DE3721452C2 - Fassadenplattenanker - Google Patents
FassadenplattenankerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anker für die Befestigung von
Fassadenplatten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An
spruchs 1.
Aus der DE 27 44 290 A1 ist ein Fassadenplattenanker be
kannt, der ein im Querschnitt flachrechteckförmiges Stahl
band besitzt, das in Längsrichtung in einer Reihe auf Ab
stand hintereinander ausgebildete Löcher aufweist und somit
als Lochband ausgeführt ist. Das Lochband kann mit einer
Schraube, die durch eines der Löcher hindurchgeführt ist,
an einer Wand (Ortbeton) eines Gebäudes oder dergleichen
befestigt werden. Für eine Grobverstellung des Ankers kann
das Lochband entsprechend dem Abstand der Löcher höher oder
niedriger an der Wand befestigt werden. An dem einen Ende
des Lochbandes ist eine aus einem Rundstahl gebogene ge
schlossene Schlaufe befestigt, in der ein Tragbolzen
schwenkbar gelagert ist. Der Tragbolzen besitzt an gegen
überliegenden Endbereichen je eine Querbohrung. An dem
Tragbolzen ist ein steigbügelförmiger Befestigungsteil an
geordnet, der aus einem U-förmig gebogenen Rundstahl be
steht. Die freien Enden des U-förmigen Befestigungsteils
sind als Gewindeenden ausgeführt, die die Querbohrungen des
Tragbolzens durchsetzen. Auf die aus dem Tragbolzen heraus
ragenden Gewindeenden des Befestigungsteils sind Gewinde
muttern aufgeschraubt, über die der Befestigungsteil am
Tragbolzen gehalten und durch Verdrehen der Gewindemuttern
feinverstellbar ist.
In der nicht vorveröffentlichten DE 36 08 953 A1 ist ein
Fassadenplattenanker beschrieben, der zum Aufhängen von
Fassadenplatten vor einer Gebäudeaußenwand dient. Ein sol
cher Fassadenplattenanker weist ein Spannteil auf, das mit
einer Öse einen horizontalen Tragbolzen umgreift. Der Trag
bolzen ist in einer Ausnehmung der Fassadenplatte angeord
net und ragt mit seinen beiden Enden über die Seitenwände
der Ausnehmung hinaus. Der Tragbolzen weist ein aus Edel
stahl bestehendes Tragrohr auf, durch das ein Betonstahl
stab gesteckt ist, dessen beide überstehende Abschnitte zur
Verankerung in der Fassadenplatte dienen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen über das
Lochband grob verstellbaren gattungsgemäßen Fassaden
plattenanker mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An
spruches 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen
Mitteln eine rationelle und kostengünstige Massenartikel
herstellung und eine einfache Feinjustierung über eine ein
zige Gewindemutter erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie wei
tere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung
sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden
Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schema
tischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Bei
spiel zeigt. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fassadenplattenanker
in Gesamtansicht,
Fig. 2 ein Lochband des Fassadenplattenankers gemäß
Fig. 1 in isometrischer Darstellung,
Fig. 3 einen plattenförmigen Befestigungsteil des
Fassadenplattenankers gemäß Fig. 1 in
isometrischer Darstellung und
Fig. 4 eine in eine Fassadenplatte einsetzbare
Gewindehülse des Ankers gemäß Fig. 1 mit
einer Befestigungsschraube und Unterleg
scheibe in Sprengdarstellung.
Der in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
Fassadenplattenanker 1 ist für die Befestigung von
Fassadenplatten 2 an der Wand (Ortbeton) 3 eines Ge
bäudes oder dergleichen vorgesehen. Die Fassaden
platte 2, die als großformatige Stahlbetonplatte
oder dergleichen ausgeführt sein kann, wird dabei
zweckmäßig auf Abstand vor der Wand 3 angeordnet,
so daß ein Luftzwischenraum besteht. Der Anker 1 er
streckt sich zweckmäßig von der Befestigungs
stelle an der Wand 3 zur Befestigungsstelle an der
Fassadenplatte 2 schräg nach unten. Durch den
Schrägzug des Ankers 1 entsteht ein Andruck aus dem
Eigengewicht der vorgehängten Fassadenplatte 2, wo
durch auch die z. B. durch Windsog von außen an
greifenden großen Kräfte selbst bei hohen Gebäuden
sicher aufgefangen werden.
Der Anker 1, der vorzugsweise aus einem rost- und
säurebeständigen Edelstahl bestehen kann, weist ein
Lochband 4 auf, das einen flachrechteckförmigen
Querschnitt besitzt. In dem Lochband 4 sind Löcher
5 ausgebildet, die in Längsrichtung des Lochbandes
4 in regelmäßigen Abständen in einer Reihe hinter
einander angeordnet sind. An dem einen Ende 6
des Lochbandes 4 ist eine Gewindestange 7 be
festigt, indem ein Endteil der Gewindestange 7
in eine U-förmige Ausnehmung 8 des Lochbandes 4
eingesteckt und mit den beiden Schenkeln 9, die die
U-Ausnehmung 8 seitlich begrenzen, über eine
Schweißverbindung 10 verbunden ist.
Der Anker 1 weist außerdem einen Befestigungsteil
11 auf, der eine einlagige Grundplatte 12 besitzt.
Die Grundplatte 12 kann kostengünstig aus einer
Blechplatine oder einem flachrechteckförmigen
Blechstreifen ausgestanzt sein. In der Grundplatte
12 ist eine Längsausnehmung 13 ausgestanzt, die sich
in axialer Richtung der Gewindestange 7 erstreckt.
An dem der Gewindestange 7 entfernt liegenden End
bereich der Längsausnehmung 13 weist diese eine
in der Grundplatte 12 ausgebildete Einhängeaus
sparung 14 auf, die etwa um die Hälfte schmaler ist
als die Längsaussparung 13. Die Einhängeaussparung
14 ist für die Aufnahme bzw. Festlegung der
Grundplatte 12 an einer Befestigungsschraube 15
mittels einer Mutter 16 vorgesehen.
An dem dem Lochband 4 zugewandten Endteil der Grundplatte
12 weist der Befestigungsteil 11 eine Aufnahme 17, z. B. in
Form eines Rohres auf, das in Richtung der Längsausnehmung
13 sich erstreckt. Die Aufnahme 17 kann beliebig gestaltet
sein. Die Aufnahme 17 ist zur Festlegung an der Grundplatte
12 in eine Aussparung 18 eingesetzt, deren Breite etwa
gleich dem Außendurchmesser der rohrförmigen Aufnahme 17
ist. Die eigentliche Festlegung ist dadurch gebildet, daß
die die Aussparung 18 seitlich begrenzenden Stege 19 der
Grundplatte 12 mit dem äußeren Mantel des Rohres 17 durch
Schweißung 20 verbunden sind.
Die Gewindestange 7 des Lochbandes 4 durchsetzt das Rohr 17
und ist am Endbereich 21 über eine Gewindemutter 22, die
sich im Bereich der Längsausnehmung 13 befindet und gegen
die der Längsausnehmung 13 zugewandten Stirnseite 23 des
Rohres 17 anstellbar ist, mit dem Befestigungsteil 11
verbunden. Zwischen der Gewindemutter 22 und der Stirnseite
23 des Rohres 17 kann eine Reibausgleichsscheibe 24 vorge
sehen sein. Die Fig. 1 zeigt deutlich, daß für eine
optimale Lastaufnahme über den Fassadenplattenanker 1
sowohl das Lochband 4 mit den Löchern 5 als auch die
Gewindestange 7, das Rohr 17, die Gewindemutter 22, die
Längsausnehmung 13 und die Einhängeaussparung 14 der Grund
platte 12 in einer Geraden liegen, so daß der Anker 1 durch
das Gewicht der Fassadenplatte 2 im wesentlichen auf Zug
beansprucht wird, weshalb hohe Lasten aufgenommen werden
können. Das Rohr 17 steht mit seiner Stirnseite 23 in der
Längsausnehmung 13 des Steges 19 so weit vor, daß die
Scheibe 24 frei und dicht auf der Stirnseite 23 aufliegen
kann, so daß die Mutter 22 voll auf der Stirnseite 23 des
Rohres 17 aufsitzt und nicht von der Schweißnaht 20
behindert ist.
Bei einer hinterlüfteten Aufhängung der Fassaden
platte 2, wenn also ein Freiraum zwischen der
Fassadenplatte 2 und der Wand 3 besteht, kann die
Grundplatte 12 bevorzugt im Übergangsbereich der
Längsausnehmung 13 zur Einhängeaussparung 14 eine
Abbiegung 25 aufweisen, so daß der Fassadenplatten
anker 1 zwischen der Ortbetonwand 3 und der
Fassadenplatte 2 nicht genau vertikal, sondern
schräg verläuft. Am gegenüberliegenden Ende des
Ankers 1 kann dazu auch das Lochband 4 in dem an das
Befestigungsloch 5 angrenzenden Bereich ent
sprechend abgebogen sein.
Für die Festlegung der Fassadenplatte 2 am Anker
1 kann eine Gewindehülse 26 vorgesehen sein, die in
die Fassadenplatte 2 einsetzbar ist. Um eine
Sicherung gegen Verdrehen zu gewährleisten, kann
zweckmäßig am hinteren Stirnende der Gewindehülse
26 ein vorzugsweise rechtwinklig zur Gewindeachse
verlaufender Querbolzen 27 angeschweißt sein.
Außerdem kann es günstig sein, die Gewindehülse
26 für die Fassadenplatte 2 mit einer Aufsattel
platte 28 zu versehen, die in einer Ebene parallel
zum Querbolzen 27 liegt. Die Aufsattelplatte 28
kann dazu zweckmäßig tangential am Mantel der
Gewindehülse 26 angeschweißt sein.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das
Lochband 4 unter Zwischenlegung einer Unterleg
scheibe 29 mittels einer Schraube 30 befestigt, die
in die Gewindehülse 26 der Fassadenplatte 2 einge
dreht ist. Die Grobeinstellung zur Ausrichtung
der Fassadenplatte 2 bei der Montage erfolgt in ein
facher Weise dadurch, daß die Schraube 30 wahl
weise durch ein anderes Loch 5 des Lochbandes 4
in die Gewindehülse 26 eingeschraubt wird.
Damit die Fassadenplatte 2 ganz genau ausgerichtet
werden kann, kann am Fassadenplattenanker 1 außerdem
eine Feinverstellung durchgeführt werden, indem die
Gewindemutter 22 verdreht wird. Durch Lösen der
Gewindemutter 22 wird die Länge des Ankers 1 ver
größert, während durch Anziehen (Rechtsdrehen) der
Gewindemutter 22 die Länge des Ankers 1 sich ver
kürzt, wodurch die Fassadenplatte 2 angehoben wird.
Das Rohr 17 kann glatt durchgängig sein,
so daß die Längenänderung des Ankers 1 stufenlos
durchgeführt werden kann. Es kann jedoch auch
günstig sein, das Rohr 17 mit einem
Innengewinde 31 zu versehen, in das die Gewinde
stange 7 eingeschraubt wird. Über die Gewindemutter
22 kann der Befestigungsteil 11 gegen Verdrehen
festgelegt werden, so daß eine unbeabsichtigte
Längenänderung des Ankers bei den Montagearbeiten
vermieden ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Grund
platte 12 an der Ortbetonwand 3 befestigt, während
am Lochband 4 die Fassadenplatte 2 angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Anker 1 läßt sich jedoch auch
so einbauen, daß das Lochband 4 mittels der Be
festigungsschraube 15 und der Mutter 16 an der
Ortbetonwand 3 festgelegt ist, während die Grund
platte 12 über die in die Gewindehülse 26 einge
drehte Schraube 30 mit der Fassadenplatte 2 ver
bunden ist. Der Anker 1 kann somit sowohl gemäß der
in Fig. 1 dargestellten Position als auch in umgekehrter
Lage entsprechend den Erfordernissen wahlweise verwendet
werden. Wie aus Fig. 1 und Fig. 3 zu ersehen ist, ist die
als offenes Langloch ausgebildete Einhängeaussparung 14 in
Richtung der Achse der Längsausnehmung 13 bzw. der Gewin
destange 7 nach der Abbiegungsstelle 25 so weit nach oben
verlängert, daß die Abbiegung 25 oberhalb der Längsaus
nehmung 13 liegt. Dadurch ist sichergestellt, daß bei der
Montage der Befestigungsteil 11, wenn die Schraube 15 mit
Mutter 16 lose aufgeschraubt ist, nicht ohne weiteres aus
der in die Befestigungsschraube 15 eingehängten Lage heraus
gelangen kann. In dieser Vormontagestellung, bei der die
Mutter 16 auf die Befestigungsschraube 15 noch nicht fest
aufgeschraubt ist, kann die Grundplatte 12 um die Achse der
Schraube 15 verschwenkt werden, so daß diese hin- und her
pendeln kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie unbeab
sichtigt aus ihrer eingehängten Stellung gelangt. Dadurch,
daß die Einhängeaussparung 14 über die Abkantung 25 hinaus
mindestens um die Größe der Mutter 16 hinaus verlängert
ist, kann also der eingehängte Befestigungsteil 11 mit
seiner Grundplatte 12 in dem Langloch 14 sicher, aber
dennoch drehbeweglich montiert werden, ohne daß die Gefahr
eines unbeabsichtigten Herausfallens besteht. Dies ist
insbesondere bei erheblichen Erschütterungen des Bauwerkes,
wie sie bei Erdbeben vorkommen, ein Sicherheitsvorteil und
stellt somit eine Erdbebensicherung dar. Gleichzeitig wird
dadurch die Montage erheblich erleichtert.
Claims (16)
1. Fassadenplatten-Anker, bestehend aus zwei verstellbar
miteinander verbundenen Befestigungsteilen (4 und 11),
die an einer Fassadenplatte (2) bzw. einer Wand (3) zu
befestigen sind, und von denen das eine ein flaches
Lochband (4) ist, das in Längsrichtung auf Abstand
hintereinander angeordnete Löcher (5) zur Grobver
stellung aufweist und mit dem anderen Befestigungsteil
(11) mittels einer Stellmutter (22) feinverstellbar ver
schraubt ist, die auf eine Gewindestange (7) aufgesetzt
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Loch
bandes (4) die Gewindestange (7) unverdrehbar befestigt
ist, die mit ihrem dem Lochband (4) abgewandten Ende ein
Rohrstück (17) durchsetzt, das in das andere Befesti
gungsteil (11) eingesetzt ist und gegen dessen Stirn
seite (23) die Stellmutter (22) abgestützt ist.
2. Anker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lochband (4) im Quer
schnitt rechteckförmig ist.
3. Anker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (7) am
Ende (6) des Lochbandes (4) mittels Schweißverbindung
(10) befestigt ist.
4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (7) in
einer etwa U-förmigen Ausnehmung (8) des Lochbandes (4)
angeordnet und mit den die Ausnehmung (8) seitlich
begrenzenden U-Schenkeln (9) verschweißt ist.
5. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (17) für die
Gewindestange (7) an einer aus einer Blechplatine
gebildeten Grundplatte (12) des Befestigungsteils (11)
angeordnet, vorzugsweise angeschweißt ist.
6. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (17) in einer
Aussparung (18) der Grundplatte (12) angeordnet und mit
den die Aussparung (18) begrenzenden Stegen (19) am
Umfang mittels Schweißung (20) verbunden ist.
7. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) in
Achsrichtung des Rohres (17) eine Längsausnehmung (13)
aufweist, deren Breite größer ist als der Durchmesser
des Rohres (17), und daß die Gewindemutter (22) der
Gewindestange (7) an der Stirnseite (23) des Rohres
(17) im Bereich der Längsausnehmung (13) vorgesehen
ist.
8. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnseite
(23) des Rohres (17) und der Gewindemutter (22) der
Gewindestange (7) eine Reibausgleichsscheibe (24)
angeordnet ist.
9. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Rohr (17)
gegenüberliegenden Ende der Längsausnehmung (13) eine
etwa U-förmige Einhängeaussparung (14) für eine Be
festigungschraube (15) in der Grundplatte (12) ausge
bildet ist.
10. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (5) des Loch
bandes (4), die Gewindestange (7), das Rohr (17), die
Gewindemutter (22), die Längsausnehmung (13) der
Grundplatte (12) und die Einhängeaussparung (14) in
einer Geraden hintereinander angeordnet sind.
11. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) des
Befestigungsteils (11) im Übergangsbereich der Längs
ausnehmung (13) zur Einhängeaussparung (14) eine
Abbiegung (25) aufweist.
12. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lochband (4) oder der
Befestigungsteil (11) mittels einer Schraube (30) an
einer in die Fassadenplatte (2) einsetzbaren Gewinde
hülse (26) festlegbar ist.
13. Anker nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (26) einen
zur Gewindeachse bevorzugt rechtwinklig angeordneten
Querbolzen (27) aufweist.
14. Anker nach einem der Ansprüche 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (26) eine
Aufsattelplatte (28) aufweist, die vorzugsweise
tangential am Hülsenmantel angeordnet und parallel zum
Querbolzen (27) ausgerichtet ist.
15. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (17) ein Stück
weit in die Ausnehmung (13) hineinragt, derart, daß die
Mutter (22) und eine etwa vorgesehene Scheibe (24)
ungehindert durch die Schweißnaht (20) bündig auf der
Stirnseite (23) des Rohres (17) aufliegt.
16. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der
Längsausnehmung (13) in der Grundplatte (12) schmälere
Einhängeaussparung (14) mindestens um das Maß der
Breite der Gewindemutter (22) über die Abbiegung (25)
hinaus als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen im
montierten Zustand verlängert ausgeführt ist.
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DE19873721452 DE3721452C2 (de) | 1987-06-30 | 1987-06-30 | Fassadenplattenanker |
Publications (2)
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DE3721452A1 DE3721452A1 (de) | 1989-01-12 |
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Family
ID=6330520
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Legal Events
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Owner name: UNISTRUT EUROPE PLC, BEDFORD, GB |
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