DE102008064836B3 - Pfostenleiste zur Anbringung an einem vertikalen Laibungsabschnitt einer Türöffnung sowie Montageeinrichtung zur Befestigung in der Laibung einer Türöffnung - Google Patents

Pfostenleiste zur Anbringung an einem vertikalen Laibungsabschnitt einer Türöffnung sowie Montageeinrichtung zur Befestigung in der Laibung einer Türöffnung Download PDF

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Abstract

Pfostenleiste (2) zur Anbringung an einem Kantenbereich eines vertikalen Laibungsabschnitts einer Türöffnung, wobei die Pfostenleiste (2) im Querschnitt nach Art eines T-Profils mit einem Steg (2c) und einem Schenkel (2a) ausgebildet ist, wobei an dem Steg (2c) des T-Profils ein Rahmen, insbesondere ein Blockrahmen (40), einer Tür befestigbar ist und wobei die Pfostenleiste (2) mit ihrem Schenkel (2a) an der Laibung der Türöffnung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenleiste (2) am Steg (2c) einen mit Abstand zum Schenkel (2a) und parallel zu diesem verlaufenden Abstandsschenkel (2b) aufweist; und die Pfostenleiste (2) im Querschnitt derart ausgebildet ist, dass sich an den Schenkel (2a) winklig dazu ein Wandbefestigungs-Schenkel anschließt und an den Abstandsschenkel (2b) ein winklig dazu verlaufender Abwinklungs-Abstandsschenkel (2bb) anschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pfostenleiste zur Anbringung an einem vertikalen Laibungsabschnitt einer Türöffnung sowie eine Montageeinrichtung , umfassend mindestens zwei Pfosten leisten.
  • Aus der DE 297 13 541 U1 ist eine Zarge mit einem Wandmontageprofil bekannt. Dieses Wandmontageprofil stellt sich als U-förmiges Element dar, bestehend aus zwei längs des Rahmens verlaufenden Pfostenleisten, die endseitig, also im Bereich der Decke durch eine Sprossenleiste verbunden sind. Dieses Wandmontageprofil dient schlussendlich der Aufnahme einer Türzarge.
  • Aus der DE 24 44 017 A1 ist ein Biegeträger zur Verwendung als Längsträger in einem Kraftfahrzeug bekannt. Der Biegeträger weist einen Schenkelbereich auf, auf dessen den - beispielsweise durch einen Seitenaufprall auftretenden - angrefenden Kräften zugekehrten Seite eine senkrecht zu dem Schenkelbereich stehende Stoßleiste angeordnet ist. Die Stoßleiste hat die Funktion, bei einer konzentrierten Stoßkraft den Biegeträger zu schützen, indem sie die Kraft durch plastische Verformung aufnimmt.
  • Aus der DE 297 13 541 U1 ist eine Zarge mit Wandmontageprofil bekannt. Die Zarge besteht aus einer ersten Zargenhälfte und einer zweiten Zargenhälfte, wobei jede der Zargenhälften zwei Pfostenprofile und ein Sprossenprofil aufweisen. Die Zarge ist mittels eines Wandmontageprofils, das aus zwei Pfostenleisten und einer Sprossenleiste besteht, mit der Wand der Türöffnung verschraubbar. Die Pfostenleisten und die Sprossenleiste sind dabei als L-Profile ausgebildet.
  • Aus der DE 196 53 232 C2 ist ein verstellbarer Rahmen zum Justieren von Türzargen bekannt. Der Rahmen kann mittels teleskopierbaren Rahmenteilen bezüglich seiner Breite sowie seiner Tiefe an eine Türzarge angepasst werden, um die Türzarge von innen zu stützen. Dies ist hilfreich, um die Türzarge gegen durch Quellen von Montageschaum hervorgerufene Kräfte abzustützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pfostenleiste sowie eine Montageeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher ein Rahmen an einer Laibung einer Türöffnung befestigbar ist und an der auf einfache Weise Gipskartonplatten winklig zueinander und bündig angebracht werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Pfostenleiste mit den Merkmalen des Anspruch 1 und insbesondere dadurch, dass die Pfostenleiste am Steg einen mit Abstand zu einem Schenkel und parallel zu diesem verlaufenden Abstandsschenkel aufweist und die Pfostenleiste im Querschnitt derart ausgebildet ist, dass sich an den Schenkel winklig dazu ein Wandbefestigungs-Schenkel anschließt und an den Abstandsschenkel ein winklig dazu verlaufender Abwinklungs-Abstandsschenkel anschließt.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform bilden zwei Pfostenleisten, die im Bodenbereich durch eine Aufnahmeschiene verbunden sind, welche mindestens eine Winkelschiene höhenverstellbar aufnimmt, eine Montageeinrichtung. Mit ihrem einen vertikalen Schenkel ist die Winkelschiene mit den Pfostenleisten verbindbar, wohingegen der horizontal verlaufende Schenkel der Winkelschiene die Höhe des einzubauenden Estrichs für den Estrichleger angibt. Die Höhe ist derart einzustellen, dass die Höhe des nachfolgenden Bodenaufbaus, also beispielsweise Parkett, Teppichboden oder Fliesen berücksichtigt wird, so dass dann nach Einbau der eigentlichen Türzarge mit dem Türblatt sichergestellt ist, dass das Türblatt mit seiner Unterseite einen bestimmten Abstand zum Boden nicht unter- oder überschreitet. Der fertige Fußbodenaufbau besteht aus auf dem Rohboden aufgelegter Dämmung, Estrich und Bodenbelag. Die angestrebte Höhe des Bodens bildet schlussendlich die Ausgangshöhe für den Meterriss.
  • Wie bereits ausgeführt, werden die Pfostenleisten als Montageeinrichtung in der Türlaibung einer Türöffnung montiert. Nun kann es vorkommen, dass zu beiden Seiten der Pfostenleisten der Fußbodenaufbau ein anderer ist, bedingt dadurch, dass der Fußbodenbelag ein anderer ist. So trägt z. B. ein Parkettfußboden wesentlich höher auf, als beispielsweise ein Teppichboden. Insofern ist der Estrich zu beiden Seiten der Pfostenleisten auf eine unterschiedliche Höhe einzustellen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass durch die beiden Pfostenleisten im Bodenbereich zu beiden Seiten der Aufnahmeschiene jeweils eine Winkelschiene höhenverstellbar aufnehmbar ist, so dass der horizontale Schenkel einer jeden Winkelschiene die entsprechende Höhe des Estrichs bestimmt.
  • Beispielsweise kann die Aufnahmeschiene zwei Winkelschienen entsprechend dem gewünschten Bodenaufbau in unterschiedlichem Abstand zum Rohboden aufnehmen. Die Oberkante der Aufnahmeschiene stellt nun vorteilhaft die Oberkante des fertigen Bodens dar.
  • Beim Hausbau orientiert man sich in Bezug auf Höhenmaße, z. B. in Bezug auf die Höhe des Fußbodenaufbaues, im Wesentlichen an dem sogenannten Meterriss. Der Meterriss stellt die Höhe von einem Meter, beginnend von der fertigen Bodenoberfläche (Rohboden plus Belag) dar. Wird der Meterriss nicht eingehalten, kommt es häufig zu einer zu geringen Durchgangshöhe bei Türen, im Wesentlichen deshalb, weil der Estrich für den nachfolgenden Bodenaufbau zu hoch ist. Der Türenbauer muss dann häufig genug die Unterseite der Tür abhobeln.
  • Vom Architekten wird der Meterriss, z. B. in der Türlaibung vorgegeben. Bei der Montage der Montageeinrichtung bzw. der Pfostenleisten werden diese nach dem Meterriss ausgerichtet. Die Aufnahmeschiene wird dann unten an die Pfostenleisten angebaut. Alsdann werden eine oder zwei Winkelschienen an der Aufnahme schiene montiert, und zwar in einer Höhe, die die Höhe des Estrichs zu jeder Seite der Pfostenleisten vorgibt.
  • Das heißt, dass durch die Winkelschiene oder die Winkelschienen der Estrichbauer immer ein genaues Maß für die Höhe der Estrichschicht einschließlich der Höhe der Dämmung erhält.
  • Während der Rohbauphase wird diese Aufnahmeschiene wieder abgeschraubt, um dann durch den Estrichbauer wieder eingebaut zu werden, um daran die mindestens eine Winkelschiene zur Festlegung der Höhe des Fußbodenaufbaues anzubringen oder die Aufnahmeschiene samt Winkelschiene an den Pfostenleisten anzubringen. Zur Bildung eines U-förmigen Rahmens sind nach einem optionalen Merkmal der Erfindung die beiden Pfostenleisten im Deckenbereich durch eine Sprossenleiste miteinander verbunden.
  • Erfindungsgemäß sind die Pfostenleiste und optional auch die Sprossenleiste im Querschnitt nach Art eines T-Profiles ausgebildet, wobei an dem Steg des T-Profiles der Rahmen, insbesondere der Blockrahmen für ein Türblatt befestigbar ist. Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Steg einen parallel zum Schenkel mit Abstand zu diesem Schenkel verlaufenden Abstandsschenkel aufweist. Dieser Abstandsschenkel hat folgenden Zweck: Wie bereits ausgeführt, dient die Montageeinrichtung mit zwei Pfostenleisten und einer Sprossenleiste insbesondere der Aufnahme eines Blockrahmens, der den Rahmen für ein Türblatt bildet. Ein solcher Blockrahmen umfasst nicht, wie eine Zarge dies tut, die Laibung einer Türöffnung. Insofern ist sicherzustellen, dass die Laibung auf der Innenseite verputzt wird, wobei des Weiteren sicherzustellen ist, dass die Dicke der Putzschicht eine bestimmte Stärke nicht überschreitet, da ansonsten der Blockrahmen mit dem Blatt nicht passgenau eingebaut werden kann. Der bereits zuvor genannte Abstandsschenkel bildet nun nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Putzabziehkante. Für den Fall, dass die Laibung mit einer Gipskartonplatte überdeckt werden soll, dient die Oberseite des Abstandsschenkels auch als Maß für die bündige Montage einer solchen Gipskartonplatte.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass sowohl der Schenkel als auch der Abstandsschenkel übereck geführt sind, was bedeutet, dass eine solchermaßen ausgebildete Montageeinrichtung im Kantenbereich der Türlaibung angebracht wird. Auch hier gilt, dass der Abstandsschenkel sowohl im Bereich der Laibung als auch im Bereich der Wand, zum einen als Putzabziehkante dienen kann, zum anderen aber auch als Maß für die bündige Montage einer Gipskartonplatte.
  • Da während der Rohbauphase sowohl die Pfostenleisten als auch die Sprossenleiste mit ihrem Steg relativ weit in die Türöffnung hereinragen, besteht immer die Gefahr der Verletzung oder der Beschädigung der Pfosten leisten. Insofern ist nach einem optionalen Merkmal der Erfindung ein aufclipsbares Schutzprofil auf die Pfosten- und die Sprossenleisteaufgeclipst. Ein solches Schutzprofil kann rund ausgebildet sein, um so die Gefahr von Verletzungen weitgehend zu vermeiden.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
    • 1 zeigt schematisch die Montageeinrichtung mit Pfostenleisten und Sprossenleiste in einer Ansicht, wobei die beiden Pfostenleisten im Bodenbereich durch die Aufnahmeschiene verbunden sind;
    • 2 zeigt einen Ausschnitt aus 1 in vergrößerter Darstellung, wobei die Aufnahmeschiene eine Winkelschiene aufnimmt;
    • 3 zeigt im Schnitt den Fußbodenaufbau mit in der Laibung eingebauter Pfostenleiste;
    • 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV/IV aus 3, wobei die Sprossenleiste im Deckenbereich nicht dargestellt ist, wobei diese Ausführungsform nicht durch die Ansprüche geschützt ist;
    • 5 zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Sprossen- oder Pfostenleiste, bei dem die Schenkel übereck geführt sind;
    • 6 zeigt schematisch das Schutzprofil zum Aufclipsen auf die Sprossen- bzw. die Pfostenleiste, wobei diese Ausführungsform nicht durch die Ansprüche geschützt ist.
  • Die insgesamt mit 1 bezeichnete Montageeinrichtung umfasst die beiden Pfostenleisten 2, sowie die im oberen, d. h. im Bereich der Decke, die beiden Pfostenleisten verbindende Sprossenleiste 3. Im Bereich des Bodens sind die beiden Pfostenleisten 2 durch eine Aufnahmeschiene 10 verbunden. Die Aufnahmeschiene 10 ist lösbar an den Pfostenleisten 2 angeordnet; sie nimmt die Winkelschienen auf. Die Pfostenleiste 2 weist den Meterriss als Markierung auf.
  • Die U-förmige Montageeinrichtung 1 wird in der Laibung der Türöffnung montiert, wobei die Fixierung in der Türlaibung durch Einschäumen oder Verputzen, bevorzugt durch Schrauben, erfolgen kann; hierbei kann der Schenkel der Pfosten- oder der Sprossenleiste 2, 3 beabstandet zur Laibung an der Laibung befestigt sein, was z. B. dadurch erreicht wird, dass die Leisten auf Hülsen, durch die die Befestigungsschrauben geführt sind, lagern. Wesentlich bei der Montage ist, dass die Pfostenleisten 2 in Lot und die Sprossenleiste 3 in Waage sind.
  • Die Ausbildung der U-förmigen Montageeinrichtung mit der Aufnahmeschiene und der an der Aufnahmeschiene angeordneten Winkelschienen wird im Folgenden nunmehr anhand der 2 und 3 erläutert. Die Pfostenleiste 2 besitzt endseitig eine Lasche 4, wobei die Lasche 4 die Aufnahmeschiene 10 lösbar aufnimmt. Die Aufnahmeschiene verfügt über mehrere nebeneinander angeordnete Reihen von übereinander angeordneten Bohrungen 11 zur Aufnahme der Winkelschienen 12, 13 (3).
  • Aus 3 ergibt sich nunmehr beispielhaft ein Fußbodenaufbau, wobei auf dem Rohboden eine Dämmschicht 20 aufliegt, wobei auf die Dämmschicht 20 der Estrich 21, 22 aufgebracht wird. Auf dem Estrich befindet sich dann der eigentliche Bodenbelag 23, 24. An der Aufnahmeschiene sind - wie bereits ausgeführt - die beiden Winkelschienen 12, 13, und zwar in unterschiedlicher Höhe, angeordnet. Dies deshalb, weil im Bereich der Winkelschiene 12 der Fußboden, z. B. wegen eines Stabparketts eine andere Höhe aufweist, als auf der gegenüberliegenden Seite, bei der beispielsweise auf dem Estrich ein Fliesenbelag 24 vorgesehen ist. Die horizontal verlaufenden Schenkel der Winkelschienen 12, 13 bilden nun das Maß für den Estrichleger, d. h. der Bodenaufbau mit der Estrichschicht darf die Höhe der horizontalen Schenkel der Winkelschienen 12, 13 nicht übersteigen.
  • 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV/IV aus 1. Dabei ist diese Ausführungsform nicht durch die Ansprüche geschützt. Hieraus ist insbesondere die Ausbildung einer nicht erfindungsgemäßen der Pfostenleiste 2 im Schnitt erkennbar. Die Pfostenleiste 2 umfasst den Schenkel 2a mit dem Steg 2c sowie den Abstandsschenkel 2b . Mit dem Schenkel 2a werden die Pfostenleisten in der Laibung 30 der Türöffnung verschraubt. Beabstandet zu dem Schenkel 2a befindet sich - wie bereits ausgeführt - der Abstandsschenkel 2b, der mit seiner Oberseite entweder das Maß für die Höhe der Putzschicht bildet und als sogenannte ‚Putzabziehkante‘ dient, oder aber als Maß für die bündige Montage einer Gipskartonplatte. An dem Steg 2c wird der Blockrahmen 40 der Tür zur Aufnahme des Türblattes 45 angeschraubt. Um den Steg 2c der Pfostenleiste abzudecken, ist ein Schutzprofil 41 vorgesehen; Gleiches kann auch für die Sprossenleiste gelten.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Pfostenleiste 2 oder auch einer optionalen Sprossenleiste, bei der sowohl der Schenkel 2a als auch der Abstandsschenkel 2b übereck geführt sind. Das heißt, die Laibung 30 der Türöffnung wird von der Pfostenleiste 2 und auch der Sprossenleiste im Bereich des Ecks erfasst. Im Einzelnen ist das Profil der Pfostenleiste 2 bzw. auch das Profil der Sprossenleiste derart ausgebildet, dass bei der Übereckanordnung sich an den Schenkel 2a winklig dazu der Wandbefestigungs-Schenkel anschließt, und an den Abstandsschenkel 2b der winklig dazu verlaufende Abwinklungs-Abstandsschenkel 2bb.
  • Bei der Darstellung gemäß 5 ist vorgesehen, dass Gipskartonplatten 60 bündig mit dem Abstandsschenkel 2b, bzw. dem winklig dazu verlaufenden Abstandsschenkel 2bb abschließen. Der Blockrahmen ist wiederum mit 40 bezeichnet und das Schutzprofil mit 41. Das Türblatt weist in der 5 das Bezugszeichen 45 auf.
  • Gemäß 6 ist ein Schutzprofil 100 vorgesehen, das die nicht erfindungsgemäße Pfosten- und die Sprossenleisten 2, 3 aufgeclipst ist. Dabei ist diese Ausführungsform nicht durch die Ansprüche geschützt. Das Schutzprofil 100 ist im Wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet, und weist endseitig klammerförmige Ansätze 110 auf, die den Schenkel hintergreifen, wie dies aus 6 erkennbar ist. Darüber hinaus weist das Schutzprofil 100 zwei Führungsschenkel 120 auf, die den Steg 2c der Profil- oder Sprossenleiste ergreifen.

Claims (10)

  1. Pfostenleiste (2) zur Anbringung an einem Kantenbereich eines vertikalen Laibungsabschnitts einer Türöffnung, wobei die Pfostenleiste (2) im Querschnitt nach Art eines T-Profils mit einem Steg (2c) und einem Schenkel (2a) ausgebildet ist, wobei an dem Steg (2c) des T-Profils ein Rahmen, insbesondere ein Blockrahmen (40), einer Tür befestigbar ist und wobei die Pfostenleiste (2) mit ihrem Schenkel (2a) an der Laibung der Türöffnung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenleiste (2) am Steg (2c) einen mit Abstand zum Schenkel (2a) und parallel zu diesem verlaufenden Abstandsschenkel (2b) aufweist; und die Pfostenleiste (2) im Querschnitt derart ausgebildet ist, dass sich an den Schenkel (2a) winklig dazu ein Wandbefestigungs-Schenkel anschließt und an den Abstandsschenkel (2b) ein winklig dazu verlaufender Abwinklungs-Abstandsschenkel (2bb) anschließt.
  2. Montageeinrichtung (1) zur Befestigung in der Laibung einer Türöffnung, mit mindestens zwei Pfostenleisten (2) nach Anspruch 1, die einander gegenüberliegend an den vertikalen Laibungsabschnitten einer Türöffnung anbringbar sind.
  3. Montageeinrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenleisten (2) zum Bilden eines U-förmigen Rahmens an ihrem oberen Ende durch eine Sprossenleiste (3) verbunden sind.
  4. Montageeinrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprossenleiste (3) im Querschnitt den gleichen Aufbau wie die Pfostenleiste (2) aufweist.
  5. Montageeinrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Sprossenleiste (3) und die Pfostenleisten (2) ein aufclipsbares Schutzprofil (41, 100) aufgeclipst ist.
  6. Montageeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenleisten (2) im Bodenbereich durch eine Aufnahmeschiene (10) verbunden sind, an welcher mindestens eine Winkelschiene (12, 13) höheneinstellbar befestigt ist.
  7. Montageeinrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Winkelschiene (12, 13) einen im montierten Zustand der Aufnahmeschiene (10) horizontal verlaufenden Winkelschienenschenkel aufweist.
  8. Montageeinrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Winkelschiene (12, 13) mittels eines vertikalen Winkelschienenschenkels an der Aufnahmeschiene (10) angebracht ist.
  9. Montageeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschiene (10) über mehrere nebeneinander angeordnete Reihen von übereinander angeordneten Bohrungen (11) zur Aufnahme der mindestens einen Winkelschiene (12, 13) verfügt.
  10. Montageeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten der Aufnahmeschiene (10) jeweils eine Winkelschiene (12, 13) angeordnet ist.
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