AT293218B - Türschließer - Google Patents

Türschließer

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Publication number
AT293218B
AT293218B AT927368A AT927368A AT293218B AT 293218 B AT293218 B AT 293218B AT 927368 A AT927368 A AT 927368A AT 927368 A AT927368 A AT 927368A AT 293218 B AT293218 B AT 293218B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
bore
compression spring
door closer
hole
Prior art date
Application number
AT927368A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Wunsch
Otto Fordinal
Original Assignee
Thomas Wunsch
Otto Fordinal
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Filing date
Publication date
Application filed by Thomas Wunsch, Otto Fordinal filed Critical Thomas Wunsch
Priority to AT927368A priority Critical patent/AT293218B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT293218B publication Critical patent/AT293218B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/102Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with rack-and-pinion transmission between driving shaft and piston within the closer housing

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Türschliesser 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türschliesser, mit einem Gehäuse, in dem ein mit einer
Stangenverzahnung versehener Kolben in einer Bohrung geführt und über eine mit einer Stirnverzahnung versehene Welle von einem an dieser befestigten Schwenkarm gegen die Kraft einer Druckfeder in eine
Richtung und von der Druckfeder gegen den Widerstand einer vor dem Kolben in einem vorderen
Abschnitt der Bohrung befindlichen, von dem Kolben über einen Rückschlusskanal in einen rückwärtigen Abschnitt der Bohrung verdrängten ölmenge in die andere Richtung bewegbar ist, wobei diese Ölmenge bei der erstgenannten Bewegung des Kolbens durch ein geöffnetes Ventil von dem rückwärtigen in den vorderen Abschnitt der Bohrung gelangt. 



   Ein bekannter Türschliesser der eingangs beschriebenen Art ist mit seinem Gehäuse an dem Türflügel befestigt, wogegen der Schwenkarm beweglich mit dem Türstock verbunden ist. Es ist jedoch auch eine Montage möglich, bei der das Gehäuse am Türstock befestigt und der Schwenkarm beweglich mit dem Türflügel verbunden ist. Alle bekannten Konstruktionen besitzen einen topfartigen Kolben, der mittels spanabhebender Arbeitsgänge aus einem Vollzylinder bzw. aus Guss oder Fliesspressrohling hergestellt ist. Der Kolben musste bisher an einem vorderen und einem rückwärtigen Abschnitt dicht gleitend in die Bohrung des Gehäuses eingesetzt werden.

   Von der Güte dieser Passung war auch die Leistungsfähigkeit des bekannten Türschliessers abhängig, dessen Nachteil darin besteht, dass die einstückige Ausbildung des Kolbens und die Herstellung von dessen Gleitsitz einen erheblichen Aufwand an Arbeitsgängen bzw. besondere Anforderungen an die Genauigkeit der Passung und dadurch bedingte hohe Kosten erforderlich machen. 



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Türschliesser besteht darin, dass sich durch die oftmalige Betätigung des Kolbens das Spiel zwischen diesem und der Bohrung vergrössert und bei Bewegung des Kolbens durch den auf diese Weise entstandenen Spalt öl hindurchtreten kann. Um in einem solchen Fall den Türschliesser weiter betriebsfähig zu halten, musste der Kolben durch einen neuen mit grösserem Umfang ersetzt werden. 



   Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Türschliessers, bei dem die angeführten Nachteile vermieden sind, welche einfach und billig in der Herstellung, betriebssicher und wartungsfrei ist und bei welchem die Störanfälligkeit herabgesetzt ist. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Kolben von einem Rohr mit glatter Oberfläche gebildet und im Bereich seines einen Endes an seiner Aussenfläche mit einer Nut zur Aufnahme einer Gleitringdichtung und gegebenenfalls eines O-Ringes versehen und in eine Nut an seiner Innenfläche ein Federring zur Abstützung einer Druckplatte für die Druckfeder einsetzbar ist. 



   Ein Vorteil des erfindungsgemässen Türschliessers besteht darin, dass der Kolben aus einem handelsüblichen Rohr gefertigt werden kann, dessen Oberfläche keinerlei Nachbehandlung erfordert. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung folgen aus der nachstehend erläuternden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles in der Fig. l eine Seitenansicht des Türschliessers im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht des Türschliessers nach Fig. 1 geschnitten nach der Linie   II-II   der   Fig. 1, Fig. 3   einen Schnitt gemäss der Linie III-III der Fig. l und Fig. 4 eine Variante eines Details des Türschliessers nach   Fig. 1   zeigt. 



   Gemäss den   Fig. 1   und 2 besitzt ein   Gehäuse--l--eine Bohrung--2-,   in der ein mit einer 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 -4-- in Längsrichtung- 11--gegen den   Federring-9-gedrückt.   Zwischen den   Federring --9-- und   der Druckplatte --10-- ist eine Kunststoffscheibe--12--eingelegt, die ein zentrisches   Loch--13--besitzt.   In der Druckplatte --10-- ist eine abgesetzte Bohrung--14--angeordnet, die im Übergangsbereich ihrer Innenwandungen eine konische Fläche --15-- aufweist, auf der eine Kugel--16--aufsitzt. 



  Die   Bohrung --14-- samt Kugel -16-- bildet   ein Kugelventil, bei dem die Kugel --16-- durch die Kunststoffscheibe --12-- in dem von der Bohrung -14-- gebildeten Käfig gehalten ist. 



  Innerhalb der   Druckfeder --11- ist   eine gegenüber dieser gegenhäufig gewickelte Druckfeder 
 EMI2.2 
 Drahtdurchmesser der beiden Federn zu variieren. Die Druckplatte --10-- ist mittels eines in eine Nut--18--eingelegten O-Ringes--19--gegen die Innenwand des Kolbens--4--abgedichtet. In die Öffnung der Bohrung-2-ist ein Verschluss --20-- eingeschraubt. Die Stangenverzahnung   --3-- des Kolbens--4--kämmt   mit der Verzahnung einer in einer senkrecht zur Bohrung--2- 
 EMI2.3 
 --21-- gelagerten Welle --22--.--22-- ist mit einem nicht gezeichneten Schwenkarm verbunden und kann von diesem verschwenkt werden.   Kanäle-26   und 27-- münden sowohl in eine   Bohrung --28-- als   auch in die Bohrung - und sind mit Stiften --29 bzw. 30-verschlossen.

   Die   Bohrung --28-- ist   zweifach abgesetzt und mündet mit einem verjüngten Abschnitt in die Bohrung--21--. In der Bohrung - ist eine Regulierschraube --31-- angeordnet, die an ihrem einen Ende mittels eines   Dichtringes--32--gegen   die Innenwand der   Bohrung--28--abgedichtet   ist und einen langen Schaft besitzt, der an seinem Ende konisch angeschliffen ist und bis zum Aufsitzen dieser konischen Fläche auf die Öffnung des verjüngten Abschnittes der Bohrung --28-- in diese eingeschraubt werden kann. Gemäss Fig. 3 ist eine weitere   Regulierschraube--33--in   eine Büchse --34-- eingeschraubt und mittels eines   Dichtringes --35-- gegen   diese abgedichtet. Die   Büchse-34-ist   ihrerseits in eine zweifach abgesetzte Bohrung --36-- eingeschraubt.

   Ein langgestreckter abgesetzter Schaft der Regulierschraube--33--reicht bis zum Ende der Bohrung und ist in dieser geführt. Die Bohrung   - 36--   verläuft senkrecht zur Bohrung --26-- und diese lässt sich durch Auf-bzw. 
 EMI2.4 
 --33- öffnenSicherungsring--37--begrenzt. 



   Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Ventils --13, 14,   16-- gemäss Fig. 2.   In der Nut --8-- des Kolbens--4--ist der Federring --8-- eingepasst. Die Druckplatte--10--, welche gegenüber Fig. 3 schmäler ausgebildet ist, wird von der Druckfeder --11-- gegen den Federring --8-- gedrückt. Durch eine Bohrung--43--der Druckplatte--10--ist der Schaft-38-- 
 EMI2.5 
 ausgebildet und an seinem Ende mit einem ringförmigen Ansatz--42--ausgestattet, der bei geöffnetem Ventil an der   Druckplatte--10--anliegt   und die Bewegung des Ventilkörpers begrenzt. 



   Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Türschliessers ist die folgende :
Nachdem der innere Hohlraum des Türschliessers durch die   Füllöffnung--23-mit 01   gefüllt worden und der nicht gezeichnete Schwenkarm mit der Welle --22-- verbunden worden ist, ist der Türschliesser betriebsbereit. Wird die Welle --22-- unter Bezugnahme auf Fig. 1 durch den Schwenkarm im Uhrzeigersinn entsprechend dem öffnen der Türe verschwenkt, öffnet sich das Ventil   - 13,   14,15, 16--, da der Kolben --4-- nach links bewegt wird. Bei dieser Bewegung des Kolbens gelangt eine gewisse Ölmenge durch das Ventil in den rechts vor dem Kolben --4-- liegenden Raum der Bohrung--2--. 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 zusammengedrückt und dient somit als Aufwerfsicherung.

   Durch die Verschiebung des Kolbens--4nach rechts wird die in dem vor diesem liegenden Raum befindliche ölmenge je nach Grösse der Verschiebung des Kolbens entweder nur durch den   Kanal--27--oder   durch die   Kanäle-26   und   27-in   die   Bohrung --28-- und   von dieser über die   Bohrung --21-- zurück   in die Bohrung -   gedrückt.   Die Oberfläche des   Kolbens --4-- ist   zum Eintritt des öles in die Bohrung   --2--   in einem mittleren Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser ausgestattet, so dass ein ringförmiger Kanal zwischen Innenwand der   Bohrung --2-- und   Aussenwand des Kolbens-4-entsteht.

   Durch Verstellen der   Regulierschrauben-31   und 33-kann die Menge des rückfliessenden öles festgelegt werden. Der   Kanal --26-- bildet   einen Nebenschlussweg für das öl zu dem Kanal - und kann mittels der   Regulierschraube-33-auch   vollständig gesperrt werden. Die Geschwindigkeit, mit der die Ölmenge in den rückwärtigen Abschnitt der Bohrung --2-- verdrängt wird, bestimmt die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbens und damit der Verschwenkung der 
 EMI3.1 
 wird dieser im wesentlichen verschlossen, so dass das öl nur mehr über den   Kanal--27--,   die   Bohrung --28-- und   die   Bohrung --21-- in   die   Bohrung-2-gedrückt   wird.

   Wird der Kolben - durch die   Druckfeder --11-- so   weit nach rechts gerückt, dass der mittlere Abschnitt des   Kolbens --4-- mit   kleinerem Durchmesser die Öffnung des Nebenschlusskanals --26-- erreicht, dann kann das öl, soferne die Stirnfläche des   Kolbens-4-den Kanal-27-noch   nicht erreicht hat, über den verkürzten Weg des   Nebenschlusskanals-26-und   die   Bohrungen--28   und 21--in die   Bohrung --2-- gelangen.   Dies hat zur Folge, dass der Kolben den letzten Teil seiner Bewegung etwas rascher zurücklegt, wodurch der notwendige Türschlag gewährleistet ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Türschliesser, mit einem Gehäuse, in dem ein mit einer Stangenverzahnung versehener Kolben in einer Bohrung geführt und über eine mit einer Stirnverzahnung versehene Welle von einem an dieser befestigten Schwenkarm gegen die Kraft einer Druckfeder in eine Richtung und von der Druckfeder gegen den Widerstand einer vor dem Kolben in einem vorderen Abschnitt der Bohrung befindlichen, von dem Kolben über einen Rückschlusskanal in einen rückwärtigen Abschnitt der Bohrung verdrängten 
 EMI3.2 
 von einem Rohr mit glatter Oberfläche gebildet und im Bereich seines einen Endes an seiner Aussenfläche mit einer Nut zur Aufnahme einer Gleitringdichtung und gegebenenfalls eines O-Ringes versehen und in eine Nut an seiner Innenfläche ein Federring zur Abstützung einer Druckplatte (10) für die Druckfeder einsetzbar ist. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. gegen die Innenfläche des Kolbens abgedichtet und mit einem Ventil versehen ist, welches bei Bewegung des Kolbens gegen die Wirkung der Druckfeder geöffnet und bei entgegengesetzter Bewegung schliessbar ist. EMI3.4 Teller umfasst, ein an diesen angesetzter Hals durch die Druckplatte erstreckt und die ringförmige Stirnfläche des Kolbens als Sitz für den Teller heranziehbar ist. EMI3.5 Aufwerfsicherung der Türe eine zweite Druckfeder vorzugsweise innerhalb der ersten Druckfeder gegenüber dieser gegenläufig gewickelt angeordnet und die Länge der zweiten kürzer als die der ersten Druckfeder bemessen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2005085573A1 (en) * 2004-03-10 2005-09-15 Abloy Oy Control valve for door closer

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AU2005219593B2 (en) * 2004-03-10 2010-07-15 Abloy Oy Control valve for door closer
US7841047B2 (en) 2004-03-10 2010-11-30 Abloy Oy Control valve for door closer

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