CH275330A - Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Wänden. - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Wänden.

Info

Publication number
CH275330A
CH275330A CH275330DA CH275330A CH 275330 A CH275330 A CH 275330A CH 275330D A CH275330D A CH 275330DA CH 275330 A CH275330 A CH 275330A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dowel
dependent
attached
threaded nipple
mounting part
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Woertz Oskar
Original Assignee
Woertz Oskar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Woertz Oskar filed Critical Woertz Oskar
Publication of CH275330A publication Critical patent/CH275330A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description


  <B>Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Wänden.</B>    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf eine Vorrichtung zum Befestigen von  Gegenständen an     \Fänden,    insbesondere elek  trischen, sanitären oder ähnlichen Artikeln.  



  Zu dem genannten Zweck wurden bis jetzt  meistens Holz- oder     'Metalldübel    gebraucht.  Die Holzdübel haben den Nachteil, dass sie  meist zu gross sind und demgemäss ein grosses       Loeh    in der Wand bedingen. Ausserdem be  steht noch die Gefahr, dass Holzdübel in der  Wand aufschwellen und dadurch den Verputz  beschädigen.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung     zeieh-          net    sich dadurch aus, dass dieselbe einen zur  Aufnahme von Montageteilen ausgebildeten  Dübel aus Kunststoff aufweist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes und Detail  varianten dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1. den Dübel des Beispiels in Seiten  ansicht,       Fig.    2 denselben in Frontalansicht,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch den Dübel  nach     Fig.    1,       Fig.    4 einen lösbar am Dübel zu befesti  genden Montageflansch im axialen Schnitt,       Fig.    5 den Montageflansch in Vorderan  sicht,       Fig.    6 einen Teil des Dübels mit einer  daran befestigten     Bride    in Seitenansicht,       Fig.    7 die     Bride    in Vorderansicht,

         Fig.    8 eine am Dübel zu befestigende Mon  tageplatte für einen elektrischen Schalter in  Vorderansicht,         Fig.    9 die Montageplatte im Querschnitt.,       Fig.    10 die Montageplatte in Seitenansicht  und       Fig.    11 eine am Dübel zu befestigende  Hakenschraube.  



  Der in den     Fig.    1 bis 3 dargestellte, in  eine Wand einzulassende Teil der Vorrichtung  besteht aus einem Dübel 1 und einem darin  eingesetzten Gewindenippel 11. Der Dübel 1  ist aus einem Kunststoff, z. B. durch Pressen,  hergestellt und kann somit zweckmässig aus  einem     Isolierpressstoff,    z. B. Bakelit, bestehen.  Der Dübel 1 weist eine sich verjüngende Mehr  kantform auf und ist mit einer     Ausnehmung     versehen. Der vorzugsweise vierkantig ausge  bildete Dübel 1 besitzt auf jeder Seitenfläche       lca    eine längsverlaufende Rippe 2, die sich nicht  ganz bis zum verjüngten Ende des Dübels  erstreckt.

   Die Rippen 2 dienen als Verstär  kung und verhindern zugleich mit der Mehr  kantform des Dübels 1 ein Verdrehen oder  Herausfallen des Dübels.  



  An dem dem verjüngten Ende entgegen  gesetzten Ende ist der Dübel 1 mit einem  radial vorspringenden Flansch 3 versehen,  welcher in das Innere der zur Aufnahme des  Dübels vorgesehenen Öffnung H der Mauer  zu liegen kommt; der Hohlraum H wird zur  Befestigung des Dübels mit Gips oder der  gleichen ausgefüllt. Durch die beschriebene,  besondere Aussenform des Dübels wird ein  eventuelles Herausfallen oder Lockern des  Dübels unter allen Umständen vermieden.

        Die teilweise, d. h. in     Fig.    3 im rechten  Teil, im Querschnitt mehrkantige, mit einer  Absetzung     10a    versehene     Ausnehmung    1.0 des  Dübels 1 dient zur Aufnahme eines Gewinde  ;     nippels    11, welcher mit einem entsprechenden       Mehrkantkopf    12 eingesetzt und somit gegen  Verdrehung gesichert ist. Durch die     Ausneh-          mung    ist. der Dübel zur Aufnahme von Mon  tageteilen ausgebildet.

   Der Kopf des Nippels  ist vom verjüngten Ende des Dübels abge  kehrt und das dem Kopf entgegengesetzte  Nippelende ist mit der Kante 4 des verjüng  ten     Dübelendes        verbördelt,    so dass der Nippel  11 auch gegen axiale Verschiebung gesichert  ist.  



  Mittels des Gewindenippels 11 ist ein Mon  tageteil lösbar am Dübel 1 befestigt. Es ist.  durch eine einzige zentrale Schraube\ ein in den       Fig.    4 und 5 im Querschnitt und in Ansicht  dargestellter Flansch 5 an ihm befestigt. Es  könnte aber auch die in den     Fig.    8 bis 10 ver  anschaulichte Montageplatte 7 für einen elek  trischen Schalter auf diese Weise auf     dem     Dübel montiert sein. In der     Fig.    7.1 ist  eine Hakenschraube 8 dargestellt, die eben  falls im Dübel durch Einschrauben in den  Nippel 11     befestigbar    ist und an welcher be  liebige Gegenstände, wie z.

   B. auch Bilder mit  schweren     Rahmen    und dergleichen,     aufgehängt.     werden können. Eine in den     Fig.    6 und 7  dargestellte     Rohrbride    6, 6a kann ebenfalls  direkt an dem Dübel mittels Schraube und  Nippel 11 befestigt sein, wobei am     Rohr-          bridenteil    6 das entsprechende Gegenstück 6a  befestigt ist. Der     Bridenteil    6a kann ferner  z. B. auch auf dem Flansch 5 der Montage  platte 7     (Fig.    8) mittels Verschraubung in  den Gewindelöchern 5a befestigt sein.  



  Um die Montageteile 5     (Fig.    4 und 5), 6       (Fig.    6 und 7) oder 7     (Fig.    8 bis 10), die  durch die zentrale Schraube direkt auf dem  Dübel befestigt sind, gegen Verdrehung zu  sichern, besitzen sie mindestens zwei durch       Ausstanzungen    erzeugte Vorsprünge 5     b          (Fig.4)    bzw. 6b     (Fig.    6 und 7) bzw. 7a       (Fig.    8), mit denen sie den verjüngten Mehr  kantteil des Dübels knapp umgreifen. Die  Vorsprünge sind nur so hoch, dass sie leicht    in den Verputz H der Wand eindringen  können.  



  Die Montageplatte oder der runde Flansch  können auch anders als beschrieben und dar  gestellt ausgebildet. sein und dienen zur Mon  tage von Steckdosen, Schaltern, Gegenständen  der sanitären Branche usw.  



  Die beschriebene Befestigungsvorrichtung  ist insbesondere     für    Mauerwerke aus gebrann  ten Steinen mit Verputz und für sogenannte  leichte     @'4        ände    aus Schlacken, Bims oder Ton  platten vorteilhaft verwendbar.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorrichtung zum Befestigen von (legen ständen an Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen zur Aufnahme von Mon tageteilen ausgebildeten Dübel. aus Kunststoff aufweist. UNTERANSPRt'CHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da -durch gekennzeichnet., dass der Dübel einer- ends mit. einem vorspringenden Flansch ver sehen ist und eine sieh verjüngende Mehr kantform aufweist.
    . Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenfläche des Dübels in der Mitte mit einer längsverlaufenden Verstär kungsrippe versehen ist, um ein Verdrehen und Herausfallen des Dübels zu verhindern. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, class der Dübel eine mit einer Absetzung versehene Ausnehmung auf weist, welche zur Aufnahme eines Gewinde nippels dient.. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet., dass der Gewindenippel mit einem Mehrkantkopf in die im Querschnitt teilweise entsprechend mehrkantige Ausnehmung des Dübels eingesetzt und damit gegen Ver drehung gesichert. ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch an dem. dem verjüngten Ende des Dübels entgegengesetzten Ende ange bracht ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mehrkantkopf des Ge windenippels dem verjüngten Ende des Dübels abgekehrt und das dem Kopf entgegengesetzte Nippelende mit dem verjüngten Dübelende verbördelt ist. 7. Vorrichtung- nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Dübel mittels des Gewindenippels und einer Schraube ein Montageteil direkt und lösbar befestigt ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass am Dübel mittels des Gewinde nippels ein Flansch zur Aufnahme des an der Wand zu befestigenden Gegenstandes befestigt Ist. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass am Dübel mittels des Gewinde nippels eine Montageplatte befestigt ist. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3, 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass an dem am Dübel befestigten Montageteil ein weiterer Montageteil befestigt ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass am Dübel mittels des Gewinde nippels eine Hakenschraube befestigt ist. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der direkt lösbar am Dübel be festigte Montageteil am Dübel selbst gegen Verdrehung gesichert ist. 13.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3, 7 und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass der direkt am Dübel be festigte Montageteil Vorsprünge aufweist, die den verjüngten Mehrkantteil des Dübels um greifen und im Wandverputz versenkt sind.
CH275330D 1949-05-06 1949-05-06 Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Wänden. CH275330A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH275330T 1949-05-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH275330A true CH275330A (de) 1951-05-31

Family

ID=4480169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH275330D CH275330A (de) 1949-05-06 1949-05-06 Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Wänden.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH275330A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198038B (de) * 1957-11-28 1965-08-05 Frederick W Rohe In eine Bohrung in einer Zellenkernplatte ein-gesetzter Duebel
DE1202959B (de) * 1957-12-11 1965-10-14 Frederick W Rohe Verfahren zum Befestigen eines in ein Duebelloch einzusetzenden und dort mittels einer plastischen, aushaertenden Einbettmasse gehaltenen, spulenfoermigen Duebels und Ausbildung des Duebels zum Durchfuehren des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198038B (de) * 1957-11-28 1965-08-05 Frederick W Rohe In eine Bohrung in einer Zellenkernplatte ein-gesetzter Duebel
DE1202959B (de) * 1957-12-11 1965-10-14 Frederick W Rohe Verfahren zum Befestigen eines in ein Duebelloch einzusetzenden und dort mittels einer plastischen, aushaertenden Einbettmasse gehaltenen, spulenfoermigen Duebels und Ausbildung des Duebels zum Durchfuehren des Verfahrens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6610141U (de) Einteiliger befestigungsbolzen.
CH275330A (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Wänden.
DE202014102037U1 (de) Profilverbinder sowie Profilverbund
DE9216182U1 (de) Beschlag
DE805926C (de) Duebel
DE2144557A1 (de) Tuerzarge mit beiderseitig vorgesehenem mauerabschluss
DE847067C (de) Fabrikfertiger Fenstergewaenderahmen aus Stahlbeton
DE8813349U1 (de) Befestigungsdübel
DE102021133922A1 (de) Adapterplatte zur Befestigung von Gegenständen an Flächen sowie hiermit ausgestattete Adaptervorrichtung
DE1211580B (de) Befestigungsvorrichtung fuer einen Stiel an einem Besen, Schrubber od. dgl.
AT51167B (de) Aus einer mit Muttergewinde versehenen, an beiden Enden erweiterten Hülse bestehende Vorrichtung zur Befestigung von Schraubenbolzen an Betondecken, Fußböden, Wänden und dgl.
CH426381A (de) Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an Wänden
DE102013008576A1 (de) Besen mit einem Besenstiel
DE202021101485U1 (de) Zarge-Lichtschachtsystem
DE1554533C (de) Vorrichtung zum Aufhangen von Schran ken, Kasten od dgl an einer Raumwand
DE134120C (de)
DE7710246U1 (de) Halter fuer stangen, schienen und dergleichen
CH186795A (de) Holzschraubendübel aus Blei.
DE6902059U (de) Klemmleistenhalter
DE1980270U (de) Abzweig- oder schalterdose fuer elektrische installationszwecke.
CH714859A2 (de) Ankerhülse zum Einbau in eine Bewehrung.
DE1554533A1 (de) Plattenfoermiger Beschlagteil zum Befestigen bzw. Aufhaengen von Wandschraenken
DE2444473B1 (de) Verankerungsvorrichtung fuer an einer Wand o.dgl. zu befestigende Teile
DE7232409U (de) Höhenverstellbare Tragvorrichtung für aus Platten zusammengesetzte, auf einem festen Rohboden aufgeständerte Unterböden
DE1910703U (de) Beton duebelstein.