DE2441829A1 - Anordnung zur befestigung eines plattenfoermigen bauteils, insbesondere einer fahrzeugtuer - Google Patents
Anordnung zur befestigung eines plattenfoermigen bauteils, insbesondere einer fahrzeugtuerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/04—Flat flaps
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
- Anordnung zur Befestigung eines plattenförmigen Bauteils, insbesondere einer Fahrzeugtür Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines plattenförmigen Bauteils nach Art eines Deckels oder einer Tür, insbesondere einer Fahrzeugtür, an einem Träger mittels Scharnieren, von denen der jeweils bewegliche Scharnierteil fest mit dem Bauteil und der feststehende Scharnierteil über Schraubenbolzen mit einem an dem Träger befestigten Haltebock in Verbindung steht, der etwa U-förmiges Profil hat und an seinen Schenkelenden nach außen abgebogene Fortsätze aufweist, mit denen er flach auf einer Wand des Trägers aufliegt.
- Eine derartige Anordnung ist aus der deutschen Patentschrift 1 480 476 bekannt. Danach ist der Haltebock an einer der Scharnierachse gegenüberstehenden Außenwand des Trägers, in diesem Falle einer Kastensäule, befestigt und bildet zwischen seinen Schenkeln eine Aufnahme für eine Gewindeplatte. Obwohl bei dieser vorgeschlagenen Bauweise die einzelnen Schraubenbolzen untereinander, also in Richtung der Scharnierachse angeordnet sind, erfordert die Konstruktion doch einen erheblichen Platzbedarf seitlich des Trägers. Außerdem ist dort zur Einstellbarkeit der Tür eine besondere, in dem Haltebock schwimmend gelagerte Gewindeplatte erforderlich.
- Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, mit der Scharnierachse möglichst dicht an den Träger heranzukommen und die Einstellbarkeit des Bauteils ohne zusätzliche Teile zu bewerkstelligen. Die diese Aufgabe lösende Erfindung ist darin zu sehen, daß eine das U-Profil aufweisende Schnittebene durch den Haltebock parallel zur Scharnierachse liegt und daß der feststehende Scharnierteil in einen von dem U-Profil des Haltebockes und der ihn aufnehmenden Wand des Trägers gebildeten Hohlraum hineinragt und dort mit dem Boden des U-Profils verschraubt ist. Damit ist die Befestigung des plattenförmigen Bauteils an dem Träger auf möglichst engem Raum durchführbar.
- Die Einstellbarkeit des Bauteils ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch gegeben, daß im Boden des U-Profils zum Durchstecken der Schraubenbolzen bestimmte Löcher angeordnet sind, deren Querschnitt in wenigstens einer Richtung wesentlich größer ist als der Durchmesser der Schraubenbolzen.
- Das Wort wesentlich ist also in diesem Zusammenhang nur mit der Einstellbarkeit des Bauteils zu sehen. Eine Querschnittsvergrößerung der Löcher in nur einer Richtung reicht dann aus, wenn auch die Verstellbarkeit des Bauteils nur in dieser einen Richtung erforderlich ist. Bei einer in mehreren Richtungen erforderlichen Verstellbarkeit des Bauteils wird man dagegen von vornherein Durchgangslöcher in dem Haltebock wählen, deren Durchmesser wesentlich größer ist, als er zum bloßen Durchstecken der Schraubenbolzen erforderlich wäre. In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, daß wenigstens zwei Befestigungslöcher in unterschiedlichem Abstand von der Scharnierachse angeordnet sind.
- Insbesondere wenn bei maximalem Öffnungswinkel des Bauteils dieses auf einen Anschlag trifft, ist es festigkeitsmäßig besser, wenn bei vertikaler Scharnierachse die Befestigungsschrauben nebeneinander anstatt untereinander ,sitzen.
- Um mit einer möglichst geringen Materialstärke für den Haltebock auszukommen und trotzdem eine hohe Festigkeit zu erreichen, wird weiterhin vorgeschlagen, den Haltebock auf seiner dem Träger abgekehrten Fläche mit Versteifungsrippen zu versehen.
- Besonders in fertigungstechnischer Hinsicht kann es vorteilhaft sein, wenn diese Versteifungsrippen von seitlichen Wangen gebildet sind.
- Ein Ausfidirungsbeispiel der Eriindung wird anhand der Zeichnung im folgenden -näher erläutert. Die Figur zeigt in perspektivischer Darstellung die gegenseitige Zuordnung von Träger, Ealibock und Scharnier, und zwar vor dem Zusammenbau. Der Ubersichtlichkeit~ halber ist das plattenförmige Bauteil selbst nicht dargestellt, seine Lage ergibt sich jedoch aus der Lage des gezeichneten bewDEhen Scharnierteils.
- Der Haltebock 1 hat im Längsschnitt etwa U-förmiges Profil mit an den Enden seiner Schenkel 2 und 3 nach außen weisenden Fortsätzen 4 und 5. Die Schenkel 2 und 3 brauchen keineswegs parallel zu verlaufen, sondern sie können, wie bildlich dargestellt, einen Winkel miteinander einschließen. Im Boden 6 des U-Profils sind zwei Durchgangslöcher 7 und 8 angeordnet, deren Durchmesser soviel größer ist als der Durchmesser der zugehörigen Schraubenbolzen, die in der Zeichnung allerdings nicht dargestellt sind, daß der am Haltebock 1 zu befestigende feststehende Scharnierteil 9 des Scharniers 10 in einem gewissen Toleranzbereich eingestellt werden kann. Eine derartige Einstellbarkeit ist meistens erforderliob, um unvermeidliche Zusammenbautoleranzen auszugleichen. Auf seiner Rückseite ist der Haltebock 1 -mit 7erstärkungsrippen 11 und 12 versehen, die dem Haltebock 1 bei möglichst geringem Einsatzgewicht ausreichende Festigkeit-verleihen.
- Der Haltebock 1 liegt im zusammengebauten Zustand mitseinen Fortsätzen 4 und 5 an einer Wand 13 eines Trägers 14 an; mit der er fest verbunden, beispielsweise vWrschweißt, ist.Die Verschweißung des Raltebockes 1 mit der Wand 13 kann z.B. durch Punktschweißen erfolgen, wobei die Schweißpunkte an den mit 15 bezeichneten Stellen auf den Fortsätzen 4 und 5 liegen mögen.
- Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Anlageflächen der Fortsätze des Haltebockes wie auch die Wand 13 keine ebenen Flächen zu sein brauchen, entscheidend ist nur, daß die entsprechenden Flächen einander angepaßt sind.
- Bei der Montage des plattenförmigen Bauteils, das in der Zeichnung nicht selbst dargestellt ist, aber parallel zu dem beweglichen Scharnierteil 16 verlaufend an diesem befestigt ist, wird der feststehende Scharnierteil 9 in die von der Wand 13 und dem U-Profil des Raltebockes 1 gebildete Tasche 17 geschoben und mit dem Haltebock 1 verschraubt. Diesbezügliche Gewindelöcher 18 und 19 sind in dem feststehenden Scharnierteil 9 vorgesehen. nie Gewindelöcher 18 und 19 sind dabei in unterschiedlichem Abstand von der Scharnierachse 20 angeordnet, weil das Scharnier 10 auf diese Weise größere Kräfte übertragen kann, wenn das Bauteil, beispielsweise eine Tür, bei vollem Öffnungswinkel gegen einen dann wirksamen Anschlag stößt.
Claims (5)
- ANSPRUCHEAnordnung zur Befestigung eines plattenförmigen Bauteils nach Art eines Deckels oder einer Tür, insbesondere einer Fahrzeugtür, an einem Träger mittels Scharnieren, von denen der jeweils bewegliche Scharnierteil fest mit dem Bauteil und der feststehende Scharnierteil über Schraubenbolzen mit einem an dem Träger befestigten Haltebock in Verbindung steht, der etwa U-förmiges Profil hat und an seinen Schenkelenden nach außen abgebogene Fortsätze aufweist, mit denen er flach auf einer Wand des Trägers aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine das U-Profil aufweisende Schnittebene (A-A) durch den Haltebock (1) parallel zur Scharnierachse (20) liegt und daß der feststehende Scharnierteil (9) in einen von dem U-Profil des Haltebockes -(1) und der ihn aufnehmenden Wand (13) des Trägers (14) gebildeten Hohlraum (Tasche 17) hineinragt und dort mit dem Boden (6) des U-Profils verschraubt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (6) des U-Profils zum Durchstecken der Schraubenbolzen bestimmte Löcher (7,8) angeordnet sind, deren Querschnitt in wenigstens einer Richtung wesentlich größer ist als der Durchmesser der Schraubenbolzen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzechnet, daß wenigstens zwei Befestigungslöcher (7,8 bzw. 18,19) in unterschiedlichem Abstand von der Scharnierachse (20) angeordnet sind.
- 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebock (1) auf seiner dem Träger (14) abgekehrten Fläche Versteifungsrippen (11,12) aufweist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen von seitlichen Wangen (11,12) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2441829A DE2441829A1 (de) | 1974-08-31 | 1974-08-31 | Anordnung zur befestigung eines plattenfoermigen bauteils, insbesondere einer fahrzeugtuer |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2441829A DE2441829A1 (de) | 1974-08-31 | 1974-08-31 | Anordnung zur befestigung eines plattenfoermigen bauteils, insbesondere einer fahrzeugtuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2441829A1 true DE2441829A1 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=5924605
Family Applications (1)
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DE2441829A Pending DE2441829A1 (de) | 1974-08-31 | 1974-08-31 | Anordnung zur befestigung eines plattenfoermigen bauteils, insbesondere einer fahrzeugtuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2441829A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3222807A1 (de) * | 1982-06-18 | 1983-12-22 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Anordnung mit einem duennwandigen traeger und einem daran befestigten bauteil, insbesondere mit einer tuersaeule eines fahrzeugs und einem scharnier |
EP0892139A2 (de) | 1997-07-18 | 1999-01-20 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Mit einer Scharnieranordnung an einer Fahrzeugkarosserie angelenkte Tür |
EP1000788A3 (de) * | 1998-11-12 | 2002-02-06 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Mehrteiliges Verschlussteil, insbesondere Fahrzeugtür, mit einem Innenteil aus Leichtmetallguss |
US6478502B1 (en) | 1999-09-02 | 2002-11-12 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Structure for attaching link for opening-closing member |
WO2013009209A1 (en) | 2011-07-12 | 2013-01-17 | Airbus S.A.S | Device for attachment of doors of an aircraft |
-
1974
- 1974-08-31 DE DE2441829A patent/DE2441829A1/de active Pending
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3222807A1 (de) * | 1982-06-18 | 1983-12-22 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Anordnung mit einem duennwandigen traeger und einem daran befestigten bauteil, insbesondere mit einer tuersaeule eines fahrzeugs und einem scharnier |
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DE10043226B4 (de) * | 1999-09-02 | 2010-02-11 | Honda Giken Kogyo K.K. | Struktur für das Anbringen eines Verbinders für ein einer Öffnung eines Fahrzeugkörpers zugeordnetes Öffnungs-Schließ-Element |
WO2013009209A1 (en) | 2011-07-12 | 2013-01-17 | Airbus S.A.S | Device for attachment of doors of an aircraft |
EP2731865A4 (de) * | 2011-07-12 | 2015-02-25 | Airbus Sas | Vorrichtung zur befestigung der türen eines flugzeugs |
US9302760B2 (en) | 2011-07-12 | 2016-04-05 | Airbus S.A.S. | Device for attachment of doors of an aircraft |
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