DE2650668C2 - Ausstellvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. - Google Patents

Ausstellvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl.

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DE2650668C2
DE2650668C2 DE19762650668 DE2650668A DE2650668C2 DE 2650668 C2 DE2650668 C2 DE 2650668C2 DE 19762650668 DE19762650668 DE 19762650668 DE 2650668 A DE2650668 A DE 2650668A DE 2650668 C2 DE2650668 C2 DE 2650668C2
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    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausstellvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einem Ausstellarm, der ein längeres, mit einem Ende drehbar am Flügel angreifendes Stabteil und ein kürzeres, mit einem Ende über einen Lagerbolzen drehbar am Blendrahmen gelagertes Stabteil aufweist, wobei die beiden Stabteile mit dem jeweiligen anderen Ende über eine zur Lagerachse am Blendrahmen parallele Verstellachse drehbar und feststellbar miteinander verbunden sind und der von den beiden Stabteilen eingeschlossene Winkel über eine Halte- und Verstellvorrichtung verstellbar ist.
Eine Ausstellvorrichtung dieser Art ist durch die DE-OS 25 10 856 bekanntgeworden. Wesentliches Element ihrer Halte- und Verstellvorrichtung ist ein Verstellexzenter, dessen Größe aus Platzgründen begrenzt ist. Infolgedessen lassen sich mit seiner Hilfe
jo nur relativ geringfügige Ein- und Nachstellvorgänge durchführen. Sie dienen zum Einstellen des Flügelrahmens gegenüber dem feststehenden Rahmen und ermöglichen auch später eine Korrektur der Flügellage gegenüber dem Blendrahmen, falls der Flügel nicht
J5 mehr einwandfrei bewegt werden kann oder beispielsweise etwas abgesackt ist.
Die wirksame Länge des Ausstcllarms läßt sich bei dieser Abseilvorrichtung nur in minimalen Grenzen verändern, weswegen diese Aussteilvorrichtung nicht für Flügel verschiedener Überschlaghöhe verwendet werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, eine Ausstellvorrichtung der eingai^s genannten Art so auszubilden, daß sich die wirksame Länge des Ausstellarms, d. h. der Abstand der blendrahmenseitigen Lagerachse des Ausstellanrs von dessen flügelseitigem Anlenkpunkt, über einen relativ großen Verslellbereich entsprechend der jeweils erforderlichsn Überschlaghöhe des Flügels verändern läßt.
w Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Mit Hilfe dieser Ausstellvorrichtung kann die wirksame Länge des Ausstellarms in der angestrebten Weise über einen relativ großen Verstellbcreich
r>> verändert werden, so daß man sie bei Flügeln mit stark unterschiedlicher Überschlaghöhe verwenden kann. Vor allem läßt sich diese Ausstellvorrichtung sowohl bei Kunststoff- als auch bei Holzflügeln verwenden. Bei ersteren ist die Überschlaghöhe bekanntlich wesentlich
w) größer als bei Holzflügeln. Das Einstellen der jeweils notwendigen wirksamen Länge des Ausstellarms kann in einfacher Weise rasch vorgenommen werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die eine Kupplungshälfte in der Art
h1) eines atißenvcrzahnten Zahnrades mit insbesondere etwa dreieckförmigen Zähnen ausgebildet ist und lediglich über einen Teilumfang Zähne aufweist, und daß die andere Kupplungshälfte mit einer entsprechenden
Innenverzahnung ausgestattet ist. Die Einstellung der Ausstellvorrichtung erfolgt dabei in Stufen, die umso kleiner sind, je feiner man die Verzahnung wählt. Andererseits hat eine Verzahnung den Vorteil, daß sie hohe Drehmomente aufzunehmen vermag, und dies ist insbesondere bei großen Flügeln von Bedeutung. Die Belastung der Verbindung ist jedocn nicht nur auf das Flügelgewicht beschränkt, vielmehr greifen am Flügel auch noch Windkräfte an, die zusätzlich von der Kupplung aufgenommen werden müssen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß sich die außenverzahnte Kupplungshälfte an einer der Flachseiten des längeren Stabteils befindet und symmetrisch zu dessen Längsachse angeordnete bogenförmige Zahnsegmente aufweist. Dadurch wird zwar der zulässige Verschwenkbereich auf einen Winkel von weniger als 180° beschränkt, jedoch ergibt sich andererseits die Möglichkeit, das längere Stabteil in zwei um 180° zueinander versetzten Mittellagen an das kürzere Stabteil anzusetzen und von da „us um jeweils den halben Bereich nach rechts oder links zu verschwenken. Dies erleichtert die Umstellung der Ausstellvorrichtung auf Rechts- oder Linksanschlag.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich zwischen den beiden Zahnsegmenten der einen Kupplungshälfte ein Drehanschlag und die andere Kupplungshälfte besitzt zwei innenverzahnte Kupplungsleisten, deren einander zugekehrte Enden, in Umfangsrichtung der Verzahnung gemessen, einen die Größe des Drehanschlags übertreffenden Abstand aufweisen. Das Maß, um welches der Abstand der innenverzahnten, bogenförmigen Kupplungshälften die Größe des Drehanschlags, in Umfangsrichti-ng der Zähne gesehen, übertrifft, bestimmt den Verstellbereich für die wirksame Länge des Anstellarms bei der Einstellung auf eine vorgegebene Überschlagshöhe. Die vollständig symmetrische Ausbildung im Kupplungsbereich gibt die Gewähr, daß sowohl bei der Verwendung für links als au-:h für rechts angeschlagene Flügel dieser Einstellbereich gleich groß ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Drehanschlag durch einen Verstellarni der einen Kupplungshälfte gebildet ist und sich der Verstellarm in Längsrichtung des längeren Stabteils erstreckt, wobei letzteres und der Verstellarm über einen Verstellexzenter miteinander verbunden sind, dessen Drehachse parallel zur Lagerachse am Blendrahmen verläuft. Der Verstellexzenter gestattet eine vergleichsweise geringfügige Drehung des Drehanschlags und damit auch der außenverzahnten Kupplungshälfte. Er ermöglicht somit die Feineinstellung, die dann bedeutungsvoll ist, wenn der als Kippflügel ausgebildete Flügel an der unteren, g.iffseitigen Ecke streift. Mit Hilfe des Vcrstellexzenters kann diese Ecke in einfacher Weise etwas angehoben oder ggf. abgesenkt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 6 bis 9.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Ausstellvorrichtung nach der Erfindung näher erläutert, Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise horizontal geschnittene Draufsicht auf die obere rechte Ecke eines zumindest kippbaren Flügels, jedoch ohne Deckplatte,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-Il der F i g. I,
F i g. 3 u. 4 zwei unterschiedlich eingestellte Ausstellvorrichlungen für rechts angeschlagene Flügel, wobei die Vorrichtung der Fig. 3 für einen Holzflügel und diejenige der F i g. 4 für einen Kunststoffflügel verwendbar ist und
F i g. 5 u. 6 Darstellungen entsprechend den F i g. 3 und 4, jedoch bei links angeschlagenem Flügel.
Ein Blendrahmen. 1 besitzt eine Ausfräsung 2 zur Aufnahme einer Ausstellvorrichtung 3. Das eine, in F i g. 1 links gelegene Ende der Ausstellvorrichtung 3, ist in nicht gezeigter Weise an einem um eine untere horizontale Achse kippbaren Flügel 4 angelenkt.
ίο Letzterer besitzt einen sogenannten Flügelüberschlag 5, dessen Überschlagshöhe mit 6 bezeichnet ist. Die Überschlagshöhe 6 ist bei einem Holzflügel normalerweise kleiner als bei einem Kunststoffflügel. Um die Ausstellvorrichtung trotzdem gleichermaßen für HoIz- und Kunststoffenster verwenden zu können, ist der Ausstellarm 7 der Ausstellvorrichtung 3 zweiteilig ausgebildet, wobei seine beiden Stabteile 8 und 9 über eine zu einer Lagerachse 10 des Blendrahmens 1 parallele Verstellachse 11 drehbar und feststellbar miteinander verbunden sind. Beim Ausführungsbeispiel besteht die blendrahmenseitige Lagerachse 10 des Ausstellarms 7 aos einem Bolzen 12, der in Bohrungen eines oberen und unteren Lagers 13 bzw. 14 eingreift und dabei eine Lagerbohrung 15 des Ausstellarms 7 bzw. des kürzeren Stabteils 9 mit entsprechendem Lagerspiel durchsetzt. Auch die Verstellachse 11 weist einen Lagcrbolzen 16 auf.
Der längere Stabteil 8 ist mit dem kürzeren Stabteil 9 über eine Kunplung 17 formschlüssig verbunden. Diese gestattet eine Verschwenkung des kürzeren Stabteils 9 gegenüber dem längeren Stabteil 8, beispielsweise von der in den F i g. 3 und 5 gezeichneten Stellung in die aus den Fig.4 und 6 ersichtliche. Damit läßt sich die wirksame Länge des Ausstellarms, d. h. der Abstand der Lagerachse 10 des Blendrahmens 1 von dem nicht gezeigten flügelseitigen Anlenkpunkt des Ausstellarms 7. verändern und so entsprechend der jeweiligen Überschlagshöhe 6 einstellen.
Das längere Stabteil 8 ist mit dem kürzeren Stabteil 9 über die Kupplung 17 drehfest, aber in Drehrichtung einstellbar verbunden. Diese Kupplung 17 ist in Längsrichtung der Verstellachse 11 bzw. des Lagerbol-/ens 16 ein- und ausrastbar. Die eine Kupplungshällte 18 besteht im wesentlichen aus einem außenverzahnten Zahnrad, aas jedoch nur über Teile seines Umfangs Zähne trägt. Dementsprechend besitzt die andere Kupplungshälfte 19 eine Innenverzahnung. Diese ist an zwei einander gegenüberliegenden Kupplungsleisten 20 und 21 angebracht. Die Zähne dieser Kupplungsleisten 20, 21 sind entlang eines Kreises angeordnet und haben hier eine dreieckförmige Gestalt. In Analogie zu den Kupplungsleisten 20 und 21 besteht die Außenverzahnung der einen Kupplungshälfte 18 aus zwei bogenförmigen Zahnsegmenten 22 und 23. Sie sind mit ihren einen Ende über ein nicht verzahntes Zwischenstück 24 und mit ihrem anderen Ende über einen Verstellarm 25 verbunden. Über diesen Verstellarm 25 ist die eine Kupplungshälfte 18 am längeren Stabteil 8 befestigt. Die Verbindung erfolgt über einen Verstellexzenter 26, der
Wi eine geringfügige Verschwenkung des in Fig. I linken Endes der einen Kupplungshälfte 18 um die Verstellachse 11 ermöglicht. Mit Hilfe dieses Verstellexzenters 26 kann eine Feineinstellung der Ausstellvorrichtung 3 vorgenommen werden, die gemäß F i g. I ein Anheben
iii oder Absenken der linken unteren Flügelecke möglich macht.
Beide Kupplungshälften 18, 19 und damit auch das kürzere Stabteil 9 sind zu ihrer Längsachse spiegelbild-
lieh ausgebildet. Die Breite 27 des Verstellarms 25 ist im Bereich der dem Verstellexzenter 26 näher liegenden Enden der beiden Kupplungsleisten 20 und 21 der innenverzahnten Kupplungshälfte 19 geringer als der gegenseitige Abstand der Enden dieser beiden Kupp- s lungsleisten 20 und 21. Dies ermöglicht eine Relativverschwenkung der beiden Kupplungshälften um einen Winkel 28. Infolgedessen bildet das Teilstück des Verstellarms 25, das sich zwischen den dem Verstellexzenter 26 näher liegenden Enden der Kupplungsleisten 20 und 21 befindet, einen Drehanschlag 29. Er begrenzt im Zusammenwirken mit den einander zugekehrten Enden 30, 31 bzw. 32 der Kupplungsleisten 20, 21 die Dreheinstellbewegung der Kupplung 17. Hierbei ist zu beachten, daß aufgrund der symmetrischen Ausbildung der Kuppiungshäiften ie und i9 das kürzere Stabieii 9 auch in einer um 180° gedrehten Lage an das längere Stabteil 8 angekuppelt werden kann. Dies ermöglicht die Verwendung der Ausstellvorrichtung 3 sowohl für einen rechts als auch einen links angeschlagenen Flügel (vgl. F i g. 3 bis 6).
Die Kupplungshälfte 19 kann in Richtung des Pfeils 42 von der Kupplungshälfte 18 abgehoben werden. Dies ist allerdings nur bei nicht montierter Ausstellvorrichtung möglich. Sobald die Verzahnungen der Kupplungshälften 18 und 19 außer Eingriff sind, kann man die erwähnte Drehung der einen Kupplungshälfte 18 gegenüber der anderen Kupplungshälfte 19 vornehmen. In axialer Richtung wird die Kupplung 17 durch eine Rückstellfeder 34 in der eingekuppelten Lage gehalten. Infolgedessen läßt sie sich auch nur gegeii die Kraft dieser Rückstellfeder 34 ausrasten. Die Rückstellfeder 34 ist als Schraubendruckfeder ausgebildet und sie umgibt eine Lagerbuchse 35 konzentrisch. Das eine Federende liegt an einem Außenbund 36 an dem einen Ende der Lagerbuchse 35 und das andere Federende an einem Innenbund 37 des kürzeren Siabtcils 9 an. Zu diesem Zweck ist das kürzere Siabteil 9 mit einer zweimal absatzförmig abgestuften Durchgangsbohrung 38 ausgestattet. Die Lagerbuchse 35 besitzt ihrerseits eine Lagerbohrung 39 für die bolzenförmige Lagerachse 10 des Blendrahmens 1. Das andere entgegengesetzte Ende 41 der Lagerbuchse 35 durchsetzt eine angesenkte Bohrung einer Deckplatte 40. Der freie Rand 41 der Lagerbuchse 35 ist in diesem Endbereich 41 zur dreh- und verschiebfesten Verbindung der Lagerbuchse 35 mit der Deckplatte 40 aufgedornt bzw. umgebördelt. An der Deckplatte 40 ist außerdem noch der die Verstellachse 11 bildende Lagerbolzen 16 befestigt, und zwar angenietet. Zwischen die Deckplatte 40 und die eine Kupplungshälfte 18 sowie das kupplungsseitige Ende des kürzeren Stabteils 9 ist das zugeordnete Ende des längeren Stabteils 8 verschiebefest und um den Lagerbolzen 16 drehbar eingeschoben. Damit bilden die beiden Stabteile 8 und 9 zusammen mit der Kupplung der Lagerbuchse 35 sowie der Rückstellfeder 34 eine zwar verstellbare, aber doch unlösbare Einheit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Ausstellvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl, mit einem Ausstellarm, der ein längeres, mit einem Ende drehbar am Flügel angreifendes Stabteil und ein kürzeres, mit einem Ende über einen Lagerbolzen drehbar am Blendrahmen gelagertes Stabteil aufweist, wobei die beiden Stabteile mit dem jeweiligen anderen Ende über eine zur Lagerachse am Blendrahmen parallele Verstellachse drehbar und feststellbar miteinander verbunden sind und der von den beiden Stabteilen eingeschlossene Winkel über eine Halte- und Verstellvorrichtung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Verstellvorrichtung aus zwei, jeweils einem Stabteil (8, 9) zugeordneten, um die Verstellachse (11) angeordneten Kupplungshälften (18, ID) besteht, die durch gegenseitigen Rasteingriff die beiden Stabteile (8,9) in der eingestellten Winkelstellung festhalten und zum Zwecke des VersleUens dieser Winkelstellung gegen eine Federkraft außer Eingriff in Längsrichtung der Verstellachse (11) bringbar sind.
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungshälfte (18) in der Art eines außenverzahnten Zahnrades mit insbesondere etwa dreieckförmigen Zähnen ausgebildet ist und lediglich über einen Teilumfang Zähne aufweist, und daß die andere Kupplungshälfte (19) mit einer entsprechenden Innenverzahnung ausgestattet ist.
3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die außenverzahnte Kupplungshälfte (18) an einer der Flachseiten des längeren Stabteils (8) befindet und symmetrisch zu dessen Längsachse angeordnete bogenförmige Zahnsegmente (22,23) aufweist.
4. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Zahnsegmenten (22, 23) der einen Kupplungshälfte (18) ein Drehanschlag (29) befindet und die andere Kupplungshälfte (19) zwei innenverzahnte Kupplungsleisten (20, 21) besitzt, deren einander zugekehrte Enden (30, 31; 32), in Umfangsrichtung der Verzahnung gemessen, einen die Größe (28) des Drehanschlags (29) übertreffenden Abstand aufweisen.
5. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehanschlag (29) durch einen Verstellarm (25) der einen Kupplungshälfte (18) gebildet ist und sich der Verstellarm (25) in Längsrichtung des längeren Stabteils (8) erstreckt, wobei letzteres und der Verstellarm über einen Verstellexzenter (26) miteinander verbunden sind, dessen Drehachse parallel zur Lagerachse (10) am Blendrahmen (1) verläuft.
6. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die innenverzahnte andere Kupplungshälfte (19) aufweisende kürzere Slabteil (9) eine Lagerbohrung (39) für die Lagerachse (10) am Blendrahmen (1) besitzt.
7. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lagerbohrung (39) des kürzeren Stabteils (9) in einer Lagerbuchse (35) befindet, die gegen die Kraft einer Rückstellfeder (34) in einer Bohrung (38) des kürzeren Stabteils (9) verschiebbar gelagert ist.
8. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (35) an ihrem einen Ende einen Außenbund (36) zur Abstützung der Rückstellfeder (34) besitzt und ihr entgegengesetztes Ende (41) an einer auf dem kürzeren Stabteil (9) aufliegenden Deckplatte (40) befestigt ist
9. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (40) zugleich als Träger für die Verstellachse (11) ausgebildet ist.
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