DE3502712A1 - Windturbine - Google Patents

Windturbine

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DE3502712A1 DE19853502712 DE3502712A DE3502712A1 DE 3502712 A1 DE3502712 A1 DE 3502712A1 DE 19853502712 DE19853502712 DE 19853502712 DE 3502712 A DE3502712 A DE 3502712A DE 3502712 A1 DE3502712 A1 DE 3502712A1
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Description

  • Windturbine
  • Die Erfindung betrifft eine Windturbine zur Umsetzung der Windenergie in andere Energieformen gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Windturbinen der genannten Art sind allgemein bekannt, und es sind viele BemUhugnen angestellt worden, solche Turbinen mit Fbrizontalrotcren zu optimieren, um in bezug auf die Windgeschwindigkeit ein Vielfaches der Umlaufgeschwindigkeit, d.h.
  • hohe Drehzahlen, zu erreichen. Ansatzpunkte hierfür waren bspw.
  • besondere Gestaltungen der Profile der Windfangblätter, deren Einstellbarkeit während des Umlaufes und schließlich Anordnugnen und Ausbildungen des Rotors mit Windfangblättern derart, daß sich die Windfangblätter beim Umlauf nicht gegenseitig stören.
  • Insbesondere die Beweglichkeit der Windfangblätter zu den Anlenkenden an den Rotorarmen ist mit einem relativ hohen Aufwand verbunden, der nicht nur wegen dew optimalen Einstellung der Windfangblätter während ihres Umlaufes in Kauf genommen wurde, sondern auch um derartigen Turbinen selbst Anlaufeigenschaften zu vermitteln.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Windturbine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ohne besondere Einstellmaßnahmen bzw. besondere Stellmittel der Horizontalrotor selbst anlaufen kann und sich das Windfangblatt bzw. die Windfangblätter beim Umlauf selbst stabilisierend auf ihre optimale Stellung einstellen.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Windturbine der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
  • Wesentlich bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist also, daß das Windfangblatt ohne irgendwelche Stellmittel um seine vertikale Schwenkachse am Ende des Rotorarmes schwenkbar angeordnet ist, also gewissermaßen frei um das Rotorarmende bzw die vertikale Achse pendeln kann. Dies allein würde natürlich nicht zu einer stabilen Stellung des Windfangblattes beim Umlauf führen, selbst wenn in bezug auf die vertikale Achse das Vorderteil und Hinterteil des Windfangblattes gegeneinander ausbalanciert wären, was im vorliegenden Fall übrigens bevorzugt vorgesehen wird.
  • Als notwendiges und wesentliches Merkmal kommt noch hinzu, daß das Windfangblatt mit einer Masse zu seiner Stellungestabilisierung in bezug auf den Iknlaufkreis versehen sein muß, und zwar derart, daß entweder die Distanz dieser Masse zur Rotorachse größer ist als der Abstand der vertikalen Achse zur Rotorachse oder daß die Masse in diesen größeren Abstand selbsttätig einstellbar am Windfangblatt angeordnet ist. Durch diese frei pendelnde Anordnung des Windfangblattes am Rotorarmende kann das Windfangblatt nahezu jede beliebige Stellung in bezug auf sein Gelenk einnehmen, wodurch bei nicht laufendem Rotor und aufkommendem Wind früher oder später eine Stellung eingenommen wird, bei der sich eine Antriebskomponente in Drehrichtung ergibt.
  • Sobald aber der Rotor läuft, beginnt die auftretende Zentrifugalkraft sich zwangsläufig an der Masse auszuwirken, die dann, insbesondere bei weiter zunehmender Umlaufgeschwindigkeit, das ganze Windfangblatt bezüglich seiner Stellung zur kreis förmigen Unlaufbahn optimal einstellt und in dieser Stellung stabilisiert.
  • Abgesehen von den Anlaufeigenschaften einer solchen Turbine und der optimalen Einstellung der Windfangblätter während der Rotation besteht ein weiterer Gesichtspunkt für die Betriebsfähigkeit einer solchen Turbine darin, daß natürlich auch hinsichtlich der Festigkeit des Windfangblattes der insofern zulässigen Maximaldrehzahl Rechnung getragen werden muß.
  • Hierfür bietet das erfindungsgemäße Prinzip eine vorteilhafte Weiterbildungsmöglichkeit derart, daß die Masse bezüglich ihrer Extremalstellung bei zulässiger Maximaldrehzahl außerhalb einer gedachten Verbindungslinie durch Rotorachse und vertikale Achse angeordnet ist.
  • Die Zusatzmasse ist danach also so austariert und am Windfangblatt angeordnet, daß die Masse ihre Extremalstellung, d.h. in gedachter Linie durch Rotorachse und vertikale Schwenkachse erst dann erhält, wenn die kritische Drehzahl überschritten wird. Die Anordnung der Masseist dabei aber zum Windfangblatt selbst so getroffen, daß das Windfangblatt vor Erreichen dieser Extremalstellung seine optimale Stellung zur Umlaufbahn einnimmt. Dies bedeutet aber, daß bei Überschreiten der kritischen Drehzahl das Windfangblatt wieder etwas aus seiner Optimalstellung herausgedrUckt wird und dadurch zu bremsen beginnt.
  • FUr die praktische Verwirklichung des erfindungsgemäßen Prinzipes sind verschiedene Ausfuhrungsformen möglich. So kann bspw.
  • die Masse im Bereich des Windfangblattgelenkes in Form eines ausschwenkbaren Fliehgewichtes ausgebildet sein. Möglich ist auch, das Windfangblatt mit einem Ausleger zu versehen und mit dem Ende des Auslegers an der vertikalen Achse anzulenken, wodurch das Windfangblatt selbst die Stabilisierungsmasse bildet.
  • Ferner kann die Masse gegen einen Verschiebewiderstand verschieblich in bzw. am Windfangblatt gelagert sein, was im einzelnen noch näher erläutert wird.
  • Eine solche um die vertikale Achse schwenkbare Zusatzmasse kann ferner auch noch dadurch dargestellt werden, daß das Windfangblatt mit seinem Oberteil und seinem Unterteil in bezug auf die vertikale Schwenkachse nach außen geneigt und ihre gemeinsame Verbindungsstelle zur Rotorachse eine größere Distanz hat als die vertikale Achse zur Rotorachse.
  • Das erfidnungsgemäße Prinzip ist selbstverständlich auch dann ohne weiteres zu verwirklichen, wenn das Windfangblatt über seine gesamte Länge oder eine Teillänge zweiteilig ausgebildet und ein Teil davon, wie vorerwähnt, um eine vertikale Achse frei pendelnd gelagert sein sollte und das andere Teil in optimaler Strömungsstellung starr am Rotorarm befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Windturbine wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von AusfUhrungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt schematisch Fig. 1 perspektivisch die Windturbine in Anordnung als Horizontalrotor an einem Mast; Fig. 2 einen Schnitt durch das Windfangoblatt am Ende des Rotorarmes; Fig. 3 einen Längsschnitt durch die AusfUhrungsform gemäß Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt im Sirene der Fig. 2 in anderer AusfUhrungeform; Fig.5 im Schnitt eine weitere Ausführungsform des Windfangblattes; Fig. 6 im Teilschnitt eine besondere Ausführungsform des Windfangblattes; Fig. 7 in Vorderansicht eine weitere Ausführungsform des Windfangblattes; Fig. 8 im Schnitt eine zweiteilige Ausführungsform des Windfangblattes und Fig. 9 eine besondere Anordnung des Windfangblattes in bezug auf den Mast.
  • Wie aus Fig.1 erkennbar, besteht die Windturbine aus einem an einem Mast 13 drehbar gelagerten Horizontalrotor .it an Rotorarmen 7 schwenkbar angeordneten Windfangblartern 1, die sich bei Drehung auf dem Umlaufkreis 3 bewegen. Die Windfangblätter 1 sind dabei um vertikale Achsen 5 frei nendelnd angelenkt, wobei die freie Pendelung ihre Grenzen an den Rotorarmen 7 selbst findet oder an besonderen Anschlägen 17, die zweckmäßig elastisch ausgebildet sind.
  • Wesentlich ist dabei, daß das Windfangblatt 1 mit einer Masse 2 zu seiner Stellungsstabilisierung in bezug auf den Umlaufkreis 3 versehen und entweder die Distanz dieser Masse 2 zur Rotorachse 4 größer ist als der Abstand der vertikalen Achse 5 zur Rotorachse 4, wobei es aber auch möglich ist, die Masse 2 in diesen größeren Abstand selbsttätig einstellbar am Windfangblatt 1 anzuordnen, was in den Fig.2,3 deutlicher dargestellt ist. Orientiert an Fig.2 sei aber darauf hingewiesen, daß die Masse 2, wie vorerwähnt, in radialer Richtung auch starr am Windfangblatt 1 angeordnet sein kann. Daß man dabei die Befestigungselemente und die Masse selbst, wie dargestellt, ebenfalls strömungsgünstig ausbildet, ist selbstverständlich und bedarf keiner näheren Erläuterung. In beiden Fällen tritt auf jeden Fall der Effekt ein, daß die in größerer Distanz als die vertikale Achse 5 zur Rotorachse 4 angeordnete Masse 2 unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft das Windfangblatt optimal auf den Umlaufkreis 3 zwangsläufig und selbsttätig einstellt, und zwar unabhängig davon, wie das Windfangblatt bei Ruhestellung des Rotors gestanden hat. Bei den Ausführungsformen nach Fig .2 3ist die Masse, die zur Stabilisierung des Windfangblattes 1 in optimaler Stellung dient, an einem gelenkig gelagerten Ausleger 14 angebracht bzw. bildet einen Teil von diesem, so daß sich die Masse 2 bzw. das Fliehgewicht 9 bei zunehmender Drehzahl horizontal in bezug auf die vertikale Schwenkachse 5 einstellt.
  • Wie aus Fig. 2 erkennbar, kann dabei in Rücksicht auf die zulässige Maximaldrehzahl der Turbine die Masse 2 so angeordnet sein, daß sich der Massenmittelpunkt außerhalb der Verbindungslinie 6 durch Rotorachse 4 und vertikale Achse 5 befindet, so daß selbst bei extremer Radialstellung in bezug auf die Rotorachse 4 noch ein Drehmoment in horizontaler Richtung für den Fall des Erreichens der maximal zulässigen Drehzahl besteht. Dieses Drehmoment wird dann wirksam, wenn die maximale Drehzahl überschritten wird, was aber dann aufgrund der winkligen Zuordnung des Massemittelpunktes zur vertikalen Achse 5 nur dadurch wirksam werden kann, daß das Windfangblatt 1 aus seiner optimalen Stellung zum Unlaufkreis 3 herausgestellt wird und was zwangsläufig zu einem Bremseffekt führt. Eine solche Anordnung auf der winklig verlaufenden, gedachten Linie 6' ist sowohl für eine starre Anordnung, aber auch eine bewegliche Anordnung der Masse 2 bzw. des Fliehgewichtes 9, wie in Fig. 2,3 dargestellt, möglich.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 kann die Masse 2 aber auch in einem Ausleger 141 völlig versteckt angeordnet sein und zwar im Bereich eines Verschiebewiderstandes 11, der im dargestellten praktischen Ausführungsbeispiel aus einer schräggestellten Langlochführung und einer Feder gebildet ist. In der dargestellten Lage der Masse 2 hat diese zunächst, da sie ein Drehmoment um die vertikale Achse 5 bilden kann, den beschriebenen Stabilisierugnseffekt auf das Windfangblatt 1. Die Masse 2 bzw. die Feder ist dabei so ausgelegt, daß sich die Masse 2 bei Übersteigen der zulässigen Drehzahl in angegebener Pfeilrichtungführung gegen den Verschiebewiderstand 11 verschiebt und damit das Windfangblatt 1 in Richtung des Pfeils 15 verstellt bzw. das Windfangblatt 1 aus seiner optimalen Stellung zum Umlaufkreis 3 bewegt.
  • Das Stabilisierungsprinzip kann gemäß Fig. 5 auch noch auf andere Weise verwirklicht werden, nämlich dadurch, daß man das Windfangblatt 1 mit einem Ausleger lo an der vertikalen Achse 5 anlenkt und damit das Windfangblatt 1 selbst zur Stabilisierungsmasse 2 macht. Denkt man sich die Gesamtmasse des Windfangblattes im Punkt 16 konzentriert, so ist damit auch die Bedingung erfüllt, daß sich, ausgehend von einer beliebigen Stellung des Windfangblattes in bezug auf die vertikale Achse 5, unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft ein Drehmoment um die vertikale Achse 5 ergibt, das bestrebt ist, unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft den Massepunkt 16 auf die gedachte Linie durch Rotorachse 4 und vertikale Achse 5 einzustellen und damit die optimale Stellung des Windfangblattes zu erreichen, womit aber die optimale Stabilisierungsstellung in bezug auf den Umlaufkreis 3 gewährleistet ist. Selbstverständlich lassen sich hierzu entsprechende Sicherungselemente bezüglich des überschreitens der maximal zulässigen Drehzahl, wie bspw. zu Fig. 2 bis 4 beschrieben, an geeigneter Stelle bspw. im Ausleger lo oder sogar im Windfangblatt 1 selbst vorsehen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Anordnung der Masse 2 außerhalb des Umlaufkreises 3, den die vertikale Achse 5 durchläuft, ist in Fig. 7 verdeutlicht, wobei das Windfangblatt 1 mit seinem Oberteil 1 und seinem Unterteil 1" in bezug auf die vertikale Schwenkachse 5 nach außen geneigt sind und ihre gemeinsame Verbindungsstelle 12 zur Rotorachse 4 eine größere Distanz hat als die vertikale Achse 5 zur Rotorachse 4.
  • Abgesehen von der Möglichkeit, im Bereich der Verbindungsstelle 12 eine zusätzliche Massekonzentration vorzusehen, bilden also hierbei die links neben der vertikalen Achse 5 befindlichen Windfangblattteile die Masse, die die Stabilisierung des Windfangblattes bewirkt. Im Sinne der vorbeschriebenen Fig. 4 kann hierbei gemäß Fig. 6 im Bereich eines Verschiebewiderstandes 11 ebenfalls eine Drehzahlbegrenzungssicherung vorgesehen werden.
  • Ferner ist es hierbei möglich, das Ganze als Geleckdreieck auszubilden und zwischen Rotorarm 7 und Verbindungsstelle eine Zugfeder 16 anzuordnen, so daß sich bei extrem hohen Drehzahlen Ober- und Unterteil l#, 111 des Windfangblattes 1 auf die gestrichelt angedeutete Stellung zu bewegen können.
  • Fig. 8 soll nur verdeutlichen, daß die beschriebenen Maßnahmen ggf. auch an einem zweiteiligen Windfangblatt verwirklicht werden können, wobei das Vorderteil starr am Rotorarm 7 sitzt und das Hinterteil den frei pendelbaren Windfangblattteil bildet.
  • Gemäß Fig.9 können die Rotorarme in bekannter Weise auch selbst als WindÎangblätter in Porm von Bügeln 7'ausgebildet werden. Derartige Windturbinen, bei denen die Windfangblätter bei entsprechender Ausbildung und Anordnung zum Mast 13 bei zunehmender Drehzahl gegf. einen sich vergrößernden Durchmesser D annehmen können, haben jedoch keine Selbstanlaufeigenschaften,und ein Bremseffekt bei Erreichen der kritischen Drehzahlen ist auch nicht vorsehbar. Wie in Fig.9 dargestellt, bietet hier das beschriebene Windfangblatt mit seiner einfachen Ausbildung eine ideale und vorteilhafte Möglichkeit, je nach Größe entweder als kleiner Hilfsflügel oder als größerer Zusatzflügel an den als Bügel 7'ausgebildeten Rotorarmen mittig angelenkt werden zu können.
  • Die Stabilisierungsmasse kann gegf. auch unmittelbar, ähnlich wie in Fig.5 angedeutet, in einer entsprechenden Führung im Windfangblatt selbst angeordnet sein(zweckmäßig im Bereich des Masseschwerpunktes in der Mitte des Windfangblattes), wobei die Führung in bezug auf das Windfangblatt nach außen und ansteigend nach oben gerichtet ist. Dadurch kann der gleiche Stabilisierungseffekt und gegf. auch Bremseffekt erreicht werden.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Windturbine zur Umsetzung der Windenergie in andere Energieformen, bestehend aus einem an einem Mast drehbar gelagerten Horizontalrotor mit mindestens einem Rotorarm und mindestens einem an einem Armende um eine vertikale Achse schwenkbar angeordneten Windfangblatt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Windfangblatt (1) mit einer Masse (2) zu seiner Selbststabilisierung in bezug auf den Iknlauf kreis (3) versehen und entweder die Distanz dieser Masse (2) zur Rotorachse (4) größer ist als der Abstand der vertikalen Achse (5) zur Rotorachse (4) oder die Masse A (2) in diesen größeren Abstand selbsttätig einstellbar am Windfangblatt (1) angeordnet ist.
  2. 2. Windturbine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Masse (2) bezüglich ihrer Extremalstellung bei zulässiger Mbximaldrehzahl außerhalb einer Verbindungslinie (6) durch Rotorachse (4) und vertikale Achse (7) angeordnet ist.
  3. 3. Windturbine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Masse (2) im Bereich des Windfangblattgelenkes (8) in Form eines ausschwenkbaren Fliehgewichtes (9) ausgebildet ist.
  4. 4. Windburbine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Windfangblatt (1) mit einem Ausleger (lo) an der vertikalen Achse (7) angelenkt und das Windfangblatt (1) selbst die Stabilisierungsmasse (2' ) bildet.
  5. 5. Windturbine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Masse (2) gegen einen Verschiebewiderstand (11) unter Einwirkung der Zentrifugalkraft verschieblich in bzw. am Windfangblatt (1) gelagert ist.
  6. 6. Windturbine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Windfangblatt (1) mit seinem Oberteil (1' ) und seinem Unterteil (1" ) in bezug auf die vertikale Schwenkachse (7) nach außen geneigt und ihre gemeinsame Verbindungsstelle (12) zur Rotorachse (4) eine größere Distanz hat als die vertiale Achse (7) zur Rotorachse (4).
  7. 7. Windturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Stellweg des um die vertikale Achse(5) schwenkbaren Windfangblattes( 1) Anschläge (17) angeordnet sind.
  8. 8. Windturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorarme als am Mast(13) drehbar gelagerte 3bügel(7') ausgebildet und mittig an diesen die Windfangblätter( 1 ) angelenkt angeordnet sind.
  9. 9. Windturbine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t , daß die Masse(2) in einer Führung im Windfangblatt(1) selbst gelagert und die Führung in bezug auf das Windfangblatt(2) nach oben ansteigend und nach außen gerichtet ist.
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