DE102015014056A1 - Montagespange für Schalbretter in Laibungen - Google Patents

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Abstract

Das Ansetzen von Laibungsbrettern für Verputzarbeiten an Wandöffnungen ist in der Ausführung schwierig, wenn die Bretter mit Schrauben oder Nägeln befestigt werden und das Mauerwerk entweder besonders hart oder besonders weich ist, wodurch die exakte Platzierung von Schrauben oder Nägeln erheblich erschwert wird. Alternativ werden Gewindespreizen eingesetzt, die jedoch dazu führen, dass die Wandöffnung nicht mehr passiert werden kann. Erforderlich ist eine Lösung, die einen sicheren Halt der Laibungsbretter ermöglicht, ohne Schrauben oder Nägel in die Wand treiben zu müssen und ohne die Wandöffnung unpassierbar zu machen. Das technische Problem wird dadurch gelöst, dass die Laibungsbretter mittels einer Metallspange an der Mauer fixiert werden, mit Außenbacken, die durch ein Verbindungsstück verbunden sind, das durch einen Langschlitz im Laibungsbrett geführt wird und auf der der Wand abgewandten Seite eine Öffnung bildet zur Aufnahme eines Keils, mit dem das Laibungsbrett an der Wand fixiert wird. Befestigung von Laibungsbrettern für Verputzarbeiten an Wandöffnungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagespange zur Befestigung von Schalbrettern in Laibungen von Türöffnungen und an anderen Öffnungen im Mauerwerk.
  • Bei Verputzarbeiten an Innenwänden werden für Öffnungen, insbesondere für Innentüren, Laibungsbretter eingesetzt. Diese Laibungsbretter müssen an der Innenseite der Öffnung befestigt werden. Dafür werden Nägel oder Schrauben verwendet, mit denen die Bretter am darunterliegenden Mauerwerk befestigt werden oder Gewindespreizen, die die Bretter an das darunter liegende Mauerwerk drücken.
  • Aus der DE 10 2008 005 380 ist ferner eine Montageeinrichtung mit Pfostenleisten bekannt. Die Breite der Laibungsbretter entspricht der Breite des Mauerwerks zuzüglich der Stärke des aufzubringenden Putzes. Die Laibungsbretter dienen als Putzlehre, um an den Öffnungskanten einen sauberen und lotrechten Abschluss zu erhalten.
  • Das zu verputzende Mauerwerk kann aus teilweise sehr harten, teilweise auch sehr weichem Material bestehen, z. B. aus Blähton. Bei besonders hartem und besonders weichem Mauerwerk stellt sich die Befestigung der Laibungsbretter mit Nägeln oder Schrauben als sehr schwierig und zeitaufwendig dar, zumal die Laibungsbretter wegen ihrer Funktion als Putzlehre nicht beliebig, sondern lotrecht befestigt werden müssen.
  • Der Einsatz von Gewindespreizen erleichtert die Montage, führt aber dazu, dass die Öffnungen nicht mehr begehbar sind, womit der Gesamtaufwand zur Durchführung der Putzarbeiten erheblich steigt.
  • Der Erfinder hat sich der Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu entwickeln, die eine leichte und sichere Montage von Laibungsbrettern ermöglicht, ohne dabei die Durchgängigkeit der Mauerwerksöffnung zu beeinträchtigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Laibungsbretter mittels einer Metallspange an der Mauer fixiert werden. Dabei nimmt die Spange mit ihren Außenbacken die Breite des Mauerwerks auf, so dass die Spange fest auf dem Mauerwerk aufsitzt. Die Außenspangen der Montagespange liegen flächig auf den Außenseiten der durch die Öffnung unterbrochenen Wand auf, so dass ein sicherer Sitz an den Außenseiten der Innenwand gewährleistet ist. Der sichere Sitz an den Außenseiten der Innenwand kann stattdessen auch mit Fixierhilfen erreicht werden.
  • Die Außenbacken der Spange sind durch ein Verbindungsstück verbunden. Das Verbindungsstück kann als starrer Steg in vom Mauerwerk wegweisender Richtung erhöht ausgeführt sein. Das ermöglicht es, Laibungsbretter aufzusetzen, die mit einem senkrecht zur Längsrichtung des Laibungsbretts verlaufenden Langschlitz zur Aufnahme des Verbindungsstegs versehen sind. Der Verbindungssteg ragt durch den Langschlitz so weit hindurch, dass das Laibungsbrett auf der dem Mauerwerk abgewandten Seite mit einem Keil befestigt werden kann, der in die Öffnung eingeführt wird, die sich zwischen dem Laibungsbrett und dem Verbindungssteg der Montageklammer bildet.
  • Das Verbindungsstück kann auch aus einem flexiblen, aber nicht nachgebenden Material bestehen. Das Verbindungsstück ist dann so lang ausgeführt, dass es durch den Langschlitz geführt werden kann und auf der dem Mauerwerk abgewandten Seite eine Lasche bildet, in die ein das Laibungsbrett fixierender Keil eingeführt wird. Um einen vollständig sicheren und festen Sitz zu gewährleisten, müssen für jedes Laibungsbrett zwei Montagespangen eingesetzt werden.
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Montagespange.
  • 1 zeigt die Montagespange in einer schrägen seitlichen Ansicht. Zu erkennen sind die Seitenbacken (a), die im Ausführungsbeispiel massiv ausgeführt sind, so dass der feste Halt an der durch die Öffnung unterbrochenen Innenwand durch entsprechende Reibung sichergestellt wird. 1 zeigt ferner den in der Montagesituation von der Wand in abgewandter Richtung erhöhten Verbindungssteg (b), im Ausführungsbeispiel als gegenüber den Außenbacken erheblich verjüngter, winkeliger Steg dargestellt.
  • 2 zeigt die Montagespange in Montagelage von der Innenseite der Wandöffnung aus gesehen. Rechts und links sind die Außenbacken zu erkennen (a), dazwischen der auch hier als deutlich verjüngt ausgeführte Verbindungssteg (b).
  • 3 zeigt die Montagespange in Montagelage von oben oder unten, zu erkennen sind hier wiederum die zur Aufnahme der Wandstärke bestimmten Außenbacken (a) und der dazwischen liegende, in Montagelage von der Innenwand in abgewandte Richtung erhöhte Verbindungssteg (b).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008005380 [0003]

Claims (4)

  1. Montagespange zur Befestigung von Laibungsbrettern in Wandöffnungen, bestehend aus zwei zur Aufnahme der Wandbreite bestimmten Außenbacken und einem Verbindungsstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück durch einen Langschlitz im Laibungsbrett durchgeführt werden kann und auf der dem Mauerwerk abgewandten Seite eine Öffnung bildet, in die ein Keil zur Fixierung des Laibungsbretts eingeführt werden kann.
  2. Montagespange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenbacken als massive rechtwinklige Winkelstücke ausgebildet sind.
  3. Montagespange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück als ein starrer Verbindungsteg ausgestaltet ist, der in Montagelage auf der dem Mauerwerk abgewandten Seite so erhöht ist, dass das Laibungsbrett mit einem Langschlitz über den Steg geführt und die sich dabei zwischen dem Laibungsbrett und dem Verbindungsstück bildende Öffnung ein Keil zur Fixierung des Laibungsbretts eingeführt werden kann.
  4. Montagespange nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung des Verbindungsstegs in die der Wand abgewandten Seite in der Weise erreicht wird, dass der Steg aus geraden Abschnitten besteht, die zum jeweils anschließendem Abschnitt einen Winkel bilden.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9301556U1 (de) * 1993-02-04 1993-03-25 Ejot Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg, 5290 Berleburg, De
DE4320200A1 (de) * 1993-06-04 1994-12-08 Horst Schoenberger Vorrichtung zum Ausrichten und Fixieren von Tür- und/oder Fensterzargen aus Metall
DE102008005380A1 (de) 2007-02-13 2008-08-14 Torsten Kiefer Montageeinrichtung zur Befestigung in der Laibung einer Türöffnung

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