CH357534A - Befestigung von Fassadenelementen - Google Patents

Befestigung von Fassadenelementen

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CH357534A
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Koller Ernst
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Koller Ernst
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms

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Description


      Befestigung    von Fassadenelementen    Bei der Montage von Fassadenelementen, in Form  von vorfabrizierten Bauteilen, einschliesslich Fenster  anschlagrahmen und Verkleidungstafeln, -schienen  und dergleichen an der Tragkonstruktion von Gebäu  den ergeben sich häufig Unzulänglichkeiten hinsicht  lich der genauen vorbestimmten Lage der einzelnen  Fassadenelemente zueinander. Dadurch können die  der fertigen Fassade das Gepräge gebenden vertikalen  und horizontalen     Fassadenelementfluchten    erheblich       7estört    werden, indem diese Fluchten teilweise versetzt  bzw. schräg zu der vorbestimmten Linienführung  liegen.

   Um diese unschönen Stellen zu vermeiden, sind  dann kostspielige und zeitraubende Nacharbeiten er  forderlich, bzw. müssen besonders teure     Anschluss-          stücke    verwendet werden. Ausserdem sind in der Regel  komplizierte     Anschlussstücke    zwischen der Gebäude  tragkonstruktion und den. Fassadenelementen erfor  derlich, welche es     ermöglichen,    an Ort und Stelle eine  individuelle Anpassung der einzelnen Fassadenele  mente zu erreichen. Hinzu kommt noch, dass darunter  die Isolierung der Fugen zwischen den Fassadenele  menten bzw. den     Anschlussstücken    und der Gebäude  tragkonstruktion gegen Wärme- und     Schalldurchlass     leidet.  



  Die vorliegende Erfindung vermeidet nun durch  eine besondere Ausbildung der Befestigung von Fassa  denelementen an der     Tragkonstruktion    von     Gebäuden     diese Nachteile dadurch, dass an der Tragkonstruktion  in vorbestimmten waagrechten Abständen vertikale  Führungsschienen befestigt sind, in welchen der Kopf  von waagrecht vorspringenden Ankerschrauben verti  kal verschiebbar und in     unterschiedlichen    Verschiebe  lagen feststellbar verankert ist, und dass an diesen  Ankerschrauben     Anschlussprofile    zum Halten der  Fassadenelemente in Längsrichtung der Ankerschrau  ben verschiebbar und in unterschiedlichen Verschiebe-    lagen feststellbar angeordnet sind.

   Die Führungs  schienen lassen sich einzeln leicht an der Gebäude  konstruktion in den     vorbestimmten    Fluchten mon  tieren und in der     ajustierten    Lage durch Schrauben  oder unlösbare     Befestigungsmittel    sichern. Die Anker  schrauben gestatten durch ihre vertikale     Verscbieb-          barkeit    und     Feststellbarkeit    in unterschiedlichen  Höhenlagen eine genaue Anpassung bezüglich der  Höhenlage, ferner durch die     Verschiebbarkeit    der       Anschlussstücke    in der Schaftlängsrichtung die genaue  Lage der     Anschläge    für die Fassadenelemente in der  dritten Dimension.

   Dadurch ist es möglich, in allen  drei Dimensionen die     Anschlussstücke    für die Fassaden  elemente genau einzustellen und in der genauen Lage  zu verankern, so dass die einzelnen Fassadenelemente  genau in den vorbestimmten Fluchten angeordnet  werden können. Es steht nichts im Wege, die Führungs  schienen ausser für die Anordnung der     Ankerschrauben     auch noch zu weiteren Führungen, z. B. von Anschlag  stücken, in vertikaler Richtung und in Schrauben  schaftlängsrichtung zu verwenden bzw. zum Ver  ankern von speziellen Fassadenelementen, wie z. B.  waagrechte     Sprossenprofile    für feste Fenster bzw.

    Glasfluchten an Brüstungen und dergleichen.     Hierbei     sind solche Sprossenprofile leicht in ähnlicher Weise  wie die     Ankerschrauben    in den Führungsschienen  feststellbar und können nach     Ajustierung    durch starre  Verbindungsmittel z. B. durch Schweissen eine Dauer  fixierung erhalten. Die Führungsschienen können über  längere Abstände, z. B. je über eine ganze Etage von  unten nach oben durchlaufen.

   Sie     können    aber auch  als kleinere Stücke in vertikalen Abständen überein  ander angeordnet sein, an     denjenigen    Stellen, an wel  chen Ankerschrauben benötigt werden, die dann von  der vorbestimmten Mittellage aus nach oben und unten  im     maximal    erforderlichen Ausmass verschiebbar und  in unterschiedlichen Verschiebelagen feststellbar sind.      Die Zeichnung zeigt ein     Ausführungsbeispiel    des       Erfindungsgegenstandes.     



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen     einen    Horizontalschnitt  durch eine     Pfeilerpartie    eines Gebäudes in unterschied  licher Höhe.     Fig.    1 zeigt den Schnitt in der     Brüstungs-          partie;        Fig.    2 den     Schnitt    in der Fensterpartie.  



       Fig.    3 zeigt in der gleichen Darstellung ein Detail  für die Herstellung der     @Führungsschienenbefestigung     an der Tragkonstruktion.  



  Das Gebäude weist in horizontalen Abständen von  unten bis oben     durchlaufende,        zweckmässig    armierte  Betonpfeiler 1 auf. In diese sind in vertikalen Abstän  den übereinander Befestigungsplatten 2 einbetoniert.       Damit    diese Platten 2 festsitzen, sind sie auf der Innen  seite in nicht dargestellter Weise mit vorstehenden,       einbetcmerten        Haltern    versehen.

   Die Platten 2 wer  den in der in     Fig.3    veranschaulichten Weise bei  der Herstellung der Pfeiler 1     miteinbetoniert.        Hierbei     werden die Platten 2 an einer im Querschnitt recht  eckigen vertikalen Leiste 3, die aus Holz bestehen kann,  in Abständen übereinander     mittels        Schrauben    4 in der  vorbestimmten Lage befestigt. Die Schrauben 4 sind in       Gewindebohrungen    4a der Platten 2 eingeschraubt.  Alsdann wird die Leiste 3 auf der Innenseite der Ver  schalung 5 befestigt, welche die Aussenseite 6 der Pfeiler  begrenzt. Die übrige     Pfeilerverschalung    ist     nich    dar  gestellt, da sie nicht interessiert.

   Nach Betonierung der  Pfeiler werden die Bretter der Verschalung 5 in üblicher  Weise abgerissen. Die Verbindung der Leisten 3 mit  der Verschalung ist so lose, dass die Leisten 3 an den  einbetonierten     Platten    2 festsitzend in der in     Fig.    3  dargestellten Lage verbleiben. Durch Herausschrauben  der Schrauben 4 wird     alsdann.    die Leiste 3 entfernt.  Die Platten 2 sitzen nun in einer Vertiefung des Pfei  lers 1 und dienen als an der Tragkonstruktion 1, 2 des  Gebäudes befindliche Halter für vertikale Führungs  schienen 7, die in vorbestimmten Abständen überein  ander oder auch     aneinanderstossend,    zweckmässig über  je eine Etage durchgeführt werden.

   Die waagrechten  Abstände benachbarter     Führungsschienen    vonein  ander sind durch die Pfeilerteilung gegeben. Die Schie  nen 7 werden durch Anpassen jede für sich so montiert,  dass alle vertikal     übereinanderliegenden    Schienen 7  genau in der vorbestimmten Flucht liegen. In dieser  Lage werden sie an den Platten 2 befestigt, z. B. durch  Verschrauben, oder zweckmässig bzw. zusätzlich nach  genauer     Ajustierung,    durch Verschweissen, wie in den       Fig.    1 und 2 durch Schweissraupen 8 angedeutet ist.  



  Die Führungsschienen 7 bestehen aus einem nach       vorn    offenen     U-Profil,    mit nach den einander zuge  kehrten Seiten verbreiteten Rändern 9 ihrer Flansche  10. In jeder Führungsschiene 7 ist der Kopf 11 von  Ankerschrauben 12, deren Schaft 13 zwischen den  Rändern 9 der     Führungsschiene    7 um ein durch die  Fassadendicke gegebenes Mass waagrecht vorspringt,  verankert. Die Ankerschrauben 12 sind in dem zwi  schen den     Flanschrändern    9     befindlichen,    durchgehen  den Schlitz in der Höhenlage beliebig verschiebbar und       können    daher genau auf jede vorbestimmte Höhen  lage eingestellt werden.

   Auf den Schaft 12 der Anker-    schrauben sind nun drei     Anschlussprofile    zum Halten  von unterschiedlichen Fassadenelementen aufgesteckt,  die in Richtung des Schraubenschaftes 13 verschiebbar  und in unterschiedlichen Lagen feststellbar sind.. Zum  Teil sind die     Anschlussprofile    in der     Brüstungspartie     gegenüber der Fensterpartie verschieden, wie aus nach  stehendem hervorgeht.  



  In der     Brüstungspartie    gemäss     Fig.    1 ist ein rück  wärtiges, offenes,     U-profilförmiges,    vertikales An  schlussstück 14 vorgesehen, dessen Flansche 15 vertikal  und in     Richtung    des Schraubenschaftes 13 verschieb  bar an den Flanschen 10 der Führungsschiene 7     geführt     sind. Der Steg 16 ist     mit        mittleren        Durchbrechungen     versehen, durch welche der Schaft 13 je einer Anker  schraube hindurchgeführt ist. Die Flansche 15 sind am  Rand     mit    nach den einander abgekehrten Seiten vor  springenden Schenkeln 17 versehen.

   Die Fugen zwischen  diesen und der Fläche 6 des Pfeilers 1 sind mit Zwi  schenlagen 18 aus elastisch nachgiebigem Material,  z. B.     Gummi,    gegen Wärme- und Schalldurchgang iso  liert. Der Steg 16 liegt auf der Innenseite an je einer  Mutter 19, die auf den betreffenden Schraubenschaft  13 in vorbestimmter Lage     ajustiert    ist, auf. Diese Lage  ist so gewählt, dass die Schenkel 17 mit ihrer Aussen  seite eine Anlagefläche für Fassadenelemente in Form  von vorfabrizierten Bautafeln 20 bilden.

   Das     mittlere          Anschlussstück    21 ist in seinem Abstand vom rück  wärtigen     Anschlussstück    14 durch ein dazwischen  geschaltetes     Distanzrohrstück    22 bestimmt, dessen  Länge in bezug auf die Dicke der Bautafeln 20     ajustiert     ist. Das     Anschlussstück    21 weist einen Steg 23 auf, der       mittlere        Durchbrechungen    zum Durchführen der  Schraubenschäfte 13 und äussere Falzprofile 24 bzw.  25 aufweist.

   Der Steg 23 liegt am Distanzstück 22 an  und ist gegenüber diesem durch eine auf dem Schaft 13  sitzende Mutter 26     festgeklemmt.    Die Falzprofile 24  bilden     mit    ihrer rückwärtigen Falzleiste 27 den vorde  ren     Anschlag    für die Bautafeln 20. Im Falz befindet sich  je eine Isolierleiste 28 aus elastisch nachgiebigem Mate  rial, welche über die Leiste 27 vorspringt und die Fuge  zwischen dieser und der anliegenden Bautafel 20 gegen  Wärme- und Schalldurchgang isoliert. In den Falzpro  filen 25 sind     T-profilförmige    Isolierleisten 29 aus     ele-          stisch    nachgiebigem Material angeordnet.  



  Das vordere     Anschlussstück    30 ist am freien Endteil  des Schraubenschaftes 13 angeordnet und weist einen  Steg 31 auf, der mit mittleren     Durchbrechungen    für  je einen Schraubenschaft 13 versehen ist und ferner  beiderseits mit je zwei nach hinten vorspringenden Lei  sten 32 versehen ist, die zwischen sich eine Nut bilden,  in welche wieder eine     T-profilförmige    Isolierleiste 29  eingesetzt ist. Zwischen den einander gegenüberliegen  den Isolierleisten 29 ist eine     Fassadenverkleidungs-          tafel    33 aus Glas, Eternit, Kunststoff oder dergleichen  eingesetzt.

   Die Aussenseite des Steges 31 liegt an Unter  legscheiben 34 an, die auf dem Schraubenschaft 13  aufgesteckt und durch eine Mutter 35 festgeklemmt  sind, so dass die Verkleidungstafeln 33 zwischen den  Isolierleisten 29     festgeklemmt    sind. Der Steg 31 steht  über die Leisten 38 etwas vor und bildet hier auf jeder      Seite einen Vorsprung 36, der durch eine schräge     Flanke     37 nach aussen begrenzt ist.

   Das     Anschlussstück    30  und die freien Endteile der Ankerschrauben 12 sind  nach aussen durch eine     U-profilförmige,    vertikale Ver  kleidungsschiene 38 abgedeckt, deren Flansche 39  federnd ausgebildet und am     freien    Ende mit nach     innen     vorspringenden Leisten 40 versehen sind.

   Die Leisten  40 sind auf den einander zugekehrten Seiten derart       abgeschrägt,    dass die Schienen 38 bei der Montage  lediglich auf das     Anschlussstück    30     aufgepresst    zu werden  brauchen, wobei die     Schrägflächen    der Leisten 40 an  den     Schrägflächen    37 des Anschlagstückes 30 vorbei  gleitend das     Auseinanderfedern    der Flansche 39 bewir  ken, welche hinter den Vorsprüngen 36 auf Grund ihres  Federungsvermögens einschnappen.

   Sie werden durch  die anliegende Isolierleiste 29 aus elastisch nachgiebi  gem Material     klemmschlüssig    gegen die Vorsprünge 36  gepresst und erhalten dadurch einen festen Sitz am       Anschlussstück    30. Die Flansche 39 sind mit längs  durchlaufenden, nach aussen     offenen    Einbuchtungen 41  zum Führen von zwischen je zwei benachbarten, waag  recht     nebeneinanderliegenden    Verkleidungsschienen  angeordneten     Storen    oder dergleichen versehen.  



  Durch Verstellen der Muttern 19, 26 und 35 können  die     Anschlussprofile    14, 21 und 30, wie bereits erwähnt,  in verschiedenen Lagen festgestellt werden, wobei die  Zwischenlagen 18 bzw. die Isolierleisten 29 mehr oder  weniger stark zusammengepresst werden. Dadurch ist  es möglich, die Fassadenelemente in Richtung der  Schraube 12 aufeinander auszurichten.  



  Bei der Fensterpartie gemäss     Fig.    2 ist das rück  wärtige     Anschlussstück    42 wieder als nach hinten  offenes     U-Profil    ausgebildet, dessen Steg 43  wieder mit     Durchbrechungen    zum Hindurch  führen des Schaftes 13 der Ankerschrauben 12  versehen ist. Die Flansche 44 sind am Rande,  jedoch mit nach den einander zugekehrten Seiten  vorspringenden Gleitstücken 45 versehen, die mit den  Flanschen 10 der Führungsschiene 7 wieder vertikal  und in Richtung des Schraubenschaftes 14 verschieb  bar anliegen. Zwischen den Gleitstücken 45 und der       Pfeilerfläche    6 sind wieder Isolierstücke 18 aus Gummi  angeordnet.

   Zur     Ajustierung    und Fixierung der ge  nauen Lage des Steges 43 dient eine Mutter 46 auf  jedem Schraubenschaft 13.  



  Das mittlere     Anschlussstück    47 weist einen nach  vorne offenen,     U-profilförmigen    Grundkörper mit am  Rand eines jeden Flansches 48, von denen nur einer  dargestellt ist, sitzenden, je nach beiden Seiten ausla  denden Anschlagleisten 49, 50. Der Steg 51 des Grund  körpers ist mit mittleren     Durchbrechungen    versehen,  durch welche je ein Schraubenschaft 13 hindurchge  führt ist. Der Steg 51 ist unter Zwischenschaltung  einer     Isolierungsleiste    52 aus elastisch nachgiebigem  Material gegen den Steg 43 des     Anschlussstückes    42  gepresst.

   Die Isolierleisten 52 sind in entsprechenden       Ausnehmungen    des Steges 43 versenkt     eingesetzt    und  sind etwas dicker als diese Vertiefungen, so dass eine  klemmschlüssige Anlage und daher gute Isolierung  gegenüber dem Steg 51 gewährleistet ist.    Das vordere     Anschlussstück    30 und die an diesem  sitzende Verkleidungsschiene 38 stimmen in Form und  Lage sowie in der Anordnung an den Schraubenschäf  ten 13     mit    den     betreffenden,    gleiche Bezugszeichen  aufweisenden Teilen der     Brüstungspartie    gemäss     Fig.    1  überein.

   Zwischen die     Leisten    32     sind        vierkantförmige     Isolierleisten 53 eingesetzt, die klemmschlüssig an den  Anschlagleisten 50 des     Anschlussstückes    47 anliegen.  Die Anschlagleisten 50 sind durch im Grundkörper  des     Anschlussstückes    47 angeordnete Versteifungsbügel  54 abgestützt, deren     Stegteil    55 am     Grundkörpersteg     51 anliegt. Die Bügelstege 55     sind    im Bereiche der  Schraubenschäfte 13 angeordnet und weisen je eine  zentrale Bohrung zum Durchführen des Schrauben  schaftes 13 auf.

   Der Abstand zwischen dem Steg 43 des  rückwärtigen     Anschlussstückes    42 und den Bügelstegen  55 ist durch je eine auf dem betreffenden Schrauben  schaft 13 aufgesteckte     Unterlegscheibe    56 überbrückt,  wobei die Bügelstege 55 mittels je einer auf der Schraube  13 aufgeschraubten Mutter 57 festgehalten sind, so dass  die Stege 43, 51, 55 nebst der     Unterlegscheibe    56 zwi  schen den beiden Muttern 46, 57 festgeklemmt sind.  



  Die Anschlagleisten 49 sowie der Steg 51 des An  schlussstückes 47 sind als Anschläge für einen Fenster  oder Türflügel 58 ausgebildet, dessen Rahmenleisten  in üblicher Weise mit vorspringenden Flanschen 59,  bzw. 60 versehen sind, welche hinter die Anschlag  teile 49, 51 greifen. Ferner weisen die Flügelrahmen  leisten eine mittlere Längsleiste 61 auf, die     mit    einer  Längsleiste 62 aus elastisch nachgiebigem Material  zusammenarbeitet, welche in eine Schwalbenschwanz  nut der Flansche 48 eingesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Befestigung von Fassadenelementen an der Trag konstruktion von Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragkonstruktion (1, 2) in vorbestimmten waagrechten Abständen vertikale Führungsschienen (7) befestigt sind, in welchen der Kopf (11) von waag recht vorspringenden Ankerschrauben (12) vertikal verschiebbar und in unterschiedlichen Verschiebe lagen feststellbar verankert ist, und dass an diesen Ankerschrauben (12) Anschlussprofile (14, 21, 30 bzw. 30, 42, 47) zum Halten der Fassadenelemente (20, 33, 38 bzw. 38, 58) in Längsrichtung der Ankerschrauben (12) verschiebbar und in unterschiedlichen Verschiebe lagen feststellbar angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsschienen (7) aus einem nach vorne offenen U-Profil mit zur Verankerung des Schraubenkopfes (11) nach den .einander zugekehr ten Seiten verbreiterten Flanschrändem (9) und an der Gebäudetragkonstruktion (1, 2) befestigtem Steg be stehen. z.
    Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie ein rückwärtiges, nach hinten offenes, U-profilförmiges, vertikales Anschlussprofil (14, 42) aufweist, dessen Flansche (15, 44) vertikal und in der Ankerschraubenlängsrichtung verschiebbar an den Flanschen (10) der Führungsschiene (7) geführt sind und dessen Steg (16, 43) mit Durchbrechungen zum Hindurchführen je einer der Ankerschrauben (12) versehen und am Schraubenschaft (13) verankert ist. 3.
    Befestigung nach Unteranspruch 2, dadurch gkennzeichnet, dass die Flanschen (15) des rückwärti gen Anschlussprofils (14) zur Bildung von Anschlägen für Fassadenelemente (20) am Rand mit nach den ein ander abgekehrten Seiten vorspringenden Schenkeln (17) versehen sind und die Fugen zwischen diesen und der Gebäudetragkonstruktion (1, 2) durch eine elastisch nachgiebige Zwischenlage (18) gegen Wärme- und Schalldurchgang isoliert sind. 4.
    Befestigung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschen (44) des rückwärti gen Anschlussprofils (42) am Rand mit nach den ein ander zugekehrten Seiten vorspringenden, mit den Flanschen (10) der von ihnen umfassten Führungs schiene (7) zusammenarbeitenden Gleitstücken (45) versehen sind und die Fugen zwischen diesen und der Gebäudetragkonstruktion (1, 2) durch eine elastisch nachgiebige Zwischenlage (18) gegen Wärme- und Schalldurchgang isoliert sind. 5.
    Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie ein mittleres, auf dem Schaft (13) der Ankerschrauben (12) festgeklemmtes Anschluss- profil (21, 47) zur Bildung von Anschlägen für Fassa denelemente (20, 33, 58) aufweist. 6. Befestigung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Anschlussprofil (21) auf der Rückseite Anschläge (27) für ein rückwärtiges Fassadenelement (20) und auf der Vorderseite Anschlä ge (25) für vordere Fassadenelemente (33) aufweist, wobei elastisch nachgiebige Isolierleisten (29) gegen Wärme- und Schalldurchgang zwischen den Anschlä gen und den Fassadenelementen am Anschlussprofil (21) sitzen. 7.
    Befestigung nach den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Anschluss- profil (47) einen nach vorne offenen, U-profilförmigen Grundkörper mit am Rand der Flansche (48) sitzenden, je nach beiden Seiten ausladenden Anschlagleisten (49, 50) für Fassadenelemente (38, 58) aufweist und der Steg (51) des Grundkörpers unter Zwischenschalten einer Isolierung (52) gegen den Steg (43) des rück wärtigen Anschlussprofils (42) gepresst ist. B.
    Befestigung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das mittlere Anschlussprofil (47) mittels der Ankerschrauben (12) zwischen dem rück wärtigen Anschlussprofil (42) und einem vorderen Anschlussprofil (30) festgeklemmt und seine einander zugekehrten Anschlagleisten (50) durch im Grund körper angeordnete Versteifungsbügel (54) abgestützt sind, deren Stegteil (55) klemmschlüssig am Grund körpersteg (51) anliegt. 9.
    Befestigung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die einander abgekehrten Anschlag leisten (49) des mittleren Anschlussprofils (47) und der Grundkörpersteg (51) als Anschläge für einen Fenster- oder Türflügel (58) ausgebildet sind. 10. Befestigung nach Unteranspruch 9, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Flansche (48) des Grundkörpers mit Ausnehmungen (63) versehen sind, in die Längs leisten (62) aus elastisch nachgiebigem Material ein gesetzt sind, welche einen dritten Anschlag für den Flügel (58) bilden. 11.
    Befestigung nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die vorderen Fassadenelemente (33) zwischen dem mittleren Anschlussprofil (21) und einem vorderen Anschlussprofil (30) unter Zwischenschalten von Isolierstücken (29) mittels der Ankerschrauben (12) festgeklemmt sind. 12. Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie ein vorderes, am freien Endteil des Schaftes (13) der Ankerschrauben (12) verankertes Anschlussprofil (30) aufweist, an welchem eine es nach aussen abdeckende U-profilförmige vertikale Verklei dungsschiene (38) sitzt. 13.
    Befestigung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschen (39) der Verklei dungsschiene (38) federnd ausgebildet und am freien Ende mit nach innen vorspringenden Leisten (40) ver sehen sind, welche hinter Vorsprünge (36) des vorderen an den Ankerschrauben (12) verankerten Anschluss- profils (30) greifen. 14. Befestigung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (39) der Verklei dungsschiene (38) mit längsdurchlaufenden, nach aussen offenen Einbuchtungen (41) zum Führen von zwischen je zwei benachbarten Verkleidungsschienen (38) angeordneten Storen versehen sind.
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JP2013234445A (ja) * 2012-05-07 2013-11-21 ▲進▼傑▲呂▼業有限公司 カーテンウォール

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