DE2706197A1 - Markise - Google Patents

Markise

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DE2706197A1
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awning
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joint ring
adjusting
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DE19772706197
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Dieter Rau
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RAU KARL KG
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RAU KARL KG
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Description

Päienianwa't
Dipl.-Ing. Walter ircki* > ? 7 Π R 1 Q 7
7 Stuttgart N. Meiwel.traBa JO £ / U O I O /
Karl Rau KG. A 35 624 - rno
Maschinenfabrik . r * , c
o Geislingen ] **· ' t'b, 197?
Markise
Die Erfindung betrifft eine Markise mit einer über deren ganze Breite durchgehenden, im Querschnitt eckigen Tragstange, auf der mit Jeweils einer Halterung mindestens zwei Gelenkringe gelagert sind, die jeweils gegenüber der zugehörigen Halterung und der Tragstange verdrehbar und einstellbar sind und an denen jeweils ein Markisenarm angelenkt ist.
Bei einer bekannten Markise dieser Art ist der Gelenkring als Klemmring ausgebildet, der mit einer Spannschraube auf der Halterung festgeklemmt wird, die unverdrehbar auf der Tragstange gelagert ist. Zur Neigungsverstellung der Markisenarme wird die Spannschraube gelockert, so daß der Klemmring um die Achse der Halterung gedreht werden kann, wobei die Markisenarme ebenfalls um die Achse der Halterung in die gewünschte Lage geschwenkt werden. In der neuen Lage muß dann die Spannschraube wieder angezogen werden, um die kraftschlüssige Verbindung des Klemmringes mit der Halterung bzw. der Tragstange herzustellen. Das ausgefahrene Dach der Markise ist, besonders wenn diese sehr breit ist, erheblichen Windkräften ausgesetzt. Diese können so groß sein, daß der Kraftschluß zwischen dem Klemmring und der zugehörigen Halterung überwunden und der Klemmring gegenüber der Halterung verdreht wird. Dadurch wird die eingestellte Neigung des Daches der Markise verändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Markise dieser Art so auszubilden, daß die Markisenarme leicht in die gewünschte Neigungsstellung geschwenkt und in dieser sicher gegenüber der Halterung bzw. der Tragstange gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung mindestens zwei voneinander getrennte, segmentförmige
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Klemmstücke aufweist, die die Tragstange teilweise umgreifen, und daß die beiden Klemmstücke gegenüber dem Gelenkring durch mindestens einen lösbaren Sicherungsteil verdrehgesichert sind, der formschlüssig mit dem Gelenkring und mindestens einem der beiden Klemmstücke zu verbinden ist.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Gelenkring in der jeweils eingestellten Lage gegenüber der Halterung bzw. der Tragstange verdrehgesichert. Die eingestellte Lage der Markisenarme bzw. der Gelenkfinge in bezug auf die Tragstange verändert sich nicht unter Windeinfluß, weil die Gelenkringe über den Sicherungsteil formschlüssig mit der Halterung und damit der Tragstange verbunden sind. Eine Änderung der Neigung der Markisenarme kann leicht durchgeführt werden, in-dem der Sicherungsteil gelöst und damit der Formschluß zwischen dem Gelenkring und der Halterung aufgehoben wird. Der Gelenkring läßt sich dann gegenüber der Halterung bzw. der Tragstange in die gewünschte Lage verdrehen, in der er dann wieder durch den Sicherungsteil gegen Verdrehen gesichert werden kann. Eine Verstellung des eingestellten Neigungswinkels, beispielsweise durch Windeinfluß, ist infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ausgeschlossen. Mit den beiden Klemmstücken der Halterung können Toleranzen der Tragstangen ausgeglichen werden, so daß die beiden Klemmstücke selbst bei ungenauer Fertigung der Tragstange einwandfrei an der Tragstange verklemmt werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Ansicht einen auf einer Tragstange
befestigten Gelenkring einer erfindungsgemäßen Markise,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gelenkring gemäß Fig. 1, senkrecht zur Schwenkachse eines Markisenarmes gesehen,
Fig. 3 in Draufsicht und teilweise im Schnitt
den Gelenkring mit angelenktem Markisenarm, in Richtung der Schwenkachse des Markisenarmes gesehen,
Fig. 4 in Ansicht eine Stellvorrichtung zur Neigungsverstellung der Markisenarme,
Fig. 5 in Draufsicht den mit der Stellvorrichtung gemäß Fig. 4 verbundenen Gelenkring gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 6 in Seitenansicht eine Konsole zur Lagerung einer Tragstange,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Stellvorrichtung gemäß Fig. 4 mit einer Klemmvorrichtung zur Halterung der Tragstange,
Fig. 8 und
Fig. 9 die verschiedenen Verstellbereiche der Stellvorrichtung gem. Fig. 4,
Fig. Io in schematischer Darstellung zwei miteinander antriebsverbundene Stellvorrichtungen.
Die Markise hat eine im Querschnitt quadratische Tragstange 1, auf der mit axialem Abstand voneinander zwei Gelenkring 3 befestigt sind, an dfenen jeweils ein Markisenarm 4 angelenkt ist. Zur Befestigung jedes Gelenkringes sind zwei Halterungen 2 vorgesehen. Die Tragstange 1 ist verdrehgesichert in Konsolen 5 gelagert (Fig. 6), die an der Wand über Fenstern oder auf einem Balkon befestigt werden.
Der Gelenkring 3 hat im wesentlichen kreisförmigen Umriß und eine im wesentlichen kreisförmige Durchgangsöffnung 6, in der
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die Halterung 2 gelagert ist. Der Markisenarm 4 ist mit einem Steckbolzen 7 in einem Lagerauge 8 des Gelenkringes 3 schwenkbar gelagert. Das beim Gelenkring 3 liegende Ende 9 des Markisenarmes 4 ist in Seitenansicht gabelförmig ausgebildet und übergreift mit seinen beiden Schenkeln Io und 11 das Lagerauge 8. Wie Fig. 3 zeigt, haben die Schenkel lo, 11 teilkreisförmigen Umriß und greifen, in Achsrichtung des Steckbolzens 7 gesehen, teilweise in eine unmittelbar oberhalb und unterhalb des Lagerauges 8 liegende teilkreisförmige Vertiefung 12 des Gelenkringes
3 ein. Wie Fig. 3 ferner zu entnehmen ist, liegt die Achse I3 des Steckbolzens 7 im Bereich neben der Längsmittelebene A des Markisenarmes 4 und der Längsmittelebene B des Gelenkringes 3 (Fig. 2). Der die beiden Schenkel Io und 11 verbindende Steg 14 des Endabschnittes 9 liegt, in Achsrichtung des Steckbolzens 7 gesehen, im Bereich neben den Schenkeln und hat eine über seine gesamte Höhe gerade Anschlagfläche 15, der am Gelenkringyeine Gegenfläche 16 zugeordnet ist. Der Markisenarm 14 ist somit in seiner am weitesten nach außen geschwenkten Lage (Fig. 3) anschlagbegrenzt, so daß der Markisenarm nur in einer Richtung eingeschwenkt werden kann. Im Ausführungsbeispiel liegen die beiden Flächen 15 und 16 aneinander an, wenn der Markisenarm
4 rechtwinklig zur Tragstange 1 liegt (Fig. 3).
Die Halterung 2 wird im Ausführungsbeispiel durch zwei segment förmige Klemmstücke I7, 18 gebildet, die etwa halbkreisförmigen Querschnitt haben und sich nahezu über die ganze Länge des Gelenkringes 3 erstrecken. Zur einfachen Herstellung und Lagerhaltung sind die beiden Klemmstücke 17, 18 gleich ausgebildet. Der Krümmungsradius der Außenfläche der beiden Klemmstücke ist etwas kleiner als der Durchmesser der Durchgangsöffnung 6 des Gelenkringes 3. Beide Klemmstücke I7, 18 weisen jeweils an ihren einander zugewandten Flächen I9, 2o eine etwa rechteckige Vertiefung 21, 22 auf, die sich über die ganze Länge des Klemmstückes erstreckt
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und deren Breite größer als die halbe Breite der Flächen I9, 2o ist. Die beiden Vertiefungen 21, 22 dienen zur Aufnahme der Tragstange 1.
Die beiden Klemmstücke 17, 18 sind mit einer Außenverzahnung 23 versehen, die über den gesamten Umfang und die gesamte Länge der Klemmstücke verläuft.
In der Innenwandung 24 des Gelenkringes 3 sind symmetrisch zur Symmetrieebene C des Gelenkringes zwei Taschen 25, 26 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Sicherungsteiles 27 dienen. Die beiden Taschen 25, 26 erstrecken sich über die ganze Länge des Gelenkringes 3. Die den Klemmstücken 17, 18 zugewandte Außenfläche 28 des Sicherungsteiles 27 ist entsprechend der Außenfläche der beiden Klemmstücke I7, 18 gekrümmt und weist eine Verzahnung 29 auf.
Die Höhe des Sicherungsteiles 27, der etwa gleiche Länge wie der Gelenkring 3 hat, ist kleiner als die Tiefe der Taschen 25, 26, so daß der Sicherungsteil radial in der Tasche verschoben werden kann. Der Sicherungsteil kann mit mindestens einer Schraube^o mit seiner Verzahnung 29 in Eingriff gebracht verden mit der Außenverzahnung 23 der Klemmstücke 17, 18.
Zur formschlüssigen Verbindung des Gelenkringes 3 mit der Halterung 2 bzw. der Tragstange 1 wird der Sicherungsteil 27 innerhalb der Tasche 25 bzw. 26 so weit radial nach innen geschoben, bis er mit seiner Verzahnung 29 in Eingriff mit der Außenverzahnung 23 eines der beiden Klemmstücke oder beider Klemmstücke 17, 18 kommt. Infolge dieses Eingriffes und der Anordnung des Sicherungsteiles 27 in der Tasche 25, 26 sowie infolge der verdrehgesicherten Lagerung der beiden Klemmstücke I7, 18 auf der Tragstange 1 ist der Gelenkring 3 einwandfrei gegen Verdrehen um die Achse der Tragstange 1 gesichert. Der Sicherungsteil 27 ist in die Tasche 25 bzw. 26 des Gelenkringes eingesetzt, die in der Einbaulage der Markise im Bereich unterhalb der Tragstange 1
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liegt (Fig. 1).
Dann sind nämlich die Schrauben 30 zur Radialverstellung des Sicheroongsteiles 27 leicht zugänglich, so daß die formschlüssige Verbindung des Gelenkringes 3 mit der Halterung 2 und der Tragstange 1 einfach durchgeführt werden kann. Die Breite der Vertiefungen 21, 22 ist jeweils geringfügig größer als die entsprechende Breite der Tragstange 1, so daß größere Toleranzen für die Tragstange zugelassen werden können.
Die Markisenarme 4 sind über eine Zugfeder 31 so mit der Tragstange 1 verbunden, daß der Markisenarm in Richtung auf seine ausgeschwenkte Stellung (Fig. 3) belastet wird.
Soll die Neigung der Markisenarme geändert werden, dann müssen die Schrauben 30 so weit gelöst werden, daß der Sicherungsteil 27 außer Eingriff mit den Klemmstücken 17, 18 kommt. Da die Tasche 25 bzw. 26 in der Ehbaulage schräg nach unten verläuft, verschiebt sich der Sicherungsteil 27 selbsttätig beim Zurückschrauben der Schrauben 30, so daß der Formschluß zwischen dem Gelenkring 3 und der Halterung 2 und der Tragstange 1 ohne Schwierigkeiten gelöst wird. Der Gelenkring 3 kann dann entsprechend der gewünschten Neigungsstellung der Markisenarme genau um die Achse der Tragstange 1 und die Achse der Halterung 2 gedreht werden. In der eingestellten Lage wird dann der Sicherungsteil 27 mit den Schrauben 30 wieder radial nach innen verschoben, bis seine Verzahnung 29 mit der Außenverzahnung der Halterung 2 in Eingriff kommt. Die Verzahnungen 23 und 29 haben eine solch kleine Teilung, daß die Markisenarme/praktisch stufenlos in die gewünschte Neigungsstellung geschwenkt werden können.
Die beiden Klemmstücke I7, 18 liegen mit Spiel 32 (Fig. 1) einander gegenüber, wodurch ebenfalls größere Toleranzen der Tragstange 1 ohne weiteres ausgeglichen werden können, ohne daß der sichere Sitz der Halterung 2 und des Gelenkringes 3 auf der Tragstange 1 beeinträchtigt wird.
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Durch den Sicherungsteil 27 wird die Tragstange 1 über die beiden Klemmstücke 17, 18 an der Innenwandung 24 des Gelenkringes" 3 verklemmt, so daß die Halterung 2 nicht längs der Tragstange 1 verschoben werden kann. Da die Außenverzahnung 23 und die Verzahnung 29 über die ganze Länge der Klemmstücke 17, 18 und des Sicherungsteiles 27 verlaufen, wird ein sicherer Formschluß erreicht. Da mehrere Zähne miteinander in Eingriff sind, kann der Sicherungsteil 27 auch große Kräfte einwandfrei aufnehmen. Eine unbeabsichtigte Neigungsverstellung der Markisenarme 4, beispielsweise unter Windeinfluß, ist somit ausgeschlossen.
Der Gelenkring 3 ist symmetrisch zu der Ebene C ausgebildet, so daß ein und derselbe Gelenkring auf beiden Seiten der Tragstange 1 verwendet werden kann. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Lagerkosten aus, weil nur ein Gelenkring auf Lager gehalten werden muß.
Mit den beschriebenen Gelenkringen können die Markisenarme 4 einzeln verstellt werden, so daß das die beiden vorderen Markisenenden verbindende, nicht dargestellte Ausfallrohr genau waagerecht eingestellt werden kann. Die Neigungsvestellung kann daher von einer Person einfach durchgeführt werden. Die Feinverzahnung 23,
29 dient als Markierungshilfe beim Verstellen der Gelenkringe, so daß sämtliche Markisenarme ohne Schwierigkeiten gleichmäßig verstellt werden können. Die Neigungsverstellung kann auch im nahezu eingefahrenen Zustand der Markisenarme vorgenommen werden, wodurch die Neigungsverstellung infolge des geringeren wirkenden Gewichtes leicht dunhzufuhren ist.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Gelenkring 3 an einem Ende mit einem nach innen gerichteten Rand 33 versehen. Werden die Schrauben
30 zur Neigungsverstellung der Markisenarme 4 gelöst, so wird
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der Gelenkring 3 durch die Kraft der Zugfeder 3I in Richtung auf das Anlenkende der Zugfeder an der Tragstange 1 belastet. Der Rand 33 dient dann als Anschlag für den Gelenkring 3, damit dieser nicht axial auf der Tragstange verschoben wird. Als Gegenanschlag dient eines der Klemmstücke IJ, 18, das mit einer versenkten Schraube 34 oder einem Niet auf der Tragstange 1 axial unverschiedlich befestigt ist.
Die Neigungsverstellung der Markisenarme 4 kann auch mit einer
Stellvorrichtung 35 vorgenommen werden, wie sie in Fig. 4 darist selbsthemmend und , gestellt ist. Diese Stellvorrichtung/hat ein Gehäuse 36, in dem die Mechanik für die Neigungsverstellung der Markisenarme staubdicht untergebracht ist. Das Gehäuse 36 hat eine Nabe 37, die einstückig mit der einen Stirnwand 38 des Gehäuses 36 ausgebildet ist und durch die gegenüber liegende Stirnwand 39 aus dem Gehäuse ragt (Fig. 5)· Die Nabe 37 hat kreisförmigen Umriß,und ihr Außendurchmesser ist cerin"gi%g/innendurchrnesser der Durchgangsöffnung 6 des Gelenkringes 3. Die Nabe 37 hat eine dem Querschnitt der Tragstange 1 entsprechende Durchgangsöffnung 4o.
Auf der Nabe 37 ist innerhalb des Gehäuses 36 eine Verstellgabel 41 drehbar gelagert, die mit einer Stellspindel 42 antriebsverbunden ist. Auf der Stellspindel 42 ist eine Spindelmutter 43 gelagert, auf deren Zapfen 44 ein Kulissenstein 45 sitzt, der zwischen Schenkeln 46, 47 der Verstellgabel 41 gelagert ist. BIe an der Stellspindel 42 auftretenden Axialkräfte werden von einem Axialkugellager 48 aufgenommen, wodurch die Reibung auf ein Minimum beschränkt wird. Die Stellspindel 42 läßt sich daher zur Neigungsverstellung der Markisenarme einfach betätigen. Das nach unten aus dem Gehäuse 36 ragende Ende der Stellsphdel 42 weist eine Einhängeöse 49 für eine Handkurbel 50 auf. Durch Drehen der Stellspindel 42 wird die Spindelmutter 43 auf der Stellspindel verschoben, wobei die Verstellgabel 4l über den Kulissenstein 45 um die Achse 51^ der Nabe 37 gedreht wird.
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Die Mechanik zur Neigungsverstellung der Markisenarme besteht, wie beschrieben, aus einer geringen Zahl von Einzelteilen und ist einfach ausgebildet. Mit ihr wird eine große Untersetzung erreicht, wodurch die Neigungsverstellung der Markisenarme leicht vorgenommen werden kann. Da mehrere Gewindegänge der Spindelmutter 43 und der Stellspindel 42 gleichzeitig in Eingriff sind, steht eine große Grundfläche zur Aufnahme von Abscherkräften zur Verfügung, so daß große Kräfte einwandfrei aufgenommen werden können.
Die Tragstange 1 wird mit zwei Klemmkeilen 52 und 53 in der Nabe 37 festgeklemmt. Die beiden Klemmkeile 52, 53 sind in Taschen 54 und 55 untergebracht, die von jeweils einem U-Stück 56 und 57 begrenzt sind ( Fig. 7). Die U-Stücke 56, 57 sind einstückig mit der Stirnwand 38 ausgebildet und ragen über diese vor. In dem senkrecht zur Stirnwand 38 liegenden Steg 58 bzw. 59 der beiden U-Stücke ist jeweils mindestens eine Gewindebohrung für eine Spannschraube 60, 61 vorgesehen, mit der die beiden Klemmkeile 52, 53 gegen die Tragstange 1 gedrückt werden .
Die U-Stücke 56, 57 sind symmetrisch zur Ebene D angeordnet (Fig. 7), und ihre Mittelebenen E, F liegen in Axialebenen der Durchgangsöffnung 4o der Nabe 37 und etwa rechtwinklig zueinander.
Die beiden Klemmkeile 52, 53 haben jeweils eine V-förmige Vertiefung 62, 63, deren Seitenwände rechtwinklig zueinander liegen und die Tragstange 1 an benachbarten Kanten teilweise umgreifen, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Mit den beiden Klemmkeilen 52, 53 wird die Tragstange innerhalb der Nabe 37 sicher festgeklemmt .
Auf das aus dem Gehäuse 36 ragende Ende der Nabe 37 wird der Gelenkring 3 aufgeschoben (Fig. 5). Da der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 6 des Gelenkringes 3 nur geringfügig größer
ist al der Außendurchmesser der
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ORIGINAL INSPECTED
AS ·
Nabe yj sitzt der Gelenkring 3 in Radialrichtung nahezu spielfrei aUf der Nabe. Der Gelenkring 3 hat vier Durchtrittsöffnungen 64 (Fig. 1), die paarweise diametral einander gegenüber-liegen und auf jeweils einer Seite der Symmetrieebene C des Gelenkringes 3 vorgesehen sind. In der Verstellgabel 41 sind diametral einander gegenüber-liegend jeweils drei Gewindebohrungen 65 vorgesehen (Fig. 4), die jeweils gleichen Abstand voneinander haben. Die Durchtrittsöffnungen 64 des Gelenkringes 3 nehmen jeweils eine Schraube 66 auf, die in die Gewindebohrungen 65 der Verstellgabel 41 eingeschraubt werden. Dadurch sind die am Gelenkring 3 angelenkten Markisenarme 4 formschlüssig mit der Stellvorrichtung 35 verbunden.
Durch Drehen der Stellspindel 42 können die Markisenarme 4 um die Achse 5I der Nabe 37 geschwenkt werden. Die Verstellgabel 41 kann nur über die Stellspindel 42 bewegt werden, so daß ein unbeabsichtigtes Verstellen der Verstellgabel 41 und damit der Markisenarme 4 ausgeschlossen ist. Die Stellvorrichtung sitzt formschlüssig auf der Tragstange 1, die bei der Neigungsverstellung nicht um ihre Achse gedreht wird. Daher kann die Tragstange 1 über die ganze Breite der Markise ununterbrochen durchgehen. Die Klemmkeile 52, 53 gewährleisten eine spielfreie Verbindung der Stellvorrichtung 35 mit der Tragstange 1.
Da jeder Gelenkring 3 nur einen Markisenarm 4 trägt, können die Markisenarme unabhängig voneinander eingestellt werden, so daß das Tuch der Markise und das nicht dargestellte Ausfallrohr immer genau in die Waagerechte gebracht werden können.
Das Gehäuse 56 und die Stellvorrichtung 35 sind symmetrisch zur Ebene G (Fig. 4) ausgebildet, so daß die Stellvorrichtung von beiden Enden auf die Tragstange 1 aufgeschoben werden kann. Es ist dann lediglich erforderlich, die Stellspindel 42 um l8o° gedreht im Gehäuse 36 anzuordnen.
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Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Markise ist ferner, daß die Spindelmechanik innerhalb des Raumes 67 liegt, der von dem Markis.enarm 4 in seiner eingefahrenen Stellung (Fig. 5) ohnehin beansprucht wird. Dadurch wird im Vergleich zu MaMsen ohne Stellvorrichtung kein zusätzlicher Platz beansprucht.
Zur Erleichterung der Neigungsverstellung der Markisenarme ist an der Stirnwand 39 des Gehäuses 36 eine um die Längsachse 5I der Nabe 37 symmetrisch angeordnete Skala 68 vorgesehen, der am Gelenkring 3 ein Skalenstrich 69 oder eine Skala zugeordnet ist(Fig. 5). Mit Hilfe der Skala 68 können die einzelnen Markisenarme 4 sehr genau und In gleichem Masse verstellt werden.
Mit den Klemmkeilen 52, 53 kann die Stellvorrichtung 35 so auf der Tragstange 1 ausgerichtet werden, daß die Markisenarme 4, wenn sie größeren Toleranzschwankungen unterworfen sind, genau parallel zur Tragstange in der eingefahrenen Lage liegen. Die Stellvorrichtung 35 kann auch nur mit einem Klemmkeil 52 bzw. 53 auf der Tragstange 1 befestigt werden.
Die Neigungsverstellung der Markisenarme 4 kann mit der Stangenkurbel 50, aber auch mit einem Elektromotor vorgenommen werden. Mit der Stellvorrichtung 35 können die Markisenarme stufenlos in die gewünschte Lage verstellt werden. Infolge des selbsthemmenden Winkelgetriebes 42, 43 wird die eingestellte Lage nicht durch äußere Einflüsse, z.B. durch Windkräfte, verstellt.
In den Fig. 8 und 9 sind die möglichen Schwenkbereiche der Markisenarme 4 dargestellt. Der Gelenkring 3 greift mit zwei diametral einander gegenüber-liegenden Vorsprüngen 70, 71 (Fig.3) in teilkreisförmige, diametral einander gegenüber-liegende Ausnehmungen 72, 73 in der Verstellgabel 41 ein (Fig. 8). Wenn die Spindelmutter 43 am oberen Ende der Stellspindel 42 liegt, ist bei der Stellung gemäß Fig. 8 der Gelenkring 3 so auf der Nabe 37 der Stellvorrichtung 35 befestigt, daß die
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beiden Vorsprünge 7o, 7I an dem Im Drehsinn 76 der Verstellgabel 41 rückwärtigen Rand 74 bzw. 75 der beiden Ausnehmungen 72, 73 anliegen. In dieser Stellung sind die Schrauben 66 in die in Fig. 8 durch volle Kreise angegebene Gewindebohrungen 65 eingeschraubt. Der Markisenarm läßt sich dann von der durch ausgezogene Linien dargestellten Ausgangslage in die durch gestrichelte Linien angedeutete Tage verstellen, in dir die Spindelmutter 43 am unteren Ende der Stellspindel 42 liegt (vgl. gestrichelte Linien in Fig. 8). Der maximale Schwenkbereich bei dieser Lage des Gelenkringes 3 in bezug auf die Verstellgabel 41 beträgt 45°.
Soll der Markisenarm 4 aus der in Fig. 8 durch gestrichelte Linien dargestellten Lage noch weiter in Richtung des Pfeiles 76 nach unten geschwenkt werden« dann müssen die Schrauben 66 gelöst und der Gelenkring 3 so weit In Richtung des Pfeiles 76 in Fig. 8 um die Achse 5I der Nabe 37 gedreht werden, bis die Vor Sprünge 70, 71 an dem im Drehsinn der Verstellgabel 41 vorderen Rand 77 bzw. 78 der beiden Ausnehmungen 72, 73 anliegen. In diesem Fall werden die in den Durchtrittsöffnungen 64 des Gelenkringes 3 befindlichen Schrauben in die in Fig. 9 durch ausgefüllte Kreise angedeuteten Gewindebohrungen 65 geschraubt. Wenn sich die Spindelmutter 43 am oberen Ende der Stellspindel 42 befindet, dann nimmt der Gelenkarm 4 die in Flg. 9 durch ausgezogene Linien dargestellte Lage ein, die der in Flg. 8 durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage entspricht. Durch Drehen der Stellspindel 42 kann der Markisenarm 4 in die in Fig. 9 durch gestrichelte Linien angegebene Lage geschwenkt werden, in der sich die Spindelmutter 43 am unteren Ende der Stellspindel 42 befindet (gestrichelte Linien in Fig. 9). Der maximale Schwenkbereich des Markisenarmes 4 beträgt hierbei ebenfalls etwa 45°. Somit können die Markisenarme durch eine einfache Verstellung des Gelenkringes 3 in bezug auf die Stellvorrichtung 35 über einen Winkelbereich von etwa 900 geschwenkt werden, so daß eine optimale Verstellung der Markisenarme 4 möglich ist.
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Die Umstellung des Gelenkringes 3 In bezug auf die Stellvorrichtung 35 kann leicht von einer Person durchgeführt werden.
Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Markise ist, daß die Neigungsverstellung der Markisenarme 4 sowohl über die Klemmstücke 17, 18 und den Sicherungsteil 27 (Pig· 1 bis 3) als auch über die Stellvorrichtung 35 (Fig. 4, 5) vorgenommen werden kann. Eine Markise, bei der die Gelenkringe 3 mittels der Klemmstücke 17, 18 und dem Sicherungsteil 27 auf der Tragstange 1 gehaltert sind, kann nachträglich mit der Stellvorrichtung 35 ausgerüstet werden.
Da die Tragstange 1 der erfindungsgemäßen Markise keine Drehbewegung ausführen muß, kann die Ausbildung der Konsolen 5 (Fig. 6) zur Befestigung der kompletten Markise am Baugrund in einfacher Weise vorgenommen werden. Die Konsolen 5 bestehen aus einem Halterungsteil 79, der am Baugrund angeschraubt wird. Am unteren Ende des Halterungsteiles 79 sind zwei abstehende Schenkel 80 und 81 vorgesehen, zwischen die die Tragstange 1 von vorn eingeschoben wird, bis sie an einem Absatz 82, 83 der beiden Schenkel anliegt. Die Lage der Tragstange 1 wird dann mit Gewindebolzen 84 gesichert, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Konsolen 5 können an jeder beliebigen Stelle längs der Tragstange 1 vorgesehen sein.
Während bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die Markisenarme einzeln verstellt werden, zeigt Fig. Io schematisch eine Ausführungsform, bei der die Neigung der Markisenarme gleichzeitig geändert werden kann. Zu diesem Zweck sind die beiden Stellvorrichtungen 85, 85* durch eine Zwischenwelle 86 antriebsverbunden, die jeweils über ein Kegelradgetriebe 87, 871 mit der Stellspindel 88, 88* antriebsverbunden 1st. Durch Drehen der Stellspindel 88 wird die andere Stellspindel 88* über die Kegelradgetriebe und die Zwischenwelle 86 gedreht, so daß die zugehörigen (nicht dargestellten ) Markisenarme gleichzeitig in der Neigung eingestellt werden. Auch bei dieser Ausführungsform können
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die Markisenarme aber einzeln und unabhängig voneinander verstellt werden, weil die Zwischenwelle 86 aus zwei über ein Kupplungsstück 89 lösbar miteinander verbundenen Wellenstücken 9o und 91 besteht. Nach Lösen der Kupplung zwischen den beiden Wellenstücken 9o und 9I können die Markisenarme mit der jeweiligen Stellvorrichtung 85 und 85' unabhängig voneinander in die gewünschte Lage verstellt werden. Dadurch können das Markisentuch und die Ausfallstange genau waagerecht eingestellt werden. Dann können die beiden Wellenstücke 90 und 91 mit dem Kupplungsstück 89 wieder miteinander verbunden werden, so daß die Antriebsverbindung zwischen den beiden Stellvorrichtungen 85 und 85' zur gleichzeitigen Verstellung der Markisenarme wieder hergestellt ist.
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Lee •30·.,
rs e 11 e

Claims (1)

  1. Karl Rau XG. Λ 35 624 -rno
    Metallwarenfabrik
    Geisllnsen 2706197
    P at ent ans pr üc he
    Markise mit einer über deren ganze Breite durchgehenden auf der mit jeweils einer Halterung, die formschlüssig auf der Tragstange sitzt, mindestens zwei Gelenkringe gelagert sind, die jeweils gegenüber der zugehörigen Halterung und der Tragstange verdrehbar und einstellbar sind und an denen jeweils ein Markisenarm angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (2) mindestens a*ei voneinander getrennte, segmentförmige Klemmstücke (17,18) aufweist, die die Tragstange (1) teilweise umgreifen, und daß die beiden Klemmstücke gegenüber dem Gelenkring (3) durch mindestens einen lösbaren Sicherungsteil (27) verdrehgesichert sind, der formschlüssig mit dem Gelenkring (3) und mindestens einem der beiden Klemmstücke zu verbinden ist.
    2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (I7, 18) jeweils eine Außenverzahnung (23) aufweisen, in die eine Verzahnung (29) des Sicherungsteiles (27) eingreift.
    3· Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (27) etwa radial in bezug auf die Tragstange (1) verstellbar ist.
    4. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (27) in einer Vertiefung (25, 26) in der Innenwandung (24) des Gelenkringes (3) untergebracht ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    5. Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Vertiefung (25, 26) größer ist als die Höhe des sicherungsteiles (27).
    6. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmstücke (17, 18) gleich ausgebildet sind.
    7. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenviandung (24) des Gelenkringes (3) zwei Vertiefungen (25, 26) vorgesehen sind, die symmetrisch zu einer AxialebeneCCldes Gelenkringes liegen.
    8. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkring (3) einen Anschlag (16) für den Markisenarm (4) aufweist.
    9. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkring (3) zumindest in einer Richtung gegen Axialverschieben auf der Tragstange (1) gesichert ist.
    10. Markise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkring (3) einen, vorzugsweise durch einen Rand gebildeten Anschlag (33) aufweist, dem als Gegenanschlag mindestens ein Klemmstück (17, 18) zugeordnet ist, das axial unverschieblich auf der Tragstange (1) gelagert ist.
    11. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkring (3) mit Spiel auf den beiden Klemmstücken (17 und 18) sitzt.
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    12. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkring (3) mit der Halterung (2) symmetrisch zu einer Axialebene(C)ausgebildet ist.
    15. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkring (3) mit einer Stellvorrichtung (35) kuppelbar ist.
    14. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (35) ein Gehäuse (36) für die Stellmechanik aufweist, das einen Halterungsteil (37) für den Gelenkring (3) aufweist.
    15. Markise nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (37) einstückig mit dem Gehäuse (36) ausgebildet ist und aus dem Gehäuse ragt und daß der Halterungsteil eine DurchgangsÖffnung (4o) für die Tragstange (1) aufweist .
    16. Markise nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (4o) einen dem Querschnitt der Tragstange (1) entsprechenden Querschnitt hat.
    17. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkring (3) mit Spiel auf dem Halterungsteil (37) sitzt.
    18. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (36) auf dem Halterungsteil (37) ein Stellteil (41) der Stellvorrichtung (35) drehbar gelagert ist.
    19· Markise nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (41) mit einer Stellspindel (42) gekuppelt ist, vorzugsweise über eine Spindelmutter (43) und einen im Stellteil (41) geführten Kulissenstein (45).
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    20. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Stellspindel (42) und die Achse des Halterungsteiles (37) etwa senkrecht zueinander liegen.
    21. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkring (3) drehfest mit dem Stellteil (41) verbunden ist.
    22. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Stellvorrichtung (35) mit dem Gehäuse (36) und dem Stellteil (41) symmetrisch zu einer Mittelebene (B)ausgebildet sind.
    23. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (1) im Halterungsteil (37) festklemmbar ist.
    24. Markise nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (52, 53, 56, 57, 60, 6l) an der Außenseite des Gehäuses (36) der Stellvorrichtung (35) vorgesehen ist.
    25. Markise nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwei symmetrisch zu einer Mittelebene (D) des Gehäuses (36) angeordnete U-Stücke (56, 57) aufweist, deren Schenkel und Querstege(58, 59) senkrecht zu einer Stirnwand (5&) des Gehäuses (36) liegen und deren Schenkel vom Steg aus gegen den Halterungste 11 (37) gerichtet sind.
    26. Markise nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in den U-Stücken (56, 57) jeweils ein Klemmstück (52, 53) zu lagern ist, das gegen die Tragstange (1) verschiebbar ist.
    27. Markise nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (52, 53) jeweils eine V-förmige Vertiefung (62, 63) aufweisen, in der die Tragstange (1) jeweils mit einem Kantenbereich liegt.
    809833/0427 ~5~
    28. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß, in Richtung der Schwenkachse (13) des Marklsenarmes (4) gesehen, die Breite (67)$bezogen auf die Tragstange (1), des auf der Seite des Markisenarmes liegenden Teiles der Stellvorrichtung (35)ma/lraaileich der vom eingeschwenkten Markisenarm benötigten Breite ist.
    29. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkring (3) in mindestens zwei Stellungen, bezogen auf die Drehachse (5I) des Stellteiles (41) der Stellvorrichtung (35), am Stellteil zu befestigen ist.
    30. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von mindestens zwei Stellvorrichtungen (85* 85') die Stellvorrichtungen miteinander antriebsverbunden sind.
    31. Markise nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindeln (88, 88') der Stellvorrichtungen (85, 851) über Kegelradgetriebe (87, 87') und eine Zwischenwelle (86) antriebsverbunden sind.
    32. Markise nach Anspruch 3I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (86) aus zwei miteinander drehfest zu kuppelnden Wellenstücken (90, 91) besteht.
    33. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Tragstange (1) gelagerten Gelenkringe (3) unabhängig voneinander verdrehbar und einstellbar sind.
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