DE2120403C3 - Beschlag für die Befestigung eines Hängeschrankes im Abstand von einer lotrechten Befestigungsfläche - Google Patents

Beschlag für die Befestigung eines Hängeschrankes im Abstand von einer lotrechten Befestigungsfläche

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DE2120403C3
DE2120403C3 DE19712120403 DE2120403A DE2120403C3 DE 2120403 C3 DE2120403 C3 DE 2120403C3 DE 19712120403 DE19712120403 DE 19712120403 DE 2120403 A DE2120403 A DE 2120403A DE 2120403 C3 DE2120403 C3 DE 2120403C3
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DE19712120403
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Alfred Hoechst Vorarlberg Grass (Oesterreich)
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Alfred Grass GmbH
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ALFRED GRASS KG METALLWARENFABRIK HOECHST VORARLBERG (OESTERREICH)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für die Befestigung eines Hängeschrankes im Abstand von einer lotrechten Befestigungsfläche mit Verstellrhöglichkeit des Hängeschrankes in horizontaler und vertikaler Richtung, mit einem sich im wesentlichen horizontal und senkrecht zur Wand erstreckenden Befestigungshaken, der gegenüber dem Schrankkörper in Richtung zur Wand verschiebbar und um eine horizontale, parallel zur Wand verlaufende Achse schwenkbar ist und der sich unter dem Einfluß des Schrankgewichtes gegen ein in der Höhe verstellbares, im Beschlaggehäusc gelagertes Anschlagglied legt.
Ein derartiger Beschlag ist durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 69 15 280 bekannt. Das Anschlagglied wird dort durch einen von außen betätigbaren Exzenter gebildet, der an einem Schraubenkopf ausgebildet ist. Der Schraubenkopf mit Exzenter befindet sich in einem Längsschlitz des Beschlagteiles. Im Abstand von diesem Exzenter ist in ein Beschlagteil eine Schraube eingeschraubt, deren Schaft ebenfalls im Längsschlitz beweglich ist. Diese zweite Schraube bildet eine Schwenkachse für den Befestigungshaken. Der Schwcnkwinkel wird dabei durch die jeweils getroffene Einstellung des Exzenters begrenzt, der also das Anschlagglied bildet.
Nachteilig ist es hierbei jedoch, daß die Gefahr besteht, daß unter der Belastung des Hängeschrankes der Exzenter von einer angehobenen Lage in eine abgesenkte Lage verschwenkt wird, weil dazu lediglich eine entsprechende Drehung der mit dem Exzenter einstückig ausgebildeten Schrauben notwendig ist. Diese Verdrehung kann aber durch das natürliche Gewicht eines Hängeschrankes bewirkt werden.
Die Erfindung soll diese Nachteile vermeiden. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für die Befestigung eines Hängeschranks im Abstand von einer lotrechten Befestigungsfläche mit Verstellmöglichkeit des Hängeschranks in horizontaler und vertikaler Richtung vorzuschlagen, der sich bei einfacher Bedienbarkeit durch eine sichere Einstellung der jeweils gewählten Lage des Befestigungshakens relativ zum Hängeschrank auszeichnet
Ausgehend von einem Beschlag der eingangs genannten Art gelingt dies gemäß der Erfindung dadurch, daß das Anschlagglied eine Verstellschraube mit etwa lotrecht und in der Schwenkebene des Befestigunghakens angeordneter Achse ist, wobei die horizontale Schwenkachse im Bereich der Engstelle des Gehäuses liegt.
Die Verstellschraube braucht somit zur Einstellung des betreffenden Schwenkwinkels des Bcfcsiigungshakerts nur entsprechend weit in ihre Gewindebohrung im Gehäuse eingeschraubt zu werden. Eine Änderung der dadurch getroffenen Einstellung ist auch bei längerem Beirieb nicht möglich, weil der Befestigungshaken unter dem Gewicht des Hängeschrankes auf die Spitze der Verstellschraube drückt und somit auf sie kein Drehmoment ausübt.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Beschlag nach der Erfindung, teilweise im Schnitt, in einer Draufsicht,
F i g. 2 den Beschlag nach F i g. 1 in einem lotrechten Schnitt durch die Mittelebene des Beschlags,
F i g. 3 eine Ansicht des Beschlages in Pfeilrichtung A vor» F i g. 1.
Ein nicht weiter dargestellter Hä;:geschrank hat zwei Beschläge, von denen einer in den Figuren gezeigt ist Beide Beschläge sind durch geeignete Mittel, von denen eine Ausführungsform weiter unten noch näher erläutert wird, an der rechten oberen bzw. linken oberen Ecke im Inneren des Hängeschrankes befestigt. Die Rückwand des Hangeschrankes hat ein Loch, durch das ein Befestigungshaken 51 mit seinem abgebogenen Ende gesteckt ist. Das abgebogene Ende, das sich in den F i g. I und 2 links befindet, hintergreift bei montiertem Härigeschrank somit jeweils einen in die lotrechte
S" Befestigungsfläche, im allgemeinen eine Zimmerwand, eingeschlagenen Wandhaken oder ein anderes Befestigungselement, das dort fest verankert ist.
Der Befestigungshaken 51 ist in einer Aufnahme 52 eines Gehäuses 53 verschwenkbar. F i g. 2 zeigt drei
SS Schwenklagen des Befestigungshakens 51, nämlich eine mittlere Lage, die durch die Einstellung einer Verstellschraube 54 und einer Arretierschraube 55 definiert ist, und zwei dazu verschwenkte, strichpunktiert angedeutete Randlagen.
Insbesondere aus F i g. 2 ergibt sich, daß die Verstellschraube 54 und die Arretierschraube 55 mit ihrem Schraubenköpfen 56 bzw. 57 durch eine Bohrung 58 bzw. 59 im Gehäuse 53 von unten frei zugänglich sind. Ihre Schraubenenden 60 bzw. 61 liegen dabei am Befestigungshaken 51 an, und zwar das Schraubenende 60 der Verstellschratibe 54 direkt und das Schraubenende 61 der Arretierschraube 55 über eine Blattfeder 62, die mit einer Abkröpfung 63 im Gehäuse gehalten ist.
Ein Gehäuse 53 des Beschlags ist über zwei Befestigungsteile 64 am Hängeschrank montierbar. Diese beiden Befestigungsteile bestehen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Dübeln, die über ein Spreizteil 65 gespreizt werden können. Aus der Darstellung der F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Spreizteile von oben oder unten betätigbar angeordnet sein können.
Um zu verhindern, daß der Befestigungshaken 51 beim Herausziehen herausfallen kann, sind am freien Ende 67 des Befestigungshakens 51 Einschnitte 66 vorhanden, in die das abgekröpfte Ende 68 der Blattfeder 62 eingreift. Damit ist gewährleistet, daß bei der Montage dieser Haken nicht herausfallen kunn, wenn er vor dem abgekröpften Ende herausgezogen wird. Die Blattfeder ist dabei so angeordnet, daß man von der abgekröplten Seite des Befesiigungshakens her mit einem Schraubenzieher oder anderem Werkzeug hereingreifen kann, um die Blattfeder herunter zu drücken. Jetzt kann der Befesiigungshaken herausgezogen werden. Weil die Einschnitte symmetrisch angeordnet sind, kann der Befestigungshaken jetzt um 180° geschwenkt werden, um dann in dieser Richtung verwandt zu werden. Der Beschlag kann damit wahlweise zur Anordnung in der rechten oder der linken Ecke verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Beschlag für die Befestigung eines Hängeschrankes im Abstand von einer lotrechten Befestigungsfläche mit Verstellmöglichkeit des Hängeschrankes in horizontaler und vertikaler Richtung, mit einem sich im wesentlichen horizontal und senkrecht zur Wand erstreckenden Befestigungshaken, der gegenüber dem Schrankkörper in Richtung zur Wand verschiebbar und um eine horizontale, parallel zur Wand verlaufende Achse schwenkbar ist und der sich unter dem Einfluß des Schrankgewichtes gegen ein in der Höhe verstellbares, im Beschlaggehäuse gelagertes Anschlagglied legt, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied eine Verstellschraube (54) mit etwa lotrecht und in der Schwenkebene des Befestigungshakens (51) angeordneter Achse ist, wobei die horizontale Schwenkachse im Bereich der Engstelle des Gehäuses (53) liegt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Engstelle eine Arretierschraube (55) an dem Befestigungshaken (51) angreift.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spitze (61) der Arretierschraiibe (55) und dem Befestigungshaken (51) eine Blattfeder (62) und am rückwärtigen Ende des Befestigungshakens (51) wenigstens ein Einschnitt (66) als Anschlag für die Blattfeder vorgesehen ?ind.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (66) sowohl an der Oberseite als auch an iier Unterseite des Befestigungshakens (51) angeordnet si). J.
DE19712120403 1971-03-29 1971-04-26 Beschlag für die Befestigung eines Hängeschrankes im Abstand von einer lotrechten Befestigungsfläche Expired DE2120403C3 (de)

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DE2120403A1 DE2120403A1 (de) 1972-10-19
DE2120403B2 DE2120403B2 (de) 1977-02-24
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2236397C2 (de) * 1972-07-25 1982-10-28 Richard Heinze Gmbh & Co Kg, 4900 Herford Einstellbarer Aufhängebeschlag für Wandschränke

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DE2166876A1 (de) 1976-07-29
DE2120403A1 (de) 1972-10-19
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Owner name: ALFRED GRASS GMBH METALLWARENFABRIK, 6973 HOECHST,

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