DE1184167B - Hebelgetriebe zur Geradfuehrung eines Teiles, insbesondere bei Gitter-Schweissmaschinen - Google Patents

Hebelgetriebe zur Geradfuehrung eines Teiles, insbesondere bei Gitter-Schweissmaschinen

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DE1184167B
DE1184167B DEE19234A DEE0019234A DE1184167B DE 1184167 B DE1184167 B DE 1184167B DE E19234 A DEE19234 A DE E19234A DE E0019234 A DEE0019234 A DE E0019234A DE 1184167 B DE1184167 B DE 1184167B
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DE
Germany
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lever
point
plate
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working line
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Pending
Application number
DEE19234A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kuno Eisenburger
Ing Josef Ritter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH
Original Assignee
EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/04Guiding mechanisms, e.g. for straight-line guidance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Hebelgetriebe zur Geradfährung eines Teiles, insbesondere bei Gitter#Schweißmaschinen Die Erfindung geht aus von einem Hebelgetriebe zur Geradführung eines Teiles, insbesondere bei Gitter-Schweißmaschinen, mit einem um einen festen Lagerpunkt schwenkbaren Traghebel, der über ein Verbindungssystem gelenkig mit einem Schwenkhebel gekuppelt ist, dessen freies Ende sich auf einer im wesentlichen geraden Arbeitslinie bewegt, wobei Teile des Verbindungssystems durch eine Parallelführungseinrichtung in einer zur Arbeitslinie stets gleichen Winkellage gehalten werden.
  • Für die Geradführung von Maschinenteilen werden Ausführungsformen bevorzugt, die vor allem einfach sind und ohne besondere Wartung längere Zeit einwandfrei arbeiten können. In vielen Fällen ist aus konstruktionsbedingten Gründen die Anwendung von Gleitführungen unerwünscht oder unmöglich, ganz abgesehen davon, daß solche Führungen einer besonderen Wartung bedürfen. Es wurden deshalb schon Geradführungen der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art vorgeschlagen, die aus gelenkig verbundenen Teilen bestehen. Bekannte Geradführungen dieser Art weisen einen um einen Fixpunkt schwenkbar gelagerten Traghebel und einen gleichlangen, einarmigen Schwinghebel auf, der an einem Ende mit dem freien Schwenkende des Traghebels durch eine gleich große, aber entgegengesetzt gerichtete Winkelau-,schläge der beiden Hebel ergebendes Verbindungssystem kraftschlüssig gekuppelt ist, wobei das andere Ende des Schwinghebels den geradgeführten Punkt bildet. Die kraftschlüssige Kupplung der beiden Hebel erfolgt dabei entweder durch Stirn- oder Kegelzahnräder.
  • Derartige Geradführungen entsprechen jedoch nur teilweise den gestellten Anforderungen, weil die Zahnräder regelmäßig in kurzen Zeitabständen eine Schmierung erfordern. Beide Arten von Zahnrädern weisen außerdem zwangläufig zwischen den ineinandergreifenden Zähnen ein Spiel auf, das durch Ab- nutzung mehr oder minder schnell zunimmt. Die sich dadurch ergebenden Abweichungen des geradegeführten Punktes von einer genau geraden Linie beeinträchtigen zwar in den meisten Fällen die Verwendungsfähigkeit derartiger Geradführungen nicht, doch sind diese im Hinblick auf die im Dauerbetrieb erzielbare beschränkte Genauigkeit relativ teuer. Es treten auch Fälle auf, bei welchen die Zahnräder in der zur übertragung der auftretenden Kräfte notwendigen Größe im verfügbaren Einbauraum nicht untergebracht werden können.
  • Es ist auch schon ein Linial mit einer modifizierten Parallelführung bekanntgeworden, bei dem eine Platte vorgesehen ist, an der zwei Hebel angelenkt sind. Gegenüber diesem Bekannten besteht die Aufgabe der Erfindung darin, Hebelgetriebe der im ersten Ab- satz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit zu verbessern, daß mit einfachen, wenig aufwendigen Mitteln erreicht wird, daß bei langer Lebensdauer und leichter Wartungsmöglichkeit die bisherige Genauigkeit in der Geradführung beibehalten wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vereinigung folgender Merkmalgruppen vorgesehen: a) In an sich bekannter Weise ist als winkelfester Teil des Verbindungssystems eine Platte vorgesehen, an der die beiden Hebel angelenkt sind.
  • b) Von den beiden Hebeln ist bezüglich der Anlenkpunkte an der Platte der eine zweiarinig und der andere einarmig.
  • c) Das freie Ende des langen Hebelabschnittes des Traghebels ist am festen Lagerpunkt angelenkt, und das freie Ende das langen Hebelabschnittes des Schwenkhebels ist an dem gerade zu führenden Abtriebsteil angelenkt.
  • d) Das Ende des kurzen Hebelabschnittes des Traghebels ist mit dem Schwenkhebel gelenkig durch einen Verhindungshebel verbunden,dessen Länge zumind äst -annähernd dem in Richtung der geraden Arbeitslinie gemessenen Abstand der Hebelanlenkpunkte an der Platte ist.
  • e) Der kurze Hebelabschnitt des Traghebels zwischen dem Anlenkpunkt am Verbindungshebel ist gleich groß wie der kurze Hebelabschnitt des Schwenkhebels zwischen dem Anlenkpunkt an der Platte und dem Anlenkpunkt am Verbindungshebel.
  • f) Der Anlenkpunkt des zweiarmigen Hebels ist gegen den Anlenkpunkt des einarmigen Hebels um einen Abstand, der in der Größenordnung der doppelten Länge eines kurzen Hebelabschnittes der Hebel liegt, zur geraden Arbeitslinie hin versetzt angeordnet.
  • g) Die Parallelführungseinrichtung besteht aus einem Führungshebel, der an einem Festpunkt schwenkbar gelagert ist, wobei dieser Festpunkt in Höhe des festen Lagerpunktes für den Traghebel angeordnet ist und der Führungshebel die gleiche Länge wie die langen Hebelabschnitte der beiden Hebel hat.
  • Als für die Aufgabenlösung förderliche und vorteilhafte Weiterbildungen sind weitere Merkmale aus den am Schlusse der Beschreibung angeführten Unteransprüchen 2 bis 4 zu entnehmen.
  • Eine erfindungsgemäße Geradführung weist somit nur Hebel mit Schwenklagern auf, die sämtlich kugelgelagert werden können. Die Geradführung ist somit praktisch wartungsfrei, in der Herstellung sehr billig und kann nahezu beliebig große Kräfte übertragen.
  • Eine derartige Geradführung arbeitet zwar im geometrischen Sinne nicht vollkommen exakt, weil das Verbindungsstück, welches die beiden Hebel verbindet, bei den meisten Hebelstellungen nicht vollkommen parallel zur Arbeitslinie steht. Dadurch ergibt sich ein geringer Unterschied in der Größe der Winkelausschläge von Trag- und Schwinghebel, so daß die Arbeitslinie des Schwenkhebelendpunktes etwas von einer theoretisch geraden Bewegungslinie abweicht. Da aber in allen Lagerstellen nur ein Spiel in der Größe von Kugellagertoleranzen auftritt, liegt diese Abweichung von der Geraden nur etwa in einer Größenordnung, wie sie sich auch bei den schon geschilderten bekannten Geradführungen infolge des Spiels zwischen den Zähnen der ineinandergreifenden Zahnräder ergibt.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Erfindung schematisch in einer Ausführungsform, welche ein durch eine Parallelführung winkelrecht gehaltenes geradgeführtes Element aufweist, wobei der zweiarmige Hebel als Traghebel verwendet ist; in Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform schematisch dargestellt, bei welcher der Schwenkhebel zweiarmig ausgebildet ist; F i g. 3 zeigt die Ausführungsform nach F i g. 2 in konstruktiver Ausbildung und F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F ig. 3.
  • In F i g. 5 ist eine Ausführungsform, die zur Parallelverschiebung einer schweren Tür u. dgl. geeignet ist, dargestellt.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Hebelgetriebe ist ein zweiarmiger Traghebel 1, der um einen Festpunkt 2 schwenkbar ist, im Punkt 5 an der Platte 9 angelenkt. Ein an der Platte 9 im Punkt 13 angelenk# ter Führungshebel 11, welcher die gleiche Länge R wie der lange Hebelarm des Traghebels 1 hat und parallel zu ihm in Richtung der gewünschten geraden Arbeitslinie versetzt angeordnet ist, führt diese Platte 9 nach Art einer Parallelführung in einer winkelfesten Lage. An der Platte 9 sind bei 6 ein Schwenkhebel 3 und bei 14 ein Führungshebel 10 angelenkt. Der Schwenkhebel 3 hat die gleiche Länge R wie der lange Hebelarin des Traghebels 1. Der Führungshebel 10 dient zur Parallelführung eines am freien Ende 15 des Schwenkhebels 3 angebrachten Abtriebteils 12 und ist an diesem im Punkt16 angelenkt. Der kurze Hebelarmr1 des zweiarmigen Traghebels 1 ragt in gerader Verlängerung des langen Hebelarmes R über den Anlenkpunkt 5 hinaus und hat an einem Ende ein Schwenklager 7 für einen Verbindungshebel 4. Dieser Verbindungshebel 4 hat eine Länge a, welche gleich dem in Richtung der geraden Arbeitslinie gemessenen Abstand b der Hebelanlenkpunkte 5 und 6 ist. Im Punkt 8 ist der Verbindungshebel 4 mit dem Schwenkhebel 3 gelenkig verbunden. Dieser Punkt liegt um einen Abstand, welcher gleich der Länge der kurzen Traghebelanne rl, r2 ist, vom Schwenkhebeldrehpunkt 6 entfernt.
  • Der Anlenkpunkt 5 des Traghebels 1 und der Anlenkpunkt13 des parallelliegendenFührungshebelsll sind um den Abstand c gegen die Anlenkpunkte 6 bzw. 14 des Schwenkhebels 3 bzw des Führungshebels 10 auf der Platte 9 zur Arbeitslinie hin ver-, setzt angeordnet. Der Abstand c beträgt die doppelte Länge eines kurzen Hebelarmes r" r2. Somit steht der Verbindungshebel 4 dann zur Arbeitslinie genau parallel, wenn die Hebel 1, 3, 10 und 11 senkrecht zur Arbeitslinie stehen. In allen anderen Hebelstellungen ist der Verbindungshebel 4 etwas zur Arbeitslinie geneigt, so daß die Winkelausschläge von der Vertikalen auf die Arbeitslinie weg gemessen beÜn Trag- und beim Schwenkhebel nicht vollkommen gleich groß sind. Diese Abweichungen werden um so kleiner, je länger der Verbindungshebel 4 im Vergleich zu den übrigen Hebeln ausgeführt werden kann.
  • Wird nun der Traghebel 1 um einen bestimmten Winkel Alpha geschwenkt, so wird derSchwenkhebel 3 über den Verbindungshebel-4 um einen im wesentlichen gleich großen Winkel in entgegengesetzter Richtung geschwenkt. Da die langen Hebelarme R der Hebel 1 und 3 gleich lang sind, kompensieren sich am Schwenkhebelende die beim Schwenken der Hebel auftretenden, senkrecht zur Hauptbewegungsrichtung verlaufenden Bewegungskomponenten. Es resultiert daher am Schwenkhebelende eine praktisch geradlinige Arbeitsbewegung (Linie 14). Durch den Führungshebel 10 wird der Abtriebsteil 12 immer in einer zur Arbeitslinie gleichbleibenden Stellung ge-m halten.
  • F i g. 2 ist eine Geradführung, bei welcher der Schwenkhebel 3 zweiarmig ausgebildet ist, in den beiden Extremstellungen dargestellt. In diesem Fall muß daher der Anlenkpunkt 6 dieses Hebels an der Platte 9 gegen die Anlenkpunkte 5 und 13 der Hebell und 11 zur Arbeitslinie hin um den Abstandc versetzt sein. Der Abstandc entspricht hier nicht genau der doppelten Länge2r eines kurzen Hebelarmes, weil er so gewählt ist, daß der Verbindungshebe14 bei einerHebelneigung#,cnAlpha=300 gegen die Normale auf die Arbeitslinie, welche der äußersten Hebelstellung entspricht, parallel zur Arbeitslinie liegt. Der Abstand c beträgt daher 2r-cos 30'. Die Platte 9 weist eine längliche Form auf, weil der Schwenkpunkt 6 des Schwenkhebels 3 neben den Anlenkpunkten 5 und 13 der Hebel 1 und 11 angeordnet ist.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen die konstruktive Ausführung der in F i g. 2 schematisch dargestellten Geradführung. An sämtlichen Schwenkpunkten sind Kugellager 17 vorgesehen, die benachbart reichlich bemessene Räume 18 zur Fettlagerung aufweisen, so daß die Geradführung praktisch wartungsfrei arbeiten kann. Die Platte 9 besteht aus zwei Wangen 19, welche durch Distanzstücke 20 in Abstand voneinander gehalten werden. Zwischen diesen Wangen sind der Führungshebel 11, der Traghebel 1 und der Schwenkhebel 3 gelagert. Der Traghebel 1 und der Schwenkhebel 3 sind gabelartig ausgebildet, so daß der Verbindungshebel 4 genau in der Symmetrieebene der Führung liegend an den beiden Hebeln angelenkt ist. Der Zapfen 21, der am Ende des Schwenkhebels 3 gelagert ist, bewegt sich auf der gewünschten geraden Arbeitslinie 14. Der vorgesehene Hub betätigt 400 mm, die dabei durch die endliche Länge des Verbindungshebels 4 entstehende Abweichung von der theoretisch geraden Linie beträgt 1 mm, d. h. 2,5 Promille der Hublänge.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist besonders zur Bewegung von schweren Lasten in horizontaler Richtung geeignet. In dieser Form kann es z. B. an Bunkertüren, schweren Garagentoren od. dgl. zur Verwendung gelangen. Wird die in den Punkten 15 und 16 angreifende Last 22 von einer Endstellung in die andere befördert, so bewegt sie sich auf einer horizontalen Geraden N; sie muß also während der Bewegung nicht angehoben werden. Zur Bewegung braucht daher nur Kraft zur überwindung der Lagerreibung und der Massenträgheit aufgewendet zu werden. In der Mittelstellung ist der Schwerpunkt des Hebelsystems etwas angehoben, was aber keinen erheblichen zusätzlichen Kraftaufwand bei der Bewegung von einer Endstellung in die andere erfordert. Diese Eigenschaft bietet aber den wesentlichen Vorteil, daß die Bewegung aus der Mittellage (in der sich das System in labiler Lage befindet), d. h. beispielsweise das Schließen eines Tores nach der einen Seite oder das öffnen nach der anderen Seite, unterstützt wird, indem sich der Schwerpunkt des Hebelsystems bei Bewegung in jeder der beiden Richtungen aus der gehobenen Lage absenkt. Die Last 22 hat also die Tendenz, sich von der Mittellage aus gegen die Endstellung zu bewegen und in dieser Stellung zu verbleiben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hebelgetriebe zur Geradführung eines Teiles, insbesondere bei Gitter-Schweißmaschinen mit einem um einen festen Lagerpunkt schwenkbaren Traghebel, der über ein Verbindungssystem gelenkig mit einem Schwenkhebel gekuppelt ist, dessen freies Ende sich auf einer im wesentlichen geraden Arbeitslinie bewegt, wobei Teile des Verbindungssystems durch eine Parallelführungseinrichtung in einer zur Arbeitshnie stets gleichen Winkellage gehalten werden, g e - kennzeichn6t durch die Vereinigung folgender Merkmalsgruppen: a) In an sich bekannter Weise ist als winkelfester Teil des Verbindungssystems eine Platte (9) vorgesehen, an der die beiden Hebel (1, 3) angelenkt sind. b) Von den beiden Hebeln (1, 3) ist bezüglich der Anlenkpunkte (5, 6) an der Platte (9) der eine (1 in F i g. 1; 3 in F i g. 2) zweiarmig und der andere (3 in F i g. 1; 1 in F i g. 2) einarmig. c) Das freie Ende des langen Hebelabschnittes (R) des Traghebels (1) ist am festen Lagerpunkt (2) angelenkt und das freie Ende (15) des langen Hebelabschnittes (R) des Schwenkhebels (3) ist an dem gerade zu führenden Abtriebsteil (12) angelenkt. d) Das Ende (7) des kurzen Hebolabschnittes (r1) des Traghebels (1) ist mit dem Schwenkhebel (3) gelenkig durch einen Verbindungshebel (4) verbunden, dessen Länge (a) zumindest annähernd gleich dem in Richtung der geraden Arbeitslinie (1) gemessenen Abstand (b) der Hebelanlenkpunkte (5, 6) an der Platte (9) ist. e) Der kurze Hebelabschnitt (r,) des Traghebels (1) zwischen dem Anlenkpunkt (5) an der Platte (9) und dem Anlenkpunkt (7) am Verbindungshebel (4) ist gleich groß wie der kurze Hebelabschnitt (r2) des Schwenkhebels (3) zwischen dem Anlenkpunkt (6) an der Platte (2) und dem Anlenkpunkt (8)'am Verbindungshebel (4). f) Der Anlenkpunkt (5 bzw. 6) des zweiarmigen Hebels (1 in F i g. 1 bzw. 3 in F i g. 2) ist gegen den Anlenkpunkt (6 bzw. 5) des einarmigen Hebels (3 bzw. 1) um einen Abstand (c), der in der Größenanordnung der doppelten Länge eines kurzen Hebelabschnitts (r1, r.) der Hebel (1, 3) liegt, zur geraden Arbeitslinie (1) hin versetzt angeordnet. g) Die Parallelführungseinrichtung besteht aus einem Führungshebel (11), der an einem Festpunkt (2 a) schwenkbar gelagert ist, wobei dieser Festpunkt in Höhe des festen Lagerpunktes (2) für den Traghebel (1) angeordnet ist und der Führungshebel (11) die gleiche Länge wie die langen Hebelabschnitte (R) der beiden Hebel (1, 3) hat.
  2. 2. Hebelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c), um welchen die Anlenkpunkte (5, 6) der beiden Hebel (1, 3) an der Platte (9) bezüglich der geraden Arbeitslinie gegeneinander versetzt angeordnet sind, gleich der doppelten Länge eines kurzen Hebelabschnittes (r1, r2) der Hebel (1, 3) ist. 3. Hebelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c), um welchen die Anlenkpunkte (5, 6) an der Platte (9) bezüglich der geraden Arbeitslinie versetzt angeordnet sind, gleich der doppelten Länge eines kurzen Hebelabschnittes (r1, r2) der Hebel (1, 3) multipliziert mit dem cosinus des Winkels zwischen der Normalen auf die gerade Arbeitslinie (i) und dem Schwenkhebel (3) in dessen Extremstellung ist. 4. Hebelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (9) ein weiterer Führungshebel (10) angelenkt ist, dessen Länge gleich der Länge eines langen Hebelabschnittes (R) der Hebel (1, 3) ist und der mit dem Schwenkhebel (3) parallel verläuft und an seinem anderen Ende an dem gerade zu füh- renden Abtriebsteil (12) angelenkt ist, welches seinerseits am freien Schwenkende des Schwenkhebels (3) angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 199 466; britische Patentschrift Nr. 558 401.
DEE19234A 1959-05-14 1960-04-20 Hebelgetriebe zur Geradfuehrung eines Teiles, insbesondere bei Gitter-Schweissmaschinen Pending DE1184167B (de)

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