DE2349356C3 - Aufhängevorrichtung für Möbel - Google Patents
Aufhängevorrichtung für MöbelInfo
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- DE2349356C3 DE2349356C3 DE19732349356 DE2349356A DE2349356C3 DE 2349356 C3 DE2349356 C3 DE 2349356C3 DE 19732349356 DE19732349356 DE 19732349356 DE 2349356 A DE2349356 A DE 2349356A DE 2349356 C3 DE2349356 C3 DE 2349356C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/008—Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
- Legs For Furniture In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Möbel mit einem am Möbelstück befestigbaren
Grundkörper und einem Aufhängeelement, dessen Abstand vom Grundkörper mittels einer mit ihm
verbundenen Schraube und einer sich am Grundkörper abstützenden Mutter veränderbar ist, wobei die
Aufhängevorrichtung zur Anordnung an der Rückseite des Möbelstücks und das Aufhängeelement zum Eingriff
in ein an der Wand befestigtes Gegenelement ausgebildet ist
Eine bekannte Aufhängevorrichtung dieser Art (DT-OS 20 38 619) durchtritt den Oberboden eines
Möbelstücks und ist an diesem befestigt. Das gesamte Gewicht des Hängeschranks wird demzufolge in den
Oberboden eingeleitet. Bei starken Belastungen, denen bspw. mit Geschirr befüllte Küchenschränke ausgesetzt
sind, führt dies in der Praxis zum Aufreißen des Oberbodens.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Aufhängevorrichtung besteht darin, daß der Aufhänger starr
ausgebildet ist und daß sich die Mutter nur in einer einzigen Position ringsum an die Anlagefläche des
S Grundkörpers anlegt In praktisch allen Verschwenklagen hingegen liegt die Verstellmutter einseitig mit
einem nur kurzen Kantenstück an der Anlagefläche des Grundkörpers an. Hierdurch wird ein Moment auf die
Mutter ausgeübt welches zu einem Verkanten und
"> damit zu einer Hemmung der Mutter auf dem
zugehörigen Gewinde führt Dies bedeutet sowohl eine hohe Belastung der beiden Gewinde als auch hohe
Verstellkräfte bei der Ausrichturg des Möbelteils.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung
'S besteht darin, daß für ihren Einbau die normalerweise
geschlossene Deckfläche des Oberbodens durchbrochen werden muß. Es ist demzufolge mit der bekannten
Vorrichtung nicht möglich, eine völlig glatte Oberfläche des Möbelstücks zu erzielen. Weiterhin erlaubt die
ίο bekannte Aufhängevorrichtung nicht daß mehrere
Schranke unmittelbar übereinander aufgehängt werden können, weil die Schlaufe dem oberen Hängeschrank im
Wege ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Einrichtung zu vermeiden und
eine Aufhängevorrichtung der aus DT-OS 20 38 619 bekannten Art so auszubilden, daß während der
Verstellung gleichbleibende Reibungs- und Kräfteverhältnisse zwischen der Mutter und der Verstellschraube
auftreten und trotz dieser Anforderungen eine einfache Herstellung und ein einfacher Einbau in das Möbelstück
möglich ist, wobei die im Aufhängezustand sichtbaren äußeren Flächen des Möbelstücks unzerstört bleiben
sollen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Aufhängeelement zum Durchtritt durch
eine öffnung der Rückwand ausgebildet ist, wobei das Aufhängeelement eine öse oder Schlaufe eines flexiblen
Drahts oder Seils ist.
Eine derartige Aufhängevorrichtung läßt sich einfach herstellen, leicht einbauen und im Einbauzustand einfach
verstellen. Die Verstellmutter liegt während des gesamten Verstellwegs immer satt an der Anlagefläche
des Grundkörpers an. Eine gleichbleibende geringe Belastung der beiden im Eingriff stehenden Gewinde ist
damit gewährleistet. Auch die Verslellkräfte bei der Ausrichtung des Möbelkörpers bleiben gleichmäßig und
klein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Schraube eine Mittelbohrung auf, in der
die Enden der öse oder Schlaufe befestigt sind.
Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß die Mutter eine Rändelmutter ist. Zur Verstellung wird bei
der Verwendung einer Rändelmutter kein Werkzeug benötigt, die Verstellung kann von Hand erfolgen. Für
eine besonders kompakte Bauweise hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Schraube in zwei
miteinander fluchtenden Bohrungen des als Klotz ausgebildeten Grundkörpers gelagert ist, die in zwei mit
Abstand voneinander vorgesehene Stegen vorgesehen sind, wobei der Abstand der Stege der Höhe der Mutter
entspricht. Dadurch ist die Mutter in axialer Richtung unterschiedlich gehalten.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Grundkörper mindestens einen angeformten Dübelzapfen
aufweist. Wenn lediglich ein einziger Dübelzapfen vorgesehen ist, kann der Grundkörper in seiner
Winkellage so ausgerichtet werden, daß die Linien der
Zugkräfte in Längsachsenrichtung der Schraube verlaufen. In diesem Fall muQ noch eine Befestigungsschraube
vorgesehen werden.
Für eine besonders kompakte Ausbildung wird vorgeschlagen, daß der Grundkörper ein einteiliger
Klotz ist, der eine mittlere Ausnehmung für die Mutter besitzt.
Schließlich kann nach einer weiteren Ausgestaltung
des Gegenstandes der Erfindung die Schraube einen Endanschlag besitzen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt durch die Aufhängevorrichtung
im eingebauten Zustand,
F i g. 3 eine Ansicht der oberen hinteren linken Ecke eines Möbelstücks mit Durchgangsöffnung für die
Drahtschlaufe,
F i g. 4 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Aufhängeverrichtung in eingebautem Zustand.
Ein Oberboden 1, eine Seitenwand 2 und eine Rückwand 3 bilden die obere linke Ecke eines
Möbelstücks, das an einem Haken 5 aufgehängt ist, der in einer Wand 4 befestigt ist In der Rückwand 3 berindet
sich eine Durchgangsöffnung 6.
Ein Grundkörper 7 liegt mit seiner Oberseite 7a am Oberboden 1 und mit seiner Seitenfläche Tb an der
Seitenwand 2 des Möbelstücks an. Die Stirnfläche 7cdes
Grundkörpers befindet sich in einem Abstand von einigen Millimetern von der Rückwand.
Zwei Dübelzapfen 8 und 9 sind in entsprechende Bohrungen der Seitenwand 3 eingelassen. Der Grundkörper besitzt prismatische Form: Sämtliche Seiten mit
Ausnahme der Unterseite Td verlaufen rechtwinklig zueinander, die Unterseite 7rfist in einem Winkel λ von
etwa 80° zur Seitenfläche Tb geneigt angeordnet. Der
Grundkörper 7 besitzt eine mittlere Ausnehmung 10. in der eine Pändelmutter 11 angeordnet ist. Die Höhe der
Rändelmutter 11 entspricht etwa der Breite der Ausnehmung 10, so daß die Rändelmutter axial
unverschieblich ist. In der Gewindebohrung der Rändelmutter 11 sitzt eine Schraube 12, die als
Gewinderohr ausgebildet ist Die Schraube 12 ist in zwei miteinander fluchtenden Durchgangsbohrungen 13 und
14 von Stegen 15 und 16 des Grundkörpers axial verschieblich gelagert In der Mittelbohrung 17 der
Schraube 12 sind die Enden 18a einer Drahtscblaufe 18 befestigt, bspw. eingelötet Beim Verdrehen der
Rändeimutter 11 wandert die Schraube entsprechend der Drehrichtung entweder nach rechts oder nach links
(Fig.2). Hierdurch wandert das Möbelstück entweder nach oben oder nach unten. Der Oberboden 1 liegt mit
seiner Stirnkante la in jeder eingestellten Position stets an der Wand 4 an.
Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform
entspricht der Aufbau der Aufhängevorrichtung im wesentlichen dem vorbeschriebenen Atisführungsbeispiel. Es ist aber die Anordnung der Drehachse von
Schraube 12 und Rändelmutter 11 schräg gewählt, so daß die Drehachsen in der Verlängerung der gespannten Drz ktschlaufe 18 liegen.
Es ist möglich, den Grundkörper mit nur einem seitlichen Dübelzapfen zu versehen, so daß sich der
Grundkörper entsprechend dem Lastangriff ausrichten kann. In der ausgerichteten Lage wird der Gruiidkörper
dann festgeschraubt
Die Schraube 12 kann auch langer ausgebildet sein
und an einem oder beiden Enden einen Bund besitzen, der den axialen Verschiebeweg der Schraube in einer
oder in beiden Richtungen begrenzt Diese Ausführungsform ist nicht dargestellt.
Claims (7)
1. Aufhängevorrichtung für Möbel mit einem am
Möbelstück befestigbaren Grundkörper und einem Aufhängeelement, dessen Abstand von dem Grundkörper
mittels einer mit ihm verbundenen Schraube und einer sich am Grundkörper abstützenden
Mutter veränderbar ist, wobei die Aufhängevorrichtung zur Anordnung an der Rückseite des Möbelstücks
und das Aufhängeelement zum Eingriff in ein an der Wand befestigtes Gegenelement ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeelement zum Durchtritt durch eine öffnung
(6) der Rückwand ausgebildet ist, wobei das Äufhängeelement eine öse oder Schlaufe (18) eines
flexiblen Drahts oder Seils ist
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (12) eine Mutelbohrung
(17) aufweist, in der die Enden der öse oder Schlaufe (IS) befestigt sind.
3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter eine
Rändelmutter (11) ist
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die
Schraube (12) in zwei miteinander fluchtenden Bohrungen (13, 14) des als Klotz ausgebildeten
Grundkörpers (7) längsverschieblich gelagert ist, die in zwei mit Abstand voneinander angeordneten
Stegen (15,16) vorgesehen sind, wobei der Abstand der Stege (15, i6) der Höhe der Mutter entspt icht
5. Aufhängevorrichtung nacr, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch „'ekennzeichnet, daß der
Grundkörper (7) mindestens < nen angeformten Dübelzapfen (8,9) aufweist.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (7) ein einteiliger Klotz ist, der eine mittlere Ausnehmung (10) für die Mutter besitzt.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraube (12) einen Endanschlag besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732349356 DE2349356C3 (de) | 1973-10-02 | 1973-10-02 | Aufhängevorrichtung für Möbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732349356 DE2349356C3 (de) | 1973-10-02 | 1973-10-02 | Aufhängevorrichtung für Möbel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349356A1 DE2349356A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2349356B2 DE2349356B2 (de) | 1977-08-18 |
DE2349356C3 true DE2349356C3 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=5894277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732349356 Expired DE2349356C3 (de) | 1973-10-02 | 1973-10-02 | Aufhängevorrichtung für Möbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2349356C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914087A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-10-31 | Alno Moebel | Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke |
GB2507504B (en) * | 2012-10-30 | 2014-12-17 | Giancarlo Agresta | Adjustment apparatus |
-
1973
- 1973-10-02 DE DE19732349356 patent/DE2349356C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2349356A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2349356B2 (de) | 1977-08-18 |
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Legal Events
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