deckabstand zwischen den Platten der hinteren Deckebene angeordnet sind.
  • Weiter vorzugsweise ist die Einhängetasche von dem Frontschenkel, dem Bodenschenkel und einem Rückschenkel gebildet, wobei der Frontschenkel um einen Klemmwinkel auf den Rückschenkel zuläuft oder parallel zum Rückschenkel verläuft. Besonders vorteilhaft ist, wenn der Klemmwinkel etwa 1° bis 5°, insbesondere etwa 1° bis 3° beträgt, wobei vorzugsweise der Boden- und der Rückschenkel rechtwinklig zueinander stehen und der Frontschenkel zum Bodenschenkel um 90°, vermindert um den Klemmwinkel von etwa 1° bis 5° bzw. 1° bis 3°, abgewinkelt ist. Für ein einheitliches Deckbild der Fassaden- oder Dacheindeckung ist besonders vorteilhaft, wenn die Schenkellänge des Frontschenkels gleich groß oder im wesentlichen gleich groß ist wie seine Schenkelbreite. Weiter vorzugsweise weist der Rückschenkel eine Länge auf, die gleich oder größer ist als die Höhenüberdeckung, so daß der Rückschenkel die Fixierung der Platte der vorhergehenden Deckreihe derselben Dekkebene übernehmen kann, ohne daß der Klemmhaken durch eine Platte hindurch befestigt werden muß.
  • Bei der insbesondere bevorzugten Fassaden- oder Dacheindeckung besteht die Unterkonstruktion aus einer Lattung mit parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten rechteckigen Latten, insbesondere Holzlatten. Bei einer Lattung als Unterkonstruktion wird besonders bevorzugt, wenn der Befestigungsabschnitt der Klemmhaken eine die Latten an der Ober- und Rückseite umgreifende Halteklammer aufweist. Ein entsprechender Klemmhaken kann ohne weitere Befestigungsmittel durch Einhängen der Halteklammer an den Latten der Lattung befestigt werden. Allenfalls am Ortgang müssen dann noch Platten mit halber Plattenbreite mittels Schrauben oder Nägeln befestigt werden. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Halteklammer einen Mittelschenkel, einen Oberschenkel und einen Hinterschenkel aufweist, wobei vorzugsweise der Hinterschenkel um einen Klammerwinkel auf den Mittelschenkel zuläuft. Der Mittelschenkel der Halteklammer kann mit dem Rückschenkel der Einhängetasche zusammenfallen, mithin von ein und demselben Blechstreifenabschnitt gebildet werden. Der Klammerwinkel kann insbesondere 5° + 3° betragen, so daß der Klemmhaken aufgrund der Klammerwirkung des Klammerwinkels der Halteklammer an den Latten der Unterkonstruktion fixiert ist. Besonders vorteilhaft ist, wenn der Oberschenkel der Halteklammer eine Länge hat, die um wenigstens 5%, vorzugsweise 10% bis 25% größer ist als die Summe der Plattendicke der Platte und die Lattendicke der Latte, und/oder daß der Oberschenkel eine Länge hat, die gleich oder größer ist als die Summe aus der zweifachen Plattendicke und der Lattendicke. Durch die entsprechende Geometrie der Halteklammer wird die Montage der Klemmhaken bei gleichzeitig hohen Haltekräften für die eingedeckten Platten verbessert.
  • Sowohl bei einer Unterkonstruktion mit Lattung als auch bei einer normalen Unterkonstruktion wie einer Vollschalung oder einer Schalung mit nagelbaren oder schraubbaren Bauplatten kann gemäß einer alternativen Ausführungsform der Befestigungsabschnitt des Klemmhakens mit wenigstens einem, vorzugsweise mit zwei Löchern zum Durchgriff von in die Unterkonstruktion eingreifenden Befestigungsnägeln oder Schrauben versehen sein. Für diese Ausgestaltung empfiehlt es sich, daß der Befestigungsabschnitt des Klemmhakens den Rückschenkel der Einhängetasche bildet und nach oben und/oder seitlich über den Frontschenkel hinausragt, wobei die beiden seitlich und nach oben über die Breite des Frontschenkels hinausragenden Schenkelabschnitte jeweils mit einem Loch versehen sein können oder versehen sind. Das Klammerbefestigungsmittel, welches insbesondere dann von einem Nagel oder einer Schraube gebildet werden kann, kann dann beim Eindecken der Platten mühelos durch die Löcher hindurch unter Fixierung der Klemmhaken an der Unterkonstruktion in diese eingetrieben werden.
  • Bei beiden Ausgestaltungen besteht der Klemmhaken vorzugsweise aus mehrfach abgekanteten Blechstreifen. Als Material für den Klemmhaken kommt insbesondere Aluminium, Stahl oder Edelstahl oder ein anderes Metall zum Einsatz und der Klemmhaken kann feuerfest verzinkt und/oder lackiert sein. Bei der erfindungsgemäßen Fassaden- oder Dacheindeckung bestehen die Platten vorzugsweise aus Naturstein, insbesondere aus Schiefer. Die Erfindung betrifft hierbei nicht nur die Fassaden- oder Dacheindeckung, sondern auch den erfindungsgemäßen Klemmhaken, insbesondere den Klemmhaken mit Halteklammer. In bevorzugter Ausgestaltung umfasst der Klemmhaken mithin einen Hakenabschnitt mit einer von einem Frontschenkel, einem Bodenschenkel und einem Rückschenkel gebildeten Einhängetasche, und einen Befestigungsabschnitt mit einer Halteklammer zur Festlegung des Klemmhakens an einer Lattung, wobei der Frontschenkel eine Mindestschenkelbreite von 2 cm, vorzugsweise eine Schenkelbreite von etwa 3,5 cm bis 8 cm aufweist.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme von in der Zeichnung schematisch gezeigten Ausführungsbeispielen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 schematisch eine erfindungsgemäße Fassadeneindeckung in Draufsicht;
  • 2 schematisch die erfindungsgemäße Fassadeneindeckung mit teilweise weggelassenen und teilweise aufgebrochenen Platten an einer Lattung als Unterkonstruktion;
  • 3 schematisch eine Detail-Schnittansicht entlang Linie III-III in 2;
  • 4 einen Klemmhaken in Seitenansicht gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 5 den Klemmhaken aus 4 perspektivisch;
  • 6 einen Klemmhaken gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht;
  • 7 den Klemmhaken aus 6 in Vorderansicht;
  • 8 den Klemmhaken gemäß der 6 und 7 perspektivisch;
  • 9 einen Klemmhaken gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel; und
  • 10 den Klemmhaken aus 9 in perspektivischer Ansicht.
  • 1 zeigt das Deckbild einer insgesamt mit Bezugszeichen 1 bezeichneten Fassadeneindeckung mit einer Vielzahl rechteck förmiger Platten 2 bzw. 3, wobei die mit Bezugszeichen 2 versehenen rechteckförmigen Platten in einer vorderen Deckebene verlegt sind und die mit Bezugszeichen 3 versehenen Deckplatten in einer hinteren Deckebene verlegt sind, wie noch erläutert werden wird. Die rechteckförmigen Platten 2,3 weisen untereinander gleiche Abmessungen auf und sind mit ihren längeren Seiten vorzugsweise parallel zur Vertikalen ausgerichtet; die Platten können ggf. auch quadratisch sein. Die Platten 2,3 beider Deckebenen sind mit Klemmhaken 10 an einer von einer Lattung gebildeten Unterkonstruktion befestigt.
  • Es wird nun zusätzlich auf die 2 und 3 Bezug genommen, die deutlich erkennen lassen, daß die Unterkonstruktion für die Fassadeneindeckung 1 aus einer Unterkonstruktion mit Latten 4 mit rechteckförmigem Querschnitt bestehen kann, wobei die Latten 4 vorzugsweise mit gleichmäßigem Abstand übereinander angeordnet sind. Die 2 und 3 lassen ferner gut erkennen, daß die rechteckförmigen Platten 3, die mittels der Klemmhaken 10 jeweils an den Latten 4 nach unten und nach hinten festgelegt sind, eine hintere, d.h. näher am Bauwerk und an den Latten 4 angeordnete Deckebene 6 bilden. Die Platten 3 der hinteren Deckebene 6 sind in Vertikalreihen mit zueinander fluchtenden Seitenrändern mit Überlappung verlegt, so daß jeweils eine Platte 3 der nächsten, höherliegenden Horizontalreihe die darunterliegende Platte 3 mit einer Höhenüberdeckung H überdeckt. In einer Horizontalreihe nebeneinanderliegende Platten 3 der hinteren Deckebene 6 sind um den Deckabstand D voneinander beabstandet, so daß zwischen den Platten 3 der hinteren Deckebene 6 keine Seitenüberdeckung besteht. In gleicher Weise wie die Platten 3 der hinteren Deckebene 6 sind die Platten 2 der vorderen Deckebene 7 verlegt, d.h. die in einer Vertikalreihe verlegten Platten 2 der vorderen Deckebene 7 überlappen sich in Vertikalrichtung um die Höhenüberdeckung und zwischen benachbarten, in einer Horizontalreihe verlegten Platten 2 der vorderen Deckebene 7 ist eine Fuge mit dem Deckabstand D ausgebildet. Die Klemmhaken 10 sind jeweils derart positioniert, daß sie ausschließlich die Fuge mit dem Deckabstand D der jeweils anderen Deckebene durchgreifen, wobei die Klemmhaken 10 derart dimensioniert sind, daß der Frontschenkel 11 sowie vorzugsweise auch der Bodenschenkel 12 jedes Klemmhakens 10 die gleiche Breite hat wie der Deckabstand D, mithin beim Eindecken den Deckabstand D als Verlegehilfe mitbestimmt. Gleichzeitig bestimmt die Breite des Frontschenkels sowie der Deckabstand D das Maß für die Seitenüberdeckung S, welche dadurch bewirkt wird, daß die Platten 2 der vorderen Deckebene 7 die Platten 3 der hinteren Deckebene 6 seitlich mit Ausnahme eines Bereiches, in welchem die Klemmhaken 10 der hinteren Deckebene 6 positioniert sind, überdecken. Die Befestigung der Platten 2 bzw. 3 in den Klemmhaken 10 erfolgt jeweils dadurch, daß die Platten 2,3 mit ihren Fußkanten in eine Einhängetasche 13 eingehängt sind, welche von dem Frontschenkel 11, dem Bodenschenkel 12 und einem Rückschenkel 13 des Klemmhakens 10 gebildet wird. Die Befestigung des Klemmhakens 10 an den Latten 4 wiederum erfolgt im Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 3 über eine insgesamt mit 15 bezeichnete Halteklammer, welche die Latte 4 über- und hintergreift. Der Klemmhaken 10 umfasst hierbei für die Halteklammer 15 einen Oberschenkel 16 und einen Hinterschenkel 17, wobei sich der Oberschenkel 16 im wesentlichen rechtwinklig an den Rückschenkel 14 der Einhängetasche 13 anschließt. Der Rückschenkel 14 bildet mithin gleichzeitig einen Mittelschenkel als vordere Begrenzung für die Halteklammer 15. Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 hat der Rückschenkel 14 eine vergleichsweise lange Schenkellänge, so daß sich der Frontschenkel 11 und der Hinterschenkel 17 nicht überschneiden. Die Schenkellänge des Rück- bzw. Mittelschenkels 14 kann nahezu beliebig variiert werden, solange die Länge ausreicht, die Platten der vorhergehenden Horizontalreihe für eine ausreichende Höhenüberdeckung zu überlappen.
  • In den 4 und 5 ist ein Klemmhaken 20 für eine Unterkonstruktion mit Lattung gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Klemmhaken 20 umfasst wiederum eine Einhän getasche 23 sowie eine Halteklammer 25, welche über die Latten der Unterkonstruktion gehängt werden kann. Die Einhängetasche 23 ist frontseitig vor dem Rückschenkel 24 und die Halteklammer 25 ist hinter dem Rückschenkel 24 ausgebildet, so daß der Rückschenkel 24 mithin zugleich einen Begrenzungsschenkel für die Halteklammer 25 bildet. Die Einhängetasche 23 wird also von dem Frontschenkel 21, dem Bodenschenkel 22 und dem Rückschenkel 24 begrenzt, wobei hier der Frontschenkel 21, der Bodenschenkel 22 und der Rückschenkel 24 dieselbe Breite B aufweisen, welche dem Deckabstand (D, 1) bei der Verlegung der Platten entspricht. Die Halteklammer 23 verjüngt sich an ihrer oberen offenen Einhängeöffnung gegenüber dem Bodenschenkel 22, da der Bodenschenkel 22 zwar rechtwinklig gegenüber dem Rückschenkel 24 abgewinkelt ist, der Frontschenkel 21 jedoch um weniger als 90° relativ zum Bodenschenkel 22 abgewinkelt ist und um einen Klemmwinkel α auf den Rückschenkel 24 zuläuft. Der Klemmwinkel α beträgt im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 3°, so daß die Einhängetasche im Bereich des Bodenschenkels 22 um ein gewisses Maß von z.B. 1 bis 3 mm über die Vorderseite der in sie eingehängten Platte hinausragt, um eine Seitenfixierung der Platten der darüberliegenden Deckebene erreichen zu können. Am oberen Ende des Frontschenkels 21 im Bereich der Einhängeöffnung der Einhängetasche 23 hingegen drückt der Frontschenkel 21 gegen die in sie eingehängte Platte, so daß sich an dieser Stelle weder Schmutz noch irgendwelche Fremdkörper festsetzen können. Der Rückschenkel 24 ist rechtwinklig zum Oberschenkel 26 abgewinkelt, wobei der Hinterschenkel 27 um einen Klammerwinkel γ auf den Rückschenkel 24 zuläuft, so daß sich auch die Halteklammer 24 zu ihrer freien Öffnung hin verjüngt, um eine zusätzliche Fixierung des Klemmhakens 20 an der Lattung zu erreichen. Der Klemmhaken 20 unterscheidet sich vom Klemmhaken 10 aus 1 im wesentlichen nur durch die Länge des Rückschenkels 24 und beim Klemmhaken 20 liegt der Frontschenkel 21 in Frontansicht überlappend vor dem Hinterschenkel 27.
  • Der in den 6 bis 8 insgesamt mit 30 bezeichnete Klemmhaken weist anstelle einer Halteklammer als Befestigungsabschnitt Löcher 38 für eine Schraubbefestigung oder Nagelbefestigung an einer Unterkonstruktion auf. Der Klemmhaken 30 hat zur Abstützung der Platten der Fassadeneindeckung eine Einhängetasche 33 mit Frontschenkel 31, Bodenschenkel 32 und Rückschenkel 33. Der Rückschenkel 34 der Einhängetasche 33 bildet zugleich den Befestigungsabschnitt und ist hierzu mit Schenkelabschnitten 39 versehen, welche seitlich und nach oben über den Frontschenkel 31 hinausragen. In den seitlich und nach oben hinausragenden Abschnitten der Schenkelabschnitte 39 ist jeweils das Loch 38 für den Durchgriff der Befestigungsschrauben oder des Nagels vorgesehen, so daß er durch das Loch 38 hindurchgetrieben werden kann, ohne daß der Frontschenkel 31 das Ansetzen eines Werkzeugs behindert. Wie 8 gut erkennen läßt, hat der Rückschenkel 34 beim Klemmhaken 30 im wesentlichen eine T-förmige Kontur. 7 läßt desweiteren gut erkennen, daß der Frontschenkel 31 die gleiche Schenkellänge L wie Schenkelbreite B aufweisen kann.
  • Die 9 und 10 zeigen einen Klemmhaken 40 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Der Klemmhaken 40 umfasst wiederum eine Einhängetasche 43, welche von einem Frontschenkel 41, einem Bodenschenkel 42 und einem Rückschenkel 43 begrenzt ist, wobei auch hier der Rückschenkel 43 zugleich den Befestigungsabschnitt des Klemmhakens 40 bildet. Der Rückschenkel 43 ist etwa dreimal so lang wie die Schenkellänge des Frontschenkels 41 und der Rückschenkel 43 ist nahe seines oberen Endes mit einem Loch 48 für den Durchgriff eines in eine Unterkonstruktion wie eine Schalung eingreifenden Befestigungsmittels versehen. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen verjüngt sich die Einhängetasche 43 zu ihrer oberen, offenen Einhängeöffnung, um die eingehängten Platten in der Einhängetasche festzuklemmen.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Es versteht sich, daß die Winkel zwischen den einzelnen abgekanteten Schenkeln der Klemmhaken variiert werden können. Klemmhaken aus Blechstreifen mit gleichmäßiger Breite können vergleichsweise einfach hergestellt werden. Mit höherem, fertigungstechnischem Aufwand läßt sich jedoch die Breite des Klemmhakens von Schenkel zu Schenkel, ggf. sogar innerhalb eines Schenkels variieren, ohne daß hierdurch der Schutzbereich der anhängenden Ansprüche verlassen wird. Als Platten kommen insbesondere Schieferplatten zum Einsatz. Die Platten können jedoch auch künstlich hergestellt sein und aus Kunststoff oder anderen Materialien bestehen. Die Klemmhaken können farbig lackiert sein, um einen zusätzlichen Witterungsschutz für die Bleche zu erreichen und gleichzeitig einen weiteren optischen Akzent an der Fassade oder auf dem Dach zu erreichen. Schließlich kann auch die Breite des Frontschenkels und/oder der anderen Schenkel variiert werden, wobei die Mindestbreite 2 cm betragen sollte. Vorzugsweise kommen für die vordere und für die hintere Deckebene dieselben, identisch zueinander ausgebildeten Klemmhaken zum Einsatz, so daß bei der Verlegung der Platten nicht zwischen Klemmhaken für die vordere und für die hintere Deckebene unterschieden und eine getrennte Versorgung und Bevorratung betrieben werden muß.

Claims (17)

  1. Fassaden- oder Dacheindeckung mit rechteckförmigen Platten, die an einer Unterkonstruktion mittels Klemmhaken befestigt sind, die einen Befestigungsabschnitt, der an der Unterkonstruktion festlegbar ist, und einen Hakenabschnitt mit einer Einhängetasche, in die die Platte einhängbar ist, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3, 2) in einer vorderen und in einer hinteren Deckebene (7, 6) verlegt sind, wobei die Platten (2, 3) jeder Deckebene (6, 7) jeweils fluchtend mit Höhenüberdeckung (H) verlegt sind und seitlich durch einen Deckabstand (D) voneinander beabstandet verlegt sind, wobei zur Seitenüberdeckung (S) die Platten (2) der vorderen Deckebene (7) die Platten (3) der hinteren Deckebene (6) bis auf den Deckabstand (D) überdecken und wobei die Einhängetasche (13; 23; 33; 43) der Klemmhaken (10; 20; 30; 40) einen Frontschenkel (11; 21; 31; 41)und/oder einen Bodenschenkel (12; 22; 32; 42) aufweisen, deren Schenkelbreite (B) im wesentlichen oder genau dem Deckabstand (D) entspricht.
  2. Fassaden- oder Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontschenkel (11) der Klemmhaken (10) der hinteren Deckebene (6) die Platten (2) in der vorderen Deckebene (7) seitlich abstützt und der Bodenschenkel (12) der Klemmhaken (10) der vorderen Deckebene (7) die Platten (3) der hinteren Deckebene (6) seitlich abstützt.
  3. Fassaden- oder Dacheindeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängetasche (13; 23; 33; 43) von dem Frontschenkel (11; 21; 31; 41), dem Bodenschenkel (12; 22; 32; 42) und einem Rückschenkel (14; 24; 34; 44) gebildet ist, wobei der Frontschenkel (11; 21; 31; 41) um einen Klemmwinkel (α) auf den Rückschenkel (24; 34; 44) zuläuft oder parallel zum Rückschenkel (14) verläuft.
  4. Fassaden- oder Dacheindeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmwinkel (α) etwa 1° bis 6°, insbesondere 1° bis 3° beträgt, wobei vorzugsweise der Boden- und der Rückschenkel rechtwinklig zueinander stehen und der Frontschenkel (21; 31; 41) zum Bodenschenkel (22; 32; 42) um 90° vermindert um den Klemmwinkel (α) abgewinkelt ist.
  5. Fassaden- oder Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkellänge (L) des Frontschenkels (11; 21; 31; 41) gleich groß oder im wesentlichen gleich groß ist wie seine Schenkelbreite (B), wobei vorzugsweise die Schenkelbreite wenigstens 2 cm beträgt und vorzugsweise zwischen etwa 3 cm und 8 cm liegt.
  6. Fassaden- oder Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschenkel eine Länge aufweist, die gleich oder größer ist als die Höhenüberdeckung (H).
  7. Fassaden- oder Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion aus einer Lattung mit parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten rechteckigen Latten (4) besteht.
  8. Fassaden- oder Dacheindeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt der Klemmhaken (10; 20) eine die Latten an der Ober- und Rückseite umgreifende Halteklammer (15; 25) aufweist.
  9. Fassaden- oder Dacheindeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (15; 25) einen Mittelschenkel, einen Oberschenkel (16; 26) und einen Hinterschenkel (17; 27) aufweist, wobei vorzugsweise der Hinterschenkel (17; 27) um einen Klammerwinkel (γ) auf den Mittelschenkel (14; 24) zuläuft.
  10. Fassaden- oder Dacheindeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerwinkel (γ) 5° + 3° beträgt.
  11. Fassaden- oder Dacheindeckung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberschenkel eine Länge hat, die um wenigstens 5%, vorzugsweise 10% bis 25% größer ist als die Summe der Plattendicke der Platte und die Lattendicke der Latte, und/oder daß der Oberschenkel eine Länge hat, die gleich oder größer ist als die Summe aus der zweifachen Plattendicke und der Lattendicke.
  12. Fassaden- oder Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt des Klemmhakens (30; 40) mit wenigstens einem, vorzugsweise mit zwei Löchern (38) zum Durchgriff von in die Unterkonstruktion eingreifenden Befestigungsnägeln oder Schrauben versehen ist.
  13. Fassaden- oder Dacheindeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt des Klemmhakens (30) den Rückschenkel der Einhängetasche bildet und seitlich und/oder nach oben mit Schenkelabschnitten (39) über den Frontschenkel (31) hinausragt, wobei vorzugsweise die beiden seitlich über die Breite (B) des Frontschenkels (31) hinausragenden Schenkelabschnitte (39) jeweils mit einem Loch (38) versehen sind.
  14. Fassaden- oder Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhaken aus einem mehrfach abgekanteten Blechstreifen aus Aluminium, Stahl, Edelstahl oder anderen Metallen besteht und/oder feuerfest verzinkt ist und/oder lackiert ist.
  15. Fassaden- oder Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus Naturstein bestehen und/oder Schieferplatten sind.
  16. Klemmhaken für eine Fassaden- oder Dacheindeckung mit rechteckförmigen Platten nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
  17. Klemmhaken nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Hakenabschnitt mit einer von einem Frontschenkel (11; 21), einem Bodenschenkel (12, 22) und einem Rückschenkel (14; 24) gebildeten Einhängetasche (13; 23) und einen Befestigungsabschnitt mit einer Halteklammer (15; 25) zur Festlegung des Klemmhakens (10, 20) an einer Lattung, wobei der Frontschenkel (11; 21) eine Mindestschenkelbreite (B) von 2 cm, vorzugsweise eine Schenkelbreite (B) von etwa 3 cm bis 8 cm aufweist.
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