DE2120403B2 - Beschlag fuer die befestigung eines haengeschrankes im abstand von einer lotrechten befestigungsflaeche - Google Patents
Beschlag fuer die befestigung eines haengeschrankes im abstand von einer lotrechten befestigungsflaecheInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/008—Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B96/06—Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
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- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für die Befestigung eines Hängeschrankes im Abstand von
einer lotrechten Befestigungsfläche mit Verstellmöglichkeit des Hingeschrankes in horizontaler und
vertikaler Richtung, mit einem sich im wesentlichen horizontal und senkrecht zur Wand erstreckenden
Befestigungshaken, der gegenüber dem Schrankkörper in Richtung zur Wand verschiebbar und um eine
horizontale, parallel zur Wand verlaufende Achse schwenkbar ist und der sich unter dem Einfluß des
Schrankgewichtes gegen ein in der Höhe verstellbares, im Beschlaggehäuse gelagertes Anschlagglied legt.
Ein derartiger Beschlag ist durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 69 15 280 bekannt. Das Anschlagglied
wird dort durch einen von außen betätigbaren Exzenter gebildet, der an einem Schraubenkopf
ausgebildet ist. Der Schraubenkopf mit Exzenter befindet sich in einem Längsschlitz des Beschlagteiles.
Im Abstand von diesem Exzenter ist in ein Beschlagteil eine Schraube eingeschraubt, deren Schaft ebenfalls im
Längsschlitz beweglich ist. Diese zweite Schraube bildet eine Schwenkachse für den Befestigungshaken. Der
Schwenkwinkel wird dabei durch die jeweils getroffene Einstellung des Exzenters begrenzt, der also das
Anschlagglied bildet.
Nachteilig ist es hierbei jedoch, daß die Gefahr besteht, daß unter der Belastung des Hängeschrankes
der Exzenter von einer angehobenen Lage in eine abgesenkte Lage verschwenkt wird, weil dazu lediglich
eine entsprechende Drehung der mit dem Exzenter einstückig ausgebildeten Schrauben notwendig ist.
Diese Verdrehung kann aber durch das natürliche Gewicht eines Hängeschrankes bewirkt werden.
Die Erfindung soll diese Nachteile vermeiden. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für die
Befestigung eines Hängeschranks im Abstand von einer lotrechten Befestigungsiläche mit Verstellmöglichkeit
dos Hängeschranks in horizontaler und vertikaler Richtung vorzuschlagen, der sich bei einfacher Bedienbarkeit
durch eine sichere Einstellung der jeweils gewählten Lage des Befestigungshakens relativ zum
Hängeschrank auszeichnet.
Ausgehend von einem Beschlag der eingangs genannten Art gelingt dies gemäß der Erfindung
dadurch, daß das Anschlagglied eine Verstellschraube mit etwa lotrecht und in der Schwenkebene des
Befestigunghakens angeordneter Achse ist, wobei die horizontale Schwenkachse im Bereich der EngsteJle des
Gehäuses liegt.
Die Verstellschraube braucht somit zur Einstellung des betreffenden Schwenkwinkels des Befestigungshakens
nur entsprechend weit in ihre Gewindebohrung im Gehäuse eingeschraubt zu werden. Eine Änderung der
dadurch getroffenen Einstellung ist auch bei längerem Betrieb nicht möglich, weil der Befestigungshaken unier
dem Gewicht des Hängeschrankes auf die Spitze der Verstellschraube drückt und somit auf sie kein
Drehmoment ausübt.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Beschlag nach der Erfindung, teilweise
im Schnitt, in einer Draufsicht,
F i g. 2 den Beschlag nach F i g. 1 in einem lotrechten Schnitt durch die Mittelebene des Beschlags,
F i g. 3 eine Ansicht des Beschlages in Pfeilrichtung 4 von Fig. 1.
Ein nicht weiter dargestellter Hängeschrank hat zwei Beschläge, von denen einer in den Figuren gezeigt ist.
Beide Beschläge sind durch geeignete Mittel, von denen eine Ausführungsform weiter unten noch näher
erläutert wird, an der rechten oberen bzw. linken oberen Ecke im Inneren des Hängeschrankes befestigt. Die
Rückwand des Hängeschrankes hat ein Loch, durch das ein Befestigungshaken 51 mit seinem abgebogenen
Ende gesteckt ist. Das abgebogene Ende, das sich in den Fig. 1 und 2 links befindet, hintergreift bei montiertem
Hängeschrank somit jeweils einen in die lotrechte Befestigungsfläche, im allgemeinen eine Zimmerwand,
eingeschlagenen Wandhaken oder ein anderes Befestigungselement,
das dort fest verankert ist.
Der Befestigungshaken 51 ist in einer Aufnahme 52 eines Gehäuses 53 verschwenkbar. Fig. 2 zeigt drei
Schwenklagen des Befestigungshakens 51, nämlich eine mittlere Lage, die durch die Einstellung einer Verstellschraube
54 und einer Arretierschraube 55 definiert ist, und zwei dazu verschwenkte, strichpunktiert angedeutete
Randlagen.
Insbesondere aus Fig. 2 ergibt sich, daß die Verstellschraube 54 und die Arretierschraube 55 mit
ihren Schraubenköpfen 56 bzw. 57 durch eine Bohrung 58 bzw. 59 im Gehäuse 53 von unten frei zugänglich sind.
Ihre Schraubenenden 60 bzw. 61 liegen dabei am Befestigungshaken 51 an, und zwar das Schraubenende
60 der Verstellschraube 54 direkt und das Schraubenende 61 der Arretierschraube 55 über eine Blattfeder 62,
die mit einer Abkröpfung 63 im Gehäuse gehalten ist.
Ein Gehäuse 53 des Beschlags ist über zwei Befestigungsteile 64 am Hängeschrank montierbar.
Diese beiden Befestigungsteile bestehen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus DLbeln,.die über ein
Spreizteil 65 gespreizt werde·! können. Aus der
Darstellung der F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Spreizteile von oben oder unten betätigbar angeordnet sein
können.
Um zu verhindern, daß der Befestigungshaken 51 beim Herausziehen herausfallen kann, sind am freien
Ende 67 des Befestigungshakens 51 Einschnitte 66 vorhanden, in die das abgekröpfte Ende 68 der
Blattfeder 62 eingreift. Damit ist gewährleistet, daß bei
der Montage dieser Haken nicht herausfallen kann, wenn er vor dem abgekröpften Ende herausgezogen
wird. Die Blattfeder ist dabei so angeordnet, daß man von der abgekröpfien Seite des Befestigungshakens her
mit einem Schraubenzieher oder anderem Werkzeug hereingreifen kann, um die Blattfeder herunter zu
drücken. Jetzt kann der Befesiig'ingshaken herausgezogen
werden. Weil die Einschnitte symmetrisch angeordnet sind, kann der Befestigungshaken jetzt um 180"
geschwenkt werden, um dann in dieser Richtung verwandt zu werden. Der Beschlag kann damit
vahlweise zur Anordnung in der rechten oder der linken Ecke verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Beschlag für die Befestigung eines Hängeschrankes im Abstand von einer lotrechten Befestigungsfläche
mit Verstelimöglichkeit des Hängeschrankes in horizontaler und vertikaler Richtung,
mit einem sich im wesentlichen horizontal und senkrecht zur Wand erstreckenden Befestigungshaken,
der gegenüber dem Schrankkörper in Richtung zur Wand verschiebbar und um eine horizontale,
parallel zur Wand verlaufende Achse schwenkbar ist und der sich unter dem Einfluß des Schrankgewichtes
gegen ein in der Höhe verstellbares, im Beschlaggehäuse gelagerte^ Anschlagglied legt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied eine Verstellschraube (54) mit etwa
lotrecht und in der Schwenkebene des Befestigungshakens (51) angeordneter Achse ist, wobei die
horizontale Schwenkachse im Bereich der Engstelle des Gehäuses (53) liegt.
2. Beschlag nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß an der Engstelle eine Arretierschraube (55) an dem Befestigungshaken (51) angreift.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Spitze (61) der Arretierschraube (55) und dem Befestigungshaken
(51) eine Blattfeder (62) und am rückwärtigen Ende des Befestigungshakens (51) wenigstens ein Einschnitt
(66) als Anschlag für die Blattfeder vorgesehen sind.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (66) sowohl an der
Oberseite als auch an der Unterseite des Befestigungshakens (51) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT264771A AT303293B (de) | 1971-03-29 | 1971-03-29 | Beschlag für die Befestigung eines Hängeschrankes |
Publications (3)
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---|---|
DE2120403A1 DE2120403A1 (de) | 1972-10-19 |
DE2120403B2 true DE2120403B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2120403C3 DE2120403C3 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=3538020
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712120403 Expired DE2120403C3 (de) | 1971-03-29 | 1971-04-26 | Beschlag für die Befestigung eines Hängeschrankes im Abstand von einer lotrechten Befestigungsfläche |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712166876 Pending DE2166876A1 (de) | 1971-03-29 | 1971-04-26 | Befestigungselement fuer ein beschlaggehaeuse |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT303293B (de) |
DE (2) | DE2166876A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2236397C2 (de) * | 1972-07-25 | 1982-10-28 | Richard Heinze Gmbh & Co Kg, 4900 Herford | Einstellbarer Aufhängebeschlag für Wandschränke |
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1971
- 1971-03-29 AT AT264771A patent/AT303293B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-04-26 DE DE19712166876 patent/DE2166876A1/de active Pending
- 1971-04-26 DE DE19712120403 patent/DE2120403C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2120403C3 (de) | 1980-10-09 |
DE2120403A1 (de) | 1972-10-19 |
DE2166876A1 (de) | 1976-07-29 |
AT303293B (de) | 1972-11-27 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALFRED GRASS GMBH METALLWARENFABRIK, 6973 HOECHST, |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: RIEBLING, G., DIPL.-ING. DR.-ING. RIEBLING, P., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8990 LINDAU |
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