DE2941066A1 - Haken zum anheben von rollen - Google Patents
Haken zum anheben von rollenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/30—Lifting, transporting, or removing the web roll; Inserting core
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/417—Handling or changing web rolls
- B65H2301/4171—Handling web roll
- B65H2301/4173—Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion
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- B65H2301/4173—Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion
- B65H2301/41732—Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion by crane
Landscapes
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
2941036
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 9419/79 - Seite tf -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Haken zum Anheben von Rollen, insbesondere von Aufwickeltronuneln. Durch die
Erfindung soll erreicht werden, daß die Achse einer Aufwickeltrommel auf der Spitze des Hakens ruhen kann.
Bei der Herstellung von Papier ist der letzte Schritt im Herstellungsverfahren gewöhnlich das Aufwickeln der
Papierbahn auf einen Rollenkern, der aus einem Stahlrohr besteht, das an der Antriebswelle befestigt ist. Ein
solcher Rollenkern wird als Aufwickeltrommel bezeichnet» Wenn eine Aufwickeltrommel ersetzt werden soll, werden
Kräne benutzt, die auf jeder Seite der Papierbahn einen Haken aufweisen. Die Enden der Aufwickeltrommel werden
dann durch die Haken gehalten. Die Aufwickeltrommeln werden von der Aufwickeleinrichtung entfernt, während
die Papier herstellende Maschine weiterhin mit voller Geschwindigkeit betrieben wird. Die Aufwickeltrommel
kann mit dem Papier zusammen Gewichte zwischen 3 und Tonnen erreichen.
Beim Auswechseln der Aufwickeltrommel treten große Schwierigkeiten und Gefahrenmomente auf. Da die Haken
für die Aufwickeltrommel auf beiden Seiten einer breiten Papierbahn angeordnet sind, ist es schwierig, zu
kontrollieren, daß die Haken die Aufwickeltrommel richtig und sicher auf beiden Seiten der Aufwickeltrommel halten.
Dies kann zu Schwierigkeiten führen. Bei den gegenwärtig benutzten Haken für Aufwickeltrommeln kann der Endabschnitt
der Aufwickeltrommel auf der Spitze des Hakens ruhen. Passiert dies, so kann die Aufwickeltrommel
030019/0659 ,
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 9419/79 - Seite 4<
herunterfallen, wenn sie angehoben wird. Dies bedeutet natürlich eine Gefahr von Verletzungen und kann sogar
lebensgefährlich sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Hakens für eine Aufwickeltrommel,
durch den die genannten Nachteile vermieden werden. Es ist daher Zweck der Erfindung, eine wesentliche Erhöhung
der Sicherheit bei der Handhabung von Aufwickeltrommeln zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im kennzeichnenden Teil
des Hauptanspruchs angegeben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im Prinzip wird durch die Erfindung eine zusätzliche Hilfsspitze auf der Spitze eines konventionellen Hakens
für Aufwickeltrommeln vorgesehen, d.h. eine Verlängerung der Spitze, die mit einem Gegengewicht versehen ist.
Durch dieses zusätzliche Element wird verhindert, daß die Aufwickeltrommel auf der Spitze des Hakens selbst
ruhen kann. Außerdem stellt die Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicher, daß die Aufwickeltrommel noch
sicherer festgehalten wird, so daß die Wahrscheinlichkeit geringer ist, daß sie aus dem Haken herausspringt, was
bei den heutzutage benutzten Haken ebenfalls passieren kann.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf
0300 19/0659
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9419/79 - Seite Ϋ -
die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hakens für
eine Aufwickeltrommel gemäß der Erfindung, und zwar in zwei verschiedenen
Stellungen;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Spitze des
Hakens für Aufwickeltrommeln mit der erfindungsgemäßen Verbesserung;
und
Fig. 3 und 4 zwei weitere Ausführungsformen der
Erfindung.
In den Zeichnungen ist ein Haken 1 für Aufwickeltrommeln mit einer öse 2 dargestellt, mit der der Haken an einem
Kran befestigt wird. Ein Hilfselement ist auf der Spitze des Hakens befestigt, wobei ein Ende 3 des Elementes
als Verlängerung der Spitze und das andere Ende 4 als ein schwerer Körper ausgebildet ist. Im Gebiet zwischen
den beiden Endteilen 3 und 4 durchdringt ein Gelenkbolzen 5 das Element und die Spitze des Hakens 1, so
daß der Körper 3, 4 um den Bolzen 5 in bezug auf den Haken drehbar ist. Das Element kann sich so zwischen den
beiden in Fig. 1 gezeigten Stellungen bewegen. Bei dieser Ausführungsform ist das Element 3, 4 in einer Nut in der
Spitze des Hakens angeordnet, so daß der schwere Teil 4 gegen den Nutengrund beim Punkt 7 anliegen wird und in
dieser Stellung angehalten wird. Die Aufwickeltrommel ist mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet.
Aufgrund des schweren Teiles 4 wird der Körper 3, 4
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.:.'· : .. . - .:■ 29A ι ο66
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 9419/79 - Seite««'
• 6-
die Stellung einnehmen, die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist. Wenn die Aufwickeltrommel in den
Haken eingeführt wird, kommt sie in Berührung mit dem Teil 3 oder schlägt gegen diesen, was bewirkt, daß das
Element 3, 4 in die Stellung hochgeschwenkt wird, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Dies
bewirkt nun, daß die Aufwickeltrommel in die Wölbung des Hakens hineingeführt wird, worauf das Element 3, 4
aufgrund seines schweren Teiles 4 in seine Startstellung zurückfallen wird, die durch ausgezogene Linien dargestellt
ist. In dieser Stellung bildet die Spitzenverlängerung 3 nun eine zusätzliche Sicherung dagegen,
daß die Aufwickeltrommel aus dem Haken herausfällt. Gleichzeitig ist sichergestellt worden, daß die Trommel
zuverlässig in den Haken eingeführt worden ist. Um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen und um sicherzustellen,
daß die Aufwickeltrommel nicht auf der Spitze des Hakens
ruhen kann, ist der äußerste Teil auf dem Ende der Spitzenverlängerung vorzugsweise so angeordnet, daß
er auf der zum Haken gerichteten Seite einer vertikalen Linie angeordnet ist, der durch die Achse der Drehverbindung
hindurchgeht. Sogar dann, wenn der Haken vertikal nach oben in Richtung der Spitze geführt ist, wird die Spitzenverlängerung
herumklappen und die Aufwickeltrommel in die Wölbung des Hakens hineinführen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist das
Element auf einer Seite des Hakens 1 angeordnet. Das Element kann einen Aufbau haben, der ähnlich dem in Fig.
gezeigten ist. Das Element ist um einen Schwenkbolzen 5 herum schwenkbar. Da das Element den Haken an dem Ctt,
der mit 7 bezeichnet ist, nicht berührt/ wie dies bei
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294U1G6
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9419/79 - Seite f'-
der vorhergehenden Ausführungsform der Fall war, muß
ein Vorsprung 7' vorgesehen sein, so daß das Element in der richtigen Stellung angehalten wird. Dieser
Vorsprung 71 ist, wie dies in der Zeichnung dargestellt
ist, auf dem schweren Teil 4 angeordnet. Er könnte jedoch aber auch auf dem Haken selber vorgesehen sein, z.B.
dauerhaft aufgeschweißt sein.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Element 3, zwei Arme 3 aufweist, die auf beiden Seiten des Hakens
angeordnet sind. Der schwere Teil 4 erstreckt sich außerhalb des Hakens und bildet eine Verbindung zwischen den
beiden Armen auf den beiden Seiten des Hakens. Bei diesem Beispiel erhält man wiederum ein direktes die Drehbewegung
begrenzendes Anliegen des Gewichtes 4 gegen den Haken 1 entlang der Linie 7". Eine andere Möglichkeit
besteht darin, das Element aus zwei Teilen herzustellen, die durch eine Verbindungsstange miteinander verbunden
sind, wobei die Stange dann so angeordnet ist, daß sie mit der Linie 7" zusammenfällt. Damit sich das Element
nicht in der entgegengesetzten Richtung dreht, sind Anschläge 8 vorgesehen.
030019/0659
Claims (5)
1. Haken zum Anheben von Rollen, insbesondere von Aufwickelrollen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Element drehbar an der Spitze des Hakens (1) befestigt ist, wobei ein
Ende (3) des Elementes als Verlängerung der Spitze und das andere Ende (4) desselben als schwerer Teil ausgebildet
ist, daß die Drehverbindung zwischen Haken (1) und Element (3, 4) an der Spitze des Hakens (1) und
zwischen den beiden Enden (3, 4) des Elementes angeordnet ist, und daß die nach außen gerichtete Bewegung
des Endes (3), das die Verlängerung der Spitze bildet, durch das Anliegen des schweren Teils (4) gegen den
Haken (1) begrenzt ist.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußerste Teil des Endes (3) der Spitzenverlängerung auf der zum Haken (1) weisenden Seite einer vertikalen
030019/0659
BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4 030 448 (BLZ 20080000) POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 (BLZ 200 10020) TELEGRAMM: SPECHTZIES
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9419/79 - Seite tf-
■I
Linie durch die Achse der Drehverbindung (5) liegt.
3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Hakens (1) eine Nut in ihrem
Mittelbereich zum Aufnehmen des Elementes (3, 4) hat, wobei die untere Kante der Nut eine Anschlagfläche (7) zur Verhinderung einer weitergehenden Drehung des
Elementes (3, 4) aufweist.
Mittelbereich zum Aufnehmen des Elementes (3, 4) hat, wobei die untere Kante der Nut eine Anschlagfläche (7) zur Verhinderung einer weitergehenden Drehung des
Elementes (3, 4) aufweist.
4. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (3, 4) auf der Seite des Hakens (1)
angeordnet ist und einen Vorsprung (71) aufweist,
der sich zur Seitenfläche des Hakens hin so erstreckt, daß die Drehung des Elementes (3, 4) durch Berührung
des Vorsprungs (71) mit dem Haken (1) begrenzt ist.
angeordnet ist und einen Vorsprung (71) aufweist,
der sich zur Seitenfläche des Hakens hin so erstreckt, daß die Drehung des Elementes (3, 4) durch Berührung
des Vorsprungs (71) mit dem Haken (1) begrenzt ist.
5. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (3, 4) in seinem Spitzenteil (3)
eine solche mittige Nut aufweist, daß er um die Spitze des Hakens (1) herum anbringbar ist.
eine solche mittige Nut aufweist, daß er um die Spitze des Hakens (1) herum anbringbar ist.
030019/0659
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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