DE604172C - Fischband mit regelbarer Fluessigkeitshemmung - Google Patents

Fischband mit regelbarer Fluessigkeitshemmung

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DE604172C
DE604172C DEH129284D DEH0129284D DE604172C DE 604172 C DE604172 C DE 604172C DE H129284 D DEH129284 D DE H129284D DE H0129284 D DEH0129284 D DE H0129284D DE 604172 C DE604172 C DE 604172C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/20Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices in hinges

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  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Fischband mit regelbarer Flüssigkeitshemmung Die Erfindung bezieht sich auf ein Fischband mit regelbarer Flüssigkeitshemmung, bei dem die Einrichtungen zur übertragung der Türflügelbewegung auf den Verdrängerkolben mit demselben -und .mit den Regeleinrichtungen für die Hemmflüssigkeit in der topfförmigen Ausnehmung der einteiligen Bandhülse aufgenommen sind, wobei das Verstellglied für die Regeleinrichtung zur oberen Öffnung der Bandhülsenausnehmung durchgeführt ist.
  • Es sind Vorrichtungen zum Hemmen von Türflügelbewegungen bekanntgeworden, bei denen im Türflügel ein topfförmiges Gehäuse eingebaut ist, in dessen unterem Teil ein Bremskolben gleitend auf und ab bewegt werden bann. Die Bewegung des Kolbens erfolgt durch eine Pleuelstange, deren Antrieb in Form einer mit Kurbel versehenen Achse im oberen Teil des Gehäuses angeordnet ist. Auf der Achse sitzt ein Kegelrad, das mit einem am Türrahmen fest angeordneten Kegelrad ständig in Eingriff steht. Bei der Bewegung des Türflügels rollt das im Gehäuse gelagerte Kegelrad auf dem feststehenden ab und veranlaBt hierbei die Bewegung des Kolbens.
  • Für den Durchtritt der Bremsflüssigkeit ist eine senkrechte Bohrung im Kolben vorgesehen, in die ein im oberen Gehäuseteil verstellbar befestigter Stift :eingreift. Dieser Stift zeigt im mittleren Teil eine Abflachung; im unteren, zylindrischen Teil weist er lediglich eine schmale Nut an der Außenfläche auf. Diese Nut mündet in die durch die Abflachung entstandene Ausnehmung ein; die Nut ist nicht bis zum unteren Ende des zylindrischen Teiles des Stiftes durchgeführt.
  • Bewegt sich der Kolben bei der Schließung der Tür von oben nach unten, so wird zunächst die Bremsflüssigkeit, ohne gedrosselt zu werden, durch die durch den abgeflachten Querschnitt des Stiftes nur teilweise ausgefüllte Bohrung im Kolben hindurchströmen. Einmal wird jedoch der Augenblick erreicht, wo sich die Kolbenbohrung über den vollen Querschnitt des Stiftes zu schieben beginnt. Dann findet ein Durchtritt von Bremsflüssigkeit durch die senkrechte Bohrung im Kolben nicht mehr statt. Nun ist der Kolben mit einer zweiten, feinen Bohrung versehen, die von der Unterseite des Kolbens schräg nach oben führt -und in den oberen Teil der senkrechten Bohrurig einmündet. Sobald letztere durch den zylindrischen Teil des Stiftes verschlossen wird, tritt die Flüssigkeit durch die feine Bohrung in die Nut im zylindrischen. Teil des Stiftes über und strömt stark gedrosselt zur Oberseite des Kolbens. Es findet somit im letzten Teil der abwärts gerichteten Kolbenbewegung eine starke Drosselung der Flüssigkeit und damit eine Bremsung des Türflügels statt.
  • Diese Vorrichtung weist eine Reihe von Nachteilen auf. Die Anordnung des Kurbeltriebwerkes mit der Kegelradübertragung ist baulich verwickelt und sperrig, so daß die Unterbringung dieser Vorrichtung bei knappen Raumverhältnissen, z. B. in der Anwendung auf Fischbänder, auf Schwierigkeiten stößt. Nachteilig ist ferner, daßeine Regelung des Durchtrittsquerschnittes durch Verstellung des Stiftes nur im untersten Teil der Kolbenbewegung vorgenommen werden kann, während im weitaus größten Teil des Kolbenhubes die Möglichkeit der Nachstellung nicht besteht. Daher können die Änderungen der Viscosität der Hemmflüssigkeit und ein Verschleiß der die Hemmung bewirkenden Teile nicht ausgeglichen werden.
  • Es sind ferner Hemmvorrichtungen für Fischbänder bekanntgeworden, bei denen in einer topfförmigen Hülse ein Verdrängerkolben durch eine Schraubenspindel heb,- und senkbar angeordnet ist, wobei letztere über einen oberhalb der Hülse gelagerten, mit der Spindel fest verbundenen knopfartigen Ansatz in Drehung versetzt wird. Bei dieser Vorrichtung sind die Räume des Bremszylinders vor und hinter dem Kolben zum Zwecke der Drosselung der Bremsflüssigkeit in folgender Weise miteinander verbunden: Oberhalb und unterhalb des Kolbens ist in der Zylinderwandung- je eine Bohrung vorgesehen, die durch eine parallel der Kolbenachse verlaufende Bohrung meinem die feste Verbindung des Bremszylinders mit einem zweiten Bremszylinder herstellenden Steg miteinander verbunden sind. Die Bohrurig ist bis zur oberen Begrenzungsfläche des Steges durchgeführt. Im oberen Teil der Bohrung ist, durch ein Gewinde verstellbar, eine Schraubenspindel angeordnet, durch deren Verstellung der Querschnitt der Verbindungsbohrung verändert werden kann.
  • Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Drosselmittel und -wege im Fischbandsteg dem äußeren Zugang entzogen sind, so daß sie weder schnell ausgebaut noch in einfacher Weise und schnell ger reinigt werden können.
  • Alle diese Nachteile treten nicht auf bei der gemäß der Erfindung vorgeschlagenen, eigen- und neuartigen Türangel zeit Dämpfüngseinrichtung. Diese kennzeichnet sich durch die Anordnung einer Schraubenspindel im Verdrängerkolben, deren eines, nadelförmiges Ende je nach den Stellungen der Schraubenspindel einen Drosselquerschnitt für die Hemmflüssigkeit mehr oder weniger öffnet, während das andere, prismatische Ende der Schraubenspindel m einer entsprechenden Ausnehm'ung des. in der Bandhülse verdreh- und feststellbar aufgenommenen Verstellgliedes längs verschieblich geführt ist.
  • Vorteilhaft ist die zylindrische Führung für den Kolben zur Erzielung verschiedener Dämpfuggswirkungen über den Kolbenweg in an sich bekannter Weise im Durchmesser verschieden abgesetzt. Schließlich können zwei der erfindungsgemäß ausgebildeten Angeln durch Befestigung je einer Angellasche aneinander in an sich bekannter Weise bei nach beiden Richtungen sich öffnenden und schließenden Türen ,angewandt werden.
  • Im Wesen der Erfindung liegt es, daß mit Dämpfungseinrichtung verseheneAngeln nicht nur bei Türen, sondern auch bei Fenstern und sonstigen bewegbaren, flügelartig wirksamen Organen Anwendung finden können.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Angel für Türen, die nur nach einer Seite geöffnet und geschlossen werden.
  • Abb. 2 zeigt einen waagerechten Querschnitt durch die Angel nach Linie II-II der Abb. i.
  • Abb.3 bis 6 zeigen Einzelheiten der in Abb. i und 2 im Längs- und Querschnitt dargestellten Türangel.
  • Abb. 7 zeigt eine Türangelanor dnung im teilweisen Schnitt 'und in teilweiser Ansicht für Türen, die nach beiden Richtungen geöffnet und geschlossen werden.
  • Abb. 8 zeigt eine Aufsicht auf -die Türangel nach Abb. 7, während schließlich Abb.9 eine gegenüber den übrigen Ausführungsformen etwas ,abgeänderte zeigt.
  • In Abb. i bis 6 bezeichnet i eine Lasche der Angel, die mit dem Türpfosten i' fest verbunden wird. Mit der Lasche i sind die zylindrischen Angelteile 2 und 3 fest verbunden. Außer der festen Lasche i ist eine bewegliche Lasche q. vorhanden, die mit der Tür 2o fest verbunden ist. Mit der Lasche q. ist der zylindrische Angelteil s, dessen Länge dem inneren Abstand der Angelteile 2 und 3 voneinander entspricht, fest verbunden. Aus den Teilen 2,3 und 5 setzt sich die Angel zusammen. Der mit der Lasche q. bewegliche Angelteil s wird bei 6 durch eine Scheide; wand in zwei Hohlräume, einen oberen und einen unteren, zerlegt. Der untere Hohlraum enthält die Schraubenfeder 7, deren oberes Ende an der Scheidewand 6, deren unteres Ende an dem Verschlußstück 8 festgehalten wird. Die Anordnung der Schraubenfeder 7 innerhalb der Angel ist jedoch nicht wesentlich. Sie kann mit demselben Erfolg außerhalb der Angel an einer beliebigen Stelle der Tür oder des beweglichen Flügels überhaupt angeordnet werden. Ebenso kann sie durch sämtliche anderen, heute bekannten Mittel zur selbsttätigen Schließung der Tür ersetzt werden. In diesen Fällen fallen die Scheidewand und der untere Hohlraum der Angel weg, und ihre Länge verkürzt sich dementsprechend (vgl. auch Abb. 7 und 9).
  • Der obere, über der Scheidewand 6 liegende Angelhohlraum enthält zunächst einen mit dem Kolben i i fest verbundenen Körper io, der an seinem Umfang mit schraubengangförmigen Nuten 13 versehen ist. In die schraubengangförmigen Nuten 13 greifen entsprechend gestaltete, schraubengangförmige Vorsprünge 14 des zylindrischen Angelteiles 5 ein. Wie Abb.3 deutlicher zeigt, weist der Nutenkörper i o eine Längsbohrung 15 mit zwei Längsnuten 16 auf. In der Bohrung 15 des Nutenkörpers io führt sich der in Abb. 4 besonders veranschaulichte Stopfen 17 mit einem besonderen, dünneren Einsatz- und Führungsstück 18, das in die Längsnuten 16 des Nutenkörpers io passende Längsrippen i9 aufweist. Der mit 17. bezeichnete Teil des Stopfens ist mit dem zylindrischen Ringstück 2 der festen Lasche i fest, beispielsweise mittels der aus Abb. i ersichtlichen Stifte, verbunden. Durch den Stopfen 17, 18 bzw. durch dessen Längsrippen i9 wird also der Nutenkörper io bei Bewegungen der Tür und damit des zylindrischen Angelteiles 5 an der Teilnahme an dieser Bewegung bzw. Drehung verhindert. Demgemäß führt er bei Bewegung der Tür nur eine auf- und abwärts gehende Bewegung aus., die sich dem Kolben i i infolge der starren Befestigung der beiden Teile miteinander mitteilt. Dichtungsringe 2i, 22 schließen dabei den oberen Hohlraum vollständig nach außen ab.
  • Der Kolben i i weist nun folgende Einrichtungen auf. Er hat zunächst einen zentralen Durchlaß 23 für das Dämpfungsmittel, das gewöhnlich aus Öl besteht, einen weiteren Öldurchlaß 24 in der Querlichtung und einen seitwärts liegenden öldurchlaß 25. Die Größe des zentralen Öldurchlasses 23 ist mittels des Nadelventils 26 veränderlich; demgemäß verändert sich auch der Widerstand, den dieser Drosseldurchlaß dem Dämpfungsmittel beim Durchströmen entgegensetzt. Der seitliche Öldurchlaß 25 wird durch ein Rückschlagventil 27, das zweckmäßig .als Kugelventil ausgebildet ist, geöffnet und geschlossen. Ein Riegel 28 hält dabei das Ventil 27 in der Ventilkammer zurück.
  • Die Ventilspindel des Nadelventils 26 besteht, wie Abb. 5 deutlich erkennen läßt, aus einem mit Gewinde versehenen Teil 29 und aus einem glatten Teil 3o. Während der mit Gewinde versehene Teil 29eine entsprechende Gewindeführung in der Kolbenstange findet, welche den Kolben i i mit dem Nutenkörper i o verbindet, wird der glatte, paralletepipedisch ausgestaltete Teil 3o in einem Längsschlitz 33 des Übertragungsgliedes 32 aufgenommen. Das Übertragungsglied 32 trägt einen Ringflansch 34, mit dem es in der Ausnehmung 35 des Stopfens 17 drehbar gelagert wird. Eine Nut 36 am Kopf des Übertragungsgliedes32 ermöglicht eineVerdrehung desselben.
  • Wird das Übertragungsglied 32 mittels eines geeigneten, in die Nut 36eingreifenden Werkzeuges verdreht, so überträgt sich diese Bewegung über das Übertragungsglied 32, den Längsschlitz 33 und den glatten Teil 3o des Nadelventils 26 auf dieses selbst, so daß es sich gegen die Kolbenstange verdreht und damit den Drosselquerschnitt zwischen Nadelspitze 26 und öldurchlaß 23 verändert. Wird der öldurchlaß 23 vollständig geschlossen, so wird die Dämpfung unendlich groß, und die 'I'ür bleibt ständig in der geöffneten Lage stehen. Durch Vergrößerung des Durchlaßquerschnittes kann die Dämpfung bis auf den gewünschten Wert verringert werden.
  • Die Wirkungsweise der so beschriebenen Einrichtung ist folgende: Wird die Tür 2o in der in Abb. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung x entgegen der Wirkung der Feder 7 geöffnet, so schraubt sich der N utenkörp er i o und mit ihm der Kolben i i hoch. Das in der Kammer g' @oberhalb des Kolbens i i befindliche Dämpfungsmittel, vorzugsweise Öl, drückt sich dabei durch den Durchlaß 25 unter selbsttätiger Öffnung des Rückschlagventils 27 nach unten und gelangt ,auf diese Weise in die Kammer g" unterhalb des Kolbens, i i. Bei der größten Öffnung der Tür 2o erreicht der Kolben i i seine höchste Stellung. Wienn nunmehr die Tür freigelassen wird, versucht sich die Feder 7 zu entspann-en und die Tür zu schließen. Die Schließung der Tür kann aber nur unter Absenkung des Kolbens i i erfolgen. Hierdurch verkleinert sich die mit Öl gefüllte Kolbenkammer g". Da die öffnung 25 durch das Rückschlagventi127 verschlossen bleibt, versucht das &&l, durch den Drosselquerschnitt zwischen 'Nadelventil 26: und zentraler Öffnung 23 in die Kolbenkammer 9' zurückzugelangen. Je nach der Größe dieses Querschnitts strömt also das Öl mit verminderter Geschwindigkeit zur Kolbenkammer g' zurück; entsprechend-vermindert sich die Schließgeschwindigkeit der Tür. Durch Einstellung des Drosselquerschnitts über Schlitz 36 kann die Schließgeschwindigkeit der Tür auf jeden gewünschten Wert -gebracht werden.
  • - Die Abb. 7 und 8 zeigen eine den Abb. i bis 6 entsprechend ausgebildete Türangel mit dem Unterschied, daß die Schließfeder 7 an eine geeignete andere Stelle der Tür verlegt ist und zwei Türangeln,4 und B derart miteinander verbunden sind, daß sich die Tür nach beiden Richtungen öffnen und schließen kann. Die feste Lasche i der Angel B ist wieder mit dem Türpfosten i' fest verbunden. Die bewegliche Lasche derselben Angel B steht über eine verbindungsplatte 37 mit der festen Lasche der AngelA in Verbindung. Die bewegliche Lasche q. der Angel A schließlich ist mit der Tür 2o fest verbunden. Wird die Tür 2o durch Bewegung in Richtung y in die Lage 2o' gebracht, so dämpft Angel A, die Schließbewegung der Tür. Wird die Tür 2o durch Bewegung in Richtungz in die Lage 2o" gebracht, so daß das Verbindungsglied 37 in die Lage 37' und die Angel A in die Lage A' kommt, so dämpft Ange1B die Schließbewegung der Tür.
  • Die Abb.9 zeigt eine gegenüber den vorbesprochenen Ausführungen abweichende dadurch, 'daß die Kolbenkammer an verschiedenen Stellen verschiedene Durchmesser aufweist. So zeigt das Ausführungsbeispiel im oberen Teil der Kammer auf einem verhältnismäßig großen Weg eine Erweiterumg, an die sich eine Verengung anschließt. Auf die Verengung folgt nochmals eine kurze Erweiterung. Bei einer derartigen Einrichtung bewegt sich also die Tür in Durchführung der Schließbewegung für eine bestimmte Zeitdauer sehr schnell, da das Ö1 beim Zurückströmen in die Kolbenkammer 9' nicht nur den Drosselquerschnitt, sondern auch den ringförmigen Querschnitt um den Kolben zum Durchströmen zur Verfügung hat. Es folgt jedoch eine starke Dämpfungswirkung, sobald der Kolben i i in den verengten Teil der Kolbenkammer eintritt. Kurz vor Schluß der Schließbewegung hört die Dämpfung infolge der sich anschließenden kurzen Er- weiterung völlig auf, so daß in dem letzten Zeitabschnitt der Schließbewegung ein kurzes, kräftiges Zuschlagen der Tür, wie @es von Hand zur Überwindung des Schloßwiderstandes durchweg erforderlich ist, eintritt.
  • Es liegt im Wesen der Erfindung, daß dieselbe Wirkung durch Steuerung des Drossellquerschnittes selbst erzielt werden kann. Diese Maßnahme isst jedoch umständlicher und weniger betriebssicher als diejenigie der Ab- setzung im Durchmesser der Kolbenführung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fischband mit regelbarer Flüssigkeitshemmung, bei dem die Einrichtungen, zur übertragung der Türflügelbewegung auf den Verdrängerkolben mit demselben und mit den Regeleinrichtungen für die Hemmflüssigkeit in der topfförmigen Ausnehmung der einteiligen Bandhülse aufge. nommen sind und das Verstellglied für die Regeleinrichtung zur oberen Öffnung der Bandhülsenausnehmung durchgeführt ist, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Schranbenspindel (a9) im Verdrängerkolben (i i), deren eines, nadelförmiges Ende (a6) je nach den Stellungen der Schraubenspindel (z9) einen Drosselquerschnitt für- die Hemmflüssigkeit mehr oder weniger öffnet, während das andere, prismatische Ende (30) der Schraubenspindel (z9) in einer entsprechenden Ausnehmung (33) des in der Bandhülse (5) verdreh- -und feststellbar aufgenommenen Verstellgliedes (3z) längs verschieblich geführt ist.
DEH129284D 1931-11-08 1931-11-08 Fischband mit regelbarer Fluessigkeitshemmung Expired DE604172C (de)

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DE (1) DE604172C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2474164A (en) * 1946-01-19 1949-06-21 Riemer George Check swing hinge
US4358870A (en) * 1980-08-14 1982-11-16 Hong Chang H Hydraulic hinge with door closing mechanism
US4413373A (en) * 1980-06-28 1983-11-08 Nippon Electric Industry Co., Ltd. Pivot hinge with removable door closing device
DE4426274A1 (de) * 1994-07-25 1996-02-01 Wilhelm Saar Türschließer

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