CH430147A - Deckel zum Einbau in einen Rahmen, z. B. eines Unterputzkastens - Google Patents

Deckel zum Einbau in einen Rahmen, z. B. eines Unterputzkastens

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CH430147A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1427Locking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Deckel     zum        Einbau        in        einen        Rahmen,    z. B.     eines        Unterputzkastens       Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel, der  willkürlich in einem Rahmen befestigt oder aus demsel  ben     herausgenommen    werden     kann.    Der Rahmen     kann     ein Teil eines     freistehenden    Kastens oder eines Unter  putzkastens sein. Die Erfindung will einen solchen aus  einem Rahmen herausnehmbaren Deckel schaffen, der  billig herzustellen und vielseitig verwendbar ist.  



  Der     erfindungsgemässe    Deckel zeichnet sich aus  durch eine zentrale, im Deckel in einer Gewindebüchse  eingeschraubte     Verschlussschraube,    die mit einer koni  schen Spitze versehen ist, und Riegelstäbe, die sich von  der Schraube aus radial zum Deckelrand erstrecken und  deren Länge so bemessen ist, dass die konische Spitze  der Verschlussschraube beim Anziehen derselben, die  Riegelstäbe soweit nach aussen drückt, dass diese den  Deckel im Rahmen     festklemmen.     



  Die     Erfindung    bezieht sich auch auf die Verwendung  des Deckels zur Herstellung eines     Unterputzkastens.     Anhand der Zeichnung wird die vielseitige Verwen  dungsmöglichkeit des Deckels erläutert und werden wei  tere Konstruktionsdetails beschrieben. Sie zeigt ver  schiedene Ausführungsbeispiele des     erfindungsgemässen     Deckels und Beispiele für die Verwendung desselben.  



       Fig.    1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines  Deckels und eines Rahmens;       Fig.    2 zeigt einen     Diagonalschnitt    längs der Linie       II-11    des Deckels und des Rahmens von     Fig.    1 in     grös-          serem    Massstab;       Fig.3    zeigt eine     Frontalansicht    einer Wand mit  Keramikplatten und einen     Unterputzkasten    mit Deckel;

         Fig.    4 zeigt einen Teilschnitt eines mit Keramikplat  ten versehenen Deckels eines     Unterputzkastens    in     grös-          serem    Massstab;       Fig.    5 zeigt einen Teilschnitt eines     mit    Wandverputz  versehenen Deckels eines     Unterputzkastens    und       Fig.    6 zeigt eine Variante eines Deckels.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen einen Rahmen 1 und einen  in denselben     befestigbaren    und aus ihm herausnehmba  ren Deckel 2. Der Rahmen 1 ist als bündig     einmauerba-          rer    Rahmen für einen     Unterputzkasten    ausgebildet und    weist dazu     vier    angeschweisste Laschen 3 auf, die den  Rahmen im Mauerwerk bzw. im     Mörtel    desselben hal  ten sollen. Der Rahmen selber ist aus einfachen Winkel  profilen 4     zusammengeschweisst.    Der Deckel ist als ein  seitig offene, flache Dose ausgebildet mit einem Boden  20 und Rändern 21.

   Zentral im Boden ist eine Gewinde  büchse 22 mit     durchgehendem    Gewinde     angeordnet.    Sie  hat dieselbe Höhe wie die Ränder 21. In diese Büchse  ist eine Verschlussschraube 23 mit konischer Spitze ein  geschraubt. Die Schraube ist     eine        Madenschraube    ohne  Kopf aber mit     Innensechskant,    so dass sie mit Hilfe  eines     Sechskantschlüssels    24 ein - oder ausgeschraubt  werden kann. Vom Zentrum der Schraube aus     erstrek-          ken    sich radial zu den Ecken gerichtete Riegelstäbe 25,  die in Rohren 26 geführt sind.

   Die Rohre sind     einerends     in der Gewindebüchse 22 gelagert und     andernends    bei  den Ecken durch Schweissen oder Hartlöten am Deckel  befestigt. Die Ränder 21 sind an den Ecken bei 27  durchbohrt, so dass die Riegelstäbe in die Führungs  rohre 26 eingesteckt werden können. Die Länge der  Riegelstäbe ist so bemessen, dass sie, wenn die     Ver-          schlussschraube    gelöst ist, bündig mit den Ecken sind,  und, wenn diese angezogen wird, hervortreten.  



  Will man den Deckel im Rahmen befestigen,     dann     muss man nur die     Verschlussschraube    23 anziehen,  wobei die Riegelstäbe     hervortreten    und den Deckel im  Rahmen     festklemmen.    Dadurch, dass bei dieser Kon  struktion bewusst auf eine eigentliche     Verriegelung    des  Deckels verzichtet wird und eine Befestigung durch  Klemmen angestrebt ist, konnte die Lösung einfach ge  halten werden. Bei einer Verriegelung hätte der Hub der       Riegelstäbe    erheblich grösser sein müssen und es hätten  Mittel angebracht werden müssen, die eine zwangsläu  fige     Hin-    und     Herbewegung    der Riegelstäbe erzielen.

    Um ein unbeabsichtigtes     Herausfallen    der     Riegelstäbe     aus den     Rohrführungen    zu verhüten, sind nicht darge  stellte Mittel vorgesehen, die eine leichte Reibung der  Stäbe in den Rohren bewirken. Da die Gewindebüchse  22 ein durchgehendes Gewinde aufweist, kann die     Ver-          schlussschraube    23 auch von der anderen Seite her ein-      geschraubt werden, wie punktiert bei 23' dargestellt ist.       Fig.    3 zeigt einen Teil einer     Wand        mit    Keramikplat  ten und einen Deckel 30 dessen Dimensionen der  Grösse von vier solcher Platten entspricht.

   Dadurch,  dass die     Verschlussschraube    31 zentral angeordnet ist,  brauchen die     in    ihn     eingesetzten        Platten    41     (Fig.    4) nur  ganz wenig nachbearbeitet zu werden. In     Fig.    4 ist der  Aufbau eines solchen Deckels im     Schnitt    dargestellt. Er  entspricht im Aufbau dem dosenförmigen Deckel     nach          Fig.    1 und 2 und es sind dieselben Bezugszahlen einge  setzt.

   Der Deckel ist     annähernd    mit Mörtel 40     gefüllt,     der an den etwa in halber Höhe des Randes     geführten     Rohren 26 Halt findet. Dadurch, dass die Riegelstäbe in  den Rohren geführt sind, beeinträchtigt der Mörtel die  Wirkungsweise (das leichte Verschieben der Riegel  stäbe) keineswegs. Auf dem Mörtel sind die Keramik  platten 41     derart        befestigt,    dass sie bei eingesetztem  Deckel genau bündig mit den Platten der     anschliessen-          den    Wand     sind.     



       Fig.    5 zeigt einen ähnlichen Deckel, der aber     nicht     mit Wandplatten, sondern mit einer Schicht Verputz 42  versehen ist, der genau einem Verputz einer     anschlies-          senden    Wand entspricht.  



       Fig.    6     schliesslich    zeigt einen anderen \Deckel, der  nicht quadratisch sondern rechteckig ist und bei dem die  Verschlussschraube 60 zwar zentral aber     nicht    im Flä  chenschwerpunkt des     Deckelbodens    angeordnet ist. Die       Rohrführungen    61, 62 und die Riegelstäbe sind daher  paarweise verschieden lang. Ausserdem ist hier die Un  terseite des Bodens 20' die Sichtfläche. Wird- der Deckel  zum Abdecken eines     Unterputzkastensverwendet,    so  kann diese Sichtfläche. entsprechend der anschliessenden  Wand gestrichen oder tapeziert werden.  



  Es ist ohne weiteres klar, .dass die Riegelstäbe -statt  mit     runden    Rohren auch mit. anders     profiliertenTeilen     abgedeckt sein können und dass der Deckel mit     willkür-          lichen    anderen     Materialien    gefüllt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Deckel, der willkürlich in einem Rahmen befestigt und aus demselben wieder herausgenommen werden kann, gekennzeichnet durch. eine zentrale, im Deckel in einer Gewindebüchse eingeschraubte Verschluss- schraube, die mit -einer konischen Spitze versehen ist, und Riegelstäbe, die sich von der Schraube<B>-</B>.aus. radial zum Deckelrand erstrecken und deren Länge so bemes sen ist, dass die konische Spitze der Verschlussschraube beim Anziehen derselben, die Riegelstäbe soweit nach aussen drückt, dass diese den Deckel im Rahmen fest klemmen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Viereckiger Deckel nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Riegelstäbe von der Ge windebüchse aus zu den vier Ecken des Deckels führen. 2. Deckel nach Patentanspruch I, für einen Unter putzkasten, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel als einseitig offene,- flache Dose ausgebildet ist, dass die Ge windebüchse etwa dieselbe Höhe wie der Dosenrand aufweist und dass die Riegelstäbe in Rohrführungen laufen, die etwa in halber Höhe des Dosenrandes ange ordnet sind. 3. Deckel nach Patentanspruch I, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Gewindebüchse ein durchgehendes Gewinde aufweist.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung eines Deckels nach Patentanspruch I bei einem Unterputzkasten, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel in einen bündig eingemauerten Rahmen des Kastens eingesetzt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 4. Verwendung nach Patentanspruch II eines Dek- kels nach Unteranspruch 2 in einer verputzten Wand, dadurch gekennzeichnet, dass die Dose mit Mörtel min destens annähernd gefüllt und wie die anschliessende Wand verputzt ist und-dass die Verschlussschraube von der Verputzseite her .eingeschraubt ist. 5.
    Verwendung-nach Patentanspruch II -eines -Dek- kels nach Unteranspruch 2. in einer mit Keramik-Wand- platten versehenen Wand,.
    dadurch gekennzeichnet, -dass die Querdimensionen der Dose einer Mehrzahl der ver wendeten Keramik-Wandplatten entsprechen, dass die Dose zum Teil mit .Mörtel gefüllt und mit Keramik- Wandplatten wie die ..anschliessende Wand belegt ist, und dass die Verschlussschraube von der Wandplatten seite her eingeschraubt ist. 6.
    Verwendung nach Patentanspruch II eines Dek- kels nach den Unteransprüchen 2 und 3 in einer gestri chenen oder tapezierten Wand, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite des Bodens der Dose entsprechend der anschliessenden Wand gestrichen oder tapeziert ist und dass die Verschlussschraube von der Boden-Aussen- seite her .eingeschraubt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8625912U1 (de) * 1986-09-27 1987-02-05 Camloc Fastener Gmbh, 6233 Kelkheim Abdeck- oder Verschlußplatte zum Verkleiden von Innenräumen, insbesondere von Passagierräumen bei Flugzeugen
DE8902372U1 (de) * 1989-02-28 1989-05-24 Dipl.-Ing. Robert Kühnel GmbH, Wien Gehäuse für sanitäre Armaturen, elektronische Bauteile o.dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8625912U1 (de) * 1986-09-27 1987-02-05 Camloc Fastener Gmbh, 6233 Kelkheim Abdeck- oder Verschlußplatte zum Verkleiden von Innenräumen, insbesondere von Passagierräumen bei Flugzeugen
DE8902372U1 (de) * 1989-02-28 1989-05-24 Dipl.-Ing. Robert Kühnel GmbH, Wien Gehäuse für sanitäre Armaturen, elektronische Bauteile o.dgl.

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