DE1980270U - Abzweig- oder schalterdose fuer elektrische installationszwecke. - Google Patents

Abzweig- oder schalterdose fuer elektrische installationszwecke.

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DE1980270U
DE1980270U DE1967S0063138 DES0063138U DE1980270U DE 1980270 U DE1980270 U DE 1980270U DE 1967S0063138 DE1967S0063138 DE 1967S0063138 DE S0063138 U DES0063138 U DE S0063138U DE 1980270 U DE1980270 U DE 1980270U
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DE
Germany
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box
flanges
grooves
locking
electrical installation
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Application number
DE1967S0063138
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English (en)
Inventor
Alois Spindelbalker
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

Dipi.-lng. Amthor
Frankfurt a. M. ν
Mittelweg 12
Alois Spindelbalker in Linz
Abzweig- oder Schalterdose für elektrische Installationszwecke
Die Feuerung betrifft eine Abzweig- oder Schalterdose für elektrische Installationszwecke, bestehend aus einem einen Teil des Mantels und den Boden der Dose bildenden Unterteil und einem eine Mantelverlängerung bildenden Oberteil, der in den Unterteil^Hi eingesetzt und mit an zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Rillen bzw. Rippen in verschiedenen Höhenlagen eingerastet werden kann, wobei die für die Einrastung bestimmten Mantelteile des Oberteiles im Sinne einer Durchmesserverkleinerung elastisch zusammendrückbar sin^d.
Dosen dieser Art sollen es ermöglichen, die Mantelhöhe der Dose an verschiedene Putzstärken anzugleichen, uxundsätzlich werden derartige Dosen bisher durch Eingipsen
— 1 —
in vorher ausgestemmten Mauerwerksöffnungen befestigt, wonach, bei am Unterteil verbleibendem, durch, einen Deckel abgeschlossenen Oberteil der Verputzvorgang stattfindet. Der Oberteil besitzt bei der bisherigen Ausführung einen überstehenden Rand und wird nach dem Verputzvorgang bis zur Anlage dieses Randes am Putz in den Unterteil eingeschoben. In der Praxis kommt es zu Putzrückständen in den Rasten des Oberteiles, die ein ordnungsgemäßes Einrasten verhindern. Ferner kommt es häufig zu Beschädigungen des an die Dose anschließenden Putzrandes und der überstehende Rand des Oberteiles behindert das glatte Auftragen des Putzes bis zum Dosenmantel.
Bei allen übrigen bekannten Dosen, die einstückig hergestellt sind, muß der Dosenrand, der durch Eingipsen, Verkeilen oder Einmauern zu befestigenden Dose von Haus aus auf eine angenommene Putzstärke eingestellt werden, was dann vielfach dazu führt, daß der Dosenrand nicht mit der fertiggestellten Wandfläche fluchtet. Das Eingipsen od.dgl. stellt in jedem Pail eine langwierige Arbeit dar, auf die z.B. bei Wohnungsinstallationen ein unverhältnismäßig großer Anteil der gesamten, aufzuwendenden Arbeitszeit entfällt.
Aufgabe der Feuerung ist es, eine Abzweig - oder Schalterdose der eingangs genannten Art, die rund oder quadratisch ausgeführt sein kann, so zu verbessern, daß einerseits auch ein nachträglicher Angleich der Dose an verschiedene, vorkommende Putzstärken ohne Beschädigung
— 2 —
Ton Putz- und Mauerwerk vorgenommen werden kann und anderseits die Fixierung der Dose vor dem Verputzen weitgehend rationalisiert wird.
Bei einer Dose der genannten Art wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Unterteil mit seitlich etwa parallel zum Dosenboden vorstehenden Befestigungsflanschen - lappen od.dgl. versehen ist, die vorzugsweise an den innen die Rippen od.dgl. aufweisenden Umfangsbereich anschließen und daß der Oberteil innenseitig vorstehende Rasten für den Eingriff eines von außen einführbaiEn Werkzeuges aufweist, mit dessen Hilfe die Rillen od.dgl. aus der Raststellung lösbar sind.
Die neue Ausführung ermöglicht es, die Dose lediglich mit Hilfe von durch die Befestigungsflansche oder Lappen eingeschlagenen Nägeln am Mauerwerk zu verankern, wobei man im HOrmalfall im Mauerwerk lediglieh eine deii Umrißform des Unterteiles entsprechende Vertiefung ausfräsen und die ITägel durch die !Flansche hindurch in das beidseits der Vertiefung liegende, unberührte Mauerwerk einschlagen wird. Die Flansche, Lappen od.dgl. werden von dem später aufgetragenen Putz oder der sonstigen Wandverkleidung (z.B. Bauplatten) abgedeckt und stellen dann praktisch Verankerungsflügel dar, die einen festen Halt des Dosenunterteiles sichern.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß der Außendurchmesser des Oberteiles an keiner Stelle den Außendrchmesser des Unterteiles überragt, was es ermöglicht, den Oberteil nachträglich durch Herausziehen aus dem Unterteil
putzbündig einzustellen. Ferner kann durch diese Ausbildung ohne Behinderung sauber bis zum Dosenmantel heran verpabzt werden und es besteht sogar die Möglichkeit, den Oberteil der Dose auch nach dem Einziehen der leitungen auf ein gewünschtes Maß zu verstellen.
Im Hormalfall empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Befestigungsflansche od.dgl. vom oberen Rand des Unterteiles ausgehen. Es wird dadurch bei allen vorkommenden Putzstärken, also auch bei extrem dünnemTerputz, gewährleistet, daß die Flansche sicher vom Putz abgedeckt werden. In manchen Fällen empfiehlt es sich, die Flansche gitterförmig auszubilden, um so ihre bessere Verankerung im Putz zu gewährleisten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung können zwei oder mehrere Unterteile durch quer zu de» einander bei jedem Unterteil gegenüberliegenden Flanschen angebrachte Stege od.dgl., in denen Sollbruchstellen vorgesehen sind, zu Einheiten verbunden sein. Diese Ausführung ermöglicht es, mehrere Dosen in vorbestimmten, genormten Abständen nebeneinander oder übereinander zu montieren, wenn z.B. mehrere Schalter oder Stecker zu einer Gruppe zusammengefaßt werden sollen.
In der Praxis empfiehlt es sich, die Rillen od.dgl. in nach außen gerichteten, bei runden Dosen vorzugsweise von e$ner Tangentialebene begrenzten, außen ebenen Wandungsverdickungen des Unterteiles vorzusehen, da durch diese Aus-
führung der Installationsraum der Dose durch die vorgesehenst! Rasterungen nicht beeinträchtigt wird. Schließlich kann der Oberteil an seinem oberen Rand mit einem Innenwulst zum Einrasten eines Abschlußdeckels versehen sein und es ist auch möglich, am oberen Rand des Oberteiles Einschrauböffnungen für der Halterung von Steckdosen oder Schaltern dienende Schrauben anzubringen.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine runde Dose in Draufsicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Dose nach Fig. 2 und Pig. 3 ein zum Verstellen des Dosenoberteiles im Unterteil verwendbares Werkzeug.
Bei der Dose nach den Fig. 1 und 2 sind zwei flügelartige Flansche 1 an einem Doeenunterteil 2 im Bereich des oberen Randes dieses Unterteiles nach außen weisend angeformt. Diese Flansche ermöglichen es, den Dosenunterteil 2 am Mauerwerk oder einer sonstigen Wand, in der für den Unterteil 2 eine Ausnehmung angebracht wurde, lediglich mit Hilfe von durch sie hindurch eingeschlagenen Nägeln zu : befestigen. EinJn den Mantel 3 des Unterteiles 2 einschiebbarer, die Form eines kurzen Rohrstückes aufweisender Oberteil 4 besitzt an zwei diagonal gegenüberliegenden Seiten sägezahnartige Rasten 5, die in entsprechende Rillen 5> die im Unterteil in den flanschseitigen Wandungen vorgesehen sind, eingreifen, so daß der Oberteil in verschiedenen Höhenstellungen
— 5 —
im Unterteil fixiert werden kann.
Wie Fig. 1 zeigt, kann der Unterteil 2 über einen Steg 6, in dem eine Sollbruchstelle 7 vorgesehen ist, mit einem weiteren Unterteil 2 verbunden sein.
Mir die Verstellung ist der Oberteil mit innen angeformten Rasten 8 ausgestattet, in die ein zangenartiges Werkzeug 10 nach Hg. 3 mit seinem Backenenden einführbar ist. Durch Zusammendrücken des Werkzeuges 10 bis zu einem an ihn angeformten Anschlag 11 werden die Rasten 5 des Oberteiles 4 aus den entsprechenden Rillen des Unterteiles 2 gelöst und der Oberteil kann dann auf die gewünschte Höhe herausgezogen werden.
Schließlich ist am oberen Rand des Oberteiles 4 noch ein Innenwulst 9 angeformt, in den ein Abschlußdeckel eingerastet werden kann.

Claims (6)

P.A. 661171*21.11.6? Schutzansprüche :
1. Abzweig- oder Schalterdose für elektrische Installationszwecke, bestehend aus einem einen Teil des Mantels und den Boden der Dose bildenden Unterteil und einem eine Mantelverlängerung bildenden Oberteil, der in den Unterteil eingesetzt und mit an zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Rillen bzw. Rippen in verschiedenen Höhenlagen eingerastet werden kann, wobei die für die Einrastung bestimmten Mantelteile des Oberteiles im Sinne einer Durchmesserverkleinerung elastisch zusammendrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (2) mit seitlich etwa parallel zum Dosenboden vorstehenden Befestigungsflanschen - Lappen od.dgl. (1) versehen ist, die vorzugsweise an den innen die Rippen od.dgl. (5) aufweisenden Umfangsbereich anschließen und daß der Oberteil (4·) innenseitig vorstehende Rasten (8) für den Eingriff eines von außen einführbaren Werkzeuges (10) aufweist, mit dessen Hilfe die Rillen od.dgl. aus der Raststellung lösbar sind.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Oberteiles (4) an keiner Stelle den Außendurchmesser des Unterteiles (2) überragt.
3· Dose nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche od.dgl. (1) vom oberen Rand des Unterteiles (2) ausgehen.
4· Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Unterteile (2) durch q.uer zu den einander bei jedem Unterteil gegenüberliegenden Flanschen (1) angebrachte Stege od.dgl. (6), in denen Sollbruchstellen vorgesehen sind, zu Einheiten verbunden sind.
5· Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen od.dgl. in nach außen gerichteten, bei runden Dosen vorzugsweise von einer Tangentialebene begrenzten, außen ebenen Wandungsverdickungen des Unterteiles (2) vorgesehen sind.
6. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (4) an seinem oberen Rand mit einem Innenwulst (9) zum Einrasten eines Abschlußdeckels versehen ist.
DE1967S0063138 1966-11-21 1967-11-21 Abzweig- oder schalterdose fuer elektrische installationszwecke. Expired DE1980270U (de)

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DE2910836C2 (de) * 1979-03-20 1983-09-15 Anton 8201 Stephanskirchen Egger Unterputzdose für elektrische Schalter o.dgl.

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AT269975B (de) 1969-04-10

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