DE805926C - Duebel - Google Patents

Duebel

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Publication number
DE805926C
DE805926C DES1267A DES0001267A DE805926C DE 805926 C DE805926 C DE 805926C DE S1267 A DES1267 A DE S1267A DE S0001267 A DES0001267 A DE S0001267A DE 805926 C DE805926 C DE 805926C
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DE
Germany
Prior art keywords
pipe section
threaded
bolt
dowel
dowel according
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Expired
Application number
DES1267A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Seibt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH SEIBT
Original Assignee
HEINRICH SEIBT
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Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH SEIBT filed Critical HEINRICH SEIBT
Priority to DES1267A priority Critical patent/DE805926C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE805926C publication Critical patent/DE805926C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4114Elements with sockets
    • E04B1/4121Elements with sockets with internal threads or non-adjustable captive nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Dübel . Die Erfindung betrifft Dübel, die in Mauerwerk oder Betonbauten eingesetzt werden, tim daran Gardinenhalter, sanitäre Einrichtungen u. dgl. festmachen zti können.
  • Bekannt sind eine Vielzahl von Konstruktionen dieser Zweckbestimmung. Der Erfindungsgegenstand gehört zu der Gattung, deren Hauptteil ein Rohrstück mit Itinenge,#vinde ist, in das ein Gewindestopfen eingeschraubt ist. Erfindungsgemäll wird vorgeschlagen, den Gewindestopfen länger als die Stärke des Mauerverputzes, aber kürzer als das Rohrstück zu wählen. «'enn dagegen Kopfschrauben zur Verwendung kommen, dann muß der äußere Umfang des Schraubenkopfes rund sein, damit die erstrebte Wirkung erzielt wird.
  • Von einem Dübel verlangt man vor allein, daß er verwendet werden kann, ohne Schalplatten zerschneiden zu müssen. Ferner darf in das nach außen gerichtete, (l. h. nach dem :abnehmen der Schalplatten sichtbare Loch unter keinen Umt,n(len \lörtel oder Zementschlenipe eindringen können. Diese Forderungen erfüllt der erfindungsgemiille Dübel, dessen Gewindestopfen vor dein Einbau in der Bohrung des Rohrstückes versenkbar ist und den inan nach dem Ahnelimen der Schalung wieder herausdrehen kann.
  • Von Lagensicherungen für das Rohrstück sind el)enfall: viele Varianten bekannt. Erfahrungsgeinäß geniigt an Stelle schwierig herstellbarer Keile ein Querloch, in (las Mörtel oder Weichbeton eindringt und dadurch eine Verbindung zwischen Dübel und Mauer bewirkt. Eine bessere Verankerung des Dübels in der :Mauer läßt sich jedoch erreichen, indem ein Bolzen durch die Querbohrung hindurchgesteckt wird. Einen sehr wesentlichen Vorteil erzielt man aber darüber hinaus dann, wenn man den Bolzen niit Hilfe des Gewindestopfens mit dein Rohrstück verklemmt. In dieser Ausführung ist der Dübel besonders bequem zu handhaben, da der Dübel so, wie er im Handel erhältlich ist, eingesetzt werden kann. Betont sei, daß es wichtig ist, die Bauteile derart zu bemessen, daß die gegen Eindringen von Schmutz zu schützenden Gewindeteile abgedeckt sind, d. h. der Gewinde tragende Teil des Gewindestopfens soll möglichst vollständig im Rohrstück verschwinden.
  • Die billigste Ausführung erhält man, wenn als Gewindestopfen ein Gewindestift gewählt wird. HutmutternalsAbschlußkappen für dieGewindestifte und Aufsteckbuchsen als Schutz gegen Verschmutzen des Gewindestiftes beim Übergipsen der Wand ergänzen den Erfindungsgegenstand, ohne dessen Hauptvorteil, den geringen Preis zu beeinträchtigen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele im Querschnitt dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen in eine Betonwand unter der Schalung eingesetzten Dübel und Abb. 2 und 3 fertige Ausführungsformen des Dübels in der verputzten Wand; Abb. 4 veranschaulicht einen mit einer Zylinderkopf schraube unter der Schalung eingesetzten Dübel; Abb. 5 zeigt eine andere fertige Ausführung des Dübels mit Vorrichtung zum Aufhängen eines Klappladens, Abb. 6 den Dübel im Zustand des Verputzens der Wand, _ Abb. 7 und 8 die Anwendung der Dübel bei Fensterstürzen in der Ansicht.
  • Die Abb. i zeigt den aus dem Rohrstück i, dem Gewindestift 2 und dem Bolzen 3 bestehenden Dübel so, wie er geliefert und direkt unter der Schalung 4' eingebaut wird. Der Gewindestift 2 ist so lang, daß er in eingeschraubtem Zustand den Bolzen 3 festklemmt und gleichzeitig mit dem anderen Ende des Rohrstücks i bündig abschließt.
  • Von der Mauerseite ist der Dübel durch den Bolzen 3, dessen Durchmesser gleich dem des Gewindestiftes 2 gewählt ist, verschlossen, so daß das Rohrstück i von beiden Seiten verschlossen ist und ein Eindringen von Mörtel in die Gewindegänge desselben nicht möglich ist. Der Arbeiter braucht nur dann am Dübel etwas zu ändern, wenn erfindungsgemäß an Stelle des Bolzens 3 das Ende eines Bewehrungseisens durch die Querbohrung hindurchgesteckt werden soll.
  • Nach Entfernen der Schalung 4 wird, wie in Abb. 2 und 3 dargestellt, der Gewindestift 2 oder gemäß Abb. 4 die Zylinderkopfschraube 5 herausgeschraubt. Der Putz kann durch die Buchse 6 in Abb.3 vom Gewinde des GewindestJftes ferngehalten werden. Mit Hilfe der Hutmuttern 7 (Abb.2) bzw. einfacher Muttern 8 (Abb.3) werden die zu befestigenden Halter 9 für die Gardinenstangen o. dgl. festgehalten. Die Halter 9 sind mit Langlöchern 911 versehen, die ein Verstellen derselben in lotrechter Richtung gestatten, wenn die Dübel ungleich hoch liegen sollten. Der Mauerverputz (Gips usw.) ist mit io bezeichnet. Erwähnt sei noch, daß es wirtschaftlicher sein kann, wenn der Dübel ohne Bolzen 3 vertrieben wird. In diesem Falle ist dann der Raumbedarf des Dübels für die Lagerhaltung kleiner. Der Bolzen 3 kann jederzeit auf der Baustelle aus Abfallstücken von Bewehrungseisen hergestellt werden.
  • Die in Abb.5 dargestellte, zu einem eingemauerten Dübel gehörende Vorrichtung i i mit Zapfen i ia dient zum Aufhängen eines Klappladens.
  • Die Buchse 12 in Abb. 6 ist mit Gewinde versehen. An Stelle von Buchsen 12 aus Metall kann man auch Holzprismen 13, Holzleisten o. dgl. zur Sicherung der Lage der Dübel an der Schalung verwenden, wie dies in Abb. 7 und 8 bei der Verwendung der Dübel in Stahlbetonfensterstürzen 14, deren Bewehrung mit 15 bezeichnet ist, angedeutet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dübel. zum Anschrauben von Gardinenhaltern, von sanitären Einrichtungen u. dgl., bestehend aus einem Rohrstück mit Innengewinde, in das ein Gewindestopfen eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestopfen (2, 5) die nach außen zeigende Öffnung des Rohrstückes (i) verschließt und länger als die Stärke des Mauerverputzes (io), aber kürzer als das Rohrstück (i) ist.
  2. 2. Dübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (i) mindestens eine Querbohrung aufweist.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch' die Querbohrungen ein Bolzen (3) hindurchgesteckt ist.
  4. 4. Dübel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Querbolzens (3) dem Durchmesser des Gewindebolzens (2, 5) entspricht.
  5. 5. Dübel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestopfen als Gewindestift (2) ausgebildet und so lang ist, daß er in eingeschraubtem Zustand den Bolzen (3) festklemmt und mit dem anderen Ende des Rohrstückes (i) abschließt.
  6. 6. Dübel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Hutmutter (7) für den Gewindestift (2).
  7. 7. Dübel nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch eine Aufsteckbuchse (6) für den Gewindestopfen (2, 5) mit einer Länge, die der Dicke des Verputzes (io) entspricht. B. Verankerung der Dübel, die nach einem der Ansprüche 3 bis 7 ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Querbolzens (3) ein Bewehrungseisen (15) des betreffenden Bauteils tritt.
DES1267A 1950-01-11 1950-01-11 Duebel Expired DE805926C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4922415B1 (de) * 1969-12-02 1974-06-08
FR2536442A1 (fr) * 1982-11-19 1984-05-25 Mandelli Jean Douille de fixation d'une plaque de beton
FR2568911A1 (fr) * 1984-08-07 1986-02-14 Biep Fougerolle Cie Piece de liaison ou connecteur pour la liaison du beton et du metal dans une structure mixte beton-metal et structure mixte equipee d'au moins un tel connecteur
US4580378A (en) * 1984-03-26 1986-04-08 The Burke Company Anchor assembly for tilt-up wall section

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