DE3023760A1 - Verstellbarer aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke u.dgl. - Google Patents

Verstellbarer aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke u.dgl.

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DE3023760A1 DE19803023760 DE3023760A DE3023760A1 DE 3023760 A1 DE3023760 A1 DE 3023760A1 DE 19803023760 DE19803023760 DE 19803023760 DE 3023760 A DE3023760 A DE 3023760A DE 3023760 A1 DE3023760 A1 DE 3023760A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2230/0014Height or width adjustment using eccenter mechanisms

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Aufhängebeschlag für Hängeschranke u.dgl. mit einem im rückseitigen Bereich eines aufzuhängenden Möbelstücks befestigbaren Beschlaggehäuse, in welchem ein mittels eines als Einhängehaken ausgebildeten Endabschnitts an einem Wandhaken bzw. einer Wand-Profilschiene einhängbarer Hakenteil rechtwinklig zur Wandfläche einerseits und in senkrecnter Richtung, parallel zur Wandfläche andererseits verstellbar angeordnet ist.
Aufhängebeschläge dieser Art ersetzen die früher übliche Aufhängung von Möbelstücken an der Rauinwand mit Hilfe von an der Rückwand oder an der oberen Schrank-Deckplatte befestigten Ösen, welche den Nachteil hatten, daß ungenaue oder unterschiedliche Anbringung der Wandhaken in bezug auf die Höhenlage nicht ausgeglichen werden konnte. Außerdem war auch die genau bündige Anlage der Schrank-Rückseite an der Wand nur durch Veränderung der Einschraubtiefe der Haken möglich, wofür das Möbelstück oft mehrmals abgenommen und nach Korrektur der Eins ciiraubtiefe wieder aufgehängt werden mußte. Es wurden daher Aufhängebeschläge der eingangs erwähnten Art entwickelt, welche die Verstellung des Einhängehakens
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in den angegebenen Koordinatenrichtungen vom Innern des aufgehängten Schranks aus ermöglichen (z.13. DE-PS 21 01 235). Kealisiert werden diese Verstellmöglichkeiten beispielsweise durch Anordnung von in den gewünschten Verstellrichtungen in einem im wesentlichen geschlossenen Gehäuse geführten Schiebern, die über an ihnen angreifendevon außerhalb des Gehäuses zugängliche Schrauben verstellbar sind und dabei den eine Öffnung in der Schrank-Rückwand durchsetzenden Einhängehaken mitnehmen. Die Anordnung des Gehäuses erfolgt dabei im Schrankinnern und zwar jeweils in den oberen Ecken derart, daß das Gehäuse an einer Schrank-Seitenwand und der oberen Deckplatte anliegt und an ihnen befestigt werden kann. Der Beschlag ist also im Schrankinnern sichtbar und engt außerdem den lichten Schrankinnenraum ein. Außerdem ist der Abstand des Beschlaggehäuses vom zugeordneten ¥andhaken bzw. der Profilschiene relativ groß, da die Rückwand von Wandschränken eben wegen des für die Ilaken bzw. die Profilschienen erforderlichen Platzes gegenüber der hinteren Begrenzungskante der Seitenwand und der Deckplatte etwas zur Schrank-Vorderseite versetzt angeordnet wird. Die auf die das Gehäuse am Schrank befestigenden Befestigungselemente wirkenden Gewichtskräfte greifen daher an einem relativ langen Hebelarm an, d.h. es entsteht ein relativ hohes Moment, welches die Befestigungselemente auszureißen sucht.
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Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde einen in den angegebenen Koordinatenrichtungen verstellbaren Aufhängebeschlag zu schaffen, der nicht im Schrankinnern, sondern in dem zwischen der Schrank-Rückwand und der Wand bestehenden Zwischenraum angebracht werden kann, dabei jedoch bei aufgehängtem Schrank vom Schrankinnern aus verstellbar ist.
Ausgehend von einem Aufhängebeschlag der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse die Form eines im wesentlichen rechteckigen Rahmens mit geringer Rahmentiefe hat, zwischen dessen in bestiramun,';sgemäßer Befestigungslage senkrecht verlaufenden Rahmenelementen ein Halterungsteil für den Hakenteil um eine waagerecht verlaufende Achse schwenkbar und in wählbaren Schwenkstellungen festlegbar gehaltert ist, daß der Hakenteil in senkrechter Richtung verschiebbar· am Halterungsteil angeordnet ist, und daß zwischen dem Halterungsteil und dem Ilakenteil eine drehbar am oder im Haiterungsteil gelagerte Kurvenscheibe angeordnet ist, in deren dem Hakenteil zugewandter Flachseite eine Spiralnut eingearbeitet ist, in welcher ein Vorsprung des Hakonteils eingreift. Durch die geringe Tiefe des ralimenförmigen Gehäuses wird die angestrebte Anbringung im Zwischenraum zwischen Schrank-Rückwand und Raumwand ermöglicht. Die schwenkbare Lagerung des Halterungsteils ermöglicht die Einstellung des Wandabstands, während durch
Drehung der Kurvenscheibe über den in die Spiralnut eingreifenden Vorsprung der Hakenteil in senk-
wlrd
rechter Richtung verschoben/und so die Höheneinstellung erfolgt.
Der Halterungsteil ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung als flache Platte ausgebildet, die den vom Rahmen umschlossenen offenen Bereich des Gehäuses im wesentlichen ausfüllt und eine die Kurvenscheibe passend aufnehmende Vertiefung aufweist, über welcher ein flacher plattenförmiger Abschnitt des Hakenteils angeordnet und in seitlichen Längsführungen des Halterungsteils gegen Abheben vom Haiterungsteil gesichert geführt ist.
Dabei empfiehlt es sich, dann die Kurvenscheibe auf ihrer dem Hakenteil zugewandten Flachseite mit einem kurzen vorspringenden, zum Ansetzen eines Werkzeugs geeignet ausgebildeten Zapfen zu versehen, der eine in Verschiebungsrichtung verlaufendes Langloch im Hakenteil durchsetzt. Für die Höheneinstellung braucht dann in der Schrank-Rückwand nur eine mit dem Zapfen ausgerichtete Bohrung vorgesehen sein, deren Durchmesser nur so groß bemessen sein muß, daß die Schneide eines Schraubenziehers hindurch in die Werkzeugansetzausnehmung βinführbar ist. Mit einem in die Bohrung eingesteckten Kunststoffstopfen kann dann die Bohrung fast unsichtbar verschlossen werden.
Das untere waagerecht verlaufende Rahmenelement des Gehäuses weist zweckmäßig eine an der Vorder- und Rückseite durch parallele dünne Querwände geschlossene senkrechte Durchgangsöffnung auf, durch die eine Verlängerung des plattenförmigen Abschnitts des Hakenteils hindurchtritt, die an ihrem unteren aus dem Gehäuse vorstehenden Ende als Einhängehaken ausgebildet ist, der am Wandhaken bzw. der Wand-Profilschiene einhängbar ist.
Der Halterung8teil weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dann ebenfalls eine in die Durchgangsöffnung vorspringende Verlängerung auf, und in einer innerhalb der Dur chgangs öffnung in der Verlängerving des Halterungsteils, vorgesehenen Gewindebohrung ist der Gewindeschaft einer Schraube eingeschraubt, welche das Langloch in der darüberliegenden Verlängerung des Hakenteile durchsetzt und sich mit ihren Enden an den Innenflächen der Querwände abstützt, wobei dann in der vorderen hakenteilseitigen Querwand eine öffnung zum Ansetzen eines Werkzeugs an der Schraube vorgesehen ist. Für die Zugänglichkeit dieser die Verschwenkung des Halterungsteile und damit des Hakenteile ermöglichenden Schraube ist wiederum lediglich eine zur Schraube ausgerichtete Bohrung in der Schrank-RUckwand erforderlich, die ebenfalls wieder durch einen eingesetzten Kunststoffstopfen verdeckt werden kann.
Zur Übertragung des anteiligen Gewichts des Schranke auf das Gehäuse sind an den Außenflächen der senkrecht verlaufenden Rahmenelemente waagerecht vorspringende '
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Befestigungszapfen vorgesehen, die in - zweckmäßig mit Untermaß - vorgebohrte Bohrungen in den Schrank-Seitenwänden eingepreßt werden können. Oa solche Befestigungszapfen an beiden senkrecht verlaufenden Rahmenelementen vorgesehen sind, kann das Gehäuse wahlweise an der rechten oder linken Schrank-Seitenwand befestigt werden.
Es empfiehlt sich, darüber hinaus im oberen waagerechten Rahmenelement des Gehäuses senkrechte Gewindebohrungen für Befestigungsschrauben vorzusehen, so daß zusatzlieh auch eine Verschraubung mit der oberen Deckplatte des aufzuhängenden Möbelstücks erfolgen kann.
In solchen Fällen, in denen die obere Deckplatte des aufzuhängenden Möbelstücks wandseitig nicht bündig bis zu den rückwärtigen Begrenzungskanten der Seitenwände, sondern nur bis zur Rückwand geführt ist, kann die Ausgestaltung alternativ so getroffen sein, daß vom oberen waagerechten Rahmenelement des Gehäuses an der zur Rückwand eines aufzuhängenden Möbelstücks weisenden Seite ein flacher leistenförmiger Schenkel vorspringt, der bündig auf die nach oben weisende Flachseite der Deckplatte des aufzuhängenden Möbelstücks aufsetzbar und auf der Deckplatte befestigbar ist. Für diese Befestigung ist der vorspringende Schenkel zweckmäßig mit einer oder mehreren Bohrungen versehen, durch welche Befestigungsschrauber^ in die Deckplatte des aufzuhängenden Möbelstücks eingeschraubt werden können.
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Das Gehäuse des Aufhängebeschlags ist vorzugsweise im Druckgußverfahren aus Zinkdruckguß (Zamak) hergestellt, wobei die Befestigungszapfen zweckmäßig einstückig am Gehäuse angegossen sind. Alternativ können sie auch als gesondert hergestellte, an dem der zugeordneten Schrank-Seitenwand zugekehrten senkrechten Rahmenelement befestigte Einschlagzapfen ausgebildet sein, die dann zweckmäßig aus einem elastischen Kunststoff hergestellt sind, wobei ihre Umfangsflache dann in bekannter Weise im Querschnitt sägezahnförmige Umfangsgrate aufweisen kann, welche eine besonders sichere Befestigung in den Bohrungen in der Schrank-Seitenwand gewährleisten.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausfuhrungebeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigtt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines in der
erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Aufhängebeschlags;
Fig. 2 eine Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten Aufhängebeschlags;
Fig. 3 eine Seitenansicht, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 1 j
Fig. k eine Schnittansicht, gesehen in
Richtung der Pfeile k-k in Fig. 1;
Fig. ka. eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht eines hinsichtlich der Befestigung an der oberen Deckplatte eines aufzuhängenden Möbelstücks abgewandelten Ausführungsbeispiels des er findung sgemäßen Aufhängebeschlags;
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Fig. 5 eine Vorderansicht des Gehäuses des
Aufhängebeschlags gemäß den Figuren 1 bis kt
Fig. 6 eine Rückansicht des in Fig. 5 gezeigten Gehäuses;
Fig. 7 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 5»
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Halterungsteil des in den Figuren 1 bis k gezeigten Aufhängebeschlags;
Fig. 9 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 9-9 in Fig. 8j
Fig. 10 eine Teilschnittansicht durch die
obere rechte Ecke des Haiterungsteils, gesehen in Richtung der Pfeile 10-10 in Fig. 8 j
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Hakenteil des in den Figuren 1 bis k gezeigten Aufhängebeschlags )
Fig. 12 eine Schnittansicht, gesehen in
Richtung der Pfeile 12-12 in Fig. 11>
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Kurvenscheibe für die Höhenverstellung des Hakenteile relativ zum Halterungeteil; und
Fig. 14 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 14-Iif in Fig. 13.
In den Figuren 1 bis k ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufhängebeschlags dargestellt, wobei angenommen sei, daß die Anordnung des Beschlags in der oberen rechten Ecke im Rückwandbereich eines Hängeschranks
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erfolgen solle, von dem In den Figuren 1 und 2 In strichpunktierten Linien die Eckenbereiche der Schrank-Seitenvand 12 und der oberen Deckplatte 1^ und in Fig. 3 zusätzlich - ebenfalls strichpunktiert die Schrank-Rückwand 16 angedeutet sind. Speziell aus der zuletzt erwähnten Figur 3 geht hervor, daß der Aufhängebeschlag 10 im Zwischenraum zwischen der - nicht gezeigten - Raumwand und der Rückwand 16 des Hängeschranks angeordnet wird.
Der Aufhängebeschlag weist ein im dargestellten Fall aus Zinkdruckguß gefertigtes Beschlag-Gehäuse 18 auf, das in den Figuren 5 bis 7 gesondert dargestellt ist, und eine im wesentlichen rechteckige rahmenförmige Ausgestaltung mit relativ geringer Rahmentiefe hat. Dieser Rahmen wird von zwei mit Abstand voneinander senkrecht verlaufenden leistenförmigen Rahmenelementen 20, 22 gebildet, die am oberen Ende durch ein waagerechtes Rahmenelement 26 und am unteren Ende durch ein unteres Rahmenelement 38 verbunden sind. Auf der der Rückwand 16 des Hängeschranks zugewandten Seite ist der Rahmen durch eine Wand 23 weitgehend geschlossen.
Zwischen den senkrechten Rahmenelementen 20, 22 des Gehäuses ist ein flacher plattenförmiger Halterungsteil Zk (Fig. 8 bis 10) um eine in der Nähe des oberen waagerechten Rahmenelements 26 gelegene Achse a verschwenkbar gelagert, und zwar mittels zweier
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mit Freßpassung durch Bohrungen in den senkrechten Rahmenelementen 20, 22 geführter Stifte 28, die jeweils in einer Bohrung 30 in vom plattenförmigen Bereich des Halterungsteils vorspringende Laschen 32 eingreifen. Von der unteren Querkante des Halterungsteils springt eine in der Breite verringerte Verlängerung 34 in eine Durchgangsöffnung 36 im unteren waagerechten Rahmenelement vor. Diese Durchgangsöffnung 36 ist an der Vorder- und Rückseite durch mit Abstand parallel voneinander verlaufende dünne Querwände 40, 42 abgeschlossen, von der die Querwand 40 Teil der Wand 23 ist. Diese Querwände beschränken den möglichen Schwenkausschlag des Halterungsteils 24. Xn einer niedrigen, kreisförmig begrenzten Vertiefung hh im plattenförmigen Abschnitt des Halterungsteils Zh ist eine Kurvenscheibe 46 (Fig. 13 und ~\k) frei drehbar eingelegt, in deren in der Ausnehmung sichtbarer Vorderseite eine Spiralnut 48 eingearbeitet ist. Von der Kurvenscheibe 46 springt außerdem mittig ein mit einem Schraubenzieherschlitz versehener Zapfen 50 vor, der zum Drehen der Kurvenscheibe hS dient.
Die innerhalb der Durchgangsöffnung 36 liegende Verlängerung 34 des Halterungsteils 24 weist eine Gewindebohrung 52 auf, in welcher ein an seinen Stirnflächen kugelkalottenförmig abgerundeter Gewindestift 54 eingeschraubt ist, dessen Länge so gewählt ist, daß er gerade zwischen die Innenflächen der Querwände 40, k2 paßt. Durch eine Öffnung 56
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in der vorderen Querwand ko kann der Gewindestift 5k mit einem Schraubenzieher gedreht werden, wobei der Haiterungsteil 2k - je nach Drehrichtung stufenlos vor- oder zurückgeschwenkt wird.
Auf dem Haiterungsteil 2k ist ein flacher plattenförmiger Abschnitt 58 eines Hak-enteils 6O (Fig. und 12) angeordnet, dessen seitliche senkrechte Begrenzungskanten in Längsführungen 62 gegen Abheben gesichert in senkrechter Richtung verschiebbar auf dem Halterungsteil 2k geführt sind. Von der dem Halterungsteil zugewandten Flachseite des plattenförmigen Abschnitts 58 tritt ein Vorsprung 6k in die Spiralnut k8 der Kurvenscheibe k6 ein.
An der unteren Querseite des plattenförmigen Abschnitts 58 schließt sich, flach auf der Verlängerung 3^ des Halterungsteils 2k aufliegend, eine Verlängerung des Hakenteils an, die so lang bemessen ist, daß ihr freies unteres, als Einhängehaken 70 ausgebildetes Ende auch dann noch aus der Durchgangsöffnung vortritt, wenn der Hakenteil 60 relativ zum Halterungsteil 2k in seiner ganz nach oben verschobenen Stellung steht.
Ein sichmLttdg in senkrechter Richtung im plattenförmigen Abschnitt 58 und der Verlängerung 68 im Hakenteil 60 erstreckendes Langloch f2 ermöglicht den Durchtritt des Zapfens 50 der Kurvenscheibe k6 und des in die Verlängerung Jk eingeschraubten
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Gewindestifts 5k. Da der Hakenteil 6O bis auf die erwähnte Längsverschieblichkeit fest mit dem Haiterungsteil 5^ verbunden ist, bewirkt eine Drehung des Gewindestifts 5k zugleich mit der Verschwenkung des Halterungsteils 2k auch eine Verschwenkung des Hakenteils und damit des unten aus dem Gehäuse 18 vorstehenden Einhängehakens 70, der demzufolge seinen Abstand von der Rückwand 16 des Schranke verändert, wie in Fig. 3 schematisch angedeutet ist. Die Veränderung des Vandabstands eines aufzuhängenden Möbelstücks erfolgt also durch Drehen des Gewindestifts 5k. Zur Höhenverstellung wird dagegen die Kurvenscheibe 46 mittels eines am Zapfen 50 angesetzten Schraubenziehers gedreht, wofür in der Wand 23 des Gehäuses 18 eine Öffnung 21 vorgesehen ist. Durch den in die Spiralnut k8 eingreifenden Vorsprung 6k wird der Hakenteil 60 in Abhängigkeit von der Drehrichtung nach oben oder unten verschoben . In Fig· 1 sind zur Veranschaulichung dieser senkrechten Verschiebung zwei Stellungen des Hakenteils 60 gezeigt, und zwar die eine in voll durchgezogenen Linien, während die zweite Stellung strichpunktiert angedeutet ist.
Das funktioneile Zusammenwirken des schwenkbar im Gehäuse 18 angeordneten Halterungsteil und des längsverschieblich auf dem Halterungsteil angeordneten Hakenteils beim Verstellvorgang sind nunmehr klar.
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Zur Befestigung des Gehäuses 18 am aufzuhängenden Möbelstück sind an den Außenflächen der senkrecht verlaufenden Rahmenelemente 20 und 22 waagerecht vorspringende Befestigungszapfen 7^ vorgesehen, und zwar weist der dargestellte Aufhängebeschlag jeweils drei einstückig am Gehäuse angegossene Befestigungezapfen 7^ auf, die in zugeordnete Bohrungen in der Seitenwand 12 des Hängeschranks eingepreßt werden können.
Zusätzlich wind im oberen waagerechten Rahmenelement 26 Gewindebohrungen 76 vorgesehen, von denen in Fig. 6 im oberen linken Eckbereich eine freigebrochen dargestellt ist. Eine zusätzliche Befestigung des Gehäuses 18 kann also mittels Befestigungsschrauben 78 erfolgen, welche durch die obere Deckplatte ^k des Hängeschranks hindurch in die Gewindebohrung 76 eingeschraubt werden, wie dies in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist.
Es ist ersichtlich, daß der Aufhängebeschlag 10 zu seiner Längsmittelachse symmetrisch ausgebildet ist, so daß er sowohl in der oberen rechten als auch der oberen linken Ecke des Hängeschranks in gleicher Weise befestigbar ist.
Bei manchen Hängeschränken ist die obere Deckplatte "\k wandseitig gegenüber den Seitenwänden so weit verkürzt, daß sie den Zwischenraum zwischen der Schrank-Rückwand und der Wand, an welcher der Hängeschrank
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aufgehängt werden soll, frei läßt. Die Befestigung des Aufhängebeschlags 10 an der Deckplatte 14 durch in die beschriebenen Gewindebohrungen 76 des oberen Rahmenelements 26 eingeschraubte Befestigungsschrauben 78 ist dann nicht möglich, weil die Deckplatte bei solchen Hängeschränken sich nicht bis über das Rahmenelement 26 erstreckt. Für solche Hängeschränke ist der in der in Fig. 4a gezeigten Weise abgewandelte Aufhängebeschlag vorgesehen, bei welchem vom oberen waagerechten Rahmenelement des Gehäuses 18 an dessen zur Rückwand 16 des aufzuhängenden Möbelstücks weisender Seite ein flacher leistenförmiger Schenkel 18 einstückig angesetzt ist, der bündig auf die obere Flachseite der Deckplatte Ik des aufzuhängenden Möbelstücks aufsetzbar ist. Der Schenkel 80 ist mit einer oder mehreren Bohrungen 82 versehen, durch welche Befestigungsschrauben von oben in die Deckplatte lk eingeschraubt werden können.
Der Schenkel 80 mit den Bohrungen 82 können aber auch entfallen, wenn das Gehäuse 18 auf der rückwärtigen Stirnkante der Deckplatte 14 aufgeschraubt wird, wobei dann in der Wand 23 Bohrungen 8k (Fig. 6) für Befestigungsschrauben vorgesehen sind.
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-Jft-
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE HELBER & ZENZÜIE3EEF) VtEQ >7 G-Id-I ZWINGENBERG-TEL. O BH 51-
    3Q2376Q
    nachqeKeight
    L 8008
    Karl Lautenachläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 610? Reinheim
    Verstellbarer Aufhängebeschlag für Hängeschränke u.dgl.
    Patentansp rü ehe
    1. Aufhängebeschlag für Hängeschränke u.dgl. mit einem im rückseitigen Bereich eines aufzuhängenden Höbelstücks befestigbaren Beschlag-Gehäuse, in welchem ein mittels eines als Einhängehaken ausgebildeten -Bndabschnitts an einem Wandhaken bzw. einer Wand-Profilschiene einhängbarer Hakenteil rechtwinklig zur Wandfläche einerseits und in senkrechter Richtung, parallel zur Vandflache andererseits verstellbar
    angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Gehäuse (1B) die Form eines im wesentlichen rechteckigen Rahmens mit geringer Rahmentiefe hat,
    zwischen dessen in bestimmungsgemäßer Befestigungslage senkrecht verlaufenden Rahmenelementen (20, 22)
    ein Halterungsteil (2^) für den Hakenteil (6o) um
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    ! NAOHGEReiCHT
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    eine waagerecht verlaufende Achse (a) schwenkbar und in wählbaren Schwenkstellungen festlegbar gelagert ist, daß der Hakenteils (6o) in senkrechter Richtung verschiebbar am Halterungsteil (zk) angeordnet ist, und daß zwischen dem Halterungsteil (2k) und dem Hakenteil (6o) eine drehbar am oder im Halterungsteil (2k) gelagerte Kurvenscheibe (k6) angeordnet ist, in deren dom Ilakenteil (60) zugewandter Flachseite eine Spiralnut (kQ) eingearbeitet ist, in welche ein Vorsprung (6k) des Hakenteils (60) eingreift.
    2. Aufhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (2k) als flache Platte ausgebildet ist, die den vom Rahmen umschlossenen offenen Bereich des Gehäuses (13) im wesentlichen ausfüllt und eine die Kurvenscheibe (k8) passend aufnehmende Vertiefung (kk) aufweist, über welche ein flacher plattenförmiger Abschnitt (58) des Hakenteils (60) angeordnet und' in seitlichen Längsführungen (62) des Halterungsteils (2k) gegen Abheben vom Halterungsteil (24) gesichert geführt ist.
    3. Aufhängebeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (k6) auf ihrer dem ' Hakenteil (60) zugewandten Flachseite einen kurzen vorspringenden, zum Ansetzen eines Werkzeugs geeignet ausgebildeten Zapfen (50) aufweist, der ein in Verschiebungariohtung verlaufendes Langloch (72) im Hakenteil (60) durchsetzt.
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    k. Aufhängebβschlag nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das untere waagerecht verlaufende Rahm ene lern ent (3^) des Gehäuses (ifj) eine an der Vorder- und Rückseite durch parallele dünne Querwände (^O; k2) geschlossene senkrechte Durchgangsöffnung (36) aufweist, durch die eine Verlängerung (68) des plattenförmigen Abschnitts (53) des Halcenteils (60) hindurch tritt, die an ihrem unteren aus dem Gehäuse (18) vorstehenden Ende als Einhängehaken (70) ausgebildet ist.
    5· Aufhängebeschlag nach Anspruch 3 und k, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (2^) ebenfalls eine in die Durchgangsöffnung (36) vorspringende Verlängerung (3*0 aufweist, und daß in einer innerhalb der Durchgangsöffnung (36) in der Verlängerung (3*0 des Haiterungsteils {2k) vorgesehenen Gewindebohrung (52) der Gewindeschaft einer Schraube (Gewindestift 5*0 eingeschraubt ist, welche das Langloch (72) in der darüberliegenden Verlängerung (68) des Hakenteils (60) durchsetzt und sich mit ihren Enden an den Innenflächen dor Qiierwände (UOj 42) abstützt, und daß in der vorderen hakenteilseitigen Querwand (ho) eine Öffnung (56) zum Ansetzen eines Werkzeugs blxi der Schraube (Gewindostift 5k) vorgesehen ist.
    6. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenflächen der senkrecht verlaufenden Rahmenelemente (20; 22) waagerecht vorspringende Befestigungszapfon (7*0 vor ge a ehe η s ind.
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    7· Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen waagerechten Rahmenelement (26) des Gehäuses (18) senkrechte Gewindebohrungen (76) für Befestigungsschrauben (78) vorgesehen sind.
    8. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom oberen waagerechten Rahmenelement (26) des Gehäuses (18) an der zur Rückwand eines aufzuhängenden Möbelstücks weisenden Seite ein flacher leistenförmiger Schenkel (80) vorspringt, der bündig auf die nach oben weisende Flachseite der Deckplatte (i*0 des aufzuhängenden Möbelstücks aufsetzbar und auf der Deckplatte befestigbar ist.
    9* Aufhängebeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (8O) mit einer oder mehreren Bohrungen (82) für in die Deckplatte (i4) des aufzuhängenden Möbelstücks einzuschraubende - Befestigungsschrauben versehen ist.
    10. Aufhängebeschlag nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) im Druckgußverfahren aus Zinkdruckguß (Zamak) hergestellt ist·
    11. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapfen (74) einstückig am Gehäuse (18) angegossen sind.
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DE19803023760 1980-06-25 1980-06-25 Aufhängebeschlag für Hängeschränke u.dgl. Expired DE3023760C2 (de)

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