DE2855113A1 - Aus schichten bestehende elastomerlageranordnung fuer hubschrauberrotoreinrichtungen u.dgl. - Google Patents
Aus schichten bestehende elastomerlageranordnung fuer hubschrauberrotoreinrichtungen u.dgl.Info
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Description
20. Dezember 1978
Postanschrift / Postal Address Postfach 8601O9. 8OOO München 8Θ
Telefon 98 32 22
Telex: (0)523992
B-202-D
BARRY WRIGHT CORPORATION
Pleasant Street, Watertown, Mass.,
V.St.A.
Aus Schichten bestehende Elastomerlageranordnung für Hubschrauberrotoreinrichtungen und dgl.
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B-202-D * 9»
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf aus Platten geschichtete Elastomerlager, wobei das Ziel der
Erfindung die Verbesserung der Konstruktion der Lagerverbindungen von Gelenkverbindungsgliedern ist, die den
Hubschrauber- oder Helikopterrotoranordnungen zugeordnet sind.
Die herkömmlichen Helikopterrotoranordnungen haben im allgemeinen eine komplizierte Konstruktion, welche
durch-eine Anzahl von gelenkig verbundenen Steuer- und
Arbeitsgliedern gekennzeichnet ist. Die Gelenkverbindungen zeigen Veränderungen gegenüber den Belastungen und Bewegungen,
welchen sie ausgesetzt sind, so daß infolge dessen als eine Nebenursache und manchmal als eine Hauptursache
Hubschrauberdefekte oder -betriebsstörungen auftreten.
Ein besonderes Problemgebiet bilden die Drehzapfen, welche als Gelenkverbindungen zwischen der Kombination einer Anordnung
aus der Rotortaumelplatte und Scheren und einer Hülsenanordnung einerseits und den Verbindungen dienen,
welche die Kombinationsanordnung mit anderen Bestandteilen verbinden. Wie den Fachleuten wohl bekannt ist, hat eine
typische TaumelScheibenanordnung eine innere Taumelscheibe,
welche durch Steuerverbindungsglieder mit dem zyklischen Steuersystem und einem Höhenrudersteuersystem verbunden ist,
sowie eine äußere Taumelscheibe, welche durch Verbindungsglieder mit einer Anordnung auf Scherengliedern und Hülsen
verbunden ist, welche wiederum durch Verbindungsglieder mit einem gemeinsamen Steuersystem sowie mit einer oberen
Gestängeanordnung verbunden ist, welche sich mit dem Hauptrotor dreht. Das zyklische Steuersystem ergibt eine Vorwärts-Rückwärtsflugsteuerung
sowie eine Seitenflugsteuerung,
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während das gemeinsame Steuersystem die senkrechte Bewegung "bestimmt. Die Drehzapfen (welche allgemein auch als
Stangenendenlager bekannt sind, da die Verbindungsglieder oft einfache Stangen oder Stäbe sind) haben bisher die Form
sämtlicher Metallagereinheiten gehabt. Die Ganzmetallendlager
weisen häufig Eigenschaften vorzeitiger Defekte
infolge des Unvermögens, der betrieblichen Belastungs-Bewegungsumgebung zu widerstehen, bei welcher gewöhnlich
es sich um eine hohe statische und dynamische Belastung zusammen mit einer überlagerten Schwingbewegung in bezug
auf eine oder mehrere der drei zueinander rechtwinkligen Achsen handelt. Ein Hauptproblem ist das potentielle
Katastrophenversagen der Helikopter infolge eines plötzlichen
Festfressens eines Metallagers. Metallstangenendenlager
sind kostspielig sowohl in bezug auf ihre Wartung als auch auf ihre Installation, da Maßnahmen getroffen
werden müssen, um sie zweckmäßig geschnürt zu halten (gewöhnlich durch ein Schmierhilfssystem, welches in der
Rotüranordnung eingebaut ist).
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist demgemäß
die Schaffung neuartiger Zapfenlager oder Drehzapfen
oder Stangenendlager für Anordnungen aus Taumelplatten und
Sammelscheren und -hülsen mit einer Anzahl von Vorteilen gegenüber den herkömmlichen Metailstangenendlagern, wobei
auch erfindungsgemäß eine erhöhte Betriebslebensdauer, Betriebssicherheit und ein vereinfachter Einbau (wobei
keine Schmierhilfsanlagen erforderlich sind) sowie die Möglichkeit langsam entstehender und allmählich auftretender
Fehler statt plötzlichen Auftretens potentieller Katastrophenpannen erzielbar ist.
Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Schaffung neuartiger und verbesserter Stangenendlager für Taumelplattenanordnungen
und andere Mechanismen, welche lange
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Zeit in einer Belastungs-Bewegungsumgebung zufriedenstellend funktionieren können, wo sie einer statischen und dynamischen
oder schwingungsmäßigen Belastung zusammen mit einer überlagerten Bewegung entlang einer, zwei oder sämtlicher
der drei zueinander rechtwinkligen Achsen ausgesetzt sind.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung neuartiger und verbesserter Lageranordnungen
zur Aufnahme verschiedener Belastungen entlang ausgewählter Achsen.
Diese und weitere Ziele werden erreicht, indem .Lageranordnungen vorgesehen werden, die erste und zweite
aus Platten geschichtete Elastomerlagerabschnitte aufweisen, welche derart angeordnet sind, daß sie Belastungen
und Bewegungen entlang ausgewählter rechtwinklig oder senkrecht angeordneter Achsen standhalten, wobei der erste
Lagerabschnitt ein erstes röhrenförmiges, belastungsübertragendes Glied sowie ein längliches belastungsübertragendes
Glied aufweist, welches sich innerhalb des ersten röhrenförmigen Gliedes erstreckt und mit ihm durch eine aus
Platten geschichteten Elastomerlagerkonstruktion verbunden ist, wobei der zweite Lagerabschnitt ein zweites röhrenförmiges,
belastungsübertragendes Glied hat, das mit dem länglichen belastungsübertragenden Glied durch eine aus
Platten geschichtete Lagerkonstruktion verbunden ist. Weitere Merkmale und viele der entsprechenden Vorteile der
Erfindung werden in der nachfolgenden näheren Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offenbart; darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung aus Helikoptertaumelplattenscheren und -hülsen zusammen
mit Endlageranordnungen nach der vorliegenden Erfindung;
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Pig. 2 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstat einer Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen
Stangenendlageranordnungj
Fig. 3 eine teilweise schnittmäßige Ansicht einer Stangenendlageranordnung gemäß Pig. 2, welche um
90° gedreht und mit einem Steuerverbindungsglied verbunden ist;und
Fig. 4-12 Schnittansichten weiterer Ausführungsformen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung, tfobei
die Fig. 8 und 9 bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungs-.formen
zeigen.
In sämtlichen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, es sei denn, daß anders
verfügt wird.
Es ist allgemein bekannt, daß die Druckbelastungstragfähigkeit einer gegebenen Dicke eines Elastomermaterials
mehrmals erhöht werden kann, indem es in eine Vielzahl von Schichten unterteilt wird und die einzelnen Schichten durch
Ztvischenschichten eines nicht dehnbaren Materials getrennt werden. Gleichzeitig verbleibt jedoch die Fähigkeit des
elastischen Werkstoffes, in bezug auf Scherkräfte oder Torsionskräfte in einer Richtung parallel zu den Schichten
nachzugeben, imvesentlichen unbeeinflußt. Dieser Grundsatz
ist bei dem strukturellen Entwurf verschiedener Formen geschichteter Lager angenommen oder verwertet worden, wie
beispielsweise anhand der französischen Patentschrift
934· 336 und der folgenden US-Patentschriften ersichtlich:
Schmidt Nr. 3 679 197? Boggs Nr. 3 377 HOj Orain Nr.
2 995 9O7j Hinks Nr. 2 900 182j Wildhaber Nr. 2 752 766;
Ballaver Nr. 3 200 887j Mosinskis Nr. 3 501 250} und
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Pascher Nr. 3 790 302. Geschichtete Lager verschiedener Bauarten werden gewöhnlich für gewerbliche Zwecke verwendet,
wobei es notwendig ist, große Druckbelastungen in einer ersten Richtung zu tragen sowie eine begrenzte Relativbewegung
in anderen Richtungen aufzunehmen. Die Lager sind so konstruiert, daß die großen Druckbelastungen im allgemeinen
senkrecht zu den elastischen Schichten getragen sind. Eine bedeutsame gewerbliche Spielart solcher Lager ist dadurch
gekennzeichnet, daß die abwechselnd haftenden Schichten konzentrisch um einen gemeinsamen Mittelpunkt
herum angeordnet sind, d.h. so, daß aufeinanderfolgende abwechselnde Schichten aus elastischen bzw. nicht dehnbaren
Werkstoffen in aufeinanderfolgend größeren Radialabständen von dem gemeinsamen Mittelpunkt liegen. Diese Art Lager
weist eine Anzahl verschiedener Formen auf, nämlich Lager, welche zylindrisch, konisch oder im allgemeinen kugelig
oder welche im wesentlichen Sektoren von Zylindern, Kegeln und Kugeln sind. Derartige Lager werden typisch bei Helikoptern
als Rotorwellenstützen verwendet. Eine weitere Form von geschichteten Lagern besteht aus einem Stapel aus
kreisringförmigen Schichten aus Gummi. Diese Form von Elastomerlagern ist beispielsweise bei Helikoptern als
Verdrehungssteifmittel verwendet worden, um den Zentrifugalkräften bei Rotorblattschaufel- und -klappengelenkanordnungen
zu widerstehen. Wie sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung
ergibt, erstreckt sich erfindungsgemäß die Anwendung des Grundsatzes der geschichteten Elastomerlager
auch auf Endlager" für Gelenkverbindungsglieder und insbesondere auf Gelenkverbindungsglieder, welche mit Helikopter
taumelp]atten- und -scheren- und -hülsenanordnungen
verbunden sind. "
Bezugnehmend nun auf Fig. 1, zeigt diese einen - 5 -
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typischen Bewegungssteuer- und -übertragungsmechanismus
für den (nicht gezeigten) Hauptrotor eines Hubschraubers. Der Mechanismus weist eine Taumelplatten- und Stützanordnung
sowie eine Anordnung aus Scheren und Hülsen auf, welche um den Mast des Hauptrotors herum angeordnet
werden können, um Bewegungen aus der zyklischen Steueranlage und der Kollektivsteueranlage zu übertragen, welche
in der Kabine des Helikopters und in dem Rumpf vorgesehen sind, und zwar auf VerbindungsSteuergestange, welche ·
sich mit dem Hauptrotor drehen. Die Taumelplattenanordnung weist eine Innenringhilfsanordnung 2 und eine Außenringhilf
sanordnung 3 auf, welche durch eine Stützanordnung k
getragen ist. Die Scheren- und Hülsenanordnung weist eine Scherenanordnung 5 und eine Hülsenanordnung 6 atif. Die
Taumelplattenaußenringhilf sanordnung 3 ist in bezug auf
die Innenringhilf sanordnung 2 drehbar, wobei die gesamte Ta-umelplattenanordnung angeordnet ist, um die Anordnung kdurch
eine (nicht gezeigte) Kardananordnung abzustützen, zum Universal neigen oder Universal kippen entsprechend
der Stellung des zyklisch arbeitenden Steuerknüppels des
Helikopters, wie durch Antriebsverbindungsglieder übertragen, die mit der Taumelplatteninnenringhilfsanordnung
2 verbunden sind. Zu diesem Zwecke ist die Innenringhilfsanordnung
mit zwei Armen 7A und 7B versehen, welche im
allgemeinen als rechtes bzw. linkes Horn bezeichnet sind. Jedes dieser Hornglieder endet in einem Joch oder Bügel
8, welcher mit dem vom Piloten betätigten Steuerknüppel für zyklische Arbeit (der nicht gezeigt ist) durch eine
Drehzapfen- oder Lageranordnung 9 und ein zweckmäßiges Verbindungsglied gewöhnlich in Form einer Steuerstange,
wie bei 17 gezeigt, verbunden ist. Die Taumelplatteninnenringhilf sanordnung ist auch mit einem dritten Arm
7C versehen, welcher im allgemeinen das " Hinterhorn"
genannt wird. Der Arm 7C endet auch in einem Joch oder
Bügel 8, der eine Drehzapfen- oder Endlager anordnung 9
trägt, welcher verwendet wird, um sie mit einer Steuer-
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P 28 55 II3.5 30. Januar 1979
Barry Wright Corporation B-202-D
stange zu verbinden, welche zu einer synchroniserten
HöhenruderSteueranlage führt, ■ wobei der Helikopterstabilisator
mit der Vorder-Hintensteueranlage verbunden ist.
Die Scheren- und Hülsenanordnung bewegt sich
senkrecht innerhalb der Taumelplattenanordnung, wobei diese Bewegung durch einen (nicht gezeigten) von dem
Piloten betätigten Kollektivsteuerknüppel erzeugt wird,
der mit einem Doppelkollektivhebel 10 arbeitsmäßig verbunden ist und durch ihn wirkt, der an einem Ende mit der
Stützanordnung k- bei 11 schwenkbar verbunden ist und der
auch an der" Hülsenanordnung 6 durch eine, (nicht gezeigte)
Einrichtung schwenkbar befestigt ist, die sich durch Öffnungen in der Stützanordnung k erstreckt. Die Hülsenanordnung
6 umgibt den (nicht gezeigten) Hauptrotormast und enthält eine Antriebsplatte I3 mit einem Innenzahnrad
I3A, welches in einen Teilwellenabschnitt des Mastes eingreift
und mit ihm zusammenarbeitet, jedoch axial entlang dieses Teilwellenabschnittes des Mastes verschiebbar ist.
Die Scherenanordnung weist zwei Scherenglieder 12A und 12B auf, welche zwischen ihren Enden mit der Antriebsplatte
13 verschwenkbar verbunden sind. Ein Ende dieses Scherengliedes
ist mit einem Verbindungsglied I^ (A & B) verschwenkbar
verbunden, welches wiederum durch eine Drehzapf en-,
oder Lageranordnung 15 mit einem Joch oder Bügel 16 gekoppelt ist, der einen Teil der Taumelplattenaußenringhilfsanordnung
3 bildet. Die beiden Joch- oder Bügelglieder 16, welche vom Ring 3 getragen sind, sind diametral entgegengesetzt
angeordnet. Jedes der Scherenglieder 12A und 12B ist an seinem entgegengesetzten Ende 17A mit einem
(nicht gezeigten) zweckmäßigen Verbindungsglied verbunden, gewöhnlich in Form einer Steuerstange mit einem (nicht gezeigten)
oberen Gestänge, welches mit dem (nicht gezeigten) Längsneigungshora einer der Rotorblätter des Hauptrotors
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mechanisch gekoppelt ist. Wie den Fachleuten bekannt ist, bestimmt die kombinierte Wirkung auf die Scherenglieder
und das obere Gestänge der senkrechten Bewegung der Hülsenanordnung 6 und die Kippbewegung der Taumelplattenanordnung
die Hauptrotorneigung und die Platzlängsneigung.
Die besondere Konstruktion des Taumelplatten/scheren- und -hülsenmechanismus bildet keinen Teil der vorliegenden
Erfindung, wobei es zu verstehen ist, daß sämtliche Formen der Lager nach der vorliegenden Erfindung in
Kombination mit anderen Ausführungsformen von Taumelplattenanordnungen
oder Scheren- und -hülsenanordnungen oder mit anderen Mechanismen für denselben Zweck oder mit
Gelenkstangen oder mit Verbindungsgliedern anderer Mechanismen verwendet werden können, bei welchen die
Belastung und Bewegung entlang einer oder mehrer ausgewählter Achsen aufgenommen werden muß.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich sind die Jochglieder oder Bügel 8 und 16 im allgemeinen gleich, so daß die nachfolgende
Beschreibung des Jochs oder Bügels 8 auch für das Jochglied 16 gilt. Jedes Joch 8 oder Gabelgelenk 8 ist
entlang einer Trennlinie in zwei Teile 8A und 8B (Fig. 3) gespalten, welche eine längliche Öffnung oder Bohrung 19
(Fig. 1) zur Aufnahme eines Endes einer Stangenendlageranordnung
9 bilden. Bei der hier gezeigten bestimmten Taumelplattenanordnung sind die Bohrungen zylindrisch,
während die Jochglieder oder Gabelgelenke 8 und 9 so ausgebildet sind, daß sich die Bohrungen radial zur Mittelachse
der Taumelplattenanordnung erstrecken (d.h. zur Achse des Hauptrotormechanismus, wovon die Taumelplattenanordnung
einen Teil bildet). Daher ist/gewöhnlich bedeutend, daß die Lager 9 und 15 so konstruiert sind, daß jede Arbeitsstange oder jedes Arbeitsverbindungsglied, das mit einem
Joch 8 oder 16 verbunden ist, dieselbe Schwenkbewegung
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um eine Schwenkachse herum ausführen kann, welche zur
Achse der Jochbohrung 19 senkrecht verläuft, und xiobei
dieses Glied auch imstande sein soll, vorbestimmte Belastungen
auf der Stange oder auf dem Verbindungsglied zu tragen. Es auch kann auch wesentlich oder wünschenswert
sein, daß die Arbeitsstange eine begrenzte Bewegung um die Achse der Bohrung 19 herum ausführen kann. Die
Belastungsreaktionsanforderungen der Lager 9 und 15 hängen
von dem Normalwinkel zwischen den Jochgliedern und den damit verbundenen Verbindungsgliedern ab. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 sind die Verbindungsglieder und Ik gewöhnlich annähernd senkrecht, so daß die Lager
9 und 15 auf Belastungen ansprechen müssen, die radial zur Gelenkschwenkachse und annähernd radial zur Achse der
Bohrung 19 angelegt werden. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Jochglieder oder Verbindungsglieder in einem
unterschiedlichen Winkel angeordnet werden können, wobei . es erforderlich ist, daß die Endlager eine Belastung in
verschiedenen Richtungen aufnehmen müssen. Pall's die Jochglieder so angeordnet sein würden, daß die Bohrungen 19
senkrecht wären, oder falls die Verbindungsglieder stattdessen ausgerichtet wären mit einem Winkel zur Bohrung 19,
somit würden die Endlager imstande sein, auf Axialbelastungen anzusprechen. Dementsprechend zeigen die Fig. 2-12 verschiedene
Ausführungsformen von Endlageranordnungen für
verschiedene Belastungsreaktions- und Bewegungsaufnahmezwecke.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 2 und 3 zeigen diese eine Verbindungsgliedendanordnung oder Drehzapfenanordnung,
welche auf Belastungen entlang der Achsen der Bohrungen 19. der Jochglieder 8 und 16 ansprechen kann. Diese bestimmte
Endlageranordnung, welche zum Verbinden eines Verbindungs-
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■/it-
gliedes mit einer äußeren oder inneren Taumelplatte Verwendung finden kann, weist im wesentlichen ein Belastungsubertragendes
Glied auf, welches vorzugsweise aus zwei Teilen 18 (A und B) gebildet ist. Teil 18A ist
im allgemeinen seiner Form nach einem Äugenbolzen ähnlich, mit einem zylindrischen Abschnitt 20 und einem Schaft
22, welcher sich vom zylindrischen Abschnitt 20 radial weg erstreckt und ein Ende 2^ mit einem Gewinde und
einen--verringerten Durchmesser hat. Das Belastungsübertragungsglied ist aus einem zweckmäßigen nicht
dehnbaren Werkstoff hergestellt, typischerweise aus einem geeigneten Hochzugkraftmetall, wie z.B. rostfreien
Stahl, während innerhalb der Öffnung, die durch die Innenoberfläche des zylindrischen Abschnitts 20 gebildet ist,
eine geschichtete Lagerkonstruktion vorgesehen ist, die aus zwei zylindrischen Elastomerschichten 26 besteht,
die durch eine zylindrische Blechbeilage 28 getrennt sind, sowie einem inneren zylindrischen Lagerteil 30.
Dieser Lagerteil sowie die Beilage 28 sind aus einem geeigneten nicht dehnbaren Werkstoff hergestellt, vorzugsweise
aus denselben Materialien, wie das Belastungsübertragungsglied. Die Elastomerschichten, welche vorzugsweise
aus einem Werkstoff bzw. aus Kunststoffgummi hergestellt sind, wobei sie jedoch aus einem geeigneten Kunststoff
gemacht werden können, sind mit der Beilage 28 und den zylindrischen Teilen 20 und 30 derart verbunden, daß sie
eine stabile, zylindrische, geschichtete Elastomerlagereinheit
bilden, wobei die Teile 20 und 30 als die äußere bzw. innere Lagerlaufbahn dienen.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der zweite Teil 18B des BeIastungsübertragungsgliedes im
wesentlichen T-förmig und weist einen Schaft- oder Spindelteil 32 und einen Umfangsflansch 3^ auf. Der
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Schaftabschnitt 32 hat ein Gewindeloch, in welches das
mit einem Gewinde versehene Ende von 2k des Teils 18A
eingeschraubt ist. Dieser zweite Teil 18B des Belastungsübertragungsgliedes ist innerhalb eines zylindrischen
Gehäuses 36 angeordnet, welches an beiden Enden offen und
mit einer Innenschulter 38 versehen ist, die als ein
Anschlag für einen kreisringförmigen Metallring kO dient.
Das Belastungsübertragungsglied 18B bildet einen Teil des geschichteten Elastomerdruckstangenlagers mit zwei
Schichtenabschnitteno Ein Schichtenabschnitt ist zwischen
dem Flansch "}k und dem Ring ^O vorgesehen und weist abwechselnd
kreisringförmige Schichten aus Metallbeilagen k2 und einem Elastomermaterial kk auf, welche miteinander
sowie mit dem Flansch ^k und dem Ring 40 verbunden sind.
Der zweite geschichtete Lagerabschnitt weist Metallbeilagen ^ 3 auf, welche zur abwechselnden '. Drehung mit den Elastomerschichten
35 angeordnet sind, wobei -die letzteren mit den Beilagen, dem Flansch 3^ und auch mit einem Endring ^6
verbunden sind, welcher durch einen Endzapfen k-Q in
Stellung gehalten wird, der in das hintere Ende des Gehäuses eingeschraubt ist. Ein elastischer Deckel 50
gegen Staub und Feuchtigkeit, der vorzugsweise aus Gummi hergestellt ist, umgibt den Schaft 22 des ersten Teils 18A
des Belastungsübertragungsgliedes und ist durch geeignete Mittel, beispielsweise Schrauben 52, mit dem Vorderende
des Gehäuses fest verbunden.
Das Gehäuse 36 ist in eine Bohrung 19 eines Jochs
8 oder 16 eingesetzt und wird in Stellung gehalten, indem das Joch ringsherum mittels Bolzen 5^ festgeklemmt ist,
die sich durch die Öffnungen 53 in einer Hälfte des Jochs erstrecken und in Gewindehalterungen 55 in der
anderen Hälfte aufgenommen sind. Zusätzlich ist das Gehäuse mit Quernuten 56 auf seiner äußeren Oberfläche
versehen, wobei das Joch so angepaßt ist, daß Teile der
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• ao·
Bolzen 5^ in. Nuten 56 liegen und mit dem Gehäuse in
diesen Bereichen in Eingriff stehen, wobei die Bolzen das Gehäuse 36 gegen Drehung oder gegen Axialbewegung
in bezug auf das Joch hindern. Eine Steuerstange 17 ist mit dem Teil 18A des Belastungsgliedes durch einen herkömmlichen
Gabelschuh 58 gekoppelt, der als einstückiger Teil der Stange oder anders getrennt gebildet sein kann
und an der Stange durch geeignete Mittel, wie z.B. durch Verschweißen oder eine Zapfen- oder Schraubenverbindung
befestigt ist. Die beiden Arme 60 und 62 des Gabelschuhs sind mit fluchtenden Öffnungen versehen, durch welche
sich ein Bolzen 6k erstreckt. Flache Unterlegscheiben 66
sind zwischen den beiden Gafcelschuharmen und den flachen Stirnseiten des inneren Lagerteiles 30 gepreßt, während
eine Verriegelungsunterlegscheibe 68 und eine Mutter 70 mit dem Bolzen 6k zusammenwirken, um den Gabelschuh und
die Unterlegscheiben mit der Innenlaufbahn 3d der zylindrischen Lagereinheit festzuklemmen, wobei der
Gabelschuh in einem ausgewölbten Winkel um die Achse des Bolzens 6k befestigt ist und keine Drehbewegung relativ
zur inneren Laufbahn 30 ausführen kann.
Das Belastungsreaktions- und Bewegungsaufnahme vermögen der Stangenendlageranordnung gemäß den Fig. 2 und
3 (sowie den Darstellungen gemäß den Fig. 4-12) ist ersichtlich, indem die Anordnung 3 zueinander rechtwinkligen
Achsen x-x, y-y und z-z zugeordnet wird, worin x-x sich parallel zur Mittelachse des Belastungsübertragungsgliedes
18 (A und B) erstreckt, während y-y sich quer zum Gehäuse 36 und z-z sich parallel zur Mittelachse des kreisringförmigen Lagerteiles 30 erstreckt.
Wie für die Fachleute offensichtlich sein dürfte, kann die vom Teil 18A des Belastungsübertragungsgliedes
getragene zylindrische, geschichtete Lagereinheit
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• a/i·
den radial zu den Teilen 20, 26, 28 und 30 angelegten Belastungen widerstehen und diese abstützen, insbesondere
wenn diese Belastungen längs zur Steuerstange 17 angelegt
sind. Gleichzeitig ermöglicht es die vom Teil 18A des Belastungsubertragungsgliedes getragene zylindrische
Lagereinheit der Stange, um die Mittelachse des zylindrischen Lagerteiles 20, d.h. um die Achse z-z, eine
begrenzte Schwenkbewegung auszuführen, da die Elastomerschichten 26 in bezug auf Scherwirkung nachgiebig sind».
Die vom Teil 18A getragene zylindrische Lageranordnung sowie die den Teil 18B mit dem Gehäuse 36 verbindende,
geschichtete Lagerkonstruktion wirken jedenfalls zusammen, um es der Stangenendlageranordnung zu ermöglichen, die
Entlastungen, welche entlang der Achse x-x angelegt sind, abzustützen und darauf zu reagieren, da die Lamellenschichten
an den beiden Enden des Belastungsubertragungsgliedes im Zusammendrücken angelegt sind (hierbei ist zu
beachten, daß die Druckbelastung auf die Lamellenschicht
k2 und k-k sich umgekehrt zur Druckbelastung auf die
Lamellen ^3 und kk ändert). Die geschichtete Lagerkonstruktion,
welche den Teil 18B mit dem Gehäuse verbindet, kann auch in bezug auf Scherkraft nachgeben, um'
eine begrenzte Verdrehungsbewegung aufzunehmen, d.h. die Bewegung um die Achse x-x herum.
Wie zuvor erwähnt, kann die geschichtete, zylindrische Lageranordnung aus den Teilen 20, 26, 28 und
30 eine gewisse Schwenkbewegung um die Achse z-z ausführen, da die Elastomerschichten 26 in bezug auf Scherkraft nachgeben
können. Das zylindrische Lager kann typisch so konstruiert werden-, daß die Elastomerschichten einer Relativdrehung
zwischen den Teilen 20 und 30 um die Achse z-z
bis zu einem Betrag von etwa + 10 von ihrer Ruhestellung, d.h. der Stellung, in welcher die Elastomerteile frei von
Scherbeanspruchung sind, aufnehmen werden. Daher muß die
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2655113 •23-
Wirkung des Verbindungsgliedes 17 innerhalb Grenzen gehalten
werden, welche durch die Scherbeanspruchungseigenschaften der Elastomerschichten 26 bestimmt sind.
Der erforderliche Betrag einer Schwenkbewegung zwischen den Taumelplatten und den Steuerstangen, wie z.B. bei 17
gezeigt, ist glückerlicherweise verhältnismäßig gering,
typisch etwa + 5°» reichlich innerhalb des Bewegungsaufnahmevermögens,
das mit geschichteten zylindrischen Lagereinheiten gemäß den Fig. 2 und 3 erfüllt werden kann.
Es versteht sich natürlich, daß es Fälle geben kann, in welchen der Gabelschuh so angeschlossen werden
kann, daß er am Bolzen 6^ relativ zur inneren Laufbahn
30 frei drehbar ist, wobei die Elastomerlagereinheit zur Gewährleistung einer begrenzten Schwenkbewegung der Steuerstange
in dem Fall dient, in welchem der Gabelschuh mit dem inneren Lagerteil 30 verbunden wird.
Fig. ty zeigt eine Abwandlung der Stangenendlageranordnung
gemäß den Fig. 2 und 3» durch welche die Notwendigkeit des Deckels 50 entfällt. In diesem Fall besteht das
Belastungsübertragungsglied 18 aus einem Stück, während die Schulter 38 für den Endring tyO mit einem kreisringförmigen
Bundring versehen ist, der aus zwei aneinander passenden Hälften 72A und B besteht, Vielehe Lippen 7^- haben, die in
einer Umfangsnut in der Stirnseite des Gehäuses 36 sitzen. Die Schrauben 76 verriegeln die Teile 72A und B mit dem
Gehäuse. Die inneren Oberflächen der Bundringhälften 72A und B liegen im Abstand vom Schaft 22 und sind mit einer
Nut zur Aufnahme eines O-Ringes 78 versehen, welcher mit
dem Schaft 22 in satter Anlage steht. Der O-Eing wirkt als ein Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit, während er
andererseits es den Belastungsübertragungsteilen 18A. und B ermöglicht, sich relativ zum Gehäuse 36 bis zu dem Ausmaß
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33·
zu bewegen, das durch die geschichtete Lagerkonstruktion innerhalb des Gehäuses gestattet ist. Diese Anordnung
ermöglicht es der geschichteten Elastomerlagerkonstruktion, die mit dem Plansch 3^ und den Ringen ^O und 4-6
verbunden ist, als eine Einheit zusammengebaut und in das Gehäuse durch seine Stirnseite eingesetzt zu werden.
Fig. 5 zeigt eine Konstruktion, welche jener nach den Pig. 2 und 3 ähnlich ist und eine Bewegung um
drei zueinander senkrechte Achsen ermöglicht. In diesem Fall sind die inneren Oberflächen der Endringe 40A und
^6A kugelig gekrümmt, statt flach. Zusätzlich sind die
entgegengesetzten Oberflächen des Flansches 3^A und die
nicht dehnbaren Elastomerschichten ^2A, h-JA und H-U-A bzw.
^5A sämtlich kugelig gekrümmt. Infolge dessen kann die
geschichtete, spährisch gekrümmte Lagerkonstruktion Belastungen stützen und darauf reagieren, welche entlang
der Achse x-x angelegt sind, sowie eine Bewegung um diese Achse herum sowie um die Achse y-y aufzunehmen, während
die vom Teil 18A getragene zylindrische Lagereinheit Belastungen, welche entlang der Achse x-x angelegt sind,
entsprechen und eine Bewegung um die Achse z-z aufnehmen.
Pig. 5 kann auch als eine Veranschaulichung einer weiteren Abwandlung der Erfindung betrachtet werden,
bei welcher die kugeligen Oberflächen der Teile 3^A, ^0A,.
42A, Jj-3'A, *J4A, 45A und 46A durch fluchtende zylindrische
Oberflächen ersetzt sind, so daß die zuvor erwähnten Oberflächen in einer Schnittansicht flach erscheinen,
welche um 90° um die Achse des Gehäuses 36 von Fig. 5
verschoben ist. Mit zylindrischen Oberflächen würde die Anordnung immer noch eine Belastungsreaktionsfähigkeit
entlang der Achse x-x haben, wobei jedoch ihre Bewegungsaufnahmefähigkeit auf eine Bewegung um die Achsen x-x und
z-z begrenzt sein würde.
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■ äk-
Pig. 6 zeigt eine Stangenendlageranordnung mit einer unterschiedlichen 0-Ringstütze, wobei sie konstruiert
ist, um auf Belastungen entlang der Achse y-y zu reagieren. Daher kann sie als das Lager 9 oder 15 "bei
der Vorrichtung gemäß Pig. I verwendet werden. Bei dieser Konstruktion ist das vordere Ende des Gehäuses 36A mit
einem Gewinde versehen, um einen einstückigen, kreisringförmigen Bundring 70 aufzunehmen, der mit einer Nut
versehen ist, um einen O-Ring 78 zu tragen, der den Schaft
22 des Belastungsübertragungsgliedes 18A umgibt und mit
ihm in Anlage steht. Der zweite Teil 18C des Belastungsübertragungsgliedes ist eine zylindrische Stange, welche
von zylindrischen Metallbeilagen 90 und 92 und dazwischen
liegenden, damit verbundenen zylindrischen Schichten 9^
aus einem geeigneten Elastomermaterial umgeben ist. Die Beilage 92 steht in satter Anlage mit -dem Gehäuse 90 und
ist mit ihm vorzugsweise mit einem zweckmäßigen Klebemittel verbunden. Ein Endzapfen ^-8A ist in das hintere
Ende des Gehäuses eingeschraubt und wirkt, um die Beilage 92 in satter Anlage mit dem Bundring 70 zu bringen.
Diese bestimmte Einheit kann eine Bewegung des Belastungsübertragungsgliedes
um seine eigene Achse (x-x) aufnehmen, während sie auf Belastungen reagiert, die entlang der
Koordinatenachse y-y angelegt sind.
Fig. 7 zeigt eine Einheit, welche der in Fig. 6 gezeigten ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß das Belastungsübertragungsglied 18 einstückig ist und einen Schaft 22A
hat, der an einer Metallbeilage 95 befestigt ist, die mit der Elastomerschicht 9k verbunden ist. Der Schaft 22A kann
an der Beilage 95 durch Schweißen oder durch ein Klebemittel, durch Reibungsgreifsitz oder durch eine Gewindeverbindung,
wie gezeigt, befestigt sein. Die letztere Möglichkeit erleichtert die Befestigung des Belastungs-
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•Skr.·
Übertragungsgliedes, nachdem die Beilagen 90, 92 und
95 an die Elastomerschichten 9^ angeschlossen worden
sind.
Die Fig. 8 und 9 zeigen zwei Konstruktionen,
welche zum Abstützen von Belastungen entlang der Achsen x-x und y-y dienen, so daß sie vorzugsweise zur Verwendung
bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 dienen. Gemäß Fig. befindet sich der Flansch 3^ des zweiten Teiles 18D des
Belastungsübertragungsgliedes zwischen den Enden des Schaftes 32, während die von diesem Schaft getragene,
geschichtete Lagereinheit Metallbeilagen 101, 102 und .103 sowie Elastomerschichten 10^ und IO6 aufweist,
welche zylindrische Abschnitte aufweisen, die zum Schaft oder zur Spindel 32 konzentrisch sind, sowie kreisringförmige
Abschnitte, welche zum Flansch 3^ parallel sind.
Das Gehäuse 36A, der Flansch 3*!-, der Schaft 32 und die
dazwischen liegenden Beilagen sind mit den Elastomerschichten 10^ und 106 verbunden, wobei die sich daraus
ergebende geschichtete Konstruktion auf Belastungen entlang der Achse x-x reagieren kann, und zwar infolge ihrer
sich.radial erstreckenden Abschnitte, wobei sie auch auf Belastungen entlang der Achse y-y reagieren kann, und
zwar infolge ihrer zylindrischen Abschnitte. Gemäß Fig.
weisen zwei Teile 18A bzw. 18E des Belastungsübertragungsgliedes einen Schaft 22B bzw. eine Spindel 32A mit Flanschen
3^B bzw. 3^C auf, welche konisch zusammenlaufende Oberflächen
107 bzw. 108 haben, wobei ein Gehäuse 36C mit zwei konisch sich verringernden Schultern 109 und 110
versehen ist. Eine sich konisch verjüngende , geschichtete Elastomerlagerkonstruktion, welche aus Metallbeilagen
zusammengesetzt ist, die mit Elastomerschichten Hk- vermengt
sind, ist zwischen der Oberfläche 107 und der Schulter 109 angeordnet und mit der Oberfläche 107 und
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. Sb-
der Schulter 109 verbunden, während eine zweite ähnliche geschichtete Konstruktion auf ähnliche V/eise zwischen der
Oberfläche 108 und der Schulter 110 angeordnet und mit ihnen verbunden ist. Infolgedessen können die kegelstumpfförmigen
geschichteten Lager Belastungen stützen und auf sie reagieren, welche entlang der Achse x-x sowie entlang
der Achse y-y angelegt sind, sowie eine Bewegung um die Achse x-x aufzunehmen.
Fig. 10 zeigt eine Abwandlung der geschichteten Lagereinheit, welche von dem anderen Ende des Belastungsübertragungsgliedes
getragen ist. In diesem Fall ist das .äußere Belastungsübertragungsglied 18A mit einer Öffnung
in seinem Außenende versehen, welche von einer kugelig gekrümmten Oberfläche 116 umgeben bzw. gebildet ist, worin
ein geschichteter, sphärischer Lagerabschnitt 118 befestigt ist, der aus einer Vielzahl von abwechselnden Metallbeilagen
und Elastomerschichten besteht, welche um eine Achse z-z konzentrisch verlaufen, die zur Längsachse x-x des Teiles
18A senkrecht und im Querschnitt kugelig gekrümmt sind. Die innerste Elastomerschicht ist mit der sphärisch gekrümmten
Außenoberfläche eines Kreisringes 126 verbunden, der eine zylindrische Innenoberfläche hat, welche mit
einem zylindrischen geschichteten Lagerabschnitt 128 verbunden
ist und einen Teil desselben bildet. Der letztere besteht aus einem inneren Lagerzylinder 132, der vom
Kreisring 126 in Abstand liegt und an diesem Kreisring durch eine Vielzahl konzentrischer zylindrischer Beilagen
und dazwischenliegender, benachbarter, zylindrischer Elastomerschichten befestigt ist. Die äußere doppelte,
geschichtete Elastomerlagerkonstruktion kann in das Außenende des Belastungsübertragungsgliedes 18 einer der in den
Fig. 2-9 gezeigten Lageranordnungen eingebaut werden. Die Konstruktion gemäß Fig. 10 bietet den Vorteil, daß sie
auf Belastungen entlang der Achse x-x reagiert, während der
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innere zylindrische Lagerabschnitt 128 eine Bewegung um die Achse z-z aufnimmt und der äußere sphärische Lagerabschnitt
118 eine Bewegung um die Achse y-y aufnimmt, welche zu den "beiden anderen Achsen senkrecht verläuft.
Fig. 11 zeigt eine andere Ausfuhrungsform eines
geschichteten Lagers, welches am Außenende des Belastungsübertragungsgliedes .anstelle der zylindrischen Lagereinheit
gemäß den Fig. 2-9 vorgesehen werden kann, die aus den Teilen 20, 26, 28 und 30 besteht. In diesem Fall ist die
Öffnung im· kreisringförmigen Außenende 2OA des Belastungsübertragung sgl ie des 18A an jedem Ende einer Gegenbohrung,
während die zylindrischen Teile 26, 28 und 30 durch entsprechende
zylindrische Teile 26A, 28A und 30 ersetzt sind, welche .".... radial erstreckende Außenflansche an jedem
Ende haben, die sich in die beiden Gegenbohrungen hinein erstrecken. Infolgedessen kann die resultierende, geschichtete
Lagereinheit auf Belastungen reagieren, welche sowohl radial als auch axial zur Achse z-z angelegt sind,
wobei sie auch eine Bewegung um dieselbe Achse herum aufnehmen kann.
Fig. 12 zeigt eine weitere Abwandlung des Erfindungsgegenstandes, welche in mancher Hinsicht der Lageranordnung
gemäß Fig. 2 ähnlich ist. In diesem Fall entfallen die Endringe k0 und 46, wobei statt dessen die geschichtete
Lagerkonstruktion an entgegengesetzten Seiten des Flansches 3^ unmittelbar am Bundring 70 und an Zapfen 48B befestigt
ist. Der Zapfen 48B kann zusätzlich als ein zweites Belastungsübertragungsglied
wirken, wobei es mit einem Schaft 130 versehen ist, der ein zylindrisches Ende I32
hat, welches dem zylindrischen Ende 20 des Teiles 18A zwar ähnlich ist, jedoch um 90 davon verschoben ist.
Das zylindrische Ende I32 bildet einen Teil einer zweiten
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. SS-
zylindrischen, geschichteten Elastomerlagereinheit, welche ebenso aus einem inneren zylindrischen Lagerteil
136 und zylindrischen Hetallbeilage I38 besteht, die miteinander
und mit dem Ende I32 durch dazwischenliegende, haftende Elastomerschichten 1^0 verbunden sind. Während
diese Mehrfachlageranordnung nicht geeignet ist, eine Taumelplatte mit einer Steuerstange 8 zu verbinden, findet
sie jedoch dort Anwendung, wo es notwendig ist, Belastungen entlang der Achse x-x abzustützen und darauf zu reagieren,
während eine Bewegung um diese Achse herum sowie um die Achse y-y und z-z von dieser Lageranordnung aufgenommen
werden kann. Die geschichtete Lageranordnung innerhalb des Gehäuses 36k gestattet eine begrenzte Bewegung um die
Achse x-x, während die vom Teil 18A getragene, zylindrische
Lagereinheit eine Bewegung um die Achse z-z und die vom Schaft I30 getragene Lagereinheit eine Bewegung um die
Achse y-y erlaubt.
Es ist offensichtlich auch möglich, Merkmale der obigen Konstruktionen auf eine Art und Weise zu kombinieren,
die noch nicht beschrieben worden ist. Daher kann die Ausführungsform gemäß Fig. 11 mit einem Kugellager gemäß
Fig. 5 oder mit einem kegelstumpfförmigen Lager gemäß Fig. 9 verwendet werden. Das Lager gemäß Fig. 11 kann
ebenso abgewandelt werden, so daß die Schichten kugelig oder kegeistumpfförmig im Querschnitt sind. Auch die Konstruktion
von beispielsweise den Ausführungsformen gemäß den Fig. 2, 5» 6, 8 und 9 können abgewandelt werden, indem das
Belastungsübertragungsglied einstückig gemacht wird. Eine weitere offensichtliche Abänderung besteht darin, daß
das Gehäuse 36 derart abgewandelt wird, daß es an die
TaumelScheibenanordnung durch andere Mittel, als mit
einem Joch, wie gezeigt, befestigt werden kann, so kann beispielsweise das Gehäuse und die Bohrung 19 des Jochs
mit Gewinden versehen werden, so daß das Gehäuse in das
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94·
Joch eingeschraubt werden kann oder das Gehäuse könnte mit Planschen oder Ösen versehen sein, so daß es unmittelbar
an die TaumelScheibenanordnung durch Bolzen befestigt werden
kann. Eine weitere offensichtliche Abänderung besteht in der Veränderung der Anzahl der Beilagen und Elastomerschichten
in jeder Lagereinheit. Hierbei ist zu beachten, daß auch der Deckel 50 oder die Bundringe 70 und die O-Ringe 78 für
viele Verwendungszwecke weggelassen werden können, da geschichtete Elastomerlager einen größeren Widerstand gegenüber
Verschlechterung und Defekten infolge von Schmutz und Feuchtigkeit als die Ganzmetallager haben.
Hierbei ist zu beachten, daß die Verbindungsglieder l^J-A und lto kabelschuhähnliche Enden haben, welche
an die zylindrischen geschichteten Lagereinheiten, welche
vom Teil 8A getragen sind, in derselben Art und Weise ^ wie
der Gabelschuh 58 gemäß Fig. 3 befestigt werden können.
Lageranordnungen, welche wie hier beschrieben hergestellt sind, können auch verwendet werden, um ein Steuerverbindungsglied
mit dem Doppelkollektivhebel 10 zu verbinden, wie durch das Lager 15-0 gezeigt. Die freien Enden der beiden Teile
1OA und 1OB des Kollektivhebels 10 bilden ein Joch, welches das Gehäuse 36 einer Lageranordnung aufnehmen und das Gehäuse
ergreifen kann, wobei die Bolzen 152 genau wie die
Bolzen 57 fungieren.
Die hier beschriebene Erfindung hat viele Vorteile, worin der Hauptvorteil darin besteht, daß Endlager mit ausgewählten
Drück- und Verdrehungsbe-lastungsreaktionscharakteristiken und ausgewähltem Bewegungsaufnahmevermögen
vorgesehen werden können, um den Erfordernissen verschiedener Gelenkmechanismen Genüge zu tun. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Elastomerbestandteile der Endlager
danach bestrebt sind, Erschütterungen abzudämpfen, wodurch
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sie zur Herabsetzung von Geräuschen sowie von durch Erschütterung induzierten Verschleiß- und Belastungserscheinungen verhelfen. Sie können auch eine zwangsschlüssige
Wiederherstellungskraft und somit ein Spiel
gleich Null haben, wodurch sie zu einem größeren "Fühlen" für die Steuerungen des Flugzeuges beitragen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Endlager auch bei Nichthelikoptermechanismen verwendet werden
können, beispielsweise um Steuerstangen in Flugzeugen, Unterseebooten, Kraftfahrzeugen und Industrieanlagen
zu verbinden. Die Endlager anordnungen können auch in
Modulform gebaut v/erden, d.h. die Lagerkonstruktionen innerhalb der Gehäuse 36 können außerhalb der Gehäuse
und getrennt von der Lagerkonstruktion, welche vom Teil 18A getragen ist, im voraus zusammengebaut werden. Weitere
Vorteile sind ebenso den Fachleuten ersichtlich.
Ende der Beschreibung.
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Claims (1)
- Patentanst>rüchel.j Aus Schichten bestehende Elastomerlageranordnung für Hubschrauberrotoreinrichtungen und dgl. mit der Kombination einer TaumelScheibenanordnung, einer Stange zur Übertragung einer Bewegung zwischen einem ausgewählten Mechanismus und der TaumelScheibenanordnung und einer Stangenendlageranordnung, welche die Stange mit der TaumelScheibenanordnung verbindet,dadurch gekennzeichnet , daß die Stangenendlageranordnung eine erste geschichtete Elastomerlagereinheit, die mit der besagten Stange verbunden ist, eine zweite Elastomerlagereinheit, die mit der Taumelseheibenanordnung verbunden ist, und ein Belastungsübertragungsglied (18A, 18b) aufweist, das sich zwischen der ersten und zweiten Elastomerlagereinheit erstreckt und ein erstes und ein zweites Ende aufweist, welche jeweils mit diesen Lagereinheiten verbunden sind, wobei die erste Lagereinheit einen ersten röhrenförmigen Abschnitt aufweist, welcher am besagten ersten Ende des Belastungsübertragungsgliedes befestigt ist, sowie einen zweiten röhrenförmigen Abschnitt, der von dem ersten röhrenförmigen Abschnitt umgeben und an der besagten Stange befestigt ist, wobei zumindest eine röhrenförmige, Nichtelastomerschicht zwischen dem ersten und dem909838/0579 ORIGINAL INSPECTEDzweiten röhrenförmigen Abschnitt angeordnet ist und Elastomerschichten zwischen zumindest einer Nichtelastomerschicht und dem ersten bzw. zweiten röhrenförmigen Abschnitt angeordnet und damit verbunden ist und wobei die zweite Lagereinheit ein röhrenförmiges Gehäuse aufweist, welches das zweite Ende des Belastungsübertragungsgliedes umgibt und von ihm im Abstand liegt, während eine Schicht, welche zumindest eine N^chtelastomerbeilage (28) und zumindest zwei Elastomerschichten (26) aufweist, welche in abwechselnden Schichten miteinander verbunden sind, aufweist, wobei die erstgenannte Schicht zwisehen dem Gehäuse und dem zweiten Ende • des Belastungsübertragungsgliedes angeordnet und daran befestigt ist.2. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet ., daß die besagte Stange und die besagte erste, geschichtete Elastomerlagereinheit durch einen Bolzen (5M und einen Gabelschuh (58) miteinander verbunden sind, wobei der Gabelschuh an der Stange befestigt ist und sich der Bolzen durch den zv/eiten röhrenförmigen Abschnitt hindurcherstreckt und zum Festhalten des Gabelschuhs (58) an der ersten Lagereinheit dient.3. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der erste und zweite röhrenförmige Abschnitt um eine Achse herum konzentrisch verläuft ., welcher im rechten Winkel zur Achse des röhrenförmigen Gehäuses verläuft.4. Anordnung nach Anspruch ^dadurch gekennzeichnet , daß die Laminarschicht kreisringförmige Beilagen aufweist, welche flach oder kugelig oder zylindrisch gekrümmt (90, 92) sind._ 2 909838/05795. Anordnung nach Anspruch 1V,dadurch gekennzeichnet , daß die Laminarschicht Beilagen aufweist, welche einen ersten zylindrischen Teil und einen zweiten kreisringförmigen Teil aufweisen.6. Anordnung nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet , daß die Laminarschicht konisch zulaufende kreisringförmige Beilagen hat.7. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der erste röhrenförmige Abschnitt eine kugelig gekrümmte innere Oberfläche hat, wobei zumindest eine sphärisch gekrümmte Außenoberfläche vorhanden ist, und daß die sphärisch geformten inneren und äußeren Oberflächen durch eine sphärisch gekrümmte Elastomerschicht getrennt und damit verbunden sind.8. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die erste Lagereinheit auf Belastungen reagieren kann, welche radial zur gemeinsamen Achse des ersten und des zweiten röhrenför-' migen Abschnittes angelegt sind, und daß die zweite Lagereinheit auf Belastungen reagieren kann, welche entlang der Achse des röhrenförmigen Gehäuses angelegt sind.9. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Lagereinheit auf Belastungen reagieren kann, welche radial zur Achse des röhrenförmigen Gehäuses angelegt sind und daß die zweite Lagereinheit eine Bewegung um dieselbe Achse herum aufnehmen kann.- 3 909838/057910. Anordnung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Lager auf Belastungen reagieren kann, welche entlang der Achse des röhrenförmigen Gehäuses angelegt sind.11. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die erste Lagereinheit angeschlossen ist, um eine Bewegung der besagten Stange um die Achse des ersten röhrenförmigen Teiles aufzunehmen und um auf Belastungen durch die "besagte Stange zu reagieren, welche radial zur "besagten Achse angelegt sind.12. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Ende des Belastungsübertragungsgliedes einen Umfangsflansch hat, wobei eine Schulter, die in bezug auf die Gehäuse feststehend angeordnet ist, innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist, und daß die besagte zumindest eine Beilage und die besagten Elastomerschichten zwischen dem besagten Plansch und der besagten Schulter angeordnet sind.13. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß das Belastungsübertragungsglied eine erste und eine zweite Schulter am besagten zweiten Ende oder neben dem besagten zweiten Ende haben, wobei ferner eine zweite Laminarschicht vorgesehen ist, die zumindest eine Nichtelastomerbeilage und zumindest zwei Elastomerschichten aufweist, welche in abwechselnde Schichten miteinander verbunden sind, sowie eine dritte und eine vierte Schulter, die innerhalb des Gehäuses angeordnet und in bezug auf das Gehäuse feststehend sind, wobei die erste Laminarschicht zwischen der ersten und der dritten Schulter angeordnet und damit verbunden ist, während die zweite Laminarschicht zwischen der zweiten und909838/0578der vierten Schulter angeordnet und damit verbunden ist.Ik-. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß jede Laminarschicht flache, sich konisch verjüngende, kreisringförmige Beilagen aufweist.15. Anordnung nach Anspruch I3,dadurch gekennzeichnet , daß jede Laminarschicht Beilagen aufweist, die einen zylindrischen Abschnitt und einen kreisringförmigen Abschnitt haben.16. Stangenendlageranordnung zum Kuppeln einer Verbindungsstange mit einem mechanischen Element, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine erste geschichtete Elastomerlagereinheit, eine zweite geschichtete Elastomerlagereinheit und ein Belastungsübertragungsglied aufweist, welches sich zwischen der ersten und der zweiten Elastomerlagereinheit erstreckt und damit verbunden ist.17. Stangenendlageranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Lagereinheit eine Bewegung um die erste von drei vorbestimmten Achsen aufnehmen und auf Belastungen entlang der ersten oder der dritten der drei Achsen reagieren kann, und daß die zweite Lagereinheit auf Belastungen entlang der zweiten Achse reagieren und eine Bewegung entlang der ersten oder dritten der drei Achsen aufnehmen kann. '18. Stangenendlageranordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennz. eichnet , daß die erste Lagereinheit einen ersten und einen zweiten zylindrischen Teil und eine Laminarschicht dazwischen aufweist, welche zumindest eine zylindrische Nichtelastomerbeilage aufweist,- 5 90983870578die mit zumindest zvrei zylindrischen Elastomerschichten verbunden ist.19. Stangenendlageranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Lageranordnung zumindest zwei Laminarschichten aufweist, wovon jede zumindest eine Metallbeilage und zumindest zvrei Elastomer schichten aufweist.20. Stangenendlageranordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die besagten zwei Laminarschichten derart angeordnet sind, daß sie sich in bezug auf Belastungen, welche entlang der Längsachse des Belastungsübertragungsgliedes angelegt sind, gegensieitg verstärken.21. Stangenendlageranordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Lagereinheit ein röhrenförmiges Gehäuse aufweist und daß die erste Lagereinheit eine Bewegung um eine Achse aufnehmen kann, die im rechten Winkel zur Achse des röhrenförmigen Gehäuses verläuft.22. Stangenendlageranordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Lagereinheit ein hohles Gehäuse aufweist und (a) auf eine entlang des Gehäuses angelegte Belastung reagieren und(b) eine Bewegung um die Achse des Gehäuses herum aufnehmen kann.23. Stangenendlageranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Lagereinheit mit einem Verbindungsglied verbunden, und die zweite Lagereinheit mit einer Taumelscheibe verbunden ist.- 6 909838/0579• τ ·Zh-. Stangenendlageranordnung nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet , daß die erste Lagereinheit mit einem Verbindungsglied und die zweite Lagereinheit mit einer Sammelhebelanordnung verbunden ist, welche eine Scheren- und Hülsenanordnung betätigen kann.909-8 "8 870573
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