DE3228803A1 - Skibremse - Google Patents
SkibremseInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
- A63C7/1033—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
- A63C7/104—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes laterally retractable above the ski surface
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Description
Beschreibung
g Die Erfindung betrifft eine Skibremse nach dem Oberbegriff
des.Patentanspruches 1.
Eine solche Skibremse ist beispielsweise in der DE-OS 30 38 018 (s. insbesondere Fig. 1, 2) beschrie-
jQ ben. Bei dieser bekannten Ausführung ist der je einen
Bremsarmabschnitt der beiden Bremsarme aufnehmende Pedalteil
als ein Bremsarmträger ausgebildet, der einenends an der gleitbeweglich geführten Schwenkachse angelenkt
und anderenends mit dem einen Enbereich des als eine Trittplatte ausgebildeten zweiten Pedalteiles
gelenkig verbunden ist. Mittels eines am anderen Endbereich der Trittplatte schwenkbar gelagerten Bügels
ist die Trittplatte an einer skifesten Achse angelenkt. Auf diese Weise wird die Bremseinrichtung von einem
Viergelenksystem gebildet, das nicht nur viele Bauteile aufweist, sondern auch für ein einwandfreies Verschwenken
der Bremseinrichtung aus der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung die Verwendung mehrerer Federn benötigt,
und zwar zumindest eine den Bremsarmträger beaufschlagende Feder und zumindest eine weitere den Bügel
beaufschlagende Feder. Auch gestattet diese Skibremse dem Konstrukteur eine Wahl des Bremswinkels
(Winkel zwischen Bremsdorn und Skioberseite in der Bremsstellung) nur in einem beschränkten Bereich.
In der DE-OS 29 02 703 ist eine Skibremse beschrieben,
deren Bremsarme an Lagerklötzen gelagert sind, die um eine skifeste Achse verschwenkbar angeordnet sind.
Zur Betätigung der beiden Bremsarme ist ein Pedal vorgesehen, das um eine weitere, skifeste Achse verschwenkbar
ist. Das Pedal weist an seiner Unterseite zwei Führungen auf, in die Nocken der Bremsarme ragen. Weiter
weist das Pedal einen in den Bereich unterhalb seiner
Schwenkachse ragenden Fortsatz auf, an dem das eine Ende einer als Zugfeder ausgebildeten Aufstellfeder befestigt
ist· Das andere Ende der Zugfeder ist an einem 5
an den beiden Lagerklötzen gehaltenen Rundstab eingehängt. Da die Steuerung der Schwenkbewegung der Bremsarme
bei einem Niedertreten des Pedals direkt durch Beaufschlagung der Nocken der Bremsarme durch das Pedal
erfolgt, sind zwischen dem Pedal und den Nocken der 10
Bremsarme hohe Reibungskräfte zu überwinden. Ein weiterer Nachteil dieser Skibremse besteht darin, daß sie durch
die erwähnte Federbefestigung und die Verwendung der Lagerklötze eine relativ große Bauhöhe aufweist.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Skibremse der eingangs genannten Art derart zu gestalten,
daß sie einen Bauteile sparenden, einfachen Aufbau aufweist, und daß der in der Bremsstellung vorliegende
Bremswinkel in einem großen Bereich wählbar ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
or- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein einfacher,
wenig Bauteile aufweisender Aufbau der Skibremse gewährleistet. Da der zweite, von Bremsarmabschnitten freie
Teil des zweiteiligen Pedals an einer skifesten Achse schwenkbar angelenkt ist, ist zusammen mit dem an diesem
3Q Pedalteil angelenkten anderen, im Gleitlager verschiebbar
geführten Pedalteil eine Art Kniehebel gebildet, der dem Konstrukteur in einem relativ großen Bereich eine
Wahl des Bremswinkels der Bremsarme gestattet. Die Befestigung des einen Federendes an der skifesten Achse
trägt zum kompakten und einfachen Aufbau der Skibremse wesentlich bei.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dem Patentanspruch zu entnehmen. Je nach Wahl der Größe des Winkels at/ kann
nicht nur der Bremswinkel entsprechend angepaßt werden, sondern es kann auch eine komfortable Betätigung der
Bremseinrichtung gewährleistet werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
ist im Patentanspruch 4 angegeben. Diese Ausgestaltung 10
bedingt einen besonders kompakten Aufbau der Skibremse, da sowohl die Lenkerplatte als auch der Trittbügel in
die gleiche Richtung verschwenkbar angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten,Vorteile und Merkmale der Erfindung
werden nun anhand zweier Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Skibremse näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Skibremse in perspektivischer Schrägen
ÄW ansicht in der Bremsstellung
ÄW ansicht in der Bremsstellung
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 in Seitenansicht, ebenfalls
in der Bremsstellung, und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Skibremse ebenfalls schematisch
in Seitenansicht in der Bremsstellung.
3Q Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist auf einem Ski 1 eine
rechteckige Halteplatte 2 mittels Schrauben 3 befestigt. Die Halteplatte 2 trägt an ihrem in Richtung zur Skispitze (Pfeil 10) weisenden Endbereich eine Halterung 4,
die mit zwei symmetrisch zur Längsachse des Skis 1 angeordneten Haltelaschen 4a versehen ist. Die beiden Haltelaschen
4a verbindet eine als Bolzen ausgebildete Achse 5, an der der eine, als Lenkerplatte 6 ausgebildete Teil
eines zweiteiligen Pedals 7 schwenkbar angelenkt ist.
Die Lenkerplatte 6 weist im wesentlichen zwei parallel zur Längsachse des Skis verlaufende Seitenarme 6a auf,
mittels welcher die Lenkerplatte 6 an der Achse 5 angelenkt ist, sowie eine Abdeckplatte 6b. Die Abdeckplatte
6b liegt auf den Seitenarmen 6a, mit diesen seitlich abschließend und sich im wesentlichen über die gesamte
Länge derselben erstreckend auf. Die der Achse 5 abgelegenen Enden der Seltenarme 6a der Lenkerplatte 6 ragen
in eine an dem einen Endbereich des zweiten Pedalteiles, einer Trittplatte 8, ausgebildete Aussparung 8a. Mittels
zweier miteinander fluchtender Bolzen 9 ist die Lenkerplatte 6 mit der Trittplatte 8 gelenkig verbunden. In
diesem Bereich sind sowohl die Endbereiche der Seiten-ο
arme 6a und der Endbereich der Abdeckplatte 6b der Lenkerplatte 6 als auch die Trittplatte 8 mit einer konzentrisch
zu den Bolzen 9 verlaufenden Abrundung versehen.
Die Trittplatte 8 weist in diesem Ausführungsbeispiel etwa die dreifache Breite der Breite der Abdeckplatte 6b
der Lenkerplatte 6 auf und ist an ihrem der Lenkerplatte 6 zugewandten Endbereich mit je einer nutartigen Aus-
Og sparung 8b versehen. Die Aussparungen 8b sind an der
Unterseite der Trittplatte 8, symmetrisch zur Längsachse derselben und die Seitenwände der Trittplatte 8
durchsetzend,angeordnet. Sie sind zur Aufnahme je eines
abgekröpften Endabschnittes lld je eines Bremsarmes 11
in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung vorgesehen.
In der Bremsstellung der Skibremse verläuft jeder Endabschnitt Hd unter einem kleinen spitzen Winkel zur
Oberseite des Skis 1. An jeden Endabschnitt 11d schließt etwa unter einem rechten Winkel abgekröpft ein Bremsarmabschnitt
11c an, der in der Trittplatte 8 schwenkbar gehalten ist und etwa parallel zur Längsachse des Skis 1
verläuft. Nach dem Austritt dieses Bremsarmabschnittes 11c aus der Trittplatte 8 ist jeder Bremsarm 11 noch
zweimal abgewinkelt. Die erste Abwinkelung 11b liegt von der Trittplatte 8 in einem Abstand, der zum Anbringen
einer Schenkelfeder 12 benötigt wird, deren eines Ende an der Trittplatte 8 und deren anderes Ende an diesem
zweiten Bremsarmabschnitt 11b abgestützt bzw. befestigt
ist. Der zweite Bremsarmabschnitt 11b verläuft in der Bremsstellung der Skibremse im rechten Winkel zur Längs-,
achse des Skis 1, ragt über die Seitenflächen desselben !
hinaus und weist eine zweite Abwinkelung auf, an welche j ein dritter, parallel zum ersten Bremsarmabschnitt 11c <
verlaufender Bremsarmabschnitt 11a anschließt, dessen ■
nicht gezeichneter freier Endbereich als Bremsdorn dient und in an sich bekannter Weise eine Bremsschaufel od. j
dgl. trägt.
Ein in der Bremsstellung der Skibremse der Halteplatte 2 zugewandter laschenartiger Fortsatz 8c der Trittplatte 8
ist von einer im wesentlichen im rechten Winkel zur ■■" Längsachse des Skis 1 angeordneten Schwenkachse 13 durchsetzt.
Mittels der in plattenfeste, parallel zur Längsachse
des Skis 1 verlaufende Gleitlager 14 eingreifenden Endbereiche der Schwenkachse 13 ist die Trittplatte 8
in diesen Gleitlagern 14 geführt und auch schwenkbar
gelagert.
Der laschenartige Fortsatz 8c der Trittplatte 8 ist im Bereich der Schwenkachse 13 mit einer Ausnehmung versehen,
die als Freistellung für das eine Ende einer in diesem Ausführungsbeispiel als Zugfeder 15 ausgebildeten
Feder dient, die an der Schwenkachse 13 eingehängt ist. Das andere Ende der Zugfeder 15 ist an der skifesten
Achse 5 der■Lenkerplatte 6 befestigt.
In der Bremsstellung der Skibremse sind die Zugfeder 15 und die beiden Schenkelfedern 12 zumindest teilweise
entspannt bzw. entlastet. In dieser Lage der Skibremse schließt die Lenkerplatte 6 mit der Oberseite des Skis 1
einen spitzen Winkel c£/(s.Fig.2) ein.
Wirkt nun ein (nicht dargestellter) Skischuh auf die Trittplatte 8 ein, so verschwenkt die Bremseinrichtung,
und zwar die Lenkerplatte 6 um die Achse 5, die Trittplatte 8 um die Schwenkachse 13 und relativ zur Lenkerplatte
6, um die beiden Bolzen 9 gegen die Kraft der Zugfeder 15 in die Bereitschaftsstellung. Hierbei gleitet
die Trittplatte 8 mittels der Schwenkachse 15 entgegen der Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles 10,
die abgekröpften Endabschnitte lld der beiden Bremsarme
11 treffen auf die Oberseiten von an der Halteplatte 2
befestigten Anschlägen 16 auf. Durch das vollständige Niedertreten des Pedals 7 gleitet jeder Endabschnitt lld
auf dem zugehörigen Anschlag 16 ab, wodurch gleichzeitig
ein Verschwenken des Endabschnittes 11d und damit des zugehörigen Bremsarmes 11 um etwa 90° erfolgt. In der
Bremsstellung der Skibremse befinden sich somit die Bremsarme 11 in einer Lage oberhalb der Oberseite des
Skis 1 und innerhalb der oberen Skikanten. Die Schenkel-20
feder 12 und die Zugfeder 15 sind in der Bereitschaftsstellung der Skibremse vorgespannt. Die Anschläge 16 sind
in dieser Lage der Skibremse von entsprechend gestalteten Aussparungen der Trittplatte 8 aufgenommen, die Zugfeder
15 liegt innerhalb der Seitenarme 6a der Lenkerplatte 6 25
und in einer weiteren Aussparung 8d der Trittplatte 8.
Im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Lenkerplatte 6· in skifesten Gleitlagern 14' geführt.
o_ Hierbei entspricht die Ausgestaltung der Lenkerplatte 6 '
etwa der der Trittplatte 8 des ersten Ausführungsbeispieles.
Es ist also jeweils der erste Bremsarmabschnitt 11c der beiden Bremsarme 11 in der Lenkerplatte 6' schwenkbar
gelagert. Die freien Endabschnitte 11d jedes Bremsgg
armes 11 sind, in der Bremsstellung der Skibremse betrachtet, in Richtung zur Unterseite der Trittplatte 8'
weisend abgekröpft und werden beim Niederschwenken der Bremseinrichtung von der Trittplatte 8' beaufschlagt, so
daß die Bremsarme 11 in der Lenkerplatte 6' um etwa 90°
verschwenkt, werden und in eine Lage oberhalb der Ober-
._ seite des Skis 1 und innerhalb der oberen Skikanten eino
schwenken. Die weitere Ausgestaltung der Bremsarme 11 und auch die Anordnung der Schenkelfedern 12 erfolgt wie
im ersten Ausführungsbeispiel. Die Trittplatte 8* dieses Ausführungsbeispieles ist einenends an der Lenkerplatte
,Q 6' und anderenends an der skifesten Achse 5' angelenkt.
Die Aufstellfeder ist als eine sich in Skilängsrichtung erstreckende Druckfeder 15' ausgebildet, deren eines
Ende an der gleitbeweglich geführten Schwenkachse 13' der Lenkerplatte 6' und deren anderes Ende an der skifesten
Achse 5' eingehängt ist. In der Bremsstellung der Skibremse schließt die Lenkerplatte 6' mit der Oberseite
des Skis 1 einen stumpfen Winkel /5 ein. Die Druckfeder
15' drückt bei einem Verschwenken der Bremsstellung die gleitbeweglich geführte Schwenkachse 13' der Lenkerplatte
6' in den Gleitlagern 14' in eine Richtung weg von der skifesten Achse 5' und bewirkt somit das Verschwenken
der Bremseinrichtung in die Bremsstellung. In dieser Lage der Skibremse ist die Druckfeder 15' in einer
entsprechend gestalteten Aussparung der Trittplatte 8' untergebracht.
Durch eine entsprechende Wahl des Winkels ob, β , sowie
der Abmessungen der Lenkerplatte 6, 6' und des Trittbügels 8, 8' ist der in der Bremsstellung der Skibremse
vorliegende Bremswinkel in einem relativ großen Bereich frei wählbar.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen
denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. So ist es möglich, die Lenkerplatte in der Gestalt eines
in Draufsicht betrachtet etwa U-förmigen Bügels zu gestalten. Auch ist es denkbar, mehrere Federn nebeneinan-
Sr &
der anzuordnen. Weiter ist es möglich, die im zweiten Ausführungsbeispiel verwendete Druckfeder durch eine
oder mehrere Zugfedern zu ersetzen, welche dann einenends an der gleitbeweglich gelagerten Schwenkachse der Lenkerplatte
und anderenends an einem skifesten Abstützteil, der, von der Skispitze aus betrachtet, vor der Skibremse
befestigt ist, eingehängt ist bzw. sind. Selbstverständlich kann die Skibremse auch so auf der Oberseite des
10
Skis befestigt werden, daß die Bremsdorne gegen die Fahrtrichtung zeigen.
Schließlich kann die Skibremse mittels einer Grundplatte
an einer skifesten Führungsschiene gleitbeweglich ge-15
führt gelagert und in gewünschten Lagern verrastet werden. Auch eine Koppelung und gemeinsame Verstellung der
Skibremse mit einem Skibindungsteil ist denkbar. All diese Ausgestaltungen sind für sich bekannt und bedürfen
daher keiner weiteren Erörterung. Λ (J
Claims (4)
- PatentansprücheSkibremse mit zwei Bremsarmen, die jeweils aus einem mehrfach abgekröpften Drahtmaterial bestehen und deren einer, parallel zur Längsachse des Skis verlaufender Bremsarmabschnitt in dem einen Teil eines zumindest zweiteilig ausgebildeten Pedals drehbar gelagert und mittels eines Fortsatzes ein- und ausschwenkbar ist, wobei die beiden Pedalteile miteinander gelenkig verbunden sind und der die Bremsarmabschnitte aufnehmende Pedalteil an einer im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufenden Schwenkachse, die in einem in Richtung der Längsachse des Skis verlaufenden, an einer skifesten Halteplatte ausgebildeten Gleitlager geführt ist, gegen die Kraft einer Feder schwenkbar gelagert ist, dadurch g e k e η η -zeichnet , daß der zweite, von Bremsarmabschnitten (11c) freie Teil (6, 6') des Pedals (7, 7') an einer skifesten, im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis (1) verlaufenden Achse (5, 5') gelagert ist, an der das eine Ende der Feder (15, 15') abgestützt ist.
- 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (15) eine an der Achse (5) angehängte Zugfeder ist, deren anderes Ende an der Schwenkachse (13) des Pedalteils (8) angehängt ist.
- 3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η 15zeichnet , daß der die Bremsarmabschnitte (11c)der beiden Bremsarme (11) aufnehmende Teil des zweiteiligen Pedals (7) als eine vom Skischuh beaufschlagbare Trittplatte (8) und der zweite, von Bremsarmabschnitten (11c) der beiden Bremsarrae (11) freie Teil 20des Pedals (7) als eine Lenkerplatte (6) ausgebildet ist, welche,in der Bremsstellung der Skibremse betrachtet, einen spitzen Winkel (<£) mit der Oberseite des Skis (1) einschließt.
- 4. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, von Bremsarmabschnitten (11c) freie Teil des zweiteiligen Pedals (7) als eine von einem Skischuh beaufschlagbare Trittplatte (6') und der andere, die Bremsarmabschnitte (11c) der beiden Bremsarme (11) aufnehmende Teil des Pedals (7) als eine Lenkerplatte (6?) ausgebildet ist, welche, in der Bremsstellung der Skibremse betrachtet, einen stumpfen Winkel (/9) mit der Oberseite des Skis (1) ein-Q^ schließt, wobei die Feder als eine Druckfeder (151) ausgebildet ist.
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