DE2540666A1 - Fassadenverkleidung - Google Patents
FassadenverkleidungInfo
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Description
J. Ertl KG Baustoff-Werk Moers, 4130 Moers, Im Moerser Feld 3-7
Fassadenverkleidung
Die Erfindung betrifft eine Fassadenverkleidung mit im Abstand
vor der Fassade angeordneten Fassadenplatten, die mit Haltern an der Fassade befestigt sind.
Es sind Fassadenverkleidungen mit Fassadenplatten aus Naturstein oder Betonwerkstein bekannt, die iia Abstand vor der
Fassade eines Hauses so angeordnet werden, daß zwischen der Verkleidung und der Fassade des Hauses ein Luftstrom hindurchstreichen
kann. Die Fassadenplatten werden hierbei in der Regel an Ankern befestigt, die in der Fassade des Hauses einbetoniert
sind und über die Fassade einen gewissen Betrag vorstehen und in Aussparungen oder in die Fugen der Fassaden-
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ORIGINAL INSPECTED
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platten eingreifen.
Diese bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß die Anker bereits vor der Montage der Fassadenverkleidung in
die Fassaden des Hauses fest eingesetzt werden müssen· Da sie weit über diese Fassade vorstehen, werden sie bei den
weiteren Bauarbeiten leicht beschädigt oder verbogen, so daß sie beim Montieren der Fassadenverkleidung nicht mehr
passen und erst wieder gerichtet werden müssen· Außerdem müssen besondere Einrichtungen vorgesehen werden, die
ein Ausrichten der Fassadenplatten in ihrem Abstand zur Fassade und in der Lotrechten und Waagerechten gestatten.
Es sind auch bereits Fassadenverkleidungen mit kleineren, dünnen Platten aus Schiefer oder Asbestzement bekannt, die
an der Fassade befestigt werden· Diese kleinen, dünnen Platten benötigen jedoch eine Unterkonstruktion aus Latten oder
aus einer vollständigen Bretterverschalung, die leicht brennbar ist und der Fäulnis und dem Pilzbefall unterliegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Fassadenverkleidung aus großen Platten zu schaffen,
die eine ansprechende Oberfläche aufweist und sehr einfach
an der Fassade befestigt werden kann und dessen einzelne Platten unmittelbar von der Fassade des Haus·« getragen
werden.
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Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Fassadenplatten aus gießfähigem Kunstharzbeton bestehen und daß die Halter biegbare Tragstreifen sind, die mit einem Ende
in die Fassadenplatten in der Nähe eines ihrer Ränder eingegossen und mit ihrem anderen Ende an der Fassade befestigt
sind.
Eine solche Fassadenverkleidung hat den Vorteil, daß die Fassadenplatten
nur ein verhältnismäßig geringes Gewicht haben, sehr widerstandsfähig sind und mit verschiedener Oberflächenstruktur
und -färbung in entsprechenden Formen gegossen werden können. Durch das Eingießen biegbarer Tragstreifen ist
jede Fassadenplatte mit Haltern versehen, mit dem die Platten
unmittelbar an der Fassade angenagelt oder angeschraubt werden können. Hierbei ist es möglich, durch entsprechendes
Biegen der Halter den Abstand der Fassadenverkleidung von der Wand zu verändern und jede einzelne Platte in der Lotrechten
und Waagerechten auszurichten.
Infolge der unmittelbaren Befestigung der Fassadenplatten an
der Fassade 1st weder eine besondere Tragkonstruktion noch ein besonderes Fundament für die Fassadenverkleidung erforderlich.
Gleichwohl hat die Fassadenverkleidung nach der Erfindung eine einwandfreie Hinterlüftung und gestattet auch die
Anbringung einer Wärmedämmung auf der Fassade selbst, wobei
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die Mittel zum Befestigen der Fassadenplatten zugleich zum Anheften der Wärmedämmung an der Fassade dienen können. Aus
diesem Grunde ist eine Unterkonstruktion weder für die Fassadenverkleidung noch für eine eventuell vorgesehene Wärmedämmschicht
erforderlich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Fassadenplatten an ihrem den Haltern gegenüberliegenden Rand Klauen
auf, die in die Platten eingegossen sind und den oberen Rand der darunter angeordneten Fassadenplatte hintergreifen. Halter
und Klauen können hierbei aus Aluminium oder einem anderen nichtrostenden Metall bestehen.
Durch die Anordnung der Klauen wird eine gute Verbindung der einzelnen Fassadenplatten an ihren Lager- und Stoßfugen erreicht,
so daß sich eine glatte, ebenflächige Fassade ergibt„
Da sich die an der Fassade zu befestigenden Halter am benachbarten
Rand der nächst unteren Fassadenplatte befinden, werden dank der Klauen die Ränder von zwei übereinander angeordneten
Platten mit einem Halter in ihrer Lage gesichert.
Die Fassadenplatten weisen zweckmäßig mindestens an ihrem oberen und unteren Rand Falze auf, die bei übereinander angeordneten
Platten ineinandergreifen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Klauen den unteren Falz, jedoch nicht den unteren
Plattenrand, übergreifen. Durch die Anordnung der Falze wird eine gute Dichtigkeit der vorgesetzten Fassadenschale erreicht,
wobei die Klauen einen dichten Sitz der aneinanderliegenden
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Fassadenplatten gewährleisten, ohne die Stapelbarkeit der Fassadenplatten
zu beeinträchtigen. Hierzu wird bemerkt, daß auch die streifenförmigen Halter so ausgebildet sind, daß sie im
Montagezustand zunächst flach auf der Rückseite der Fassadenplatten liegen und erst beim Einbau abgebogen werden»
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der untere Rand
der Verkleidung von einer Hakenprofilschiene gehalten werden, welche die Klauen der untersten Fassadenplatten untergreift
und die mittelbar oder unmittelbar an der Fassade befestigt ist. Durch eine solche Halterung ist es möglich, die Fassadenverkleidung
im Abstand vom Boden beginnen zu lassen, so daß Luft in den Zwischenraum zwischen Fassadenverkleidung und Fassade
eintreten kann, die in dem gebildeten Schacht hochsteigt und für eine einwandfreie Hinterlüftung der Fassadenverkleidung
sorgt.
Um eine genaue Ausrichtung auch des unteren Randes der Fassadenverkleidung
zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn die Hakenprofilschiene von zu einem Z-Profil zusammengesetzten
Winkelstücken getragen wird, die in Langlöchern gegeneinander und an den Befestigungsmitteln an der Fassade verschiebbar
sind.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutertt Es zeigtι
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Fig. 1 eine Fassadenverkleidung nach der Erfindung in einem Vertikalschnitt ohne Wärmedämmung der Fassade
,
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Fassadenverkleidung nach der Erfindung mit einer Wärmedämmung
für die Fassade im Vertikalschnitt und
Fig. 3 eine Fassadenplatte nach der Erfindung in einer Ansicht in verkleinertem Maßstab.
In den Zeichnungen ist mit 10 die Fassade eines Hauses bezeichnet,
die am oberen Ende ein vorkragendes Gesims 11 trägt. Unter
diesem Gesims ist im Abstand von der Fassade 10 eine Fassadenverkleidung 12 angeordnet, die aus mehreren nebeneinander und
reihenweise übereinander angeordneten großen Fassadenplatten
13 aus einem gießfähigen Kunstharzbeton zusammengesetzt ist. Die Fassadenplatten 13 können nach Wunsch eingefärbt und mit
einer Oberflächenstruktur 14, beispielsweise der Oberflächenstruktur einer Schieferplatte, versehen sein, die sich als
Abdruck einer entsprechend strukturierten Form ergibt, in der die Fassadenplatten 13 hergestellt werden·
Jede Fassadenplatte hat in der Nähe ihres oberen Randes 13 drei Halter 16, die aus biegbaren Tragstreifen aus Aluminium
oder einem anderen nichtrostenden Metall bestehen und deren eines Ende 17 derart in die Fassadenplatte 13 eingegossen
ist, daß der Halter aus der Rückseite 18 der Fassadenplatte 13'herausschaut.
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Die Halter 16, die beim Gießen der Platten 13 flach auf deren Rückseiten 18 liegen, werden bei der Montage wie in Fig. 1 gezeigt
nach hinten gebogen und mit ihrem anderen Ende 19 an der Fassade 10 mit Spezialstahlstiften 20 angenagelt. Zu
diesem Zwecke haben die Halter 16 an ihrem freien Ende 19 eine Bohrung 21, durch die der Stahlnagel 20 hindurchgesteckt
werden kann. Zwischen dem Halter 16 und der Fassade 10 wird zweckmäßig eine Beilagscheibe 22 aus Kunststoff eingelegt,
oder es werden in die Bohrungen 21 Kunststoffstopfen eingesetzt,
die eine elastische Anlage des Halters 16 an der Fassade 10 gewährleisten.
An ihrem oberen Rand 15 und an ihrem unteren Rand 23 haben die Fassadenplatten 13 de einen Falz 24 und 25, von denen der obere
Falz 24 nach vorn und der untere Falz 25 nach hinten zu offen ist. Mit diesen Falzen 24 und 25 greift der untere Rand
23 der einen Platte in den oberen Rand 15 der anderen Platte ein, so daß sich eine wasserdichte und auch winddichte Fuge
ergibt. Ferner haben die Fassadenplatten 13» wie in Fig. 3 gezeigt, zweckmäßig auch an ihren Seitenrändern 26 und 27
Falze 28 und 29» Bit denen nebeneinander angeordnete Fassadenplatten
ineinandergreifen.
An ihrem den Haltern 16 gegenüberliegenden unteren Rand 23 ist jede Fassadenplatte mit Klauen 30 aus Metallstreifen,
zweckmäßig aus Aluminiumstreifen, versehen, die ebenso wie die Halter 16 in die Fassadenplatten 13 eingegossen sind
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und den ihnen zugeordneten unteren oder seitlichen Falz 25, jedoch nicht den zugehörigen unteren Plattenrand 23, übergreifen.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, hintergreifen diese Klauen 30 den oberen Rand 15 der jeweils darunter angeordneten
Platte.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ohne Wärmedämmung ist am unteren Rand 32 der Fassadenverkleidung
12 eine Hakenprofilschiene mit Z-Profil angeordnet,
deren einer Flansch 33a die Klauen 30 der untersten Fassadenplatte 13 hintergreift und deren anderer Flansch 33b an
der Fassade 10 befestigt ist. Die Hakenprofilschiene 33 hat
im Steg eine Reihe von Schlitzen oderBohrungen 34, durch die Luft in den Zwischenraum 35 zwischen Fassade 10 und
Fassadenverkleidung 12 eintreten kann, die am oberen Ende 36 der Fassadenverkleidung 12 unterhalb des Gesimses 11
wieder austritt.
Der obere Rand 36 der Fassadenverkleidung 12 wird durch eine
Winkelprofilschiene 37 gehalten, die an der Fassade 10 mit
Stahlnägeln 20 befestigt ist, Luftaustrittsöffnungen 38 aufweist und an ihrem einen Schenkel 37a zwei Flanschen 39 und
40 trägt, welche die obersten Fassadenplatte 13 an ihrer Vorderseite 14 und an ihrer Rückseite 18 halten.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mit Wärmedämmung
sind die Halter 16 der Fassadenplatten mit nichtrostenden Stahlschrauben 41 und Kunststoffdübeln 42 in
der Fassade 10 des Hauses befestigt. Die Schrauben 41
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sind durch die Stirnplatten 43 von Kunststoffböckchen 44 hindurchgesteckt,
die mit ihren vier Beinen 45 eine Matte 46 aus Mineralfasern od.dgl. durchdringen und sich an der Außenfläche
47 der Fassade abstützen. Die Mineralfasermatte 46 dient der Wärmedämmung für das Gebäude.
Auch die Konstruktion am unteren Rand 32 der Fassadenverkleidung 12 ist etwas anders als bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Hier hat die Hakenprofilschiene 33 die Form einer
nach oben offenen Rinne und wird von Tragstücken getragen» welche von Winkelstücken 48, 49 gebildet werden, welche ihrerseits
zu einem Z-Profil zusammengesetzt und verschraubt sind.
Jedes Winkelstück 48, 49 ist mit Langlöchern 50, 51 bzw«, 52,
53 versehen, so daß die Winkelstücke 48, 49 sowohl gegeneinander als auch gegenüber der Hakenprofilschiene 33 und gegenüber
der Fassade 10 aufwärts- und abwärts verschoben werden können. Hierdurch läßt sich die Hakenprofilschiene 33 in
ihrer Höhenlage genau einstellen, und es ist möglich, auch den Abstand des unteren Randes 32 der Fassadenverkleidung 12
von der Fassade 10 genau einzustellen. Als Verbindungsmittel zwischen der Hakenprofilschiene 33 einerseits und dem Winkelstück
48 andererseits und zwischen den Winkelstücken 48 und 49 dienen Schrauben 54 und Muttern 55, während die Tragvorrichtung
als Ganzes ebenso wie die Halter 16 mit nichtrostenden Schrauben 41 in Dübeln 42 an der Fassade 10 befestigt
sind.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der
obere Rand 36 der Fassadenverkleidung 12 von einer Winkel-
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schiene 56 abgedeckt, die sich im Abstand vor der Fassadenverkleidung
12 befindet, so daß die hinter der Passadenverkleidung 12 hochsteigende Luft ungehindert austreten kann.
Zur Sicherung des oberen Randes 36 der Fassadenverkleidung 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel keine besondere Halteschiene
37 vorgesehen. Statt dessen weist die obere Fassadenplatte in dem von der Winkelprofil schiene 56 abgedeckten Bereich
einige Bohrungen 57 auf, durch welche entsprechend lange Halteschrauben 41 hindurchgesteckt sind, die unmittelbar
in die Fassade 10 eingreifen.
Um das Eindringen von Ungeziefer in den Zwischenraum zwischen der Fassadenverkleidung 12 und der Fassade 10 zu
verhindern, ist dieser Zwischenraum 35 an der Unterseite durch eine gelochte Lüftungsprofilleiste 59 aus Kunststoff
abgedeckt, die zwischen den Winkeln 48 und 49 einerseits und zwischen dem Winkel 48 und der Hakenprofilschiene 33
andererseits eingespannt ist.
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Claims (6)
- Ansprücheί 1.!Fassadenverkleidung mit im Abstand vor der Fassade angeordneten Fassadenplatten, die mit Haltern an der Fassade befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenplatten (13) aus gießfähigem Kunstharzbeton bestehen und daß die Halter (16) biegbare Tragstreifen sind, die mit einem Ende (17) in die Fassadenplatten (13) in der Nähe eines ihrer Ränder (15) eingegossen und mit ihrem anderen Ende (19) an der Fassade (10) befestigt sind.
- 2. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenplatten (13) an ihrem den Haltern (16) gegenüberliegenden Rand (23) Klauen (30) aufweisen, die in die Platten (13) eingegossen sind und den oberen Rand (15) der darunter angeordneten Fassadenplatte (13) hintergreifen.
- 3. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (16) und Klauen (30) aus Aluminium oder einem anderen nichtrostenden Metall bestehen.
- 4. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenplatten (13) mindestens an ihrem oberen und unteren Rand (15» 23)- 12 709811/0145Falze (24, 25) aufweisen, die bei übereinander angeordneten Platten (13) ineinandergreifen und daß die Klauen (30) den unteren Falz (25), jedoch nicht den unteren Plattenrand (23), übergreifen.
- 5. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (32) der Verkleidung (12) von einer Hakenprofilschiene (33) gehalten wird, welche die Klauen (30) der untersten Fassadenplatten (13) untergreift und die mittelbar oder unmittelbar an der Fassade (10) befestigt ist.
- 6. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenprofilschiene (33) von zu einem Z-Profil zusammengesetzten Winkelstücken (48, 49) getragen wird, die in Langlöchern (51 > 52, 53» 54) gegeneinander und an den Befestigungsmitteln (41) an der Fassade (10) verschiebbar sindo70981 1 /0U5-6Leerseite
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