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Hochsteller für Möbelklappen oder dgl.
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Die Erfindung betrifft einen Hochsteller für Möbelklappen oder dgl.
mit einem längenveränderlichen Federelement in einer Federhülse, die mittels zweier
Stützteile gelenkig mit dem Möbelkorpus und der Möbelklappe verbindbar ist, wobei
zwischen der Schließ- und öffnungsstellung der Möbelklappe das Federelement einen
Totpunkt überschreitet, so daß die Möbelklappe durch Federkraft in der Schließ-
und Offnungsstellung gehalten ist.
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Aus der DE-PS 27 09 228 ist ein derartiger Hochsteller bekannt. Bei
diesem bekannten Hochsteller weist das am Möbelkorpus befestigte Stützteil einen
senkrecht abstehenden Bolzen auf, der in ein Lagerauge eingreift, das an der Federhülse
angebracht ist- Das an der Möbelklappe befestigte Stützteil ist gelenkig mit einem
Führungsteil verbunden, das in .der Federhülse verstellbar geführt ist und sich
an dem Fed,erelement abstützt., Gerade in der öffnungsstellung ist bei diesem bekannten
Hochsteller die Federkraft des Federelementes klein, so daß die öffnungsstellung
der Möbelklappe nicht eindeutig .gehalten wird. Außerdem kann dieser bekannte Hochsteller
nur an vertikalen Trenn- oder Seitenwänden eines Möbelfaches befestigt. werden.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Hochsteller der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, der insbesondere die öffnungsstellung der Möbelklappe eindeutiger
festlegt als der bekannte Hochstellung, dennoch einfach im Aufbau und der Montage
bleibt und auch an Stellen im Möbel fach angebracht werden kann, an denen keine
vertikale Trenn- oder Seitenwand vorhanden ist.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Federelement
in einer topfartigen Federhülse untergebracht ist, die sich am Boden derselben abstützt
und am offenen Ende der Federhülse einen Steuernocken verstellt, der sich an einer
Steuerkurve eines Steuerhebels des am Möbelkorpus befestigten Stützteiles abstützt,
.daß die Federhülse am offenen Ende mittels eines Schlitzes in zwei Lagerlaschen
geteilt ist, an denen das mit dem Möbelkorpus verbindbare Stützteil drehbar gelagert
ist, daß die Führungshülse außen zwei diametral angeordnete, - längsgerichtete Führungsnuten
aufweist, in denen Lagerbolzen von zwei Lagerflanschen des an der Möbelklappe befestigbaren
Stützteiles geführt sind und daß an den dem Boden der Federhülse zugekehrten Enden
der Führungsnuten mittels Rastnocken Rastaufnahmen für eine Rastendstellung der
Lagerbolzen der Lagerflansche des an der Möbelklappe befestigbaren Stützteiles abgeteilt
sind.
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Bei dieser Ausgestaltung ist das Federelement in der Schließstellung
der Möbelklappe stark gespannt, so daß die Möbelklap,pe unter großer Kraft am Möbelkorpus
anliegt. In der öffnungsstell'ung ist eine zusätzliche, durch, manuelle Kraft eingestellte
Rastverbindung zwischen der Federhülse und dem an der Möbelklappe befestigten Stützteil
geschaffen, so daß die Möbelklappe nicht mehr allein durch die wesentlich kleiner
gewordene Federkraft des Federelementes in der Öffnungsstellung gehalten ist.
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Dies ist besonders wichtig bei Möbeln, die Erschütterungen ausgesetzt
sind, wie es z.B. bei einem Wohnmobil oder einem Wohnwagen der Fall ist.
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Der Steuerhebel steuert in Verbindung mit dem durch das Feder element
abgestützten Steuernocken die Totpunktüberschreitung beim Öffnen und Schließen der
Möbelklappe. Dabei ist vorgesehen, daß der Steuernocken in eine Steuerspitze ausläuft,
die sich an der Steuerkurve des Steuerhebels abstützt, daß sich die Steuerspitze
des Steuernockens in der Öffnungsstellung der Möbelklappe in einem konkaven Tiefpunkt
der Steuerkurve ab stützt und daß kurz vor Erreichen der Schließstellung der Möbelklappe
die Steuerspitze des Steuernockens einen konvexen Hochpunkt' der Steuerkurve des
Steuerhebels überschreitet, um eine möglichst große Schließ'kraft für die Möbelklappe
am Möbelkorpus zu bekommen.
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Damit die Lagerflansche des an der Möbelklappe befestigten Stützteiles
beim Verstellen in den Führungsnuten der Federhülse die beim Passieren der Rastnocken
erforderliche Auslenkung ausführen,können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor,
daß das an der Möbelklappe befestigbare Stützteil aus elastischem Kunststoff besteht.'
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Führungsnuten der Federhülse
mit Einführungsnuten versehen sind, die in die Rastaufnahmen der Führungsnuten einmünden,
dann können die Stützteile unabhängig vo,neinander montiert und erst danach miteinander
gekoppelt werden. Dabei ist zusätzlich vorgesehen, daß,die Einführungsnuten -mit
Rastnocken versehen sind, die'die Lagerbolzen der Lagerflansche des an der Möbelklappe
befestigbaren Stützteiles in den Rastaufnahmen der Führungsnuten der Federhülse
festhalten.
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Um Toleranzen ausgleichen zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung
vor, daß der Boden der Federhülse eine Stellschraube aufnimmt, an der sich das als
Schraubenfeder ausgebildete Federelement abstützt.
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Eine einfache Montage läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch erreichen,
daß die Stützteile mittels Einschlagzapfen in Sacklochbohrungen des Möbelkorpus
und der Möbelklappe einschlagbar sind.
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Damit der Hochsteller auch an Stellen ohne vertikale Trenn-oder Seitenwand
des Möbelfaches angebracht werden kann, wird vorgesehen, daß das am Möbelkorpus
festlegbare Stützteil an der Unterseite, der Deckplatte oder der vorderen oberen
Blende eines Möbel faches und das andere Stützteil auf der Innenseite der Möbelklappe
befestigbar.sind.
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Die Drehlagerung zwischen der Federhülse und dem am Möbel' korpus
befestigbaren Stützteil ist so ausgeführt, daß der Steuerhebel mittels eines Gelenkstiftes
drehbar gelagert ist, der in Bohrungen der Lagerlaschen der Federhülse festgelegt
ist.
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Nach einer Ausgestaltung steht der Steuerhebel in Richtung -zur Möbelklappe
an dem am Möbelkorpus befestigten Stützteil ab und der konvexe Hochpunkt der Steuerkurve
ist am Ende des Steuerhebels angeordnet, das den größten Abstand von dem Gelenkstift
aufweist und dessen Verbindungslinie zum Gelenkstift im Bezug auf die Horizontale
etwa einen Winkel von ca.
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40 bis 500 einnimmt.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Steuerhebel
als getrenntes Teil ausgebildet ist, das mit dem Steuernocken und dem am Möbelkorpus
angebrachten Stützteil drehbar gelagert ist. Auf diese Weise kann ein größerer Stellweg
für den Steuernocken in der Federhülse erreicht werden.-Die Federspannung kann größer
gehalten werden, was zu einem besseren Einhalten der Öffnungs- und Schließstel-'
lung
der Möbelklappe führt. Dabei ist aus Platzgründen vorgesehen, daß das Drehlager
des Steuerhebels am Stützteil näher an der Möbelklappe liegt als der Gelenkstift,
der die Federhülse gelenkig mit dem Stützteil verbindet.
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Die Raststellung zwischen der Federhülse und dem an der Möbelklappe
angebrachten Stützteil wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessert,
daß die Führungsnuten der Federhülse an den dem Boden der Federhülse zugekehrten
Enden über spitzwinklig zur Längsachse der Federhülse stehende, L-förmige aufeinander
stoßende Abschnitte in die Rastaufnahmen übergehen, wobei die an die Rastaufnahmen
anschließenden Abschnitte der Führungsnuten die Rastaufnahmen im Bereich der Sacklochbohrung
der Federhülse und des darin verstellbaren Steuernockens abdecken. Zur Lösung der
die öffnungsstel lung definierenden Raststellung sind' zur Überwindung der anschließenden
Abschnitte der Führungskräfte - jetzt höhere Kräfte erforderlich, da nur ein Teil
der aufgewendeten Kraft in Richtung des an die Rastaufnahmen ' anschließenden Abschnittes
wirkt.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen .dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt.
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Fig. 1 in Seitenansicht den Hochsteller in der öffnungsstellung der
Möbelklappe, Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig.
3 einen Schnitt durch einen Hochsteller mit getrenntem Stützhebel in der Schließstellung-der
Möbelklappe und
Fig. 4 den Hochsteller nach Fig. 3 in der Offnungsstellung
der Möbelklappe.
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Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel wird
der Hochsteller an einer Stelle des Möbelfaches befestigt, an der keine vertikale
Trenn- oder Seitenwand vorhanden ist. Das am Möbelkorpus 10 befestigte Stützteil
15 wird an der Unterseite der Deckplatte bzw. der oberen vorderen Blende eines Möbelfaches
so befestigt, daß es bündig mit der offenen Front des Möbelkorpus 10 abschließt.
Das Stützteil 15 weist eine runde Platte 13 mit einem angeformten Einschlagzapfen
14 auf, der in eine Sacklochbohrung des Möbel-' korpus 10 eingeschlagen ist. An
der Vorderseite der Deckplatte bzw. der oberen vorderen Blende des Möbelkorpus 10
ist mittels einfacher Scharniere 11 die Möbelklappe 12 angelenkt. Auf der Innenseite
der Möbelklappe 12 ist das Stützteil -19 mit dem Einschlagzap-fen 20 in gleicher
Weise festgelegt. Anstelle der Einschlagzapfen 114-und 20 können die Stützteile
13 und 19 auch mittels zu Be Befestigungsplatten mit' dem-Möbelkorpus 10'und der
Möbelklappe 12 verschraubt werden'.' Steht am Stütztei'l 15 die Befest'igungsplatte
senkrecht zur Platte 13, dann kann das Stützteil '15 5' auch an einer vertika,len
Wand des Möbel faches befestigt werden.
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An der Platte, 13 des Stützteiles 15 steht der Steuerhebel 16 ab und
zwar .in Richtung zur Möbelklappe 12 geneigt. An diesem Steuerhebel 16 ist mittels
des Gelenkstiftes 18 die topfartige Federhülse 25 drehbar gelagert. Das offene Ende
der Federhülse 25 ist durch den Schlitz 41 in die beiden Lagerlaschen 42 und 43
unterteilt. Der Gelenkstift 18 des Steuerhebels 16 ist in Bohrungen dieser Lagerlaschen
42 und 43 festgelegt. Der Schlitz 41 ist so tief, daß sich das Ende
des
Steuerhebels 16 frei zwischen den Lagerlaschen 142 und 143 drehen kann.
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In die Sacklochbohrung 26 der Federhülse 25 ist das als Schrauben
feder ausgebildete Federelement 39 eingesetzt, das sich am Boden 27 der Federhülse
25 abstützt und am offenen Ende der Federhülse 25 den Steuernocken 36 steuert. Dieser
Steuernocken 36 ragt mit dem Ansatz 38 in das Federelement 39 und stützt sich mit
der Steuerspitze 37 an der St euerkurve des Steuerhebels 16 ab. In der gezeigten
Öffnungsstellung der Möbelklappe 12 stützt sich die Steuerspitze 37 in dem konkaven
Tiefpunkt 140 der Steuerkurve des Steuerhebels 16 ab. Das Stützteil 19 weist zwei
Lagerflansche 21 und 22 auf, die auf den einander zugekehrten Innenseiten die Lagerbolzen
23 und 214 tragen. Diese Lagerbolzen 23 u.nd 214 sind in den auf der Außenseite
der -Federhülse 25 diametral angeordneten, längsgerichteten Führungsnuten 28 und
32 verstellbar geführt. An den dem Boden 27 zugekehrten Enden der Führungsnuten
28.und 32 sind durch die Rastnocken 29'und 33 Rastaufnahmen 44 und 145 für die Lagerbolzen
23 und 214 abgeteilt.
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Wird die Möbelklappe 12 in die Offnungsstellung hochgedrückt, dann
passieren die Lagerbolzen 23'und 24 die Rastnocken 29 und 33 und rasten in die Rastaufnahmen
44 und 45 ein. Dabei werden die Lagerflansche 21 und .22'des Stützteiles 19 zunächst
entsprechend ausgelenkt und federn wieder zurück, wenn das Stützteil 19 aus elastischem
.Kunststoff hergestellt ist. Beim Schließen der Möbelklappe 12 passieren' die Lagerbolzen
23 und 24 die Rastnocken 29 und 33 in umgekehrter Richtung. Dazu muß wieder manuelle
Kraft auf die Möbelklappe 12 ausgeübt werden. Beim' Schließen der Möbelklappe 12
wird die Steuerspitze 37 an der Steuerkurve des Steuerhebels 16 entlang zu dem konvexen
Hochpunkt 17 am Ende des Steuerhebels 16 hochgeführt. Dieser Hochpunkt 17 der, Steuerkurve
hat den größten Abstand zu dem Gelenkstift 17
und wird kurz vor
der Schließstellung der Möbelklappe 12 passiert. Das Federelement 39 weist dabei
die größte Federkraft auf, die dann in der Schließstellung fast vollständig als
Schließkraft auf die Möbelklappe 12 wirkt. Der erforderliche Längenausgleich zwischen
den Stützteilen 15 und 19 wird dadurch erreicht, daß die Lagerbolzen 23 und 24 in
Richtung zum Stützteil 15 hin in den Führungsnuten 28 und 32 verstellt werden. Die
Spannung des Federelementes 39 kann durch eine Stellschraube verändert werden, die
im Bereich des Bodens 27 eingeschraubt ist und an der sich das Federelement 39 abstützt.
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Im Bereich der Rastaufnahmen 44 und 145 hat die Federhülse 25 die
Einführungsnuten 31 und 35, damit die Verbindung zwischen. dem Stützteil 19 und
der Federhülse 25 erst nach der Montage der Stützteile 15 und 19 an dem Möbelkorpus
10 und der Möbelklappe 12 hergestellt werden kann. Die Einführungsnuten 30 und 34
münden dabei von der Seite in die Rastaufnahmen 44 und 45 der Führungsnuten.28 und
32 ein, die dem Stützteil 19 zugekehrt ist. Die abgekehrten Seiten der Rastaufnahmen
414 und 45 sind geschlossen. -Die Einführungsnuten 30 und 34 sind ebenfalls mit
Rastnocken 31 und 35 'versehen,. die die Lagerbolzen 23 und 214 nach dem Passieren
in den Ra-staufhahmen 44 und 145 der Führungsnuten 28 und 32 festhalten.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist das Stützteil
15 mittels der Schrauben 51 am Möbelkorpus 10 befestigt. Das Stützteil 19 weist
die Befestigungsplatte 52 auf, die mittels der Schrauben 53 auf der Innenseite der
Möbelklappe 12 befestigt ist. Das Stützteil 15 besteht im wesentlichen nur noch
aus der Befestigungsplatte 13 und der daran senkrecht abstehend angeformten Lagerplatte,
an der
die Federhülse 25 mit den beiden Lagerflanschen 42 und 43
drehbar gelagert ist, wie der Gelenkstift 18 erkennen läßt.
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Der Steuerhebel 16 ist als getrenntes Teil ausgebildet, das selbst
wiederum drehbar an der Lagerplatte des Stützteiles 15 gelagert ist, wie der Lagerbolzen
46 zeigt. Diese Lagerstelle liegt näher an der geschlossenen Möbelklappe 10 als
der Gelenkstift 18, um den sich die Federhülse 25 dreht. Der Steuerhebel 16 ist
mit dem anderen Ende drehbar mit dem federbelasteten Steuernocken 36 verbunden,
wie der Lagerbolzen 147 zeigt. Der Schlitz 41 der Federhülse 25, der die Lagerflansche
42 und 43 abteilt, reicht bis etwa zur Mitte der Federhülse 25, wie das Bezugszeichen
514 anzeigt. Damit ist ein ausreichender Schwenkbereich für den Steuerhebel 16 geschaffen.
Das Federelement 39 kann stärker ausgelegt werden und auch der mittels des Steuerhebels
16 erzielbare Stellweg ist größer. Dies wirkt' sich in einem definierten Totpunkt
aus, wenn sich der Steuerhebel 16 auf die'Sacklochbohrung 26 der Federhülse 25 ausgerichtet
hat.. Zu beiden Seiten dieser Totpunktstellung ergeben sich -eindeutige Stellungen
für den Hochsteller.
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Wie Fig. 4 zeigt, wird die Öffnungsstellung des Hochstellers mit der
Möbelklappe 12 besonders gesichert. Dazu sind die seitlichen Führungsnuten 28 und
32 der Federhülse 25 mit einer besonderen Endausgestaltung versehen. In, den Führungsnuten
28 und. 32 sind die Lagerbolzen 23 und 214 geführt, die an den Lagerflanschen 21
und 22 des Stützteils 19 angeformt sind und die über die Einführungsnuten 30 und
314 in die Führungsnuten 28 und 32 eingebracht werden. Im Bereich des geschlossenen
Bodens 27 der Federhülse 25 gehen die Führungsnuten 28 und 32 jeweils in die L-förmig
zueinander stehenden Abschnitte 149 und 50 über, die jeweils im spitzen
Winkel
zu der Längsachse der Sacklochbohrung 26 der Federhülse 25 stehen und in Richtung
zur Möbelklappe 12 gegenüber dieser versetzt sind. Haben die Lagerbolzen 23 und
24 das Ende der Führungsnute 28 und 32 erreicht, dann nehmen sie eine definierte
Raststellung 48 ein. Bei einer durch die Möbelklappe 12 ausgeübten Kraft oder einer
auf die Möbelklappe 12 ausgeübten Kraft wirkt nur eine Komponente in Richtung zur
Aufhebung der öffnungsstellung. Der Abschnitt 149 der Führungsnut 28 bzw. 32 deckt
in Richtung der Sacklochbohrung 26 den geraden Teil der Führungsnut 28 bzw. 32 ab
und fängt einen großen Teil der Kraft durch seine Wandung ab. Erst nach dem Passieren
des Abschnittes 49 kann der Lagerbolzen 23 bzw. 214 über den Abschnitt 50 in die
Führungsnut 28 bzw. 32 zurückgestellt werden. Auf diese Weise wird die öffnungsstellung
der Möbelklappe 12 wesentlich besser gehalten wie beim Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1 und 2. - In, der Schließstellung' ist die Federhülse 25 wieder über den
Totpunkt verstellt~, so daß hier die Möb elklappe 12 unter Spannung amMöbelkorpus
10 gehalten ist, wie Fig. 3 erkennen läßt.
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