DE3721452C2 - Fassadenplattenanker - Google Patents

Fassadenplattenanker

Info

Publication number
DE3721452C2
DE3721452C2 DE19873721452 DE3721452A DE3721452C2 DE 3721452 C2 DE3721452 C2 DE 3721452C2 DE 19873721452 DE19873721452 DE 19873721452 DE 3721452 A DE3721452 A DE 3721452A DE 3721452 C2 DE3721452 C2 DE 3721452C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recess
anchor according
tube
threaded
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19873721452
Other languages
English (en)
Other versions
DE3721452A1 (de
Inventor
Siegfried Fricker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leviat GmbH
Original Assignee
Halfen GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Halfen GmbH and Co KG filed Critical Halfen GmbH and Co KG
Priority to DE19873721452 priority Critical patent/DE3721452C2/de
Publication of DE3721452A1 publication Critical patent/DE3721452A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3721452C2 publication Critical patent/DE3721452C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Anker für die Befestigung von Fassadenplatten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An­ spruchs 1.
Aus der DE 27 44 290 A1 ist ein Fassadenplattenanker be­ kannt, der ein im Querschnitt flachrechteckförmiges Stahl­ band besitzt, das in Längsrichtung in einer Reihe auf Ab­ stand hintereinander ausgebildete Löcher aufweist und somit als Lochband ausgeführt ist. Das Lochband kann mit einer Schraube, die durch eines der Löcher hindurchgeführt ist, an einer Wand (Ortbeton) eines Gebäudes oder dergleichen befestigt werden. Für eine Grobverstellung des Ankers kann das Lochband entsprechend dem Abstand der Löcher höher oder niedriger an der Wand befestigt werden. An dem einen Ende des Lochbandes ist eine aus einem Rundstahl gebogene ge­ schlossene Schlaufe befestigt, in der ein Tragbolzen schwenkbar gelagert ist. Der Tragbolzen besitzt an gegen­ überliegenden Endbereichen je eine Querbohrung. An dem Tragbolzen ist ein steigbügelförmiger Befestigungsteil an­ geordnet, der aus einem U-förmig gebogenen Rundstahl be­ steht. Die freien Enden des U-förmigen Befestigungsteils sind als Gewindeenden ausgeführt, die die Querbohrungen des Tragbolzens durchsetzen. Auf die aus dem Tragbolzen heraus­ ragenden Gewindeenden des Befestigungsteils sind Gewinde­ muttern aufgeschraubt, über die der Befestigungsteil am Tragbolzen gehalten und durch Verdrehen der Gewindemuttern feinverstellbar ist.
In der nicht vorveröffentlichten DE 36 08 953 A1 ist ein Fassadenplattenanker beschrieben, der zum Aufhängen von Fassadenplatten vor einer Gebäudeaußenwand dient. Ein sol­ cher Fassadenplattenanker weist ein Spannteil auf, das mit einer Öse einen horizontalen Tragbolzen umgreift. Der Trag­ bolzen ist in einer Ausnehmung der Fassadenplatte angeord­ net und ragt mit seinen beiden Enden über die Seitenwände der Ausnehmung hinaus. Der Tragbolzen weist ein aus Edel­ stahl bestehendes Tragrohr auf, durch das ein Betonstahl­ stab gesteckt ist, dessen beide überstehende Abschnitte zur Verankerung in der Fassadenplatte dienen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen über das Lochband grob verstellbaren gattungsgemäßen Fassaden­ plattenanker mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An­ spruches 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine rationelle und kostengünstige Massenartikel­ herstellung und eine einfache Feinjustierung über eine ein­ zige Gewindemutter erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie wei­ tere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schema­ tischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Bei­ spiel zeigt. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fassadenplattenanker in Gesamtansicht,
Fig. 2 ein Lochband des Fassadenplattenankers gemäß Fig. 1 in isometrischer Darstellung,
Fig. 3 einen plattenförmigen Befestigungsteil des Fassadenplattenankers gemäß Fig. 1 in isometrischer Darstellung und
Fig. 4 eine in eine Fassadenplatte einsetzbare Gewindehülse des Ankers gemäß Fig. 1 mit einer Befestigungsschraube und Unterleg­ scheibe in Sprengdarstellung.
Der in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Fassadenplattenanker 1 ist für die Befestigung von Fassadenplatten 2 an der Wand (Ortbeton) 3 eines Ge­ bäudes oder dergleichen vorgesehen. Die Fassaden­ platte 2, die als großformatige Stahlbetonplatte oder dergleichen ausgeführt sein kann, wird dabei zweckmäßig auf Abstand vor der Wand 3 angeordnet, so daß ein Luftzwischenraum besteht. Der Anker 1 er­ streckt sich zweckmäßig von der Befestigungs­ stelle an der Wand 3 zur Befestigungsstelle an der Fassadenplatte 2 schräg nach unten. Durch den Schrägzug des Ankers 1 entsteht ein Andruck aus dem Eigengewicht der vorgehängten Fassadenplatte 2, wo­ durch auch die z. B. durch Windsog von außen an­ greifenden großen Kräfte selbst bei hohen Gebäuden sicher aufgefangen werden.
Der Anker 1, der vorzugsweise aus einem rost- und säurebeständigen Edelstahl bestehen kann, weist ein Lochband 4 auf, das einen flachrechteckförmigen Querschnitt besitzt. In dem Lochband 4 sind Löcher 5 ausgebildet, die in Längsrichtung des Lochbandes 4 in regelmäßigen Abständen in einer Reihe hinter­ einander angeordnet sind. An dem einen Ende 6 des Lochbandes 4 ist eine Gewindestange 7 be­ festigt, indem ein Endteil der Gewindestange 7 in eine U-förmige Ausnehmung 8 des Lochbandes 4 eingesteckt und mit den beiden Schenkeln 9, die die U-Ausnehmung 8 seitlich begrenzen, über eine Schweißverbindung 10 verbunden ist.
Der Anker 1 weist außerdem einen Befestigungsteil 11 auf, der eine einlagige Grundplatte 12 besitzt. Die Grundplatte 12 kann kostengünstig aus einer Blechplatine oder einem flachrechteckförmigen Blechstreifen ausgestanzt sein. In der Grundplatte 12 ist eine Längsausnehmung 13 ausgestanzt, die sich in axialer Richtung der Gewindestange 7 erstreckt. An dem der Gewindestange 7 entfernt liegenden End­ bereich der Längsausnehmung 13 weist diese eine in der Grundplatte 12 ausgebildete Einhängeaus­ sparung 14 auf, die etwa um die Hälfte schmaler ist als die Längsaussparung 13. Die Einhängeaussparung 14 ist für die Aufnahme bzw. Festlegung der Grundplatte 12 an einer Befestigungsschraube 15 mittels einer Mutter 16 vorgesehen.
An dem dem Lochband 4 zugewandten Endteil der Grundplatte 12 weist der Befestigungsteil 11 eine Aufnahme 17, z. B. in Form eines Rohres auf, das in Richtung der Längsausnehmung 13 sich erstreckt. Die Aufnahme 17 kann beliebig gestaltet sein. Die Aufnahme 17 ist zur Festlegung an der Grundplatte 12 in eine Aussparung 18 eingesetzt, deren Breite etwa gleich dem Außendurchmesser der rohrförmigen Aufnahme 17 ist. Die eigentliche Festlegung ist dadurch gebildet, daß die die Aussparung 18 seitlich begrenzenden Stege 19 der Grundplatte 12 mit dem äußeren Mantel des Rohres 17 durch Schweißung 20 verbunden sind.
Die Gewindestange 7 des Lochbandes 4 durchsetzt das Rohr 17 und ist am Endbereich 21 über eine Gewindemutter 22, die sich im Bereich der Längsausnehmung 13 befindet und gegen die der Längsausnehmung 13 zugewandten Stirnseite 23 des Rohres 17 anstellbar ist, mit dem Befestigungsteil 11 verbunden. Zwischen der Gewindemutter 22 und der Stirnseite 23 des Rohres 17 kann eine Reibausgleichsscheibe 24 vorge­ sehen sein. Die Fig. 1 zeigt deutlich, daß für eine optimale Lastaufnahme über den Fassadenplattenanker 1 sowohl das Lochband 4 mit den Löchern 5 als auch die Gewindestange 7, das Rohr 17, die Gewindemutter 22, die Längsausnehmung 13 und die Einhängeaussparung 14 der Grund­ platte 12 in einer Geraden liegen, so daß der Anker 1 durch das Gewicht der Fassadenplatte 2 im wesentlichen auf Zug beansprucht wird, weshalb hohe Lasten aufgenommen werden können. Das Rohr 17 steht mit seiner Stirnseite 23 in der Längsausnehmung 13 des Steges 19 so weit vor, daß die Scheibe 24 frei und dicht auf der Stirnseite 23 aufliegen kann, so daß die Mutter 22 voll auf der Stirnseite 23 des Rohres 17 aufsitzt und nicht von der Schweißnaht 20 behindert ist.
Bei einer hinterlüfteten Aufhängung der Fassaden­ platte 2, wenn also ein Freiraum zwischen der Fassadenplatte 2 und der Wand 3 besteht, kann die Grundplatte 12 bevorzugt im Übergangsbereich der Längsausnehmung 13 zur Einhängeaussparung 14 eine Abbiegung 25 aufweisen, so daß der Fassadenplatten­ anker 1 zwischen der Ortbetonwand 3 und der Fassadenplatte 2 nicht genau vertikal, sondern schräg verläuft. Am gegenüberliegenden Ende des Ankers 1 kann dazu auch das Lochband 4 in dem an das Befestigungsloch 5 angrenzenden Bereich ent­ sprechend abgebogen sein.
Für die Festlegung der Fassadenplatte 2 am Anker 1 kann eine Gewindehülse 26 vorgesehen sein, die in die Fassadenplatte 2 einsetzbar ist. Um eine Sicherung gegen Verdrehen zu gewährleisten, kann zweckmäßig am hinteren Stirnende der Gewindehülse 26 ein vorzugsweise rechtwinklig zur Gewindeachse verlaufender Querbolzen 27 angeschweißt sein. Außerdem kann es günstig sein, die Gewindehülse 26 für die Fassadenplatte 2 mit einer Aufsattel­ platte 28 zu versehen, die in einer Ebene parallel zum Querbolzen 27 liegt. Die Aufsattelplatte 28 kann dazu zweckmäßig tangential am Mantel der Gewindehülse 26 angeschweißt sein.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Lochband 4 unter Zwischenlegung einer Unterleg­ scheibe 29 mittels einer Schraube 30 befestigt, die in die Gewindehülse 26 der Fassadenplatte 2 einge­ dreht ist. Die Grobeinstellung zur Ausrichtung der Fassadenplatte 2 bei der Montage erfolgt in ein­ facher Weise dadurch, daß die Schraube 30 wahl­ weise durch ein anderes Loch 5 des Lochbandes 4 in die Gewindehülse 26 eingeschraubt wird.
Damit die Fassadenplatte 2 ganz genau ausgerichtet werden kann, kann am Fassadenplattenanker 1 außerdem eine Feinverstellung durchgeführt werden, indem die Gewindemutter 22 verdreht wird. Durch Lösen der Gewindemutter 22 wird die Länge des Ankers 1 ver­ größert, während durch Anziehen (Rechtsdrehen) der Gewindemutter 22 die Länge des Ankers 1 sich ver­ kürzt, wodurch die Fassadenplatte 2 angehoben wird. Das Rohr 17 kann glatt durchgängig sein, so daß die Längenänderung des Ankers 1 stufenlos durchgeführt werden kann. Es kann jedoch auch günstig sein, das Rohr 17 mit einem Innengewinde 31 zu versehen, in das die Gewinde­ stange 7 eingeschraubt wird. Über die Gewindemutter 22 kann der Befestigungsteil 11 gegen Verdrehen festgelegt werden, so daß eine unbeabsichtigte Längenänderung des Ankers bei den Montagearbeiten vermieden ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Grund­ platte 12 an der Ortbetonwand 3 befestigt, während am Lochband 4 die Fassadenplatte 2 angeordnet ist. Der erfindungsgemäße Anker 1 läßt sich jedoch auch so einbauen, daß das Lochband 4 mittels der Be­ festigungsschraube 15 und der Mutter 16 an der Ortbetonwand 3 festgelegt ist, während die Grund­ platte 12 über die in die Gewindehülse 26 einge­ drehte Schraube 30 mit der Fassadenplatte 2 ver­ bunden ist. Der Anker 1 kann somit sowohl gemäß der in Fig. 1 dargestellten Position als auch in umgekehrter Lage entsprechend den Erfordernissen wahlweise verwendet werden. Wie aus Fig. 1 und Fig. 3 zu ersehen ist, ist die als offenes Langloch ausgebildete Einhängeaussparung 14 in Richtung der Achse der Längsausnehmung 13 bzw. der Gewin­ destange 7 nach der Abbiegungsstelle 25 so weit nach oben verlängert, daß die Abbiegung 25 oberhalb der Längsaus­ nehmung 13 liegt. Dadurch ist sichergestellt, daß bei der Montage der Befestigungsteil 11, wenn die Schraube 15 mit Mutter 16 lose aufgeschraubt ist, nicht ohne weiteres aus der in die Befestigungsschraube 15 eingehängten Lage heraus gelangen kann. In dieser Vormontagestellung, bei der die Mutter 16 auf die Befestigungsschraube 15 noch nicht fest aufgeschraubt ist, kann die Grundplatte 12 um die Achse der Schraube 15 verschwenkt werden, so daß diese hin- und her­ pendeln kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie unbeab­ sichtigt aus ihrer eingehängten Stellung gelangt. Dadurch, daß die Einhängeaussparung 14 über die Abkantung 25 hinaus mindestens um die Größe der Mutter 16 hinaus verlängert ist, kann also der eingehängte Befestigungsteil 11 mit seiner Grundplatte 12 in dem Langloch 14 sicher, aber dennoch drehbeweglich montiert werden, ohne daß die Gefahr eines unbeabsichtigten Herausfallens besteht. Dies ist insbesondere bei erheblichen Erschütterungen des Bauwerkes, wie sie bei Erdbeben vorkommen, ein Sicherheitsvorteil und stellt somit eine Erdbebensicherung dar. Gleichzeitig wird dadurch die Montage erheblich erleichtert.

Claims (16)

1. Fassadenplatten-Anker, bestehend aus zwei verstellbar miteinander verbundenen Befestigungsteilen (4 und 11), die an einer Fassadenplatte (2) bzw. einer Wand (3) zu befestigen sind, und von denen das eine ein flaches Lochband (4) ist, das in Längsrichtung auf Abstand hintereinander angeordnete Löcher (5) zur Grobver­ stellung aufweist und mit dem anderen Befestigungsteil (11) mittels einer Stellmutter (22) feinverstellbar ver­ schraubt ist, die auf eine Gewindestange (7) aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Loch­ bandes (4) die Gewindestange (7) unverdrehbar befestigt ist, die mit ihrem dem Lochband (4) abgewandten Ende ein Rohrstück (17) durchsetzt, das in das andere Befesti­ gungsteil (11) eingesetzt ist und gegen dessen Stirn­ seite (23) die Stellmutter (22) abgestützt ist.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochband (4) im Quer­ schnitt rechteckförmig ist.
3. Anker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (7) am Ende (6) des Lochbandes (4) mittels Schweißverbindung (10) befestigt ist.
4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (7) in einer etwa U-förmigen Ausnehmung (8) des Lochbandes (4) angeordnet und mit den die Ausnehmung (8) seitlich begrenzenden U-Schenkeln (9) verschweißt ist.
5. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (17) für die Gewindestange (7) an einer aus einer Blechplatine gebildeten Grundplatte (12) des Befestigungsteils (11) angeordnet, vorzugsweise angeschweißt ist.
6. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (17) in einer Aussparung (18) der Grundplatte (12) angeordnet und mit den die Aussparung (18) begrenzenden Stegen (19) am Umfang mittels Schweißung (20) verbunden ist.
7. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) in Achsrichtung des Rohres (17) eine Längsausnehmung (13) aufweist, deren Breite größer ist als der Durchmesser des Rohres (17), und daß die Gewindemutter (22) der Gewindestange (7) an der Stirnseite (23) des Rohres (17) im Bereich der Längsausnehmung (13) vorgesehen ist.
8. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnseite (23) des Rohres (17) und der Gewindemutter (22) der Gewindestange (7) eine Reibausgleichsscheibe (24) angeordnet ist.
9. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Rohr (17) gegenüberliegenden Ende der Längsausnehmung (13) eine etwa U-förmige Einhängeaussparung (14) für eine Be­ festigungschraube (15) in der Grundplatte (12) ausge­ bildet ist.
10. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (5) des Loch­ bandes (4), die Gewindestange (7), das Rohr (17), die Gewindemutter (22), die Längsausnehmung (13) der Grundplatte (12) und die Einhängeaussparung (14) in einer Geraden hintereinander angeordnet sind.
11. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) des Befestigungsteils (11) im Übergangsbereich der Längs­ ausnehmung (13) zur Einhängeaussparung (14) eine Abbiegung (25) aufweist.
12. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochband (4) oder der Befestigungsteil (11) mittels einer Schraube (30) an einer in die Fassadenplatte (2) einsetzbaren Gewinde­ hülse (26) festlegbar ist.
13. Anker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (26) einen zur Gewindeachse bevorzugt rechtwinklig angeordneten Querbolzen (27) aufweist.
14. Anker nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (26) eine Aufsattelplatte (28) aufweist, die vorzugsweise tangential am Hülsenmantel angeordnet und parallel zum Querbolzen (27) ausgerichtet ist.
15. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (17) ein Stück weit in die Ausnehmung (13) hineinragt, derart, daß die Mutter (22) und eine etwa vorgesehene Scheibe (24) ungehindert durch die Schweißnaht (20) bündig auf der Stirnseite (23) des Rohres (17) aufliegt.
16. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Längsausnehmung (13) in der Grundplatte (12) schmälere Einhängeaussparung (14) mindestens um das Maß der Breite der Gewindemutter (22) über die Abbiegung (25) hinaus als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen im montierten Zustand verlängert ausgeführt ist.
DE19873721452 1987-06-30 1987-06-30 Fassadenplattenanker Expired - Lifetime DE3721452C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873721452 DE3721452C2 (de) 1987-06-30 1987-06-30 Fassadenplattenanker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873721452 DE3721452C2 (de) 1987-06-30 1987-06-30 Fassadenplattenanker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3721452A1 DE3721452A1 (de) 1989-01-12
DE3721452C2 true DE3721452C2 (de) 2000-02-10

Family

ID=6330520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873721452 Expired - Lifetime DE3721452C2 (de) 1987-06-30 1987-06-30 Fassadenplattenanker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3721452C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4002420A1 (de) * 1990-01-27 1991-08-01 Unistrut Europ Anker fuer die befestigung von fassadenplatten an einer wand
ES2115236T3 (es) * 1993-06-23 1998-06-16 Karl Eischeid Fijacion para placas de fachada.
DE102011102379A1 (de) 2011-05-24 2012-11-29 Fix-Ing UG (haftungsbeschränkt) Allseitig justierbarer Fassadenplattenanker
CN105370004A (zh) * 2015-11-11 2016-03-02 丁勇冠 三维调整、独立拆装的面板开放系统和方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2744290A1 (de) * 1977-10-01 1979-04-05 Fricker Frimeda Metall Draht Fassadenplattenanker
DE3307460C1 (de) * 1983-03-03 1984-08-23 Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand
DE3608953A1 (de) * 1986-03-18 1987-09-24 Deha Baubedarf Kg Fassadenplattenanker

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2744290A1 (de) * 1977-10-01 1979-04-05 Fricker Frimeda Metall Draht Fassadenplattenanker
DE3307460C1 (de) * 1983-03-03 1984-08-23 Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand
DE3608953A1 (de) * 1986-03-18 1987-09-24 Deha Baubedarf Kg Fassadenplattenanker

Also Published As

Publication number Publication date
DE3721452A1 (de) 1989-01-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004006211A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE3224986C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Montageteilen an einer Betonwand
DE3201174A1 (de) Tragrohr fuer eine rohranordnung und verfahren zu seiner herstellung
EP0333772A1 (de) Bauelement-system.
DE3721452C2 (de) Fassadenplattenanker
DE19908388A1 (de) Bauelement zur Wärmedämmung
DE19737515C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an und im Abstand zu einem Tragwerk, insbesondere von Längsprofilen an und im Abstand zu einer Bauwerkswand und dafür geeigneter Abstandhalter
DE19545654C2 (de) Horizontale Gerüstverankerungsvorrichtung
DE4309041A1 (de) Säule für Geländer, Zäune oder dergleichen
DE102020109531B3 (de) Schalungssystem
CH648078A5 (de) Stuetzrohr mit mindestens einem mit demselben loesbar verbundenen anschlussprofil fuer kleinbauten.
DE19823220C1 (de) Verankerungsmittel insbesondere für Balkonanbauten
DE3528832C2 (de)
DE7008866U (de) Verankerung zur freihaengenden befestigung vorgefertigter wand- oder fassadenplatten.
DE3411003A1 (de) Fassadenplattenanker
DE10161426A1 (de) Verankerung für verspannte Konstruktionen
EP0361018B1 (de) Verankerungsteil für Fassadenplattenanker und damit ausgestattete Fassadenplatte
DE3814912C2 (de)
DE3536901A1 (de) Gelaender fuer industriebauten
DE944096C (de) Buegelschelle
DE7046013U (de) Vorrichtung zum Halten von Dachrinnen
DE102021210759A1 (de) Schutzzaunsystem und Verfahren zum Montieren eines Schutzzaunsystems
DE202012103814U1 (de) Wandanker
EP0593017A1 (de) Verbindungsteil
DE2301902A1 (de) Anker fuer fassadenplatten u.dgl

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: UNISTRUT EUROPE PLC, BEDFORD, GB

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: JACKISCH, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW. KERKHOF, M., R

8181 Inventor (new situation)

Free format text: FRICKER, SIEGFRIED, 7135 WIERNSHEIM, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HALFEN GMBH & CO. KG, 40591 DUESSELDORF, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition