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Kabinenbauwerk sowie Montagevorrichtung zum Aufbau desselben
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der Kabinen direkt auf den Platten aufliegen, so dass das Dach von dem vorderen, im Abstand über den oberen Plattenrändern angeordnete Kämpfer nach hinten abfällt. Bei dieser Ausführung entfallen die
Dachstützen der an der Hinterseite der Kabine liegenden Winkelstücke, während bei der doppelreihigen
Ausführung das Dach horizontal verläuft, also überall durch Dachstützen vom oberen Rand der Platten im Abstand gehalten wird, damit für genügenden Lichteinfall und ausreichender Belüftung Sorge getragen ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Montagevorrichtung zum Aufbau eines Kabinenbauwerkes der beschriebenen Art. Diese Montagevorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Spreize, z. B. eine Stange oder ein Rohr, die einerseits mit dem oberen Ende eines mit seinem unteren Ende, insbesondere durch eine Schablone, festgelegten Türzargenpfostens und anderseits an ihrem unteren Ende mit einem im
Abstand von dem zu montierenden Zargenpfosten am Boden befindlichen, als tragbaren Betonklotz ausgebildeten Verankerungselement gelenkig verbindbar ist, wobei etwa in der Mitte der Spreize ein
Spannschloss vorgesehen ist. Mit dieser Montagevorrichtung sind die Zargenpfosten durch das
Spannschloss genau senkrecht einstellbar, worauf die Fundamendöcher, in die die unteren Enden der
Zargenpfosten eingebracht wurden, mit Zement od. dgl. aufgefüllt werden.
Während des Härtungsvorganges stützen die Spreizen die Zargenpfosten und halten sie in ihrer Lage. Zweckmässig wird dabei in die Türöffnung ein Montageblatt eingesetzt, dass die Zargenpfosten nach der Seite hin in ihrer Lage hält.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 eine teilweise aufgerissene schaubildliche Darstellung eines zweireihigen Kabinenbauwerkes nach der Erfindung, Fig. 2 und Fig. 3 verschiedene mögliche Grundrissanordnungen eines erfindungsgemässen Kabinenbauwerkes, Fig. 4 eine teilweise abgebrochene schaubildliche Darstellung eines einreihigen Kabinenbauwerkes, Fig. 5 und Fig. 6 T-förmige Winkelstücke für die oberen bzw. unteren Plattenränder, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 1, der die Stützwinkel wiedergibt, Fig. 8 ein entsprechend der Fig. 7 geführter Schnitt, wobei jedoch ein T-förmiger Dübel als Stützwinkel vorgesehen ist, Fig. 9 und 10 kreuzförmige Winkelstücke für die oberen bzw. unteren Plattenränder, Fig. ll und Fig.
12 Winkelstücke für die oberen bzw. unteren Plattenränder, Fig. 13 und Fig. 14 die oberen hinteren Winkelstücke von einreihigen Kabinenbauwerken, Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV von Fig. 1, Fig. 16 eine Seitenansicht einer Montagevorrichtung für die Türzargenpfosten und Fig. 17 und Fig. 18 Ausführungsbeispiele von Schablonen für die Festlegung der unteren Enden der Zargenpfosten.
Die in den Zeichnungen dargestellten Kabinenbauwerke sind als Badekabinen für Umkleidezwecke gedacht, doch ist es selbstverständlich auch möglich, die Kabinen für andere Zwecke zu adaptieren, z. B. als Telephonzellen. Die erfindungsgemässen Kabinen können als Einzelkabinen aufgestellt werden, doch sind sie meist wenigstens zu einer Doppelkabine zusammengefasst. Nach Fig. 1 sind eine Anzahl von Kabinen zu einem zweireihigen Kabinenbauwerk zusammengefasst, wie es z. B. in Bädern Verwendung finden kann. Die Kabinen setzen sich aus Wandplatten --1--, z. B. aus Asbestzement, Kunststoff, Holzspanplatten, zusammen, die im Bereich ihrer Ecken durch starre Winkelstücke --2-- miteinander verbunden sind.
Diese winkelstücke --2-- weisen verschiedene Formen auf, d. h. sie sind den verschiedenen Möglichkeiten, wie die Platten-l-aneinanderstossen können, angepasst, was später noch genauer erläutert werden wird. Die Winkelstücke-2-dienen gleichzeitig zur Verankerung im Boden und zum Stützen eines Daches-3-, wobei sie so ausgebildet sind, dass die unteren Plattenränder vom Boden bzw. das Dach-3-von den oberen Plattenrändern in Abstand gehalten werden, wodurch eine ausreichende Beleuchtung und eine genügende Belüftung der Kabinen gewährleistet ist. An jeder Stosskante der Platten--l--sind im Bereich zwischen den oberen und unteren Winkelstücken --2-- an wenigstens einer Stelle, z.
B. in halber Höhe, Stützwinkel oder
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einfach zu halten, sind jeweils zwei Türen --5-- von benachbarten Kabinen symmetrisch zueinander an einem einzigen Zargenpfosten-6-angeschlagen, der sich an der Vorderseite der Trennwand zwischen den beiden benachbarten Kabinen befindet. Der Zargenpfosten --6-- sowie die äusseren Türpfosten --7-- sind an ihrem unteren Ende im Boden verankert und an ihrem oberen Ende bis zum Dach-3--verlängert und tragen dieses an der Vorderseite. Um vorbeigehende Personen nicht durch plötzlich aufschlagende Türen zu gefährden, sind die Türen-5--nach innen aufgehend angeschlagen.
Das Dach-3--besteht zweckmässig aus, gegebenenfalls gewellten, Asbestzement- oder Kunststofftafeln, die auf Kämpfern-8-aufliegen und mit diesen verbunden sind, welche von den Winkelstützen --2-- im Abstand über den oberen Plattenrändern gehalten werden. Dabei sind bei der doppelreihigen Ausführung nach Fig. 1 drei Kämpfer-8-vorgesehen, während bei der einreihigen
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Ausführung nach Fig. 4 lediglich ein Kämpfer --8-- notwendig ist, weil dort das Dach --3-- an der Hinterseite direkt auf den oberen Rändern der Platten-l-aufliegt, also von vorne nach hinten abfällt. Selbstverständlich könnte jedoch auch die einreihige Kabinenausführung mit einem Flachdach versehen werden.
Die Kabinen sind an ihrer Oberseite, d. h. im wesentlichen in der Ebene der oberen Plattenränder durch ein Gitter --9-- abgedeckt, damit ein Diebstahl und der Einblick, z. B. mit Hilfe von Spiegeln, möglichst erschwert wird. Dieses Gitter --9-- ist an den oberen Winkelstücken-2befestigt und durch eine an diesen vorgesehene noch zu erläuternde Spanneinrichtung-10spannbar. Bei der einreihigen Kabinenausführung nach Fig. 4 braucht das Gitter nicht bis ganz an die Hinterwand der Kabine herangezogen sein, da der hintere Teil durch das abfallende Dach genügend geschützt ist. Die allgemeine Ausrüstung der Kabine wird z. B. noch durch einen nicht dargestellten Spiegel mit Etagere sowie einer Bank und Kleiderhaken in jeder Kabine ergänzt.
An jeder Türe-S-- ist ein Fallenschloss --11-- angebracht, um einen sicheren Verschluss der Kabine zu ermöglichen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, können die Kabinen auch andere Grundrissformen als die rechteckige oder quadratische aufweisen und in den verschiedensten Arten aneinandergereiht werden, je nach der Grösse und Form des zur Verfügung stehenden Platzes. Selbstverständlich erfordert ein trapezförmiger oder sechseckiger Kabinengrundriss auch an diese Formen angepasste starre Winkelstücke - -2--, da die einzelnen Wandplatten-l-in anderen Winkel aneinanderstossen.
In Fig. 5 ist ein oberes T-förmiges Winkelstück --2a-- und in Fig. 6 das entsprechende untere Winkelstück --2b-- dargestellt, welche Form bei T-förmig aneinanderstossenden Wandplatten-l-erforderlich ist, z. B. an der vorderen Seitenwand in Fig.1. Die Winkelstücke --2a,2b-- weisen T-förmig aneinanderstossende, im Querschnitt rinnenförmige Arme bzw. Schenkel --12-- auf, in deren Rinnen --13-- die Ränder der Platten-l-im Bereich ihrer Stossstellen einbringbar sind.
Die Platten --1-- werden in den Rinnen --13-- durch nicht dargestellte Schrauben gehalten, die durch die Löcher --14-- in den Seitenwänden der Rinnen und quer durch die Rinnen verlaufen. An der den Rinnen --13-- gegenüberliegenden Seite der Arme-12-, also beim Winkelstück --2a-- an der oberen und beim Winkelstück-2b-an der unteren Seite, befinden sich senkrecht zu der durch die Arme --12-- gebildeten Ebene abstehende Fortsätze bzw. Stützen-15, 16-, die beim Winkelstück --2a-- als Dachstützen --15--, auf welchen der Kämpfer-8-befestigt ist, und beim Winkelstück --2b-- als Verankerungsstützen --16-- dienen, mit denen das Winkelstück im Boden verankerbar ist.
Die Länge der Stützen--15, 16- ist so festgelegt, dass der Kämpfer --8-- und somit das Dach von den oberen Plattenrändern und die unteren Plattenränder vom Boden aus den bereits dargelegten Gründen in genügendem Abstand gehalten werden. An den oberen Winkelstücken-2a-sind die bereits erwähnten Spanneinrichtungen --10-- für die Abdeckgitter - -9-- angebracht. Diese Spanneinrichtungen bestehen aus einem an seinem Ende mit einem Gewinde - 17-versehenen Längsstab-18--, dessen Gewindeende durch eine Bohrung --19-- eines mit dem Winkelstück --2a-- verbundenen oder einstückigen Haltewinkels --20-- hindurchgeführt ist und durch eine Spannmutter --21-- in Längsrichtung verstellbar ist.
Weiters ist ein Querstab --22-- vorgesehen, der in eine weitere, am andern Schenkel des Haltewinkels --20-- vorgesehene
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--22-- bilden- 9-und sind an ihren andern Enden in entsprechenden Spannvorrichtungen --10-- festgelegt.
Vorzugsweise sind nur an den Enden einer Kabinenreihe solche Spannvorrichtungen vorgesehen, während das Gitter-9-an den Zwischenwänden-la, lb-- durch Klammern oder Haken niedergehalten wird.
Im Schnitt nach Fig. 7 wird die Anordnung der Stützwinkel --4-- veranschaulicht, die aus einfachen Stahlwinkeln bestehen können und mit den Wandplatten --1-- durch Schrauben --23-verbunden sind. Damit die Schrauben-23-in der Zwischenwand-la-nicht aneinanderstossen sind die gegenüberliegenden Winkel--4-in der Höhe ezwas versetzt angeordnet. An Stelle der Winkel --4-- können auch Klammern oder T-förmige Dübel --24--verwendet werden, die vorzugsweise mit als Widerhaken wirkenden Krallen --25-- versehen sind (Fig. 8).
In den Fig. 9 und 10 sind obere Winkelstücke-2c-bzw. untere Winkelstücke --2d-dargestellt, die zur Verbindung der Ecken von kreuzförmig aneinanderstossenden Platten-l-- dienen. Diese Winkelstücke weisen demzufolge vier kreuzförmig aneinanderstossende Arme-12- auf, von deren Ebene senkrechte Verankerungs- bzw. Dachstützen --16-- abstehen.
Die in den Fig. 11 und 12 dargestellten oberen bzw. unteren Winkelstücke --2e,2f-- sind für die Verbindung von Eckstossstellen vorgesehen und daher mit weiteren winkelförmig aneinanderstossenden Armen --12-- ausgestattet, wobei das obere Winkelstück-2e-auch wieder einen Haltewinkel
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--20-- für die Gitterspanneinrichtung --10-- aufweist.
Die Fig. 13 und 14 zeigen ein T-förmiges oberes Winkelstück--2g bzw. 2h--, das keine
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Hinterseite unterstützt.
Die Winkelstücke-2-werden vorteilhafterweise aus einer Aluminiumlegierung gegossen, so dass sie in grossen Mengen auf billigste Weise hergestellt werden können.
In Fig. 15 zeigt ein Schnitt entlang der Linie XV-XV von Fig. l die Ausbildung der Türen - 5-und ihre Befestigung an den Zargenpfosten-6--. Die Zargenpfosten --6-- sind als im Querschnitt rechteckiges Profilrohr ausgebildet, an dem die ürnussbänder --26-- an der Kabineninnenseite angeschweisst sind. Ausserdem trägt der Zargenpfosten --6-- eine Lasche --27-für die Befestigung einer Zwischenwand-lb--. Die Tür --5-- elbst besteht z.B. aus einer
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leichtes, gleichzeitig jedoch sehr steifes und stossfestes Türblatt.
Die äusseren Türpfosten --7-- weisen Z-förmigen Querschnitt auf, wobei an einem Schenkel die Wandplatten --1-- und am andern Schenkel Gummipuffer --28-- befestigt sind, die gegen das Türblatt --5-- gerichtet sind und
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Enden durch den Kämpfer-8-verbunden, der somit ihre genauen Abstände voneinander festlegt.
Der Kämpfer-8-kann auch geteilt sein, d. h. aus einem lediglich die Türpfosten verbindenden Teil und dazwischenliegenden Verbindungsteilen bestehen, wobei diese Teile durch Verschrauben zu einem über die ganze Vorderseite verlaufenden Kämpfer verbindbar sind.
Die Kabinenwände sowie die Winkelstücke und Klammern bzw. Stützwinkel können nach vollendeter Montage, gegebenenfalls jedoch auch schon vorher beliebig lackiert werden.
Die Montage des erfindungsgemässen Kabinenbauwerkes kann grundsätzlich auf zwei Arten erfolgen :
1. Methode, bei welcher alle gleichartigen Arbeitsvorgänge ohne Unterbechung in einem Zug durchgeführt werden. Erst wenn z. B. alle Winkelstücke --2-- und Türzargen --6,7-- stehen, werden anschliessend alle Wandplatten-l-zwischen den Winkelstücken und Türzargen eingesetzt usw. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass eine Anlieferung jeweils gleichartiger Bauteile an die Baustelle in der Reihenfolge des Arbeitsfortschrittes ermöglicht wird (z. B. zunächst Anlieferung aller Türzargen und Winkelstücke und dann aller Wandplatten usw. ), was in zügigem Arbeitsfortschritt resultiert. Da jedoch bei dieser Methode das Objekt nicht sofort steif ist, muss eine Montagevorrichtung für die Türzargen vorgesehen werden.
2. Methode, bei welcher zuerst eine Kabine oder eine Kabinengruppe vollständig fertiggestellt wird, dann die nächste Kabine oder Doppelkabine oder Kabinengruppe angefügt. Als Vorteil dieser Methode wäre anzuführen, dass das Objekt sofort steif ist, doch bringt sie anderseits den Nachteil der gemischten Anlieferung der Einzelteile an die Baustelle mit sich. Es ist ein ständiger Wechsel der einzelnen Arbeitsphasen notwendig und daher ergibt sich ein weniger zügiger Arbeitsfortschritt.
Bei der erstgenannten Methode werden zunächst die Winkelstücke --2b,2d,2f-- mittels Schablonen, die genaue Abstände und Rechtwinkeligkeit gewährleisten, versetzt. Die Stücke
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Rahmen eingesetzt, damit die Zargen--6, 7-- genau im Winkel bleiben. Nunmehr werden die Türzargen durch Montagevorrichtungen genau senkrecht ausgerichtet und abgestützt.
Diese Montagevorrichtung ist in Fig. 16 dargestellt. Sie besteht aus einer schräg verlaufenden Spreize-33--, deren oberes Ende eine Zwinge-34-aufweist, die mit der Spreize --33-- über ein Gelenk -35-- verbunden ist und in die die oberen Enden der Zargenpfosten-6, 7-bzw. der Kämpfer --8-- eingespannt werden können. An ihrem unteren Ende ist die Spreize - über ein Gelenk --36-- mit einem z. B. als Betonklotz --37-- ausgebildeten
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Verankerungselement verbunden. Der Betonklotz-37-weist einen Handgriff-38-auf, mit dem er an die gewünschte Stelle befördert werden kann. In ihrer Mitte weist die Spreize --33-- ein
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in den Fig. 17 und 18 dargestellt.
Sie bestehen aus einer Leiste-40-, an der mehrere mit Ausnehmungen-41-für die unteren Enden der Zargen versehene Vorsprünge --42-- angeordnet sind. Zum Festspannen der Schablone-30, 31- an den Zargen-6, 7- dient eine Klemmschraube --43-- oder eine Haltefeder--44--.
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schon vorher mit den Zargenpfosten-6, 7- verbunden wurden und die Montageblätter werden aus den Türöffnungen herausgenommen. Auch die Montagevorrichtung kann nunmehr entfernt werden, worauf mit dem Einsetzen der einzelnen Wandplatten-l-und schliesslich der Befestigung des Daches --3-- fortgefahren werden kann.
Bei der zweiten Montagemethode mit zellenförmigem Arbeitsfortschritt kann die Montagevorrichtung entfallen, da die jeweils unmittelbar nach dem Einsetzen der notwendigen Kurzstücke --2b, 2d, 2f- montierten Wandplatten --1-- selbst die Stützaufgaben übernehmen.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung verschiedene in den Zeichnungen nicht dargestellte Abänderungen der einzelnen Bauteile möglich. So können z. B. bei den Winkelstücken - die Seitenschenkel des U-Querschnittes der Arme --12-. - entfallen und die Befestigungsschrauben durch den nunmehr verbleibenden rechteckigen Armquerschnitt hindurch in die Stirnflächen der Wandplatten-l-eingeschraubt werden. Auch die Stützwinkel oder Klammern können durch nicht dargestellte Dübel ersetzt werden, die z. B. zylindrisch, ringförmig, wellenförmig oder beidseitig stiftförmig von einer Scheibe abstehend ausgebildet sind.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Kabinenbauwerk, wie Umkleidekabine, Telephonzelle, od. dgl., das aus selbsttragenden, miteinander verbundenen Wandplatten zusammengesetzt ist, wobei insbesondere zwei oder mehrere Kabinen zu einem gegebenenfalls doppelreihigen Reihenbauwerk zusammengefasst sind,
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im Bereich ihrer Ecken angeordnete starre Winkelstücke (2), deren am Plattenrand verlaufende Schenkel mit den Platten verbunden sind, während die vom Plattenrand abstehenden Schenkel (15, 16) zur Verankerung im Boden bzw. zum Stützen eines Daches (3) dienen und durch zwischen den oberen und unteren Winkelstücken (2) an wenigstens einer Stelle, z.
B. in der Mitte vorgesehene starre Stützwinkel oder starre Klammern (4) sowie gegebenenfalls durch Türzargenpfosten (6, 7), die Bodenverankerungsund Dachstützenfortstätze aufweisen, miteinander verbunden sind.
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