AT333615B - Scharnier mit mindestens einer mobelseitigen grundplatte - Google Patents

Scharnier mit mindestens einer mobelseitigen grundplatte

Info

Publication number
AT333615B
AT333615B AT263674A AT263674A AT333615B AT 333615 B AT333615 B AT 333615B AT 263674 A AT263674 A AT 263674A AT 263674 A AT263674 A AT 263674A AT 333615 B AT333615 B AT 333615B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
base plate
hinge
hinge arm
guide
side base
Prior art date
Application number
AT263674A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA263674A (de
Original Assignee
Blum Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blum Gmbh filed Critical Blum Gmbh
Priority to AT263674A priority Critical patent/AT333615B/de
Publication of ATA263674A publication Critical patent/ATA263674A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT333615B publication Critical patent/AT333615B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier mit mindestens einer möbelseitigen Grundplatte und einem in diese direkt oder indirekt einschiebbaren Scharnierarm, an dem ein türflügelseitiger Montagekopf od. dgl. mit
Hilfe von Gelenkhebeln gelagert ist, wobei Führungslaschen, beispielsweise des Scharnierarmes oder eines
Zwischenstückes in Führungsrinnen beispielsweise der Grundplatte einschiebbar und arretierbar sind. 



   Derartige Scharniere haben den Vorteil, dass der Scharnierarm als solches nicht dann an der
Möbelseitenwand befestigt, d. h. auf diese aufgeschraubt werden muss, wenn das ganze Gewicht der Türe gehalten werden muss. 



   Bei diesen bekannten Scharnieren wird der möbelseitige Tragteil, eine Grundplatte separat auf eine
Möbelseitenwand oder Möbeltrennwand mittels Schrauben oder Dübeln befestigt. Das eigentliche Scharnier mit dem Scharnierarm wird beispielsweise mit einem Scharniertopf in den Türflügel eingesetzt, worauf dann bei der eigentlichen Montage des Möbels der Scharnierarm oder ein an diesem befestigtes Zwischenstück in den möbelseitigen Tragteil eingeschoben oder auf diesen aufgesetzt wird. 



   Die herkömmlichen Scharniere, die ein derartiges Einschieben erlauben, haben jedoch den Nachteil an sich, dass sämtliche Scharnierarme gleichzeitig auf die Grundplatte bzw. den Tragteil aufgeschoben werden müssen, da sie sich ansonsten, ist einmal ein Scharnierarm auf einer Grundplatte aufgesetzt, beim Aufschieben auf die weiteren Grundplatten verkanten würden. Dies erfordert jedoch relativ genaue Arbeit, die insbesondere durch das Gewicht des Türflügels, der dabei zu tragen ist, erschwert wird. 



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Scharnier zu schaffen, bei dem es möglich ist, die einzelnen Scharnierarme nacheinander auf die zugehörige Grundplatte bzw. auf die zugehörigen Tragteile aufzuschieben. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Führungsrinnen der Grundplatte und/oder die Führungslaschen des Scharnierarmes sich in der Einschubrichtung einander nähern. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht dabei vor, dass die Führungsrinnen der Grundplatte und die Führungslaschen des Scharnierarmes stufenförmig ausgebildet sind. 



   Weiters kann vorgesehen sein, dass die Führungsrinnen der Grundplatte und die Führungslaschen des Scharnierarmes im hinteren Bereich zueinander parallel sind. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Führungsrinnen der Grundplatte parallel und die Führungslaschen des Scharnierarmes in der Einschubrichtung sich im vorderen Bereich einander nähern und im hinteren Bereich parallel zueinander sind. 



   Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung haben der Scharnierarm und die Grundplatte zwei Führungseinheiten, die mit Abstand voneinander angeordnet sind. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen, die nicht einschränkende Ausführungsbeispiele zeigen, eingehend beschrieben. Die Fig. l zeigt eine Draufsicht auf einen Scharnierarm und eine Grundplatte eines erfindungsgemässen Scharnieres, die Fig. 2 und 3 zeigen Draufsichten weiterer Ausführungsbeispiele des Scharnierarmes und der Grundplatte des   erfindungsgemässen   Scharnieres, die Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Scharnierarm und eine Grundplatte eines erfindungsgemässen Scharnieres, die Fig. 5 zeigt eine Ausführung eines Scharnierarmes mit unterteilten Einschubführungslaschen und die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht eines in der Grundplatte verankerten Scharnierarmes nach der Fig. 5. 



   In den Zeichnungen sind die weiteren zum Scharnier gehörenden Teile wie türflügelseitiger Dübeltopf, Scharniergelenke etc. nicht gezeigt, da sie zum bekannten Stand der Technik gehören und nicht Teil der Erfindung bilden. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, weist das erfindungsgemässe Scharnier eine den Tragteil bildende   Grundplatte--l--auf,   die mittels Schrauben od. dgl. auf herkömmliche Art und Weise an einer   Möbelseitenwand --2-- befestigt   ist. Die Grundplatte--l--weist beidseitig   Führungsrinnen--5,   5', 5"-- 
 EMI1.1 
 verlaufend wie in der   Fig. l,   oder stufenförmig wie in der Fig. 2 ausgebildet. 



   Die Fig. 3 zeigt dabei ein Ausführungsbeispiel, wobei die   Führungsrinnen --5'-- und   die Führungslaschen   --3'-- im   hinteren Bereich parallel zueinander auslaufen. 



   Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Scharnierarm--4--im Längsschnitt als U-förmiger Teil ausgebildet, wobei sein unterer   Bereich--4'--direkt   auf der Grundplatte--l--anliegt und direkt mit dieser mittels eines   Zapfens--6--,   der   Grundplatte --1--,   der in eine   Bohrung--7--des   Bereiches   --4'--   einrastet verankert ist, während der obere   Bereich--4'--die Lagerungen--8--für   die Gelenkachsen trägt. 



   Der   Bereich--4'--des Scharnierarmes--4--weist   am vorderen Ende ein Gewinde--9--auf, in das eine   Verstellschraube--10--eingreift,   die im oberen   Bereich--4"--eingenietet   ist. Durch Anziehen oder Herausdrehen der Verstellschraube--10--ist die Möglichkeit einer Verstellung des Scharnieres in der Türflügelfuge gegeben. 



   Die   Bereiche--4'und 4"--weisen   weiters   Öffnungen--11   und   12--auf,   die den Angriff eines Werkzeuges beispielsweise eines Schraubenziehers gestatten, mittels dem die beiden Bereiche--4', 4"--in Längsrichtung des Scharnierarmes zueinander verschoben werden können. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dies ermöglicht die Verstellung des Scharnierarmes und somit des Scharnieres in der Tiefe des Möbels. 



   Wie insbesondere aus der Fig. l ersichtlich, ist dabei im Bereich der Verstellschraube --10-- eine halbkreisförmige Ausbildung, vorteilhaft Ausstanzung--13--, vorgesehen, so dass die Verstellschraube --10-- eigentlich mit ihrem Kopf in eine   Lasche--14--eingenietet   ist. 



   Durch diese   Lasche--14--wird   erreicht, dass die Verschubbewegung des oberen   Bereiches--4'--   nicht durch die Verstellschraube--10--behindert wird. 



   Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, weist der obere   Bereich --4'-- des Scharnierarmes --4-- noch   eine   Öffnung--15--auf,   die wieder den Durchlass eines Werkzeuges ermöglicht, um den Zapfen--6--des Tragteiles herunterzudrücken, so dass der gesamte   Scharnierarm --4-- auf   leichte Art und Weise von der Grundplatte--l--entfernt werden kann. 



   Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 weisen Grundplatte--l--und Scharnierarm-4-vorne und hinten je zwei getrennte Führungsrinnen und Führungslaschenpaare (16) auf, wobei die   Führungslaschen --3"-- und   die   Führungsrinnen-5"-im   vorderen Bereich jeweils parallel zueinander sind. 



   Durch die Zweiteilung der Führungen wird der Einschubweg wesentlich verkürzt, da der Scharnierarm   --4-- in   der Mitte der Grundplatte--l-auf diese aufgesetzt werden kann. 
 EMI2.1 
 einen satten Sitz des   Scharnierarmes --4-- in   der Grundplatte. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Scharnier mit mindestens einer möbelseitigen Grundplatte und einem in diese direkt oder indirekt einschiebbaren Scharnierarm, an dem ein türflügelseitiger Montagetopf od. dgl. mit Hilfe von Gelenkhebeln gelagert ist, wobei Führungslaschen, beispielsweise des Scharnierarmes oder eines Zwischenstückes in Führungsrinnen beispielsweise der Grundplatte einschiebbar und arretierbar sind, d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet,   dass die Führungsrinnen (5, 5',   5")   der Grundplatte   (1)   und/oder die Führungslaschen (3, 3',   3")   des Scharnierarmes sich in der Einschubrichtung einander nähern. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Grundplatte (1) und die Führungslaschen (3') des Scharnierarmes (4) im hinteren Bereich zueinander parallel sind. EMI2.3 Grundplatte (1) parallel und die Führungslaschen (3") des Scharnierarmes in der Einschubrichtung sich im vorderen Bereich einander nähern und im hinteren Bereich parallel zueinander sind. EMI2.4
AT263674A 1974-03-29 1974-03-29 Scharnier mit mindestens einer mobelseitigen grundplatte AT333615B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT263674A AT333615B (de) 1974-03-29 1974-03-29 Scharnier mit mindestens einer mobelseitigen grundplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT263674A AT333615B (de) 1974-03-29 1974-03-29 Scharnier mit mindestens einer mobelseitigen grundplatte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA263674A ATA263674A (de) 1976-03-15
AT333615B true AT333615B (de) 1976-12-10

Family

ID=3537800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT263674A AT333615B (de) 1974-03-29 1974-03-29 Scharnier mit mindestens einer mobelseitigen grundplatte

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT333615B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052283A2 (de) * 1980-11-17 1982-05-26 Arturo Salice S.p.A. Scharnierarm mit Befestigungsplatte
EP0547438A1 (de) * 1991-12-19 1993-06-23 PRÄMETA Gesellschaft für Präzisionsmetall- und Kunststofferzeugnisse mbH &amp; Co. KG Einachsscharnier

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052283A2 (de) * 1980-11-17 1982-05-26 Arturo Salice S.p.A. Scharnierarm mit Befestigungsplatte
EP0052283A3 (en) * 1980-11-17 1982-12-08 Salice S.P.A. Arturo Hinge arm with mounting plate
EP0547438A1 (de) * 1991-12-19 1993-06-23 PRÄMETA Gesellschaft für Präzisionsmetall- und Kunststofferzeugnisse mbH &amp; Co. KG Einachsscharnier

Also Published As

Publication number Publication date
ATA263674A (de) 1976-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2043622C3 (de) Montageplatte für Möbelscharnier
AT6962U1 (de) Scharnier
EP0339235B1 (de) Tisch mit höhenverstellbarer und kippbarer Tischplatte
CH380469A (de) Geradführung
DE3022440A1 (de) Mehrteilige grundplatte fuer moebelscharniere
AT333615B (de) Scharnier mit mindestens einer mobelseitigen grundplatte
DE3920141C1 (de)
DE2611323A1 (de) Einstellvorrichtung
DE2335916C2 (de) Lamellenträgerelement zur Verwendung für Sonnenschutzschirme oder für Fassadenverkleidungen
DE7707895U1 (de) Scharnier
AT369101B (de) Zwischenstueck und grundplatte fuer ein scharnier
DE2057261C3 (de) Scharnier für Möbeltüren
AT353131B (de) Vorrichtung zur hoeheneinstellung eines tiefen- einstellbaren scharniers mit einer grundplatte und einem zwischenstueck
AT351404B (de) Fugen- und tiefeneinstellbares scharnier, insbesondere fuer moebeltueren mit mindestens einer auf einem moebelteil aufschraubbaren grundplatte
DE2806573C2 (de) Scharnier
CH681485A5 (de)
DE19613167A1 (de) Gerät zum Ausrichten einer Türzarge innerhalb einer Türöffnung einer Gebäudewand
AT253729B (de) Einrichtung zur Verkleidung der zwischen Schrank und Zimmerdecke sich ergebenden freien Räume
DE2645297A1 (de) Beschlag zum oeffnen und gleichzeitigen heben von tueren, toren oder dergleichen
DE2229348A1 (de) Verbergbares Scharnierteil, insbesondere für Möbel
AT341906B (de) Hohen- und tiefenverstellbares scharnier, insbesondere fur mobelturflugel, mit einer grundplatte
DE2546903C3 (de) Beschlag zum Aus- und Einschwenken eines Liegembbeis aus einem Schrank
DE2518447C3 (de) Schwenkzapfenlager für den Fensterflügel eines Klappschiebefensters
DE1708232C3 (de) Möbelscharnier
AT357434B (de) Fugen- und vorzugsweise tiefenverstellbares scharnier

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee