DE1708336A1

DE1708336A1 - Regelvorrichtung fuer Tuerschliesser

Info

Publication number: DE1708336A1
Application number: DE19671708336
Authority: DE
Inventors: Pierre Liogier
Original assignee: LIOGIER ETS
Current assignee: LIOGIER ETS
Priority date: 1966-11-29
Filing date: 1967-11-08
Publication date: 1970-08-27

Description

"Regelvorrichtung für Türschließer" Indem französischen Patent 1-440 802 vom 14. April 1965 wird eine Vorrichtung beschrieben,-die@ dürch-eine Platte gebildetwird, welche am Boden der Druckkammer angeordnet ist und auf ihrer in Kontakt mit dem Verschlußstopfen dieser Kammer kommenden Seite eine Rinne unterschiedlicher Tiefe aufweist, die sich über einen Teil eines Kreises erstreckt. An einem Ende dieses Kreises ist eine Öffnung gebohrt, die die Platte durchquert, wobei der Kanal, der dazu bestimmt ist, die Druckkammer mit der Ruhekammer zu verbinden, in-diese Rille mündet, so daß entsprechend einer Winkelstellung der Scheibe das Öleine mehr oder weniger große Länge in dieser Rille fließen muß, so daß daher die Abbremsung mehr oder weniger stark ist. In dieser Literaturstelle ist weiterhin eine Ausführungsform dieser Scheibe beschrieben, die darin, besteht, daß die Scheibe auf einer Achse befestigt ist, die von außen.. gedreht werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine andere Ausführungsform dieser Vorrichtung, nach welcher die auf dem Boden der Ruhekammer angeordnete Scheibe durch eine zylindrische Hülse verlängert ist, die mit der Scheibe aus einem Teil besteht und einen Außendurchmesser aufweist; der kleiner isst als der der Scheibe, wobei. diese Hülse als Führung für - eine Wendelfeder dient, die auf der Seite der Scheibe anliegt; die mit der -Rille variabler Tiefe ausgerüstet ist, welche -s ich-überyeinen Teil' eines Kreises erstreckt und an deren A-in'geneiÜtes-Loch gebohrt ist, das die Scheibe durchquert und das im Innerender Hülse in der Ruhekammer mündet, wobei die Scheibe gegen die entsprechende Seite des Bremskolbens ängelegt wird. der winkel'-mäßig von außen her verstellt ist und@der mit einem Kanal ver--`: sehen ist., der die, Druckkammer mit der.Ruhekammer verbindet und in dieser Rille mündet.
Auf diese Weise ist die Regelung des` Bremseffektes nicht mehr'-durch winkelmäßiges Verschieben der=Scheibe möglich@,sondern durch ` ein winkelmäßiges. Verschieben 'des` Hremskolb@ens.@@ `@ ' Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Regelvorrichtung im Fall der Anwendung auf einen rohrförmigen Türschließer. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Seitenansicht im Längsschnitt des-Türschließers und in Fig. 2 eine Frontansicht der Regelscheibe.
Der rohrförmige Türschließer wird durch ein zylindrisches Rohr 2 gebildet, das an einem seiner Enden- durch einen mit Gewinde versehenen Stopfen 3 verschlossen wird und in welchem sich ein Kolben 4 verschieben kann, der das Innenvolumen in zwei Zonen unterteilt, nämlich die Ruhekammer 5 und die Druckkammer 6.
Der Kolben 4 ist mit Kugelventilen 7 versehen und auf einer rohrförmigen Stange 8 unter Zwischenschaltung eines hohlen Stopfens 9, der sich in die Stange schraubt, festgelegt.
Die rohrförmige Stange wird von einem Rohr 10 durchquert, das mit Kraft an einem seiner Enden in den Stopfen 3 des Türschließers eingeführt ist und im Bereich des Bodens der Druckkammer 6 zwei Abflachungen oder eine Kehle 12 aufweist, die das Ö1, das in der Druckkammer 6 enthalten ist, in Richtung auf die Ruhekammer 5 passieren läßt, wenn der Kolben am Ende seines Laufes angekommen ist, um derart den letzten notwendigen Stoß zum Schließen der Tür zu schaffen.
Im Türschließer gemäß der Erfindung erfolgt die Regulierung der Abbremsung, d. h. die Menge des Öles, die von der Druckkammer 6 zur Ruhekammer 5 durch das Loch 13 fließt, das nahe am Umfange des Kolbens vorgesehen ist mittels einer halbkreisförmigen Rille 14, die in einer festen Scheibe 15 aus Kunststoff mit geringem Reibungswiderstand vorgesehen ist, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen.
Diese Rille 14 von unterschiedlicher Tiefe wird in Form eines Kreisbogens gleichmäßigen Halbmessers geführt, wobei der Radius der Entfernung von der Achse der Bohrung 13 zur Achse des Kolbens 4 entspricht, derart, daß die Bohrung 13 in die Rille 14 mündet und somit in Kontakt mit der Ruhekammer 5 durch das geneigte. Loch 16-gelangt.
Die Scheibe 15 wird durch eine Hülse 15a verlängert, die aus einem Teil besteht und einen äußeren Durchmesser, aufweist., der kleiner als. der der Scheibe ist, wobei diese Hülse als Führung für die Wendelfeder 17 dient, die ein Rückstellen des Kolbens 4 ermöglicht.
Diese Feder ermöglicht weiterhin, daß die mit einer Rille versehene Seite der Scheibe 16 gegen die entsprechende Seite des Kolbens 4 anliegt und verhindert, daß die Scheibe sich gegenüber dem Kolben 4 drehen kann.
Auf diese Weise weist die Scheibe 15 eine feste Stellung auf, um die Menge des-Öles einzuregeln, die von der Druckkammer 6 zur Ruhekammer 5 durch das Loch 13, die Rille 14 und das geneigte Loch 16 fließt, d. h. um die Bremskraft zu regeln, reicht es aus, den Kolben um sich selbst um einen ganz kleinen Winkelbetrag zu drehen, derart; daß der Bereich und die Länge der Rille 14 gegenüber dem Loch 13 des Kolbens 4 verändert wird.
Diese Drehung wird von außen des Türschließers gesteuert, in dem insbesondere unmittelbar auf die Stange'des Kolbens eingewirkt wird. .

Claims

Patentansprüche: 1. Regelvorrichtung für Türschließer, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (15), die am Boden der Ruhekammer (5) angeordnet ist, durch eine zylindrische -Hülse (15a) verlängert wird, die aus einem Teil mit der Scheibe besteht und einen-Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Außendurchmesser der Scheibe ist, wobei die Hülse (15) zur Führung einer Wendelfeder (17) dient, die die Seite der Scheibe,`die.=rfit =aeiner Rille (14) unterschiedlicher Tiefe ausgerüstet ist,. welche sich über einen Teilkreis erstreckt und an einem der Enden mit einem geneigten Loch (16) versehen ist,--welches die Scheibe (15) durchquert und .durch eine.Innenbohrung (16) in der Hülse (15a) in die Ruhekammer (5) mündet, gegen die entsprechende Scheibe des Bremskolbens (4) anlegt, der winkelmäßig von außen verstellbar mit einem Kanal (13) ausgerüstet ist, der die Druckkammer (6) mit der Ruhekammer (5) verbindet und in die Rille (14) mündet.
2. Regelvorrichtung gemäß Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Rille versehene Scheibe (15) aus Kunststoff mit niedrigem Reibungsqoiffizient,7w.ie-beispielsweise Polytetrafluoräthylen,besteht. .