DE2900240A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

Info

Publication number
DE2900240A1
DE2900240A1 DE19792900240 DE2900240A DE2900240A1 DE 2900240 A1 DE2900240 A1 DE 2900240A1 DE 19792900240 DE19792900240 DE 19792900240 DE 2900240 A DE2900240 A DE 2900240A DE 2900240 A1 DE2900240 A1 DE 2900240A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
ski
rotating part
centering
binding according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792900240
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Ing Weigl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TMC Corp
Original Assignee
TMC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TMC Corp filed Critical TMC Corp
Publication of DE2900240A1 publication Critical patent/DE2900240A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/001Anti-friction devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/007Systems preventing accumulation of forces on the binding when the ski is bending
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/081Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with swivel sole-plate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung mit einer Platte zur Aufnahme eines Skischuhes, welche Platte mit ihren beiden Enden auf je einem skifesten Halteteil aufliegt, gegen Verdrehung durch eine federbelastete Halteeinrichtung gehalten ist, und etwa in ihrer Mitte um einen skifesten, vertikalen Drehteil drehbar gelagert und gegebenenfalls zugleich auch gegen Verlust gesichert ist.
TELEFON (O89) S3 98 Θ2
9 0 9828/0921
TELEX OB-S9 38O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIEREF»
-/- 19UÜ24U
Eine Sicherheitsskibindung dieser Art ist "beispielsweise in der DE-OS 2 52-4 078 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung stützt sich die den Schuh aufnehmende Platte auf einer skifesten Grundplatte ab. Der Raum zwischen den Platten wird durch eine dehnbare Manschette gegen IJmwelteinflüsse geschützt. Die Verbindung der beiden Platten wird durch ein Lager hergestellt, dessen vertikale Drehachse durch die Schienbeinachse verläuft und dessen horizontale Drehachse quer zur Skilängsrichtung in einer Ebene mit der vertikal en Achse liegt. Die vertikale Lagerung ist zur Reibungsminderung als Kugellager ausgebildet, während die horizontale Lagerung in Form eines Gleitlagers aus Bolzen und Tetrapolyäthylenfluorid-Büchsen besteht.
Die soeben beschriebene Ausführungsform der bekannten Vorrichtung läßt gleichzeitig den ersten Nachteil dieser Lösung erkennen, der in der Verwendung von vielen Bauteilen besteht, wobei auch die Platte eine besondere Gestalt aufzuweisen hat. Die Verwendung vieler Bauteile ist nicht nur kostenaufwendig; es erhöhen sich auch die Fehlerquellen und die zu überwindenden Reibungskräfte. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die die Lage des vertikalen Drehteiles bestimmenden Bauteile kein Spiel zur Aufnahme von Spannkräften, die durch eine Skidurchbiegung, beispielsweise bei der Fahrt über eine Mulde, entstehen, zulassen. Veiter ist es zwingend notwendig, daß die Platte auch um eine zusätzlichehorizontale Achse schwenken kann.
Nach der AT-PS 330 632 ist es auch bekannt, einen einzigen Zapfen bzw. Drehte! zu verwenden, wobei dieser Drehteil der Platte sowohl eine beschränkte Verschwenkung in der horizontalen als auch in der vertikalen Ebene zuläßt, bevor ein Auslösevorgang vor sich geht. Im wesentlichen dient der
909828/0921
_/. 29QQ24Q
Drehteil zur Zentrierung und Positionierung der Platte.
Aus der AT-PS 299 O3QLst es "bereits bekannt, die Skidurchbiegung dadurch, auszugleichen, daß die Platte mit dem Ski nur an einer Befestigungsstelle starr verbunden ist. Diese Ausführung ermöglicht jedoch, kein Verschwenken der Platte bezogen auf den Ski, so daß auch, keine federbelastete Easteinrichtung Verwendung finden kann, die die Auslösevorgänge bei einem Drehsturz und zum Teil bei einem Diagonalsturz steuern könnte, wie dies beispielsweise bei der vorher genannten Ausführung nach, der DE-PS 330 632 möglich ist und auch, bei dem Gegenstand der Erfindung verwirklicht werden soll.
Aus einem ähnlichen Grund kann auch die Lösung nach der AT-PS 302 130, bei der die Platte zwischen zwei Lagerstellen in einem durchgehenden Abstand von der Skioberseite gehalten ist, keine Verwendung finden.
Der Vollständigkeit halber sei noch, auf die AT-PS 326 hingewiesen, bei der eine Platte ebenfalls um einen Drehteil verschwenkbar und gegenüber einer federbelasteten . Rasteinrichtung verdrehbar in der Abfahrtsstellung gehalten ist. Diese bekannte Lösung geht über den in der AT-PS 330 632 beschriebenen und oben bereits behandelten Stand der Technik nicht hinaus.
Schließlich sei noch erwähnt, daß am Markt verschiedene Plattenhalterungen aus einem verhältnismäßig dünnen Blechmaterial bekannt sind, die mäanderförmige Einschnitte aufweisen, wodurch eine Anpassung dieser Platten an durchgebogene Skier erreichtwerden soll. Da diese Platten notwendigerweise als dünne Planchetten ausgebildet sind, werden die einzelnen Teile ineinander geschoben, wodurch sich eine unerwünschte Stauung des Materials ergibt, die
909828/0921
zu einer dauernden Veränderung der Form der Planchetten führt. Eine solche Ausführung konnte sich daher am Markt nicht durchsetzen.
Es wurde auch, ein Versuch unternommen, die an einem skifesten Drehteil gelagerte Platte mit zwei im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung und jeweils in einem Abstand vom Drehteil angeordneten Schlitzen auszubilden, um für das gestaute Material Soll-Aufnahmestellen zu bilden, Diese Ausführung ist wiederum mit dem Nachteil verbunden, daß die Biegungen zwangsläufig in den Schlitzbereichen entstehen, wo die Materialstärke, bezogen auf die Breite der Platte, am geringsten ist und es dadurch leicht zu einem Bruch der Platte kommen kann. Dies insbesondere deswegen, weil die verjüngten Stellen als Auflagen für · das gesamte Gewicht des Skifahrers dienen, da der Ski entlang dieser Verjüngungen die Platte unterstützt. Ähnliche Verhältnisse herrschen auch dann, wenn die Einschnitte von den beiden Seiten nach innen weisend vorgesehen sind und der Zusammenhang durch mittig zur Skilängsachse vorhandene Verbindungsstücke gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten und weitere Nachteile bekannter Ausführungen zu vermeiden und eine Platte einer Skibindung der eingangs genannten Art auch gegenüber Skidurchbiegung möglichst unempfindlich zu gestalten.. Da weiter jede Schraubenbohrung den Ski schwächt, soll es ermöglicht werden, die Sohlenplatte bzw. deren beiden Halteteile mit möglichst wenigen Schrauben auf der SkiOberseite zu befestigen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Drehteil und die beiden skifesten Halteteile der Platte mit dem Ski mit nur je einer in der Skilängsachse angeordneten Schraube verschraubt sind, wobei die einzelnen Halteteile mit je einer Zentrierplatte fest verbunden sind,
909828/0 321
welche Zentrierplatten bei einer Durchbiegung des Skis über je e^-n dem Drehteil zugeordnetes Langloch eine gegenseitige Verschiebung zulassen und zusammen mit dem Drehteil eine Zentriereinrichtung bilden.
Durch die zweiteilige Ausführung der Zentriereinrichtung ist es möglich, eine bei einer Durchbiegung auftretende Längenänderung des Skis verformungsfrei auszugleichen. Der Drehteil und das Sackloch sind dabei erfindungsgemäß so ausgeführt, daß sie es der Platte ermöglichen, sich bei einer Durchbiegung des Skis wie eine Sehne zum Kreisbogen zu verhalten.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Linie I-I der
Fig. 2 durch die Sohlenplatte einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung sowie eine Seitenansicht der federbelasteten Halteeinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 mit einer gemeinsamen Zentriereinrichtung für die Verriegelungsteile, unter Weglassen der Platte, und
Fig. 3 die Lage der Platte und der übrigen Bauteile bei einer Durchbiegung des Skis, ansonsten etwa nach der Fig. 1 im Schnitt.
Die Art der Befestigung des Skischuhs auf der Platte, sowie die Ausbildung der Hasteinrichtung und die Führung derselben durch ein abgewinkeltes Halteprofil sind an und für sich bekannt und bilden nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Daher sind diese Teile weder in den Fig. 2 und 3 gezeichnet, noch sind sie im erläuternden
909828/0921
Text näher beschrieben.
In Pig. 1 ist eine auf einem nur teilweise gezeigten Ski 1 montierte Platte 2 erkennbar, die an ihrem hinteren Ende eine Haiteeinrichtung 6 und an ihrer vorderen Stirnseite ein abgewinkeltes Halteprofil 10 aufweist. Die im wesentlichen rechteckig ausgeführte Platte 2, weist über ihre mit der Skioberseite parallel verlaufende Länge eine gleichbleibende Dicke auf. Etwa in der Mitte der Platte 2 ist an der Plattenoberseite 2a ein senkrecht angebrachtes Sackloch 2b vorgesehen. Am Boden des Sackloches 2b ist zu diesem eine konzentrische Bohrung 2c angebracht, deren Durchmesser etwa um die Hälfte kleiner als der Durchmesser des Sackloches 2b ist.
Die Bohrung 2c nimmt einen Drehteil 3 auf. Der auf der Skioberseite 1a lotrecht stehende Drehteil 3 ist an seinem vom Ski 1 abgelegenen Ende mit einem Plachkopf 3a versehen. Der Drehteil 3 ist so hoch ausgeführt, daß er in der Normallage (Abfahrtsstellung) der Platte 2, d.h. wenn der Ski 1 von keiner von außen auf ihn wirkenden Kraft verformt wird, mit der Plattenoberseite 2a eben abschließt. Die Durchmesser des Drehteils 3 und seines Flachkopfes 3a sind etwas kleiner ausgeführt, als der Durchmesser der Bohrung 2c bzw. des Sackloches 2b ist, um eine noch näher zu beschreibende Relativbewegung des Drehteils 3 und der Platte 2 zueinander zu ermöglichen. Der Drehteil 3 weist eine zur Drehteillängsachse konzentrische Bohrung auf, die an dem dem Ski 1 abgewandten Ende in eine Ansenkung (nicht näher bezeichnet) übergeht, um eine ihn mit dem Ski 1 verbindende Senkkopfschraube 3b aufnehmen zu können.
Mit ihren Enden liegt die Platte 2 auf einem vorderen Plattenhalteteil 5 und einem hinteren Plattenhalteteil 6a
909828/0921
- 23QÖ24Q
auf. Jeder Plattenhalteteil 5i 6a liegt unter Zwischenschaltung von zugeordneten Zentrierungseinrichtungsteilen 8, 9 auf der Oberseite 1a des Skis 1. Es handelt sich hierbei um eine vordere Zentrierplatte 8 bzw. eine hintere Zentrierplatte 9· Weiter verbinden Nieten 4- die Zentrierplatte 8 mit dem vorderen Plattenhaltefceil 5 und die Zentrierplatte 9 mit dem hinteren Plattenhalteteil 6a. Der hintere Plattenhalteteil 6a weist zwei Abwinkelungen 6b bzw. 6c auf. Die Abwinkelung 6b schließt sich an den hinteren Plattenhalteteil 6a an. Die erste Abwinkelung 6b des hinteren Plattenhalteteils 6a verjüngt sich in Sichtung, zur zweiten Abwinkelung 6c hin und weist etwa in ihrer Mitte eine Bohrung 6d auf, die zur Aufnahme eines pilzartigen Teils der federbelasteten Halteeinrichtung 6 dient. Durch diese Halteeinrichtung werden die Auslösevorgänge bei Drehstürzen und zum Teil bei Diagonalstürzen gesteuert.
Wie weiter aus der Mg. 2 erkennbar, ist der Grundriß . der zweiten Abwinkelung 6c des hinteren Plattenhalteteils 6a kreisförmig ausgebildet. Der hintere Plattenhalteteil 6a erreicht im Bereich seiner beiden Abwinkelungen (6b, 6c) etwa die doppelte Höhe der Platte 2. Der mit der Zentrierplatte 8 ebenfalls mittels zweier Nieten 4- verbundene vordere Plattenhalteteil 5 weist ebenfalls doppelte, näher nicht bezeichnete Abwinkelungen auf. Der vordere Plattenhalteteil 5 ist derart mit einem Radius, der so groß ist wie der Abstand der Bauteile von der Drehteilachse, versehen, daß trotz eines dazupassenden und diesen Bauteil übergreifenden, fest mit der Platte 2 verbundenen, abgewinkelten Halteprofils eine Verschwenkbewegung der Platte um den Drehteil 3 sowie ein Hochheben des hinteren Plattenendes gewährleistet sind. Der Plattenhalteteil 5 baut trotzdem nur etwa so hoch wie seine doppelte Materialstärke. Beide Plattenhalteteile 5, 6a sind so breit ausgeführt, wie die Platte 2,
909828/0921
Um die Plattenhalteteile 5, 6a mit nur je einer Senkkopf schraube 7i aber trotzdem verdrehgesichert und lotrecht zur Skilängsachse montieren zu können, werden zur Zentrierung die Z-entrierplatten 8 bzw. 9 verwendet. Die Senkkopfschrauben durchsetzen in den in der Skilängsachse vorgesehenen Bohrungen sowohl die Plattenhalteteile 5, 6a, als auch die Zentrierplatten 8 bzw. 9·
Jeder der beiden Zentrierplatten 8, 9 ist langer ausgeführt als die halbe Länge der Plefcfce 2. Sie sind derart mit den Plattenhalteteilen 5, 6a vernietet, daß sie diese nach außen hin etwas überragen. Mit ihrem anderen freien Ende ragen die Zentrierplatten 8,' 9 etwas über den Bereich des Drehteils 3 hinaus. Um die dadurch entstehende Überlappung der beiden Zentrierplatten 8 bzw. 9 zu ermöglichen, ist die Zentrierplatte 9 zweifach, etwa im rechten Winkel abgewinkelt und überlappt dadurch teilweise die Zentrierplatte 8. Weiter weist ' jede Zentrierplatte 8, 9 ein zur Skilängsachse paralleles Langloch 8a bzw. 9a auf.
Die beiden Langlöcher 8a, 9a sind in den zugehörigen Zentrierplatten 8, 9 so ausgebildet, daß der Drehteil 3 in der Normallage nach den Fig.1 und 2 (Abfahrtsstellung) an jenen Enden der beiden Langlöcher 8a, 9a, die der zugeordneten Vernietung abgelegen sind, nahezu anliegt.
Fig. 3 zeigt den Ski bei einer Krafteinwirkung von außen. Er wird dabei derart durchgebogen, daß die gestauchte Faser des Skis 1 den Zentrierplatten 8 und 9 zugeordnet ist. Die Zentrierplatten 8 und 9 werden dadurch in Richtung zum Drehteil 3 b.in geschoben. Durch die beiden, bereits näher beschriebenen Langlöcher 8a bzw. 9a wird ihnen ' diese Bewegung erst ermöglicht.
909828/0921
-X- 290024 Q 13
Die Platte 2 "bildet in dieser Lage praktisch die Sehne zu einem vom Ski 1 "beschriebenen Kreisbogen. Gegen Verlust wird die Platte 2 durch den Flachkopf 3a des Drehteiles 3 gesichert, der die Platte 2 im Bereich seiner Längsmitte so weit vom Ski 1 abheben und eine Durchbiegung des Ski 1 ausgleichen läßt, bis der Boden des Sackloches 2b am Flachkopf 3a des Drehteiles 3 ansteht.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können die Zentrierplatten, aber zumindest eine derselben, aus einem dünnen Blechmaterial bestehen, welche im Bereich des Drehteils übereinander liegen. Es kann bzw. es können auch der vordere und/oder der hintere Halteteil(e) mit der zugehörigen Zentrierplatte einstückig (einteilig) ausgebildet sein.
909828/0921
Leerseite

Claims (1)

  1. . ΓΕ Α. GRÜNECKER
    DlPL ING.
    H. KINKELDEY
    Ofl-ING
    W. STOCKMAIR
    DR-ING. - AeE (CALTECH)
    K. SCHUMANN
    DRBERNAT DIPL -FHYS
    P. H. JAKOB
    DIPL-IN&
    G. BEZOLD
    DRBERNAT DIPL-CHEM
    S MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    4. Jan. 1979 PH 13 342 - 20/wa
    Patentansprüche
    Λ.) Sicherheitsskibindung mit einer Platte zur Aufnahme ä.nes Skischuhes, welche Platte mit ihren beiden Enden auf je einem skifesten Halteteil aufliegt, gegen Verdrehung durch eine federbelastete Halteeinrichtung gehalten ist, und etwa in ihrer Mitte um einen skifesten, vertikalen Drehteil drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil (3) und die beiden skifesten Halteteile (5, 6a) der Platte (2) mit dem Ski (1) mit nur je einer in der Skilängsachse angeordneten Schraube (3t)? 7) verschraubt sind, wobei die einzelnen Halteteile (5, 6) mit je einer Zentrierplatte (8, 9) fest verbunden sind, welche Zentrierplatten (8, 9) bei einer Durchbiegung des Skis (1) über je ein dem Drehteil (3) zugeordnetes Langloch (8a, 9a) eine gegenseitige Verschiebung zulassen und zusammen mit dem Drehteil (3) eine Zentriereinrichtung bilden.
    909828/0921
    TELEFON COSB) 02 08 60 TELEX OS-O9 3SO TELEGRAMME- MONAPAT TELEKOPIERER
    2. Bindung nach Anspruch 1, "bei der die Platte gegen Verlust gesichert ist, dadurch gekennzeich net, daß der Drehteil (3) einen Flachkopf (3a) aufweist, der in einem von oben offenen Sackloch (2Td) der Platte (2) sitzt und deren Höhenbewegung begrenzt.
    3. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der durch den Drehteil (3) und durch das Sackloch (2b) bestimmte Verstellweg des durchgebogenen Skis (1) bezogen auf die praktisch unveränderte Lage der Platte (2) dem Verhältnis einer Sehne zum bezughabenden Kreisbogen entspricht, wobei die Fasern des Skis (1) in der Lauffläche gestreckt und in der Oberseite gestaucht und die beiden Zentrierplatten (8, 9) gleichzeitig zueinander verschoben sind (Pig. 3)·
    4. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet , daß der Flachkopf (3a) und der Drehteil (3) mit einem Spiel in den zugehörigen Ausnehmungen, namentlich im Sackloch (2b) bzw. in der Bohrung (2c), der Platte (2) sitzen, welche Spiele eine Relativbewegung des Drehteils (3) und der Platte (2) zueinander zulassen.
    5- Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehteil (3) mit der Oberseite seines Flachkopfes (3a) in der Normallage (Abfahrtsstellung) der Platte (2) mit der Plattenoberseite (2a) abschließt (Fig. 1).
    6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eine der Zentrierplatten (9) bezogen auf die andere Zentrier
    909828/0921 **~
    ORIGINAL INSPECTED
    ^900240
    platte (8), gegebenenfalls beide Zentrierplatten zueinander, im Bereich des Drehteils (3) (Verstellbereich) in Hoh.enrich.tung zweifach abgewinkelt ist bzw. sind.
    7. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eine der beiden Zentrierplatten (8, 9)» vorzugsweise beide Zentrierplatten (8, 9), aus (je) einem dünnen Blechmaterial besteht bzw. bestehen, wobei das (eine) dünne Blech im Bereich des Drehteils (3) oberhalb des anderen angeordnet ist.
    8. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet , daß der vordere bzw. der hintere Halteteil (5 bzw. 6a) mit der zugehörigen Zentrierplatte (8 bzw. 9) über je zwei, quer zur Skilängsrichtung in Abstand zueinander liegende Nieten (4) fest verbunden ist.
    9. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Halteteil (5) mit einem aus der .Achse des Drehteils (3) gezogenen Eadius abgerundet und von einem an der Platte (2) angeordneten, abgewinkelten Halteprofil (10) übergriffen geführt bzw. gehalten ist, welche Führung bzw. Halterung ein Verschwenken der Platte (2) um den Drehteil (3) zuläßt (Fig. 1 und 2).
    10. Bindung nach Anspruch 9j dadurch g e k e η η -
    ζ ei c h η e t , daß der vordere Halteteil (5) zweifach abgewinkelt ist und die zweite Abwinkelung desselben vom Halteprofil (10) Untergriffen ist.
    11. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrauben (3b; 7)
    909828/0921
    des Drehteils (3) "bzw. der Halteteile (5» 6a) der Platte (2) Senkkopfschrauben sind, wobei die den Halteteilen (5, 6a) zugeordneten Senkkopfsehrauben (7) auch die zugehörigen Zentrierplatten (8, 9) durchsetzen.
    12. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet ,daß die Höhe des hinteren Halteteils (6a) der Platte (2) im Bereich seiner "beiden Abwinkelungen (6b, 6c) etwa der doppelten Stärke des sich unterhalb der Skischuhsohle erstreckenden Teiles der Platte (2) entspricht.
    13. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Halte^- teil (5) mit der vorderen Zentrierplatte (8) und/oder der hintere Halteteil (6a) mit der hinteren Zentrierplatte (9) einstückig (einteilig) ausgebildet ist bzw. sind.
    90 9 8 28/0921
DE19792900240 1978-01-05 1979-01-04 Sicherheitsskibindung Withdrawn DE2900240A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT7278A AT357077B (de) 1978-01-05 1978-01-05 Sicherheitsskibindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2900240A1 true DE2900240A1 (de) 1979-07-12

Family

ID=3480786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792900240 Withdrawn DE2900240A1 (de) 1978-01-05 1979-01-04 Sicherheitsskibindung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4251090A (de)
JP (1) JPS5555798A (de)
AT (1) AT357077B (de)
AU (1) AU5157079A (de)
CA (1) CA1106414A (de)
DE (1) DE2900240A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902838A1 (de) * 1978-02-23 1979-09-06 Tmc Corp Sicherheitsskibindung
FR2654358A1 (fr) * 1989-11-13 1991-05-17 Rossignol Sa Fixation de securite a plaque.
FR2673847A1 (fr) * 1990-12-21 1992-09-18 Varpat Patentverwertung Dispositif d'accouplement entre un ski et une chaussure de ski, dote d'un dispositif de reglage longitudinal.
EP0602350A1 (de) * 1992-12-17 1994-06-22 Salomon S.A. Vorrichtung zwischen Ski und Bindung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT376136B (de) * 1983-01-21 1984-10-10 Tyrolia Freizeitgeraete Ausloeseskibindung
AT379748B (de) * 1983-12-19 1986-02-25 Amf Sport Freizeitgeraete Sicherheits-skibindung
AT400405B (de) * 1989-02-22 1995-12-27 Varpat Patentverwertung Skibindung
US6983952B2 (en) * 2001-10-02 2006-01-10 Eugene Golling Apparatus for gliding over snow
US6616151B1 (en) * 2001-10-02 2003-09-09 Eugene Golling Apparatus for gliding over snow
US9526971B1 (en) 2015-09-18 2016-12-27 Rossland Binding Company Remote release ski binding
US10729968B2 (en) 2018-05-25 2020-08-04 Rossland Binding Company Remote release snowboard binding

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT302130B (de) * 1970-09-28 1972-10-10 Smolka & Co Wiener Metall Sohlenplatte
FR2129187A5 (de) * 1971-03-18 1972-10-27 Salomon & Fils F
DE2600899A1 (de) * 1975-01-28 1976-07-29 Jean Joseph Alfred Beyl Skisicherheitsbindung
AT337583B (de) * 1975-09-24 1977-07-11 Smolka & Co Wiener Metall Sicherheitsskibindung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902838A1 (de) * 1978-02-23 1979-09-06 Tmc Corp Sicherheitsskibindung
FR2654358A1 (fr) * 1989-11-13 1991-05-17 Rossignol Sa Fixation de securite a plaque.
EP0428480A2 (de) * 1989-11-13 1991-05-22 Skis Rossignol S.A. Sicherheitsbindung mit einer Platte
EP0428480A3 (en) * 1989-11-13 1991-07-24 Skis Rossignol S.A. Plate safety binding
FR2673847A1 (fr) * 1990-12-21 1992-09-18 Varpat Patentverwertung Dispositif d'accouplement entre un ski et une chaussure de ski, dote d'un dispositif de reglage longitudinal.
EP0602350A1 (de) * 1992-12-17 1994-06-22 Salomon S.A. Vorrichtung zwischen Ski und Bindung
FR2699418A1 (fr) * 1992-12-17 1994-06-24 Salomon Sa Dispositif interface entre un ski et des éléments de fixation.

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5555798A (en) 1980-04-23
AT357077B (de) 1979-10-15
AU5157079A (en) 1980-04-17
ATA7278A (de) 1979-10-15
CA1106414A (en) 1981-08-04
US4251090A (en) 1981-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2655896C2 (de) Sicherheitsbindung für Ski mit einem Backen
EP2662121B1 (de) Vordereinheit einer gleitbrettbindung und gleitbrettbindung
DE2739207A1 (de) Skistiefelelement
DE1960002C3 (de) Auslösende Skibindung mit einer verschwenkbaren Trittplatte
DE69308955T2 (de) Schischuh
DE4100327A1 (de) Montagevorrichtung eines schuhs auf einem ski
DE29608903U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme einer Skibindung auf einem Ski und mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüsteter Ski
DE2927059C2 (de)
DE2900240A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2900527A1 (de) Skibremse
DE2757723C2 (de)
DE3228803A1 (de) Skibremse
DE2359490B2 (de) Vorderer Bindungsteil einer Sicherheitsbindung für Ski
DE8626010U1 (de) Verbindungsvorrichtung zwischen einem Stiefel und einem Langlaufski
DE3006125A1 (de) Skibremse
DE4103879A1 (de) Rueckstellvorrichtung eines skischuhs auf einen ski
EP0379931B1 (de) Fabrikationsleisten für die Schuhfertigung auf einer computergesteuerten Transferstrasse
DE2910508A1 (de) Sicherheitsbindung fuer ski
DE3421499A1 (de) Sicherheitsskibindung
CH645811A5 (de) Skibremse an einem ski.
CH653265A5 (de) Verstelleinrichtung fuer backen.
AT398381B (de) Schwingungsdämpfungseinrichtung
DE3443243A1 (de) Einrichtung zur schwenkbaren befestigung einer sohlenauflageplatte
DE2902838A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE3202808A1 (de) Skibremse

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee