DE2709228A1 - Klappenstuetze - Google Patents

Klappenstuetze

Info

Publication number
DE2709228A1
DE2709228A1 DE19772709228 DE2709228A DE2709228A1 DE 2709228 A1 DE2709228 A1 DE 2709228A1 DE 19772709228 DE19772709228 DE 19772709228 DE 2709228 A DE2709228 A DE 2709228A DE 2709228 A1 DE2709228 A1 DE 2709228A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
screw
spring
flap
support according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772709228
Other languages
English (en)
Other versions
DE2709228C2 (de
Inventor
Wilhelm King
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haefele KG
Original Assignee
Haefele KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haefele KG filed Critical Haefele KG
Priority to DE19772709228 priority Critical patent/DE2709228C2/de
Publication of DE2709228A1 publication Critical patent/DE2709228A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2709228C2 publication Critical patent/DE2709228C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1041Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis
    • E05F1/105Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring
    • E05F1/1058Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring for counterbalancing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

  • Klappenstütze
  • Die Erfindung betrifft eine Klappenstütze für nach oben aufgehende Klappen von Möbeln oder dgl. mit zwei an dem Möbelkorpus und der Klappe anbringbaren und gelenkig miteinander verbundenen Beschlagteilen und einem die Schließ- und öffnungsstellung der Klappe festhaltenden Federelement.
  • Eine derartige Klappenstütze ist durch die DT-OS 24 05 937 bekannt. Dabei ist das eine Beschlagteil als Kniegelenk ausgebildet, welches an der Klappe befestigt ist. Das am Möbelkorpus angebrachte Beschlagteil ist als Führungsteil für einen Schieber ausgebildet. An dem im Führungsteil verstellbaren Schieber ist eine Zugfeder eingehängt, die mit ihrem freien Ende am Möbelkorpus festgelegt ist. Das aus einem Anschlagwinkel und einem Hebel bestehende Kniegelenk steuert den Schieber im Führungsteil so, daß bei der Schwenkbewegung der Klappe die Zugfeder einen Totpunkt durchläuft. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Zugfeder sowohl in der Schließstellung, als auch in der öffnungsstellung eine Zugkraft zur Aufrechterhaltung der eingestellten Klappenstellung aufbringt.
  • Diese bekannte Klappenstütze erfordert eine beachtliche Montagearbeit, da neben dem Anbringen des Anschraubwinkels an der Klappe das Führungsteil und die Zugfeder fest an dem Möbelkorpus angebracht werden müssen. Außerdem erfordert die Klappenstütze mit der Zugfeder einen großen Platzbedarf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Klappenstütze der eingangs erwähnten Art unter Beibehaltung der durch das Federelement festgehaltenen Schließ- und öffnungsstellung so zu verbessern, daß für ihren Aufbau weniger und einfache Teile benötigt werden und daß vor allen Dingen die Montagearbeit beim Anbringen der Klappenstütze wesentlich vereinfacht und erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das eine Beschlagteil als Anschraubwinkel ausgebildet und fest mit der Klappe verbindbar ist, daß das andere Beschlagteil als bederträger ausgebildet ist, welcher der Gelenkstelle zwischen den beiden Beschlagteilen abgekehrt gelenkig mit dem Möbelkorpus verbindbar ist, daß der Gelenkstelle abgekehrt eine Druckender als Federelement am Federträger abgestützt ist und daß die Gelenkstelle von einer Endstellung aus entgegen der Kraft der Druckfeder entlang des Federträgers verstellbar ist. Durch die Verlagerung der Druck feder auf den Federträger wird in Verbindung mit der Anlenkung des Federträgers am Möbelkorpus schon mit zwei Teilen die Wirkung eines Kniegelenkes mit einem Totpunkt im Schwenkbereich erreicht. Die Montagearbeit wird auf das Anbringen des Anschraubwinkels an der Klappe mit zwei Schrauben und das Anlenken des Federträgers mit einer einzigen Schraube reduziert.
  • Bei dieser neuen Ausgestaltung einer Klappenstütze bietet sich auf einfache Art die Xöglichkeit, die Wirkung des Federelementes einzustellen und so an die Einsatzbedingungen besser anzupassen.
  • Das mit der Klappe zu verbindende Beschlagteil ist nach einer Ausgestaltung dadurch als einfaches und billiges Stanz- und Biegeteil herstellbar, daß der Anschraubwinkel aus einer Anschraubplatte mit Befestigungsbohrungen und einem senkrecht abgebogenen Stützschenkel besteht und daß der Stützschenkel am freien Ende eine Bohrung zur Aufnahme eines Gelenkstiftes aufweist.
  • Ein weiterer Vorteil der neuen Klappenstütze liegt darin, daß die Druckfeder voll abgedeckt werden kann. Dazu ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der Federträger als einseitig geschlossene Hülse ausgebildet ist, in der ein Führungsbolzen entgegen der Kraft der Druckfeder verstellbar ist, und daß das Widerlager für die Druckfeder durch eine Schraube gebildet ist, die in ein Innengewinde im Bereich der offenen Stirnseite der Hülse einachraubbar ist. Damit die Druckfeder bei einer Verstellung der Gelenkstelle zwischen dem Stütz schenkel des Anschraubwinkels und der Hülse in der Innenaufnahme der Hülse, insbesondere am Innengewinde derselben, reibungslos geführt ist, sieht eine Weiterbildung vor, daß der Führungsbolzen und die Schraube auf den einander zugekehrten Seiten mit Zentrieransätzen versehen sind, die in die Innenaufnahme der als Schraubenfeder ausgebildeten Druck feder eingeführt sind.
  • Die Schraube als Widerlager der Druck feder ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung nur bis zu einem Anschlag in die Hülse einschraubbar. Dieser Anschlag kann dabei durch das Ende des Innengewindes der Hülse selbst gebildet werden. Damit läßt sich sicherstellen, daß der Führungsbolzen beim axialen Verstellen in der Innenaufnahme der Hülse sicher nicht an der Schraube anstößt.
  • Damit der Stützschenkel des Anschraubwinkels an der Hülse in einem großen Schwenkbereich verstellt werden kann, weist die Hülse im Bereich der geschlossenen Stirnseite einen Durchgangsschlitz für die Schwenkbewegung des mit dem Führungsbolzen gelenkig verbundenen Stützschenkel des Anschraubwinkels auf.
  • Da die Hülse im Bereich der geschlossenen Stirnseite durch den Durchgangsschlitz in zwei Teile unterteilt ist, besteht die Gefahr, daß in der Endstellung des Führungsbolzens durch die Kraft der Druckfeder und durch zusätzliche auf die Gelenkstelle ausgeübte Zugkräfte die Hülsenteile so weit ausgelenkt werden, daß sie den Führungsbolzen freigeben. Diese Gefahr wird dadurch versieden, daß die einander zugekehrten Seiten der geschlossenen Stirnseite der Hülse und des F(1rungsbolzens mit aufeinander abgestimmten Fix ieransä tzen und Fix ie raufnabnen versehen sind, die vorzugsweise kegelstumpfartig ausgebildet sind. Der unter der Kraft der Druckfeder an der Hülse anliegende Fuhrungsbol:en hält durch diese zusätzlichen Fisterelesent die Halventeile zusauren, so daß sie nicht ausgelenkt werden können.
  • Der Aufbau der Klappenstütze wird dadurch vereinfacht, daß die Hülse außerhalb des Verstellbereiches des Führungsbolzens einen Durchbruch zur Einführung des Gelenkstiftes in die fluchtenden Bohrungen des Führungsbolzens und des Stützschenkels des Anschraubwinkels aufweist. Der Führungsbolzen und der Stützschenkel des Anschraubwinkels werden in der Innenaufnahme der Hülse so weit verstellt, bis die Bohrungen für den Gelenkstift mit dem Durchbruch in der Hülse fluchten. Dann wird der Gelenkstift eingesteckt und der Führungsbolzen mit dem angelenkten Anschraubwinkel in die Endstellung verstellt. Die eingesetzte und durch die Schraube abgestützte Druckfeder hält den Führungsbolzen in der Endstellung. Der Arbeitsbereich des Führungsbolzens beim Schwenken der Klappe ist so, daß der Gelenkstift nicht mehr mit dem Durchbruch in der Hülse zur Deckung kommen und so herausfallen kann. Die Hülse hält also den Gelenkstift unverlierbar im Führungsbolzen.
  • Die Anlenkung der Hülse an dem Möbelkorpus wird dadurch vereinfacht, daß an die Hülse ein Lagerauge angeformt ist,in dessen Bohrung eine Lagerbuchse eingesetzt ist, wobei diese Lagerbuchse in das Lagerauge eingerastet ist und dasselbe überragt. Die Lagerbuchse kann mittels einer Schraube an dem Möbelkorpus eindeutig festgelegt werden, ohne daß dadurch djc Drehlagerung zwischen dem Lagerauge der Hülse und der La-Lagerbuchse beeinträchtigt wird.
  • Die Endstellung des Führungsbolzens in der Hülse und das Fixieren der Hülsenteile läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung auch durch den Gelenkstift einhalten bzw. ausführen, wenn vorgesehen ist, daß der Federträger als Hülse mit durchgehender Innenaufnahme ausgebildet ist und daß der Gelenkstift zwischen dem Führungsbolzen und dem Stützschenkel des Anschraubwinkels in zwei diametral angeordneten Längsschlitzen der Hülse begrenzt verstellbar ist. Dabei sind die Längsschlitze der Hülse jeweils um 900 gegenüber dem Durchgangsschlitz für die Schwenkbewegung des Stützschenkels des Anschraubwinkels versetzt. Die aus den Längsschlitzen der Hülse ragenden Enden des Gelenkstiftes sind verformt, so daß der Gelenkstift unverlierbar an der Hülse festgelegt ist.
  • Die gegenseitige Lage zwischen dem Federträger und dem Federelement kann auch vertauscht sein. Eine Ausgestaltung dieser Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der Federträger als Platte ausgebildet ist, auf die eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder aufgeschoben ist, daß sich die Druckfeder an zwei Widerlagern abstützt, die auf den Enden der Platte verstellbar sind, daß das der Gelenkstelle abgekehrte Widerlager begrenzt verstellbar und auf der Platte arretierbar ist und daß das der Gelenkstelle zugekehrte Widerlager entgegen der Kraft der Druckfeder auf der Platte verstellbar ist.
  • Die Gelenkstelle ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß das der Gelenkstelle zugekehrte Widerlager mit Lageraugen zur Aufnahme des Gelenkstiftes versehen ist und daß der Stützschenkel des Anschraubwinkels auf einer Seite der Platte über den Gelenkstift mit dem Widerlager gelenkig verbunden ist. Die Möglichkeit zur Anlenkung der Platte am Möbelkorpus wird einfach dadurch geschaffen, daß das der Gelenkstelle abgekehrte Ende der Platte eine Bohrung zur Aufnahme einer Lagerbuchse aufweist.
  • Die Endstellung der Gelenkstelle und deren Verstellung an der Platte lassen sich mit einfachen Mitteln dadurch einhalten bzw. begrenzen, daß der Gelenkstift in einem Langloch der Platte geführt ist.
  • Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten AusfAhrungsbeispielen naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ii Längsschnitt eine Klappenstütze nach der Erfindung mit einer Hülse als Federträger, Fig. 2 eine Abwandlung der Klappenstütze nach Fig. 1 mit andersartiger Ausbildung der Gelenkstelle und Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Klappenstfltze nach der Erfindung mit einer Platte als Federträger mit aufgeschobener Druckfeder.
  • Bei der Ilapponstatze nach Fig. 1 ist der Federträger als einseitig geschlossene Mine 10 ausgebildet. Die obere Stirnseite der Mine 10 ist durch die Deckwand 20 verschlossen. In der Innenaufnahme der Hülse 10 ist der Führungsbolzen 27 axial verstellbar. Der FOhr-gsbolzen 27 wird durch die Druckfeder 26 im der geseigten Endstellung gehalten. Die Druckfeder 26 stützt sich auf der unteren Seite an einer Schraube 22 ab, die über ihr Außengewinde 23 in das Innengewinde 11 der Hülse 10 einschraubbar ist. Das Ende 12 des Innengewindes 11 begrenzt die Einschraubtiefe der Schraube 22, do daß bei der axialen Verstellung des Führungsbolzens 27 dieser nicht an der Schraube 22 anstoßen kann. Auf den einander zugekehrten Seiten des Führungsbolzens 27 und der Schraube 22 sind Zentrieransätze 28 und 25 angeformt, die in die Innenaufnahme der als Schraubenfeder ausgebildeten Druck feder 26 eingreifen und diese so führen, daß sie mit der Innenaufnahme, insbesondere dem Innengewinde 11, der Hülse 10 nicht in Reibverbindung kommt, wenn der Führungsbolzen 27 bei einer Schwenkbewegung der Klappe über den starren Anschraubwinkel senkrecht nach unten verstellt wird. Die Schraube 22 ist mit einem Schlitz 24 versehen, so daß sie mit einem Schraubenzieher verstellt werden kann.
  • An dem Führungsbolzen 27 ist über den Gelenkstift 30 der Stützschenkel 31 des Anschraubwinkels angelenkt. Dieser Stützschenkel 31 ist an einer Anschraubplatte 32 mit den Befestigungsbohrungen 33 senkrecht hochgebogen. Der Anschraubwinkel ist daher als einfaches Stanz- und Biegeteil herstellbar und läßt sich leicht an der Klappe festlegen.
  • Damit der Stützschenkel 31 des Anschraubwinkels eine ausreichend große Schwenkbewegung ausführen kann, ist die Hülse 10 im Bereich der geschlossenen Stirnseite mittels eines Durchgangsschlitzes in zwei Teile unterteilt Diese Teile 18 und 19 des Durchgangsschlitzes können sich dabei in axialer Richtung verschieden tief erstrecken.
  • Die Innenseite der Deckwand 20 läuft in einen kegelstumpfartigen Fixieransatz 21 aus, der in der Endstellung des Führungsbolzens 27 in eine kegelstumpfartige Fixieraufnahme 29 auf der zugekehrten oberen Stirnseite des Führungsbolzens 27 eingreift. Über diese Fixierung wird erreicht, daß der Führungsbolzen 27 die beiden Teile der mittels des Durchgangsschlitzes 18, 19 unterteilten Hülse 10 so zusammenhält, daß sich diese nicht auslenken lassen. Diese Fixierung verhindert, daß der Führungsbolzen 27 durch äußere Krafteinwirkung unbeabsichtigt aus der Hülse 10 herausgezogen werden kann.
  • Bei der Schwenkbewegung der Klappe wird der Führungsbolzen 27 durch den Stützschenkel 31 entgegen der Kraft der Druckfeder 26 verstellt, wobei die Hülse 10 gleichzeitig noch verschwenkt wird. Die Anlenkung der Hülse 10 am Möbelkorpus erfolgt über das Lagerauge 15, das seitlich an der Hülse 10 und zwar im Bereich der offenen Stirnseite angeformt ist. Da die Hülse 10 vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt wird, ist das Lagerauge 15 durch die Rippen 16 versteift. In die Bohrung des Lagerauges 15 wird eine Lagerbuchse 14 eingerastet, die mit ihrer Bohrung 13 die Holzschraube zum Festschrauben am Möbelkorpus aufnimmt. Die Lagerbuchse 14 trägt an einem Ende einen Rastwulst, so daß sie unverlierbar in das Lagerauge 15 eingerastet werden kann, und steht an beiden Seiten Uber das Lagerauge 15 vor. Die Befestigungsschraube kann daher fest angezogen werden, ohne daß sich die Drehlagerung zwischen der Lagerbuchse 14 und den Lagerauge 15 verschlechtert. Die Lagerbuchse 14 kann von der einen oder anderen Seite her in das Lagerauge 15 eingerastet werden. Dies hAngt nur davon ab, ob die Klappenstütze auf der linken oder rechten Klappenseite angebracht wird. Auch der Anschraubwinkel läßt sich in zwei verschiedenen Stellungen an dem Führungsbolzen 27 anlenken.
  • Beim Aufbau der neuen Klappenstütze wird der Führungsbolzen 27 und der Stützschenkel 31 des Anschraubwinkels zunächst in eine Stellung gebracht, in der ihre Bohrungen für den Gelenkstift 30 mit dem Durchbruch 17 in der Hülse 10 fluchten. Dann wird der Gelenkstift 30 eingeschoben und nach der Verstellung des Führungsbolzens 27 in den Arbeitsbereich im oberen Teil der Hülse 10 durch die Hülsenwand unverlierbar gehalten. Der Durchbruch 17 in der Hülse 10 ist so weit nach unten versetzt, daß beim Verschwenken der Klappe der Gelenkstift 30 nicht mehr mit dem Durchbruch 17 in der Hülse 10 zur Deckung kommen und so herausfallen kann. Vorher stößt die Anschraubplatte 32 des Anschraubwinkels an der Deckwand 20 der Hülse 10 an. In nicht montiertem Zustand wird der Führungsbolzen 27 und der Gelenkstift 30 von der Druckfeder 26 in Endstellung gehalten. Folglich kann auch dabei der Gelenkstift 30 nicht herausfallen.
  • Bei der Klappenstütze nach Fig. 2 ist die Innenaufnahme 35 durchgehend und die axiale Verstellung des zylindrischen Führungsbolzens 27 ist durch zwei diametral an der Hülse 10 angebrachte Längsschlitze 36 begrenzt. Der den Führungsbolzen 27 und den Stützschenkel 31 des Anschraubwinkels gelenkig miteinander verbindende Gelenkstift 30 ist mit beiden Enden in diesen Längsschlitzen 36 geführt. Die aus den Längsschlitzen 36 der Hülse 10 herausragenden Enden des Gelenkstiftes 30 sind verformt, so daß der Gelenkstift 30 unverlierbar an der Hülse 10 festgelegt ist. Eine zusätzliche Fixierung zwischen dem Führungsbolzen 27 und der Hülse 10 in der gezeigten Endstellung ist nicht mehr erforderlich, da der Gelenkstift 30 die mittels des Durchgangsschlitzes 18, 19 unterteilten Hülsenteile an einer Auslenkung hindert und die Längsschlitze 36 die auf den Anschraubwinkel ausgeübten Zugkräfte abfangen können.
  • Der übrige Aufbau der Klappenstütze nach Fig. 2 unterscheidet sich nicht von dem der Klappenstütze nach Fig. 1. Lediglich der Durchbruch 17 in der Hülse 10 zum Einführen des Gelenkstiftes 30 kann noch entfallen.
  • Wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt, kann die als Schraubenfeder ausgebildete Druck feder 26 auch auf einen als Platte 40 ausgebildeten Federträger aufgeschoben werden. Das der Gelenkstelle abgekehrte Ende der Platte 40 trägt eine Bohrung 42 zur Aufnahme einer Lagerbuchse, so daß die Platte 40 mit einer Schraube gelenkig mit dem Möbelkorpus verbunden werden kann. Die Lagerbuchse kann dabei wieder in diese Bohrung 42 einrastbar sein. Die Abstützung der Druckfeder 26 dbernimst das Widerlager 44, das über das Langloch 43 und die Arretierschraube 45 begrenzt an der Platte 40 verstellt und in der eingestellten Stellung arretiert werden kann. Auf diese Weise läßt sich die Druckfeder 26 verschieden stark vorspannen. Das- Widerlager 44 kann jedoch auch in anderer Weise kontinuierlich bzw. stufig an der Platte 40 eingestellt werden.
  • Dazu gibt es verschiedene konstruktive Möglichkeiten.
  • Der StUtzschenkel 31 des Anschraubwinkels ist mit dem oberen Widerlager 46 verbunden, das ebenfalls längs der Platte 40 verstellt werden kann. Ist an dem Widerlager 46 ein Lagerauge 47 angeformt, dann kann mit dem Gelenkstift 30 der StUtzschenkel 31 des Anschraubwinkels gelenkig mit dem Widerlager 46 verbunden werden. Der Gelenkstift 30, der als Schraube mit Mutter und Kontermutter oder als Niet mit verformten Enden ausgebildet sein kann, wird in dem Langloch 41 der Platte 40 geführt. Dieses Langloch 41 begrenzt die axiale Verstellung des oberen Widerlagers 46 an der Platte 40.
  • Da der Stützschenkel 31 des Anschraubwinkels auf einer Seite der Platte 40 an dem zum Ende der Platte 40 weisenden Lagerauge 47 des Widerlagers 46 angelenkt ist, kann der Schwenkbereich des Stützschenkels 31 an der Platte 40 praktisch 1800 umfassen, was in jedem Fall ausreichend ist.

Claims (17)

  1. A n s p r U c h e Klappenstütze für nach oben aufgehende Klappen von Möbeln oder dgl. mit zwei an dem Möbelkorpus und der Klappe anbringbaren und gelenkig miteinander verbundenen Beschlagteilen und einem die Schließ- und öffnungsstellung der Klappe festhaltenden Federelement, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Beschlagteil als Anschraubwinkel ausgebildet und fest mit der Klappe verbindbar ist, daß das andere Beschlagteil als Federträger ausgebildet ist, welcher der Gelenkstelle zwischen den beiden Beschlagteilen abgekehrt gelenkig mit dem Möbelkorpus verbindbar ist, daß der Gelenkstelle abgekehrt eine Druckfeder (26) als Federelement am Federträger abgestützt ist und daß die Gelenkstelle von einer Endstellung aus entgegen der Kraft der Druckfeder (26) entlang des Federträgers verstellbar ist.
  2. 2. Klappenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (26) an einem Widerlager (22 bzw.
    44) abgestützt ist, welches zur Veränderung der Kraft der Druckfeder (26) an dem Federträger verstellbar ist.
  3. 3. Klappenstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschraubwinkel aus einer Anschraubplatte (32) mit Befestigungsbohrungen (33) und einem senkrecht abgebogenen Stützschenkel (31) besteht und daß der Stützschenkel (31) am freien Ende eine Bohrung zur Aufnahme eines Gelenkstiftes (30) aufweist.
  4. 4. Klappenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federträger als einseitig geschlossene Hülse (10) ausgebildet ist, in der ein Führungsbolzen (27) entgegen der Kraft der Druckfeder (26) verstellbar ist, und daß das Widerlager für die Druckfeder (26) durch eine Schraube (22) gebildet ist, die in ein Innengewinde (11) im Bereich der offenen Stirnseite der Hülse (10) einschraubbar ist.
  5. 5. Klappenstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsholzen (27) und die Schraube (22) auf den einander zugekehrten Seiten mit Zentrieransätzen (25 bzw. 28) versehen sind, die in die Innenaufnahme der als Schraubenfeder ausgebildeten Druckfeder (26) eingeführt sind.
  6. 6. Klappenstütze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (22) bis zu einem Anschlag (12) in die Hülse (10) einschraubbar ist, der vorzugsweise durch das Ende des Innengewindes (11) der Hülse (10) gebildet ist.
  7. 7. Klappenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) im Bereich der geschlossenen Stirnseite einen Durchgangsschlitz (18,19) für die Schwenkbewegung des mit dem Führungsbolzen (27) gelenkig verbundenen Stützschenkel (31) des Anschraubwinkels aufweist.
  8. 8. Klappenstütze nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Seiten der geschlossenen Stirnseite der Hülse (10) und des Führungsbolzens (27) mit aufeinander abgestimmten Fixieransätzen (21) und Fixieraufnahmen (29) versehen sind, die vorzugsweise kegelstumpfartig ausgebildet sind.
  9. 9. Klappenstütze nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) außerhalb des Verstellbereiches des Führungsbolzens (27) einen Durchbruch (17) zur Einführung des Gelenkstiftes (30) in die fluchtenden Bohrungen des Führungsbolzens (27) und des Stützschenkels (31) des Anschraubwinkels aufweist.
  10. 10. Klappenstütze nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die Hülse (10) ein Lagerauge (15) angeformt ist, in dessen Bohrung eine Lagerbuchse (14) eingesetzt ist, wobei diese Lagerbuchse (14) in das Lagerauge (15) eingerastet ist und dasselbe überragt.
  11. 11. Klappenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federträger als Hülse (10) mit durchgehender Innenaufnahme (35) ausgebildet ist und daß der Gelenkstift (30) zwischen dem Führungsbolzen (27) und dem Stützschenkel (31) des Anschraubwinkels in zwei diametral angeordneten Längsschlitzen (36) der Hülse (10) begrenzt verstellbar ist (Fig. 2).
  12. 12. Klappenstütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (36) der Hülse (10) jeweils um goe gegenüber dem Durchgangsschlitz (18,19) für die Schwenkbewegung des Stützschenkels (31) des Anschraubwinkels versetzt sind.
  13. 13. Klappenstütze nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Längsschlitzen (36) der Hülse (10) ragenden Enden des Gelenkstiftes (30) verformt und der Gelenkstift (30) unverlierbar festgelegt ist.
  14. 14. Klappenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federträger als Platte (40) ausgebildet ist, auf die eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder (26) aufgeschoben ist, daß sich die Druckfeder (26) an zwei Widerlagern (44 und 46) abstützt, die auf den Enden der Platte (40) verstellbar sind, daß das der Gelenkstelle abgekehrte Widerlager (44) begrenzt verstellbar und auf der Platte (40) arretierbar ist und daß das der Gelenkstelle zugekehrte Widerlager (46) entgegen der Kraft der Druckfeder (26) auf der Platte (40) verstellbar ist (Fig. 3).
  15. 15. Klappenstütze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das der Gelenkstelle zugekehrte Widerlager (46) mit Lageraugen (47) zur Aufnahme des Gelenkstiftes (30) versehen ist und daß der Stützschenkel (31) des Anschraubwinkels auf einer Seite der Platte (40) über den Gelenkstift (30) mit dem Widerlager (46) gelenkig verbunden ist.
  16. 16. Klappenstütze nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das der Gelenkstelle abgekehrte Ende der Platte (40) eine Bohrung (42) zur Aufnahme einer Lagerbuchse aufweist.
  17. 17. Klappenstütze nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkstift (30) in einem Langloch (41) der Platte (40) geführt ist.
DE19772709228 1977-03-03 1977-03-03 Klappenstütze Expired DE2709228C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772709228 DE2709228C2 (de) 1977-03-03 1977-03-03 Klappenstütze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772709228 DE2709228C2 (de) 1977-03-03 1977-03-03 Klappenstütze

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2709228A1 true DE2709228A1 (de) 1978-09-07
DE2709228C2 DE2709228C2 (de) 1983-01-05

Family

ID=6002688

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772709228 Expired DE2709228C2 (de) 1977-03-03 1977-03-03 Klappenstütze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2709228C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018600A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-12 Lynwood Products Limited Verbesserungen an Schränken und ihren Türen
WO1981001586A1 (en) * 1979-11-26 1981-06-11 J Black Door stopping device
DE3435293A1 (de) * 1984-06-02 1985-12-05 Häfele KG, 7270 Nagold Hochsteller fuer moebelklappen o.dgl.
EP1050230A1 (de) * 1999-05-07 2000-11-08 KARL SIMON GmbH & Co. KG Hochstellstütze für eine Möbeltruhe

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB729485A (en) * 1952-09-24 1955-05-04 Rawlings Mfg Co Ltd Improvements relating to adjustable windows
DE1749393U (de) * 1957-05-18 1957-07-25 Happich Gmbh Gebr Klappfenster-aussteller.
DE1881694U (de) * 1963-07-25 1963-10-31 Huwil Werke Gmbh Klappenhalter fuer hochbauschraenke.
DE7030513U (de) * 1970-08-13 1971-04-22 Haefele A Fa Tuerstuetzbeschlag vorzugsweise fuer entlang der oberen querkante angelenkte moebelklapptueren.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB729485A (en) * 1952-09-24 1955-05-04 Rawlings Mfg Co Ltd Improvements relating to adjustable windows
DE1749393U (de) * 1957-05-18 1957-07-25 Happich Gmbh Gebr Klappfenster-aussteller.
DE1881694U (de) * 1963-07-25 1963-10-31 Huwil Werke Gmbh Klappenhalter fuer hochbauschraenke.
DE7030513U (de) * 1970-08-13 1971-04-22 Haefele A Fa Tuerstuetzbeschlag vorzugsweise fuer entlang der oberen querkante angelenkte moebelklapptueren.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018600A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-12 Lynwood Products Limited Verbesserungen an Schränken und ihren Türen
WO1981001586A1 (en) * 1979-11-26 1981-06-11 J Black Door stopping device
DE3435293A1 (de) * 1984-06-02 1985-12-05 Häfele KG, 7270 Nagold Hochsteller fuer moebelklappen o.dgl.
EP1050230A1 (de) * 1999-05-07 2000-11-08 KARL SIMON GmbH & Co. KG Hochstellstütze für eine Möbeltruhe

Also Published As

Publication number Publication date
DE2709228C2 (de) 1983-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4219681C2 (de) Einstellbares Abhebescharnier
AT6962U1 (de) Scharnier
DE102009025890A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Frontblende an einer Seitenzarge eines beweglichen Möbelteils eines Möbels, Schubkasten und Möbel
EP3103948B1 (de) Band für eine tür oder ein fenster
DE202008010722U1 (de) Gelenkband und damit ausgestattete Duschkabine
DE2709228A1 (de) Klappenstuetze
EP0403863B1 (de) Möbelscharnier
DE2648095C2 (de) Scharnier
DE3245227A1 (de) Scharnierarm mit montageplatte
DE2102271C3 (de) Scharnier
DE19954922A1 (de) Scharnier, insbesondere für Türflügel
DE2443036C3 (de) Ausstellvorrichtung
AT503457B1 (de) Scharnier für die verschwenkbare anlenkung von klappen oder türflügeln am korpus von möbelstücken
DE2718605A1 (de) Tuerschliesser
DE7706521U1 (de) Klappenstuetze
DE2131852C3 (de) Klappenscharnier
CH681485A5 (de)
EP1245771B1 (de) Tür- oder Fensterband
AT407655B (de) Scharnier
DE10249382A1 (de) Gelenkband
DE8128583U1 (de) Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl.
DE2415999C2 (de)
AT333615B (de) Scharnier mit mindestens einer mobelseitigen grundplatte
EP0987393B1 (de) Türband zur schwenkbaren Anbringung eines Türflügels an einem Türrahmen
AT412895B (de) Halteelement zum halten einer führungsschiene für schiebetüren

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition