CH357534A - Befestigung von Fassadenelementen - Google Patents
Befestigung von FassadenelementenInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/96—Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
- E04B2/967—Details of the cross-section of the mullions or transoms
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Description
Befestigung von Fassadenelementen Bei der Montage von Fassadenelementen, in Form von vorfabrizierten Bauteilen, einschliesslich Fenster anschlagrahmen und Verkleidungstafeln, -schienen und dergleichen an der Tragkonstruktion von Gebäu den ergeben sich häufig Unzulänglichkeiten hinsicht lich der genauen vorbestimmten Lage der einzelnen Fassadenelemente zueinander. Dadurch können die der fertigen Fassade das Gepräge gebenden vertikalen und horizontalen Fassadenelementfluchten erheblich 7estört werden, indem diese Fluchten teilweise versetzt bzw. schräg zu der vorbestimmten Linienführung liegen. Um diese unschönen Stellen zu vermeiden, sind dann kostspielige und zeitraubende Nacharbeiten er forderlich, bzw. müssen besonders teure Anschluss- stücke verwendet werden. Ausserdem sind in der Regel komplizierte Anschlussstücke zwischen der Gebäude tragkonstruktion und den. Fassadenelementen erfor derlich, welche es ermöglichen, an Ort und Stelle eine individuelle Anpassung der einzelnen Fassadenele mente zu erreichen. Hinzu kommt noch, dass darunter die Isolierung der Fugen zwischen den Fassadenele menten bzw. den Anschlussstücken und der Gebäude tragkonstruktion gegen Wärme- und Schalldurchlass leidet. Die vorliegende Erfindung vermeidet nun durch eine besondere Ausbildung der Befestigung von Fassa denelementen an der Tragkonstruktion von Gebäuden diese Nachteile dadurch, dass an der Tragkonstruktion in vorbestimmten waagrechten Abständen vertikale Führungsschienen befestigt sind, in welchen der Kopf von waagrecht vorspringenden Ankerschrauben verti kal verschiebbar und in unterschiedlichen Verschiebe lagen feststellbar verankert ist, und dass an diesen Ankerschrauben Anschlussprofile zum Halten der Fassadenelemente in Längsrichtung der Ankerschrau ben verschiebbar und in unterschiedlichen Verschiebe- lagen feststellbar angeordnet sind. Die Führungs schienen lassen sich einzeln leicht an der Gebäude konstruktion in den vorbestimmten Fluchten mon tieren und in der ajustierten Lage durch Schrauben oder unlösbare Befestigungsmittel sichern. Die Anker schrauben gestatten durch ihre vertikale Verscbieb- barkeit und Feststellbarkeit in unterschiedlichen Höhenlagen eine genaue Anpassung bezüglich der Höhenlage, ferner durch die Verschiebbarkeit der Anschlussstücke in der Schaftlängsrichtung die genaue Lage der Anschläge für die Fassadenelemente in der dritten Dimension. Dadurch ist es möglich, in allen drei Dimensionen die Anschlussstücke für die Fassaden elemente genau einzustellen und in der genauen Lage zu verankern, so dass die einzelnen Fassadenelemente genau in den vorbestimmten Fluchten angeordnet werden können. Es steht nichts im Wege, die Führungs schienen ausser für die Anordnung der Ankerschrauben auch noch zu weiteren Führungen, z. B. von Anschlag stücken, in vertikaler Richtung und in Schrauben schaftlängsrichtung zu verwenden bzw. zum Ver ankern von speziellen Fassadenelementen, wie z. B. waagrechte Sprossenprofile für feste Fenster bzw. Glasfluchten an Brüstungen und dergleichen. Hierbei sind solche Sprossenprofile leicht in ähnlicher Weise wie die Ankerschrauben in den Führungsschienen feststellbar und können nach Ajustierung durch starre Verbindungsmittel z. B. durch Schweissen eine Dauer fixierung erhalten. Die Führungsschienen können über längere Abstände, z. B. je über eine ganze Etage von unten nach oben durchlaufen. Sie können aber auch als kleinere Stücke in vertikalen Abständen überein ander angeordnet sein, an denjenigen Stellen, an wel chen Ankerschrauben benötigt werden, die dann von der vorbestimmten Mittellage aus nach oben und unten im maximal erforderlichen Ausmass verschiebbar und in unterschiedlichen Verschiebelagen feststellbar sind. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Horizontalschnitt durch eine Pfeilerpartie eines Gebäudes in unterschied licher Höhe. Fig. 1 zeigt den Schnitt in der Brüstungs- partie; Fig. 2 den Schnitt in der Fensterpartie. Fig. 3 zeigt in der gleichen Darstellung ein Detail für die Herstellung der @Führungsschienenbefestigung an der Tragkonstruktion. Das Gebäude weist in horizontalen Abständen von unten bis oben durchlaufende, zweckmässig armierte Betonpfeiler 1 auf. In diese sind in vertikalen Abstän den übereinander Befestigungsplatten 2 einbetoniert. Damit diese Platten 2 festsitzen, sind sie auf der Innen seite in nicht dargestellter Weise mit vorstehenden, einbetcmerten Haltern versehen. Die Platten 2 wer den in der in Fig.3 veranschaulichten Weise bei der Herstellung der Pfeiler 1 miteinbetoniert. Hierbei werden die Platten 2 an einer im Querschnitt recht eckigen vertikalen Leiste 3, die aus Holz bestehen kann, in Abständen übereinander mittels Schrauben 4 in der vorbestimmten Lage befestigt. Die Schrauben 4 sind in Gewindebohrungen 4a der Platten 2 eingeschraubt. Alsdann wird die Leiste 3 auf der Innenseite der Ver schalung 5 befestigt, welche die Aussenseite 6 der Pfeiler begrenzt. Die übrige Pfeilerverschalung ist nich dar gestellt, da sie nicht interessiert. Nach Betonierung der Pfeiler werden die Bretter der Verschalung 5 in üblicher Weise abgerissen. Die Verbindung der Leisten 3 mit der Verschalung ist so lose, dass die Leisten 3 an den einbetonierten Platten 2 festsitzend in der in Fig. 3 dargestellten Lage verbleiben. Durch Herausschrauben der Schrauben 4 wird alsdann. die Leiste 3 entfernt. Die Platten 2 sitzen nun in einer Vertiefung des Pfei lers 1 und dienen als an der Tragkonstruktion 1, 2 des Gebäudes befindliche Halter für vertikale Führungs schienen 7, die in vorbestimmten Abständen überein ander oder auch aneinanderstossend, zweckmässig über je eine Etage durchgeführt werden. Die waagrechten Abstände benachbarter Führungsschienen vonein ander sind durch die Pfeilerteilung gegeben. Die Schie nen 7 werden durch Anpassen jede für sich so montiert, dass alle vertikal übereinanderliegenden Schienen 7 genau in der vorbestimmten Flucht liegen. In dieser Lage werden sie an den Platten 2 befestigt, z. B. durch Verschrauben, oder zweckmässig bzw. zusätzlich nach genauer Ajustierung, durch Verschweissen, wie in den Fig. 1 und 2 durch Schweissraupen 8 angedeutet ist. Die Führungsschienen 7 bestehen aus einem nach vorn offenen U-Profil, mit nach den einander zuge kehrten Seiten verbreiteten Rändern 9 ihrer Flansche 10. In jeder Führungsschiene 7 ist der Kopf 11 von Ankerschrauben 12, deren Schaft 13 zwischen den Rändern 9 der Führungsschiene 7 um ein durch die Fassadendicke gegebenes Mass waagrecht vorspringt, verankert. Die Ankerschrauben 12 sind in dem zwi schen den Flanschrändern 9 befindlichen, durchgehen den Schlitz in der Höhenlage beliebig verschiebbar und können daher genau auf jede vorbestimmte Höhen lage eingestellt werden. Auf den Schaft 12 der Anker- schrauben sind nun drei Anschlussprofile zum Halten von unterschiedlichen Fassadenelementen aufgesteckt, die in Richtung des Schraubenschaftes 13 verschiebbar und in unterschiedlichen Lagen feststellbar sind.. Zum Teil sind die Anschlussprofile in der Brüstungspartie gegenüber der Fensterpartie verschieden, wie aus nach stehendem hervorgeht. In der Brüstungspartie gemäss Fig. 1 ist ein rück wärtiges, offenes, U-profilförmiges, vertikales An schlussstück 14 vorgesehen, dessen Flansche 15 vertikal und in Richtung des Schraubenschaftes 13 verschieb bar an den Flanschen 10 der Führungsschiene 7 geführt sind. Der Steg 16 ist mit mittleren Durchbrechungen versehen, durch welche der Schaft 13 je einer Anker schraube hindurchgeführt ist. Die Flansche 15 sind am Rand mit nach den einander abgekehrten Seiten vor springenden Schenkeln 17 versehen. Die Fugen zwischen diesen und der Fläche 6 des Pfeilers 1 sind mit Zwi schenlagen 18 aus elastisch nachgiebigem Material, z. B. Gummi, gegen Wärme- und Schalldurchgang iso liert. Der Steg 16 liegt auf der Innenseite an je einer Mutter 19, die auf den betreffenden Schraubenschaft 13 in vorbestimmter Lage ajustiert ist, auf. Diese Lage ist so gewählt, dass die Schenkel 17 mit ihrer Aussen seite eine Anlagefläche für Fassadenelemente in Form von vorfabrizierten Bautafeln 20 bilden. Das mittlere Anschlussstück 21 ist in seinem Abstand vom rück wärtigen Anschlussstück 14 durch ein dazwischen geschaltetes Distanzrohrstück 22 bestimmt, dessen Länge in bezug auf die Dicke der Bautafeln 20 ajustiert ist. Das Anschlussstück 21 weist einen Steg 23 auf, der mittlere Durchbrechungen zum Durchführen der Schraubenschäfte 13 und äussere Falzprofile 24 bzw. 25 aufweist. Der Steg 23 liegt am Distanzstück 22 an und ist gegenüber diesem durch eine auf dem Schaft 13 sitzende Mutter 26 festgeklemmt. Die Falzprofile 24 bilden mit ihrer rückwärtigen Falzleiste 27 den vorde ren Anschlag für die Bautafeln 20. Im Falz befindet sich je eine Isolierleiste 28 aus elastisch nachgiebigem Mate rial, welche über die Leiste 27 vorspringt und die Fuge zwischen dieser und der anliegenden Bautafel 20 gegen Wärme- und Schalldurchgang isoliert. In den Falzpro filen 25 sind T-profilförmige Isolierleisten 29 aus ele- stisch nachgiebigem Material angeordnet. Das vordere Anschlussstück 30 ist am freien Endteil des Schraubenschaftes 13 angeordnet und weist einen Steg 31 auf, der mit mittleren Durchbrechungen für je einen Schraubenschaft 13 versehen ist und ferner beiderseits mit je zwei nach hinten vorspringenden Lei sten 32 versehen ist, die zwischen sich eine Nut bilden, in welche wieder eine T-profilförmige Isolierleiste 29 eingesetzt ist. Zwischen den einander gegenüberliegen den Isolierleisten 29 ist eine Fassadenverkleidungs- tafel 33 aus Glas, Eternit, Kunststoff oder dergleichen eingesetzt. Die Aussenseite des Steges 31 liegt an Unter legscheiben 34 an, die auf dem Schraubenschaft 13 aufgesteckt und durch eine Mutter 35 festgeklemmt sind, so dass die Verkleidungstafeln 33 zwischen den Isolierleisten 29 festgeklemmt sind. Der Steg 31 steht über die Leisten 38 etwas vor und bildet hier auf jeder Seite einen Vorsprung 36, der durch eine schräge Flanke 37 nach aussen begrenzt ist. Das Anschlussstück 30 und die freien Endteile der Ankerschrauben 12 sind nach aussen durch eine U-profilförmige, vertikale Ver kleidungsschiene 38 abgedeckt, deren Flansche 39 federnd ausgebildet und am freien Ende mit nach innen vorspringenden Leisten 40 versehen sind. Die Leisten 40 sind auf den einander zugekehrten Seiten derart abgeschrägt, dass die Schienen 38 bei der Montage lediglich auf das Anschlussstück 30 aufgepresst zu werden brauchen, wobei die Schrägflächen der Leisten 40 an den Schrägflächen 37 des Anschlagstückes 30 vorbei gleitend das Auseinanderfedern der Flansche 39 bewir ken, welche hinter den Vorsprüngen 36 auf Grund ihres Federungsvermögens einschnappen. Sie werden durch die anliegende Isolierleiste 29 aus elastisch nachgiebi gem Material klemmschlüssig gegen die Vorsprünge 36 gepresst und erhalten dadurch einen festen Sitz am Anschlussstück 30. Die Flansche 39 sind mit längs durchlaufenden, nach aussen offenen Einbuchtungen 41 zum Führen von zwischen je zwei benachbarten, waag recht nebeneinanderliegenden Verkleidungsschienen angeordneten Storen oder dergleichen versehen. Durch Verstellen der Muttern 19, 26 und 35 können die Anschlussprofile 14, 21 und 30, wie bereits erwähnt, in verschiedenen Lagen festgestellt werden, wobei die Zwischenlagen 18 bzw. die Isolierleisten 29 mehr oder weniger stark zusammengepresst werden. Dadurch ist es möglich, die Fassadenelemente in Richtung der Schraube 12 aufeinander auszurichten. Bei der Fensterpartie gemäss Fig. 2 ist das rück wärtige Anschlussstück 42 wieder als nach hinten offenes U-Profil ausgebildet, dessen Steg 43 wieder mit Durchbrechungen zum Hindurch führen des Schaftes 13 der Ankerschrauben 12 versehen ist. Die Flansche 44 sind am Rande, jedoch mit nach den einander zugekehrten Seiten vorspringenden Gleitstücken 45 versehen, die mit den Flanschen 10 der Führungsschiene 7 wieder vertikal und in Richtung des Schraubenschaftes 14 verschieb bar anliegen. Zwischen den Gleitstücken 45 und der Pfeilerfläche 6 sind wieder Isolierstücke 18 aus Gummi angeordnet. Zur Ajustierung und Fixierung der ge nauen Lage des Steges 43 dient eine Mutter 46 auf jedem Schraubenschaft 13. Das mittlere Anschlussstück 47 weist einen nach vorne offenen, U-profilförmigen Grundkörper mit am Rand eines jeden Flansches 48, von denen nur einer dargestellt ist, sitzenden, je nach beiden Seiten ausla denden Anschlagleisten 49, 50. Der Steg 51 des Grund körpers ist mit mittleren Durchbrechungen versehen, durch welche je ein Schraubenschaft 13 hindurchge führt ist. Der Steg 51 ist unter Zwischenschaltung einer Isolierungsleiste 52 aus elastisch nachgiebigem Material gegen den Steg 43 des Anschlussstückes 42 gepresst. Die Isolierleisten 52 sind in entsprechenden Ausnehmungen des Steges 43 versenkt eingesetzt und sind etwas dicker als diese Vertiefungen, so dass eine klemmschlüssige Anlage und daher gute Isolierung gegenüber dem Steg 51 gewährleistet ist. Das vordere Anschlussstück 30 und die an diesem sitzende Verkleidungsschiene 38 stimmen in Form und Lage sowie in der Anordnung an den Schraubenschäf ten 13 mit den betreffenden, gleiche Bezugszeichen aufweisenden Teilen der Brüstungspartie gemäss Fig. 1 überein. Zwischen die Leisten 32 sind vierkantförmige Isolierleisten 53 eingesetzt, die klemmschlüssig an den Anschlagleisten 50 des Anschlussstückes 47 anliegen. Die Anschlagleisten 50 sind durch im Grundkörper des Anschlussstückes 47 angeordnete Versteifungsbügel 54 abgestützt, deren Stegteil 55 am Grundkörpersteg 51 anliegt. Die Bügelstege 55 sind im Bereiche der Schraubenschäfte 13 angeordnet und weisen je eine zentrale Bohrung zum Durchführen des Schrauben schaftes 13 auf. Der Abstand zwischen dem Steg 43 des rückwärtigen Anschlussstückes 42 und den Bügelstegen 55 ist durch je eine auf dem betreffenden Schrauben schaft 13 aufgesteckte Unterlegscheibe 56 überbrückt, wobei die Bügelstege 55 mittels je einer auf der Schraube 13 aufgeschraubten Mutter 57 festgehalten sind, so dass die Stege 43, 51, 55 nebst der Unterlegscheibe 56 zwi schen den beiden Muttern 46, 57 festgeklemmt sind. Die Anschlagleisten 49 sowie der Steg 51 des An schlussstückes 47 sind als Anschläge für einen Fenster oder Türflügel 58 ausgebildet, dessen Rahmenleisten in üblicher Weise mit vorspringenden Flanschen 59, bzw. 60 versehen sind, welche hinter die Anschlag teile 49, 51 greifen. Ferner weisen die Flügelrahmen leisten eine mittlere Längsleiste 61 auf, die mit einer Längsleiste 62 aus elastisch nachgiebigem Material zusammenarbeitet, welche in eine Schwalbenschwanz nut der Flansche 48 eingesetzt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Befestigung von Fassadenelementen an der Trag konstruktion von Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragkonstruktion (1, 2) in vorbestimmten waagrechten Abständen vertikale Führungsschienen (7) befestigt sind, in welchen der Kopf (11) von waag recht vorspringenden Ankerschrauben (12) vertikal verschiebbar und in unterschiedlichen Verschiebe lagen feststellbar verankert ist, und dass an diesen Ankerschrauben (12) Anschlussprofile (14, 21, 30 bzw. 30, 42, 47) zum Halten der Fassadenelemente (20, 33, 38 bzw. 38, 58) in Längsrichtung der Ankerschrauben (12) verschiebbar und in unterschiedlichen Verschiebe lagen feststellbar angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsschienen (7) aus einem nach vorne offenen U-Profil mit zur Verankerung des Schraubenkopfes (11) nach den .einander zugekehr ten Seiten verbreiterten Flanschrändem (9) und an der Gebäudetragkonstruktion (1, 2) befestigtem Steg be stehen. z.Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie ein rückwärtiges, nach hinten offenes, U-profilförmiges, vertikales Anschlussprofil (14, 42) aufweist, dessen Flansche (15, 44) vertikal und in der Ankerschraubenlängsrichtung verschiebbar an den Flanschen (10) der Führungsschiene (7) geführt sind und dessen Steg (16, 43) mit Durchbrechungen zum Hindurchführen je einer der Ankerschrauben (12) versehen und am Schraubenschaft (13) verankert ist. 3.Befestigung nach Unteranspruch 2, dadurch gkennzeichnet, dass die Flanschen (15) des rückwärti gen Anschlussprofils (14) zur Bildung von Anschlägen für Fassadenelemente (20) am Rand mit nach den ein ander abgekehrten Seiten vorspringenden Schenkeln (17) versehen sind und die Fugen zwischen diesen und der Gebäudetragkonstruktion (1, 2) durch eine elastisch nachgiebige Zwischenlage (18) gegen Wärme- und Schalldurchgang isoliert sind. 4.Befestigung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschen (44) des rückwärti gen Anschlussprofils (42) am Rand mit nach den ein ander zugekehrten Seiten vorspringenden, mit den Flanschen (10) der von ihnen umfassten Führungs schiene (7) zusammenarbeitenden Gleitstücken (45) versehen sind und die Fugen zwischen diesen und der Gebäudetragkonstruktion (1, 2) durch eine elastisch nachgiebige Zwischenlage (18) gegen Wärme- und Schalldurchgang isoliert sind. 5.Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie ein mittleres, auf dem Schaft (13) der Ankerschrauben (12) festgeklemmtes Anschluss- profil (21, 47) zur Bildung von Anschlägen für Fassa denelemente (20, 33, 58) aufweist. 6. Befestigung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Anschlussprofil (21) auf der Rückseite Anschläge (27) für ein rückwärtiges Fassadenelement (20) und auf der Vorderseite Anschlä ge (25) für vordere Fassadenelemente (33) aufweist, wobei elastisch nachgiebige Isolierleisten (29) gegen Wärme- und Schalldurchgang zwischen den Anschlä gen und den Fassadenelementen am Anschlussprofil (21) sitzen. 7.Befestigung nach den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Anschluss- profil (47) einen nach vorne offenen, U-profilförmigen Grundkörper mit am Rand der Flansche (48) sitzenden, je nach beiden Seiten ausladenden Anschlagleisten (49, 50) für Fassadenelemente (38, 58) aufweist und der Steg (51) des Grundkörpers unter Zwischenschalten einer Isolierung (52) gegen den Steg (43) des rück wärtigen Anschlussprofils (42) gepresst ist. B.Befestigung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das mittlere Anschlussprofil (47) mittels der Ankerschrauben (12) zwischen dem rück wärtigen Anschlussprofil (42) und einem vorderen Anschlussprofil (30) festgeklemmt und seine einander zugekehrten Anschlagleisten (50) durch im Grund körper angeordnete Versteifungsbügel (54) abgestützt sind, deren Stegteil (55) klemmschlüssig am Grund körpersteg (51) anliegt. 9.Befestigung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die einander abgekehrten Anschlag leisten (49) des mittleren Anschlussprofils (47) und der Grundkörpersteg (51) als Anschläge für einen Fenster- oder Türflügel (58) ausgebildet sind. 10. Befestigung nach Unteranspruch 9, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Flansche (48) des Grundkörpers mit Ausnehmungen (63) versehen sind, in die Längs leisten (62) aus elastisch nachgiebigem Material ein gesetzt sind, welche einen dritten Anschlag für den Flügel (58) bilden. 11.Befestigung nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die vorderen Fassadenelemente (33) zwischen dem mittleren Anschlussprofil (21) und einem vorderen Anschlussprofil (30) unter Zwischenschalten von Isolierstücken (29) mittels der Ankerschrauben (12) festgeklemmt sind. 12. Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie ein vorderes, am freien Endteil des Schaftes (13) der Ankerschrauben (12) verankertes Anschlussprofil (30) aufweist, an welchem eine es nach aussen abdeckende U-profilförmige vertikale Verklei dungsschiene (38) sitzt. 13.Befestigung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschen (39) der Verklei dungsschiene (38) federnd ausgebildet und am freien Ende mit nach innen vorspringenden Leisten (40) ver sehen sind, welche hinter Vorsprünge (36) des vorderen an den Ankerschrauben (12) verankerten Anschluss- profils (30) greifen. 14. Befestigung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (39) der Verklei dungsschiene (38) mit längsdurchlaufenden, nach aussen offenen Einbuchtungen (41) zum Führen von zwischen je zwei benachbarten Verkleidungsschienen (38) angeordneten Storen versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH357534T | 1957-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH357534A true CH357534A (de) | 1961-10-15 |
Family
ID=4511596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH357534D CH357534A (de) | 1957-11-21 | 1957-11-21 | Befestigung von Fassadenelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH357534A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2556041A1 (fr) * | 1983-12-02 | 1985-06-07 | Lannoy Andre | Perfectionnement aux vitrages supportes, sans mastic, par des profiles |
DE4015166A1 (de) * | 1990-05-11 | 1991-11-14 | Glasbau Seele Gmbh | Verglastes gebaeudeteil |
JP2013234445A (ja) * | 2012-05-07 | 2013-11-21 | ▲進▼傑▲呂▼業有限公司 | カーテンウォール |
-
1957
- 1957-11-21 CH CH357534D patent/CH357534A/de unknown
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EP0145579A2 (de) * | 1983-12-02 | 1985-06-19 | André Lannoy | Verglasungen, durch Profile ohne Glaserkitt unterstützt |
EP0145579A3 (de) * | 1983-12-02 | 1985-11-21 | André Lannoy | Verglasungen, durch Profile ohne Glaserkitt unterstützt |
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