DE3111016A1 - Blatthalterung fuer den rotorkopf eines drehfluegelflugzeugs - Google Patents
Blatthalterung fuer den rotorkopf eines drehfluegelflugzeugsInfo
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- B64C27/35—Rotors having elastomeric joints
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Description
- 8 Beschreibung P 16001
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Drehflügelflugzeug
und insbesondere eine Rotorblatt-Halteeinrichtung, die zur Verwendung in Drehflügelflugzeugen wie
Hubschraubern und Tragschraubersystemen geeignet ist.
Die Anzahl von Blättern, die an Rotoren eines Drehflügelflugzeugs verwendet wurden, umfassen entweder so wenig wie
nur ein einziges, mit einem Gegengewicht ausgeglichenes Blatt, und soviel, wie die spezielle Konstruktion erfordern
kann, was irgendwo im Bereich zwischen zwei und fünf Blättern liegt, was am gebräuchlichsten ist. Die verschiedenartigen
Rotortypen umfassen gelenkig gelagerte Rotoren, halbstarre Rotoren oder Rotoren mit schwebender bzw. beweglicher Nabe,
vollstarre Motoren und Flexscharnier- oder Bandscharnier-Rotoren.
Gelenkig gelagerte Rotoren - auf diesen Typ bezieht sich die vorliegende Erfindung - sind im allgemeinen jene, in welchen
jedes Blatt an der Rotornabe mittels einer Rotorblatt-Halteeinrichtung angebracht ist, welche spezielle Schwenkverbindungen
für jede gewünschte Bewegung umfassen. Beispielsweise sind bei einem vollgelenkig gelagerten Rotorsystem drei
separate Verbindungen derart vorgesehen, daß es jedem Blatt ermöglicht ist,
(1) um eine Horizontalachse in und aus der Drehachse zu schwenken, um eine Schlagbewegung zu liefern,
(2) um eine vertikale Achse bezüglich den anderen Blättern innerhalb der Drehebene zu schwenken, um eine
"Vortriebsnachexlungs"-Bewegung zu liefern, und
(3) um eine radial ausgerichtete Achse innerhalb der Drehebene zu schwenken, um eine "Kipp"- oder "Anstellwinkel-
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Änderungs"-Bewegung zu liefern. Diese Verbindungen aus dem Stand der Technik umfassen oft Präzisions-Wälzlagerungen,
um eine Schwenkbewegung des Blattes um die Achse der Vortriebsnacheilung und Schlagbewegung sowie die Drehung um
die Kipp- bzw. Anstellachse zu gestatten. Gleichzeitig muß jede dieser Verbindungen die Bewegung des Blattes gegen
Fliehkräfte hemmen, welche hierauf während der Drehung des Rotorsystems aufgebracht werden. Das Erfordernis ständiger
Wartung und Schmierung der Präzisions-Wälzlagerungen sowie die Kombination von Lasten und Bewegungen kann zu einem vorzeitigen
Versagen dieser Verbindungen führen.
Dementsprechend haben die Konstrukteure von Rotorsystemen ihre Aufmerksamkeit EIastomerlagerungen zugewandt, welche aus starren
und elastomeren Materialien wechselweise angeordnete und verklebte Schichten umfassen, um die Nachteile dieser Präzisionswälzlagerungen
zu überwinden. Beispiele derartiger Konstruktionen sind in den folgenden US-Patenten gezeigt und
beschrieben: 3 556 673; 3 764 230; 3 778 189; 3 782 854;
3 790 302; 3804 552; 3 862 812; 3 932 059; 3 942 910;
4 028 001; 4 028 002; 4 063 787; und 4 141 664, sowie in den hierin genannten Fundstellen. Diese Lagertypen sind durch
ihre Fähigkeit gekennzeichnet, hohen Druckbelastungen senkrecht zu den Schichten ohne übermäßiges Ausbeulen des Elastomers
zu ertragen, während das Elastomer in der Lage ist, eine Bewegung aus der Torsion und/oder Scherwirkung aufzunehmen.
Elastomerlagerurigen erfordern auch keine Schmierung, und erfordern
deshalb nicht die ständige Wartung, welche Präzisionswälzlager erfordern.
Bei der Konstruktion von Rotorblatt-Halteeinrichtungen, welche Elastomerlagerurigen verwenden, hat der Konstrukteur traditionell
zahlreiche Faktoren in Betracht gezogen. Zusätzlich zur Konstruktion der Lagerungen zum Zurückhalten des Blatts entgegen
der Fliehkraft, welche hierauf während der Drehung der Rotornabe aufgebracht wird, und zum Aufnehmen der verschiedenartigen
Bewegungen des Blatts relativ zur Rotornabe mußte
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auch uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Ermüdungs-Lebensdauer der Lagerungen unter diesen Lasten und Bewegungsbedingungen gewidmet
werden, dem Gewicht und der Größe der Lagerungen und der baulichen Verbindungen, der Federkennzahl der Lagerungen
in verschiedenartigen Betriebsarten, sowie der Fähigkeit der Halteeinrichtung, die Blatt-Scherlasten zu tragen. Dementsprechend
ist die herkömmliche Konstruktion von Rotorblatt-Halteeinrichtungen unter Verwendung von Elastomerlagerungen derart,
daß jede Bewegung des Rotors von allen Lagerungen zwangsweise aufgenommen wird. Beispielsweise sind in der in der US-PS
3 790 302 gezeigten und beschriebenen Konstruktion die Lagerungen derart ausgelegt, daß eine verteilte, zwangsweise
Momentenbelastung vorliegt. Genauer gesagt, irgendeine Bewegung des Blatts und der Blatteinspannung wird durch eine Kombination
der vielen, gezeigten Läger aufgenommen. Aus diesem Grund wer-·
den in typischer Weise sphärische Lagerungen bei derartigen Konstruktionen verwendet. Durch die Verwendung von Konstruktionen
mit verteilter Momentenbelastung treten, obwohl die Konstruktion weniger der Ermüdung ausgesetzt ist, mehrere Nachteile auf.
Da jede Lagerung mehr als einen Bewegungstyp aufnimmt, müssen
zunächst Opfer bei der Konstruktion eines jeden Lagers bei der Aufnahme einer Bewegung gemacht werden, um die Aufnahme einer
anderen Bewegung zu erreichen. Beispielsweise ist in der US-PS 3 862 812 eine Konstruktion für einen vollgelenkig gelagerten
Elastomer-Rotorkopf vorgesehen, der ein sphärisches Lager verwendet, um in einem einzigen Lagerelement die Schlagbewegung,
die Vortriebsnacheilung und das Kippen aufzunehmen. Andere Konstruktionen
verwenden ein separates Schublager, welches einen Teil der Kippbewegurig aufnimmt, aber die Vortriebsnacheilung
und die Schlagbewegung werden noch immer in einem einzigen, kugeligen Lagerungsabschnitt getragen. Der kugelige Abschnitt ist
in typischer Weise recht groß, weil er eine Vorkehrung sowohl für die Schlagbewegung als auch die Vortriebsnacheilung sowie
einen Teil der Kippbewegung bieten muß. Ferner opfert der Kon-
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strukteur dadurch, daß er ein Lager derart zurechtschneiden,
daß es unterschiedliche Bewegungstypen aufnimmt, etwas Raum oder Lebensdauer, da er nicht das System für beide Fälle auslegen
kann.
Ein anderer Nachteil einiger dieser Systeme liegt darin, daß wegen der Natur der Konstruktion es notwendig ist, in der Konstruktion
Blatt-Einklappmechanismen einzubringen, welche schwer und komplizierte Merkmale von mehrblättigen Rotorköpfen
sind. Siehe beispielsweise US-PS 4 028 001.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Probleme aus dem Stand der Technik zu überwinden oder wesentlich
zu verringern.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein getrenntes
Elastomerlager für jede der drei Winkelbewegungen in
einem vollgelenkigen Rotorkopf vorzusehen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den Aufbau einer vollgelenkigen Rotorkopfanordnung zu finden, wobei jedes
Elastomerlager derart ausgelegt ist, daß es zur Aufnahme einer einzigen Winkelbewegung um seine Achse zurechtgeschnxtten ist,
wodurch eine größtmögliche Dienstlebensdauer mit minimaler Größe und minimalem Gewicht erreicht wird.
Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Blatt-Halteeinrichtung zu finden, welche einen billigeren Aufbau
vorsieht, wobei jedes Elastomerlager vom Gesamtsystem unabhängig
ist und auf der Grundlage eines Modul-Konzepts ersetzt werden kann, was noch weiter Kosten verringert.
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Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine getrennte Lagerung für jede der drei Winkelbewegungen in einem
vollgelenkigen Rotorkopf vorzusehen, wobei das Schwenk-Elastomerlager
für die Vortriebsnacheilung derart ausgebildet ist, daß es das Abklappen der Blätter zum Parken und Abstellen gestattet,
wodurch die schweren und komplizierten Klappmechanismen mehrblättriger
Köpfe aus dem Stand der Technik erübrigt werden.
Die voranstehend genannten und andere Ziele werden durch eine Blatthalteeinrichtung zur Verwendung in einem vollgelenkigen
Rotorkopf eines Drehflügelflugzeuges erreicht, wobei die Einrichtung
ein getrenntes Elastomerlager für jede der drei Winkelbewegungen umfaßt. In der bevorzugten Einrichtung werden alle Bewegungen
durch einfache, nichtsphärische Lagerungen aufgenommen.
Andere Merkmale und viele der einhergehenden Vorzüge der Erfindung
sind durch die nachfolgende, detaillierte Beschreibung geoffenbart oder nahegelegt, welche mit den beigefügten. Zeichnungen
heranzuziehen ist, in welchen:
Fig. 1 eine schematische Zeichnung einer Draufsicht der
Drehebene eines dem Typ nach vollgelenkigen Rotorkopfes ist, auf welchen sich die vorliegende Erfindung
bezieht,
Fig. 2 die Ansicht eines Schnitts durch die Blatthalteeinrichtung der Fig. 1 ist, in welcher ein erstes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verkörpert ist,
Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts längs Linie 3-3 in Fig. 2 ist,
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Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht ist, die längs der Linien 4-4 in Fig. 2 vorgenommen wurde (und um 90° geschwenkt
wurde),
Fig. 5 die Ansicht eines Schnitts durch die Blatthalteeinrichtung
der Fig. 1 ist, welche ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verkörpert,
Fig. 6 die Ansicht eines Schnitts durch die Blatthalteeinrichtung der Fig. 1 ist, mit einem dritten Ausführurigsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 die Ansicht eines Schnitts durch die Blatthalteeinrichtung der Fig. 1 ist, mit einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 die Ansicht eines Schnitts durch eine Blatthalteeinrichtung
der Fig. 1 ist, mit einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 die Ansicht eines Schnitts durch die Blatthalteeinrichtung der Fig. 1 ist, mit einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 10 die Ansicht eines Schnitts durch die Blatthalteeinrichtung
der Fig. 1 ist, mit einem siebten Ausführungsbej-spiel
der vorliegenden Erfindung.
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In den Zeichnungen sind dieselben Bezeichnungen zum Bezug auf ähnliche Teile verwendet.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen; die vorliegende
Erfindung ist insbesondere zur Verwendung mit einer dem Typ nach vollgelenkigen Rotorkopfanordnung eingerichtet, die in
Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnet und schematisch gezeigt ist. Die Anordnung 10 zeigt der Darstellung nach ein dreiblättriges
Rotorsystem, obwohl die Anzahl der Blätter geändert werden kann. Allgemein umfaßt die Anordnung 10 einen Rotorkopf 12, der um
eine mittige Achse 14 drehbar ist, Blätter 16 (nur eines ist in Fig. 1 gezeigt), eine Blatthalteeinrichtung 18 zum Ankoppeln
eines jeden Blattes an den Rotorkopf 12 derart, daß jedes Blatt 16 um die mittige Achse 14 schwenkbar ist, einen Kipp-Kontrollmechanismus
20 und eine mechanische Dämpfungseinrichtung 22.
Die Blatthalteeinrichtung 18 stellt allgemein die Koppelung eines Blatts 16 mit dem Rotorkopf 12 her. Insbesondere umfaßt
die Einrichtung 18 eine Kupplung 24 zum Ankoppeln der Einrichtung an den Rotorkopf 12 und eine allgemein an der Stelle 26
bezeichnete Kupplung zum Ankoppeln der Einrichtung an das Blatt 16. Die Kupplung 24 gestattet es dem Typ nach dem Blatt 16,
um die Schlagachse 28 in und aus der Drehebene sowie die Vortriebs-Nacheilungsachse
30 zu schwenken, wobei diese senkrecht zur Schlagachse 28 und der Drehachse steht und deshalb senkrecht
zu der in Fig. 1 abgebildeten Ebene. Die Kupplung 24 ist als Kardangelenk des Kardan-Typs mit einem einzigen Gelenk gezeigt, und somit
schneiden einander die Achsen 28 und 30. Als Alternativlösung kann die Kupplung 24 auch getrennte Gelenkaufhängungen umfassen,
die gegeneinander, versetzt sind, um die Schlag- und Vortriebs-Nacheilungsachse
versetzt herzustellen. Das Blatt 16 umfaßt der Darstellung nach einen Schaft 32, der bezüglich der
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Kupplung 26 und der Halteeinrichtung 18 derart angebracht ist, daß das Blatt mindestens in begrenztem Ausmaß um die Kipp- oder
Anstellachse 34 schwenken kann. Die Kippachse 34 ist senkrecht zur Schlag- und Vortriebs-Nacheilungsachse und schneidet jede
dieser, ungeachtet,ob die Kupplung 24 derart konstruiert ist, daß die beiden Achse einander schneiden oder nicht. Im allgemeinen,
wie in der Technik bekannt, kontrolliert ein Kipp-Kontrollmechanismus
20 die Kippstellung des Blatts 16 dadurch, daß er dieses um die Kippachse 34 schwenkt, während das Blatt
um die mittige Achse 14 rotiert; die Dämpfungseinrichtung 22
verhindert das Auftreten einer Grundresonanz bzw. einer Eigenschwingung erster Ordnung. Was die Einrichtung 18 in dem oben
beschriebenen Ausmaß angeht, wird verwiesen auf "Introduction to Helicopter Analysis and Design" von Dr. Henry R. Velkoff,
Professor of Mechanical Engineering an der Ohio State University, Seiten 15 und 16.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist die Blatthalteeinrichtung
18 versehen mit
(1) einer Elastomer-Schlaglagereinrichtung, um im wesentlichen die gesamte Schlagbewegung des Blatts 16 um die Schlagachse
28 auf Scherung aufzunehmen,
(2) einer Elastomer-Vortriebsnacheilungs-Lagereinrichtung getrennt
von der Schlag-Lagereinrichtung, um im wesentlichen alle Vortriebs-Nacheilungsbewegungen des Blatts 16 um die
Vortriebs-Nacheilungsachse 30 auf Scherung zu tragen, und
(3) einer Elastomer-Kipp- und Schublagereinrichtung getrennt
von der Schlaglagereinrichtung und der Vortriebs-Nacheilungslagereinrichtung,
um auf Scherung im wesentlichen die gesamte Kippbewegurig des Blatts 16 um die Kippachse 34 zu
tragen.
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Die gesamte Elastomerlagereinrichtung trägt Fliehkraftbelastungen,
welche durch die Drehung des Blatts 16 um die Mittelachse
14 vorgesehen sind, und zwar im wesentlichen auf Druck. Durch Auslegung der Haiteeinrichtung 18 auf diese Weise kann jede
der Lagereinrichtungen optimal ausgelegt und derart zugeschnitten werden, daß sie die jeweilige Bewegung auf Scherung trägt,
was eine größere Kontrollmöglichkeit liefert und somit eine bessere aerodynamische Auslegung erreicht, während man die Vorzüge
von Elastomerlagerungen erhält.
Es wird nun auf die Fig. 2 bis 10 der Zeichnung Bezug genommen;
wie bevorzugt, sind alle gezeigten Ausführungsbeispiele mit nichtsphärischen Lagerungen versehen, und verwenden insbesondere
vorzugsweise Elastomer-Lagereinheiten aus wechselweisen und verklebten Schichten aus elastomerem und nichtdehnbarem Material
(wie Gummi bzw. Metall), wobei die Lagereinheit einen einfachen geometrischen Aufbau, beispielsweise einen zylindrischen, kegelstumpf
förmigen oder ebenen aufweist, oder irgendeine der verschiedenartigen
Kombinationen dieser Formen, so daß sie billig sind und mühelos hergestellt und auf einer Modulgrundlage ersetzt
werden können. Bevorzugt sind die Schlag- und Vortriebs-Nacheilungs-Lagereinheiten
mindestens teilweise dem Typ nach zylindrisch, während das Anstellager entweder zylindrisch,
kegeistumpfförmig, eben oder eine Kombination von zwei oder
mehr Typen ist.
Es wird nun Bezug auf Fig. 2 bis 4 genommen; das gezeigte Ausführungsbeispiel
umfaßt allgemein eine Rotorblatt-Halteeinrichtung 4OA zum Zusammenkuppeln von Rotorkopf 12 und Blatt 16.
Genauer gesagt, der Rotorkopf 12 umfaßt ein Gabeljoch 42, welches seinerseits zwei Vorsprünge 44 umfaßt. Die Vorsprünge 44
umfassen jeweils eine öffnung 46, welche koaxial bezüglich einander sowie zur Vortriebs-Nacheilungsachse 30 angeordnet
sind.
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Das Blatt 16 umfaßt die Welle 32, welche im Kupplungsende 48 endet. Dieses ist vorzugsweise in Form eines hohlzylindrischen
Abschnitts 50, dessen innenliegendes Ende mit einem ringförmigen, sich radial nach innen erstreckenden Flansch
52 versehen ist (der beispielsweise, wie gezeigt, durch eine ringförmige Platte 51 dargestellt ist, die in geeigneter Weise
mit dem Abschnitt 50 durch Schrauben 53 gekoppelt ist), welcher
(1) eine Ringschulter 54 an der außenliegenden Seite des Flansches und
(2) eine Öffnung 56 mit verringertem Durchmesser bildet.
Das außenliegende Ende des Abschnitts 50 verjüngt sich als konischer Abschnitt 58 bis hinunter zur Welle 32 des Blatts
16.
Die Halteeinrichtung 4OA der Fig. 2 umfaßt eine lasttragende Welle 60, welche mit ihrer Mittelachse auf die Anstellachse
34 ausgerichtet ist, wenn sie ordnungsgemäß mit dem Blatt zusammengekuppelt ist, wie gezeigt ist. Die Welle 60 weist
mindestens am Mittelabschnitt, der sich durch die öffnung 56 erstreckt, eine Querschnittsabmessung auf, die kleiner ist als
die kleinste Querschnittsabmessung der öffnung 56, so daß die Welle mühelos paßt und zur begrenzten Bewegung innerhalb der
öffnung eingerichtet ist. Die Welle 6 0 weist an ihrem äußeren Ende einen ringförmigen, sich radial nach außen erstreckenden
Flansch 62 auf (der beispielsweise, wie gezeigt, dadurch gebildet ist, daß man einen Kreisring an dem mit Gewinde versehenen
Ende der Welle 60 befestigt), welcher derart angeordnet ist, daß er eine Ringschulter 64 bildet, die der Schulter 54 des
Flanschs 52 zugewandt ist, und innerhalb des Abschnitts 50 des
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Blattes 16 ist an seinem inneren Ende ein gegabeltes Joch 66 zum Anschluß an das Kupplungsteil 68 vorgesehen. Der Flansch
62 ist bevorzugt derart bemessen, daß er eine größte/ radiale Abmessung aufweist, die größer ist als jene der Öffnung 56,
und kleiner als die Außenabmessungen des hohlzylindrischen Hohlraums, der durch den Abschnitt 50 gebildet ist. Das gegabelte
Joch 66 (das am besten aus Fig. 4 zu.sehen ist) umfaßt zwei Vorsprünge 70, die jeweils eine Öffnung 72 aufweisen, die
aufeinander und auf die Schlagbewegurigsächse 28 ausgerichtet sind.
Das Kupplungsteil 68 gehört vorzugsweise jenem Typ an, der zusammen
mit Gabeljochen 42 und 66 eine Kardankupplung mit einem Gelenk bildet. Dementsprechend ist das Teil 68 ein Kreuzstück,
welches eine vertikale Querstange 74 aufweist, die dazu eingerichtet ist, mit den entgegengesetzten Enden in Öffnungen 46
koaxial zur Vortriebs-Nacheilungsachse 30 angebracht zu werden, sowie eine horizontale Querstange 76, die einteilig mit der Querstange
74 verbunden ist und dazu eingerichtet ist, mit den entgegengesetzten Enden in den Öffnungen 72 koaxial zur Schlagbewegungsachse
28 angebracht zu werden. Die Abschnitte der Querstangen 70 und 72, welche in den jeweiligen Öffnungen 46 und
72 angeordnet sind, sowie auch die Öffnungen 46 und 72, sind bevorzugt im Querschnitt zylindrisch, wobei der Querschnittsdurchmesser eines jeden Abschnitts der Querstange hinlänglich
kleiner ist als die jeweilige Öffnung, um in engpassender Zuordnung eine zylindrische Lagereinheit 78 aufzunehmen. Jede
Lagereinheit 78 weist eine Drehachse auf, welche auf die jeweilige Schlagbewegungsachse bzw. Vortriebs-Nacheilungsachse
ausgerichtet ist, und umfaßt einander abwechselnde und miteinander verklebte Schichten 80 und 82 aus jeweils einem elastomeren
und einem nichtdehnbaren Material, wobei die Konstruktion einer jeden Einheit, welche die Anzahl der Schichten, Prüfhärte
des elastomeren Materials einer jeden derartigen Schicht,
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Dicke einer jeden Schicht usw. umfaßt, unabhängig ist von den speziellen,
erwarteten Belastungen und Bewegungen. Insbesondere sind die Lagereinheiten 78A, die in den beiden Öffnungen 46 angebracht
sind, miteinander bevorzugt identisch und sind optimal derart ausgelegt, daß sie die Bewegung des Blatts 16 um die Vortriebs-Nacheilungsachse
30 aufnehmen und eine derartige Bewegung auf Scherung tragen. In einer ähnlichen Weise sind die Lagereinheiten
78B, die in den beiden Öffnungen 68 angebracht sind, vorzugsweise miteinander identisch und sind optimal derart ausgelegt,
daß sie die Bewegung des Blatts 16 um die Schlagachse 28 aufnehmen und eine derartige Bewegung auf Scherung tragen. Es sollte
vermerkt werden, daß die Lagereinheit 78A im wesentlichen von der Schlagbewegung uribeeinträchtigt ist, während die Lagereinheit
78B im wesentlichen von der Bewegung der Vortriebs-Nacheilung unbeeinträchtigt ist.
Die Anstellbewegung, d. h. die Schwenkung des Blatts 16 um die
Achse 34, wird durch die Lagereinheit 84A gestattet, welche das Blatt 16 mit der Welle 6 0 koppelt. Genauer gesagt, bei dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 2 umfaßt die Anstellagereinheit 84A abwechselnd und miteinander verklebte flache, ringförmige Schichten
86 bzw. 88 jeweils aus elastomerem bzw. nichtdehnbarem
Material, welche jeweils eine Drehachse aufweisen, die koaxial aufeinander sowie auf die Achse 34 ausgerichtet ist und zwischen
der Schulter 54 des Flansches 52 und der Schulter 64 des Flansches 62 der Welle 60 angeordnet und hieran in geeigneter Weise befestigt
ist (beispielsweise mit Schrauben 83). Die Einheit 84A ist dahingehend optimiert, daß sie auf Scherung jede Anstellbewegung
des Blatts 16 um die Achse 32 trägt, während sie im wesentlichen von irgendeiner Vortriebs-Nacheilungsbewegung oder Schlagbewegung
unbeeinflußt bleibt.
Alle Lagereinheiten 78A, 78B und 84 tragen auch auf Druck alle
Schublasten, die durch Fliehkräfte erzeugt werden, die aus der
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Drehung des Blatts 16 um die Mittelachse 14 herrühren. Somit
kann von der Schlagbewegungs-, Vortriebs-Nacheilungs- und Anstell-Lagereinheit
78A, 78B und 84 jede jeweils optimal für die entsprechende Bewegung ausgelegt werden, während sie Drucklasten
aufnimmt, die von der Schubbelastung herrühren.
In Fig. 5 ist das gezeigte Ausführungsbeispiel identisch jenem,
das in Fig. 2 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß die Blatt-Halteeinrichtung 4OB dadurch abgewandelt ist, daß die flache, ringförmige
Anstell-Lagereinheit 84A durch eine kombinierte, ebene und zylindrische Anstell-Lagereinheit 84B ersetzt ist. Die
kombinierte Anstell-Lagereinheit 84B umfaßt allgemein abwechselnde
und miteinander verklebte Schichten 90 und 92 jeweils aus elastomerem bzw. nichtausdehnbarem Material, wobei jede Schicht
einen zylindrischen Abschnitt und einen ringförmigen, radial nach außen gerichteten Flanschabschnitt am außenliegenden Ende
der Einheit aufweist. Die allgemein mit 96 bezeichneten zylindrischen Abschnitte der Schichten der Lagereinheit verhindern eine
beträchtliche Relativbewegung zwischen den Mittelachsen der Welle 60 und der Welle 32. Die zylindrischen Abschnitte 96 sind in
der Öffnung 56 zwischen der Welle 60 und der Innenkante des Flansches 52 des Abschnitts 50 des Blatts 16 befestigt, während
die allgemein mit 94 bezeichneten Flanschabschnitte der Schichten der Lagereinheit 84B zwischen der Schulter 54 des Flansches
52 des Abschnitts 50 und der Schulter 64 befestigt sind, die vom Flansch 62 der Welle 58 gebildet ist. Die Lagereinheit 84B
kann durch irgendeine geeignete Einrichtung wie etwa Schrauben 98 an Ort und Stelle befestigt sein, wobei sich diese durch den
Flansch 62 hindurcherstrecken und an den Flanschabschnitten 94 der Lagereinheit befestigt sind. Die Schichten der kombinierten
Anstell-Lagereinheit 84B haben eine Drehachse koaxial zur Anstellachse 34,so daß die Schichten (beide Abschnitte 94 und 96)
auf Scherung im wesentlichen jede Bewegung des Blatts 16 um die Anstellachse 34 aufnehmen, während die ebenen, ringförmigen Ab-
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schnitte 94 der Schichten auf Drück den Schub aufnehmen, dor
von Fliehkräften herrührt, wenn das Blatt 16 um die Mittelachse 14 rotiert.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen; das gezeigte Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels. Insbesondere ist die Blatt-Halteeinrichtung 4OC
identisch mit der Einrichtung 4OA, mit der Ausnahme, daß die Welle 60 an ihrer Außenseite mit einer einteilig angeformten
Wellenverlängerung 100 versehen ist, während der konische Abschnitt 58 mit einer Gegenbohrung 102 zur Aufnahme des Endes
der Wellenverlängerung 100 versehen ist. Der Innendurchmesser
der Gegenbohrung 102 ist größer als der Außendurchmesser der Verlängerung 100, so daß eine zusätzliche, zylindrische Elastomer-Anstell-Lagereinheit
104 eng innerhalb der Gegenbohrung 102 rund um die Verlängerung 100 koaxial zur Anstellachse 34 angeordnet
sein kann. Die Einheit 104 umfaßt vorzugsweise abwechselnde
und miteinander verklebte zylindrische Schichten aus elastomerem und nichtdehnbarem Material, mit einer Drehachse, die auf
die Anstellachse 34 ausgerichtet ist. Beide Lagereinheiten 84A und 104 sind dazu eingerichtet, auf Scherung jede Anstellbewegung
aufzunehmen, während die Lagereinheit 104 auch jede nennenswerte
Relativbewegung zwischen der Mittelachse der Welle 32 und der Mittelachse der Welle 6 0 und Verlängerung 100 verhindert.
Zusätzlich wird infolge der größeren Beständigkeit gegenüber Druck als gegenüber Scherung jede Vortriebs-Nacheilungsbewegung
oder Schlagbewegung noch immer im wesentlichen auf Scherung durch die jeweiligen zylindrischen Lagereinheiten 78A bzw. 78B aufgenommen.
Es wird nun auf die Halteeinrichtung 4OD Bezug genommen, die in Fig. 7 gezeigt ist; das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist abgewandelt,
wobei eine kegelstumpfförmige Lagereinheit 84D anstelle
der eben-ringförmigen Lagereinheit 84A ersetzt ist.
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Das Scheitelende der kegelstumpfförmigen Lagereinheit 84D ist auf der Innenseite an der Schulter 54 des Flansches 52 des Abschnitts
50 angesetzt, und das Basisende der Einheit 84D ist auf der Außenseite an der Schulter 64 des Flansches 62 der
Welle 60 angesetzt, und zwar jeweils durch eine geeignete Einrichtung wie etwa Schrauben 98, die sich durch die entsprechenden
Flansche hindurch erstrecken und die Einheit hieran befestigen. Die konische Lagereinheit 84D umfaßt im allgemeinen abwechselnde
und miteinander verklebte, kegelstumpfförmige Schichten
aus elastomerem und nichtdehnbarem Material, mit einer gemeinsamen
Drehachse, welche auf die Anstellachse 34 ausgerichtet ist. Die Einheit 84b wird somit auf Scherung im wesentlichen jede
Bewegung des Blatts 16 um seine Anstellachse 34 tragen. Die Einheit 84D wird auch auf Druck Schublasten aufnehmen, welche
aus Fliehkräften herrühren, wenn das Blatt 16 um die Mittelachse
14 rotiert.
In Fig. 8 ist das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 dadurch abgewandelt,
daß eine kegelstumpfförmige Lagereinheit 106 anstelle
der zylindrischen Anstell-Lagereinheit 104 ersetzt ist. Genauer gesagt, ein zusätzlicher, innerer, radial nach innen gerichteter
Flansch 108 (der eine öffnung 110 mit verkleinertem Durchmesser
und eine Ringschulter 112 an seiner Außenseite bildet) ist innerhalb des hohlen Abschnitts 50 des Blatts 16 vorgesehen, und die
Wellenverlängerung 100 erstreckt sich durch die öffnung 110 hindurch
und ist mit einem zusätzlichen, ringförmigen, radial nach außen gerichteten Flansch 114 an ihrem außenliegenden Ende versehen,
welches eine Schulter 116 gegenüber der Schulter 112 des Flansches 108 bildet. Eine kegelstumpfförmige Lagereinheit 106
ist durch irgendeine geeignete Einrichtung wie etwa Schrauben 98 zwischen den Schultern 112 und 116 sowie an diesen befestigt,
mit demBasisende der Lagereinheit neben der Schulter 112 und
dem Scheitel der Lagereinheit neben der Schulter 116. Die Dreh-Mittelachse
der kegelstumpfförmigen Lagereinheit 106 liegt koaxial
zur Anstellachse 34. Beide kegelstumpfförmigen Lagerein-
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heiten 84D und 106 tragen auf Scherung im wesentlichen die gesamte
Drehbewegung des Blatts 16 um die Anstellachse 34, während beide auf Druck den Schub aufnehmen, der von den Fliehkräften
herrührt, wenn das Blatt 16 um die Mittelachse 14 rotiert.
Der innere Konuswinkel der Einheit 84D ist entgegengerichtet jenem
der Einheit 106, so daß ebene bzw. in einer Ebene liegende Momentenreaktionen keine Belastung längs der Achse der Welle 6 0
verursachen.
Obwohl die konische Lagereinheit 84D der Ausführungsbeispiele
der Fig. 7 und 8 gemäß der Darstellung in beiden Figuren derart ausgerichtet ist, daß der Scheitel der Lagereinheit nach innen
gewandt ist, und die konische Lagereinheit 106 des Ausführungsbeispiels der Fig. 8 gemäß der Darstellung mit dem Scheitel dieser
Lagereinheit nach außen gewandt ist, können die Einheiten in ihrer Ausrichtung umgekehrt werden. Somit kann die konische
Lagereinheit 84D der Ausführungsbeispiele der Fig. 7 und 8 derart ausgerichtet werden, daß der Scheitel nach außen weist, und
der Scheitel der konischen Lagereinheit 106 der Fig. 8 kann mit
seinem Scheitel nach innen ausgerichtet sein.
Die Fig. 2 bis 8 zeigen Ausführungsbeispiele, in welchen verschiedenartige
radiale und auf Schub wirkende Lagereinheiten (d. h. die Anstell-Lagereinheit 84A, 84B, 84D, die zylindrische
Lagereinheit 104 und die kegelstumpfförmige Lagereinheit
106) verwendet sind. Zusätzlich zu den beschriebenen und dargestellten
Abwandlungen können auch andere Abwandlungen vorgenommen werden, ohne daß man den Umfang der vorliegenden Erfindung
verläßt. Zusätzlich können Abänderungen in den Lagereinheiten für die Schlagbewegung und die Vortriebsnacheilung vorgenommen
werden. Bdispielsweise ist, wie in Fig. 9 gezeigt, die Blatt-Halteeinrichtung
4OF identisch zur Einrichtung 4OA der Fig. 2, mit der Ausnahme, daß eine kombinierte eben-ringförmige und
zylindrische Lagereinheit 118 ersetzt ist für jede der zylind-
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rischen Schlagbewegungs-Lagereinheiten 78A und/oder jede der
zylindrischen Vortriebs-Nacheilungslagereinheiten 78B. Insbesondere
umfaßt jede kombinierte Lagereinheit 118 allgemein abwechselnde und verklebte Schichten 120 und 122 jeweils aus
elastomerem und nichtdehnbarem Material, wobei jede Schicht einen zylindrischen Abschnitt und einen ringförmigen, radial
nach außen gewandten Flanschabschnitt aufweist, und zwar an der äußersten radialen Stelle, ausgehend vom Schnitt der Schlagbewegungs-
und Vortriebs-Nacheilungsachse. Die allgemein mit bezeichneten zylindrischen Abschnitte der Schichten der Lagereinheit
sind in den öffnungen 46 und/oder den öffnungen 72 befestigt,
während die allgemein mit 126 bezeichneten ebenen, ringförmigen Abschnitte der Schichten der Lagereinheiten neben der radial
äußeren Oberfläche der entsprechenden Vorsprünge 44 und 70 angeordnet sind. Die Schichten der kombinierten Lagereinheiten
weisen eine Mittelachse koaxial zur jeweiligen Schlagbewegungsund Vortriebs-Nacheilungsachse derart auf, daß die speziellen
Schichten sowohl der zylindrischen Abschnitte 124 als auch der eben-ringförmigen Abschnitte 126 auf Scherung im wesentlichen
jede Bewegung des Blatts 16 um die entsprechende Schlagbewegungs-
und Vortriebs-Nacheilungsachse 28 und 30 aufnehmen.
Als eine Alternativlösung kann die Halteeinrichtung auch so abgewandelt werden, wie dies im Ausführungsbeispiel der Fig.
10 gezeigt ist. Insbesondere verwendet die Blatt-Halteeinrichtung 4OA der Fig. 2 ein eingelenkiges Kardan-Kupplungsteil 68,
wobei die Schlagbewegurigs- und Vortriebs-Nacheilungsachsen sowohl
zueinander als auch zur Anstellachse 34 rechtwinklig stehen. Als Alternativlösung kann das Kupplungsteil auch derart geformt
sein, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, so daß die Querstangen 74A und 76A zueinander versetzt sind und die Schlagbewegungsund
Vortriebs-Nacheilungsachse zueinander längs der Anstellachse 34 versetzt sind.
Die Erfindung wurde in Übereinstimmung mit den verschiedenarti-
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ten Ausführungsbeispielen beschrieben, die in Fig. 2 bis 10
abgebildet sind. Die spezielle, bauliche Ausbildung der Blatthalteeinrichtung wird abhängen von den speziellen Erfordernissen,
denen Genüge geleistet werden muß. Allerdings kann dadurch, daß man eine getrennte, nichtsphärische Elastomer-Lagereinheit
für jede der entsprechenden drei Winkelbewegungen in einem vollgelenkigen Rotorkopf vorsieht, jede Einheit optimal, jedoch
ohne großen Aufwand für die spezielle Bewegung ausgelegt werden, was eine größere Kontrolle, maximale Dienstlebensdauer bei
kleinster Größe und kleinstem Gewicht liefert und einen Austausch auf der Grundlage eines Modulkonzeptes ermöglicht, was die Kosten
noch weiter verringert. Ferner können durch Verwendung einfacher, nichtkugeliger Lagereinheiten die Blätter mühelos derart ausgebildet
werden, daß sie zum Verstauen und Abstellen abgeklappt werden können, was die schweren, komplizierten Klappmechanismen
mehrblättriger Köpfe aus dem Stand der Technik erübrigt. Insbesondere kann beispielsweise, wie in Fig. 10 gezeigt, die vertikale
Querstange 74A entfernt werden, was es dem Blatt 16 gestattet, um die Schlagbewegungsachse 28 in eine abgeklappte Bewegung
zu schwenken.
Da bestimmte Änderungen in der obigen Einrichtung vorgenommen werden können, ohne daß man den Bereich der hier erläuterten
Erfindung verläßt, soll davon ausgegangen werden, daß alle Gegenstände, die in der obigen Beschreibung enthalten sind
oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, als erläuternd aufgefaßt werden, und nicht etwa in einem einschränkenden Sinne.
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Leerseite
Claims (1)
1. Verbesserte Rotorblatt-Halteeinrichtung zum Ankoppeln
dos Rotorkopf Gß an dan Blatt hol oiiu-m voll, gelenkt gern
Rotorkopf eines Drehflügelflugzeuges, welches dem Typ
nach einen um eine Mittelachse drehbaren Rotorkopf und mindestens ein Rotorblatt aufweist/
dos Rotorkopf Gß an dan Blatt hol oiiu-m voll, gelenkt gern
Rotorkopf eines Drehflügelflugzeuges, welches dem Typ
nach einen um eine Mittelachse drehbaren Rotorkopf und mindestens ein Rotorblatt aufweist/
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
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TELEFON (OSS) SS 98 63
TELEX 05-29 300
TELEGRAMME MONAPAT
(1) eine Elastomer-Schlagbewegungs-Lagereinrichtung (78B)
zur Aufnahme im wesentlichen der gesamten Schlagbewe-.gung
des Rotorblatts (16) um seine Schlagbewegungsachse
(28) auf Scherung,
(2) eine Elastomer-Vortriebsnacheiiungs-Lagereinrichtung
(78A)/ die von der Schlagbewegungs-Lagereinrichtung getrennt ist, zur Aufnahme im wesentlichen der gesamten
Vortriebsnacheilurigsbewegung des Rotorblatts um seine Vortriebsnacheilungsachse (30) auf Scherung, und
(3) eine Elastomer-Anstell-Lagereinrichtung (84A), die getrennt
ist von der Schlagbewegungs- und Vortrlebsnacheilungs-Lagereinrichtung,
zur Aufnahme im wesentlichen der gesamten Anstellbewegung des Rotorsblatts um seine
Anstellachse (34) auf Scherung,
wobei jede Elastomer-Lägereinrichtung Fliehkraftlasten,
die von der Drehung des Rotorblatts um die Mittelachse (14) erzeugt werden, im wesentlichen gänzlich auf Druck aufnimmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Lagereinrichtung (78A, 78B, 84A) eine nichtkugelige
Lagereinheit aus abwechselnden Schichten aus "elastomerem
und nichtdehnbarem Material umfaßt.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbewegungsachse (28), die
Vortriebsnacheilungsachse (30) und die Anstellachse (34) zueinander senkrecht stehen und einander in einem Punkt
derart schneiden, daß die Schlagbewegungs-Lagereinrichtung (78B) und die Vortriebsnacheilungs-Lagereinrichtung (78A)
eine Kardankupplung zwischen dem Rotorkopf (12) und der
Einrichtung (4OA bis G) bilden.
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11101
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbewegungsachse (28) und
die Vortriebs-Nacheilungsachse (30) senkrecht zur Anstellachse (34) stehen und gegeneinander versetzt sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbewegungs-Lagereinrichtung
(78B) und die Vortriebsnacheilungs-Lagereinrichtung (78A) jeweils ein Paar zylindrischer Elastomer-Lagereinheiten
(78B, 78A) umfassen, wobei jede der Einheiten eine Drehachse aufweist, welche auf die entsprechende Achse der Schlagbewegungs-
und Vortriebsnacheilungs-Achse (28, 30) ausgerichtet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlagbewegungs-Lagereinrichtung (78B) und die Vortriebsnacheilungs-Lagereinrichtung (78A) jeweils
ein Paar kombinierter, ebenringförmiger und zylindrischer Lagereinheiten (118) umfassen, wobei jede der Einheiten eine
Drehachse aufweist, die auf die entsprechende Achse der Schlagbewegungs- und Vortriebsnacheilungs-Achse (28, 30)
ausgerichtet ist (Fig. 9).
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elastomer-Anstellagereinrichtung (84A) eine ebenringförmige Lagereinheit aus abwechselnden, ebenringförmigen Schichten aus elastomeren und nichtdehnbarem
Material umfaßt, wobei die Schichten eine Drehachse aufweisen, die mit der Anstellachse (34) zusammenfällt (Fig. 10).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elastomer-.Anstellagereinrichtung (84 B) eine kombinierte eben-kreisringförmige und zylindrische
Lagereinheit von abwechselnden Schichten aus elastomerera und nichtdehnbarem Material umfaßt, wobei die Schichten eine
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Drehachse aufweisen, die auf die Anstellachse (34) ausgerichtet
ist, und einen zylindrischen Abschnitt sowie einen flachringförmigen Abschnitt derart umfassen, daß beide Abschnitte
auf Scherung die Bewegung des Blatts (16) um die Kippachse aufnehmen, und daß der zylindrische Abschnitt auf
Druck die Fliehkraftlasten trägt (Fig. 5).
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, däß die Elastomer-Artstellagereinrichtung
(84D; 106) mindestens eine kegelstumpfförmige Lagereinheit
umfaßt, die eine Drehachse aufweist, die mit der Anstellachse (34) zusammenfällt (Fig. 7, 8).
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die kegelstumpfförmige Lagereinheit (84D) abwechselnd kegelstumpf förmige Schichten aus elastomerem und nichtdehnbarem
Material aufweist und ein Scheitelende sowie ein Basisende aufweist, wobei die Einheit eine Kupplung zwischen der Einrichtung
(4OD, E) und dem Blatt (16) herstellt und das Scheitelende einwärts vom Basisende angeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstell-Lagereinrichtung (84D) eine zweite Lagereinheit
(104; 106) umfaßt, die eine Kupplung zwischen dem Blatt (16) und der Einrichtung (4OC; D; F) bildet (Fig. 6, 7, 8).
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lagereinheit (104) abwechselnd zylindrische
Schichten aus elastomerem und nichtdehnbarem Material aufweist, wobei die zylindrischen Schichten eine Drehachse
aufweisen, die mit der Anstellachse (34) zusammenfällt, um auf Scherung die Bewegung des Blatts (16) um die Anstellachse
aufzunehmen.
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13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lagereinheit (106) eine kegelstumpfförmige Lagereinheit
ist und abwechselnd Schichten aus elastomerem und nichtausdehnbarem Material umfaßt, wobei die Schichten eine
Drehachse aufweisen, die mit der Anstellachse (34) zusammenfällt und die kegelstumpfförmige Lagereinheit ein Scheitelende
sowie ein Basisende aufweist, wovon das Scheitelende auswärts vom Basisende liegt.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner gekennzeichnet
durch eine lasttragende Welle (60) und ein Kupplungsteil (42), um ein Ende der Welle an den Rotorkopf (12) anzukuppeln,
wobei das Blatt (16) ein hohles Endteil (58) am einen Ende aufweist, das einen ringförmigen, radial nach
innen gerichteten Flansch (52) aufweist, der eine Öffnung (56) am genannten einen Ende bildet, sowie eine erste, ringförmige
Schulter (54) innerhalb des hohlen Endteils, wobei sich die Welle durch die Öffnung hindurch erstreckt und einen
ringförmigen, radial nach außen gerichteten Flansch (62)
aufweist, der eine zweite ringförmige Schulter (64) auswärts von der ersten Schulter und dieser zugewandt aufweist, und
wobei die Anstell-Lagereinrichtung (84A bis D) mit der Welle und dem Blatt zwischen der ersten und zweiten ringförmigen
Schulter gekoppelt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elastomer-Anstellagereinrichtung (84B) eine kombinierte eben-ringförmige und zylindrische Lägereinheit (94, 96)
aus abwechselnden Schichten aus elastomerem und nichtausdehnbarem
Material aufweist, wobei die Schichten eine Drehachse aufweisen, die auf die Anstellachse (34) ausgerichtet ist,
und einen zylindrischen Abschnitt sowie einen eben-ringförmigen Abschnitt derart umfassen, daß beide Abschnitte auf
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Scherung die Bewegung des Blatts (16) um die Anstellachse aufnehmen und der zylindrische Abschnitt auf Druck die
Fliehkraftlasten trägt (Fig. 5).
Fliehkraftlasten trägt (Fig. 5).
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elastomer-Anstellagereinrichtung (84D, 104, 106) mindestens
eine kegelsturapfförmige Lagereinheit umfaßt, Welche eine Drehachse aufweist, die mit der Anstellachse (34)
zusammenfällt.
zusammenfällt.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die kegelstumpfförmige Lagereinheit (84D) abwechselnd kegelstumpf förmige Schichten aus elastomerem und aus nichtausdehnbarem
Material aufweist und ein Scheitelende sowie ein Basisende umfaßt, wobei die Einheit eine Kupplung zwischen der
Einrichtung (40D) und dem Blatt (16) herstellt und das
Scheitelende einwärts vom Basisende liegt.
Scheitelende einwärts vom Basisende liegt.
18. .Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (60) eine Wellenverlängerung (100) aufweist, die auswärts vom ringförmigen, radial nach außen gerichteten
Flansch (62) angeordnet ist, und daß die Anstell-Lagereinrichtung eine zweite Lägereinheit (104; 106) aufweist, um
eine Kupplung zwischen der Schaftverlängerung und dem Blatt (16) herzustellen (Fig. 6 bis 8).
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lägereinheit (104) abwechselnd zylindrische
Schichten aus elastomerem und nichtausdehnbarem Material umfaßt, und daß die zylindrischen Schichten eine Drehachse aufweisen, welche mit der Anstellachse (34) zusammenfällt, um die Bewegung des Blatts um die Anstellachse auf Scherung aufzunehmen (Fig. 6, 7).
Schichten aus elastomerem und nichtausdehnbarem Material umfaßt, und daß die zylindrischen Schichten eine Drehachse aufweisen, welche mit der Anstellachse (34) zusammenfällt, um die Bewegung des Blatts um die Anstellachse auf Scherung aufzunehmen (Fig. 6, 7).
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20. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der hohle Teil (48) des Blatts (16) einen zweiten, ringförmigen, radial nach innen gerichteten Flansch (108) mit
Radialabstand auswärts vom ersten, ringförmigen, radial
nach innen gerichteten Flansch (52) umfaßtf der eine zweite
Öffnung (110) und eine dritte Ringschulter (112) innerhalb
des hohlen Endteiles bildet, wobei die Wellenverlängerung (100) sich durch die zweite Öffnung hindurch erstreckt
und einen zweiten, ringförmigen, sich radial nach außen
erstreckenden Flansch aufweist, der eine vierte Ringschulter (116) auswärts von der dritten Ringschulter und dieser zugewandt
bildet, und wobei die zweite Lagereinheit (106) eine Kupplung zwischen der dritten und vierten Schulter bildet
(Fig. 8).
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Lagereinheit (106) eine kegelstumpfförmige Lagereinheit
ist, die abwechselnd Schichten aus elastomeren und nichtausdehnbarem Material aufweist und ein Scheitelende
sowie ein Basisende umfaßt, wobei das Scheitelende auswärts vom Basisende liegt.
1 30064/0691
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |