AT269430B - Kabinenbauwerk sowie Montagevorrichtung zum Aufbau desselben - Google Patents

Kabinenbauwerk sowie Montagevorrichtung zum Aufbau desselben

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AT269430B
AT269430B AT22166A AT22166A AT269430B AT 269430 B AT269430 B AT 269430B AT 22166 A AT22166 A AT 22166A AT 22166 A AT22166 A AT 22166A AT 269430 B AT269430 B AT 269430B
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AT
Austria
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roof
cabin
legs
edges
cabin structure
Prior art date
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AT22166A
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English (en)
Inventor
Anton Dipl Ing Kampelmuehler
Original Assignee
Eternit Werke Hatschek L
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Description


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  Kabinenbauwerk sowie Montagevorrichtung zum Aufbau desselben 
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 der Kabinen direkt auf den Platten aufliegen, so dass das Dach von dem vorderen, im Abstand über den oberen Plattenrändern angeordnete Kämpfer nach hinten abfällt. Bei dieser Ausführung entfallen die
Dachstützen der an der Hinterseite der Kabine liegenden Winkelstücke, während bei der doppelreihigen
Ausführung das Dach horizontal verläuft, also   überall   durch Dachstützen vom oberen Rand der Platten im Abstand gehalten wird, damit für genügenden Lichteinfall und ausreichender Belüftung Sorge getragen ist. 



   Die Erfindung betrifft ferner eine Montagevorrichtung zum Aufbau eines Kabinenbauwerkes der beschriebenen Art. Diese Montagevorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Spreize, z. B. eine Stange oder ein Rohr, die einerseits mit dem oberen Ende eines mit seinem unteren Ende, insbesondere durch eine Schablone, festgelegten   Türzargenpfostens   und anderseits an ihrem unteren Ende mit einem im
Abstand von dem zu montierenden Zargenpfosten am Boden befindlichen, als tragbaren Betonklotz ausgebildeten Verankerungselement gelenkig verbindbar ist, wobei etwa in der Mitte der Spreize ein
Spannschloss vorgesehen ist. Mit dieser Montagevorrichtung sind die Zargenpfosten durch das
Spannschloss genau senkrecht einstellbar, worauf die   Fundamendöcher,   in die die unteren Enden der
Zargenpfosten eingebracht wurden, mit Zement od. dgl. aufgefüllt werden.

   Während des Härtungsvorganges stützen die Spreizen die Zargenpfosten und halten sie in ihrer Lage. Zweckmässig wird dabei in die Türöffnung ein Montageblatt eingesetzt, dass die Zargenpfosten nach der Seite hin in ihrer Lage hält. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 eine teilweise aufgerissene schaubildliche Darstellung eines zweireihigen Kabinenbauwerkes nach der Erfindung, Fig. 2 und Fig. 3 verschiedene mögliche Grundrissanordnungen eines erfindungsgemässen Kabinenbauwerkes, Fig. 4 eine teilweise abgebrochene schaubildliche Darstellung eines einreihigen Kabinenbauwerkes, Fig. 5 und   Fig. 6 T-förmige   Winkelstücke für die oberen bzw. unteren Plattenränder, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von   Fig. 1,   der die Stützwinkel wiedergibt, Fig. 8 ein entsprechend der Fig. 7 geführter Schnitt, wobei jedoch ein T-förmiger Dübel als Stützwinkel vorgesehen ist, Fig. 9 und 10 kreuzförmige Winkelstücke für die oberen bzw. unteren Plattenränder,   Fig. ll   und Fig.

   12 Winkelstücke für die oberen bzw. unteren Plattenränder, Fig. 13 und Fig. 14 die oberen hinteren Winkelstücke von einreihigen Kabinenbauwerken, Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV von   Fig. 1, Fig. 16   eine Seitenansicht einer Montagevorrichtung für die Türzargenpfosten und Fig. 17 und Fig. 18 Ausführungsbeispiele von Schablonen für die Festlegung der unteren Enden der Zargenpfosten. 



   Die in den Zeichnungen dargestellten Kabinenbauwerke sind als Badekabinen für Umkleidezwecke gedacht, doch ist es selbstverständlich auch möglich, die Kabinen für andere Zwecke zu adaptieren, z. B. als Telephonzellen. Die   erfindungsgemässen   Kabinen können als Einzelkabinen aufgestellt werden, doch sind sie meist wenigstens zu einer Doppelkabine zusammengefasst. Nach Fig. 1 sind eine Anzahl von Kabinen zu einem zweireihigen Kabinenbauwerk zusammengefasst, wie es   z. B.   in Bädern Verwendung finden kann. Die Kabinen setzen sich aus   Wandplatten --1--, z. B.   aus Asbestzement, Kunststoff, Holzspanplatten, zusammen, die im Bereich ihrer Ecken durch starre   Winkelstücke --2-- miteinander   verbunden sind.

   Diese   winkelstücke --2-- weisen verschiedene   Formen auf,   d. h.   sie sind den verschiedenen Möglichkeiten, wie die   Platten-l-aneinanderstossen   können, angepasst, was später noch genauer erläutert werden wird. Die   Winkelstücke-2-dienen   gleichzeitig zur Verankerung im Boden und zum Stützen eines   Daches-3-,   wobei sie so ausgebildet sind, dass die unteren Plattenränder vom Boden bzw. das   Dach-3-von   den oberen Plattenrändern in Abstand gehalten werden, wodurch eine ausreichende Beleuchtung und eine genügende Belüftung der Kabinen gewährleistet ist. An jeder Stosskante der   Platten--l--sind im   Bereich zwischen den oberen und unteren   Winkelstücken --2-- an   wenigstens einer Stelle, z.

   B. in halber Höhe, Stützwinkel oder 
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 einfach zu halten, sind jeweils zwei   Türen --5-- von   benachbarten Kabinen symmetrisch zueinander an einem einzigen   Zargenpfosten-6-angeschlagen,   der sich an der Vorderseite der Trennwand zwischen den beiden benachbarten Kabinen befindet. Der   Zargenpfosten --6-- sowie   die äusseren   Türpfosten --7-- sind   an ihrem unteren Ende im Boden verankert und an ihrem oberen Ende bis zum   Dach-3--verlängert   und tragen dieses an der Vorderseite. Um vorbeigehende Personen nicht durch plötzlich aufschlagende Türen zu gefährden, sind die   Türen-5--nach   innen aufgehend angeschlagen.

   Das Dach-3--besteht zweckmässig aus, gegebenenfalls gewellten, Asbestzement- oder Kunststofftafeln, die auf   Kämpfern-8-aufliegen   und mit diesen verbunden sind, welche von den   Winkelstützen --2-- im   Abstand über den oberen Plattenrändern gehalten werden. Dabei sind bei der doppelreihigen Ausführung nach Fig. 1 drei   Kämpfer-8-vorgesehen,   während bei der einreihigen 

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 Ausführung nach Fig. 4 lediglich ein Kämpfer --8-- notwendig ist, weil dort das Dach --3-- an der Hinterseite direkt auf den oberen Rändern der Platten-l-aufliegt, also von vorne nach hinten abfällt. Selbstverständlich könnte jedoch auch die einreihige Kabinenausführung mit einem Flachdach versehen werden.

   Die Kabinen sind an ihrer Oberseite,   d. h.   im wesentlichen in der Ebene der oberen Plattenränder durch ein   Gitter --9-- abgedeckt, damit   ein Diebstahl und der Einblick, z. B. mit Hilfe von Spiegeln, möglichst erschwert wird. Dieses Gitter --9-- ist an den oberen Winkelstücken-2befestigt und durch eine an diesen vorgesehene noch zu erläuternde Spanneinrichtung-10spannbar. Bei der einreihigen   Kabinenausführung   nach Fig. 4 braucht das Gitter nicht bis ganz an die Hinterwand der Kabine herangezogen sein, da der hintere Teil durch das abfallende Dach genügend geschützt ist. Die allgemeine Ausrüstung der Kabine wird z. B. noch durch einen nicht dargestellten Spiegel mit Etagere sowie einer Bank und Kleiderhaken in jeder Kabine ergänzt.

   An jeder   Türe-S--   ist ein Fallenschloss --11-- angebracht, um einen sicheren Verschluss der Kabine zu ermöglichen. 



   Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, können die Kabinen auch andere Grundrissformen als die rechteckige oder quadratische aufweisen und in den verschiedensten Arten aneinandergereiht werden, je nach der Grösse und Form des zur Verfügung stehenden Platzes. Selbstverständlich erfordert ein   trapezförmiger   oder sechseckiger Kabinengrundriss auch an diese Formen angepasste starre Winkelstücke   - -2--,   da die einzelnen Wandplatten-l-in anderen Winkel aneinanderstossen. 



   In Fig. 5 ist ein oberes T-förmiges   Winkelstück --2a-- und   in Fig. 6 das entsprechende untere Winkelstück --2b-- dargestellt, welche Form bei T-förmig aneinanderstossenden Wandplatten-l-erforderlich ist,   z. B.   an der vorderen Seitenwand in Fig.1. Die Winkelstücke --2a,2b-- weisen   T-förmig   aneinanderstossende, im Querschnitt rinnenförmige Arme bzw.   Schenkel --12-- auf,   in deren   Rinnen --13-- die   Ränder der Platten-l-im Bereich ihrer Stossstellen einbringbar sind. 



  Die Platten --1-- werden in den   Rinnen --13-- durch   nicht dargestellte Schrauben gehalten, die durch die Löcher --14-- in den Seitenwänden der Rinnen und quer durch die Rinnen verlaufen. An der den   Rinnen --13-- gegenüberliegenden Seite   der   Arme-12-,   also beim Winkelstück --2a-- an der oberen und beim   Winkelstück-2b-an   der unteren Seite, befinden sich senkrecht zu der durch die   Arme --12-- gebildeten   Ebene abstehende Fortsätze bzw.   Stützen-15, 16-,   die beim Winkelstück --2a-- als Dachstützen --15--, auf welchen der   Kämpfer-8-befestigt   ist, und beim Winkelstück --2b-- als Verankerungsstützen --16-- dienen, mit denen das Winkelstück im Boden verankerbar ist.

   Die Länge der Stützen--15, 16- ist so festgelegt, dass der Kämpfer   --8-- und   somit das Dach von den oberen Plattenrändern und die unteren Plattenränder vom Boden aus den bereits dargelegten Gründen in genügendem Abstand gehalten werden. An den oberen   Winkelstücken-2a-sind   die bereits erwähnten Spanneinrichtungen --10-- für die Abdeckgitter -   -9-- angebracht. Diese   Spanneinrichtungen bestehen aus einem an seinem Ende mit einem Gewinde   - 17-versehenen Längsstab-18--,   dessen Gewindeende durch eine   Bohrung --19-- eines   mit dem   Winkelstück --2a-- verbundenen   oder einstückigen Haltewinkels --20-- hindurchgeführt ist und durch eine   Spannmutter --21-- in   Längsrichtung verstellbar ist.

   Weiters ist ein Querstab --22-- vorgesehen, der in eine weitere, am andern Schenkel des Haltewinkels --20-- vorgesehene 
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 --22-- bilden- 9-und sind an ihren andern Enden in entsprechenden Spannvorrichtungen --10-- festgelegt. 



  Vorzugsweise sind nur an den Enden einer Kabinenreihe solche Spannvorrichtungen vorgesehen, während das   Gitter-9-an   den   Zwischenwänden-la, lb--   durch Klammern oder Haken niedergehalten wird. 



   Im Schnitt nach Fig. 7 wird die Anordnung der Stützwinkel --4-- veranschaulicht, die aus einfachen Stahlwinkeln bestehen können und mit den Wandplatten --1-- durch Schrauben --23-verbunden sind. Damit die   Schrauben-23-in der Zwischenwand-la-nicht aneinanderstossen   sind die gegenüberliegenden   Winkel--4-in   der Höhe ezwas versetzt angeordnet. An Stelle der Winkel --4-- können auch Klammern oder T-förmige Dübel --24--verwendet werden, die vorzugsweise mit als Widerhaken wirkenden   Krallen --25-- versehen   sind (Fig. 8). 



   In den Fig. 9 und 10 sind obere   Winkelstücke-2c-bzw.   untere Winkelstücke --2d-dargestellt, die zur Verbindung der Ecken von kreuzförmig aneinanderstossenden   Platten-l--   dienen. Diese Winkelstücke weisen demzufolge vier kreuzförmig aneinanderstossende   Arme-12-   auf, von deren Ebene senkrechte Verankerungs- bzw. Dachstützen --16-- abstehen. 



   Die in den Fig. 11 und 12 dargestellten oberen bzw. unteren Winkelstücke --2e,2f-- sind für die Verbindung von Eckstossstellen vorgesehen und daher mit weiteren   winkelförmig   aneinanderstossenden   Armen --12-- ausgestattet,   wobei das obere Winkelstück-2e-auch wieder einen Haltewinkel 

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 --20-- für die Gitterspanneinrichtung --10-- aufweist. 



   Die Fig. 13 und 14 zeigen ein T-förmiges oberes   Winkelstück--2g bzw. 2h--,   das keine 
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 Hinterseite unterstützt. 



   Die   Winkelstücke-2-werden   vorteilhafterweise aus einer Aluminiumlegierung gegossen, so dass sie in grossen Mengen auf billigste Weise hergestellt werden können. 



   In Fig. 15 zeigt ein Schnitt entlang der Linie XV-XV von Fig. l die Ausbildung der Türen - 5-und ihre Befestigung an den Zargenpfosten-6--. Die   Zargenpfosten --6-- sind   als im Querschnitt rechteckiges Profilrohr ausgebildet, an dem die ürnussbänder --26-- an der Kabineninnenseite angeschweisst sind. Ausserdem trägt der Zargenpfosten --6-- eine Lasche --27-für die Befestigung einer Zwischenwand-lb--. Die Tür --5-- elbst besteht z.B. aus einer 
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 leichtes, gleichzeitig jedoch sehr steifes und stossfestes Türblatt.

   Die äusseren   Türpfosten --7-- weisen   Z-förmigen Querschnitt auf, wobei an einem Schenkel die Wandplatten --1-- und am andern Schenkel   Gummipuffer --28-- befestigt   sind, die gegen das   Türblatt --5-- gerichtet   sind und 
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 Enden durch den   Kämpfer-8-verbunden,   der somit ihre genauen Abstände voneinander festlegt. 



  Der   Kämpfer-8-kann   auch geteilt sein, d. h. aus einem lediglich die Türpfosten verbindenden Teil und dazwischenliegenden Verbindungsteilen bestehen, wobei diese Teile durch Verschrauben zu einem über die ganze Vorderseite verlaufenden Kämpfer verbindbar sind. 



   Die Kabinenwände sowie die Winkelstücke und Klammern bzw. Stützwinkel können nach vollendeter Montage, gegebenenfalls jedoch auch schon vorher beliebig lackiert werden. 



   Die Montage des erfindungsgemässen Kabinenbauwerkes kann grundsätzlich auf zwei Arten erfolgen :
1. Methode, bei welcher alle gleichartigen Arbeitsvorgänge ohne Unterbechung in einem Zug durchgeführt werden. Erst wenn z. B. alle Winkelstücke --2-- und Türzargen --6,7-- stehen, werden anschliessend alle Wandplatten-l-zwischen den Winkelstücken und Türzargen eingesetzt usw. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass eine Anlieferung jeweils gleichartiger Bauteile an die Baustelle in der Reihenfolge des Arbeitsfortschrittes ermöglicht wird   (z. B.   zunächst Anlieferung aller Türzargen und Winkelstücke und dann aller Wandplatten usw. ), was in zügigem Arbeitsfortschritt resultiert. Da jedoch bei dieser Methode das Objekt nicht sofort steif ist, muss eine Montagevorrichtung für die Türzargen vorgesehen werden. 



   2. Methode, bei welcher zuerst eine Kabine oder eine Kabinengruppe vollständig fertiggestellt wird, dann die nächste Kabine oder Doppelkabine oder Kabinengruppe angefügt. Als Vorteil dieser Methode wäre anzuführen, dass das Objekt sofort steif ist, doch bringt sie anderseits den Nachteil der gemischten Anlieferung der Einzelteile an die Baustelle mit sich. Es ist ein ständiger Wechsel der einzelnen Arbeitsphasen notwendig und daher ergibt sich ein weniger zügiger Arbeitsfortschritt. 



   Bei der erstgenannten Methode werden zunächst die Winkelstücke --2b,2d,2f-- mittels Schablonen, die genaue Abstände und Rechtwinkeligkeit gewährleisten, versetzt. Die Stücke 
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 Rahmen eingesetzt, damit die Zargen--6, 7-- genau im Winkel bleiben. Nunmehr werden die Türzargen durch Montagevorrichtungen genau senkrecht ausgerichtet und abgestützt. 



   Diese Montagevorrichtung ist in Fig. 16 dargestellt. Sie besteht aus einer schräg verlaufenden Spreize-33--, deren oberes Ende eine Zwinge-34-aufweist, die mit der Spreize --33-- über ein   Gelenk -35-- verbunden   ist und in die die oberen Enden der Zargenpfosten-6, 7-bzw. der Kämpfer --8-- eingespannt werden können. An ihrem unteren Ende ist die Spreize - über ein   Gelenk --36-- mit   einem   z.   B. als Betonklotz --37-- ausgebildeten 

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 Verankerungselement verbunden. Der   Betonklotz-37-weist   einen   Handgriff-38-auf, mit   dem er an die gewünschte Stelle befördert werden kann. In ihrer Mitte weist die Spreize --33-- ein 
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 in den Fig. 17 und 18 dargestellt.

   Sie bestehen aus einer Leiste-40-, an der mehrere mit   Ausnehmungen-41-für   die unteren Enden der Zargen versehene   Vorsprünge --42-- angeordnet   sind. Zum Festspannen der   Schablone-30, 31- an   den Zargen-6, 7- dient eine Klemmschraube --43-- oder eine Haltefeder--44--. 
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 schon vorher mit den Zargenpfosten-6, 7- verbunden wurden und die Montageblätter werden aus den Türöffnungen herausgenommen. Auch die Montagevorrichtung kann nunmehr entfernt werden, worauf mit dem Einsetzen der einzelnen Wandplatten-l-und schliesslich der Befestigung des   Daches --3-- fortgefahren   werden kann. 



   Bei der zweiten Montagemethode mit   zellenförmigem   Arbeitsfortschritt kann die Montagevorrichtung entfallen, da die jeweils unmittelbar nach dem Einsetzen der notwendigen   Kurzstücke --2b, 2d, 2f- montierten Wandplatten --1-- selbst   die Stützaufgaben übernehmen. 



   Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung verschiedene in den Zeichnungen nicht dargestellte Abänderungen der einzelnen Bauteile möglich. So können   z. B.   bei den Winkelstücken - die Seitenschenkel des   U-Querschnittes   der   Arme --12-. - entfallen   und die Befestigungsschrauben durch den nunmehr verbleibenden rechteckigen Armquerschnitt hindurch in die Stirnflächen der Wandplatten-l-eingeschraubt werden. Auch die Stützwinkel oder Klammern können durch nicht dargestellte Dübel ersetzt werden, die   z. B.   zylindrisch, ringförmig, wellenförmig oder beidseitig   stiftförmig   von einer Scheibe abstehend ausgebildet sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kabinenbauwerk, wie Umkleidekabine, Telephonzelle, od. dgl., das aus selbsttragenden, miteinander verbundenen Wandplatten zusammengesetzt ist, wobei insbesondere zwei oder mehrere Kabinen zu einem gegebenenfalls doppelreihigen Reihenbauwerk zusammengefasst sind, 
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 im Bereich ihrer Ecken angeordnete starre Winkelstücke (2), deren am Plattenrand verlaufende Schenkel mit den Platten verbunden sind, während die vom Plattenrand abstehenden Schenkel (15, 16) zur Verankerung im Boden bzw. zum Stützen eines Daches (3) dienen und durch zwischen den oberen und unteren Winkelstücken (2) an wenigstens einer Stelle, z.

   B. in der Mitte vorgesehene starre Stützwinkel oder starre Klammern (4) sowie gegebenenfalls durch Türzargenpfosten (6, 7), die Bodenverankerungsund Dachstützenfortstätze aufweisen, miteinander verbunden sind. 
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Claims (1)

  1. Winkelstücke (2) weitere T-förmig oder kreuzförmig aneinanderstossende Arme bzw. Schenkel (12) aufweisen, mit denen die Ränder der Wandplatten (1) im Bereich ihrer Stossstellen durch Schrauben, Nieten od. dgl. verbindbar sind, wobei in der Fortsetzung der Stosskanten der zu verbindenden Wandplatten (1) senkrecht zu der durch die Arme (12) gebildeten Ebene der Schenkel (15, 16) absteht, welcher die unteren Plattenränder vom Boden bzw. das Dach (3) von den oberen Plattenrändern im Abstand hält. EMI5.5 oberen Enden der als Dachstütze vorgesehenen Schenkel (15) durch einen Kämpfer (8) verbunden sind, auf dem das Dach ruht.
    6. Kabinenbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das als einreihiges Bauwerk ausgebildet <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Schenkel (15) nur im Bereich der Vorderseite des Kabinenbauwerkes durch den im Abstand über den oberen Plattenränder angeordneten Kämpfer verbunden sind, wodurch das Dach (3) an der Hinterseite der Kabinen direkt auf den Platten (1) aufliegt, also von vorne nach hinten abfällt. EMI6.2 dass die starren Stützwinkel oder starren Klammern (4) als in die Stossflächen der Platten (1) eingreifende Dübel (24) ausgebildet sind, die vorzugsweise Krallen (25) aufweisen. EMI6.3 dass die Türzargenpfosten (6, 7) in ihren oberen Enden bis zu dem Kämpfer (8) verlängert und mit diesem verbunden sind.
    EMI6.4 dass die zum Stützen des Daches (3) dienenden Schenkel (2a, 2e) der Winkelstücke (2), mit Spanneinrichtungen (10) für ein das Kabinenbauwerk im wesentlichen in der Ebene der oberen Plattenränder abdeckenden Gitter (9) versehen sind. EMI6.5 dass zum Anschlagen von zwei zueinander symmetrisch angeordneten Türen Türzargenpfosten (6, 7) beiderseits mit Türbändem (26) versehen sind.
    12. Montagevorrichtung zum Aufbau eines Kabinenbauwerkes nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Spreize (33), z. B. eine Stange oder ein Rohr, die einerseite mit dem oberen Ende eines mit seinem unteren Ende, insbesondere durch eine Schablone (30, 31), festgelegten Türzargenpfostens (6, 7) und anderseits an ihrem unteren Ende mit einem im Abstand von dem zu montierenden Zargenpfosten (6, 7) am Boden befindlichen, als tragbaren Betonklotz ausgebildeten Verankerungselement (37) gelenkig verbindbar ist, wobei etwa in der Mitte der Spreize (33) ein Spannschloss (39) vorgesehen ist. EMI6.6 der oberen Enden der Türzargenpfosten am oberen Ende der Spreize (33) eine mit dieser gelenkig verbundene Zwinge (34) vorgesehen ist.
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