DE888367C - Flugzeug mit schwenkbarer Tragflaeche - Google Patents

Flugzeug mit schwenkbarer Tragflaeche

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DE888367C
DE888367C DER7826A DER0007826A DE888367C DE 888367 C DE888367 C DE 888367C DE R7826 A DER7826 A DE R7826A DE R0007826 A DER0007826 A DE R0007826A DE 888367 C DE888367 C DE 888367C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/42Adjusting about chordwise axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Flugzeug mit schwenkbarer Tragfläche Die Erfindung betrifft ein Flugzeug der Bauart, bei welcher wenigstens ein Teil jeder der Tragflächen um eine Achse schwenkbar angelenkt ist, welche in einem Winkel zur Längssymmetrieebene des Flugzeuges liegt und sich dieser in Richtung auf das rückwärtige Ende des Flugzeuges nähert. Zweck dieser bekannten Anordnung ist, stoßweise auftretende aerodynamische Belastungen der Tragfläche durch änderungen des Anströmwinkels, die automatisch begrenzt werden, zu mildern, wobei die Erhaltung ges schwenkbaren Teiles der Tragfläche in einer bestimmten Lage für eine gegebene aerodynamische Belastung durch eine elastische und puffeind wirkende Vorrichtung erfolgt und die schwenkbaren Teile der beiden Tragflächen miteinander durch eine ausgleichend wirkende Steuervorrichtung verbunden sind, welche es ermöglicht, das Flugzeug widerstandsfähig gegenüber den störenden Einwirkungen zu machen, welche bestrebt sind, das Flugzeug in seitlicher Richtung zu kippen.
  • Ein wesentliches Merkmal des Flugzeuges nach der Erfindhng besteht darin, daß bei jeder der Tragflächen :die elastische und puffeind wirkende Vorrichtung um die Schwenkachse herumliegend angeordnet ist.
  • Infolge dieser Anordnung wird der Platzbedarf für die elastische Puffervorrichtung besonders gering, da diese vollständig zwischen den beiden Teilen der Tragfläche untergebracht ist. Dadurch wird auch der Umriß der Tragfläche nicht vergrößert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer vorzugsweisen Ausführungsform an Hand der Abbildungen. In diesen zeigt Abb. r eine schematische Aufsicht auf ein Flugzeug nach der Erfindung, Abb. 2 in perspektivischer Ansicht den vorderen Teil der Maschine, Abb. 3 ebenfalls in perspektivischer Darstellung, teilweise im Schnitt, die Anlenkung des beweglichen Teiles der Tragflächen, _Sbb. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 der Abb. 5 durch die Anlenkungsanordnung, Abb. 5 eine entsprechende Aufsicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie 5-5 der Abb. 4, Ahb. 6 und 7 Querschnitte gemäß den Linien 6-6 und 7-7 der Abb. 5 in größerem Maßstab, Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 5 in vergrößertem Maßstab und Abb. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. B.
  • Das in -dem Ausführungsbeispiel dargestellte Flugzeug weist an beiden Seiten des Rumpfes i von üblicher Ausbildung (Abb. i und 2) zwei vordere Tragflächen auf, .deren jede aus einem fest mit dem Rumpf i verbundenen Teil 2 und einem um die Achse X--X' bzw. Y-Y' schwenkbar an dem feisten Teil: angelenkten Teil 3 besteht. Die Schwenkachsen bilden mit der Hauptsymmetrieebene M-Ml des Flugzeuges einen Winkel. Sie schneiden sich in dieser Ebene in einem rückwärts der vorderen Tragflächen liegenden Punkt A (Abb. i).
  • Das Größenverhältnis des festen Teiles 2 zu dem beweglichen Teil 3 jeder Tragfläche kann innerhalb weiter Grenzen verschieden sein. Die festen Teile 2 können, wie dargestellt, eine Spannweite besitzen, die ausreicht, um die in profilierten Hauben 4 angeordneten Motoren zu tragen.
  • Jeder bewegliche Teil 3 trägt an seiner rückwärtigen Kante Klappen 5, 6, deren Zwecke weiter unten erläutert werden.
  • An seinem rückwärtigen Teil ist das Flugzeug in der üblichen Weise mit Stabilisierungsflossen7, 8 und mit Höhen- und Seitensteuern 7a, 8a ausgerüstet.
  • In der schematischen Darstellung gemäß A Alb. 2 ist mit 9 der vordere und mit io der rückwärtige Holm jedes festen Teiles 2 der Tragflächen bezeichnet. Diese Holme durchdringen bei i i und 12 den Rumpf i, an dem sie befestigt sind. Die Enden dieser Holme 9 und io sind in Abb. 3 und 5 erkennbar. Sie sind durch eine oder mehrere rechtwinklige Rippen 13 und eine schräge Rippe 14 verbunden, welche den Abschluß des festen Teiles 2 jeder Tragfläche darstellt.
  • Der bewegliche Teil 3 jeder Tragfläche weist gleichfalls einen vorderen Holm 15 und einen rückwärtigen Holm 16 auf, die über mehrere dazu rechtwinklige Rippen und eine schräge Rippe 17, die parallel zu der schrägen Rippe 14 des festen Teiles der Tragfläche verläuft, versteift sind.
  • Die gelenkige Verbindung zwischen den schwenkbaren Teilen 3 jeder Tragfläche mit ihrem festen Teil 2 erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise.
  • Die beiden Holme 15 und 16 des schwenkbaren Teiles 3 der Tragfläche sind durch Teile- i8 und i9 in Form von sehr starren kastenförmigen Gebilden verlängert. Jeder dieser verlängernden Teile weist, wie Abb. 3, 5 und 6 erkennen lassen, eine zylindrische Muffe 2o auf. Diese ist auf ihrer Innenfläche, wie bei :21 dargestellt, mit Rillen versehen. In diesen Rillen ist mittels damit gekoppelter bizw. entsprechender Rillen 22 eine Hülse 23 verkeilt. Diese ist durch einen Tei123R verlängert, dessen .Außenfläche 24 glatt ist. Innen weisen die Teile 23 und 23a Rillen 25 auf, die ihre Verblockung in entsprechenden Rillen 26 einer Welle 27 bewirken, deren Längsachse die Achse X-XI oder Y-Yl darstellt.
  • Vorzugsweise weicht die Anzahl der Außenrippen 22 der Hülse 23 um eine oder mehrere Einheiten von der der Innenrippen bzw. Rillen 25 ab, wodurch eine schrittweise Regelung der relativen Winkelstellung der Muffe 2o gegenüber der Welle 27 möglich wird.
  • Der glatte Fortsatz 24 der Hülse 23, 23a dreht sich frei in einer Hilfsbuchse 28 (Abb. 3, 5 und 7). Diese Hilfsbuchse 28 ist ihrerseits mittels Rillen 29. (Abb. 7) in einer gerillten zylindrischen Buchse 30 verblockt, die durch Schweißen oder in anderer geeigneter Weise mit einem an dem Holm g oder io des zugehörigen festen Teiles 2 der Tragfläche befestigten kappenartigen Hohlkörper 31 verbunden ist.
  • Die Holme 15 und 16 des schwenkbaren Teiles der Tragfläche sind über die Hülse 23 und die Verriegelungen 21, 22 bis 25, 26, die insbesondere aus Abb. 6-ersichtlich sind, fest in bezug auf die Welle 27, und die Gesamtheit dieser Teile dreht sich in der in bezug auf den festen Teil der Tragfläche ihrerseits festen Hülse 28; wodurch die gewünschte Schwenkbarkeit des Teiles 3 gegenüber dem festen Teile ,der Tragfläche um dieAchse X-Xl erzielt wird.
  • Vorzugsweise besitzen die ausgekehlten Bohrungen der Buchsen 2o und 30 gleiche Durchmesser, gleiche Anzahl und gleichen Querschnitt der Auskehlungen, so daß durch Auswechseln der Hülse 23 gegen eine auf ihrer ganzen Länge sowohl innen wie außen mit Auskehlungen versehene Hülse eine starre Blockierung des schwenkbaren Teiles 3 der Tragfläche gegenüber ihrem festen Teil erfolgen kann.
  • Die schwenkbaren Teile 3 der beiden Tragflächen sind miteinander durch folgende Anordnung verbunden: Auf jeder Welle 27 ist eine Trommel angeordnet, die aus zwei Endflanschen 33, welche gegenüber der Welle über mit ihnen fest verbundene Naben 34 drehbar sind, und aus einer durch Schweißen oder in sonst geeigneter Weise mit. den Flanschen verbundenen Wandung 35 besteht. Diese Wandung 3-5 hat (Abb. 4) auf dem Abschnitt cde kreisförmigen Querschnitt, während die Enden ba und fa parallel zueinander verlaufen und miteinander ,durch eine Reihe von Nieten 36 od. dgl. verbunden sind. Zwischen den Enden ist eine Stange 37 eingeklemmt, deren Querschnitt einen zwischen den beiden Enden der Wandung 35 eingeklemmten Teil und einen sich ins Innere der Trommel erstreckenden verbreiterten Teil von im wesentlichen W-förmigem Querschnitt aufweist, Die Trommel ist in ihrer Mitte durch ein Querblech 38 verstärkt. Auf diesem Blech sind zwei zu der Achse X-Xi konzentrische Ringe 39 befestigt, deren kugelförmig gewölbte Innenflächen sich kugelgelenkartig auf einem Ring 4o mit entsprechend kugelförmiger Außenfläche verschwenken können, der auf einer auf die Welle 27 aufgeschobenen Versteifungshülse befestigt ist.
  • Auf beiden Seiten .dieser zentralen Anordnung, welche die kugelgelenkartige Unterstützung für die Trommel auf der Welle 27 bildet, sind zwei Stapel von die relativen Schwenkbewegungen der Trommel abp.uffernden Vorrichtungen angeordnet. Jeder dieser Stapel besteht aus einer gewissen Anzahl, nach dem Ausführungsbeispiel fünf, von Rücken an Rücken zueinander angeordneten Einzelelementen, ,deren jedes wieder, wie aus der Einzeldarstellung in Abb. 8 und 9 ersichtlich, aus zwei Einzelteilen besteht, nämlich aus einer Scheibe 42 von kegelstumpfarti.gem Profil mit einem mittleren Loch, welches mit einer Zahnung 45 versehen ist, durch die die Scheibe in den Auskehlungen der Welle 27 verriegelt ist, und aus einem ebenen Flansch 44, der in radialer Richtung durch eine Nase 4411 verlängert ist, die mit ihrem Ende in das Profil der Stange 37 mit einem entsprechenden Gegenprofil 45 eingreift.
  • Der Kegelwinkel der Scheibe 42 jeder Puffervorrichtung und der Abstand zwischen der Scheibe 42 und dem zugeordneten Flansch 44 sind so bemessen, daß :die Spitze des verlängert gedachten Kegelstumpfmantels in der Ebene der Stirnfläche liegt, welche der Flansch 44 bildet. Der zwischen jeder Scheibe 42 und :dem zugeordneten Flansch 44 verbleibende Ringraum von trapezförmigem Querschnitt wird durch einen Ring 46 aus plastischem Werkstorf, wie Kautschuk, ausgefüllt. Dieser Ring wird im Ruhezustand nicht deformiert, jedoch liegen seine beiden Stirnflächen, von denen die eine eben, die andere kegelstumpfförmig verläuft, an der Scheibe 42 und dem Flansch 44 an und sind mit diesem durch ein Klebmittel oder durch Vulkanisieren in an sich bekannter Weise verbunden.
  • Die Gesamtheit jedes so gebildeten elastischen Stapels wird in der Längsrichtung, lediglich um jegliches Spiel auszuschalten, durch eine Feder 47 zusammengedrückt (A-bb. 3 und 5).
  • Die den beiden Tragflächen zugeordneten Trommeln 35 sind miteinander in folgender Weise verbunden: Auf jeder Trommel 35 ist ein pyramidenförmiger Kasten 48 befestigt, in dem ein Steg 49 liegt, weicher eine Verlängerung des Querblechs 38 der Trommel bildet. Dieser Steg 49 endet im Inneren des festen Teiles 2 der Tragfläche in einem Beschlag 5o, auf welchem, um eine Achse 5 1 gelenkig, mittels eines Gaibelgelenks 52 eine Pleuelstange 53 von regelbarer Länge angeordnet ist. Diese Pleuelstange 53 ist an ihrem anderen Ende bei 54, wie Abb. 2 und 3 erkennen lassen, an einem Hebel 55 angelenkt, der seinerseits auf eine Welle 56 aufgekeilt ist, die sich in dem Holm 9, dreht. Auf die Welle 56 ist ein anderer Hebel 57 aufgekeilt. Die den beiden Tragflächen zugeordneten Hebel 57 sind ihrerseits miteinander durch ein Steuerseil 58 od.:dgl. verbunden, welches es ermöglicht, die Hebel 57 in zueinander entgegengesetztem Sinne zu verschwenken und demzufolge in gleicher Weise die beiden gelenkigen Teile 3 der beiden Tragflächen. Das Steuersei158 ist zu diesem Zweck bei 59 an einem Hebel 6o (Abb. 2) befestigt, der auf eine Welle 61 aufgekeilt ist, die von dem Piloten in dem einen oder anderen Sinne durch einen Steuermechanismus verdreht werden kann, der aus einem auf die Achse 61 aufgekeilten Hebel 62, einer Übertragungsstange 63 und einem über ein allseitig bewegliches Gelenk 65 mit einer Achse 66 verbundenen Hebel 64 besteht. Die Achse 66 ist mit dem Steuerrad über einen Kegelradtrieb 67 verbunden.
  • Vorzugsweise ist, um den Kraftaufwand des Piloten,bei Betätigung des Steuerrades 68 zu verringern, in die Steuerkabel 58 zwischen dem Hebel 6o und jedem der beiden Hebel 57, die den beiden Tragflächen zugeordnet sind, ein Servomotor 69 von an sich bekannter Bauart unter gelenkiger Verbindung eingeschaltet, durch den es ermöglicht wird, daß der Pilot die Verstellungen der beiden Hebel 57 und infolgedessen die in entgegengesetztem Sinne erfolgenden Verschwenkungen der beiden schwenkbaren Teile 3 der beiden Tragflächen um die ihnen zugeordneten Achsen X-X' und Y-Y1 schrittweise steuern kann.
  • Die Wirkungsweise der Gesamtanordnung ist folgende:- Wenn die beiden Teile 3 der Tragflächen mit .den festen Teilen 2 der Tragflächen durch die Buchsen 23 und 23a verbunden sind, ist jeder der Teile 3 um die zugehörige Achse X-X' oder Y-Yl schwenkbar.
  • Bei einer Fluggeschwindigkeit, für die die Maschine berechnet ist, nehmen die beiden schwenkbaren Teile 3 eine bestimmte Gleichgewichtslage ein. Diese ist mittels der mit Auskehlungen versehenen Buchse 23, 23a regelbar, welche es ermöglicht, die Holme 15 und 16 des schwenkbaren Teiles 3 der Tragfläche gegenüber :der als unbeweglich gedachten Welle 27 einzustellen. Wenn, wie oben erläutert, die Hülse 27 eine Anzahl von Außenauskehlungen 22 aufweist, die von der ihrer Innenauskehlungen 25 beispielsweise um eine Einheit abweicht, so kann man eine sehr genaue Regelung dieser Gleichgewichtsstellung erhalten.
  • Entsprechend den normalen, für eine gegebene und vorbestimmte Fluggeschwindigkeit gegebenen Belastungen wird eine vorherige Regelung der Stellung (des schwenkbaren Teiles 3 jeder Tragfläche vorgenommen. Wenn diese Belastungen sich durch Stoßeinwirkungen auf die Tragfläche ändern, werden die schwenkbaren Teile der Tragflächen entsprechend angehoben oder abgesenkt, indem sie sich um die Achse X-X' bzw. Y-Y1 verschwenken. Die auf der Welle 27 verkeilten Befestigungskörper 18 und i9, sind bestrebt, diese Welle zu verschwenken, und diese ihrerseits ist bestrebt, über die elastischen Verbindungen 42, 45, 44 die Trommel 35 in dem entsprechenden Sinne mitzunehmen. Wegen der -Zwischenschaltung des pyramidenförmigen Kastens 48 und der Gesamtheit der beschriebenen Steuerorgane stützt sich dieseTrommel auf denn schwenkbaren Teil 3 des entgegengesetzten Tragflügels ab, und wegen des sich hierbei ergebenden Widerstandes geben .die elastischen Vorrichtungen unter Verdrehung der Ringe 45 elastisch nach, und die schwenkbaren Teile 3 :der beiden Tragflächen nehmen eine neue Gleichgewichtslage ein.
  • Der elastische Werkstoff, aus dem die Ringe 45 bestehen, wird durch die Schwenkbewegung an allen Stellen gleich stark gedehnt, gleichgültig, wie groß der Abstand der -betrachteten Stelle von der Achse X-Xi oder Y-Y1 ist, Wenn man beispielsweise die beiden Begrenzungslinien C-D und F-F (Abb. 9) betrachtet, so verlängern sich, wenn die Scheibe 42 sich gegenüber dem Flansch 44 verdreht, diese Linien, und die beiden einander ähnlichen Dreiecke B C D- und B EF gehen in zwei neue ähnliche Dreiecke über, wobei das Verhältnis konstant bleibt.
  • Die Verbindung der beiden schwenkbaren Teile 3 der beiden Tragflächen durch die beschriebene Steueranordnung ermöglicht es dem Piloten, durch Einwirkung auf das Steuerrad68 dieQuersteuerung des Flugzeuges vorzunehmen.
  • Wenn mit völlig festen Tragflächen geflogen werden soll, so genügt es, jede Hülse 23, 23a durch eine auf ihrer ganzen- Länge außen mit- Auskehlungen versehene Hülse zu ersetzen, die im- Eingriff mit den Buchsen 2o und 30 steht, wobei die Hülse 28 in Fortfall kommt. In diesem Falle dient die äußere Klappe 5 jeder der Tragflächen als Quersteuer; während sie, wenn der Teil 3 an dem festen Teil angelenkt ist; als zusätzliche Steirerklappe dient.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Flugzeug, bei welchem wenigstens ein Teil jeder Tragfläche um eine in einem Winkel zur Längssymmetrieebene des Flugzeuges verlaufende und sich dieser in Richtung nach dem rückwärtigen Ende des Flugzeuges nähernden Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Tragfläche die elastische Vorrichtung, welche dazu dient, den schwenkbar en Teil (3) der Tragfläche bei einer gegebenen aerodynamischen Belastung in -einer bestimmten Lage zu halten, konzentrisch um die Schwenkachs-e (X-X' oder Y-Yl) angeordnet ist. '
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß auf einer im beweglichen Teil (3) der Tragfläche drehfest angeordneten Welle (27), '-.die sich in dem festen Teil (2) der Tragfläche drehen kann, Scheiben (42) aufgekeilt sind, die von einer gegenüber der Welle drehbaren Trommel (35) umgeben sind, wobei mit der Trommel fest verbundene Innenflansche (44) zwischen die Scheiben greifen und mit diesen über einen Aastischen Werkstoff, z. B. aus Gümml, in Drehverbindung stehen.
  3. 3._ Flugzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Werkstoff die Form von zwischen den Scheiben (42) und den Innenflanschen (44) liegenden Ringen (46) mit einer -ebenen und- einer kegelig nach innen gezogenen Stirnfläche hat, welcher Form sich die Scheiben und Flansche anpassen.
  4. 4. Flugzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (44) rechtwinklig zu der Achse der Welle (27) verlaufen, während die Scheiben (42) kegelstumpfartigen Querschnitt besitzen.
  5. 5. Flugzeug nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (44) einen Nasenansatz (44.a) aufweisen, der mit einer Einkerbung (45) versehen ist, wobei die Einkerbungen sämtlicher Flansche miteinander fluchten und in sie eine 'entsprechend profilierte, in der Trommel (35) befestigte Stange (37) eingreift.
  6. 6. Flugzeug nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (3) der Tragfläche mit der Welle (27) über eine innen und außen mit Längsrillen verseheneMuffe (23) verriegelt ist; wobei die Anzahl der Auskehlungen innen und außen voneinander verschieden ist, um dadurch eine stufenweise Regelung der Winkelstellung -dieses Teiles der Tragfläche'gegenüber der Achse zu ermöglichen.
  7. 7. Flugzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet; daß die Muffe (23) eine außen glatte Verlängerung (23a) aufweist, die sich in einem durch einen Holm des festen Teiles (2) der Tragfläche getragenen Lager (2.
  8. 8) drehen -kann. ' B. Flugzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (35) beider Tragflächen durch Steuerorgane kraftschlüssig gegen Drehung miteinander verbunden sind, wobei ein Hebel (48) von der Form eines pyramidenförmigen Kastens an jeder Trommel sitzt.
  9. 9. Flugzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da,ß in dem Kasten ein Steg (49) vorgesehen ist, in bezug auf den sich die Welle (-27) unter Vermittlung eines Lagers mit Kugelschalen (4o) dreht. io. Flugzeug nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane mit einem Betätigungsorgan (68) verbunden sind, um durch Verstellungen der beweglichen Teile der Tragflächen in einander entgegengesetztem Sinne die Quersteuerung des Flugzeuges zu ermcgiichen. i i. Flugzeug nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuerorgane Servomotoren (69) eingeschaltet sind, die z. B. als Schraubenwinde arbeiten.
DER7826A 1950-12-07 1951-12-08 Flugzeug mit schwenkbarer Tragflaeche Expired DE888367C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020871B (de) * 1956-03-16 1957-12-12 Hermann Rosoli Flugzeug mit elastisch an den Flugzeugrumpf angelenkten Schlagfluegeln
US2925233A (en) * 1957-02-18 1960-02-16 Chance Vought Aircraft Inc Aircraft wing fold system
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EP4331973A1 (de) * 2022-08-31 2024-03-06 Airbus Operations Limited Verkleidung für klappflügelspitze

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