DE1481632A1 - Verbindung fuer Drehfluegel mit dem Rotor eines Hubschraubers - Google Patents

Verbindung fuer Drehfluegel mit dem Rotor eines Hubschraubers

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DE1481632A1
DE1481632A1 DE19661481632 DE1481632A DE1481632A1 DE 1481632 A1 DE1481632 A1 DE 1481632A1 DE 19661481632 DE19661481632 DE 19661481632 DE 1481632 A DE1481632 A DE 1481632A DE 1481632 A1 DE1481632 A1 DE 1481632A1
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wing
elastomeric
hub
elastomeric bearing
rotor
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DE19661481632
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Kisovec Adrian V
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Boeing Helicopters Co
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Boeing Vertol Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors
    • B64C27/35Rotors having elastomeric joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Verbindung für Drehflügel mit dem Rotor ines Hubschraubers Die Erfindung betrifft einen Hubschrauber, insbesondere jedoch eine Lageranordnung für Drehflügel mit dem Rotor eines Hubschraubers. Dabei bezieht sich die Erfindung insbesondere auf einen Rotor mit einer in Drehung versetzbaren Nabe und einem damit verbundenen, sich mit derselben drehenden Drehflügel.
  • Um das Gewicht des Rotors zu vermindern, können die Drehflügel mittels elastomerer Lager an einer Nabe angebracht sein. Da die Verwendung elastomerer Lager das Voreil-Nacheilgelenk, das Auf- und Abklappgelenk und die Zug-Drehspannungsbügel überflüssig macht, wird das Gewicht des Rotors vermindert.
  • Die vorbekannten Drehflügelkonstruktionen, bei denen elastomere Lager verwendet wurden, gestatten nicht, daB die Flügel gegenüber der Nabe zusammengefaltet werden konnten. In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, die Drehflügel über dem Rumpf des Hubschraubers zusammenzufalten, um den für einen Hubschrauber erforderlichen Abstell- und Handhabungsraum beim Abstellen und Parken zu reduzieren. Hinzu kommt, daß das Zusammenfalten der Drehflügel aus Sicherheitsgründen erwünscht ist, da der Hubschrauber weniger der Gefahr der Beschädigung durch Wind, insbesondere Böen ausgesetzt ist, wenn er geparkt ist.
  • Da die Nachgiebigkeit eines Elastomeren Lagers begrenzt ist, können normale Flügelfaltwinkel nicht durch die elastomeren Lager aufgenommen werden, ohne die Lebensdauer der Lager zu gefährden. Natürlich könnte der Drehflügel einen gesonderten Schwenkstift mit der dazugehörigen Konstruktion aufweisen, um ein vom elastomeren Lager unabhängiges Falten zu gestatten. Dies bringt jedoch eine Gewichtserhöhung des Rotors mit sich, wodurch das gewichtseinsparende Merkmal des elastomeren Lagers wenigstens teilweise verloren geht. Weiterhin entstehen durch diese Art gesonderten Faltstift unerwünschte erodynamische Probleme.
  • Mit der Erfindung werden die vorstehend angegebenen Probleme in befriedigender Weise überwunden, indem@eine Konstruktion zum Falten der Drehflügel verwendet wird, bei der keinerlei Beanspruchung oder Abbiegung des elastomeren Lagers auftritt. 'Die Erfindung verwendet keinen zusätzlichen Faltstift für den Drehflügel nebst der dazugehörigen Konstruktion, so daß die gewichtseinsparenden Vorteile des elastomeren Lagers erhalten bleiben, wenn es bei einem zusammenfaltbaren Drehflügel verwendet wird.
  • Da das Maß der Abbiegung, welches elastomere Lager normalerweise zulassen, ohne beschädigt zu werden, begrenzt ist, haben die elastomeren Lager vorbekannter Drehflügel die Größe des Anstellwinkels des Drehflügeln begrenzt. Das heißt, wenn ein Drehflügel mit einem elastomeren Lager einer großen Drehbewegung um seine Anstellachse infolge der kollektiven und der zyklischen Steigung unterworfen wird, fällt das elastomere Lager unter Ermüdungsbelastungen aus, bzw.wird besohädigt, wodurch die Lebensdauer vermindert wird. Aus diesem Grunde war das Maß des Anstellwinkels der Flügel, die vorbekannte elastomere Lager benutzten, begrenzt. Natürlich wurden hierdurch auch die Flugei-genschaften des Hubschraubers begrenzt. Mit der Erfindung wird das Problem der unzulässigen Lagerbelastung infolge großer Anstellwinkel in befriedigender weise überwunden, indem eine Abbiegung des elastomeren Lagers nur dann zugelassen wird, wenn auf den Drehflügel zyklische Anstellwinkeländerungen ausgeübt werden, während eine Abbiegung des elastomeren Lagers während kollektiver Anstellwinkeläderungen verhindert wird.
  • Ein Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines zusammenfaltbaren Drehflügels, bei dessen Konstruktion elastomere Zager zur Anbringung der Drehflügel verwendex werden. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht daring einen Drehflügel mit einem elastomeren Lager zu schaffen, bei dem die Drehflügel in großen Anstellwinkeln verdreht werden können ohne das elastomere Lager über ein vorbestimmtes Maß hinaus abzubiegen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Anordnung von zwei mit Abstand zueinander angeordneten, bogenförmigen oder sphärischen elastomeren Lagern für einen Drehflügel, wobei nur das innenbordsliegende bogenförmige Lager die Zentrifugalbelastung des Drehflügels aufnimmt.
  • Noch ein weiterer.Zweck der Erfindung besteht darin, eine Drehflügelkonstruktion mit elastomeren Lagern in Verbindung mit zwangsläufigen Anschlägen zu erzeugen, um den Flügel während des Stillstandes in Stellung zu halten.
  • Weitere Aufgaben der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen zu entnehmen, die Ausführungsbeispiele darstellen.
  • Die Erfindung betrifft einen Rotor mit einer Nabe, die in Drehung versetzt werden kann, einen Flügel und Mittel, die den Flügel mit der Nabe verbinden, so daß sich derselbe mit der Nabe dreht. Der Rotor weist elastomere Lager auf, die den Flügeln eine Bewegung in der Voreil-Nacheil- und der Auf- und Abklappebene gegenüber der Nabe gestatten. Der Rotor hat ferner Mittel, welche ein Zusammenfalten der Flügel aus der auseinandergefalteten Stellung in eine zusammengefaltete Stellung gestatten, ohne die elastomeren Lagervorrichtungen abzubiegen oder.auszulenken.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Rotor mit einer drehbaren Nabe und mehreren, an der Nabe zur Drehung mit derselben befestigte Flügel. Eine elastomere Lagervorrichtung ist zwischen der Nabe und jedem der Flügel angeordnet, um eine Bewegung eines jeden Flügels gegenüber der Nabe in der Voreil-Nacheil-und der Auf- und Abklappebene während der Drehung der Nabe zu gestatten. Es sind Mittel an jedem der Flügel angebracht, um kollektiv den Anstellwinkel der Flügel zu verändern. Jede der elastomeren Lagervorrichtungen kann durch Mittel um die Anstellachse der Flügel gedreht werden, wenn der kollektive Anstellwinkel der Flügel verändert wird, um eine Durchbiegung der elastomeren Lagervorrichtungen zu verhindern.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes als Beispiele dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 : eine Draufsicht eines Teiles eines Rotors gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Verbindung der Drehflügel mit dem Rotor, Fig. 2 : einen Schnitt teilweise in Draufsicht, eines Teiles der.Drehflügelverbindungs- oder lagerungs-Honstruktion gemäß Fig. 1, Fig. 3 : einen Schnitt, teilweise in Seitenansicht, der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion, Fig. 4 : eine schematische Seitenansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Anstellwinkelsteuerung für den Drehflügel, Fig. 5 : einen Schnitt, teilweise in. Draufsicht, einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen, Drehflügelverbindung, wobei der Drehflügel in der auseinandergefalteten Stellung gezeigt ist, . Fig. 6 : eine Ansicht ähnlich der Fig. 5, in der jedoch der Drehflügel in seiner zusammengefalteten Stellung gezeigt ist, und Fig. 7 : einen Schnitt, teilweise in Seitenansicht, er in. Fig. 5 gezeigten Konstruktion.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 1 - 4 ersichtlich ist, besteht eine Nabe 10 aus zwei miteinander verbundenen Teilen 11 und 12. Die Nabe 10 ist mit einer Antriebswelle 14 (siehe Fig. 4) drehfest verbunden. Die Welle 14 wird durch einen Motor oder dergleichen (nicht dargestellt) in üblicher Weise angetrieben. Mehrere Flügel 15 sind mit der Nabe 10 zur Drehung mit derselben verbunden. Jeder Flügel 15 ist mit der Nabe 10 durch einen Stift 16 verbunden, der mit im Durchmesser verkleinerten Enden in Öffnungen der Teile 11 und 12 der Nabe 10 gelagert ist. Ein lösbar angebrachter Keil 17 verriegelt den Stift 16 mit der Nabe 10, um eine Schwenkbewegung des Stiftes 16 gegenüber der Nabe 10 zu verhindern.
  • Der Stift 16 hat einen bogenförmigen, vorzugsweise kugelförmigen Abschnitt 18 zwischen den beiden Teilen 11 und 12 der Nabe 10. Der Flügel 15 weist einen innenbordsliegenden, bogenförmigen, vorzugsweise kugelförmigen Abschnitt 19 und einen bogenförmigen, vorzugsweise kugelförmigen Abschnitt 20 auf, der den bogenförmigen, vorzugsweise kugelförmigen Abschnitt 18 des Stiftes 16 umgibt. Der dem innenbördsliegenden Abschnitt 19 gegenüberliegende bogenförmige Abschnitt 20 ist mit dem innenbordaliegenden Abschnitt 19 durch Zugschrauben 21 verbunden.
  • Ein elastomeres Lager 22 ist zwischen einem Abschnitt der äußeren Oberfläche des bogenförmigen Abschnitts 18 des Stiftes 16 und einem Abschnitt der Innenfläche des bogenförmigen Abschnitts 20 des Flügels 15 angeordnet. Ein elastomeres Lager 23 ist zwischen einem Abschnitt der Innenfläche des innenbordsliegenden bogenförmigen Abschnitts 19 des Flügels 15 und einem Abschnitt der Außenfläche des bogenförmigen Abschnitts 18 des Stiftes 16 angeordnet.
  • Jedes der elastomeren Lager 22 und 23 besteht aus mehreren federnden Elementen 24 aus Gummi oder Bergleiche, Wobei Platten 25 aus Metall oder anderen unnachgiebigem Material dazwischen angeordnet und fest damit verbunden sind. Jedes der elastomeren Lager 22 und 23 weist eine Metallplatte 25a auf, die eine größere Dicke als die Platten 25 hat, wobei die Platte 25a am bogenförmigen Abschnitt 1S des Stiftes 16 anliegend angeordnet ist. Jedes der elastomeren Lager 22 und 23 hat die gleiche Bogenform wie die Außenfläche des Abschnitts 18 des Stiftes 16 und die Innenfläche der Abschnitte 19 und 20 des Flügels 15. Der bogenförmige Abschnitt 18 des Stiftes 16, die Teile 24, die Platten 25 und 25a eines jeden elastomeren Lagers 22 und 23 und die Innenflächen der Abschnitte 19 und 20 des Flügels 15 haben den gleichen Krümmungsmittelpunkt.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, greifen die elastomeren Lager 22 und 23 nicht aneinander an und berühren sich auch nicht, sondern sind. ständig auf Abstand voneinander gehalten. Bei dieser Anordnung werden alle durch den Flügel 15 hervorgerufenen Zentrifugalkräfte durch das elastomere Lager 22 aufgenommen.
  • Das elastomere Lager 23 wirkt mit dem elastomeren Lager 22 zusammen, um sicherzustellen, daß der Flügel 15, während er sich in seinem Ruhestand befindet, in Stellung gehalten wird. Das heißt, daß durch die Zusammenwirkung der elastomeren Lager 22 und 23 in Verbindung mit einem Durchhanganschlag 11a am Teil 11 der Nabe 10 und dem bogenförmigen Abschnitt 20 des Flügels 15 jeglicher Durchhang den Flügels 15 infolge seines . Gewichtes, wenn er stillsteht, verhindert wird.
  • Die elastomeren Lager 22 und 23 gestatten, daß sich der Flügel 15 sowohl in der Auf- und Abklappebene als auch in der Voreil- Nacheilebene bewegen kann. Die Bewegungen in der Auf- und Abklappebene werden durch Anschlag des Flügels 15 an einem Anschlag 12a des Teiles 12 der Nabe 10 und den Durchhanganschlag 11a begrenzt. Die Bewegungen in der Voreil-Nacheilebene werden durch einen Dämpfer 26 gedämpft, der am bogenförmigen Abschnitt 20 des Flügels 15 durch geeignete Mittel, wie beispielsweise ein kugelförmiges Gelenk am Stangenende befestigt ist. Das andere Ende des Dämpfers 26 ist an einem Teil des Rotors befestigt.
  • Der Anstellwinkel des Flügels 15 wird durch ein Anstellwinkelglied 27 gesteuert, das mit einem Ende gelenkig mit einem Anstellwinkelhebel 28 am Flügel 15 verbunden ist. Das andere Ende des Anstellwinkelgliedes 27 ist mit einer Taumelscheibe 29 (siehe Fig. 4) verbunden, die in bekannter Weise sich drehende und nichtdrehende Abschnitte aufweist. Die Taumelscheibe 29 dreht sich mit der Antriebswelle 14, ist jedoch gegenüber derselben kippbar und längsbeweglich. Die Stellung der Taumelscheibe 29 wird durch Steuerstangen 30 bestimmt, die mit dem Steuerknüppel des Piloten in bekannter Weise verbunden sind.
  • Wenn es erwünscht ist, den Anstellwinkel der Flügel 15 kollektiv zu verändern, wird die Taumelscheibe 29 gegenüber der Antriebewelle 14 durch die Steuerstangen 30 in Längsrichtung bewegt. Wenn es erwünscht ist, den Anstellwinkel der Flügel 15 zyklisch zu ändern, wird die Taumelscheibe 29 durch die Steuerstangen 30 gekippt, um den gewünschten zyklischen Anstellwinkel , zu erhalten. Wenn der Anstellwinkel der Flügel 15 sowohl kollektiv als auch zyklisch geändert wird, kann die Ablenkung der elastomeren Lager 22 und 23 ausreichen, um die Lager infolge der großen Winkelablenkungen zu beschädigen. Demgemäß ist eine Vorrichtung vorgesehen, um das ganze Lager zu drehen, anstatt es abzubiegen, wenn eine kollektive Anstellwinkeländerung vorgenommen wird.
  • Jedes Zager 22 und 23 ist auf dem bogenförmigen Abschnitt 18 des Stiftes 16 durch beliebige, geeignete Mittel verriegelt, wie beispielsweise mittels eines Zapfens 31 (siehe Fig. 2) an der Platte 25a, der in eine Bohrung des bogenförmigen Abschnitts 18 des Stiftes 16 eingreift, um eine Drehung des ganzen Lagers gegenüber dem Stift 16 um die Achse des Zapfens 31 zu gestatten, die koaxial zur Anstellwinkelachse des Flügels 15 liegt. Eine Trockenschmierungsfläche ist zwischen der Oberfläche des bogenförmigen Abschnitts 18 des Stiftes 16 und der Platte 25a eines jeden Lagers 22 und 23 vorgesehen, um die Reibung während der Drehung des ganzen Lagers gegenüber em Stift 16 zu reduzieren.
  • Die Platten 25a der Lager 22 und 23 sind mit dem einen Ende eines dazwischen angeordneten Verbindungsgliedes 32 verbunden. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 32 ist mit einem Hebelarm 33 verbunden, der einteilig mit einer Buchse 34 ausgebildet ist. Die Buchse 34 bewegt sich in Längsrichtung gegenüber der Welle 14, wenn die Taumelscheibe 29 in Längsrichtung gegenüber der Welle 14 bewegt wird. Wenn demgemäß die Taumelscheibe 29 zur Vergrößerung oder Verkleinerung des kollektiven Steigungswinkels der Flügel 15 in Längsrichtung bewegt wird, werden die Platten 25a um die Zapfen 31 gedreht. Somit dreht sich das ganze elastomere Lager um die Achse der Zapfen 31, wenn die Flügel 15 verdreht werden, um ihren kollektiven Steigungswinkel zu ändern. Wenn eine zyklische Steigungswinkeländerung des Flügels 15 durch Kippen der Taumelscheibe 29 vorgenommen wird, findet eine Ablenkung der elastomeren Lager 22 und 23 statt, da die Platten 25a nicht durch das Verbindungsglied 32 bewegt werden, weil auch die Buchse 34 wehrend der zyklischen Anstellwinkeländerungen nicht bewegt wird.
  • Bei dieser Anordnung der Lager zur Anstellwinkelveränderung werden die elastomeren Lager 22 und 23 nur dann abgelenkt, wenn zyklische Anatellwinkelveränderungen der Flügel 15 vorgenommen werden. Bei kollektiven Anetellwinkelveränderungen findet keine Ablenkung oder Verdrehung der elastomeren Lager 22 und 23 statt, da sie sich um die koaxial mit der Anstellwinkelachse der Flügel 15 angeordneten Zapfen 31 drehen, wenn die Flügel 15 um die Anstellwinkelachse bewegt werden. Während des Betriebes der in den Fig. 1 - 4 gezeigten Ausführungsform drehen eich die Flügel 15 mit der Nabe 10. Das elastomere Lager 22 nimmt alle durch den Flügel 15 während der Drehung desselben erzeugten Zentrifugalkräfte auf. Die elastomeren Lager 22 und 23 wirken dahingehend zusammen, daß sie Bewegungen der Flügel 15 während des Umlaufs derselben in der Voreil- Nacheil- und der auf- und abschwingenden Ebene gestatten. Die elastomeren Lager 22 und 23 werden abgelenkt oder verdreht, um ein Drehen der Flügel 15 um ihre Gelenkachse zu gestatten, wenn zyklische Anstellwinkelveränderungen vorgenommen werden. Wenn kollektive Anstellwinkelveränderungen vorgenommen werden, drehen sich die Lager 22 und 23 um die Achsen der koaxial mit der Anstellwinkelachse der Flügel 15 ausgerichteten Zapfen 31, um eine Ablenkung derselben zu verhindern.
  • Wenn es erwünscht ist, die Flügel 15 zusammenzufalten, muß der Keil 17 entfernt werden. Hierdurch kann der Flügel 15 gegenüber der Nabe 10 um die Achse des Stiftes 16 geschwenkt werden. Wenn der Flügel 15 seine zusammengefaltete Stellung erreicht hat, wird er durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Einsetzen des Keiles 17 in eine Keilnut 35 in der verriegelten Stellung gehalten.
  • Es dürfte verständlich sein, daß der Dämpfer 26 das Anstellwinkelverbindungsglied 27 und die Steuerstange 32 vom Flügel 15 gelöst werden müssen, um ein Zusammenfalten desselben zu gestatten. Dies wird vorzugsweise vorgenommen, bevor der Keil 17 aus seiner Verriegelungsatellung entfernt wird. Es dürfte ebenfalls verständlich sein, daß der Flügel 15 gegen Beweging um seine Anstellwinkelachse während und nach dem Zusammenfalten infolge der Federung der elastomeren Lager 22 und 23 verriegelt ist.
  • Falls erwünscht, könnte das elastomere Lager 23 fortgelassen werden. Bei dieser Anordnung würde der bogenförmige Abschnitt 19 des Flügels 15 am bogenförmigen Abschnitt 18 des Stiftes 16 anliegen, wenn sich der Flügel 15 nicht dreht. Sobald sich jedoch der Flügel 15 zu drehen beginnt, würde die Zentrifugalkraft den bogenförmigen Abschnitt 19 vom bogenförmigen Abschnitt 18 des Stiftes 16 infolge der Zusammendrückung des elastomeren Lagers 22 fortbewegen.
  • Die Federung des elastomeren Lagers 22 würde ausreichen, um große Anstellwinkelveränderungen der Flügel 15 während und nach dem Zusammenfalten zu verhindern. Im Ruhezustand würde das elastomere Lager 22 entlastet sein, da das Durchhangmoment durch dis Kräfte der Trockenschmierungsfläche aufgenommen wird, die sich zwischen dem inneren Abschnitt 19 des Flügels 15 und dem bogenförmigen Abschnitt 18 des Stiftes 16 befindet, wozu auch der Durchhanganschlag 11a beiträgt.
  • In den Fig. 5 - 7 ist eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt, bei der eine von einer Antriebswelle 14 angetriebene Nabe 40 in gleicher Weise wie die Nabe 10 vorgesehen ist. Mehrere Flügel, von denen einer bei 41 gezeigt ist, sind mit der Nabe zur Drehung mit derselben verbunden.
  • Das innere Ende des Flügels 41 ist durch ein Cardan- bzw. Universalgelenk mit einer Austellwinkelwelle 43 verbunden. Die Anstell@lnkeiwelle 43 ist drehbar innerhalb einer Stütze 44 der Nabe 40 mitte1s Lagern45 gelagert. Wenn die Welle 43 um ihre kcaxial mit der Anstellwinkelaehse des Flügels 41 ausgerichtete Achse gedreht wird, ändert sich der Anstellwinkel es Flügels 41.
  • Die Anstellwinkelwelle 43 ist mit einem Anstellwinkelhebel 46 verbunden, der seinerseits mit si@em der Anstellwinkelverbindungaglieder 27 in gleicher Weiss wie der Anstellwinkelhebel 285, der in den Fig. 1 4 gezeigten Ausführungsform verbunden ist, um eine Bewegung des Flügels 41 um seine Anstel lwinkel achle zu bewirken.
  • Ein Lagergehäuse 47 ist schwenkbar mit den oberen und unteren Flanschen 48 der Nabe 40 mittels Schrauben 49 und Muttern 50 verbunden. Das Lagergehäuse 47 ist an der Nabe 40 mittels eines Riegels 51 verriegelt, der achwenkbar an der Nabe 40 angebracht ist. Der Riegel 51 greift in. eine an der äußeren Fläche des Lagergehäuses #47 vorgesehene Nute 52 ein.
  • Das Lagergehäuse 47 hat eine Öffnung 53, durch die sich das Innenbordende des Flügels 41 erstreckt. Ein vorzugsweise in. gleicher Weise wie die Lager 22 und. 23 ausgebildeten elastomeres Lager 54 ist innezhalb des Lagergehäuses 47 angeordnet und durch dasselbe abgestützt. Das hager 54 hat einen kouiachen Durchgang 55, der mit der Öffnung 53 in Verbindung steht, so daß sich das Innenbordende des Flügels 41 durch dieselbe erstrecken kann. Die Inmenfläche des elatomeren Lagers 54 liegt an der Außenfläche eines bogenförmigen Abschnitte 56 an, der an dem Innenbordende des Flügels 41 voresehen ist.
  • Das elaetomere Lager 54 nimmt die durch den Flügel 41 während der Drehung der Nabe 40 hervorgerufenen Zentrifugalkräfte auf. Der konische Durchgang 55 im Lager 54 gestattet dem Flügel 41 eine Bewegung sowohl in der Voreil- Naeheilals auch in der Auf- und Abschwenkebene. Das Ausmaß der Bewegung wird jedoch durch den Winkel des konischen Durchgangs 55 gegenübender Anstellwinkelachse des Flügels 41 egrenzt.
  • Der bogenförmige Abschnitt 56 des Flügels 41 weist einen Hebelarm 57 auf, der sich von demselben erstreckt und gelenkig mit einem Ende eines Voreil- Nacheildämpfers 58 durch geeignete Mittel, wie beispielsweise ein Kugelgelenk im Stangenende verbunden ist. Das andere Ende des Voreil- Nacheildämpfers 58 ist mit dem Anstellwinkelhebelarm 46 über eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 59 verbunden, die fest am Anstellwinkelhebelarm 46 angebracht und gelenkig mit dem Dämpfer 58 verbunden ist. Auf diese Weise bewegt sich der Voreil- Nacheildämpfer 58, wenn der Anstellwinkel des Flüels 41 verndert wird.
  • Das elastomere Lager 54 weist eine Platte 54a auf, die dicker als die anderen Metallplatten und in gleicher Weise wie die Platte 25a gehalten ist, wobei sie an der Innenfläche des Lagergehäuses 47 anliegt. Eine Trockensohmierungsfläche ist zwischen der Platte 54a und der Innenfläche des Lagergehäuses 47 vorgesehen.
  • Das elastomere Lager 54 ist wenigstens mit der Platte 54a am Gehäuse 47 verkeilt, so daß es in einer gewünschten Stellung gegenüber dem Gehäuse 47 gehalten ist, wenn das elastomere Lager 54 bei einer Drehung zur kollektiven Anstellwinkelveränderung des Flügels (einer bei 41 gezeigt) gedreht wird,und zwar in gleicher Weise wie dies für die Ausführungsform nach den Fig. 1 - 4 beschrieben worden ist. Die Platte 54a ist mit der Stange 32 in gleicher Weise wie die Platte 25a der elastomeren Lager 22 und 23 verbunden. Auf diese Weise können die Flügel (einer bei 41 gezeigt) in einen großen Anstellwinkel bewegt werden, wenn eine kollektive und eine zyklische Anstellwinkelveränderung erfolgt.
  • Ein Verriegelungskegel 60 ist gleitend auf dem innenbordsliegenden Abschnitt des Flügels 41 angeordnet. Wenn der Kegel 60 eine Stellung innerhalb des Durchgangs 55 des elastomeren Lagers 54 einnimmt, wird eine Bewegung des Flügels 41 in der Auf- und Abklapp- und der Voreil- Nacheilebene verhindert und somit auch eine Anstellwinkelveränderung des Flügels 41. Der Verriegelungskegel 60 kann entgegen der Kraft einer Feder 60a automatisch nach außen bewegt werden, beispielsweise wenn der Flügel 41 in Umlauf gesetzt wird. In ähnlicher Weise besitzt die Feder 60a genügend Kraft, um den Verriegelungskegell 60 in eine Stellung innerhalb des Durchgangs 55 zu bewegen, wenn die Drehung des Flügels 41 aufhört, um damit den Flügel 41 gegen Auf- und Abwärtsklappen und Bewegungen in der Voreil- Naoheilrichtung sowie gegen Anstellwinkelveränderungen zu verriegeln.
  • Wenn es erwünscht ist, den Flügel 41 zusammenzufalteng wird der Verriegelungskegel 60 in den Durchgang 55 bewegt, um den Flügel 41 gegen Auf- und Abwärtsklappen und Bewegungen in Voreil- Nacheilrichtung sowie Anstellwinkelveränderungen zu verriegeln. Vor der Bewegung des Verriegelungskegels 60 in den Durchgang 55 wird der Flügel 41 durch Bewegung des Anstellwinkelhebelarms 46 um seine Anstellwinkelachse gedreht, bis eine Achse 61 des Cardan- bzw. Universalgelenks 42 mit der Schwenkachse des Lagergehäuses 47 (siehe Fig. 7) ausgerichtet ist.
  • er Anstellwinkelhebelarm 46 und die Anstellwinkelwelle 43 werden natürlich gegen Bewegung verriegelt, nachdem die Achse 61 des Cardan- bzw. Universalgelenks 42 mit der Schwenkachse des Lagergehäuses 47 ausgerichtet ist. Diese Verriegelungsbewegung kann beispielsweise vom Steuerknüppel des Piloten aus vorgenommen werden. Vor dem Zusammenfalten wird die Stange 32 vom elastomeren Lager 54 gelöst.
  • Falls erwünschte kann der Kegel 61 auch eine Pyramidenform aufweisen, wobei der Durchgang 55 entsprechend geformt sein muß. Hierdurch würde der Flügel 41 automatisch so gedrehte daß die Achse 61 des Cardan- bzw. Universalgelenks 42 mit der Schwenkachse des Lagergehäuses 47 fluchtet, wenn der Flügel 41 nicht mehr umläuft. Wenn anstelle des Kegels 61 ein pyramidenförmiger Körperverwendet wird, ist die Anstellwinkelwelle 43 und der Anstellwinkelhebelarm 46 nicht mehr in der Lageg den Anstellwinkel des Flügels 41 zu ändern, so daß vom Steuerknüppel des Piloten aus bedienbare Verriegelungsmittel nicht mehr er forderlich sind.
  • Wenn die Achse 61 des Cardan- bzw. Universalgelenks 42 mit der Schwenkachse des Lagergehäuses 47 ausgerichtet ist und der Verriegelungskegel 60 eine Stellung innerhalb des Durchgangs 55 im elastomeren Lager 54 einnimmt, kann der Flügel 41 zusammengefaltet werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Riegel 51 zur Entfernung aus der Nut 52 im Lagergehäuse geschwenkt, wodurch das Lagergehäuse 47 von der Nabe 40 gelöst wird. Nunmehr kann der Flügel 41 um die Achse des Lagergehäuses 47 und die Achse 61 des Cardan- bzw. Universalgelenks 42 geschwenkt werden.
  • Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 59, die fest mit dem nstellwinkelhebelarm 46 und gelenkig mit dem Voreil- Nacheildämpfer 58 verbunden ist, wird als Antrieb des Flügels 41 aus seiner auseinandergefalteten Stellung in seine zusammengefaltete Stellung und umgekehrt benutzt. Der Flügel 41 wird in seiner zusammengefalteten Stellung durch die durch die Betätigungsvorrichtung 59 aufgebrachte Kraft gehalten. Falls erwünscht, können geeignete hydraulische Leitungen mit dem Dämpfer 58 verbunden sein, um den Flügel 41 zu bewegen und die Betätigungsvorrichtung 59 zu erübrigen.
  • Wenn es erwünscht ist, den Flügel 41 wieder in seine auseinandergefaltete Stellung zu bewegen, wird die Betätigungsvorrichtung 59 hierfür verwendet. Wenn der Flügel 41 in seine auseinandergefaltete Stellung zurückkehrt, greift der Riegel 51 wieder in die Nut 52 des Lagergehäuses 47 ein, um das Lagergehäuse 47 mit der Nabe 40 zu verriegeln. Wenn der Flügel 41 in Umlauf gesetzt wird, bewegt sich der Verriegelungskegel 60 infolge der Zentrifugalkraft aus dem Durchgang 55 im Lager 54 und der Flügel 41 ist wieder betriebsfähig. Natürlich wird die Stange 32 wieder mit dem elastomeren Lager 54 verbunden. Durch die Verwendung des Lagergehäuses 47 wird der Flügel 41 zusammengefaltet ohne daß hierbei eine Durchbiegung oder Beanspruchung des elastomeren Lagers 54 stattfindet. Weiterhin können große Anstellwinkel für den Flügel 41 erreicht werden, ohne das elastomere Lager 54 zu beschädigen, was auf die Zusammenwirkung der Platte 54a des Lagers 54 mit der Buchse 34 über die Stange 32 in der zuvor beschriebenen Weise hinsichtlich der Ausführungsform der Fig. 1 - 4 erreicht wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß beide Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ohne Verstellung des elastomeren Lagers verwendet werden können, wenn eine kollektive Winkelanstellung auf den Flügel ausgeübt wird. Gleichfalls kann die Verstellung des elastomeren Lagers verwendet werden, wenn eine kollektive Winkelanstellung auf einen Flügel ausgeübt wird, der nicht zusammenfaltbar ist, und zwar in der gleichen Weise wie es bei einem zusammenfaltbaren Drehflügel der Fall ist. Während der Erfindungsgegenstand mit Bezug auf eine einfache Rotornabe beschrieben worden ist, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch bei Flügeln durchgeführt werden kann, die jeweils an mehreren Rotornaben eines Hubschraubers, beispielsweise in koaxialer oder Hintereinanderanordnung verwendet werden.
  • Ein, Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Zusammenfalten eines Drehflügels mit einer minimalen Anzahl von Teilen bewerkstelligt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Zusammenfalten eines Drehflügels mit einem elastomeren Lager ohne Durchbiegung des elastomeren Lagers durchgeführt wird, wodurch Beschädigungen des Lagere vermieden werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß keinerlei spezielle Faltgelenke und die dazugehörigen Konstruktionen zum Zusammenfalten eines Drehflügels erforderlich sind. Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung ist in den geringen Kosten zu sehen, da die geringe Anzahl der Teile und die Einfachheit derselben eine wirtschaftliche Fertigung gestattet. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Gewicht des Rotors mit einem zusammenfaltbaren Flügel reduziert wird.
  • Es sind besondere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt und beschrieben. Es wird jedoch darauf aufmerksam gemacht, da8 Änderungen in der Anordnung und Konstruktion der Teile vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. .

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Rotor mit einer in Drehung versetzbaren Nabe und einem damit verbundenen, sich mit derselben drehenden Drehflügel, gekennzeichnet durch eine elastomere Lagervorrichtung 16 - 23; 42 - 60), die eine Bewegung des Flgels (15; 41) in der Voreil-Nacheilebene und in der Auf- und Abklappebene gestattet, sowie einer Vorrichtung, die ein Zusammenfalten des Flügels aus der auseinandergefalteten Stellung in eine zusammengefaltete Stellung ermöglicht, ohne die elastomere Lagervorrichtung abzulenken.
  2. 2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Lagervorrichtung (16 - 23; 42 - 60) die von dem Flügel (15; 41) entwickelten Zentrifugalkräfte aufnimmt.
  3. 3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die elastomere Lagervorrichtung (42 - 60) bogenförmig ausgebildet, schwenkbar an der Nabe (40) angebracht und mit einem Durchgang (55) versehen ist, durch den sich das innenbordsliegende Ende des Flügels (41) erstreckt, daß die elastomere Lagervorrichtung mit ihrer konkaven Fläche dem innenbordsliegenden Ende des Flügels zugekehrt ist, das mit einer bogenförmigen, konvexen Fläche an der konkaven Fläche der elastomeren Lagervorrichtung anliegt, daß eine Vorrichtung (43 - 46) zur Steuerung des Anstellwinkels des Flügels vorgesehen ist, die durch ein Cardangelenk (42) mit dem innenbordsliegenden Ende des Flügels verbunden ist, wobei die eine Achse des Cardangelenks mit der Schwenkachse der elastomeren Lagervorrichtung ausrichtbar ist, um eine gemeinsame Verschwenkung des Flügels und der elastomeren Lagervorrichtung um eine gemeinsame Achse in die zusammengefaltete Stellung zu gestatten, und daß eine die Schwenkbewegung der elastomeren Lagervorrichtung gegenüber der Nabe verhindernde Ver. riegelungsvorrichtung (51, 52) vorgesehen ist, die den Flügel in der auseinandergefalteten Stellung festhält.
  4. 4. Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (60) vorgesehen ist, mit der die Bewegung des Flügels (41) gegenüber der elastomeren Lagervorrichtung (42 - 60) während der Faltbewegung des Flügels verriegelbar ist.
  5. 5, Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die elastomere Lagervorrichtung (16 #- 23) schwenkbar an der Nabe (10) angeordnet ist, daß das innenbordsliegende Ende der Nabe eine Fläche (18) aufweist, die mit einer Fläche (25a) der elastomeren Lagervorrichtung zusammenwirkt, so daß letztere die vom Flügel (15) entwickelten Zentrifugalkräfte aufnimmt, daß eine Vorrichtung (26) zur gemeinsamen Verschwenkung des Flügels und der elastomeren Lagervorrichtung um die Schwenkachse (16) der elastomeren Lagervorrichtung in eine zusammengefaltete Stellung des Flügels und eine Vorrichtung (17) zur Verhinderung der Schwenkbewegung der elastomeren Lagervorrichtung gegenüber der Nabe vorgesehen ist, um den Flügel in der auseinandergefalteten Stellung zu halten.
  6. 6. Rotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Flächen der elastomeren Lagervorrichtung (16 - 23) und der Nabe (10) bogenförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Rotor nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Lager (42 - 60) ein schwenkbar mit der Nabe (40) verbundenes Lagergehäuse (47) aufweist, in dem ein elastomerer Lagerkörper (54) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (47) und der Lagerkörper (54) miteinander fluchtender den Durchgang für das Flügelende bildende Öffnungen (53, 55) aufweisen. B.
  8. Rotor nach einem der Ansprüche 1 - 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (41) mit dem Lagergehäuse (47) während des Faltvorgangs verriegelbar ist.
  9. 9. Rotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (47) und der elastomere Lagerkörper (54) mit bogenförmigen Flächen aneinanderliegen.
  10. 10. Rotor nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung der elastomeren Lagervorrichtung (16 - 23) mit der Rotornabe (10) einen sich achsparallel zur Drehachse des Rotors erstreckenden, drehbar gelagerten, jedoch gegen Drehung verriegelbaren Stift (16) aufweist, der einen bogenförmigen Abschnitt (18) aufweist, der von Abschnitten (19, 20) des Flügels (15) umgriffen ist, und daß wenigstens ein bogenförmiger elastomerer Lagerkörper (22) zwischen dem bogenförmigen Abschnitt (18) des Stiftes (16) und einem der umgreifenden Abschnitte (20) des Flügels (15) angeordnet ist, um eine Bewegung des Flügels in der Voreil-Nacheilebene und der Auf- und Abklappebene zu gestatten.
  11. 11. Rotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem bogenförmigen Abschnitt (18) des Stiftes (16) und den ihn umgreifenden Abschnitten (19, 20) des Flügels (15) zwei einander diametral gegenüberliegende elastomere Lagerkörper (22, 23) angeordnet sind.
  12. 12. Rotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnete daß die beiden elastomeren Lagerkörper (22, 23) einen sie ständig außer Berührung miteinander haltenden Abstand aufweisen.
  13. 13. Rotor nach einem der Ansprüche 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daB der Stift (16) in einer Gabel (11, 12) der Nabe (10) gelagert ist und von einem zweiteiligen, am Ende des Flügels (15) vorgesehenen Auge (19, 20) umgriffen ist.
  14. 14. Rotor mit mehreren Flügeln, die durch eine elastomere Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13 mit der Rotornabe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomeren Lagervorrichtungen (16- 23; 42 - 60) durch eine Steuervorrichtung (29t 32; 43, 46) gemeinsam um die Anstellwinkelachse des Flügels (15, 41) verdrehbar sindt ohne die elastomerenLagerkörper zu beanspruchen.
  15. 15. Rotor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (29t 32; 439 46) an dem von der Lagerberührungsfläche zwischen dem Flügel (15; 41) und dem elastomeren Lagerkörper (22, 23; 54) entfernt liegenden Ende der Lagervorrichtung angreift.
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