CH462423A - Mobile Trennwand - Google Patents

Mobile Trennwand

Info

Publication number
CH462423A
CH462423A CH1456867A CH1456867A CH462423A CH 462423 A CH462423 A CH 462423A CH 1456867 A CH1456867 A CH 1456867A CH 1456867 A CH1456867 A CH 1456867A CH 462423 A CH462423 A CH 462423A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
floor
ceiling
wall
tabs
post
Prior art date
Application number
CH1456867A
Other languages
English (en)
Inventor
Voegtlin Rudolf
Ruefenacht Ermanno
Original Assignee
Alusuisse
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alusuisse filed Critical Alusuisse
Priority to CH1456867A priority Critical patent/CH462423A/de
Publication of CH462423A publication Critical patent/CH462423A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • E04B2/78Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
    • E04B2/7854Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips of open profile
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/821Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  Mobile Trennwand    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf     eine     mobile Trennwand, die z. B. als     Raumabschluss    oder  zur Raumunterteilung geeignet ist. Solche     mobile    Trenn  wände werden heute viel     verwendet.    Sie dürfen weder  im Fussboden in der Decke noch in den Wänden ver  ankert werden. Bei     mobilen    Trennwänden soll auch  das     Austauschen    einzelner     Elemente        möglich    sein. Öfters  wird auch gewünscht, in die Wand Leitungen, Kabel  usw. unsichtbar, jedoch gut zugänglich,     einbauen    zu  können.  



  Diese     Bedingungen    werden durch die     Trennwand     gemäss vorliegender Erfindung erfüllt, die im wesentli  chen aus einem     Gerippe    aus     Metallprofilen    und     in    des  sen Felder eingebauten Füllelementen besteht und sich  durch folgende Merkmale kennzeichnet:  1.

   Das     Metallgerippe    besteht aus  a) an den Boden,     an    die Wand und die Decke an  gelegten     profilierten        Anschlusselementen    mit     mindestens     einer gegen Boden, Wand oder Decke     gerichteten    Nut  zur Aufnahme eines nachgiebigen     Dichtungsprofils,    zwei  parallel zur     Trennwandebene    liegenden,     symmetrisch          angeordneten    Längslappen gleicher Höhe und zwei seit  lichen Nuten     zur    Aufnahme     eines        Abdeckkunststoff-          profils,

       b) zwischen dem Boden- und dem Decken  anschlusselement     mittels    Verbindungsstücken drehsicher  eingespannten Hohlpfosten     mit    diagonal verlaufenden       Flügeln,    welche an ihren     Aussenkanten    mit zwei parallel       bzw.    senkrecht zur Wandebene stehenden Flanschen  versehen sind.  



  2. Die plattenförmigen     Füllelemente    .sind an an den  vertikalen Pfosten befestigten Bügeln eingehängt und  stützen sich dabei unter     Zwischenlage    eines nachgiebi  gen Kunststoffprofils gegen die Parallellappen der Bo  den- und     Deckenanschlusselemente.     



  Unter      < ;Füllelemente     sind     Holz-    oder Kunststoff  platten,     Verglasungen,        eingesetzte        Türen    und derglei  chen     zu    verstehen.    Weitere Einzelheiten einer bevorzugten erfindungs  gemässen Trennwand werden     nachstehend    anhand der  beigelegten, ein     Ausführungsbeispiel    darstellenden Zeich  nung näher erläutert.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine Trennwand in Ansicht,       Fig.    2 bis 5 schematisch verschiedene Anordnungen  der an einen Mittelpfosten     anstossenden        zwei,    drei oder  vier Wandeinheiten,       Fig.        ±    einen vertikalen Querschnitt entsprechend  Linie     A-A    von     Fig.    1,       Fig.    7 ein Verbindungsstück für die Befestigung  des Pfostenkopfes am     Deckenanschlusselement,    teilweise  in Ansicht und teilweise im Längsschnitt,       Fig.    8 das Verbindungsstück nach     Fig.    7,

   teilweise  in Draufsicht und     teilweise    im Querschnitt,       Fig.    9 ein Verbindungsstück für die Befestigung  des Pfostenfusses am     Bodenanschlusselement        in    perspek  tivischer Darstellung,       Fig.    10 einen horizontalen Querschnitt entsprechend  Linie     B-B    von     Fig.    1,     durch    einen Mittelpfosten mit  zwei rechtwinklig aneinander anstossenden Füllungen  und in der Flucht der einen stehenden Türe,       Fig.    11 einen     horizontalen    Querschnitt entsprechend  Linie     L-L    von     Fig.    1,

   der den Anschluss     an    die Haupt  wand des Raumes darstellt,       Fig.    12 Anschluss eines horizontalen, kreuzförmigen       Kämpferprofils    an ein vertikales Pfostenprofil, entspre  chend Linie     D-D    von     Fig.    1.  



  Wie aus     Fig.    1 hervorgeht, besteht die Trennwand  im     wesentlichen    aus einem Metallgerippe mit     an    den  Rändern 1, 2 bzw. 3 verlaufenden Boden-,     Decken-          und        Wandanschlusselementen    sowie in den Achsen 4  stehenden Zwischenpfosten und aus in den Feldern  des Metallgerippes montierten Füllplatten 5. Die Trenn  wand ist damit in     Einzelheiten    gleicher Breite     unterteilt.     Dies bedeutet, dass die vertikalen     Zwischenpfosten        in.     regelmässigem     Abstand    montiert sind.  



  In die     einzelnen    Felder kann die die     ganze    Feld  breite oder nur einen Teil davon einnehmende     Türe         eingebaut werden.     Es    ist aber auch möglich,     feststehende     Verglasungen anzubringen, wie dies bei Trennwänden  öfters erwünscht ist.

   Die an einen Mittelpfosten an  stossenden     Wandeinheiten    können in derselben Ebene  angeordnet sein, wie in     Fig.    1     und    2, oder im rechten  Winkel wie in     Fig.    3, oder zu drei     in    einer     T-förmigen     Anordnung wie in     Fig.    4 oder zu vier in Kreuzanord  nung wie in     Fig.    5.  



  Die in den     Fig.    6     und    11 im Querschnitt     darge-          stellten    profilierten Boden-, Decken- und     Wandan-          schlusselemente    9, 10 bzw. 11, haben eine     Breite,    die  der Dicke der fertigen Trennwand entspricht. Auf der       Anschlussseite,    d. h. auf ihrer dem Boden 12, der Decke  13 bzw. der Wand 14 zugewandten Seite, weisen die       Profilelemente    9, 10 bzw. 11 je zwei, z.

   B. durch  Rippen 15 begrenzte Rinnen auf, die der     Aufnahme     je eines nachgiebigen     Kunststoffprofils    dienen, das die       elastische    Auflagefläche bildet,     wodurch    ein schalldäm  mender Anschluss gewährleistet wird. Dieselben Profil  elemente     weisen    ausserdem zwei seitlich offene,     hinter-          schnittene    Nuten 17 auf, in denen     Kunststoff-Abdeck-          profile    18 eingeklemmt sind.  



  Auf ihrer der Trennwand zugewandten Seite sind  die Boden-, Decken- und     Wandanschlusselemente    9, 10  bzw. 11 mit zwei     parallel    zur     Trennwandebene    liegen  den     Längslappen    19 gleicher Höhe versehen, an welchen  die Füllplatten 5 von aussen her     anliegen,    die wie  später näher erläutert, montiert werden.  



  Die Aussenseiten der Lappen 19 weisen     vorzugs-          weise    eine Nut zur Aufnahme eines elastischen     Kunst-          stoffprofils    auf,     gegen.    welches die Füllplatten     schall-          dämmend    anliegen.  



  Da     üblicherweise    gleich dicke     Füllplatten    5 ver  wendet werden, sind die Lappen 19     entsprechend    sym  metrisch     angeordnet,    und zwar     in    einem etwas grösseren  Abstand vom     Profillängsrand    entfernt,

   als der Dicke       der    Platten 5     entspricht.    In einer     vorteilhaften        Aus-          führung    der Erfindung entspricht     das    Aussenmass der  Lappen 19 des     Wandanschlusselementes    11 dem Innen  mass der     Lappen    19 der Boden- und     Deckenanschluss-          elemente    9 bzw. 10, damit an den     unteren    bzw.

   oberen       Trennwandecken    die     Lappen    19 des     Wandanschluss-          elementes    11 zwischen diejenigen der Boden-     bzw.          Deckenanschlusselemente    9 bzw. 10     eingeschoben    wer  den können.  



  In der Praxis genügt es dann, diese     Anschlusselei-          mente    rechtwinklig     abzulängen        und    wie     beschrieben          ineinanderzustecken.    Es bleibt an der eigentlichen     Eck-          spitze,    von     der    Seite her gesehen, ein     kleiner    Leerraum  entsprechend der Höhe der     Kunststoffprofile    16.

       Dieser     Leerraum stört nicht,     weil    er durch die in Gehrung       geschnittenen        Kunststoffabdeckprofile    18 verdeckt wird  und auch einem eventuell     abgerundeten        Anschluss    zwi  schen Wandoberfläche und Bodenoberfläche bzw.

       Dek-          kenoberfläche    Rechnung     trägt.        Selbstverständlich    wäre  es auch     möglich,    bei allen     Anschlusselementen    9, 10       und    11 die Lappen 19 im selben Abstand     und        in    der  selben Flucht anzuordnen, wobei dann die     Elemente          in    Gehrung     geschnitten    oder     ausgeklinkt    werden müssten.

         Für    die Montage der     vertikalen    Pfosten     sind    die     Boden-          und        Deckenanschlusselemente    9 bzw. 10,     entsprechend     dem Modul der     Trennwand,    zwischen den Lappen  gelocht. Diese Löcher dienen zur Aufnahme des Zap  fens der     Anschlussstücke    für die     vertikalen    Pfosten,  wie später     beschrieben.     



  Als Mittelpfosten 22 dienen     symmetrische,    kreuz  förmige Profile. Der     Kern    dieser Profile     wird    durch    ein     Rechteckrohr    23, vorzugsweise quadratischen Quer  schnitts gebildet. In der     Verlängerung        des    Diagonalen  des Rohres verlaufen vier Flügel 24, die an ihrer freien       Kante    je zwei senkrecht bzw. parallel zur     Trennwand-          ebene    liegenden Flansche 25 tragen.

   Letztere sind an  ihrer freien Kante     gegeneinander    abgebogen, so dass  zwischen beiden eine     hinterschnittene,    im wesentlichen  V-förmige Nut entsteht. Die Aussenmasse des beschrie  benen Pfostenprofils 22 sind vorzugsweise derart, dass  sie grösser sind als die Aussenmasse der Parallellappen  19 an den Boden-, Decken- und     Wandanschlusselemen-          ten,    damit der Pfosten 22 sich auf die Oberkante der  Lappen 19 des     Bodenanschlusselementes    9 abstützen  kann.  



  Als     Verbindungsstück    für die Befestigung des Mittel  pfostens 22 am     Bodenanschlusselement    9 dient ein  Guss- oder     Pressstück,    wie in     Fig.    9 abgebildet. Dieses  Stück, das in Gebrauchsstellung in     Fig.    6 und 10 ein  gezeichnet ist, ist     im    Querschnitt im wesentlichen kreuz  förmig und besitzt also vier Flügel, die auf einem  Teil 27 ihrer     Länge    länger     sind,    und zwar     derart,

       dass das Stück mit diesem Teil     zwischen    den beiden  Parallellappen 19 des     Bodenanschlusselementes    9 pas  send eingesteckt werden kann, wobei auf dem anderen  Teil 28 ihrer Länge     dies-.    Flügel kürzer sind, damit  das     Gussstück        in    den Hohlraum des Mittelpfostens 22  ebenfalls passend eingesteckt werden kann.  



  Ausserdem     weist    das Verbindungsstück 26 auf der  Seite der längeren Flügel     einen    axialen Zapfen 29 auf,  der in die bereits     erwähnten    Löcher des     Bodenan-          schlusselementes    9 einrasten kann. Mit diesem     Ver-          bindungsstück    26 auf der Seite     der        längeren    Flügel  kann der Pfosten 22 in sehr einfacher Weise am Boden  anschlusselement 9 befestigt werden und ist     gleichzeitig     gegen Verdrehen     gesichert.     



  Zur     Verspannung    des Mittelpfostens 22 ist     in    dessen  oberem Ende ein     regulierbares        Verbindungselement    30  eingesteckt, das     ebenfalls    einen Zapfen 31 aufweist,  welcher in     ein        Loch    des     Deckenanschlusselementes    10  einrasten     kann.    Dieses     Verbindungselement    30 ist     in     den     Fig.    7 und 8 dargestellt     und    erscheint auch in       Fig.    6.

   Es besteht     iin        wesentlichen    aus drei Guss- oder       Pressteilen    32, 33 und 34, zwei Schrauben 35     und          einer    Spannfeder 36.

   Der untere Teil 32 weist auf  seiner Unterseite einen     kreuzförmigen    Ansatz 37 auf,  der in den Hohlraum des Pfostens 22 passt und auf der       anderem    Seite     einen        Führungsbolzen    38 für den Mittel  teil 33 und die Feder 36.     Dieser        Mittelteil    33 ist       glockenförmig        ausgebildet,    wobei sein Boden an die       Platte    39 des     unteren    Teiles 32     anstossen    kann.

   Er  weist vier im Kreuz angeordnete Aussenflügel 40 auf,  die in den Zwischenraum der beiden Lappen 19 des       Deckenanschlusselementes    passen. Der dritte Teil 34  ist     ebenfalls    glockenförmig und in den     Hohlraum        des     Mittelteiles 33 axial verschiebbar     eingesteckt,    wobei  er gleichzeitig auf der Feder 36 aufsitzt. Auf     des        Aussen-          seite    seines Bodens trägt er den Zapfen 31 zum Ein  rasten in das Loch des     Deckenanschlusselementes    10.

    Zum Verspannen des Verbindungselementes dienen zwei  Schrauben 35, die in die     Seitenlaschen    41 des unteren  Teiles eingeschraubt sind, und beim Anziehen gegen  entsprechende Seitenlaschen 42 des Mittelteiles 33     drük-          ken.    Damit der     untere        und    der mittlere Teil immer  richtig zueinander stehen,     weist    vorzugsweise der     Füh-          rungsbolzen    38 des     unteren    Teiles 32     eine    Rille auf,

    in welche     ein    Nocken 43 des Bodens des     mittleren     Teiles 33     eingreift.    Das Verspannen des Verbindungs-           elementes    30 mit den Schrauben 35 dient zum Aus  gleichen von     Bautoleranzen    und der     Restweg    der Feder  36 nimmt allfällige Senkungen der Decke oder des  Bodens auf.  



  Als erster vertikaler Pfosten (der Endpfosten 44)       in    der Nähe des     Wandanschlusselementes    11 wird vor  zugsweise wie in     Fig.    11 abgebildet nicht ein kreuz  förmiges Profil,     wieg    für     die    Mittelpfosten,     sondern        ein          H-förmiges    Hohlprofil verwendet.

   Die beiden Seiten  lappen 45 dieses     Profiles    liegen     vorteilhafterweise    im  selben Abstand voneinander, wie die     Parallellappen    19  des Boden- oder     Deckenanschlusselementes    9 bzw. 10,  so dass der     Endpfosten    44 auch die     Parallellappen    19  des     Wandanschlusselementes    11 umfassen     kann.     



  Der Abstand zwischen den beiden Stegen 46     des          Endpfostens    44 entspricht dem     Innenmass    des Hohl  raumes der kreuzförmigen Mittelpfosten 22. Diese Stege  46 weisen auf     ihren    beiden     Innenflächen    je zwei Längs  rippen 47 auf, die derart angeordnet sind,     dass    die  auf einem Steg befindlichen Rippen denselben     Abstand          haben,    wie die beiden Stege     und    dass die beiden     Rippen     auf dem anderen Steg denen     des    erstgenannten gegen  überstehen.

   Ausserdem weist der eine     Steg    auf seiner  Aussenfläche zwei     Flansche    48 auf, welche     eine    hinter  schnittene Nut     bilden,    die der     Aufnahme    von Schrauben  muttern 49 dient.  



  Der beschriebene     H-förmige    Endpfosten 44 wird  zwischen dem Boden-     und        Deckenanschlusselement    9  bzw. 10 mit denselben Verbindungsstücken wie     die     kreuzförmigen     Mittelpfosten    22 montiert und     einge-          spannt.    Das untere Verbindungsstück 26 ist in     Fig.    11  sichtbar.

   Mit Hilfe von durch den Endpfosten 44 ge  steckten Schrauben 50     und    von in der     hinterschnittenen     Nut eingebrachten     Schraubenmuttern    49 wird das       Wandanschlusselement    11 gegen die Wand 14     gepr-esst.     



  In den Feldern, ,in welchen Füllplatten angebracht  sind, werden an den Seiten der Pfosten. 22 und 44  Bügel 51     angeschraubt,    einer in der     Nähe    des Bodens,  ein weiterer in der Nähe der Decke     und    gegebenenfalls  noch einige dazwischen, je nach Höhe des Raumes  und     Steifigkeit    der Füllplatten 5. Auf der     Rückseite     der     Füllplatten    5 sind dann entsprechend der Höhen  lage der Bügel 51 Haken 52 befestigt, mittels welcher  die Platten 5 an den     Bügeln    51 angehängt werden.  Diese Halter 52 werden mit Vorteil aus Hartkunststoff  gefertigt.  



  An und für sich können die Füllplatten z. B. Holz  spanplatten sein, die auf     ihrer    sichtbaren Seite mit  Kunststoff-Tapeten 53 beschichtet sind.     Zur    Verstär  kung     der        Schalldämmung    kann     mindestens    die eine  Füllplatte auf ihrer Innenseite mit z.

   B. 1 mm dickem  Bleiblech 54 beschwert werden, d. h. das     Bleiblech-          (mit    denselben     Abmessungen    wie die Platte) wird oben  festgenagelt und hängt     somit        frei    nach unten.

       Eine     weitere     Massnahme    zur     Verbesserung    der Schalldäm  mung besteht darin, dass vor dem Aufhängen der zwei  ten Füllplatte eine dicke den     Zwischenraum    ausfüllende  Isoliermatte 55 eingelegt     wird.    Eine solche Matte ist       gewöhnlich    genügend weich, dass sie sich an die vor  handenen Bügel 51     oder    Köpfe der Schrauben 50 an  passen kann.     Diesle    Matte 55 kann auch an Stellen,  wo dies nötig ist, zurückgeschnitten werden.  



  Ähnlich wie die elastischen     Kunststoffprofile    21 als  Auflagen der     Füllplatten    5 an den Lappen 19 der  Boden- und     Deckenanschlusselemente    9 bzw. 10 ange  bracht sind, sind auch an den Pfostenflanschen     elastische          Kunststoffprofile    56 aufgezogen, an welchen die Füll-    platte 5 anliegt und die auch den Zweck haben, ein  eventuelles Dröhnen dieser Platte 5 abzudämmen.  



  Die Füllplatten 5 sind an beiden     vertikalen    Seiten  45' gefast. Dies gestattet einerseits ein sauberes An  einanderstossen zweier Platten 5 in einer Ecke, wie       in        Fig.    10 dargestellt, wo zwei     Wände    rechtwinklig       aufeinandertreffen.     



  Die Seiten eines Mittelpfostens 22, die nicht durch  Füllplatten,     eine    Türe oder dergleichen besetzt sind,  werden mit     einem        Pfostenabdeckelement    57, wie in       Fig.    10 dargestellt, abgedeckt. Diese     Pfostenabdeck-          elemente    57 können aus Metall hergestellt werden und       gleich        wie    die Füllplatten beschichtet sein, oder gänzlich  aus Kunststoff bestehen. Zur Befestigung dieser     Ab-          deckelemente    dienen, Klemmstücke 58, z. B. aus Stahl  oder Kunststoff, die in den     gewünschten    Abständen,  z.

   B. alle 50 cm,     eingepresst    werden. Das nur stellen  weise     Einpressen    von Klemmstücken hat gegenüber  einem auf der ganzen Länge     des        Abdeckprofils    an  gepressten     Klemmlappen    den Vorteil, dass sich, wenn  nötig, die Abdeckung leichter     entfernen    lässt. Die Längs  seiten des     Pfostenabdeckelementes    57 stützen sich auf  die Fasen     der    Füllplatten ab, was ,einen sauberen und  dichten Anschluss ergibt.

   Ausserdem sind an der An  schlussseite des     Abdeckelementes    57 zwei     elastische          Kunststoffdichtungen    59 eingezogen, die     eine    bessere  Schalldämmung ermöglichen. Die Breite der Pfosten  abdeckelemente 57 ist auch so bemessen, dass wenn  bei einem Pfosten zwei aufeinanderfolgende Seiten ab  zudecken sind, die freien Längsränder der beiden Ab  deckelemente dicht     aneinanderstossen.     



  In dem sich zwischen Pfosten und     Abdeckelement     bildenden Hohlraum können elektrische Kabel 60, kleine  sanitäre Leitungen 61     usw,    verlegt werden. Es besteht  auch die Möglichkeit, solche Installationen zwischen  den Füllplatten durchzuführen. Nach der Montage der       Füllplatten    5 und     der        Pfostenabdeckelemente    57 werden  die     Abdeckprofile    18     eingeklemmt,    die     ebenfalls    schall  dämmend wirken.  



  Die     Fig.    10 zeigt auch, wie eine Türzarge an einen  Pfosten angebaut werden kann. Die beiden Metall  profile 62 greifen mit ihrem schrägen     Flansch    63 in  die V-förmige Nut des kreuzförmigen Pfostens 22       hinter    dem     Nutrand.    Sie werden     anschliessend    an ihren  unter Zwischenlage eines     Kunststoffprofils    64     ine.in-          andergesteckten        Teilen    65-66     miteinander    verschraubt.

    Die     dazu    verwendete Schraube ist so lang, dass sie in  das     Rechteckrohr    des kreuzförmigen Pfostens     eingreift          und    auf diese Weise,     unter    Zwischenlage eines Ab  standhalters 67, das     Türzargenelement    am Pfosten fest  hält. Eine solche Befestigungsart der Türzarge kommt  in Betracht, wenn die Türe praktisch die volle Breite  des Moduls besitzt.  



  Oberhalb der Türe wird     vorteilhafterweise    zwischen  den Pfosten ein ebenfalls     kreuzförmiger    Kämpfer 68  montiert. Wie in     Fig.    12 gezeigt, wird der     Kämpfer    68       stirnseitig    am Pfosten mittels eines Verbindungsstücks  69 befestigt, das im wesentlichen gleich ausgebildet ist,  wie das für die     Verankerung    des     Pfostenfusses    ver  wendete     Verbindungsstück    26.

   Auf der einen Kämpfer  stirnseite kann ein     Verbindungsstück    verwendet     werden,     dessen Zapfen axial     verschiebbar    .ist und durch den  Druck     einer    Feder zum     Einrastern    gebracht wird.  



  Es können auch schmalere Türen verwendet werden,  wie in     Fig.    1 gezeigt, wobei zwischen der Türzarge  und dem     Pfosten    eine     Füllung    eingesetzt     ist.    Das an  die Füllung anstossende     Türzargenprofil        wird    dann     mit              geejagneten        Mitteln    am     Bodenanschlusselement    9 und  am     Kämpfer    68 befestigt.  



  Die beschriebene Trennwand hat den Vorteil,     da.ss     ihre Bauteile massfertig     auf    die Baustelle     geliefert    wer  den können. Ihre Montage ist     besonders    einfach, da  die meisten     dieser        Bauteile    durch     Einstecken,        Einrasten,     Einhängen,     Einklemmen        zusammengefasst    werden kön  nen.

   Ein     Einspannen    durch Schrauben     ist    nur bei den       Pfostenkopf-Verbindungsstücken    und für     das        Anpressen     des     Wandanschlusselementes        erforderlich.    Die Haken  auf der Rücksaite der Füllplatten und die Bügel an  den     Pfostenprofilen    können bereits in der Werkstatt  angebracht werden;     wenn    es auf der Baustelle     geschehen     muss genügt ein einfacher     Arbeitstisch.     



  Da im     Querschnitt    der Trennwand betrachtet alle       Bestandteile        unter        Zwischenlage    von     elastischen    Pro  filen zusammengefügt     sind,        ist    deren     schalldämmende          Wirkung    besonders bemerkenswert, was sie z. B. für  die Aufteilung von     Spitalräumen    geeignet macht.

   Auch  in anderen Gebäuden kann die Trennwand mit Vorteil       eingesetzt    werden, wo auf     Ruhe    Wert gelegt wird, oder  wo ein starker     Lärm        möglichst        abzudämmen    ist. Für  das Metallgerippe werden mit     Vorteil        Strangpresspro-          file    aus einer     Aluminiumlegierung,    z. B. der Gattung       AlMgSi,    verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mobile Trennwand bestehend im wesentlichen aus einem Gerippe aus Metallprofilen und in dessen Felder eingebauten Füllelementen, gekennzeichnet durch fol gende Merkmale: 1.
    Das Metallgerippe besteht aus a) an den Boden, die Decke und die Wand angeleg ten profilierten Anschlusselementen (9, 10, 11) mit mindestens einer gegen Boden, Decke oder Wand ge richteten Nut zur Aufnahme eines nachgiebigen Dich tungsprofils (16), zwei parallel zur Trennwandebene liegenden, symmetrisch angeordneten Längslappen (19) gleicher Höhe und zwei seitlichen Nuten (17) zur Auf nahme eines Abdeckkunststoffprofils (21), b)
    zwischen dem Boden- und dem Deckenanschluss- element (9 bzw. 10) mittels Verbindungsstücken (26, 30) drehsicher eingespannten Hohlpfosten (22) mit diagonal verlaufenden Flügeln (24), welche an ihren Aussenkanten mit zwei parallel bzw. senkrecht zur Wandebene stehenden Flanschen (25) versehen sind;
    2. die plattenförmigen Füllelemente (5) sind an an den vertikalen Pfosten (22) befestigten Bügeln (51) ein gehängt und stützen: sich dabei unter Zwischenlage eines nachgiebigen Kunststoffprofils (21) gegen die Parallel lappen (19) der Boden- und Deckenanschlusselemente (9 bzw. 10).
    UNTERANSPRÜCHE 1. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Parallellappen (19) des Wand- anschlusselementes (11) enger beieinanderstehen als die jenigen der Boden- und Deckenanschlusselemente (9 bzw. 10), so dass das Aussenmass der ersteren dem Innenmass der letzteren entspricht und die ersteren zwischen den letzteren eingesteckt sind.
    2. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der erste Pfosten (44) in der Nähe des Wandanschlusselementes (11) mit dem Boden- und dem Deckenanschlusselement (9 bzw. 10) feststehend verbunden und mit Mitteln (41, 50) versehen ist, durch welche das Wandanschlusselement gegen die Wand ge presst werden kann. 3.
    Trennwand nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der erste Pfosten (44) als H-förmi- ges Profil mit Hohlsteg ausgebildet -ist, dessen Seiten lappen (45) im selben Abstand voneinander stehen wie die Parallellappen (19) des Boden- und Decken anschlusselementes (9 bzw. 10) und die Parallellappen (19) des Wandanschlusselementes überlappen.
    4. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die eingehängten plattenförmigen Füllelemente (5) von aussen her an den Parallellappen (19) der Boden- und Deckenanschlusselemente (9 bzw. 10) sowie an den Flanschen (25) und Seitenlappen (45) der Pfosten (22 bzw. 44) unter Zwischenlage von aufgezogenen Profilen (56) nachgiebigen Materials an liegen. 5.
    Trennwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen den Füllplatten (5) mit seiner Isoliermatte (55) gefüllt ist. 6.
    Trennwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verbindungsstück (26) und das regulierbare Verbindungselement (30) zum Festhalten der Pfosten (22, 44) an den Boden- und Deckenan- schlusselementen (9 bzw.
    10) mit kreuzweise angeord neten, je einen längeren und einen kürzeren Teil auf weisenden Seitenflügeln (27, 28, 37, 40) versehen sind, wobei die kürzeren Flügelteile (28, 37) in den Hohl raum der Pfosten (22, 44) und die längeren Flügelteile (27, 40) in den Zwischenraum der Längslappen (19) der Anschlusselemente (9, 10)
    reingesteckt sind und ferner die Verbindungsorgane (26, 30) einen axialen Zapfen (29, 31) tragen, der meinem entsprechenden Loch der Boden- und Deckenanschlusselemente (9 bzw. 10) einrastet. 7.
    Trennwand nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das eine der für einen Pfosten ver wendeten Verbindungsstücke (30) aus axial ineinander verschiebbaren Teilen (32, 33, 34) besteht, wobei zwi schen zweien dieser Teile eine Druckfeder (36) ange ordnet ist, und der eine dieser Teile mittels Schrauben (35), die in den dritten Teil eingeschraubt sind, gegen die Feder (36) gepresst wird.
CH1456867A 1967-10-17 1967-10-17 Mobile Trennwand CH462423A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1456867A CH462423A (de) 1967-10-17 1967-10-17 Mobile Trennwand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1456867A CH462423A (de) 1967-10-17 1967-10-17 Mobile Trennwand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH462423A true CH462423A (de) 1968-09-15

Family

ID=4401926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1456867A CH462423A (de) 1967-10-17 1967-10-17 Mobile Trennwand

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH462423A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2131877A2 (de) * 1971-03-31 1972-11-17 Callegari Christian
FR2616823A1 (fr) * 1987-06-18 1988-12-23 Skibniewski Richard Dispositif de cloisonnement amovible a base d'elements modulaires

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2131877A2 (de) * 1971-03-31 1972-11-17 Callegari Christian
FR2616823A1 (fr) * 1987-06-18 1988-12-23 Skibniewski Richard Dispositif de cloisonnement amovible a base d'elements modulaires

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1959302A1 (de) Einstellbare Breiten-,Rahmen- und Winkelverbindung
DE1929175A1 (de) Wand,insbesondere Trennwandsystem
DE3726255A1 (de) Trennwand
DE60028792T2 (de) Schalldichte gebäudestruktur
DE1658834A1 (de) Gebaeudetrenn- oder Zwischenwaende aus Fertigbauteilen
DE19753768A1 (de) Montagesystem für Platten zur Fassadenverkleidung von Gebäuden
EP0364768B1 (de) Trennwandeinheit
DE3312150C2 (de)
EP2078798A2 (de) Anordnung zur Raumteilung bestehend aus einem Rahmengerüst und Flächenelementen
DE10011285C2 (de) Anschlußprofil für Deckenverkleidungen
CH462423A (de) Mobile Trennwand
DE9203467U1 (de) Bauelementsatz und daraus hergestellte Zellenanordnung
DE69607665T2 (de) Trennwandkonstruktion
DE8709026U1 (de) Fachwerk für Decken und Wände
DE3722849C2 (de)
DE2439267A1 (de) Unterkonstruktion fuer vorgehaengte fasadenaufbauten aus verschiedenen platten bei bauten
DE69002041T2 (de) Montagesystem und montageelemente für trennwände in bürogebäuden und dergleichen.
DE19848506B4 (de) Schrankwand in Systembauweise
DE29720306U1 (de) Adapterleiste für Tragprofile von abgehängten Decken
AT263296B (de) Einrichtung zum Verspannen einer aus plattenförmigen Wandelementen zusammengesetzten Trennwand zwischen Decke und Boden eines Raumes
DE29612763U1 (de) Holzhaus und zu dessen Herstellung bestimmte Wandtafel
DE4204638A1 (de) Vorrichtung zur schalldaemmung in raeumen
DE1658785A1 (de) Elementtrennwaende
DE2157362A1 (de) Verkleidung fuer fassaden, waende und decken
DE29807049U1 (de) Bauelement zur Erstellung von Wänden und/oder Decken, insbesondere auf Schiffen