CH380469A - Geradführung - Google Patents

Geradführung

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CH380469A
CH380469A CH436060A CH436060A CH380469A CH 380469 A CH380469 A CH 380469A CH 436060 A CH436060 A CH 436060A CH 436060 A CH436060 A CH 436060A CH 380469 A CH380469 A CH 380469A
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Description


      Geradführung       Die Erfindung betrifft eine     Geradführung,    die     bei     verschiedensten Maschinen, wie z. B. bei     Gitter-          schweissmaschinen,    Verwendung finden kann. Für die       Geradführung    von Maschinenteilen werden Ausfüh  rungsformen bevorzugt, die vor allem einfach sind  und ohne besondere Wartung lange Zeit einwandfrei  arbeiten können. In vielen Fällen ist aus konstruk  tionsbedingten Gründen die Anwendung von Gleit  führungen unerwünscht oder unmöglich, ganz abge  sehen davon,     dass    solche Führungen einer besonderen  Wartung bedürfen.

   Es wurden deshalb schon     Gerad-          führungen    vorgeschlagen, die aus gelenkig     verbun#     denen Teilen bestehen. Bekannte     Geradführungen     dieser Art weisen einen um einen Fixpunkt schwenk  bar gelagerten Traghebel und einen gleichlangen  Schwinghebel auf, der an einem Ende mit dem freien  Schwenkende des     Traghcbels    durch ein gleich grosse,  aber entgegengesetzt gerichtete Winkelausschläge der  beiden Hebel ergebendes, Verbindungssystem kraft  schlüssig gekuppelt ist, wobei das andere Ende des  Schwinghebels, den     geradgetührten    Punkt bildet.

   Die  kraftschlüssige, Kupplung der beiden Hebel erfolgt  dabei entweder durch Stirn- oder     Kegelzahnräder.     



  Derartige     Geradführungen    entsprechen jedoch  nur teilweise den gestellten Anforderungen, weil die  Zahnräder regelmässig in kurzen Zeitabständen eine  Schmierung erfordern. Beide Arten von Zahnrädern  weisen ausserdem     zwangläufig    zwischen den     inein#-          andergreifenden    Zähnen ein Spiel auf, das durch  Abnutzung mehr oder minder schnell zunimmt.

   Die  sich dadurch ergebenden Abweichungen des     gerade-          geführten    Punktes von einer genau geraden Linie  beeinträchtigen zwar in den meisten Fällen die Ver  wendungsfähigkeit derartiger     Geradführungen    nicht,       dochsind    diese im Hinblick- auf die im Dauerbetrieb  erzielbare beschränkte Genauigkeit relativ teuer. Es    treten auch Fälle auf, bei welchen die Zahnräder in  der zur     übertragung    der auftretenden Kräfte notwen  digen Grösse     im    verfügbaren Einbauraum nicht unter  gebracht werden können.  



  Die vorliegende Erfindung hat nun das Ziel, eine  solche     Geradführung    so zu verbessern,     dass    die ge  schilderten Mängel vermieden und die     Herstellkosten     insbesondere, durch Verwendung einfacher     Drehge-          le        ##e    verringert werden.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Geradführung     mit einem um einen festen Lagerpunkt schwenk  baren Traghebel, der über ein     Verbind::ungssystern     gelenkig     mit    einem Schwenkhebel gekuppelt ist,  wobei Teile des     Verbindungssystems    durch eine     Füh-          rungseinrichtung    in einer zur Arbeitslinie stets glei  chen Winkellage gehalten werden;

   die kennzeichnen  den Merkmale der Erfindung bestehen darin,     dass    als  winkelfester Teil des Verbindungssystems ein     Lageir-          schild    vorgesehen ist, an dem die beiden Hebel     ange-          lenkt    sind,     von    welchen bezüglich -der     Afflenkpunkte     am Schild der eine zweiarmig und der andere ein  armig ausgebildet ist, welche aber wirkungsmässig  beide einen kurzen und einen langen, Hebelarm     be,     sitzen, die<B>je</B> gleiche Länge haben,

   wobei das freie  Ende eines langen Hebelarmes als     Traghebelende     am festen Lagerpunkt der     Geradführung        angelenkt     ist und das freie Ende, des anderen langen Hebel  armes das     geradegeführte        Schwenkhebelende    bildet,  wogegen.

   die freien Enden der kurzen Hebelarme  durch ein Verbindungsstück gelenkig verbunden  sind, dessen Länge zumindest angenähert gleich dem  in Richtung der Arbeitslinie gemessenen Abstand der       Hebelanlenkpunkte    auf dem Lagerschild ist und  wobei der     Anlenkpunkt        ides*    zweiarmig     angelenkten     Hebels gegen den     Anlenkpunkt    des einarmig     ange-          lenkten    Hebels um einen Abstand, der in der Grössen-           ordnung    der doppelten Länge eines kurzen Hebel  armes liegt, zur Arbeitslinie hin versetzt angeordnet  ist.  



  Eine erfindungsgemässe     Geradführung    weist so  mit nur Hebel mit Schwenklagern auf, die sämtlich  kugelgelagert werden können. Die     Geradfährung    ist  somit praktisch wartungsfrei, in der Herstellung sehr  billig und kann nahezu beliebig grosse Kräfte über  tragen.  



  Eine derartige     Geradführung,    arbeitet zwar im  geometrischen Sinne nicht vollkommen exakt, weil  das Verbindungsstück, welches die beiden Hebel ver  bindet, bei den meisten Hebelstellungen nicht voll  kommen parallel zur Arbeitslinie steht. Dadurch er  gibt sich ein geringer Unterschied in der Grösse der  Winkelausschläge von Trag- und Schwenkhebel, so       dass    die Arbeitslinie des     Schwenkhebelendpunktes     etwas von einer theoretisch geraden Bewegungslinie  abweicht.

   Da aber in allen Lagerstellen nur ein Spiel  in der Grösse von     Kugellage-rtoleranzen    auftritt, liegt  diese Abweichung von der Geraden nur etwa in einer  Grössenordnung, wie sie sich auch bei den schon ge  schilderten bekannten     Geradführungen    infolge des  Spiels zwischen den Zähnen der     ineinandergreifen-          den    Zahnräder ergibt.

   Der Abstand, um welchen der       Anlenkpunkt    des zweiarmig     angelenkten    Hebels am  Lagerschild gegen den     Anlenkpunkt    des einarmig       angelenkten    Hebels zur Arbeitslinie hin versetzt ange  ordnet ist, wird vorzugsweise so gewählt,     dass    das  Verbindungsstück zwischen den beiden Hebeln ent  weder in der Mittelstellung oder in den äussersten  Stellungen des     Schwenkhebels    parallel zur     Ailbeitslinie     steht.

   Der Abstand beträgt dementsprechend ent  weder die doppelte Länge eines kurzen     Heibelarmes     oder die doppelte Länge eines kurzen Hebelarmes  multipliziert mit dem Kosinus des Winkels zwischen  der Normalen auf die Arbeitslinie und dem Schwenk  hebel in     Endstellung.     



  Vorzugsweise wird bei einer erfindungsgemässen       Geradführung    am Lagerschild des Verbindungs  systems zur winkelfesten Führung ein Führungs  hebel     an#gelenkt,    der nach Art einer Parallelführung  parallel zum Traghebel verläuft und die Länge der  langen Hebelarme hat.  



  Soll ein am freien Ende des     Schwenkhe#bels        be-          .,ter    Körper stets in einer zur Arbeitslinie     glei-          festi,o          chen    Winkellage gehalten werden, so kann am Lager  schild des Verbindungssystems ein weiterer, mit dem  langen     Hebelarrn    des Schwenkhebels gleich langer  Hebel     angelenkt    werden, der nach Art einer Parallel  führung ebenfalls mit dem Körper verbunden ist.  



  Die erfindungsgemässe     Gerad-führung    wird nun  an Hand der in den Zeichnungen dargestellten bei  spielsweisen     Ausführungssformen    näher erläutert.  



  <B>C</B>       Fig.   <B>1</B> zeigt die     Geradführung    schematisch in  einer Ausführungsform, welche ein durch eine Par  allelführung winkelrecht gehaltenes     geradegeführtes     Element aufweist, wobei der zweiarmige Hebel als  Traghebel verwendet ist.    In     Fig.    2 ist eine andere     Ausführungsforrn    sche  matisch dargestellt, bei welcher der     Schwonkhebel     zweiarmig ausgebildet ist.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt die Ausführungsform nach     Fig.    2 in  konstruktiver Ausbildung und       Fig.    4 einen Schnitt längs der Linie     IV-IV    in       Fig.   <B>3.</B>  



  In     Fig.   <B>5</B> ist eine Ausführungsform, die zur Par  allelverschiebung einer schweren Tür und dergleichen  geeignet ist, dargestellt.  



  Bei der in     Fig.   <B>1</B> dargestellten     Geradführung    ist  ein zweiarmiger Traghebel<B>1,</B> der um einen Lager  punkt 2 schwenkbar ist, im Punkt<B>5</B> am Lagerschild<B>9</B>  des Verbindungssystems     angelenkt.    Ein am Lager  schild<B>9</B> im Punkt<B>13</B>     angelenkter    Führungshebel<B>11,</B>  welcher die gleiche Länge R wie der lange Hebelarm  des Traghebels hat und parallel zu ihm in     Rich#tung     der gewünschten geraden Arbeitslinie     i-i    versetzt  angeordnet ist, führt dieses Lagerschild nach Art  einer     Parallelführuna    in einer winkelfesten La e.  



  <B>Z> 9</B>  Am Lagerschild<B>9</B> sind bei<B>6</B>     bzw.    14 zwei weitere  Hebel<B>3</B> und<B>10</B>     angelenkt;    der Hebel<B>3</B> ist der       eigen,tliche        einarinige    Schwenkhebel, welcher die  gleiche Länge R wie der lange Hebelarm des Trag  hebels aufweist. Der gleichlange Hebel<B>10</B> dient zur  Parallelführung eines am freien Ende<B>15</B> des Schwenk  hebels<B>3</B> angebrachten Körpers 12 und ist an diesem  im Punkt<B>16</B>     angelenkt.    Der kurze Hebelarm des  zweiarmigen Traghebels<B>1</B> ragt in gerader Verlänge  rung des langen Hebelarmes über den     Anlenkpunkt     <B>5</B> hinaus und weist im Abstand r ein Schwenklager<B>7</B>  für ein Verbindungsstück 4 auf.

   Dieses Verbin  dungsstück hat eine Länge a, welche gleich dem in  Richtung der geraden Arbeitslinie gemessenen<B>Ab-</B>  stand<B>b</B> der     Hebelanlenkpunkte   <B>5</B> und<B>6</B> ist. Im Punkt  <B>8</B> ist das Verbindungsstück mit dem Schwenkhebel<B>3</B>  gelenkig verbunden; dieser Punkt liegt um einen<B>Ab-</B>  stand, welcher gleich der Länge der kurzen     Trag-          heb-,larme    r ist, vom     Schwrnkhebeldrehpunkt   <B>6</B> ent  fernt.  



  Der     Anlenkpunkt   <B>5</B> des zweiarmigen Traghebels  und der     Anlenkpunkt   <B>13</B> des     paralielliegenden    Füh  rungshebels<B>11</B> sind um den Abstand c gegen die       Anlenkpunkte   <B>6</B>     bzw.    14 das Schwenkhebels<B>3</B>     bzw.     des Hebels<B>10</B> auf dem Lagerschild<B>9</B> zur Arbeits  linie hin versetzt angeordnet. Der Abstand c be  trägt die doppelte Länge eines kurzen Hebelarmes;  somit steht das Verbindungsstück 4 dann zur Arbeits  linie genau parallel, wenn die Hebel<B>1, 3, 10</B> und  <B>11</B> senkrecht zur Arbeitslinie stehen.

   In allen anderen  Hebelstellungen ist das Verbindungsstück 4 etwas  zur Arbeitslinie geneigt, so     dass    die     Winkelaus,schläge     von der Vertikalen auf die Arbeitslinie weg gemessen  beim Trag- und beim     Schwonkhebol    nicht vollkom  men gleich gross sind. Diese Abweichungen worden  uni so kleiner,<B>je</B> länger das Verbindungsstück im  Vergleich zu den übrigen Hebeln ausgeführt ist.  



  Wird nun der Traghebel<B>1</B> um einen bestimmten  Winkel a     verschwenkt,    so wird der Schwenkhebel  über das Verbindungsstück um einen im wesent-           lichen    gleich grossen Winkel in entgegengesetzter  Richtung     verschwenkt.    Da die langen     Hebelarine    der  Hebel<B>1</B> und<B>3</B> gleich lang (R) sind, kompensieren  sich am     Schwenkhebelende    die beim Schwenken der  Hebel auftretenden, senkrecht zur Hauptbewegungs  richtung verlaufenden Bewegungskomponenten. Es  resultiert daher am     Schwenkhebelende    eine praktisch  geradlinige Arbeitsbewegung in der Linie 14. Durch  den Hebel<B>10</B> wird der Körper 12 immer in einer  zur Arbeitslinie gleichbleibenden Stellung gehalten.  



  In     Fig.    2 ist eine     Geradführung,    bei welcher der  Schwenkhebel,<B>3</B> zweiarmig ausgebildet ist, in den  beiden     Extremstellungen.    dargestellt. In diesem Fall       muss    daher der     Anlenkpunkt   <B>6</B> dieses Hebels am  Lagerschild<B>9</B> gegen die     Anlen#kpun#kte   <B>5</B> und<B>13</B> der  Hebel<B>1</B> und<B>11</B> zur Arbeitslinie hin um den<B>Ab-</B>  stand c versetzt sein.

   Der Abstand c entspricht hier  nicht genau der doppelten Länge 2 r eines kurzen  Hebelarmes, weil er so gewählt ist,     dass    das Ver  bindungsstück 4 bei einer Hebelneigung von a<B>= 301></B>  gegen die Normale auf die Arbeitslinie, welche der       *äussersten    Hebelstellung entspricht, parallel zur       Arbeitsl,inie    liegt. Der Abstand c beträgt daher  2<I>r</I><B>-</B>     cos   <B>300.</B> Das Lagerschild<B>9</B> weist eine längliche  Form auf, weil der Schwenkpunkt<B>6</B> des Schwenk  hebels<B>3</B> neben den     Anlenkpunkten   <B>5</B> und<B>13</B> der  Hebel<B>1</B> und<B>11</B> angeordnet ist.  



  Die     Fig.   <B>3</B> und 4 zeigen die konstruktive Aus  führung der in     Fig.    2 schematisch dargestellten     Ge-          radführung.    An sämtlichen Schwenkpunkten sind  Kugellager<B>17</B> vorgesehen, die benachbart reichlich  bemessene Räume<B>18</B> zur Fettlagerung aufweisen,  so     dass    die     Geradführung    praktisch wartungsfrei ar  beiten kann. Das Lagerschild<B>9</B> besteht aus zwei  Wangen<B>19,</B> welche durch Distanzstücke, 20 im<B>Ab-</B>  stand voneinander gehalten werden. Zwischen diesen  Wangen sind der Führungshebel<B>11,</B> der Traghebel<B>1</B>  und der Schwenkhebel<B>3</B> gelagert.

   Der Traghebel, und  der     Schwenkhebel    sind gabelartig ausgebildet, so     dass     das Verbindungsstück 4 genau in der Symmetrieebene  der Führung liegend an den beiden Hebeln     ange-          lenkt    ist. Der Zapfen 21, der am Ende des, Schwenk  hobels<B>3</B> gelagert ist, bewegt sich auf der gewünschten  geraden Arbeitslinie 14. Der vorgesehene Hub be  trägt 400     mm,    die dabei durch die endliche ränge  des Verbindungsstückes 4 entstehende Abweichung  von der theoretisch geraden Linie beträgt<B>1</B> mm, das  heisst<B>2,5 0/"</B> der Hublänge.  



       Fig.   <B>5</B> stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der  erfindungsgemässen     Geradführung    dar,     dasbesonders     zur Bewegung von schweren Lasten in horizontaler  Richtung geeignet ist. In dieser Form kann es z. B.  an Bunkertüren, schweren Garagentoren oder der  gleichen zur Verwendung gelangen. Wird die in den  Punkten<B>15</B> und<B>16</B> angreifende Last 22 von einer  Endstellung in die andere befördert, so bewegt sie  sich auf einer horizontalen Geraden     i-i;    sie     muss    also  während der Bewegung nicht angehoben werden. Zur  Bewegung braucht daher nur Kraft zur Überwindung  der Lagerreibung und der Massenträgheit aufgewen-         det    zu werden.

   In     der    Mittelstellung ist der Schwer  punkt des Hebelsystems etwas angehoben, was aber  keinen erheblichen zusätzlichen Kraftaufwand bei der  Bewegung von einer Endstellung in die andere er  fordert. Diese Eigenschaft bietet aber den wesent  lichen Vorteil,     dass    die Bewegung aus der Mittellage  (in der sich das System in labiler Lage befindet),  das heisst beispielsweise das Schliessen eines Tores  nach der einen Seite oder das öffnen nach der ande  ren Seite, unterstützt wird, indem sich der Schwer  punkt des Hebelsystems bei Bewegung in jeder der  beiden Richtungen aus, der gehobenen Lage     iabsenkt.     Der Körper hat also die Tendenz, sich von der  Mittellage aus gegen die Endstellung zu bewegen  und in dieser Stellung zu verbleiben.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Geradfuhrung mit einem um einen festen Lager punkt schwenkbaren Traghebel, der über ein Ver bindungssystem gelenkig mit einem Schwenkhebel gekuppelt ist, dessen freies Ende sich auf einer wenig stens annähernd geraden Arbeitsfinie bewegt, wobei Teile des Verbindungssystems durch eine Führun-gs" ein,richtung in einer zur Arbeitslinie stets gleichen Winkellage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass als winkelfester Teil des Verbindung gssysteins ein Lagerschild<B>(9)</B> vorgesehen ist, an dem die beiden Hebel<B>(1, 3)</B> angelenkt sind,
    von welchen bezüglich der Anlenkpunkte, <B>(6, 5)</B> am Schild<B>(9)</B> der eine zweiarmig und der andere einarmig ausgebildet ist, welche aber wirkungsmässig beide einen kurzen Hebelarm (r) und einen langen Hebelarm (R) be sitzen, die<B>je</B> gleiche Länge haben, wcobei das freie Ende eines langen Hebelarmes als Traghebelende am festen Lagerpunkt (2) der Geradführung angelenkt ist und das freie Ende des anderen langen Hebelarmes das geradegeführte Schwenkhebelende <B>(15)</B> bildet, wogegen die freien Enden<B>(7, 8)</B> der kurzen Hebel arme #(r) durch ein Verbindungsstück (4)
    gelenkig verbunden sind, dessen Länge (a) zumindest ange nähert gleich dem in Richtung der Arbeitslinie (i-i) gemessenen Abstand<B>(b)</B> der Hebelanlenkpunkte <B>(5,</B> <B>6)</B> auf dem Lagerschild<B>(9)</B> ist und wobei der Anlenk- punkt des zweiarmig angelenkten Hebels gegen den Anlenkpunkt des einarmig angelenkten Hebels um einen. Abstand (c), der in der Grössenordnung der doppelten Länge eines kurzen Hebelarmes (r) liegt, zur Arbeitslinie (14) hin versetzt angeordnet ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Geradführung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c), um welchen der Anlenkpunkt des zweiarmig angelenkten Hebels gegen die Arbeitsaie (i-i) hin versetzt angeordnet ist, gleich der doppelten Länge eines kurzen Hebel armes (r) ist.
    2. Geradführung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c), um welchen der Anlenkpunkt des zweiarmig angelenkten Hebels gegen die Arbeitslinie (14) hin versetzt angeordnet ist, gleich der doppelten Länge eines kurzen Hebel armes (r) multipliziert mit dem Kosinus des Winkels zwischen der Normalen auf die Arbeitslinie (14) und dem Schwenkhebel<B>(3)</B> in dessen Extremstellung ist.
    <B>3.</B> Geradführung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerschild<B>(9)</B> des Ver bindungssystems zur winkeNesten Führung des Lager schildes ein Führungshebel<B>(11)</B> angelenkt ist, der nach Art einer Parallelführung parallel zum Trag hebel<B>(1)</B> verläuft und die Länge eines langen Hebel armes (R) hat. 4. Geradführung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerschild<B>(9)</B> ein, weiterer Hebel<B>(10)</B> angelenkt ist, dessen Länge gleich der Länge eines langen Hebelarmes (R) ist und der mit dem Schwenkhebel<B>(3)</B> eine Parallelführung bildet.
CH436060A 1959-05-14 1960-04-19 Geradführung CH380469A (de)

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