DE2400628A1 - Klammerspitzenverschluss fuer weichen aus regelschienen - Google Patents

Klammerspitzenverschluss fuer weichen aus regelschienen

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DE2400628A1
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tongue
switch
tongues
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locking clip
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Inventor
Erich Nuding
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Schwaebische Huettenwerke Automotive GmbH
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Schwaebische Huettenwerke Automotive GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Klairerspitzenverschluß für Weichen aus Regelschienen Die Erfindung betrifft einen Klammerspitzenverschluß rür Weichenzungen einer Weiche aus Regeschienen mit mindestens einer unterhalb einer der beiden Backenschienen der Weiche verlaufenden Verschlußkammer, die mit einem von außen her an die Backenschiene angelegten Verschluß stück zusammenwirkt und an ihrem anderen Endabschnitt mit einer der Zungen gekuppelt ist.
  • Bei der Umstellung von einer Weichenstellung auf die andere macht sich bei den seither bekannten Ausführungsformen von Weichen der Regelbauart nachteilig bemerkbar, daß bei der Lageveränderung der Zungen gegenüber den Backenschienen infolge der Schwenkbewegung der Zunge beziehungsweise Zungen die Angriffspunkte der Verschluß1Üammern und die Angriffspunkte der quer zu den Backenschienen verlaufenden, sich bei der Umstellung in ihrer Längsrichtung verschiebenden Schieberstangen auf-Kreisbögen liegen, deren Mittelpunkt in der Schwenkachse der Weichenzungen liegen. Die hierbei entstehende Lageveränderung des Angriffspunktes kann sich gegenhuber den Backenschienen in der Weise nachteilig bemerkbar machen, daß der Umstell- und Verschlußmechanismus in seiner ursprünglich beabsichtigten Leichtgängigkeit beeinträchtigt und/oder die Zunge durch Temperatureinflüsse in ihrer Lage verändert wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beim Umstellen der Weichenzungen vom Stammgleis auf das Abzweiggleis und umgekehrt auftretenden Lageveränderungen der Weichenzungen derart auszugleichen, daß die Umstell-und Verschlußfunktion ebensowenig wie die zur Umstellung der Weiche erforderlichenUmstellkräfte praktisch nicht beeinflußt werden kennen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Ausgleichseinrichtung vorgesehen, bei welcher in dem Zungen kloben ein Gleitbolzen angeordnet ist, auf welchem ein mit der Verschlußklammer gelenkig verbundenes Gelenkstück verschiebbar und drehbar gelagert ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Gleitbolzen horizontal und wenigstens annähernd in Richtung der zum Stammgleis gehörenden Backenschiene. Eine besonders vorteilhafte Verbindung zwischen den Zungenkloben und der Verschlußklammer ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Gleitbolzen in dem Zungenkloben elastisch, beispielsweise mit Hilfe von Gummihülsen, gelagert ist. Um beim Andrücken der Zunge an die Backenschiene ein relativ kleines Gegen-Drehmoment zu erzeugen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein> daß der Gleitbolzen sich wenigstens annähernd in der Fußebene der Weichenzunge erstreckt. Durch die in dieser Weise hoch angelegte Drehachse des Gelenkstückes wird eine verbesserte Anlage der Zunge an der Backenschiene getfWhrleistet. Da nach den der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnissen vor allem darauf geachtet werden muß, daß zur Erleichterung der Umstellung, von einer Weichenstellung auf die andere das Auftreten von Kippmomenten vehindert werden muß, die ein gegenseitiges Verkanten der miteinander gelenkig verbundenen 3auteile der Umstell-Einrichtung bewirken könnten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Schieberstange für die Weichenzunge und ihre zugehörige Verschlußklammer wenigstens annähernd in einer gemeinsamen, die zugehörige Backenschiene senkrecht kreuzenden Verriegelungsebene angeordnet sind, wobei zweckmäßig die Schteberstange unterhalb der Verschlußklammer angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, eimer Weiche aus Regelschienen, näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine der beiden Backenschienen der Weiche und ihre zugehörige Weichenzunge in ihrer Anlagestellung ausschnittsweise in der Ansicht von oben und Fig.- 2 in einem nach der Linie II/II in Fig. 1 geführten, in gleichem Maßstab wiedergegebenen Schnitt.
  • Die nur ausschnittsweise wiedergegebene Weiche aus Regelschienen hat zwei Backenschienen 1, von denen in der Zeichnung nur eine wiedergegeben ist. Gegen die Innenseite Jeder der beiden Backenschienen 1 kann eine von zwei Welchenzen 2 mit Hilfe einer Schieberstange 3 wahlweise angelegt werden.
  • Um die Anlagestellung einer Weichenzunge zwei 2 an ihrer Backenschiene 1 zu sichern, ist mittels von Schraubenanker 4 von der Außenseite her an Jede der Backenschienen l ein Verschlußstück 5 festgespannt, das einen Durchbruch 6 zur Aufnahme der Schieberstange 3 und einer Verschlußklammer 7 enthält. Die Verschlußklammer wird in der in Fig. 2 deutlicher erkennbaren Verriegelungsstellung mit ihrem doppelschwallenschwanzförmigen Endabschnitt 8 so weit von der darunter liegenden Schieberstange 3 nach oben angehoben, daß dort ihr Endabschnitt 8 am Verschlußstück 5 zur Anlage kommt.
  • Am anderen Ende ist die Verschlußklammer 7 mit einem Gelenkstück 10 um einen nicht näher bezeichneten, senkrechten Gelenkzapfen verbunden. Das Gelenkstück 10 ist seinerseits mit ciem Zungenkloben 11 gelenkig verbunden,. welcher mit Hilfe von zwei Schrauben 12 und 13 gegen den flanschartigen Fuß 14 der Zunge 2 festgespannt ist.
  • Um die angestrebte Leichtgängigkeit beim Umstellen der Weichenzungen von einer Weichenstellung auf die entgegengesetzte Weichenstellung zu erzielen und dabei in begrenztem Umfang eine Längsverschiebung der Weichenzungen zu ermöglichen, ist ein Gleitbolzen 15 vorgesehen, der sich mit seiner Langsachse etwa in der Höhe der Fußzone 14 der Zunge 2 erstreckt und in dem Zungenkloben 11 mit seinen beiden Endzapfen 16 und 17 gelagert ist. Auf diesem Gleitbolzen 15 ist das Gelenkstück sowohl schwenkbar, a.ls auch in Längsrichtung des Gleitbolzens 15 in begrenztem Umfang längsverschiebbar gelagert. Darüber hinaus tragen die beiden Enazapren 16 und 17 je eine Hülse 18 aus gummi elastischem Werkstoff, mit welcher sie in dem Zungenkloben 11 stoßdämpfend befestigt sind.
  • Über dem den Gleitbolzen 15 sowie das Gelenkstück 10 aufnebmenden Ausschnitt 19 ist ein abgewinkeltes Abdeckblech 21 vorgesehen, welches die Lagerung des Gelenkstückes vor äußeren Einflüssen schützt. Das Abdeckblech 21 dient gleichzeitig zur Sicherung der Schrauben 12 und 15.
  • Durch die hoch angelegte Drehachse cbs Gelenkstückes 10 im Bereich der Fußzone 14 der Zunge 2 entsteht beim Andrücken der Zunge an ihre Backenschiene 1 ein nur geringes Drehmoment, so daß gegenüber den seither bekannten Anordnungen eine bessere Anlage der Zunge an der Backenschiene gewährleistet wird. Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Klammerverschlusses besteht darin, daß ein Umrüsten einer Weiche mit Umstell- und Verschlußeinrichtungen bekannter Bauart auf die Anordnung gemäß der Erfindung ohne nennenswerte Schwierigkeiten möglich ist.
  • (Ansprüche)

Claims (1)

  1. A lT 5 p R Ü C Ii: 1. Klammerspitzenverschluß für Weichenzungen einer Weiche aus Regelschienen mit mindestens einer unterhalb einer der beiden Backenschienen der Weiche verlaufenden Verschlußklammer, die mit einem von außen her an die Bakkenschiene angelegten Verschlußstück zusammenwirkt, und an ihrem anderen Endahschnitt mit einer der Zungen gekuppelt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine selbsttätig bei Umstellen der Weichenzungen wirksam werdende Ausgleichseinrichtung für die Lageveränderung wenigstens einer der Weichenzungen vorgesehen ist, bei welcher in einer mit der Weichenzunge (2) verbundenen Zungenkloben (11) ein Gleitbolzen (15) angeordnet ist, auf welchem ein mit der Verschlußklammer (7) gelenkig verbundenes Gelenkstück (10) schwenkbar und in Längsrichtung des Gleitbolzensverschiebbar gelagert ist.
    2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbolzen (15) in dem Zungenkloben (11) elastißeh, beispielsweise mit Gummihülsen (18) gelagert ist.
    5. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbolzen (15) in der Nie der Fußzone (14) der Weichenzunge (2) angeordnet ist.
    4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklammer (7) mit dem Gelenkstück (10) um eine wenigstens annähernd senkrecht verlaufende Schwenkachse drehbar verbunden ist.
    5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer zum Umstellen der Weiche dienenden, lärEsverschiebbaren Schieberstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklammer (7) in der Verriegelungsebene oberhalb der Schieberstange (5) angeordnet ist.
DE2400628A 1974-01-08 1974-01-08 Klammerspitzenverschluss fuer weichen aus regelschienen Withdrawn DE2400628A1 (de)

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