DE1093014B - Leuchte fuer langgestreckte Entladungslampen, insbesondere fuer Leuchtstoffroehren - Google Patents
Leuchte fuer langgestreckte Entladungslampen, insbesondere fuer LeuchtstoffroehrenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/0075—Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources
- F21V19/008—Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources of straight tubular light sources, e.g. straight fluorescent tubes, soffit lamps
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte für langgestreckte Entladungslampen, insbesondere für
Leuchtstofflampen, mit einem Profilrohr, dessen beide Enden je von einem kappenartigen Fassungshalter abgeschlossen
sind und in dem sich eine an den Enden rechtwinklig abgebogene Montageschiene für die Vorschaltgeräte
befindet, die erheblich kürzer als das Profilrohr ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der genannten Art zu schaffen, deren Montage
auf die einfachste Art und Weise bewerkstelligt werden kann und die darüber hinaus als Feuchtraumleuchte
einzusetzen ist.
Es ist bereits eine derartige Leuchte bekannt, bei der die Montageschiene mittels durch das Profilrohr
hindurchragende Schrauben am Profilrohr befestigt und die Verschlußkappe am abgebogenen Ende der
Montageschiene angeschraubt ist. Ein Auswechseln der auf der Montageschiene angebrachten Vorschaltgeräte
ist nur möglich nach Lösen der Verbindungsschrauben zwischen Profilrohr und Montageschiene,
wobei die Leuchte jedoch vollständig abmontiert werden muß. Außerdem sehen aus dem Profilrohr herausragende
Schrauben unschön aus und bedürfen einer zusätzlichen Abdichtung.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile bei einer Leuchte eingangs erwähnter Art durch einen im
Innern des Profilrohres im Bereich eines Rohrendes senkrecht angeordneten und in Quernuten eingesetzten
Steg und durch einen mit einem Befestigungsorgan versehenen Fassungshalter, dessen Befestigungsorgan
durch eine Bohrung des Steges hindurch kraftschlüssig am abgebogenen Ende der Montageschiene angreift
und sowohl die Montageschiene als auch den Fassungshalter gegen den Steg zieht. Hierbei sind also die
Halteglieder für die Montageschiene und Verschlußkappen in das Profilrohr hineingelegt, und zwar ohne
Verwendung von Verbinduingsschrauben oder ähnlicher Mittel. Das Profilrohr bleibt somit ohne zusätzliche
öffnungen, und der eingesetzte Steg bewirkt sowahl die Halterung der Montageschiene als auch einer
der Verschlußkappen.
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn das Befestigungsorgan des Fassungshalters
als Schraube ausgebildet ist und das rechtwinklig abgebogene Ende der Montageschiene mit einer Gewinde-Öffnung
versehen ist, die das Widerlager für die Schraube bildet.
Vorzugsweise ist auch im Bereich des anderen Rohrendes ein senkrecht angeordneter, in Quernuten
eingesetzter und nur als Halteorgan für den anderen Fassungshalter dienender Steg vorgesehen mit einer
Gewindeöffnung zur Aufnahme der Befestigungsschraube dieses Fassungshalters.
für langgestreckte Entladungslampen,
insbesondere für Leuchtstoffröhren
insbesondere für Leuchtstoffröhren
Anmelder:
Philips Patentverwaltung G.m.b.H.,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Heribert Kampmann, Lindau (Bodensee),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Wird als Lampenfassung eine Feuchtraumfassung verwendet und das Profilrohr gegen den Fassungshalter unter Zwischenschaltung einer Dichtung, die
gegebenenfalls in einer Nut des Fassungshalters eingelassen ist, gedrückt, so erhält man eine allseitig
abgeschlossene Feuchraumleuchte. Für den Fall, daß das Profilrohr nicht aus Kunststoff, sondern aus Metall
hergestellt ist, empfiehlt es sich, dieses mit einem Schrumpffolienschlauch aus säure- und alkalienfestem
Kunststoff zu überziehen.
Damit auch die Befestigung der Leuchte an der Decke oder der Wand den Erfordernissen der Dichte
genügt, werden bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Leuchte nach der Erfindung in dem Profilrohr
in einem Abstand vom Rohrende, der wenigstens der Länge einer Montageschiene entspricht, zwei oder
mehrere vertikale Bohrungen angebracht, in die je eine mit der Bohrung fluchtende Hülse eingesetzt ist, gegen
deren Stirnseiten die Ränder der Bohrungen mit Hilfe einer zweiteiligen, in der Hülse gelagerten Schraubmuffe
gedrückt werden, derart, daß die Hülse einen das Profilrohr vertikal durchdringenden und gegen
den Rohrinnenraum abgeschlossenen Kanal bildet.
Es sei noch erwähnt, daß auch eine Leuchte bekannt ist, bei der sich die Montageschiene über die gesamte
Leuchtenlänge erstreckt und an beiden Enden durch in plattenförmige Abschlußglieder der Montageschiene
eingreifende Verschlußkappen gehalten wird. Die Abschlußplatten stehen hierbei nur mit der Montageschiene
im Eingriff und sind nicht im Profilrohr gehaltert. Würde man bei dieser Leuchte eine Montageschiene
verwenden, die erheblich kürzer als das Profilrohr ist, dann wäre die Montageschiene nicht mehr
fest gehaltert, sondern würde aus dem Profilrohr her-
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ausrutschen. Bei der Leuchte gemäß der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch behoben, indem der Steg im
Profilrohr fest gelagert wird.
Weitere Einzelheiten der Leuchte nach der Erfindung ergeben sich an Hand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt eine Leuchte mit weggeschnittenen Teilen im Schaubild,
Fig. 2 eine weitere Leuchte im Schaubild,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Leuchtenprofilrohr mit einer Befestigungseinrichtung,
Fig. 4 eine Einlegeseheibe im der Draufsicht,
Fig. 5 einen Teil einer Schraubmuffe im Längsschnitt,
Fig. 6 einen Schnitt längss der Linie A-B in Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt durch den Fassungshalter.
Gemäß Fig. 1 besteht die Leuchte aus einem Profilrohr 1, das an beiden Enden durch einen Halter 2 je
einer Lampenfassung 3 abgeschlossen ist. In dem ao Profil rohr 1 ist eine Montageschiene 4 untergebracht,
auf der die Vorschaltgeräte 5, 6 und 7 befestigt sind. Das Ende 8 der Montageschiene 4 ist rechtwinklig
nach oben abgebogen und mit einer Gewindeöffnung 9 versehen.
Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände des Profilrohres 1 sind an der Innenseite mit Leisten 10
und 11 ausgestattet, die im Bereich der Rohrenden je eine Nut 12 bzw. 13 aufweisen. Diese Nuten dienen
zur Aufnahme eines Steges 14, der mit einer Bohrung 15 versehen ist.
An dem Fassungshalter 2 ist ein zwei- oder mehrarmiger Zuganker 16 angeschraubt. Der Kopf 17 des
Zugankers ist zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 18 durchbohrt. Koaxial zu dieser Schraube
befindet sich in dem Fassungshalter 2 eine öffnung 19, die mit Hilfe eines Schraubdeckels 20 oder einer
Stopfbuchse verschlossen werden kann.
An dem in der Fig. 1 nicht dargestellten Ende des Profilrohres 1 ist ebenfalls ein in Quernuten eingesetzter
und nur als Halteorgan für den anderen Fassungshalter dienender Steg (14) vorgesehen mit
einer Gewindeöffnung zur Aufnahme der Befestigungsschraube 18 dieses Fassungshalters.
Beim Zusammenbau der Leuchte werden zunächst die Vorschaltgeräte 5, 6 und 7 auf der Montageschiene
4 befestigt und diese in das Profilrohr 1 geschoben. Nunmehr wird der Steg 14 in die Nuten 12
und 13 eingesetzt und der Fassungshalter 2, 3 mit dem Zuganker 16 und der Schraube 18 auf das Profilrohr 1
gesteckt. Mit Hilfe eines durch die öffnung 19 einzuführenden Schraubenziehers kann anschließend die
Schraube 18 durch die Bohrung 15 im Steg 14 in die Gewindeöffnung9 eingeschraubt werden. DieSchraube
18 dient somit gleichzeitig zum Befestigen der Montageschiene im Profilrohr und zum Befestigen des
Fassungshalters am Profilrohr. Nach dem Verschließen der öffnung 19 durch den Schraubdeckel 20 bzw. nach
dem Herausführen der Zuleitungsdrähte durch die öffnung 19 und dem Einsetzen einer Stopfbuchse ist die
Leuchte versandfertig.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß die
Leisten 21 und 22 nicht an den Seitenwänden, sondern am Boden des Profil rohres 23 angeordnet sind. Der
in die Nuten 24 bzw. 25 der Leisten einzusetzende Steg 26 ist an den vertikalen Kanten 27 und 28
U-förmig abgewinkelt und unten oder an einer anderen Stelle mit einer Ausnehmung 29 zum Durchtritt
der Drähte 30 versehen.
Beim Zusammenbau wird der Steg 26 auf das abgebogene Ende 31 der Montageschiene 32 geschoben,
die zu diesem Zweck mit seitlichen Abkröpfungen 33 und 34 versehen ist, und die Montageschiene so weit
in das Profil rohr eingeführt, bis der Steg 26 in den
Nuten 24 und 25 einrastet. Die Abkröpfungen, die lediglich zur Versteifung des Steges dienen, können
gegebenenfalls auch entfallen.
Zur Befestigung der Leuchte an der Decke oder der Wand wird das Profilrohr 1 gemäß Fig. 3 an einer
oder mehreren Stellen — in einem Abstand vom Rohrende, der wenigstens der Länge einer Montageschiene
entspricht — mit Bohrungen versehen, die von Hülsen 35 so überbrückt werden, daß die Ränder der Bohrungen
auf den Stirnseiten der Hülsen aufliegen. In jede Hülse wird eine zweiteilige Schraubmuffe 36, 37
eingesetzt. Der untere Teil 36 der Schraubmuffe ist mit einem Innengewinde 38, der obere Teil 37 mit
einem entsprechenden Außengewinde 39 ausgestattet. Die freien Enden 40 bzw. 41 der Schraubmuffe überdecken
unter Zwischenschaltung von Dichtungsringen 42 bzw. 43 ringförmig die Bohrungen in dem Profilrohr.
Mit der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung wird ein das Profilrohr durchdringender Kanal gebildet, der
gegen den Rohrinnenraum hermetisch abgeschlossen ist. Die zur Befestigung der Leuchte an der Decke
oder der Wand dienende Schraube wird durch die Bohrung 44 eingeführt, wobei ihr Kopf auf dem Teil
37 der Schraubmuffe zur Auflage kommt. Da die Dübel in dem Beton oder Mauerwerk nie in gleicher
Entfernung eingeschlagen werden können, ist es zweckmäßig, die Bohrung 45 als Langloch auszubilden
oder aber zwischen Schraubenkopf und dem Teil 37 eine mit einem Langloch 46 versehene, frei bewegliche
Einlegeseheibe 47 (Fig. 4) einzusetzen. Bei entsprechender Stellung des Teiles 37 bzw. der Einlegeseheibe
47 ist es somit möglich, die Toleranzen der Dübel auszugleichen.
Sollen an dem Profilrohr Reflektoren oder andere Einrichtungen befestigt werden, so wird gemäß den
Fig. 5 und 6 in der Bohrung des Teiles 36 der Schraubmuffe ein doppelter Sechskant eingefräst, wobei der
Sechskant 48 gegen den Sechskant 49 um einen Winkel von 30° versetzt ist. Der Kopf einer Sechskantschraube
50 kann somit durch die beiden Sechskante eingeführt werden und sitzt nach einer Drehung um
30° beim Zurückziehen in dem Sechskant 49 fest. Es ist natürlich auch möglich, eine Schraubmuffe mit
zwei gegeneinander versetzten Einfräsungen in Form eines Zwei-, Vierkants oder sonstigen Mehrkants in
Verbindung mit einer Schraube entsprechenden Kopfes für den genannten Zweck zu verwenden. In dem oberen
Teil 37 der Schraubmuffe kann ebenfalls ein Sechskant 57 oder Vielkant eingepreßt sein, der die Möglichkeit
gibt, Aufhängevorrichtungen verdrehungsfrei mit der Leuchte dadurch zu verbinden, daß ein entsprechend
passendes Teil mit einer Schraube an der Leuchte befestigt wird.
In der Fig. 7 ist an Hand eines Schnittes durch den Fassungshalter gezeigt, wie die Abdichtung des Profilrohres
an dem Halter in zweckmäßiger Weise erfolgen kann. In dem Halter 51 ist eine Nut 52 vorgesehen,
die zur Aufnahme einer Dichtung 53 und der Stirnseite des mit einem Schrumpffolienschlauch 54 überzogenen
Profilrohres 55 dient. Die jeweils äußere Fläche 56 der Nut 52 verläuft konisch. Beim Anpressen
des Fassungshalters an das Profilrohr wird die Stirnseite des Profilrohres 55 gegen die Dichtung
53 und das Ende des Schrumpffolienschlauches 54
gegen die schräge Fläche 56 gedruckt, wodurch eine doppelte Abdichtung erzielt wird.
Claims (13)
1. Leuchte für langgestreckte Entladungslampen, insbesondere für Leuchtstofflampen, mit einem
Profilrohr, dessen beide Enden je von einem kappenartigen Fassungshalter abgeschlossen sind
und in dem sich eine an den Enden rechtwinklig abgebogene Montageschiene für die Vorschaltgeräte
befindet, die erheblich kürzer als das Profilrohr ist, gekennzeichnet durch einen im Innern des
Profilrohres (1 bzw. 23) im Bereich eines Rohrendes senkrecht angeordneten und in Quernuten
(12, 13 bzw. 24, 25) eingesetzten Steg (14 bzw. 26) und durch einen mit einem Befestigungsorgan
(18) versehenen Fassuingshalter (2), dessen Befestigungsorgan durch eine Bohrung (15) des
Steges (14 bzw. 26) hindurch kraftschlüssig am abgebogenen Ende der Montageschiene angreift
und sowohl die Montageschiene als auch den Fassungshalter gegen den Steg zieht.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan des Fassungshalters (2) als Schraube (18) ausgebildet ist und
das rechtwinklig abgebogene Ende (8 bzw. 31) der Montageschiene (4 bzw. 32) mit eine Gewindeöffnung
(9) versehen ist, die das Widerlager für die Schraube (18) bildet.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Bereich des anderen
Rohrendes ein senkrecht angeordneter, in Quernuten eingesetzter und nur als Halteorgan für den
anderen Fassungshalter (2) dienender Steg (14 bzw. 26) vorgesehen ist mit einer Gewindeöffnung
zur Aufnahme der Befestigungsschraube (18) dieses Fassungshalters.
4. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungshalter (2)
auf seiner dem Rohrinneren zugekehrten Seite mit einem zwei- oder mehrarmigen Zuganker (16) ausgestattet
ist, dessen durchbohrter Kopf (17) die Befestigungsschraube (18) aufnimmt.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungshalter mit einer koaxial
zu der Befestigungsschraube (18) angebrachten, von außen verschließbaren öffnung (19) für den
Zugang zur Befestigungsschraube versehen ist.
6. Leuchte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei hochstehenden,
sich gegenüberliegenden Kanten (27 und 28) des Steges (26) U-förmig abgewinkelt sind und die
Ränder (33 und 34) des abgebogenen Endes der Montageschiene (31) umgreifen (Fig. 2).
7. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten (12, 13 bzw.
24, 25) zur Aufnahme der Stege (14 bzw. 26) in Leisten (10, 11 bzw. 21, 22) für die Führung der
Montageschiene vorgesehen sind, die sich im Innern des Profilrohres (1 bzw. 23) über dessen
ganze Länge erstrecken.
8. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fassungshalter
(51) zur Aufnahme der Stirnseite des Profilrohres (55) eine mit einer Dichtung (53) versehene Nut
(52) eingearbeitet ist, deren äußere Fläche (56) schräg nach außen verläuft (Fig 7).
9. Leuchte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der
Leuchte in dem Profilrohr (1) in einem Abstand vom Rohrende, der wenigstens der Länge einer
Montageschiene (4 bzw. 32) entspricht, zwei oder mehrere vertikale Bohrungen angebracht sind, in
die je eine mit der Bohrung fluchtende Hülse (35) eingesetzt ist, gegen deren Stirnseiten die Ränder
der Bohrungen mit Hilfe einer zweiteiligen, in der Hülse gelagerten Schraubmuffe (36, 37) gedrückt
werden, derart, daß die Hülse einen das Profilrohr vertikal durchdringenden und gegen den Rohrinnenraum
abgeschlossenen Kanal bildet ( Fig. 3).
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schraubmuffe
(36, 37) ringförmig die Bohrungen in dem Profilrohr (1) überdecken und unter Zwischenschaltung
von Dichtungsringen (42, 43) auf dem Profilrohr im Bereich der Bohrungen aufliegen.
11. Leuchte nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (37) der
Schraubmuffe ein Langloch (45) aufweist zur Erleichterung der Befestigung der Leuchte an der
Wand oder Decke.
12. Leuchte nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
zusammengehörigen Teilen (36, 37) der Schraubmuffe eine mit einem Langloch (46) versehene Einlegscheibe
(47) eingesetzt ist zur Erleichterung der Befestigung der Leuchte an der Wand oder Decke.
13. Leuchte nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung von
Reflektoren oder anderen Anbauteilen in dem unteren Teil (36) der Schraubmuffe zwei hintereinanderliegende
Zwei-, Vier-, Sechs- oder Mehrkante (48, 49) eingefräst sind, wobei die hititereinanderliegenden
Einfräsungen gegeneinander versetzt sind, in die der Kopf einer entsprechenden Mehrkant-Befestigungsschraube
(50) eingeführt wird und nach Erreichung der zweiten Einfräsung gegen
Zurückziehen gesichert gehalten ist (Fig. 5 und 6).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 957 060; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 728 498, 1 753 719,
792, 1 733 788, 1 733 789, 1 720 554, 1 708 336, 808, 1 718 650, 1 752 417, 1 751 296.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 648/188 11.60
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