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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Drohnen, insbesondere eine Drohne mit einem einzelnen Rotor.
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Stand der Technik
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Eine Drohne mit einem einzelnen Rotor wird auch als Hubschrauber-Drohne bezeichnet. Sie hebt durch einen Hauptrotor ab und fliegt und ändert die Auslenkrichtung durch einen Heckrotor, im Vergleich zu einer Drohne mit mehr Rotoren oder festen Rotoren verfügt sie über hohe Mobilität und eine hohe Fluggeschwindigkeit, weshalb Hubschrauber-Drohnen auf dem Gebiet des Sports stets ein beliebtes Modell ist. Dabei ist der Hauptrotormechanismus der Hubschrauber-Drohne die Quelle der Antriebskraft der gesamten Drohne, weshalb der Hauptrotormechanismus eine extrem gute Stabilität aufweisen muss, um einen stabilen Flug der Drohne sicherzustellen. Beim Drehen des Hauptrotors kann die Auslenkung des Hauptrotors aufgrund einer relativ hohen Zentrifugalkraft möglicherweise nicht reibungslos realisiert werden oder die Auslenkung kann einen voreingestellten Winkel nicht erreichen Bei dem Hauptrotormechanismus derzeitiger Hubschrauber-Drohnen werden die Auslenkung und die Verbindung einer Hauptpaddelklemme durch Anbringung eines Schublagers und eines gewöhnlichen Rollenlagers realisiert, wobei das Schublager die zentrifugale Zugkraft aufnimmt. Allerdings weist das Schublager ein relativ großes axiales Spiel auf und in der tatsächlichen Anwendung weichen die Auslenkung und die Drehung des Hauptrotors um ein bestimmtes Maß vom eingestellten Wert ab, weshalb Bedarf an einem Hauptrotormechanismus besteht, der eine durch die zentrifugale Zugkraft bewirkte Abweichung wirksam verringern und eine ungehinderte Auslenkung des Hauptrotors gewährleisten kann.
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Aufgabe der Erfindung
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Hinsichtlich der oben geschilderten Probleme des Stands der Technik stellt die vorliegende Erfindung einen Hauptrotormechanismus einer Drohne mit einem einzelnen Rotor bereit, welcher durch ein Schräglager ein Problem des axialen Spiels des Hauptrotors löst und eine ungehinderte Auslenkung des Hauptrotors in Abwesenheit von axialem Kriechen des Hauptrotors sicherstellt, um eine Stabilität des Hauptrotormechanismus im Betrieb der Drohne zu gewährleisten.
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Technische Lösung
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Ein erfindungsgemäßer Hauptrotormechanismus einer Drohne mit einem einzelnen Rotor umfasst einen fest mit der Hauptwelle der Drohne verbundenen Hauptrotorkopf, der vertikal zur Hauptwelle ausgerichtet ist, wobei der Hauptrotorkopf eine Paddelsitzmittelkopplung umfasst, die einen Längsarm und einen Querarm umfasst, wobei die Paddelsitzmittelkopplung durch den Querarm und den Längsarm eine T-förmige Struktur ausbildet, wobei der Längsarm fest mit der Hauptwelle verbunden ist und an beiden Enden des Querarms jeweils eine Hauptpaddelklemme zum Einklemmen des Hauptrotors angeordnet ist, wobei ein Ende der Hauptpaddelklemme auf den Querarm aufgesetzt ist, und wobei an der Aufsetzposition ein Schublager und zumindest ein Paddelklemmenschräglager angeordnet sind, und wobei die beiden Hauptpaddelklemmen jeweils durch das Schublager und das Paddelklemmenschräglager drehbar mit dem Querarm verbunden sind, und wobei an einer Seitenwand der beiden Hauptpaddelklemmen jeweils ein Paddelklemmenarm angeordnet ist, und wobei die Paddelklemmenarme der beiden Hauptpaddelklemmen in entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind, und wobei ein Ende des Paddelklemmenarms an der Hauptpaddelklemme befestigt ist, während an einem anderen Ende ein Kugelgelenk angeordnet ist, und wobei der Hauptrotormechanismus weiterhin eine Kreuzscheibe umfasst, die auf die Hauptwelle aufgesetzt und befestigt ist und sich unterhalb der Paddelsitzmittelkopplung befindet, wobei die Kreuzscheibe ein Gelenklager, eine obere Kreuzscheibe, eine untere Kreuzscheibe, einen Innenring der Kreuzscheibe und ein Kreuzscheibenschräglager umfasst, wobei die obere Kreuzscheibe und die untere Kreuzscheibe jeweils auf eine Außenseitenwand des Innenrings der Kreuzscheibe aufgesetzt sind und sich jeweils an beiden Enden des Innenrings der Kreuzscheibe befinden, wobei die obere Kreuzscheibe und der Innenring der Kreuzscheibe fest miteinander verbunden sind, während die untere Kreuzscheibe und der Innenring der Kreuzscheibe durch das Kreuzscheibenschräglager drehbar miteinander verbunden sind, wobei das Gelenklager an einer Innenseitenwand des Innenrings der Kreuzscheibe angeordnet ist und sich an einem mit der oberen Kreuzscheibe versehenen Ende befindet und ein Innenring des Gelenklagers an der Hauptwelle befestigt ist, wobei die Kreuzscheibe durch das Gelenklager eine schwenkende Bewegung realisieren kann, wobei an einer Seitenwand der oberen Kreuzscheibe weiterhin vier Kugelgelenke angeordnet sind und es sich bei zwei einander gegenüberliegenden Kugelgelenken um Rotationskugelköpfe und bei den anderen zwei Kugelgelenken um Phasenkugelköpfe handelt, und wobei die Rotationskugelköpfe und die Kugelgelenke an einem Ende des Paddelklemmenarms durch ein Gestänge miteinander verbunden sind.
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Bevorzugt umfasst das Gestänge einen Stangenkörper und zwei jeweils an beiden Enden des Stangenkörpers angeordnete Kugelkopfschnallen, wobei das Gestänge durch die Kugelkopfschnallen mit den Kugelgelenken verbunden ist.
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Bevorzugt umfasst ein Ende des Stangenkörpers ein Rechtsgewinde, während das andere Ende ein Linksgewinde umfasst, wobei die beiden Kugelkopfschnallen eine Gewindeverbindung mit dem Stangenkörper bilden.
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Bevorzugt handelt es sich bei dem Paddelklemmenschräglager um ein zweireihiges Schräglager, wobei zwei zweireihige Schräglager an den beiden Hauptpaddelklemmen bereitgestellt sind, und wobei die beiden Schräglager sich jeweils auf beiden Seiten der Befestigungsposition des Paddelklemmenarms befinden.
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Bevorzugt befindet sich das Schublager zwischen den beiden Paddelklemmenschräglagern.
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Bevorzugt umfasst der Hauptrotormechanismus weiterhin einen Phasenhalter, der einen Phasenarm und einen Kopplungsarm umfasst, wobei der Phasenarm mit dem Kopplungsarm gelenkig verbunden ist und sich der Phasenarm und der Kopplungsarm in derselben Ebene drehen können, wobei ein freies Ende des Phasenarms mit der Hauptwelle oder der Paddelsitzmittelkopplung gelenkig verbunden ist, während ein freies Ende des Kopplungsarms mit dem Phasenkugelkopf gelenkig verbunden ist.
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Bevorzugt weist ein mit dem Kugelgelenk versehenes Ende des Paddelklemmenarms zwei Gewindelöcher auf, die in der horizontalen Richtung vorgesehen sind, wobei das Kugelgelenk an einem beliebigen Gewindeloch installiert sein kann.
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Bevorzugt handelt es sich bei dem Kreuzscheibenschräglager um ein zweireihiges Schräglager.
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Bevorzugt umfasst der Querarm der Paddelsitzmittelkopplung ein in seiner Axialrichtung verlaufendes Durchgangsloch, wobei eine Querwelle durch den Querarm geführt ist, und wobei die Hauptpaddelklemme drehbar mit der Querwelle verbunden ist.
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Bevorzugt umfasst der Längsarm der Paddelsitzmittelkopplung ein Sackloch, wobei die Paddelsitzmittelkopplung durch das Sackloch verlaufend auf die Hauptwelle aufgesetzt und befestigt ist.
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Die vorliegende Erfindung hat folgende Vorteile:
- 1. Unter Verwendung eines Schräglagers realisiert der Hauptrotormechanismus der vorliegenden Erfindung eine drehbare Verbindung der Hauptpaddelklemme. Durch das Schräglager kann ein Problem des axialen Spiels des Hauptrotors gelöst werden, um ein axiales Kriechen des Hauptrotors zu vermeiden. Im Zusammenhang mit dem Schublager wird weiterhin eine Stabilität des Hauptrotors gewährleistet, um eine ungehinderte Drehung des Hauptrotors sicherzustellen. Darüber hinaus wird an der Kreuzscheibe ebenfalls ein Schräglager verwendet und ebenso wie bei dem Hauptrotor kann das Schräglager unter Gewährleistung der Drehbewegung axiales Kriechen wirksam vermeiden, um die Präzision der Kraftübertragung zu verbessern, so dass die Kraft genauer gesteuert werden kann.
- 2. Durch die Kreuzscheibe realisiert der Hauptrotormechanismus der vorliegenden Erfindung die Phasenerhaltung der Drehung und Rotation des Hauptrotors. Das Gelenklager der Kreuzscheibe kann eine Auslenkung eines beliebigen Winkels der Kreuzscheibe realisieren, und durch das Gestänge wird die Hauptpaddelklemme lenkend angetrieben, um eine Auslenkung des Hauptrotors weiter zu steuern. Zwischen der Kreuzscheibe und dem Hauptrotor ist ferner ein Phasenhalter angeordnet, der eine relative Positionsbeziehung zwischen dem Hauptrotor und der Kreuzscheibe beibehalten kann und gleichzeitig umfasst der Phasenhalter einen Phasenarm und einen Kopplungsarm, die gelenkig miteinander verbunden sind, und darüber hinaus ist der Phasenhalter durch den Kugelkopf mit der Hauptpaddelklemme und der Kreuzscheibe verbunden, so dass beim Drehen des Hauptrotors kein Einfluss auf die Auslenkung des Hauptrotors besteht.
- 3. Bei dem Hauptrotormechanismus der vorliegenden Erfindung sind zwei Gewindelöcher an einem Ende des Paddelklemmenarms in der horizontalen Richtung vorgesehen, so dass die Installationsposition des Kugelgelenks geändert werden kann, weshalb die Änderung der Position den Bereich des Auslenkwinkels des Hauptrotors definieren kann. Darüber hinaus umfasst das Gestängeelement einen Stangenkörper und zwei an beiden Enden des Stangenkörpers angeordnete Kugelkopfschnallen, während ein Ende des Stangenkörpers ein Rechtsgewinde und das andere Ende ein Linksgewinde umfasst, und die beiden Kugelkopfschnallen bilden eine Gewindeverbindung mit dem Stangenkörper, wobei es durch Drehung des Stangenkörpers möglich ist, die Kugelkopfschnallen an beiden Enden gleichzeitig einzuschrauben oder auszuschrauben, so dass sich leichter eine gewünschte Länge des Gestänges erzielen lässt.
- 4. Bei dem Hauptrotormechanismus der vorliegenden Erfindung umfasst der mittig gekoppelte Querarm ein axial verlaufendes Durchgangsloch, während in dem Durchgangsloch eine Querwelle angeordnet ist. Die beiden Hauptpaddelklemmen sind jeweils an beiden Enden der Querwelle angeordnet und beim Drehen des Hauptrotors wirken die durch sie generierten zentrifugalen Zugkräfte gleichzeitig auf die Querwelle, wobei die Zentrifugalkräfte auf beiden Seiten einander ausgleichen, während keine Kraft auf die mittig gekoppelte Hauptwelle ausgeübt wird, wodurch verhindert werden kann, dass es zu einer Verschiebung der Hauptwelle oder einer Beschädigung kommt.
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Die obige Erläuterung stellt nur einen Überblick über die technische Lösung der vorliegenden Erfindung dar. Im Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung und den Figuren wird die vorliegende Erfindung im Folgenden ausführlicher beschrieben, damit die technischen Maßnahmen der vorliegenden Erfindung klarer verstanden und anhand des Inhalts der Beschreibung ausgeführt werden können.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Darstellung der Gesamtstruktur des Hauptrotormechanismus eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
- 2 zeigt eine schematische Strukturansicht des Hauptrotorkopfs des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
- 3 zeigt eine schematische Darstellung der Mittelkopplung des Hauptrotorkopfs des Ausführungsbeispiels,
- 4 zeigt eine schematische Darstellung der Position der Hauptpaddelklemme des Hauptrotorkopfs des Ausführungsbeispiels,
- 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils A aus 4,
- 6 zeigt eine schematische Strukturansicht der Kreuzscheibe des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
- 7 zeigt eine strukturelle Explosionsansicht der Kreuzscheibe des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
- 8 zeigt eine Querschnittsansicht der Kreuzscheibe des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
- 9 zeigt eine Querschnittsansicht der Kreuzscheibe des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung (in einem anderen Schwenkwinkel),
- 10 zeigt eine schematische Darstellung des Gestänges des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
- 11 zeigt eine schematische Darstellung der Hauptpaddelklemme des Hauptrotorkopfs des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und
- 12 zeigt eine schematische Strukturansicht des Phasenhalters des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Im Zusammenhang mit den Figuren wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Folgenden ausführlich beschrieben, so dass die Vorteile und die Merkmale für den Fachmann auf diesem Gebiet leichter nachzuvollziehen sind.
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Ein Hauptrotormechanismus einer Drohne mit einem einzelnen Rotor, wie er in 1 dargestellt ist, umfasst einen fest mit der Hauptwelle 1 der Drohne verbundenen Hauptrotorkopf 302, der vertikal zur Hauptwelle ausgerichtet ist.
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Wie in den 2 bis 5 dargestellt ist, umfasst der Hauptrotorkopf eine Paddelsitzmittelkopplung 3021, die einen Längsarm 30211 und einen Querarm 30212 umfasst, wobei die Paddelsitzmittelkopplung durch den Querarm und den Längsarm eine T-förmige Struktur ausbildet und der Längsarm fest mit der Hauptwelle verbunden ist, wobei an beiden Enden des Querarms jeweils eine Hauptpaddelklemme 3022 zum Einklemmen des Hauptrotors angeordnet ist und ein Ende der Hauptpaddelklemme auf den Querarm aufgesetzt ist, wobei an der Aufsetzposition ein Schublager 3023 und zumindest ein Paddelklemmenschräglager 3024 angeordnet sind, wobei die beiden Hauptpaddelklemmen jeweils durch das Schublager und das Paddelklemmenschräglager drehbar mit dem Querarm verbunden sind, wobei an einer Seitenwand der beiden Hauptpaddelklemmen jeweils ein Paddelklemmenarm 3025 angeordnet ist und die Paddelklemmenarme der beiden Hauptpaddelklemmen in entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind, wobei ein Ende des Paddelklemmenarms an der Hauptpaddelklemme befestigt ist, während an einem anderen Ende ein Kugelgelenk 3027 angeordnet ist, wobei der Querarm der Paddelsitzmittelkopplung ein in Axialrichtung verlaufendes Durchgangsloch 302121 umfasst, wobei eine Querwelle 30213 durch den Querarm geführt ist und wobei die Hauptpaddelklemme drehbar mit der Querwelle drehbar verbunden ist, wobei der Längsarm der Paddelsitzmittelkopplung ein Sackloch umfasst und die Paddelsitzmittelkopplung durch das Sackloch verlaufend auf die Hauptwelle aufgesetzt und befestigt ist, und wobei ein mit dem Kugelgelenk versehenes Ende des Paddelklemmenarms zwei Gewindelöcher 30252 aufweist, die in der horizontalen Richtung vorgesehen sind, wobei das Kugelgelenk an einem beliebigen Gewindeloch installiert sein kann, und wobei durch die beiden Gewindelöcher ein Bereich des Wendewinkels des Hauptrotors eingestellt werden kann.
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Wie in den 6 und 7 dargestellt ist, umfasst der Hauptrotormechanismus weiterhin eine Kreuzscheibe 303, die auf die Hauptwelle aufgesetzt und befestigt ist und sich unterhalb der Paddelsitzmittelkopplung befindet, wobei die Kreuzscheibe ein Gelenklager 3031, eine obere Kreuzscheibe 3032, eine untere Kreuzscheibe 3033, einen Innenring der Kreuzscheibe 3034 und ein Kreuzscheibenschräglager 3035 umfasst, und wobei die obere Kreuzscheibe und die untere Kreuzscheibe jeweils auf eine Außenseitenwand des Innenrings der Kreuzscheibe aufgesetzt sind und sich jeweils an beiden Enden des Innenrings der Kreuzscheibe befinden, wobei die obere Kreuzscheibe und der Innenring der Kreuzscheibe fest miteinander verbunden sind, während die untere Kreuzscheibe und der Innenring der Kreuzscheibe durch das Kreuzscheibenschräglager drehbar miteinander verbunden sind, und wobei das Gelenklager an einer Innenseitenwand des Innenrings der Kreuzscheibe angeordnet ist und sich an einem mit der oberen Kreuzscheibe versehenen Ende befindet, wobei ein Innenring des Gelenklagers an der Hauptwelle befestigt ist.
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Wie in den 8 und 9 dargestellt ist, kann die Kreuzscheibe durch das Gelenklager eine schwenkende Bewegung realisieren, wobei an einer Seitenwand der oberen Kreuzscheibe weiterhin vier Kugelgelenke angeordnet sind, wobei es sich bei zwei einander gegenüberliegenden Kugelgelenken um Rotationskugelköpfe 30321 und bei den anderen zwei Kugelgelenken um Phasenkugelköpfe 30322 handelt, und wobei die Rotationskugelköpfe und die Kugelgelenke an einem Ende des Paddelklemmenarms durch ein Gestänge 3028 miteinander verbunden sind, und wobei die Hauptpaddelklemme durch das Schwenken der Kreuzscheibe drehend angetrieben wird.
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Wie in 10 dargestellt ist, umfasst das Gestänge einen Stangenkörper 30281 und zwei jeweils an beiden Enden des Stangenkörpers angeordnete Kugelkopfschnallen 30282, wobei das Gestänge durch die Kugelkopfschnallen mit den Kugelgelenken verbunden ist, wobei ein Ende des Stangenkörpers ein Rechtsgewinde umfasst, während das andere Ende ein Linksgewinde umfasst, wobei die beiden Kugelkopfschnallen eine Gewindeverbindung mit dem Stangenkörper bilden, wobei es durch eine Drehung des Stangenkörpers möglich ist, die Kugelkopfschnallen an beiden Enden gleichzeitig einzuschrauben oder auszuschrauben.
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Wie in 11 dargestellt ist, handelt es sich bei dem Paddelklemmenschräglager um ein zweireihiges Schräglager, wobei zwei zweireihige Schräglager an den beiden Hauptpaddelklemmen bereitgestellt sind, und wobei die beiden Schräglager sich auf beiden Seiten der Befestigungsposition 30251 des Paddelklemmenarms befinden.
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Das Schublager befindet sich zwischen den beiden Paddelklemmenschräglagern.
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Wie in den 1 und 12 dargestellt ist, umfasst der Hauptrotormechanismus weiterhin einen Phasenhalter 3029, der einen Phasenarm 30291 und einen Kopplungsarm 30292 umfasst, wobei der Phasenarm mit dem Kopplungsarm gelenkig verbunden ist und wobei sich der Phasenarm und der Kopplungsarm in derselben Ebene drehen können, wobei ein freies Ende des Phasenarms mit der Hauptwelle oder der Paddelsitzmittelkopplung gelenkig verbunden ist, während ein freies Ende des Kopplungsarms mit dem Phasenkugelkopf gelenkig verbunden ist, und wobei der Phasenhalter eine relative Positionsbeziehung zwischen dem Hauptrotorkopf und der oberen Kreuzscheibe beibehalten kann, während beim Drehen der Hauptrotorkopf die obere Kreuzscheibe z stabil drehend antreiben kann.
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Bei dem Kreuzscheibenschräglager handelt es sich um ein zweireihiges Schräglager.
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Die Betriebsweise und das Betriebsprinzip der vorliegenden Erfindung sind wie folgt:
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Unter Verwendung eines Schräglagers realisiert der Hauptrotormechanismus eine drehbare Verbindung der Hauptpaddelklemme. Durch das Schräglager kann das Problem des axialen Spiels des Hauptrotors gelöst werden, um ein axiales Kriechen des Hauptrotors zu vermeiden. Im Zusammenhang mit dem Schublager wird weiterhin die Stabilität des Hauptrotors gewährleistet, um eine reibungslose Rotation des Hauptrotors sicherzustellen. Darüber hinaus wird an der Kreuzscheibe ebenfalls ein Schräglager verwendet und ebenso wie bei dem Hauptrotor kann das Schräglager unter Gewährleistung der Drehbewegung ein axiales Kriechen wirksam vermeiden, um die Präzision der Kraftübertragung zu verbessern, wodurch die Kraft genauer gesteuert werden kann.
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Durch die Kreuzscheibe realisiert der Hauptrotormechanismus die Phasenerhaltung der Drehung und Rotation des Hauptrotors. Das Gelenklager der Kreuzscheibe kann eine Auslenkung eines beliebigen Winkels der Kreuzscheibe realisieren und durch das Gestänge wird die Hauptpaddelklemme lenkend angetrieben, um eine Auslenkung des Hauptrotors weiter zu steuern. Zwischen der Kreuzscheibe und dem Hauptrotor ist weiterhin ein Phasenhalter angeordnet, der eine relative Positionsbeziehung zwischen dem Hauptrotor und der Kreuzscheibe beibehalten kann und gleichzeitig umfasst der Phasenhalter einen Phasenarm und einen Kopplungsarm, die miteinander gelenkig verbunden sind. Darüber hinaus ist der Phasenhalter durch den Kugelkopf mit der Hauptpaddelklemme und der Kreuzscheibe verbunden, so dass beim Drehen des Hauptrotors kein Einfluss auf die Auslenkung des Hauptrotors besteht.
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An einem Ende des Paddelklemmenarms sind zwei Gewindelöcher in der horizontalen Richtung vorgesehen, so dass die Installationsposition des Kugelgelenks geändert werden kann, weshalb die Änderung der Position den Bereich des Auslenkwinkels des Hauptrotors definieren kann. Darüber hinaus umfasst das Gestängeelement einen Stangenkörper und zwei an beiden Enden des Stangenkörpers angeordnete Kugelkopfschnallen, während ein Ende des Stangenkörpers ein Rechtsgewinde und das andere Ende ein Linksgewinde umfasst. Die beiden Kugelkopfschnallen bilden eine Gewindeverbindung mit dem Stangenkörper, wobei es durch eine Drehung des Stangenkörpers möglich ist, die Kugelkopfschnallen an beiden Enden gleichzeitig einzuschrauben oder auszuschrauben, so dass sich leichter eine gewünschte Länge des Gestänges erzielen lässt.
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Der mittig gekoppelte Querarm umfasst ein axial verlaufendes Durchgangsloch, während in dem Durchgangsloch eine Querwelle angeordnet ist. Die beiden Hauptpaddelklemmen sind jeweils an beiden Enden der Querwelle angeordnet, und beim Drehen des Hauptrotors wirken die durch sie generierten zentrifugalen Zugkräfte gleichzeitig auf die Querwelle, wobei die Zentrifugalkräfte auf beiden Seiten einander ausgleichen, während keine Kraft auf die mittig gekoppelte Hauptwelle ausgeübt wird, wodurch verhindert werden kann, dass es zu einer Verschiebung der Hauptwelle oder einer Beschädigung kommt.
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Der vorstehende Inhalt ist eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Allerdings ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Jede strukturelle Abwandlung der vorliegenden Erfindung oder deren direkte oder indirekte Anwendung auf anderen verwandten technischen Gebieten, die sich für einen Fachmann aus der dieser Beschreibung und den Figuren in naheliegender Weise ergibt, ist ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung abgedeckt.
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Bezugszeichenliste
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Hauptwelle |
1 |
Hauptrotorkopf |
302 |
Paddelsitzmittelkopplung |
3021 |
Längsarm |
30211 |
Querarm |
30212 |
Hauptpaddelklemme |
3022 |
Schublager |
3023 |
Paddelklemmenschräglager |
3024 |
Paddelklemmenarm |
3025 |
Kugelgelenk |
3027 |
Durchgangsloch |
302121 |
Querwelle |
30213 |
Gewindeloch |
30252 |
Kreuzscheibe |
303 |
Gelenklager |
3031 |
obere Kreuzscheibe |
3032 |
untere Kreuzscheibe |
3033 |
Innenring der Kreuzscheibe |
3034 |
Kreuzscheibenschräglager |
3035 |
Rotationskugelkopf |
30321 |
Phasenkugelkopf |
30322 |
Gestänge |
3028 |
Stangenkörper |
30281 |
Kugelkopfschnalle |
30282 |
Befestigungsposition des Paddelklemmenarms |
30251 |
Phasenhalter |
3029 |
Phasenarm |
30291 |
Kopplungsarm |
30292 |