DE3023760C2 - Aufhängebeschlag für Hängeschränke u.dgl. - Google Patents

Aufhängebeschlag für Hängeschränke u.dgl.

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DE3023760C2 DE19803023760 DE3023760A DE3023760C2 DE 3023760 C2 DE3023760 C2 DE 3023760C2 DE 19803023760 DE19803023760 DE 19803023760 DE 3023760 A DE3023760 A DE 3023760A DE 3023760 C2 DE3023760 C2 DE 3023760C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/0003Adjustable furniture jointing
    • A47B2230/0014Height or width adjustment using eccenter mechanisms

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  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufhängebesch.ag für Hängeschränke u.dgl. mit einem im rückseitigen
ίο Bereich eines aufzuhängenden Möbelstücks befestigbaren Beschlag-Gehäuse, in welchem ein mittels eines als Einhängehaken ausgebildeten Endabschnitts an einem Wandhaken bzw. einer Wand-Profilschiene einhängbarer Hakenteil rechtwinklig zur Wandfläche einerseits und in senkrechter Richtung parallel zur Wandfläche andererseits verstellbar angeordnet ist, wobei das Gehäuse die Form eines im wesentlichen rechteckigen Rahmens mit geringer Rahmentiefe hat, zwischen dessen in bestimmungsgemäßer Befestigungslage senkrecht verlaufenden Rahmenelementen ein Halterungsteil für den Hakenteil in wählbaren Stellungen festlegbar angeordnet ist.
Solche Aufhängebeschläge ersetzen die früher übliche Aufhängung von Möbelstücken an der Raumwand mit Hilfe von an der Rückwand oder an der oberen Schrank-Decfcplatte befestigten ösen, welche den Nachteil hasten, daß ungenaue oder unterschiedliche Anbringung der Wandhaken in bezug auf die Höhenlage nicht ausgeglichen werden konnte. Außerdem war auch die genaue günstige Anlage der Schrank-Rückseite an der Wand nur durch Veränderung der Einschraubtiefe der Haken möglich, wofür das Möbelstück oft mehrmals abgenommen und nach Korrektur der Einschraubtiefe wieder aufgehängt werden mußte. Es wurden daher Aufhängebeschläge entwickelt, welche die Verstellung des Einhängehakens in den angegebenen Koordinatenrichtungen ermöglichen, wobei die überwiegende Zs«hl der heute verwendeten Beschläge ein im Schrankinnern angeord-
AO netes Gehäuse aufweisen, weiche im Bereich der rückwärtigen oberen Schrankecken an der Schrank-Seitenwand befestigt ist, aus dem der eine öffnung in der Schrank-Rückwand durchsetzende Einhängehaken vorsteht, der im Innern des Gehäuses von Schiebern oder Schlitten gehaltert ist, welche durch Verstellschrauben in den gewünschten Koordinatenrichtungen relativ zum Gehäuse verstellbar sind. Diese Beschläge sind also im Schrankinnern sichtbar und engen außerdem den lichten Schrank-Innenraum ein. Außerdem ist der Abstand des Beschlaggehäuses vom zugeordneten Wandhaken bzw. auch einer zur Aufhängung des Schranks dienenden, an der Wand befestigten Profilschiene relativ groß, da die Rückwand von Wandschränken eben wegen des für die Haken bzw. die Profilschienen erforderlichen Platzes gegenüber der hinteren Begrenzungskante der Seitenwände und der Deckplatte etwas zur Schrank-Vorderseite versetzt angeordnet wird. Die auf die das Gehäuse am Schrank befestigenden Befestigungselemente wirkenden Gewichtskräfte greifen daher an einem relativ langen Hebelarm an, d. h. es entsteht ein relativ hohes Moment, welches die Befestigungselemente auszureißen sucht.
Günstiger ist in dieser Hinsicht ein bekannter Aufhängebeschlag der eingangs erwähnten Art (DE-GM 76 05 227) bei welchem in dem rahmenförmigen Gehäuse ein mit dem Aufhängehaken verbundener Schieber oder Kulissenteil angeordnet ist, der mittels am Gehäuse oder dem Schieber einerseits abgestützten
und im Schieber bzw. dem Gehäuse andererseits eingeschraubte Schrauben in Höhenrichtung und in Richtung rechtwinklig zur Wand verstellbar ist Die Betätigung der Schrauben für den Verstellvorgang Γ,-;. erfolgt durch öffnungen in der Schrank-Rückwand, wobei insbesondere die öffnung für die der Höhenverstellung zugeordnete Schraube relativ groß sein muß, ; damit das Werkzeug zum Drehen der Schraube nicht :.: nur durch die öffnung hindurchgeführt, sondern auch noch für über einen merklichen Betätigungsweg verschwenkt werden kann. Trotzdem ist die Höhenver- ,.'-, ' stellung zeitaufwendig, weil der zum Drehen der Π Schraube verwendete Schraubschlüssel nach jedem Verstellhub vom Schraubenkopf abgezogen und dann erneut in zurückgeschwenkter Stellung durch die S öffnung hindurch am Schraubenkopf wieder angesetzt w werden ejuB. Außerdem ist der beim bekannten f? Beschlag realisierbare Verstellweg rechtwinklig zur ij Wandoberfläche nur relativ gering.
Bei einem weiteren für die Anbringung auf der ·,'-; Rückwand eines Hängeschranks anzubringenden be- - kannten Aufhängebeschlag (DE-GM 18 64 110) erfolgt :; die Verstellung in senkrechter Richtung, cLL· in Höhenrichtung, durch Drehen einer mit einer Spiralnut versehenen Kurvenscheibe vom Schrankinneren her, ; wobei in die Spiralnut ein Vorsprung des Hakenteils eingreift Eine Verstellung rechtwinklig zur Wandoberfläche ist mit diesem Aufhängebeschlag nicht möglich.
Der Eifindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen in dem zwischen der Schrank-Rückwand und der Wand bestehenden Zwischenraum montierbaren, bei aufgehängtem Schrank vom Schrankinnem her verstellbaren Aufhängebeschlag zu schaffen, der in den beiden erforderlichen Koordinatenrichtungen einfach und schnell um das erforderliche Maß hersteilbar ist
Ausgehend von einem Aufhängebeschlag der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch jelöst, daß der Halterungsteil um eine waagerecht verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, daß der Hakenteil in senkrechter Richtung verschiebbar am Halterungsteil angeordnet ist, und daß zwischen dem Halterungsteil und dem Hakenteil eine drehbar am oder im Halterungsteil gelagerte Kurvenscheibe angeordnet ist, in deren dem HakenViil zugewandter Flachseite eine Spiralmit eingearbeitet ist, in welche ein Vorsprung des Hakenteils eingreift
Die schwenkbare Lagerung des Halterungsteils ermöglicht die Einstellung jes Wandabstands, während durch Drehung der Kurvenscheibe über den in die Spiralnut eii greifenden Vorsprung der Hakenteil in senkrechter Richtung verschoben wird und so die Höheneinstellung erfolgt.
Der Halterungsteii ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ills flache Platte ausgebildet, die den vom Rahmen umschlossenen offenen Bereich des Gehäuses im wesentlichen ausfüllt und eine die Kurvenscheibe passend aufnehmende Vertiefung aufweist, über welcher ein flacher plattenförmiger Abschnitt des Hakenteils angeordnet und in seitlichen Längsführungen des Halterungsteils gegen Abheben vom Halterungsteil gesichert geführt ist
Dabei empfiehlt es sich, dann die Kurvenscheibe auf ihrer dem Hakenteil zugewandten Flachseite mit einem kurzen vorspringenden, zum Ansetzen eines Werkzeugs geeignet ausgebildeten Za./fen zu versehen, der ein in Verschiebungsrichtung verlaufendes Langloch im Hakenteil durchsetzt Für die Höheneinstellung braucht dann in der Schrank-Rückwand nur eine mit dem Zapfen ausgerichtete Bohrung vorgesehen zu sein, deren Durchmesser nur so groß bemessen sein muß, daß die Schneide eines Schraubenziehers hindurch in die Werkzeugansetzausnehmung einführbar ist Mit einem in die Bohrung eingesteckten Kunststoffstopfen kann die Bohrung fast unsichtbar verschlossen werden.
Das untere waagerecht verlaufende Rahmenelement des Gehäuses weist zweckmäßig eine an der Vorder- und Rückseite durch parallele dünne Querwände geschlossene senkrechte Durchgangsöffnung auf, durch die eine Verlängerung des plattenförmigen Abschnitts des Hakenteils hindurchtritt die an ihrem unteren aus dem Gehäuse vorstehenden Ende als Einhängehaken ausgebildet ist der am Wandhaken bzw. der Wand-Profilschiene einhängbar ist
Der Halterungsteil weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dann ebenfalls eine in die Durchgangsöffnung vorspringende Verlängerung arf, und in einer innerhalb der Durchgangsöffnung in aer Verlängerung des Halterungsteils vorgesehenen Gewinüebohrung ist der Gewindeschaft einer Schraube eingeschraubt welche das Langloch in der darüberliegenden Verlängerung des Hakenteils durchsetzt und sich mit ihren Enden an den innenflächen der Querwände abstützt wobei dann in der vorderen hakenteilseitigen Querwand eine Öffnung zum Ansetzen eines Werkzeugs an der Schraube vorgesehen ist Für die Zugänglichkeit dieser die Verschwenkung des Halterungsteils und damit des Hakenteils ermöglichenden Schraube ist wiederum lediglich eine zur Schraube ausgerichtete Bohrung in der Schrank-Rückwand erforderlich, die ebenfalls wieder durch einen eingesetzten Kunststoffstopfen verdeckt werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeter. Aufhängebeschlags;
F \?. 2 eine Rückansicht des in F i g. 1 gezeigten Aufhängebeschlags;
F i g. 3 eine Seitenansicht gesehen in Richtung des Pfeils3in Fig. 1;
F i g. 4 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 in F i g. 1;
F i g. 4a eine der F i g. 3 entsprechende Seitenansicht eines hinsichtlich der Befestigung an der oberen Deckplatte eines aufzuhängenden Möbelstücks abgewandelten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemä-Ben Aufhängebeschlags;
F i g. 5 eine Vorderansicht des Gehäuses des Aufhängebeschlags gemäß den F i g. 1 bis 4;
Fig.b eine Rückansicht des in Fig.5 gezeigten Gehäuses;
F i g. 7 eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile7-7 in Fig. 5;
F i g. 8 eine Draufsicht auf den Halterungsteil des in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Aufhängebeschlags;
Fig.9 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile9-9in Fig. 8;
F i g. 10 eine Teilschnittansicht durch die obere rechte Ecke des Halterungsteils, gesehen in Richtung der Pfeile lO-lOinFig.8;
F i g. 11 eine Draufsicht auf den Hakenteil des in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Aufhängebeschlags;
Fig. 12 eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile 12-12in Fig. 11;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Kurvenscheibe für die
Höhenverstellung des Hakenteils relativ zum Halterungsteil; und
Fig. 14 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 14-14 in Fig. 13.
In den F i g. 1 bis 4 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Ausfühningsbeispiel des Aufhängebeschlags dargestellt, wobei angenommen sei, daß die Anordnung des Beschlags in der oberen rechten Ecke :jn Rückwandbereich eines Hängeschranks erfolgen solle, von dem in den Fig. 1 und 2 in strichpunktierten in Linien die Eckenbereiche der Schrank-Seitenwand 12 und der oberen Deckplatte 14 und in Fig.3 zusätzlich — ebenfalls strichpunktiert — die Schrank-Rückwand 16 angedeutet sind. Speziell aus der zuletzt erwähnten Fig.3 geht hervor, daß der Aufhängebeschlag 10 im Zwischenraum zwischen der — nicht gezeigten — Raumwand und der Rückwand 16 des Hängeschranks angeordnet wird.
Der Aufhängebeschlag weist ein im dargestellten Fall aus Zinkdruckguß gefertigtes Beschlag-Gehäuse 18 auf, das in den F i g. 5 bis 7 gesondert dargestellt ist, und eine im wesentlichen rechteckige rahmenförmige Ausgestaltung mit relativ geringer Rahmentiefe hat. Dieser Rahmen wird von zwei mit Abstand voneinander senkrecht verlaufenden lcistenförmigen Rahmenelementen 20, 22 gebildet, die am oberen Ende durch ein waagerechtes Rahmenelement 26 und am unteren Ende durch ein unteres Rahmenelement 38 verbunden sind. Auf der der Rückwand 16 des Hängeschranks zugewandten Seite ist der Rahmen durch eine Wand 23 M weitgehend geschlossen.
Zwischen den senkrechten Rahmenelementen 20, 22 des Gehäuses ist ein flacher plattenförmiger Halterungsteil 24 (Fig.8 bis 10) um eine in der Nähe des oberen waagerechten Rahmenelements 26 gelegene Achse a verschwenkbäf gelagert, und zwar mittels zweier mit Preßpassung durch Bohrungen in den senkrechten Rahmenelementen 20, 22 geführter Stifte 28, die jeweils in einer Bohrung 30 in vom plattenförmigen Bereich des Halterungsteils vorspringende Laschen 32 eingreifen. Von der unteren Querkante des Halterungsteils springt eine in der Breite verringerte Verlängerung 34 in eine Durchgangsöffnung 36 im unteren waagerechten Rahmenelement 38 vor. Diese Durchgangsöffnung 36 ist an der Vorder- und Rückseite durch mit Abstand parallel voneinander verlaufende dünne Querwände 40, 42 abgeschlossen, von der die Querwand 40 Teil der Wand 23 ist. Diese Querwände beschränken den möglichen Schwenkausschlag des Halterungsteils 24. In einer niedrigen, kreisförmigen begrenzten Vertiefung 44 im plattenförmigen Abschnitt des Halterungsteils 24 ist eine Kurvenscheibe 46 (Fig. 13 und 14) frei drehbar eingelegt, in deren in der Ausnehmung sichtbarer Vorderseite eine Spiralnut 48 eingearbeitet ist. Von der Kurvenscheibe 46 springt außerdem mittig ein mit einem Schraubenzieherschlitz versehener Zapfen 50 vor, der zum Drehen der Kurvenscheibe 46 dient.
Die innerhalb der Durchgangsöffnung 36 liegende Verlängerung 34 des Halterungsteils 24 weist eine Gewindebohrung 52 auf, in welcher ein an seinen Stirnflächen kugelkalottenförmig abgerundeter Gewindestift 54 eingeschraubt ist, dessen Länge so gewählt ist, daß er gerade zwischen die innenflächen der Querwände 40, 42 paßt Durch eine öffnung 56 in der vorderen Querwand 40 kann der Gewindestift 54 mit einem Schraubenzieher gedreht werden, wobei der Halterungsteil 24 — je nach Drehrichtung — stufenlos vor- oder zurückgeschwenkt wird.
Auf dem Halterungsteil 24 ist ein flacher plattenförmiger Abschnitt 58 eines Hakenteils 60 (F i g. 11 und 12) angeordnet, dessen seitliche senkrechte Begrenzungskanten in Längsführungen 62 gegen Abheben gesichert in senkrechter Richtung verschiebbar auf dem Halterungsteil 24 geführt sind. Von der dem Halterungsteil zugewandten Flachseite des plattenförmigen Abschnitts 58 tritt ein Vorsprung 64 in die Spiralnut 48 der Kurvenscheibe 46 ein.
An der unteren Querseite des plattenförmigen Abschnitts 58 schließt sich, flach auf der Verlängerung 34 des Halterungsteils 24 aufliegend, eine Verlängerung 68 des Hakenteils an, die so lang bemessen ist, daß ihr freies unteres, als Einhängehaken 70 ausgebildetes Ende auch dann noch aus der Durchgangsöffnung 36 vortritt, wenn der Hakenteil 60 relativ zum Halterungsteil 24 in seiner ganz nach oben verschobenen Stellung steht.
Ein sich mittig in senkrechter Richtung im plattenförmigen Abschnitt 58 und der Verlängerung 68 im Hakenteil 60 erstreckendes Langloch 72 ermöglicht den Durchtritt des Zapfens 50 der Kurvenscheibe 46 und des in die Verlängerung 34 eingeschraubten Gewindestifts 54. Da der Hakenteil 60 bis auf die erwähnte Längsvcschieblichkeit fest mit dem Halterungsteil 54 verbunden ist, bewirkt eine Drehung des Gewindestifts 54 zugleich mit der Verschwenkung des Halterungsteils 24 auch eine Verschwenkung des Hakenteils und damit des unten aus dem Gehäuse 18 vorstehenden Einhängehakens 70, der demzufolge seinen Abstand von der Rückwand 16 des Schranks verändert, wie in Fig.3 schematisch angedeutet ist. Die Veränderung des Wandabstands eines aufzuhängenden Möbelstücks erfolgt also durch Drehen des Gewindestifts 54. Zur Höhenverstellung wird dagegen die Kurvenscheibe 46 mittels eines am Zapfen 50 angesetzten Schraubenziehers gedreht, wofür in der Wand 23 des Gehäuses 18 eine öffnung 21 vorgesehen ist. Durch den in die Spiralnut 48 eingreifenden Vorsprung 64 wird der Hakenteil 60 in Abhängigkeit von der Drehrichtung nach oben oder unten verschoben. In F i g. 1 sind zur Veranschaulichurig dieser senkrechten Verschiebung zwei Stellungen des Hakenteils 60 gezeigt, und zwar die eine in voll durchgezogenen Linien, während die zweite Stellung strichpunktiert angedeutet ist.
Das funktioneile Zusammenwirken des schwenkbar im Gehäuse 18 angeordneten Halterungsteil und des längsverschieblich auf dem Halterungsteil angeordneten Hakenteils beim Verstellvorgang sind nunmehr 'Jar.
Zur Befestigung des Gehäuses 18 am aufzuhängenden Möbelstück sind an den Außenflächen der senkrecht verlaufenden Rahmenelemente 20 und 22 waagerecht vorspringende Befestigungszapfen 74 vorgesehen, und zwar weist der dargestellte Aufhängebeschlag 10 jeweils drei einstöckig am Gehäuse angegossene Befestigungszapfen 74 auf, die in zugeordnete Bohrungen in der Seitenwand 12 des Hängeschranks eingepreßt werden können.
Zusätzlich sind im oberen waagerechten Rahmenelement 26 Gewindebohrungen 76 vorgesehen, von denen in F i g. 6 im oberen linken Eckbereich eine freigebrochen dargestellt ist Eine zusätzliche Befestigung des Gehäuses 18 kann also mittels Befestigungsschrauben 78 erfolgen, weiche durch die obere Deckplatte 14 des Hängeschranks hindurch in die Gewindebohrung 76 eingeschraubt werden, wie dies in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet ist Es ist ersichtlich, daß der Aufhängebeschlag 10 zu seiner Längsmittelachse symmetrisch
ausgebildet ist, so daß er sowohl in der oberen rechten als auch der oberen linken Ecke des Hängeschranks in gleicher Weise befef tigbar ist.
Bei manchen Hängeschränken ist die obere Deckplatte 14 wandseitig gegenüber den Seitenwänden so weit verkürzt, daß sie den Zwischenraum zwischen der Schrank-Rückwand und der Wand, an welcher der Hängesthrank aufgehängt werden soll, frei läßt. Die Befestigung des Aufhängebeschlags 10 an der Deckplatte 14 durch in die beschriebenen Gewindebohrungen 76 des oberen Rahmenelements 26 eingeschraubte Befestigungsschrauben 78 ist dann nicht möglich, weil die Deckplatte bei solchen Hängeschränken sich nicht bis über das Rahmenelement 26 erstreckt. Für solche Hängeschränke ist der in der in F i g. 4a gezeigten Weise abgewandelte Aufhängebeschlag vorgesehen, bei wel-
chem vom oberen waagerechten Rahmenelement des Gehäuses 18 an dessen zur Rückwand 16 des aufzuhängenden Möbelstücks weisender Seite ein flacher leistenförmiger Schenkel 18 einstückig angesetzt ist, der bündig auf die obere Flachseite der Deckplatte 14 des aufzuhängenden Möbelstücks aufsetzbar ist. Der Schenkel 80 ist mit einer oder mehreren Bohrungen 82 versehen, durch welche Befestigungsschrauben von oben in die Deckplatte 14 eingeschraubt werden können.
Der Schenkel 80 mit den Bohrungen 82 können aber auch entfallen, wenn das Gehäuse 18 auf der rückwärtigen Stirnkante der Deckplatte 14 aufgeschraubt wird, wobei dann in der Wand 23 Bohrungen 84 (F i g. 6) für Befestigungsschrauben vorgesehen sind.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aufhängebeschlag für Hängeschränke u.dgL mit einem im rückseitigen Bereich eines aufzuhängenden Möbelstücks befestigbaren Beschlag-Gehäuse, in welchem ein mittels eines als Einhängehaken ausgebildeten Endabschnitts an einem Wandhaken bzw. einer Wand-Profilschiene einhängbarer Hakenteil rechtwinklig zur Wandfläche einerseits und in senkrechter Richtung, parallel zur Wandfläche andererseits verstellbar angeordnet ist, wobei das Gehäuse die Form eines im wesentlichen rechteckigen Rahmens mit geringer Rahmentiefe hat, zwischen dessen in bestimmungsgemäßer Befestigungslage senkrecht verlaufenden Rahmenelementen ein Halterungsteil für den Hakenteil in wählbaren Stellungen festlegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (2i/um eine waagerecht verlaufende Achse (a)schwenkbar gelagert ist, daß der Hakenteil (60) in senkrechter Richtung verschiebbar am Halterungsteil (24) angeordnet ist, und daß zwischen dem Halterungsteil (24) und dem Hakenteil (60) eine drehbar am oder im Halterungsteil (24) gelagerte Kurvenscheibe (46) angeordnet ist, in deren dem Hakenteil (60) zugewandter Flachseite eine Spiralnut (48) eingearbeitet ist, in welche ein Vorsprung (64) des Hakenteils (60) eingreift
2. Aufhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (24) als flache Platte ausgebildet ist, die den vom Rahmen umschlossenen offenen Bereic-.i des Gehäuses (18) im wesentlichen ausfüllt end eine die Kurvenscheibe (48) passend aufnehmende Vertit.ung (44) aufweist, über welche ein flacher plattenförmiger Abschnitt (58) des Hakenteils (60) angeordnet und in seitlichen Längsführungen (62) des Halterungsteils (24) gegen Abheben vom Halterungsteil (24) gesichert geführt ist.
3. Aufhängebesch'.ag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (46) auf ihrer dem Hakenteil (60) zugewandten Flachseite einen kurzen vorspringenden, zum Ansetzen eines Werkzeugs geeignet ausgebildeten Zapfen (50) aufweist, der ein in Verschiebungsrichtung verlaufendes Langloch (72) im Hakenteil (60) durchsetzt.
4. Aufhängebeschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere waagerecht verlaufende Rahmenelement (38) des Gehäuses (18) eine an der Vorder- und Rückseite durch parallele dünne Querwände (40; 42) geschlossene senkrechte Durchgangsöffnung (36) aufweist, durch die eine Verlängerung (68) des plattenförmigen Abschnitts (58) des Hakenteils (60) hindurchtritt, die an ihrem unteren aus dem Gehäuse (18) vorstehenden Ende als Einhängehaken (70) ausgebildet ist.
5. Aufhängebeschlag nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (24) ebenfalls eine in die Durchgangsöffnung (36) vorspringende Verlängerung (34) aufweist, und daß in einer innerhalb der Durchgangsöffnung (36) in der Verlängerung (34) des Halterungsteils (24) vorgesehenen Gewindebohrung (52) der Gewindeschaft einer Schraube (Gewindestift 54) eingeschraubt ist, welche das Langloch (72) in der darüberliegenden Verlängerung (68) des Hakenteils (60) durchsetzt und sich mit ihren Enden an den Innenflächen der Querwände (40; 42) des Gehäuses (18) abstützt, und daß in der vorderen hakenteilseitigen Querwand (40) eine Öffnung (56) zum Ansetzen eines Werkzeugs an der Schraube (Gewindestift 54) vorgesehen ist
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