DE2900590A1 - Tuerschliesser - Google Patents

Tuerschliesser

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DE2900590A1
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DE
Germany
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door
component
receiving plate
shaft
coupling piece
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792900590
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English (en)
Inventor
Theodore R Comstock
Gordon S Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IMC Magnetics Corp
Original Assignee
IMC Magnetics Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/22Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position
    • E05F3/221Mechanical power-locks, e.g. for holding the wing open or for free-moving zones
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

B e s ehr e i b ungseinlei t ung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türschließer, wie er zwischen einer Schwenktür und dem Türrahmen anzuordnen ist, um die Tür eine vorbestimmte Zeit nach ihrem zwangsweisen öffnen und Nachlassen des Öffnungsdruckes wieder zu schliessen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Zusatzvorrichtung für einen solchen Türschließer, mit der die Tür entgegen der Wirkung des Türschließers offen gehalten werden kann.
Die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung ist üblichen Türschließern zuzuordnen, bei denen ein längbares Kupplungsstück vorgesehen ist, das einen verstellbaren Kolben einschließt. Die Kolbenbewegung in einer Richtung wird durch eine Feder bewirkt, wobei die Geschwindigkeit der Kolbenbewegung unter dem Einfluß der Feder durch eine Drosselwirkung für ein im Kolbengehäuse angeordnetes Fluid steuerbar ist. Aus dem Kolbengehäuse ist eine Welle herausgeführt, die bei der Kolbenbewegung unter dem Einfluß der Feder gedreht wird. Die Welle ist mit einem Hebel gekuppelt, so daß ihre erwähnte Drehbewegung ein Schließen der geöffneten Tür bewirkt. Das öffnen der Tür bewirkt eine Drehung der Welle in entgegengesetzter Richtung, und diese Drehbewegung der Welle wird auf den Kolben übertragen und bewegt diesen
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so, daß die Fader zusammengedrückt und gespannt wird. Wird daran anschließend die Tür freigegeben, so entspannt sich die gespannte Feder und bewegt den Kolben in der Richtung, daß die Welle in Richtung auf ein Schließen der Tür gedreht wird.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die in Verbindung mit solchen automatischen Türschließern anwendbar sind, um eine geöffnete Tür entgegen der Wirkung des Türschliessers offen zu halten. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den einen oder anderen Nachteil. Beispielsweise müssen einige dieser bekannten Zusatsvorrichtungen jedesmal von Hand betätigt werden, wenn die Tür offen gehalten werden soll. Andere bekannte Zusatzvorrichtungen können die Tür entgegen der Wirkung des Türschließars nur in einem bestimmten Winkel offenhalten und bieten keine Möglichkeit einer Veränderung dieses Winkels.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Zusatzvorrichtung für einen automatischen Türschließer, die die Tür nach deren öffnen automatisch, d.h. ohne zusätzliche manuelle Betätigung in der geöffneten Stellung hält, wenn dies gewünscht wird, die Tür aber auch automatisch aus jeder Öffnungsstellung heraus schließt, wenn das Schließen der Tür gewünscht wird.
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Dabei soll die Tür innerhalb eines großen Bereiches in jeder Öffnungsstellung festgehalten werden können.
Insbesondere soll die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung ohne Änderung des bestehenden Schließmechanismus jedem bekannten Türschließer zugeordnet v/erden können, und zwar ohne daß ein bereits anmontierter Türschließer zunächst abgebaut werden müßte.
Zur Lösung der Aufgabe werden für die Zusatzvorrichtung insbesondere zwei zusammenwirkende Reibflächen vorgeschlagen, die beim öffnen der Tür mittels einer Schraubvorrichtung aneinandergepreßt werden, so daß die zwischen den beiden Reibflächen wirkende Reibkraft mit zunehmendem öffnungswinkel der Tür ansteigt, bis sie groß genug ist, die vom Türschließer zum Schließen der Tür aufzubringende Kraft zu überwinden.
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F i g u r e η b _e_ s c hL^r n<s i b u η g
Weitere Eigenschaften und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen konventionellen automatischen Türschließer zwischen einer um eine Achse schwingenden Tür und ihrem Rahmen, dem eine erfindungsgemäße Schließvorrichtung zugeordnet ist,
Fig. 2 in einem größeren Maßstab einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei in dieser Figur die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung nicht dargestellt ist,
Fig. 4 in einer Explosionsdarstellung und perspektivisch eine Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung sowie einen Teil der Türschließwelle, mit dem die Vorrichtung zusammenwirkt,
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Fig. 5 eine Teilansicht des Türschließers mit der zugeordneten erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung,
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 von Fig. 5, wobei die Teile bei geschlossener Tür dargestellt sind und
Fig. 7 in einer Fig. 6 entsprechenden Darstellung die Teile, wenn die Tür in einer offenen Stellung sich befindet.
Ein Türschließer, wie er für die Anwendung der Erfindung geeignet ist, schließt gemäß Fig. 1-3 ein langgestrecktes Gehäuse 10 ein, in dem eine zylindrische Längsbohrung 11 vorgesehen ist. Jedes Ende der Bohrung 11 ist mit einem Innengewinde versehen und mit einem eingeschraubten Gewindestopfen 12 und 13 verschlossen. Um ein Austreten von Flüssigkeit aus der mit Flüssigkeit gefüllten Längsbohrung 11 zwischen dem Gehäuse 10 und den Gewindestopfen 12 und 13 zu verhindern, sind Dichtungsringe 12,13 eingelegt.
In der Bohrung 11 ist ein Kolben 15 gleitend gelagert, der am einen Ende mit einem Kopf 16 und am anderen Ende mit einem Kopf 17 versehen ist. Die Kolbenköpfe 16 und 17 haben kreisförmigen Querschnitt und sind weitgehend ohne radiales Spiel, jedoch gleitend in der Bohrung 11 geführt. Zwischen
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den Köpfen 16 und 17 ist der Kolben hohl ausgeführt, wobei eine Längsseite der Kolbenbohrung 18 mit einer Zahnstange 19 versehen ist. Jeder Kolbenkopf 16 und 17 weist eine gestufte Längsbohrung 20 auf, über die die Kolbenbohrung mit der Gehäusebohrung 11 verbindbar ist. In jeder: Längsbohrung 20 ist ein Rückschlagventil mit einer Ventilkugel vorgesehen.
In der Gehäusebohrung 11 ist eine gewickelte Druckfader 24 angeordnet, deren eines Ende sich an dem Gewindestopfen 12 abstützt und deren anderes Ende sich an dem Kolbenkopf 16 abstützt. Die Feder 24 sucht den Kolben 16 gegen das in Fig. 2,3 rechte Ende zu drücken, d.h. gegen den Gewindestopfen 13. In der Seitenwand des Gehäuses 10 sind einander gegenüberliegend und achsgleich zwei mit Innengewinden versehene Bohrungen 25 angeordnet. In jede dieser Bohrungen ist flüssigkeitsdicht eine mit einem Außengewinde versehene Büchse 26 eingeschraubt. In jeder Büchse 26 ist eine kurze Welle 27 gelagert, die sich quer durch das Gehäuse TO erstreckt und deren Enden 28 außerhalb der Büchsen 26 mit einem Gewinde versehen sind. Zwischen den mit Gewinden versehenen Enden 28 weist die Welle 27 je ein Stück 29 mit einer nicht-kreisförmigen. Kontur auf ι im Beispiel ist diese Kontur quadratisch« Beide Stücke 29 liegen außerhalb des Gehäuses 10. Das Mittelstück der Welle 27 innerhalb des Gehäuses 10
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bildet ein Ritzel 30, das innerhalb der Gehäusebohrung T8 mit der Zahnstange 19 zusammenwirkt, so daß eine Drehbewegung; der Welle 27, je nach der Drehrichtung, eine von zwei entgegengesetzt gerichteten Längsbewegungen des Kolbens 15 bewirkt.
Gemäß Fig. 1 ist der Türschließer in üblicher Weise mit seinem Gehäuse 10 einer- Tür 33 nahe deren Oberkante auf der Seite zugeordnet, die beim öffnen der Tür vorn liegt. Eine Seite des Gehäuses 10 kann mit Lippen 31 versehen sein zwischen denen ein entsprechend dekoratives Schild 32 mit einer Typenbezeichnung, Kenndaten oder einer Herstellerkennzeichnung eingeschoben werden kann. Der Türschließer schließt auch ein Hebelgestänge mit einer in ihrer Länge einstellbaren Gelenkstange 34 und einem flachen Hebel 35 ein, die bei 36 gelenkig miteinander verbunden sind. Das der Gelenkverbindung 36 abgekehrte Ende der Gelenkstange 34 ist an einer Konsole 37 am oberen Ende des Türrahmens 38 angelenkt. Das der Gelenkverbindung 36 abgekehrte Ende des Hebels 35 ist S-förmig gebogen und weist eine nicht gezeichnete unrunde öffnung auf, mit der der Hebel 35 auf eines der entsprechend unrunden Stücke 29 der Welle 27 aufgesteckt ist. Die Sicherung der Verbindung zwischen dem Hebel 35 und der Welle 27 erfolgt mit einer nicht gezeichneten Mutter die auf das entsprechende Wellenende 28 aufgeschraubt ist. Gegebenenfalls können das Gehäuse 10 am
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Türrahmen 38 befestigt und die Konsole 37 mit dem ihr zugehörigen Ende der Gelenkstange 34 der Tür 33 zugeordnet sein.
Bei geschlossener Tür 33 nimmt der Kolben 15 die Stellung gemäß Fig. 2 ein. Beim öffnen der Tür wird das Hebelgestänge 34,35 verschwenkt und die drehfeste Verbindung zwischen der Gelenkstange 34 und der Welle 27 veranlaßt die Welle, sich in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Mittels der Getriebeverbindung zwischen dem Ritzel 30 und der Zahnstange 19 wird dabei der Kolben 15 nach links verstellt und spannt dabei die Feder 24 (Fig. 3). Während dieser Bewegung wird die Flüssigkeit aus dem die Feder 24 aufnehmenden Teil der Bohrung 11 durch die Bohrung 20 im Kolbenkopf 16 in den Bohrungsbereich zwischen den Kolbenköpfen verdrängt, während die Flüssigkeit aus dem Bereich zwischen den Kolbenköpfen durch die Bohrung 20 im Kolbenkopf 17 in den Bereich der Bohrung 11 zwischen diesem Kolbenkopf 17 und dem Gewindestopfen 13 verdrängt wird. Diese zuletzt genannte Flüssigkeitsströmung wird durch die Stellung des Rückschlagventiles im Kolbenkopf 17 ermöglicht, dessen Kugel 21 die Stellung einnimmt, die in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien gekennzeichnet ist.
Wird die offene Tür losgelassen, so drückt die Feder 24 den Kolben 15 gegen den Gewindestopfen 13 zurück und infolge
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des Zusammenwirkens von Zahnstange 19 und Ritzel 30 wird die Welle 27 im Uhrzeigersinn gedreht (Fig. 2). Die Welle bewirkt eine Schwenkbewegung des Hebelgestänges 34,35 so, daß es die Tür 33 zu schließen sucht. Die Geschwindigkeit, mit der die Tür geschlossen wird, hängt von der Drosselwirkung ab, der die Flüssigkeit beim Abströmen aus dem Bohrungsbereich zwischen dem Kolbenkopf 17 und dem Gewindestopfen 13 unterworfen ist. Durch die Bohrung 20 im Kolbenkopf 17 kann keine Flüssigkeit abströmen, weil sich das dort angeordnete Rückschlagventil in der Schließstellung befindet, bei dem die Kugel 21 dieses Rückschlagventiles die in Fig. 2 durch einen ausgezogenen Linienzug dargestellte Stellung einnimmt. Statt dessen strömt die Flüssigkeit aus dem Bohrungsbereich zwischen dem Kolbenkopf 17 und dem Gewindestopfen 13 in den Bohrungsbereich zwischen den Kolbenköpfen 16 und 17 über eine Gehäusebohrung 39 ent sprechend den in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilen zurück und von dort über die Bohrung 20 im Kolbenkopf 16 in den Bereich der Bohrung 11, der die Feder 24 aufnimmt. In der Praxis ist der freie Querschnitt der Gehäusebohrung 39 veränderbar, um die Geschwindigkeit einstellen zu können, mit der die Tür automatisch geschlossen wird.
Soweit handelt es sich um einen in Aufbau und Wirkungsweise konventionellen Türschließer. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine zusätzliche Vorrichtung
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für einen solchen Türschließer, um diesen in einer vorbestimmten Öffnungsstellung der Tür daran zu hindern, die Tür automatisch zu schließen.
Diese Zusatzvorrichtung weist gemäß Fig. 4-7 ein Winkelstück 42, ein Kupplungselement 43 und einen mit Längsnuten bzw. Längsrippen versehenen Ring 44 auf, sowie eine Unterlegscheibe 45. Ein Schenkel des Winkelstückes 42 dient als Aufnahmeplatte 46, gegen dia das Kupplungselement wirkt. Die Reaktionsplatte 46 hat ein mit einem Gewinde versehenes Loch 47. Ist das Winkelstück 42 über eine lange Kante des Gehäuses 10 aufgesetzt (Fig. 1 und 5), so umschließt das Loch 47 den kantigen Teil 29 der Welle 27. Der kürzere Schenkel des Winkelstückes 42 liegt an einer der Lippen 31 an (Fig. 6,7), um eine relative Drehbewegung zwischen dem Winkelstück 42 und dem Gehäuse 10 zu verhindern.
Das Kupplungselement 43 weist einen Hals 48 auf, an dessen einem Ende ein nach außen gerichteter Radialflansch 49 angeordnet ist. Der Hals ist am Außenumfang mit einem Gewinde versehen, mit dem das Kupplungselement in das Loch 47 des Winkelstückes 42 eingeschraubt ist» Am Innenumfang ist der Hals 48 mit Längsnuten bzw. -rippen 50 versehen» Auf der Außenseite ist der Radialflansch 49 dauerhaft mit einer Anzeigemarke 53 versehen, die aufgemalt, vorzugsweise aber in die Fläche eingeätzt ist. Auf den Hals 48 ist die Unter-
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legschsibe 45 aufgeschoben, dia zwischen dem Flansch 49 und der Aufnahmeplatte 46 liegt. Die Unterlegscheibe besteht vorzugsweise aus dünnem Blech, beispielsweise aus Messing. Der genutete Ring 44 hat am Außenumfang Nuten bzw. Rippen 51 und liegt so in dem Hals 48, daß die Rippen eines Teiles in Nuten des jeweils anderen Teiles liegen. Die Bohrung 52 des Ringes 44 weicht von der exakten Kreiskontur ab (Fig. 4,5) und umgibt unverdrehbar einen der kantigen Abschnitte 29 der Welle 27. Die Kontur der Bohrung ist so geschwungen, daß der Ring 44 in mehreren verschiedenen UmfangsStellungen auf dem Abschnitt 29 aufgesetzt werden kann.
Für den Gebrauch sind die Teile 42 - 45 der Zusatzvorrichtung zusammengebaut, und das Kupplungselement 43 ist so weit in die Bohrung 47 eingeschraubt, wie es mit normaler Anstrengung manuell möglich ist, wobei dann die Unterlegscheibe spiellos zwischen der Aufnahmeplatte 46 und dem Flansch 49 liegt. In der Verlängerung der Markierung 53 wird auf der Aufnahmeplatte 46 eine Bleistiftmarkierung angebracht, wie es aus der Strich-Punkt-Linie der Fig. 5 entnehmbar ist. Dann wird das Kupplungselement 43 um einen Winkel zurückgedreht, der dem Winkel entspricht, bei dem die Tür offengehalten werden soll. Soll die Tür beispielsweise unter einem Winkel von 90° zum Türrahmen of fen gehalten werden, so wird das Kupplungselement um eine Vierteldrehung zurückgedreht, d.h. so weit, bis die Markierung 53 und die Bleistift-Markierung
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auf dem Winkelstück 42 einen Winkel von 90° einschließen. Mit dieser Einstellung wird die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung dem gemäß Fig. 1 bereits installierten Türschließer zugeordnet. Insbesondere wird das Winkelstück 42 auf eine Kante des Gehäuses 10 aufgesetzt, und der genutete Ring 44 wird auf den kantigen Teil 29 der Welle 27 aufgesteckt, das nicht mit dem Hebel 35 zusammenwirkt. Im Fall, daß der Ring 44 in seiner vorliegenden Stellung nicht auf den Teil 29 aufgesteckt werden kann, kann er nochmals aus dem Hals 48 herausgenommen, in notwendiger Weise verdreht und dann erneut in den Hals eingeschoben werden. Dank der Vielzahl der Nuten und Leisten und der Kurvenform der Öffnung 52 des Ringes kann eine Stellung des Ringes gefunden werden, in der der Ring in den Hals 48 zu gleiten vermag und ebenfalls auf den kantigen Teil 29 aufgesteckt werden kann. Auf das Gewinde 28 kann dann eine Mutter 54 aufgeschraubt werden (Fig. 1,6 und 7), um die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung mit dem Türschließer zusammenzuhalten. Nach dem Zusammenbau nehmen die Teile bei geschlossener Tür die Stellung gemäß Fig. 6 ein, in der der Ringflansch 49 und die Unterlegscheibe 45 von der Aufnahmeplatte 46 entfernt sind.
Wird nun die Tür aufgeschwungen, so dreht sich die Welle 27 gegenüber dem Gehäuse 10. Der genutete Ring 44 und das
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Kupplungselement 43 sind gegenüber der Welle 27 drehfest
und drehen sich mit ihr. Das Winkelstück 42 und seine Aufnahmeplatte sind gegenüber dem Gehäuse TO fest. Die relative Drehbewegung zwischen dem Kupplungselement 43 und der Aufnahmeplatte 46 drehen das Kupplungselement weiter in das
Loch 47 hinein und nähern den Flansch 49 der Aufnahmeplatte 46. Wird das öffnen der Tür fortgesetzt, so wird die Unterlegscheibe 45 zunehmend zwischen Flansch und Aufnahmeplatte eingeklemmt, wobei der Reibungswiderstand zwischen dem
Kupplungselement 43 und der Aufnahmeplatte 46 zunehmend
erhöht wird. Ist die Tür um 90° geöffnet, so nimmt die
Vorrichtung die Stellung gemäß Fig. 7 ein, und die auf die Unterlegscheibe ausgeübte Reibungskraft übersteigt die von der Feder 24 aufgebrachte Schließkraft, so daß die Tür in
dieser offenen Stellung bleibt. Die Tür wird offen bleiben, bis sie manuell zwangsläufig aus dieser Stellung herausbewegt wird in Richtung auf ein Schließen, bis sich der
Radialflansch 49 so weit von der Aufnahmeplatte 46 entfernt hat, daß die verbliebene Reibungskraft ein weiteres Schliessen der Tür durch die sich entspannende Feder 24 nicht mehr behindert. Obwohl die Anwendung der Unterlegscheibe 45
zweckmäßig ist, kann doch gegebenenfalls auf sie verzichtet werden, und der Radialflansch 46 und die Aufnahmeplatte 46 können in entsprechender Weise ausgebildet sein und direkt
zusammenwirken.
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Sollte die Tür aus irgendeinem Grund nicht bei dem voreingestellten Winkel offen bleiben, so wird die Tür in der beschriebenen Weise geschlossen und der genutete Ring 44 wird ausgebaut, ohne daß das Kupplungselement 43 verdreht wird. Der Ring wird dann um den Betrag einer Nutteilung gedreht und erneut in das Kupplungselement eingesetzt. Dieses Vorgehen kann so lange wiederholt werden, bis die Tür bei dem gewünschten öffnungswinkel offen bleibt.
Die Erfindung wurde an Hand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert. Änderungen dieser Ausführungsform sind möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, wie er sich insbesondere aus den durch die gesamte Beschreibung erläuterten Patentansprüchen ergibt.
Zusammenfassend kann die Erfindung nochmals wie folgt definiert werden:
Eine Zusatzvorrichtung für einen üblichen automatischen, konventionellen Türschließer, wobei dieser Türschließer ein Gehäuse aufweist, das der schwenkbaren Tür oder ihrem Türrahmen zuzuordnen ist und wobei der Türschließer weiter eine federbelastete, drehbare Welle aufweist, die die Tür ständig in ihre Schließstellung zu drücken sucht. Die Zusatzvorrichtung weist ein erstes Bauteil mit einer an dem Gehäuse des Türschließers befestigten Aufnahmeplattef sowie ein
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zweites Bauteil, wie einen am Äußenumfang mit Keilen und Nuten versehenen Ring auf, das mit der Welle des Türschliessers verbunden ist. Es ist bei der Zusatzvorrichtung ferner ein Bauteil, wie ein mit einem Flansch versehener Hals, vorgesehen, der das erste und das zweite Bauteil drehfest miteinander verbindet. Das weitere Bauteil ist in ein Gewindeloch des ersten Bauteiles eingeschraubt und weist eine Bohrung mit Keilen und Nuten auf, die mit den Keilen und Nuten des zweiten Bauteiles zusammenwirken. Die Reibkraft zwischen, einem Teil des weiteren Bauteiles, bexspielsweise dem Flansch, des Halses, und dem ersten Bauteil steigt beim öffnen der Tür progressiv an und bei einer vorbestimmten Öffnungsstellung der Tür ist die Reibungskraft so angestiegen, daß sie größer ist als die Schließkraft des Türschließers, so daß die Tür am Schließen durch den Türschließer gehindert ist und offen gehalten wird.
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Claims (8)

J 26 P 108 anme_Mer: IMC Magnetics Corp. , 570 Main Street,2 3 Q 05 90 FJestbury, Mexv York 11590, U.S.A. Titel: Türschließer Patentansprüche ( 1.* Einer der Schließvorrichtung einer Schwanktür zuzuordnende Vorrichtung zum Offenhalten der Türf wobei die Schließvorrichtung auf die offene. Tür aine Schließkraft ausübt und ein der Tür oder dem Türrahmen zuzuordnendes Gehäuse aufweist sowie eine Welle, die bein Schwenken der Tür um ihre Schwenkachse gegenüber dem Gehäuse gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Offenhalten der Tür folgende Teile auf v/eist:
1.1 ein mit dem Gehäuse (10) der Schließvorrichtung verbundenes erstes Bauteil (46),
1.2 ein mit der Welle (27) der Schließvorrichtung verbundenes zweites Bauteil (44)
1.3 ein in eines der vorgenannten Bauteile (44,46) eingeschraubtes Kupplungsstück (43) , das mit dem anderen der beiden Bauteile drehbar ist in einer Richtung, in der das Kupplungsstück beim öffnen der Tür zunehmend in das erste Bauteil eingeschraubt wird, um dabei zunehmend dan Reibungswiderstand beim Drehen der beiden Teile gegeneinander zu erhöhen, wenn die Tür geöffnet wird, wobei
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1.4 bei einer vorbestimmten Öffnungsstellung der Tür der Reibungswiderstand groß genug ist, um die Schliaßwirkung der Schließvorrichtung zu überwinden, so daß die Tür selbsttätig in dieser Öffnungsstellung gehalten wird, bis die Tür manuell zwangsläufig in ihrer Schließrichtung bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil sine Aufnahmeplatte (46) einschließt, während das zweite Bauteil (44) an seinem Außenumfang Längsleisten (51) aufweist und das Kupplungsstück (43) ein in die Aufnahmeplatte eingeschraubtes Teil und eine öffnung mit Längsleisten (50) aufweist, die mit den Außenleisten (51) des zweiten Bauteiles zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (46) eine mit einem Gewinde versehene Bohrung (47) aufweist, während das Kupplungsstück (43) einen Hals (48) mit einem Außengewinde aufweist, der in die Bohrung der Aufnahmeplatte eingeschraubt ist und innen die Längsleisten (50) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (46) einen Radialflansch (49) aufweist, dessen eine Seite der Aufnahmeplatte (46)
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gegenüberliegt, wobei beide Seiten mit Reibschluß aneinanderliagen, wenn der Hals (48) in die Bohrung (47) der Aufnahmeplatte eingeschraubt, ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einander zugeordneten Seiten der Aufnahmeplatte (46) und des Radialflansch.es (49) eine Unterlegscheibe (45) eingelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Aufnahmeplatte (46) abgekehrten Seite des Radialflansches (49) des KupplungsStückes (43) eine sichtbare Markierung (53) zur Anzeige der Stellung des Kupplungsstuckas gegenüber der Aufnahmeplatte angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (27) einen Abschnitt (29) mit unrunder Kontur aufweist, während das zweite Bauteil (44) ein mit Längsrippen (51) versehener Ringkörper ist, dessen Innenseite unrund ist, um in verschiedenen Umfangsstellungen in eine drehfeste Verbindung mit der Welle zu kommen.
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DE19792900590 1978-01-10 1979-01-09 Tuerschliesser Withdrawn DE2900590A1 (de)

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