DE3435293A1 - Hochsteller fuer moebelklappen o.dgl. - Google Patents

Hochsteller fuer moebelklappen o.dgl.

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DE3435293A1
DE3435293A1 DE19843435293 DE3435293A DE3435293A1 DE 3435293 A1 DE3435293 A1 DE 3435293A1 DE 19843435293 DE19843435293 DE 19843435293 DE 3435293 A DE3435293 A DE 3435293A DE 3435293 A1 DE3435293 A1 DE 3435293A1
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DE
Germany
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furniture
support part
spring sleeve
furniture flap
spring
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DE19843435293
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Wilhelm 7233 Lauterbach King
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Haefele KG
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Haefele KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1041Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis
    • E05F1/105Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring
    • E05F1/1058Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring for counterbalancing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Hinges (AREA)

Description

  • Hochsteller für Möbelklappen oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Hochsteller für Möbelklappen oder dgl. mit einem längenveränderlichen Federelement in einer Federhülse, die mittels zweier Stützteile gelenkig mit dem Möbelkorpus und der Möbelklappe verbindbar ist, wobei zwischen der Schließ- und öffnungsstellung der Möbelklappe das Federelement einen Totpunkt überschreitet, so daß die Möbelklappe durch Federkraft in der Schließ- und Offnungsstellung gehalten ist.
  • Aus der DE-PS 27 09 228 ist ein derartiger Hochsteller bekannt. Bei diesem bekannten Hochsteller weist das am Möbelkorpus befestigte Stützteil einen senkrecht abstehenden Bolzen auf, der in ein Lagerauge eingreift, das an der Federhülse angebracht ist- Das an der Möbelklappe befestigte Stützteil ist gelenkig mit einem Führungsteil verbunden, das in .der Federhülse verstellbar geführt ist und sich an dem Fed,erelement abstützt., Gerade in der öffnungsstellung ist bei diesem bekannten Hochsteller die Federkraft des Federelementes klein, so daß die öffnungsstellung der Möbelklappe nicht eindeutig .gehalten wird. Außerdem kann dieser bekannte Hochsteller nur an vertikalen Trenn- oder Seitenwänden eines Möbelfaches befestigt. werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Hochsteller der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der insbesondere die öffnungsstellung der Möbelklappe eindeutiger festlegt als der bekannte Hochstellung, dennoch einfach im Aufbau und der Montage bleibt und auch an Stellen im Möbel fach angebracht werden kann, an denen keine vertikale Trenn- oder Seitenwand vorhanden ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Federelement in einer topfartigen Federhülse untergebracht ist, die sich am Boden derselben abstützt und am offenen Ende der Federhülse einen Steuernocken verstellt, der sich an einer Steuerkurve eines Steuerhebels des am Möbelkorpus befestigten Stützteiles abstützt, .daß die Federhülse am offenen Ende mittels eines Schlitzes in zwei Lagerlaschen geteilt ist, an denen das mit dem Möbelkorpus verbindbare Stützteil drehbar gelagert ist, daß die Führungshülse außen zwei diametral angeordnete, - längsgerichtete Führungsnuten aufweist, in denen Lagerbolzen von zwei Lagerflanschen des an der Möbelklappe befestigbaren Stützteiles geführt sind und daß an den dem Boden der Federhülse zugekehrten Enden der Führungsnuten mittels Rastnocken Rastaufnahmen für eine Rastendstellung der Lagerbolzen der Lagerflansche des an der Möbelklappe befestigbaren Stützteiles abgeteilt sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist das Federelement in der Schließstellung der Möbelklappe stark gespannt, so daß die Möbelklap,pe unter großer Kraft am Möbelkorpus anliegt. In der öffnungsstell'ung ist eine zusätzliche, durch, manuelle Kraft eingestellte Rastverbindung zwischen der Federhülse und dem an der Möbelklappe befestigten Stützteil geschaffen, so daß die Möbelklappe nicht mehr allein durch die wesentlich kleiner gewordene Federkraft des Federelementes in der Öffnungsstellung gehalten ist.
  • Dies ist besonders wichtig bei Möbeln, die Erschütterungen ausgesetzt sind, wie es z.B. bei einem Wohnmobil oder einem Wohnwagen der Fall ist.
  • Der Steuerhebel steuert in Verbindung mit dem durch das Feder element abgestützten Steuernocken die Totpunktüberschreitung beim Öffnen und Schließen der Möbelklappe. Dabei ist vorgesehen, daß der Steuernocken in eine Steuerspitze ausläuft, die sich an der Steuerkurve des Steuerhebels abstützt, daß sich die Steuerspitze des Steuernockens in der Öffnungsstellung der Möbelklappe in einem konkaven Tiefpunkt der Steuerkurve ab stützt und daß kurz vor Erreichen der Schließstellung der Möbelklappe die Steuerspitze des Steuernockens einen konvexen Hochpunkt' der Steuerkurve des Steuerhebels überschreitet, um eine möglichst große Schließ'kraft für die Möbelklappe am Möbelkorpus zu bekommen.
  • Damit die Lagerflansche des an der Möbelklappe befestigten Stützteiles beim Verstellen in den Führungsnuten der Federhülse die beim Passieren der Rastnocken erforderliche Auslenkung ausführen,können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß das an der Möbelklappe befestigbare Stützteil aus elastischem Kunststoff besteht.' Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Führungsnuten der Federhülse mit Einführungsnuten versehen sind, die in die Rastaufnahmen der Führungsnuten einmünden, dann können die Stützteile unabhängig vo,neinander montiert und erst danach miteinander gekoppelt werden. Dabei ist zusätzlich vorgesehen, daß,die Einführungsnuten -mit Rastnocken versehen sind, die'die Lagerbolzen der Lagerflansche des an der Möbelklappe befestigbaren Stützteiles in den Rastaufnahmen der Führungsnuten der Federhülse festhalten.
  • Um Toleranzen ausgleichen zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Boden der Federhülse eine Stellschraube aufnimmt, an der sich das als Schraubenfeder ausgebildete Federelement abstützt.
  • Eine einfache Montage läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch erreichen, daß die Stützteile mittels Einschlagzapfen in Sacklochbohrungen des Möbelkorpus und der Möbelklappe einschlagbar sind.
  • Damit der Hochsteller auch an Stellen ohne vertikale Trenn-oder Seitenwand des Möbelfaches angebracht werden kann, wird vorgesehen, daß das am Möbelkorpus festlegbare Stützteil an der Unterseite, der Deckplatte oder der vorderen oberen Blende eines Möbel faches und das andere Stützteil auf der Innenseite der Möbelklappe befestigbar.sind.
  • Die Drehlagerung zwischen der Federhülse und dem am Möbel' korpus befestigbaren Stützteil ist so ausgeführt, daß der Steuerhebel mittels eines Gelenkstiftes drehbar gelagert ist, der in Bohrungen der Lagerlaschen der Federhülse festgelegt ist.
  • Nach einer Ausgestaltung steht der Steuerhebel in Richtung -zur Möbelklappe an dem am Möbelkorpus befestigten Stützteil ab und der konvexe Hochpunkt der Steuerkurve ist am Ende des Steuerhebels angeordnet, das den größten Abstand von dem Gelenkstift aufweist und dessen Verbindungslinie zum Gelenkstift im Bezug auf die Horizontale etwa einen Winkel von ca.
  • 40 bis 500 einnimmt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Steuerhebel als getrenntes Teil ausgebildet ist, das mit dem Steuernocken und dem am Möbelkorpus angebrachten Stützteil drehbar gelagert ist. Auf diese Weise kann ein größerer Stellweg für den Steuernocken in der Federhülse erreicht werden.-Die Federspannung kann größer gehalten werden, was zu einem besseren Einhalten der Öffnungs- und Schließstel-' lung der Möbelklappe führt. Dabei ist aus Platzgründen vorgesehen, daß das Drehlager des Steuerhebels am Stützteil näher an der Möbelklappe liegt als der Gelenkstift, der die Federhülse gelenkig mit dem Stützteil verbindet.
  • Die Raststellung zwischen der Federhülse und dem an der Möbelklappe angebrachten Stützteil wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessert, daß die Führungsnuten der Federhülse an den dem Boden der Federhülse zugekehrten Enden über spitzwinklig zur Längsachse der Federhülse stehende, L-förmige aufeinander stoßende Abschnitte in die Rastaufnahmen übergehen, wobei die an die Rastaufnahmen anschließenden Abschnitte der Führungsnuten die Rastaufnahmen im Bereich der Sacklochbohrung der Federhülse und des darin verstellbaren Steuernockens abdecken. Zur Lösung der die öffnungsstel lung definierenden Raststellung sind' zur Überwindung der anschließenden Abschnitte der Führungskräfte - jetzt höhere Kräfte erforderlich, da nur ein Teil der aufgewendeten Kraft in Richtung des an die Rastaufnahmen ' anschließenden Abschnittes wirkt.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen .dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt.
  • Fig. 1 in Seitenansicht den Hochsteller in der öffnungsstellung der Möbelklappe, Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Hochsteller mit getrenntem Stützhebel in der Schließstellung-der Möbelklappe und Fig. 4 den Hochsteller nach Fig. 3 in der Offnungsstellung der Möbelklappe.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Hochsteller an einer Stelle des Möbelfaches befestigt, an der keine vertikale Trenn- oder Seitenwand vorhanden ist. Das am Möbelkorpus 10 befestigte Stützteil 15 wird an der Unterseite der Deckplatte bzw. der oberen vorderen Blende eines Möbelfaches so befestigt, daß es bündig mit der offenen Front des Möbelkorpus 10 abschließt. Das Stützteil 15 weist eine runde Platte 13 mit einem angeformten Einschlagzapfen 14 auf, der in eine Sacklochbohrung des Möbel-' korpus 10 eingeschlagen ist. An der Vorderseite der Deckplatte bzw. der oberen vorderen Blende des Möbelkorpus 10 ist mittels einfacher Scharniere 11 die Möbelklappe 12 angelenkt. Auf der Innenseite der Möbelklappe 12 ist das Stützteil -19 mit dem Einschlagzap-fen 20 in gleicher Weise festgelegt. Anstelle der Einschlagzapfen 114-und 20 können die Stützteile 13 und 19 auch mittels zu Be Befestigungsplatten mit' dem-Möbelkorpus 10'und der Möbelklappe 12 verschraubt werden'.' Steht am Stütztei'l 15 die Befest'igungsplatte senkrecht zur Platte 13, dann kann das Stützteil '15 5' auch an einer vertika,len Wand des Möbel faches befestigt werden.
  • An der Platte, 13 des Stützteiles 15 steht der Steuerhebel 16 ab und zwar .in Richtung zur Möbelklappe 12 geneigt. An diesem Steuerhebel 16 ist mittels des Gelenkstiftes 18 die topfartige Federhülse 25 drehbar gelagert. Das offene Ende der Federhülse 25 ist durch den Schlitz 41 in die beiden Lagerlaschen 42 und 43 unterteilt. Der Gelenkstift 18 des Steuerhebels 16 ist in Bohrungen dieser Lagerlaschen 42 und 43 festgelegt. Der Schlitz 41 ist so tief, daß sich das Ende des Steuerhebels 16 frei zwischen den Lagerlaschen 142 und 143 drehen kann.
  • In die Sacklochbohrung 26 der Federhülse 25 ist das als Schrauben feder ausgebildete Federelement 39 eingesetzt, das sich am Boden 27 der Federhülse 25 abstützt und am offenen Ende der Federhülse 25 den Steuernocken 36 steuert. Dieser Steuernocken 36 ragt mit dem Ansatz 38 in das Federelement 39 und stützt sich mit der Steuerspitze 37 an der St euerkurve des Steuerhebels 16 ab. In der gezeigten Öffnungsstellung der Möbelklappe 12 stützt sich die Steuerspitze 37 in dem konkaven Tiefpunkt 140 der Steuerkurve des Steuerhebels 16 ab. Das Stützteil 19 weist zwei Lagerflansche 21 und 22 auf, die auf den einander zugekehrten Innenseiten die Lagerbolzen 23 und 214 tragen. Diese Lagerbolzen 23 u.nd 214 sind in den auf der Außenseite der -Federhülse 25 diametral angeordneten, längsgerichteten Führungsnuten 28 und 32 verstellbar geführt. An den dem Boden 27 zugekehrten Enden der Führungsnuten 28.und 32 sind durch die Rastnocken 29'und 33 Rastaufnahmen 44 und 145 für die Lagerbolzen 23 und 214 abgeteilt.
  • Wird die Möbelklappe 12 in die Offnungsstellung hochgedrückt, dann passieren die Lagerbolzen 23'und 24 die Rastnocken 29 und 33 und rasten in die Rastaufnahmen 44 und 45 ein. Dabei werden die Lagerflansche 21 und .22'des Stützteiles 19 zunächst entsprechend ausgelenkt und federn wieder zurück, wenn das Stützteil 19 aus elastischem .Kunststoff hergestellt ist. Beim Schließen der Möbelklappe 12 passieren' die Lagerbolzen 23 und 24 die Rastnocken 29 und 33 in umgekehrter Richtung. Dazu muß wieder manuelle Kraft auf die Möbelklappe 12 ausgeübt werden. Beim' Schließen der Möbelklappe 12 wird die Steuerspitze 37 an der Steuerkurve des Steuerhebels 16 entlang zu dem konvexen Hochpunkt 17 am Ende des Steuerhebels 16 hochgeführt. Dieser Hochpunkt 17 der, Steuerkurve hat den größten Abstand zu dem Gelenkstift 17 und wird kurz vor der Schließstellung der Möbelklappe 12 passiert. Das Federelement 39 weist dabei die größte Federkraft auf, die dann in der Schließstellung fast vollständig als Schließkraft auf die Möbelklappe 12 wirkt. Der erforderliche Längenausgleich zwischen den Stützteilen 15 und 19 wird dadurch erreicht, daß die Lagerbolzen 23 und 24 in Richtung zum Stützteil 15 hin in den Führungsnuten 28 und 32 verstellt werden. Die Spannung des Federelementes 39 kann durch eine Stellschraube verändert werden, die im Bereich des Bodens 27 eingeschraubt ist und an der sich das Federelement 39 abstützt.
  • Im Bereich der Rastaufnahmen 44 und 145 hat die Federhülse 25 die Einführungsnuten 31 und 35, damit die Verbindung zwischen. dem Stützteil 19 und der Federhülse 25 erst nach der Montage der Stützteile 15 und 19 an dem Möbelkorpus 10 und der Möbelklappe 12 hergestellt werden kann. Die Einführungsnuten 30 und 34 münden dabei von der Seite in die Rastaufnahmen 44 und 45 der Führungsnuten.28 und 32 ein, die dem Stützteil 19 zugekehrt ist. Die abgekehrten Seiten der Rastaufnahmen 414 und 45 sind geschlossen. -Die Einführungsnuten 30 und 34 sind ebenfalls mit Rastnocken 31 und 35 'versehen,. die die Lagerbolzen 23 und 214 nach dem Passieren in den Ra-staufhahmen 44 und 145 der Führungsnuten 28 und 32 festhalten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist das Stützteil 15 mittels der Schrauben 51 am Möbelkorpus 10 befestigt. Das Stützteil 19 weist die Befestigungsplatte 52 auf, die mittels der Schrauben 53 auf der Innenseite der Möbelklappe 12 befestigt ist. Das Stützteil 15 besteht im wesentlichen nur noch aus der Befestigungsplatte 13 und der daran senkrecht abstehend angeformten Lagerplatte, an der die Federhülse 25 mit den beiden Lagerflanschen 42 und 43 drehbar gelagert ist, wie der Gelenkstift 18 erkennen läßt.
  • Der Steuerhebel 16 ist als getrenntes Teil ausgebildet, das selbst wiederum drehbar an der Lagerplatte des Stützteiles 15 gelagert ist, wie der Lagerbolzen 46 zeigt. Diese Lagerstelle liegt näher an der geschlossenen Möbelklappe 10 als der Gelenkstift 18, um den sich die Federhülse 25 dreht. Der Steuerhebel 16 ist mit dem anderen Ende drehbar mit dem federbelasteten Steuernocken 36 verbunden, wie der Lagerbolzen 147 zeigt. Der Schlitz 41 der Federhülse 25, der die Lagerflansche 42 und 43 abteilt, reicht bis etwa zur Mitte der Federhülse 25, wie das Bezugszeichen 514 anzeigt. Damit ist ein ausreichender Schwenkbereich für den Steuerhebel 16 geschaffen. Das Federelement 39 kann stärker ausgelegt werden und auch der mittels des Steuerhebels 16 erzielbare Stellweg ist größer. Dies wirkt' sich in einem definierten Totpunkt aus, wenn sich der Steuerhebel 16 auf die'Sacklochbohrung 26 der Federhülse 25 ausgerichtet hat.. Zu beiden Seiten dieser Totpunktstellung ergeben sich -eindeutige Stellungen für den Hochsteller.
  • Wie Fig. 4 zeigt, wird die Öffnungsstellung des Hochstellers mit der Möbelklappe 12 besonders gesichert. Dazu sind die seitlichen Führungsnuten 28 und 32 der Federhülse 25 mit einer besonderen Endausgestaltung versehen. In, den Führungsnuten 28 und. 32 sind die Lagerbolzen 23 und 214 geführt, die an den Lagerflanschen 21 und 22 des Stützteils 19 angeformt sind und die über die Einführungsnuten 30 und 314 in die Führungsnuten 28 und 32 eingebracht werden. Im Bereich des geschlossenen Bodens 27 der Federhülse 25 gehen die Führungsnuten 28 und 32 jeweils in die L-förmig zueinander stehenden Abschnitte 149 und 50 über, die jeweils im spitzen Winkel zu der Längsachse der Sacklochbohrung 26 der Federhülse 25 stehen und in Richtung zur Möbelklappe 12 gegenüber dieser versetzt sind. Haben die Lagerbolzen 23 und 24 das Ende der Führungsnute 28 und 32 erreicht, dann nehmen sie eine definierte Raststellung 48 ein. Bei einer durch die Möbelklappe 12 ausgeübten Kraft oder einer auf die Möbelklappe 12 ausgeübten Kraft wirkt nur eine Komponente in Richtung zur Aufhebung der öffnungsstellung. Der Abschnitt 149 der Führungsnut 28 bzw. 32 deckt in Richtung der Sacklochbohrung 26 den geraden Teil der Führungsnut 28 bzw. 32 ab und fängt einen großen Teil der Kraft durch seine Wandung ab. Erst nach dem Passieren des Abschnittes 49 kann der Lagerbolzen 23 bzw. 214 über den Abschnitt 50 in die Führungsnut 28 bzw. 32 zurückgestellt werden. Auf diese Weise wird die öffnungsstellung der Möbelklappe 12 wesentlich besser gehalten wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. - In, der Schließstellung' ist die Federhülse 25 wieder über den Totpunkt verstellt~, so daß hier die Möb elklappe 12 unter Spannung amMöbelkorpus 10 gehalten ist, wie Fig. 3 erkennen läßt.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Ans p rü ehe 1. Hochsteller für Möbelklappen oder dgl. mit einem längenveränderlichen Federelement in einer Federhülse, die mittels zweier Stützteile gelenkig mit dem Möbelkorpus und der Möbelklappe verbindbar ist, wobei zwischen der Schließ- und Öffnungsstellung der Möbelklappe das Federelement einen Totpunkt überschreitet, so daß die Möbelklappe durch Federkraft in der- Schließ- und öffnungsstellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (39) in einer topfartigen Federhülse (25) untergebracht ist, die sich am Boden (27) derselben abstützt und am offenen Ende der Federhülse (25) einen Steuernocken (36) verstellt, der sich an einer Steuerkurve eines Steuerhebels (16) des am Möbelkorpus (10) befestigten Stützteiles (15) abstützt, daß die Federhülse (25) am offenen Ende mittels eines Schlitzes (lot1) in zwei Lagerlaschen (42,43) geteilt ist, an denen das mit dem Möbelkorpus (10) verbindbare Stützteil (13) drehbar gelagertist, daß die Führungshülse (25) außen zwei diametral angeordnete, längsgerichtete Führungsnuten (28,32) aufweist, in denen Lagerbolzen (23,24) von zwei Lagerflanschen (21,22) des an der Möbelklappe (12) befestigbaren Stützteiles (19) geführt sind, und daß an den dem Boden (27) der Federhülse (25) zugekehrten Enden der Führungsnuten (28,32) mittels Rastnocken (29,33) Rastaufnahmen (44,45) für eine Rastendstellung der Lagerbolzen (23,24) der Lagerflansche (21,22) des an der Möbelklappe (12) befestigbaren Stützteiles (19) abgeteilt sind.
  2. 2. Hochsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Möbelklappe (12) befestigbare Stützteil (19)aus elastischem Kunststoff besteht.
  3. 3. Hochsteller nach Anspruch 1. oder 2,, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (28,32) der Federhülse (25),mit Einführungsnuten (30,314) versehen sind,' die in. die Rastaufnahmen (44,45) der Führungsnuten (28,32) einmünden.
  4. Hochsteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsnuten (3,0,314) mit Rastnocken (31,35) versehen sind, die die Lagerbolzen (-23,24) der Lagerflansche (21,22) des .an der Möbelklappe (12) befestigbaren Stützteiles (19) in den Rastaufnahmen (44,45) der Führungsnuten (28,32) der Federhülse .(25) festhalten.
  5. 5. Hochsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (27) der Federhülse (25) eine Stellen schraube aufnimmt, an der sich das als Schraubenfeder ausgebildete Federelement (39) abstützt.
  6. 6. Hochsteller. nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (15,19) mittels Einschlagzapfen (14,20) in Sacklochbohrungen des Möbelkorpus .(10) und der Möbelklappe (12) einschlagbar sind.
  7. 7. Hochsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das am Möbelkorpus (10) festlegbare Stützteil (15) an der Unterseite der Deckplatte oder der -vorderen oberen Blende eines Möbel faches und das andere Stützteil (19) auf der Innenseite der Möbelklappe (10) befestigbar sind.
  8. '8, Hochsteller nach einem der. Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (36) in eine Steuerspitze (37) ausläuft, die sich an der Steuerkurve des Steuerhebels (16) abstützt, daß sich ' die Steuerspitze (37) des Steuernockens (36) in der Offnungsstellung der Möbelklappe (12) in einem konkaven Tiefpunkt (40) der Steuerkurve abstützt und daß kurz vor Erreichen der Schließstellung der Möbelklappe (12) die Steuerspitze (37) des Steuernockens (36) einen konvexen Hochpunkt (17) der Steuerkurve des Steuerhebels (16) überschreitet.
  9. 9. Hochsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennze¢chnet, daß der Steuerhebel (16) mittels eines Gelenkstiftes (18) drehbar gelagert ist, der in Bohrungen der Lagerlaschen (42,43) der Federhülse (25) festgelegt ist.
  10. 10. Hochsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (16) in Richtung zur Möbelklappe (12) an dem am Möbelkorpus (10) befestigbaren Stützteil '(15) absteht und daß der konvexe Hochpunkt (17) der Steuerkurve an dem Ende des Steuerhebels (16) angeordnet ist, das den größten Abstand ton dem Gelenkstift (18) aufweist und dessen Verbindungslinie zum Gelenkstift (18) im Bezug auf die Horizontale etwa einen Winkel von ca. 400 bis 500 einnimmt.
  11. 11. Hochsteller nach einem.der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (16) als getrenntes- Teil ausgebildet ist, das mit dem Steuernocken (36) und dem am Möbelkorpus (10) angebrachten Stützteil (13) drehbar gelagert ist.
  12. .12. Hochsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (46) des Steuerhebels (16) am Stützteil'(13) näher zu der Möbelklappe (12) liegt als der Gelenkstift (18), der die Federhülse (25) gelenkig mit dem Stützteil (13) verbindet.
  13. 13. Hochsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (28,32) der Federhülse (25) an den dem Boden (27) der Federhülse (25) zugekehrten Enden über spitzwinklig zur Längsachse der Federhülse (25) stehende, L-förmige aufeinander stoßende Abschnitte (49,50) in die Rastaufnahmen (48) übergehen, wobei die an die Rastaufnahmen (48) anschließenden Abschnitte (49) der Führungsnuten (28,32) die Rastaufnahmen (48) im Bereich der Sacklochbohrung (26) der Federhülse (25) und des darin verstelibaren Steuernockens (36) abdecken.
  14. 14. Hochsteller nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (49,50) der Führungsnuten (28,32) zur Möbelklappe (12) hin gegenüber der Längsmittelachse der Führungsnuten (28,3) versetzt sind.
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