DE69304090T2 - Werkzeugmaschine, insbesondere Lasermaschine, mit einem Arbeitskopf gestützt durch einen selbstragenden Balken - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere Lasermaschine, mit einem Arbeitskopf gestützt durch einen selbstragenden Balken

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Koordinatenwerkzeugmaschine, insbesondere eine Lasermaschine, mit einem Arbeitskopf, der in mindestens zwei rechtwinkelig zueinander liegenden Richtungen beweglich ist, wobei der Kopf am Ende eines Hauptträgers, der am Grundgestell als Ausleger angeordnet ist, untergebracht und relativ zum Grundgestell in Richtung seiner eigenen Longitudinalachse beweglich ist.
  • Bei Maschinen, bei denen der Arbeitskopf von einem Ausleger getragen wird, stellt die Biegung des freien Endes des Auslegers einen kritischen Punkt dar was die Genauigkeit der Maschine betrifft.
  • Im Fall eines als Ausleger ausgebildeten Trägers, der lediglich der Wirkung seines eigenen Gewichts ausgesetzt ist, ist die Auslenkung des freien Endes des Trägers proportional zur vierten Potenz der Länge des freitragenden Teiles des Trägers und variiert damit, wenn der Träger entlang seiner eigenen Longitudinalachse bewegt wird. Diese Variation der Auslenkung kann nicht leicht kompensiert werden. Die maximal tolerierbare Auslenkung des freien Endes des Trägers setzt für die Bewegung des Trägers in Richtung seiner eigenen Longitudinalachse - und daher für die Abmessungen des Arbeitsbereiches der Maschine - relativ enge Grenzen, weshalb eine Auslegung des Trägers und seiner Auflager auf hohe Festigkeit hin notwendig wird, was in der Folge die Kosten der Maschine beeinflußt.
  • Ein System wurde aus dem italienischen Patent 764V361 desselben Erfinders bekannt (korrespondierend zum britischen Patent 1,186,031), das es erlaubt, die Deformation der Führungen bei einer Werkzeugmaschine oder ähnlichem zu begrenzen, wobei diese mit einem Element versehen sind, das entlang dieser Führungen beweglich ist. Bei diesem bekannnten System wird das bewegliche Element von einem ersten Auflager entlang seines Weges geführt und es ist mit einem zweiten beweglichen Element verbunden, das entlang eines zweiten Auflagers geführt wird, welches in etwa den gleichen Weg hat wie das erste. Ein Element, beispielsweise eine Feder, die einen wesentlichen Teil des Gewichts des ersten beweglichen Elements auf das zweite bewegliche Element ohne starre Distanzhalter zwischen den beiden Einheiten überträgt, ist zwischen dem ersten und dem zweiten beweglichen Element angeordnet. Daher müssen die Abmessungen des Auflagers des ersten beweglichen Elementes das Gewicht dieses Elementes nicht berücksichtigen. Das italienische Patent 764,361 beschreibt außerdem die Anwendung des besagten Systems auf eine Meßmaschine, die eine Form wie ein Portalkran aufweist. Diese Anmeldung ist schematisch in Figur 7 gezeigt. In diesem Fall wird das erste bewegliche Element von der Brücke 100 gebildet - auf der der Schlitten 102 beweglich gelagert ist -, unterstützt an beiden Enden durch ein Paar von Trägern 104, die einen integralen Bestandteil des Grundgestells der Maschine bilden. Das zweite bewegliche Element wird von der Hilfsstruktur 106 gebildet, die einen wesentlichen Teil des Gewichtes der Brücke 100 mittels einer hochflexiblen elastischen Aufhängeeinrichtung 108 trägt. Die Hilfsstruktur 106 ist entlang von Führungen 110 bewegbar und mittels eines Führungssystems 112 mit der Brücke 100 verbunden, wobei das Führungssystem eine relative Bewegung der Hilfsstruktur 106 bezüglich der Brücke 100 in einer vertikalen Richtung Z erlaubt.
  • Diese bekannte Lösung ermöglicht es, das Gewicht der Brücke 100 bei der Dimensionierung der Träger 104, die diese unterstützen, zu vernachlässigen, da ein Großteil des Gewichtes von den Führungen 110 der Hilfsstruktur getragen wird, welche beträchtlicher Deformation ohne Einfluß auf die Genauigkeit der Maschine standhalten können. Sogar wenn der Abstand zwischen der Hilffstruktur 106 und der Brücke 110 verändert wird, erlaubt der hohe Grad an Flexibilität der federnden Aufhängeeinnchtung 108, daß die Hilfsstruktur 106 die Brücke 110 mit fast unveränderter Kraft unterstützt.
  • Auf der Basis dieses bekannten Standes der Technik ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Werkzeugmaschine mit einer Ausleger-Struktur jener Art, wie sie eingangs in der Beschreibung definiert ist, zu schaffen, bei der die maximale Durchbiegung des Hauptträgers extrem gering ist, ohne dazu auf eine übermäßige Dimensionierung des Hauptträgers und seiner Auflager zurückgreifen zu müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel durch eine Maschine erreicht, die die im Anspruch 1 definierten Merkmale aufweist. Bei der Maschine gemäß der Erfindung wird das Gewicht des Hauptträgers hauptsächlich von einem Hilfsträger aufgenommen, der gemeinsam mit dem Hauptträger bewegbar und als Ausleger am Grundgestell angeordnet ist. Dies ermöglicht es, den Hauptträger so zu dimensionieren, als ob er ein an seinen Enden gelagerter Träger wäre, mit anderen Worten, gelagert an den Punkten, wo er durch den Hilfsträger getragen wird. Selbst wenn der Hilfsträger als Ausleger ausgebildet ist, muß er nicht auf besondere Festigkeit hin dimensioniert werden, da seine Deformierung so gut wie keinen Effekt auf die Genauigkeit der Maschine hat, da der Hauptträger mit dem Hilfsträger mittels Abstützmittel verbunden ist, die das Gewicht des Hauptträgers auf den Hilfsträger ohne starre Distanzhalter zwischen dem Hauptträger und dem Hilfsträger übertragen.
  • Wenn daher der Hauptträger entlang seiner eigenen Longitudinalachse bewegt wird und daher die Länge des freitragenden Teiles variiert, bleibt die Beanspruchung für den Hauptträger, der immer noch so ist, als ob er auf den Verbindungspunkten mit dem Hilfsträger aufläge, unverändert. Die Auslenkung des Hauptträgers ist daher konstant und kann aus diesem Grund leicht kompensiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders bei solchen Anwendungen vorteilhaft, bei denen der Arbeitskopf nicht einer Arbeitslast unterworfen ist, wie beispielsweise im Fall einer Lasermaschine und Meßmaschine, bei der die einzige Last, der der Hauptträger unterworfen ist, sein eigenes Gewicht und das von integralen Bestandteilen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die auf die Zeichnungen im Anhang Bezug nimmt:
  • Figur 1a ist eine schematische Seitenansicht einer Maschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Figur 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer Lasermaschine mit Ausleger-Struktur;
  • Figur 2 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht jenes Teiles, der in Figur 1 mit dem Pfeil II bezeichnet ist;
  • Figur 3 ist ein longitudinaler Querschnitt entlang der Linie III-III in Figur 2;
  • Figur 4 ist ein schräg verlaufender Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 3;
  • Figur 5 ist eine schematische Ansicht entlang Pfeil V in Figur 3;
  • Figur 6 ist ein vergrößertes Detail entlang Pfeil VI in Figur 5 und
  • Figur 7, bereits früher beschrieben, ist eine schematische Ansicht einer bekannten Maschine.
  • Bezugnehmend auf Figur 1a wird das Grundgestell einer Werkzeugmaschine, die mit einem Kopf 2, getragen von einem Hauptträger 3, ausgestattet ist, mit 1 bezeichnet. Der Hauptträger 3 ist mittels Auflager 4, die eine Bewegung des Hauptträgers 3 in Richtung Y erlauben, als Ausleger an der Struktur 1 angeordnet. Ein Hilfsträger, bezeichnet mit 5, ist mittels Auflager 6 an der Struktur 1 angeordnet und parallel zum Hauptträger 3 bewegbar. Der Hilfsträger 5 trägt einen beträchtlichen Teil des Gewichtes des Hauptträgers 3 mittels einer oder einer Vielzahl von Spiralfedern 7. Das freie Ende des Hilfsträgers 5 wird um einen Betrag E deformiert, dessen Ausmaß übertrieben wurde, um das Verständnis der Zeichnungen zu erleichtern. Die Federkraft der Feder 7 muß sehr hoch sein, sodaß die Verminderung des Abstandes zwischen dem Hauptträger 3 und dem Hilfsträger 5 infolge der Biegung des letzteren und seiner Auflager, die von der Feder 7 übertragene Kraft nur um einen vernachlässigbaren Betrag verändert.
  • Die Figuren 1 bis 7 zeigen ein praktisches Ausführungsbeispiels eines Systems gemäß der Erfindung. In Figur 1 wird eine Lasermaschine mit 10 bezeichnet, die ein Grundgestell 12 umfaßt, das einen Arm 14, bewegbar in der horizontalen Richtung Y trägt. Der Arm 14 ist als Ausleger an der Struktur 12 angeordnet und trägt an seinem freien Ende einen Laser- Fokussierkopf 16, dessen Weg in vertikaler Richtung Z bezogen auf den Arm 14 verläuft. Der Arm 14 wird von einem Schlitten 18 getragen, der bezüglich der Struktur 12 entlang von Führungen 20 gleitet, die sich in Richtung X erstrecken. Wie dem vergrößerten Detail in Figur 2 und 3 entnommen werden kann, gleitet der Schlitten 18 auf den Führungen 20 mittels Laufschuhen 24 mit umlaufenden Kugeln. Ein rohrförmiges Element 22 gleitet auf den Führungen 20 mittels Laufschuhen 25 und ist mit dem Schlitten 18 mittels eines Führungssystems (nicht gezeigt) verbunden, das das Element 22 und den Schlitten 18 für Bewegungen in Richtung X miteinander verbindet.
  • Ebenfalls bezugnehmend auf die Figuren 2 und 3, umfaßt der Arm 14 einen Hauptträger 26, der den Kopf 16 trägt und einen Hilfsträger 28, der einen wesentlichen Teil des Gewichts des Hauptträgers 26 trägt.
  • Der Hilfszräger 28 erstreckt sich innerhalb des rohrförmigen Elements 22 und ist als Ausleger an letzterem ausgebildet. Der Hilfsträger 28 ist gleitverschieblich in Richtung Y bezüglich dem rohrförmigen Element mittels einer Serie von Rädern 30 befestigt (Figur 3 und 4). Wie aus Figur 4 ersichtlich, läuft jedes Rad 30 an einem an der rohrförmigen Struktur 22 befestigten Zapfen 32 und steht in rollendem Kontakt mit einer oberen Führung 34 und einer unteren Führung 36.
  • Speziell bezugnehmend auf Figur 2, ist der Hauptträger 26 über Führungen 38 und Laufschuhe 40 mit umlaufenden Kugeln am Schlitten 18 befestigt, wobei die Funktion der Laufschuhe im wesentlichen die Führung des Hauptträgers in Richtung Y ist. Wie bereits früher beschrieben, wird die lastaufnehmende Funktion des Hauptträgers 26 hauptsächlich vom Hilfsträger 28 erfüllt. Die Dimensionierungen der Laufschuhe 40 und des Schlittens 18 sind derart, daß der Schlitten nur einen kleinen Teil des Gewichts des Hauptträgers und damit verbundener Teile aufnimmt.
  • Der Hauptträger 26 ist mittels Führungen 20 am Schlitten 18 befestigt, der wie bereits ausgeführt, entlang der Führungen 20 mittels der Laufschuhe 24 entlang gleitet. Andererseits ist der Hilfsträger 28 über das rohrförmige Element 22 mit den Führungen 20 verbunden, wobei das rohrförmige Element 22 so angeordnet ist, daß es an den Führungen 20 mittels seiner eigenen Laufschuhe 25, die unabhängig vom Schlitten 18 sind, gleitet. Auf diese Weise ist der Hauptträger 26 in jeder Weise von Deformationen unbeeinflußt, die von Lasten herrühren, welche am Hilfsträger 28 angreifen, da der Schlitten 18 und die Laufschuhe 24 nur zur Führung des Hauptträgers 26 dienen, wogegen das Gewicht des letzteren von den Laufschuhen 25 und dem rohrförmigen Element 22 mittels des Hilfssträgers 28 aufgenommen wird.
  • Der Hilfsträger 28 trägt den Hauptträger 26 mittels Abstützmittel, die den Großteil des Gewichtes des Hauptträgers 26 auf den Hilfsträger 28 ohne starre Distanzhalter zwischen dem Hauptträger 26 und dem Hilfsträger 28 übertragen können.
  • In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Abstützmittel in Form einer langgestreckten Spiralfeder 42 (Figur 3) ausgebildet, die sich innerhalb des Hilfsträgers 28 in der Richtung der Achse Y erstreckt. Jedes Ende der Feder 42 ist mit einem Ende des Hauptträgers 26 durch ein Paar einander gegenüber liegenden Ketten 44 (siehe auch Figur 4) befestigt. Die Feder 42 ist mit dem Hilfsträger 28 über eine Buchse 43 (Figur 3) fest verbunden, die den Mittelteil der Feder 42 umklammert und die über Stifte 45 mit dem Hilfsträger 28 verbunden ist. Die Feder 42 ist so in zwei Abschnitte geteilt, wo von jeder als unabhängige Feder wirkt. Die Ketten 44 wirken jeweils mit Rückführrädern 46 zusammen, die in frei drehbarer Weise an einem Ende des Hilfsträgers 28 angeordnet sind. Jedes Ende der Feder 42 ist mit einem Verbindungselement 48 verbunden, das eine Gewindebohrung aufweist, in die eine Gewindestange 50, die mit einem Paar von Ketten 44 verbunden ist, eingreift. Die Schraubverbindungen zwischen den Stangen 50 und den Verbindungselementen 48 ermöglichen eine Vorspannung der beiden Abschnitte der Feder 42 und somit eine Regulierung der horizontalen Einrichtung des Hauptträgers 26.
  • Der Hauptträger 26 wird an beiden Enden von der Kraft, die die Feder 42 dehnt, getragen und verhält sich unter allen Umständen so, als wäre er ein abgestützter Träger und nicht ein Ausleger. Der Hilfsträger 28 wird unter dem Gewicht des Hauptträgers 26 merklich verbogen. Die Verbiegung des Hilfsträgers 28 beeinflußt jedoch die Fähigkeit der Feder 42 kaum, die Last aufzunehmen, die vom Gewicht des Hauptträgers 26 herrührt. Je größer die Flexibilität der Feder 42 desto geringer ist die Wirkung der Biegung des Hilfsträgers 28 auf die Tragkraft der Feder 42. Daraus resultiert die Notwendigkeit einer sehr langen (und daher sehr flexiblen) Feder 42, die sich fast über die gesamte Länge des Hilfsträgers 28 erstreckt.
  • Der hohe Grad an Flexibilität der Feder 42 stellt sicher, daß das System über einen langen Zeitraum stabil ist. Jede geringfügige Bewegung oder Deformation des Hilfsträgers 28 oder des Abstützsystems (Ketten 44, Spannstange 50, Feder 42, Buchse 43 etc.) hat einen vernachlässigbaren Effekt auf die Tragkraft, die auf den Hauptträger 26 ausgeübt wird.
  • Der Hauptträger 26 und der Hilfsträger 28 sind auch mittels eines Führungssystems miteinander verbunden, das völlige Freiheit relativer Bewegungen in Richtung Z erlaubt und das eine Zwangsführung für Bewegungen in den Richtungen X und Y bildet. Die Figuren 5 und 6 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Führungssystems. Die Führung in Richtung Y wird durch eine Führungsschiene 52 in der Ebene X-Z erreicht, die vom Hilfsträger 28 getragen wird. Zwei gegenüber liegende Räder 54, getragen vom Hauptträger 26, wirken gegen die Führungsschiene 52. In ähnlicher Weise wird die Führung in Richtung X durch Führungen 56 in der Ebene Y-Z erzielt, wobei diese Führungen mit gegenüber liegenden Rädem 58 zusammenwirken.

Claims (7)

1. Koordinatenwerkzeugmaschine, insbesondere Lasermaschine, mit einem Arbeitskopf (2,16), der in mindestens zwei rechtwinkelig zueinander liegenden Richtungen (X,Y,Z) beweglich ist&sub1; wobei der Kopf am Ende eines Hauptträgers (3,26), der am Grundgestell (1,12) als Ausleger angeordnet ist, untergebracht und relativ zum Grundgestell (1,12) in Richtung seiner eigenen Longitudinalachse (Y) beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein beträchtlicher Teil des Gewichtes des Hauptträgers (3,26) und des Arbeitskopfes (16) von einem Hilfsträger (5,28) getragen wird, der parallel zum Hauptträger (3,26) beweglich und als Ausleger im Grundgestell (1,12) angeordnet ist, wobei Abstützmittel (7,42) vorgesehen sind, die den Großteil des Gewichtes des Hauptträgers (3,26) auf den Hilfsträger (5,28) ohne starre Distanzhalter zwischen dem Hauptträger (3,26) und dem Hilfsträger (5,28) übertragen können.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (3,26) und der Hilfsträger (5,28) mittels eines Führungssystems (52,54,56,58), das eine relative Bewegungsfreiheit in Vertikalrichtung (Z) erlaubt und in der Horizontalebene (X-Y) eine Zwangsführung bildet, miteinander verbunden sind.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel mindestens eine Spiralfeder (7,42) umfassen, die einen besonders hohen Flexibilitätsgrad aufweist, um die Lastveränderung, die aus der Distanzveränderung zwischen den Enden des Hilfsträgers (5,28) und den korrespondierenden Befestigungspunkten der Feder (7,42) am Hauptträger (3,26) herrührt, im Vergleich zum gesamten abgestützten Gewicht vernachlässigbar zu machen.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spiralfeder (7,42) parallel zur Longitudinalrichtung (Y) des Hauptträgers (3,26) erstreckt und im Hilfsträger (5,28) oder im Hauptträger (3,26) untergebracht ist.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende der Feder (7,42) mittels einer Einrichtung variabler Länge (48,50) am Hauptträger (3,26) befestigt ist.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (7,42) mit mindestens einem Ende in Serie mit einer elastischen Verbindungseinheit (44), die mit einem Rückführrad (46) zusammenwirkt, verbunden ist.
7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (26) von einem Schlitten (18) verschiebbar getragen wird, welcher entlang horizontaler Führungen (20) im rechten Winkel zur Longitudinalachse des Hauptträgers (26) bewegbar ist, wobei der Hilfsträger (28) entlang der Führungen (20) mittels vom Schlitten (18) unabhängigen Lagerelementen (25) bewegbar ist.
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