DE2709228C2 - Klappenstütze - Google Patents

Klappenstütze

Info

Publication number
DE2709228C2
DE2709228C2 DE19772709228 DE2709228A DE2709228C2 DE 2709228 C2 DE2709228 C2 DE 2709228C2 DE 19772709228 DE19772709228 DE 19772709228 DE 2709228 A DE2709228 A DE 2709228A DE 2709228 C2 DE2709228 C2 DE 2709228C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
screw
flap
spring
hinge pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772709228
Other languages
English (en)
Other versions
DE2709228A1 (de
Inventor
Wilhelm 7233 Lauterbach King
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haefele KG
Original Assignee
Haefele KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haefele KG filed Critical Haefele KG
Priority to DE19772709228 priority Critical patent/DE2709228C2/de
Publication of DE2709228A1 publication Critical patent/DE2709228A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2709228C2 publication Critical patent/DE2709228C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1041Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis
    • E05F1/105Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring
    • E05F1/1058Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring for counterbalancing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klappenstütze für nach oben aufgehende Klappen von Möbeln od. dgl. mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Beschlagteilen, bei der das erste, mit der Klappe verbundene Beschlagteil als Anschraubwinkel mit einem Stützschenkel ausgebildet ist, der mittels eines Gelenkstiftes gelenkig mit einem Führungselement verbunden ist, das in einem als Hülse ausgebildeten zweiten Beschlagteil entgegen der Druckkraft einer Feder verschiebbar ist, die sich am Führungselement und an dem zweiten Beschlagteil abstützt, und bei der dieses zweite Beschlagteil gelenkig mit dem Möbelkorpus verbindbar isL
Eine Klappenstütze dieser Art ist durch das DE-GM 18 81 694 bekannt. Bei dieser bekannten Klappenstütze besieht das Führungselement aus einer Kolbenstange, die mit einem Ende mit dem Anschraubwinkel gelenkig verbunden und mit dem anderen Ende mit einem in der Hülse verstellbaren Endstück verschraubt ist. Auf das Endstück ist lose ein Stahlring aufgeschoben und mit dem Endstück ist noch ein Star·1- Klemmzylinder verschraubt. Der Siahlring und der Stahl-Klemmzylinder bilden eine Bremse, die nur beim Einführen der Kolbenstange in die Hülse zur Wirkung kommt, durch leichtes Ausziehen der Kolbenstange aber wieder in der Wirkung aufgehoben werden kann, so daß nur noch die Federkraft der in die Hülse eingesetzten Feder beim Schließen der Klappe bremsend wirkt. Die Hülse selbst wird mittels eines weiteren Gelenkstückes und einer Anschraubplatte am Möbelkorpus gelenkig angebracht.
Diese bekannte Klappenstütze mit der ausschaltbaren Bremse ist nicht nur sehr groß, sie ist aurh sehr kompliziert im Aufbau, erfordert viele Teile und ist daher für viele Anwendungsfällt zu teuer und nicht einsetzbar. Außerdem läßt sich die Bremswirkung der Feder kaum auf das Gewicht der angelenkten Klappe abstimmen.
Das DEGM 17 49 393 zeigt bereits eine Klappenstütze fur nach oben aufgehende Klappen von Möbeln od. dgl. mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Beschlagteilen und einem die Klappe in ihrer Schließend Öffnungsstellung festhaltenden Federelement, wobei das erste Beschlagteil fest mit der Klappe verbindbar ist und das zweite Beschlagteil als mit dem Möbelkorpus gelenkig verbindbarer Federträtfer ausgebildet ist. sowie das Federelement sich am hedcrträger jnd einem am Federträger verstellbaren Führungselement abstützt und das erste Beschlagteil gelenkig mit dem Führungselement verbunden ist.
Bei dieser bekannten Klappenstüt/e ist das erste Beschlagteil als Kugelpfanne ausgebildet und das Führungselement stutzt sich mit einer Kugel in dieser Kügelpfanne gelenkig ab. Das Führungselement ist als Bolzen ausgebildet, der in einem als Hülse ausgebildeten Federträger verstellbar ist. Da das Führungselement in dem Federträger unbegrenzt verstellbar ist. kann es sich unbeabsichtigt aus dem Federträger lösen. Es sind daher besondere Anschläge od. dgl. vorzusehen, die den Schwenkbereich der Klappe am Möbelkorpus begrenzen. Außerdem ist die gelenkige Verbindung zwischen dem ersten Beschlagteil und dem Führungselement bei großer Kraftaufwendung an der Klappe auch unbeab-
sichiiijjt lösbar, da die i^gel des Ffihnipgselementes nur durch Rastverbindung in der Kugelpfanne des ersten Beschlagteiles gehalten ist Der Schwenkbereich der bekannten Kappenstütze ist durch den Betrag beschränkt, um den das Führungselement aus dem hülsemförmigen Federträger ragt, da die Kugelpfanne dann an dem Federträger anstößt. Dieser beschränku-Schwenkbereich ist bei einem Ausstellbeschlag für Fensnerod. dgl. ausreichend.
Bei einer Klappenstütze für eine Möbelklappe wird jedoch ein weit größerer Schwenkbereich — vielfach grobe u QO* — benötigt und außerdem dürfen sich die Beschlapteile auch bei größeren Belastungen nicht unbeabsichtigt lösen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Klappenstütze der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sehr klein gehalten werden kann, wenige einfache Teile erfordert, einen großen Schwenkbereich aufweist und eine einfache Einstellung der Bremskraft ermöglicht
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Führungselement als Führungsbolzen ausgebildet ist der zusammen mit den Gelenkstift in einem oberen Endbereich der Hülse begrenzt verschiebbar ist daß der Anschraubwinkel mit seinem Stützschenkel in zwei diametral zueinander angeordneten Durchgangsschlitzen im oberen Endbereich der Hülse verschwenkbar ist daß die auf die Klappe ausgeübte Bremskraft der Feder über eine im unteren Endbereich der Hülse als Widerlager für die Feder in ein Innengewinde der Hülse eingeschraubte Schraube verstellbar ist und daß in diesem Endbereich der Hülse seitlich ein Lagerauge angeformt ist dessen Lagerachse parallel zum Gelenkstift zwischen dem Stützschenkel und dem Führungsbolzen ausgerichtet ist.
Bei dieser Ausgestaltung bleibt die Feder durch die Hülse geschützt. Die Schwenkbewegung zwischen dem in der Hülse verstellbar geführten Führungsbolzen und dem Anschlagwinkel bleibt erhalten und mittels der Schraube kann leicht die Bremskraft der Feder verändert werden.
Die Führung des Führungsbolzens im oberen Endbereich der Hülse wird nach einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht daß die Hülse im oberen Endbereich bis auf den Durchgangsschlitz für den Stützschenkel des Anschraubwinkels geschlossen ist.
Damit die Feder bei einer Verstellung der Gelenkstelle zwischen dem Stützschenkel des Anschraubwinkels und der Hülse reibungslos geführt ist sieht eine weitere Ausgestaltung vor. daß der Führungsbolzen und die Schraube auf den einander zugekehrten Seiten mit Zentrieransätzen versehen sind, die in die Innenaufnahme der als Schraubenfeder ausgebildeten Feder eingeführt sind.
Eine einfache Festlegung des Gelenkstiftes in der Hülse bei der Montage läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch erreichen, daß die Hülse außerhalb dec Verstellbereiches des Führungsbolzens einen Durchbruch zur Einführung des Gelenkstiftes in die fluchtenden Bohrungen des Führungsbolzens und des Stütz schenkeis des Anschraubwinkels aufweist.
Die Verbindung zwischen dem Führungsbolzen und dem Slützschenkel des Anschraubwinkels und die Führung des Gelenkstiftes in der Hülse können nach einer weiteren Ausgestaltung auch so ausgeführt sein, daß die Hülse mit durchgehender Innenaufnahme ausgebildet ist und daf* der den Führungsbolzcn und den Stützschenkel des Anschraubwinkels verbindende Gelenkstift in zwei diametral angeordneten Längsschlitzen der Hülse begrenzt verstellbar ist Dabei ist vorgesehen, daß die Längsschlitze dc; Hülse jeweils um 90° gegenüber den Durchgangsschlitzen für die Schwenkbewegung des Stützschenkels des Anschraubwinkels versetzt sind und daß die aus den Längsschlitzen der ! tälse ragenden Enden des Gelenkstiftes verfornt und der Gelenkstift unverlierbar festgelegt ist Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 im Längsschnitt eine Kappenstütze nach der
Erfindung mit einer Hülse zur Aufnahme der Feder und Fig.2 eine Abwandlung der Klappenstütze nach Fig. 1 mit andersartiger Ausbildung der Gelenkstein zwischen dem Führungsbolzen und dem Stützschenkel des Anschraubwinkels.
Bei der Klappenstütze nach F i g. 1 ist die Aufnahme für die Feder als einseitig geschlossene Hülse 10
ausgebildet Die obere Stirnseite der Hülse fO ist durch eine Deckwand 20 verschlossen. In der Innenaufnahme der Hülse 10 ist als Führungselement .:.n Fühmngsbolzen 27 axial verstellbar. Der Fuhrungsbczen 27 wird durch eine Feder 26 in der gezeigten Endstellung
gehalten. Die Feder 26 stützt sich mit dem unteren Ende an einer Schraube 22 ab, die über ihr Außengewinde 23 in ein Innengewinde 11 der Hülse 10 einschraubbar ist. Das Ende 12 des Innengewindes 11 begrenzt die Einschraubtiefe der Schraube 22. so daß bei der axialen Verstellung des Führungsbolzens 27 dieser nicht an der Schraube 22 anstoßen kann. Auf den einander zugekehrten Seiten des Führungsbolzens 27 und der Schraube 22 sind Zentrieransätze 28 und 25 angeformt, die in die Innenaufnahme der als Schraubenfeder
^ ausgebildeten Feder 26 eingreifen und diese so führen, daß sie mit der Innenaufnahme, insbesondere dem Innengewinde 11, der Hülse 10 nicht in Reibverbindung kommt, wenn der Führungsbolzen 27 bei einer Schwenkbewegung der Klappe über den starren Anschraubwinkel senkrecht nach unten verstellt wird. Die Schraube 22 ist mit einem Schlitz 24 versehen, so daß sie mit einem Schraubenzieher verstellt werden kann.
An dem Führungsbolzen 27 ist über einen Gelenkstift
4' 30 ein Stützschenkel 31 des Anschraubwinkels angelenkt. Dieser Stützschenkel Jl ist an einer Anschraubplatte 32 mit den Befestigungsbohrungen 33 senkrecht hochgebogen. Der Anschraiibwinkel ist daher als einfaches Stanz- und Biegeteil herstellbar und läßt sich
leicht an der Klappe festlegen.
Damit der Stützschenkel 31 des Anschraubwinkels eine ausreichend groOe Schwenkbewegung ausführen kann, ist die Hülse 10 im Bereich der geschlossenen Stirnseite mittels eines Durchgangsschlitzes in zwei
Teile ir .erteilt. Diese Teile 18 und 19 des Durchgangs Schlitzes können sich dabei in axialer Richtung verschieden tief erstr >.cken.
Die Innenseite der Deckwand 20 läuft in einen kegelstumpfartiger Fixieransatz 21 aus. der in der
d0 Endstellung des Führungsbolzens 27 in eine kegelstumpfartige Fixieraufnahme 29 auf der zugekehrten oberen Stirnseite des Führungsbolzens 27 eingreif;, Über diese Fixierung wird erreicht, daß der Führungsbolzen 27 die beiden Teile der mittels des Durchgangs-
h' Schlitzes 18, 19 unterteilten Hülse 10 so zusammenhält, daß sich d'ese nicht auslenken lassen. Diese Fix'ervnp verhindert auch, dab der Führungsbolzen 27 durch äußere Krafteinwirkung unbeabsichtigt aus der Hülse
10 herausgezogen werden kann.
Bei der Schwenkbewegung der Klappe wird der Führungsbolzcn 27 durch den Stützschenkel 3i entgegen der Kraft der Feder 26 verstellt, wobei die Hülse 10 gleichzeitig noch verschwenkt wird. Die · Anlenkung der Hülse 10 am Möbclkorpus erfolgt über ein Lagerauge 15, das seitlich an der Hülse 10 und /war im Bereich der offenen Stirnseile angeformt ist. Da die Hülse 10 vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt wird, ist das Lagerauge 15 durch Rippen 16 '" versteift. In die Bohrung des Lagerauges 15 wird eine lagerbuchse 14 eingerastet, die mit ihrer Bohrung 13 eine Holzschraube zum Festschrauben am Möbelkorpus aufnimmt. Die Lagerbuchse 14 trägt an einem Kndc einen Rastwulst, so daß sie unverlierbar in das ι > Lagerauge 15 eingerastet werden kann, und steht an beiden Seiten über das Lagerauge 15 vor. Die Befestigungsschraube kann daher fest angezogen werden, ohne daß sich die Drehlagerung zwischen der Lagerbuchse 14 und dem Lagerauge i5 verschlechten. ."■" Die Lagerbuchse 14 kann von der einen oder anderen Seite her in das Lagerauge 15 eingerastet werden. Dies hängt nur davon ab, ob die Klappenstütze an der linken oder rechten Klappenseitc angebracht wird. Auch der Anschraubwinkel läßt sich in zwei verschiedenen -> Stellungen an dem Führungsbolzen 27 anlenken.
Beim Aufbau der Kappenstütze werden der FOhrungsbolzen 27 und der Stützschenkel 31 des Anschraubwinkels zunächst in eine Stellung gebracht, in der ihre Bohrungen für den Gclenkstift 30 mit einem m Durchbruch 17 in der Hülse 10 fluchten. Dann wird der Gelenkstift 30 eingeschoben und nach der Verstellung des Führungsbolzens 27 in den Arbeitsbereich im oberen Teil der Hülse 10 durch die Hülsenwand unverlierbar gehalten. Der Durchbruch 17 in der Hülse 10 ist so weil nach unten versetzt, daß beim Verschwenken der Klappe der Gelenkstift 30 nicht mehr mil dem Durchbruch 17 in der Hülse 10 zur Deckung kommen und so herausfallen kann. Vorher stoßt die Ansehraubplattc 32 des Anschraubwinkels an der Deckwand 20 der Hülse 10 an. In nicht montiertem Zustand werden der Führungsbol/en 27 und der Gelcnkstift ?0 von der leder 26 in Endstellung gehallen. Folglich kann auch dabei der Gclenkslift 30 nicht herausfallen.
Hei der Klappcnstüt/e nach F i g. 2 ist clic Innenaufnahme 35 durchgehend und die axiale Verstellung des zylindrischen Führungsbol/ens 27 isi durch zwei diametral an der llülse 10 angebrachte l.ängsschlit/c 36 begrenzt. Der den Führungsbol/en 27 und den Stüt/schenkel 31 des Anschraubwinkels gelenkig miteinander verbindende Gelenkstift 30 ist mit beiden F.nden in diesen Längsschlit/en Ϊ6 geführt. Die aus den i.angsseniil/en .36 der Hüise i0 fiLTaiisrugciiik-n F.mucm des Gclenksliftes 30 sind verformt, so daß der Gelenkstift 30 unverlierbar an der Hülse 10 festgelegt ist. F.ine zusätzliche Fixierung zwischen dem Führungsbolzen 27 und der Hülse 10 in der gezeigten Endstellung ist nicht mehr erforderlich, da der Gelenkstift 30 die mittels des Durchgangsschliizes 18, 19 unterteilten Hülscnlcile an einer Auslenkung hindert und die Längsschlit/e 36 die auf den A.nschraubwmkcl ausgeübten ZugKräfte abfangen können.
Der übrige Aufbau der Klappenstütze nach F i g. 2 unterscheidet sich nicht von dem der Klappenstütze nach Fig. 1. Lediglich der Duahbruch 17 in der Hülse 10 zum Einführen des Gelenkstiftes 30 kann noch entfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kappenstütze für nach oben autgehende Klappen von Möbeln oddgL mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Beschlagteilen, bei der das erste, mit der Klappe verbundene Beschlagteil als Anschraubwinkel mit einem Stützschenkel ausgebildet ist, der mittels eines Gelenkstiftes gelenkig mit einem Führungselement verbunden ist, das in einem als Hülse ausgebildeten zweiten Beschlagteil entgegen der Druckkraft einer Feder verschiebbar ist, die sich am Führungselement und an dem zweiten Beschlagteil abstützt, und bei der dieses zweite Beschlagteil gelenkig mit dem Möbelkorpus verbindbarist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement als Führungsbolzen (27) ausgebildet ist, der zusammen mit dem Gelenkstift
(30) in einem oberen Endbereich der Hülse (10) begrenzt verschiebbar ist,
daß der Anschraub winkel mit seinem Stützschenkel
(31) in i'Aei diametral zueinander angeordneten Durchgangsschlitzen (18,19) im oberen Endbereich der Hülse (10) verschwenkbar -st,
daß die auf die Klappe ausgeübte Bremskraft der Feder (26) über eine im unteren Endbereich der Hülse (10) als Widerlager für die Feder (26) in ein Innengewinde (11) der HuLe (10) eingeschraubte Schraube (22) verstellbar ist und daß in diesem Endbereich der Hülse (10) seitlich ein Lagerauge (15) angeformt ist. dessen Lagerachse parallel zum Gelenkstift (30) zwischen dem Stützschenkel {Si) und dem Führungsbolzen (27) ausgerichtet ist.
2. Klappenstutze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die H'"'se (10) im oberen Endbereich bis auf den Durchgangsschlitz (18,19) für den Stützschenkel (31) des Anschraubwinkels geschlossen ist.
3. Klappenstütze nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (27) und die Schraube (22) auf den einander zugekehrten Seiten mit Zenirieransätzen (25 bzw. 28) versehen sind, die in die Innenaufnahme der als Schraubenfeder ausgebildeten Feder (26) eingeführt sind.
4. Klappenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) außerhalb des Verstellbereiches des Führungsbolzens (27) einen Durchbruch (17) zur Einführung des Gelenkstiftes (30) in die fluchtenden Bohrungen des Führungsbolzens (27) und des Stülzschenkels (31) des Anschraubwinkels aufweist.
5. Klappenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß die Hülse (10) mit durchgehender Innenaufnahme (35) ausgebildet ist und
daß der den Führungsbolzen (27) und den Stützschenkel (31) des Anschraubwinkels verbindende Gelenkstift (30) in zwei diametral angeordneten Längsschlitzen (36) der Hülse (10) begrenzt verstellbar ist (F ig. 2).
6. Kappenstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (36) der Hülse (10) jeweils um 90° gegenüber den Durchgangsschlit/.en (18, 19) für die Schwenkbewegung des Stützschenkels (31) des Anschraubwinkels versetzt .sind.
7. Klappenstütze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Längsschlitzen (36)
der Hülse (10) ragenden Enden des Gelenkstiftes (30) verformt und der Gelenkstift (30) unverlierbar festgelegt ist.
DE19772709228 1977-03-03 1977-03-03 Klappenstütze Expired DE2709228C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772709228 DE2709228C2 (de) 1977-03-03 1977-03-03 Klappenstütze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772709228 DE2709228C2 (de) 1977-03-03 1977-03-03 Klappenstütze

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2709228A1 DE2709228A1 (de) 1978-09-07
DE2709228C2 true DE2709228C2 (de) 1983-01-05

Family

ID=6002688

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772709228 Expired DE2709228C2 (de) 1977-03-03 1977-03-03 Klappenstütze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2709228C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4348069A (en) * 1979-04-26 1982-09-07 Lynwood Products Limited Cabinets and doors therefor
WO1981001586A1 (en) * 1979-11-26 1981-06-11 J Black Door stopping device
DE3435293A1 (de) * 1984-06-02 1985-12-05 Häfele KG, 7270 Nagold Hochsteller fuer moebelklappen o.dgl.
EP1050230A1 (de) * 1999-05-07 2000-11-08 KARL SIMON GmbH & Co. KG Hochstellstütze für eine Möbeltruhe

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB729485A (en) * 1952-09-24 1955-05-04 Rawlings Mfg Co Ltd Improvements relating to adjustable windows
DE1749393U (de) * 1957-05-18 1957-07-25 Happich Gmbh Gebr Klappfenster-aussteller.
DE1881694U (de) * 1963-07-25 1963-10-31 Huwil Werke Gmbh Klappenhalter fuer hochbauschraenke.
DE7030513U (de) * 1970-08-13 1971-04-22 Haefele A Fa Tuerstuetzbeschlag vorzugsweise fuer entlang der oberen querkante angelenkte moebelklapptueren.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2709228A1 (de) 1978-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006034463B3 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteiles und eines Trägerteiles in einem Abstand voneinander
DE19828059C2 (de) Anschlußarmatur mit einem durch Schlitze in Haltezungen aufgeteilten Befestigungsvorsprung
DE4219681C2 (de) Einstellbares Abhebescharnier
DE10052534A1 (de) Schienenanbinder
DE1900078A1 (de) Befestigungsvorrichtung
WO2002086267A1 (de) Universelle führungseinrichtung für schiebetüren eines möbels
EP0047826A1 (de) In Offenstellung verrastbarer Türschliesser
WO2018033221A1 (de) Möbelscharnier
EP1884614A2 (de) Scharnier-Anordnung
DE2709228C2 (de) Klappenstütze
DE2835435A1 (de) Federhaenger bzw. -stuetze, insbesondere fuer rohrleitungen
DE4428496C2 (de) Kugelgelenk
EP1781881B1 (de) Montageplatte zur verstellbaren halterung von möbelscharnieren am korpus von möbelstücken
DE2625181C2 (de) Grund- oder Verstellplatte für ein Scharnier
DE2900590A1 (de) Tuerschliesser
DE2949962A1 (de) Scharnier
EP0703394A1 (de) Rohrschelle
DE102006019108B4 (de) Anschlagpuffer zur exakten Positionierung eines lageveränderbaren Elementes
CH626683A5 (en) Hinge for a window or door
DE19954922A1 (de) Scharnier, insbesondere für Türflügel
EP0579125A1 (de) Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen
AT353131B (de) Vorrichtung zur hoeheneinstellung eines tiefen- einstellbaren scharniers mit einer grundplatte und einem zwischenstueck
DE19508629C2 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Badewannengriff oder dergleichen
DE4428840C1 (de) Gelenkverbindung
AT351404B (de) Fugen- und tiefeneinstellbares scharnier, insbesondere fuer moebeltueren mit mindestens einer auf einem moebelteil aufschraubbaren grundplatte

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition