DE2910836C2 - Unterputzdose für elektrische Schalter o.dgl. - Google Patents

Unterputzdose für elektrische Schalter o.dgl.

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DE2910836C2 DE19792910836 DE2910836A DE2910836C2 DE 2910836 C2 DE2910836 C2 DE 2910836C2 DE 19792910836 DE19792910836 DE 19792910836 DE 2910836 A DE2910836 A DE 2910836A DE 2910836 C2 DE2910836 C2 DE 2910836C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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Description

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a) die Dose (1) hat (in an sich bekannter Weise) einen größeren Umfang als die Öffnung,
b) die Öffnung liegt (in an sich bekannter Weise) in einem von der Dosenfläche vorspringenden Bund (2),
c) die Scfestigungslaschen (4) liegen um ein etwa der geringsten zu erwartenden Patzdickc (Pam) entsprechendes Maß gegen die freie Außenkante der Öffnung zurück,
d) der Stellring (5) ist (wie an sich bekannt) in einem in der Öffnung angebrachten Gewinde auf eine der tatsächlichen Putzdicke entsprechende Höhe über den Befestigungslaschen (4) verschraubbar,
e) wenigstens ein Abschnitt einer der Befestigungslaschen (4) ist an der Verbindungsstelle mit der Gehäuse (1) rampenartig nach unten schräg verlaufend ausgehildet, und
f) in dem durch diese schräg verlaufende Fläche (16) freigegebenen Bereich der Seitenwand der Dose (1) ist eine dem Querschnitt einer Stegleitung entsprechende Öffnung (15) gebildet.
2. Unterputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (4) etwa in der Höhe der Vorderwandfläche (ta) des Dosengehäuses vorspringen.
3. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der außenliegenden Kantenfläche des Stellringes (5, 5a) diagonal gegenüberliegende Schlitze (8) zum Einsetzen eines Schraubwerkzeuges vorgesehen sind.
4. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 —3 mit rechteckigem Grundriß, dadurch gekennzeich- so net, daß die Befestigungslaschen (4) von den schmalen Seitenwänden des Dosengehäuses (1) vorspringen.
5. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Stellringes (5, 5a) durch einen mittels geschwächter Verbindungslinien mit dem Stellring (5, 5a) verbundene Putzdeckel (9) verschlossen ist.
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Die Erfindung betrifft eine Unterputzdose für elektrische Schalter, Steckdosen od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Erstellung eines Neubaus werden im Rohbau sogenannte Schalterabzweigdosen aus Kunststoff für das spätere Einsetzen von Schaltern, Steckdosen od. dgl.
in das Mauerwerk eingesetzt, sowie die Leitungen verlegt und dann eingeputzt, worauf nach dem Verputzen die Schalter bzw. die Steckdosen od. dgl. einmontiert und angeschlossen werden.
Die mittlere Stärke des Wandputzes ist vorbestimmt und beträgt in der Regel ca. 20 mm. Da jedoch das Mauerwerk an seiner Oberfläche uneben, d. h. nicht in der geraden Flucht und im Senkel gemauert ist, ist die Stärke des diese Unebenheiten ausgleichenden Putzes unterschiedlich und kann zwischen 10 und 35 mm schwanken.
Wenn daher die Unterputzdose vor dem Verputzen so im Mauerwerk angebracht wird, daß sie 18—20 mm vom Mauerwerk vorsteht, was der mittleren normalen Putzstärke entspricht, kann durch die Unebenheiten im Mauerwerk, die vor dem Verputzen nicht ohne weiteres feststellbar sind, die Dose mit der den Schalter aufnehmenden Öffnung zwischen 10 mm über den Putz vorstehen oder bis zu 15 mm in der verputzten Wand verschwinden. Dann ist es aber notwendig, die Dose wieder freizustemmen und sie erneut so einzusetzen, daß die öffnung zum Einsetzen des Schalters mit dem Putz bündig liegt Dadurch wird durch das Ausstemmen, das erneute Einsetzen und das neue Einputzen, einschließlich der Feinputzarbeit ein erheblicher Arbeits- und Zeitaufwand erforderlich und es besteht die Gefahr, daß beim Ausstemmen die Putzdose beschädigt wird.
Um eine bessere Anpassung an unterschiedliche Putzdicken zu erreichen und den Einbau zu vereinfachen ist es bekannt (FR-PS 14 65 871), bei einer zylindrischen Unterputzdose den oberen Teil der Innenwand mit einem Innengewinde zu versehen und einen Stellring einzuschrauben, der entsprechend der Putzdicke mehr oder weniger in die Dose eingeschraubt oder aus dieser ausgeschraubt werden kann. Da jedoch zwischen der Unterkante des Stellringes in seiner tiefsten vorgesehenen Stellung und dem Boden der Dose Platz für Öffnungen für die Zuleitung von Rohrleitungen vorgesehen sein muC. ergibt sich eine relativ große Bauhöhe der Dose die zu zusätzlichen Stemmarbeiten führt. Außerdem ist das Befestigen der Dose im Mauerwerk schwierig, d. h. die Dose muß in das Stemmloch eingegipst werden, wodurch wiederum Schwierigkeiten beim nachträglichen Zuführen von Leitungen, insbesondere Stegleitungen, auftreten, da die vorgesehenen Öffnungen zum Zuführen wenigstens teilweise in dem einzugipsenden Bereich liegen.
Um das Eingipsen der Dose zu vermeiden und ein einfaches maßgerechtes Anbringen der Dose auf dem Mauerwerk zu ermöglichen, ist es bekannt, seitlich von der Dosenwand wegspringende Befestigungslaschen vorzusehen (AT-PS 2 69 975). Diese Befestigungslaschen werden auf dem seitlich vom Stemmloch liegenden Mauerwerk befestigt. Die Befestigung erfolgt in der Regel durch nageln oder kleben. So ist ein Verfahren zur Halterung von Gehäusen für elektrische Geräte in Gußformen oder Verschalungen bekannt (DE-AS 12 96 235), bei weichen die der Verschalung oder der Gußform zugewandte Seite des Gehäuses mit einer zusätzlichen Einrichtung z.B. einem Flansch versehen ist, auf die eine Klebeschicht aufgebracht wird, mittels derer das Gehäuse auf die Verschalung bzw. die Gußform in bekannter Weise aufgeklebt wird.
Bei diesen, mit Verbindungsflanschen versehenen Dosen bzw. Gehäusen, ist jedoch das nachträgliche Zuführen von auf dem Mauerwerk verlegten Stegleitungen, wie sie heute häufig verwendet werden, nicht
möglich.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die bekannten Dosen so weiterzubilden, daß Anschlußleitungen, insbesr-nders Stegleitungen, auch nach dem Befestigen der Dose besser eingeführt werden können. Dies wird gemäß der Erfindung durch die im gekennzeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenden Maßnahmen erreicht
Dadurch, daß die Dose seitlich über die öffnung hinaus verläuft, wird um die öffnung und um den in die Öffnung eingeschraubten Stellring ein Raum in der Dose geschaffen, in welchem Leitungen leicht über die gesamte Höhe der Dosenwand, auch bei tief eingestelltem Stellring ungehindert zugeführt werden können. Dadurch kann die normale, durch das einzubauende Gerät erforderliche Bauhöhe der Dose eingehalten werden, ohne das dadurch das Anschließen der Leitungen behindert wird. Durch das Anbringen von Schrägflächen an der Verbindungsstelle der Befestigungslaschen mit dem Gehäuse, die an der Gehäuseseitenwand freie Flächen für Öffnungen zum Zuführen von Stegleitungen bilden, die in den um den Stellring gebildeten freien Raum im Innern der Dose münden, können auch ohne Schwierigkeiten nach d-jm Befestigen der Dose auf der Wand, über die Mauer und die Laschen verlaufende Stegleitungen eingeführt und angeschlossen werden.
Da die Öffnung nicht, wie bei den bekannten Dosen durch die Innenfläche der Seitenwand der Dose selbst gebildet wird und daher nur eine relativ geringe Höhe für das Verstellen und Festlegen des Stellringes zur Verfügung steht, kann die Öffnung ein Innengewinde aufweisen, in welchem der Stellring verschraubbar ist, ohne die Verkabelung zu behindern. Bei Verwendung eines Gewindes zum Verstellen und Festlegen eines Stellringes sind nur wenige Gänge erforderlich, so daß auch die geringe /ur Verfugung stehende Materialhöhe für eine ausreichende Befestigung des Stellringes ausreicht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Zuführungsöffnungen für Stegleitungen können die Befestigungslasche.; vorzugsweise etwa in Höhe der Vorderwandfläche des Gehäuses vorspringen und die Öffnung von einem über diese Wand vorspringenden Bund umgeben sein, wobei durch die Schrägflächen eine ausreichende Seitenwandfläche zum Zuführen der Stegleitungen freigegeben wird.
Vorzugsweise Weiterbildungsfonnen sind in weiteren Ansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Unterputzdose kann aus üblichen Kunststoffen, insbesondere Polyamiden oder Polycarbonaten mit entsprechend großer Härte, geringer Feuchtigkeitsaufnahme und hoher Temperaturstabilität hergestellt werden. Die Dose kann aus zwei in einer Längsebene geteilten Hälften hergestellt werden, die dann durch Strumpfverkleben oder -verschweißen miteinander verbunden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Unterputzdose, Fig. 2 eine Seitenansicht der Unterputzdose gemäß Fig. 1, die in ein im Schnitt dargestelltes Mauerwerk eingeputzt ist,
F i g. 3 und 4 Seitenansichten von bei der Unterputzdose gemäß F i g. 1 und 2 verwendbaren Stellringen,
Fig. 5 einen Tsilschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1 durch die aneinanderliegenden Abschnitte der
Seitenwand und der Klebelasche.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Dosengehäuse 1 hat einen rechteckigen Grundriß. An der breiten Oberseite la springt ein Bund 2 vor, dessen Durchgang mit eiwem Innengewinde 3 versehen ist
Von den gegenüberliegenden Schmalseiten des rechteckigen Dosengehäuses 1 springen Klebelaschen 4 vor. Die in F i g. 1 untere und in F i g. 2 linke Fläche der Klebelaschen 4 ist gegen die freie Außenkante des Bundes 2 um ein Maß X versetzt welches der zu erwartenden Mindeststärke Pmm des Putzes entspricht In das Innengewinde 3 im Bund 2 ist ein Stellring 5 eingeschraubt Dieser Stellring 5 hat eine solche Höhe, daß er bis auf die zu erwartende maximale Putzhöhe Pmax ausschraubbar ist, d. h. daß der Abstand Yzwischen der in F i g. 2 linken Oberfläche der Klebelaschen 4 und dem freien Rand des in F i g. 2 in gestrichelten Linien dargestellten ausgeschraubten Stellringes 5 der maximal zu erwartenden Putzstärke Pmax entspricht
Der Ring 5 enthält Gewindebohrungen 6, in welche Befestigungsschrauben zum Festlegen eines eingesetzten Schalters od. dgl. eingeschraubt · erden können.
Der in Fig.3 dargestellte Steilrärg 5s hai eine zylindrische Außenfläche, die über ihre ganze Länge ein dem Innengewinde 3 des Bundes 2 entsprechendes Außengewinde aufweist. Dieser Stellring 5a kann verwendet werden, wenn relativ geringe Putzstärken erwartet werden und ggf. die Notwendigkeit vorauszusehen ist daß der Putz so dünn wird, daß er mit der freien Außenkantenfläche des Bundes 2 abschneidet. Der Stellring 5a kann dann völlig eingeschraubt werden, so daß er nicht über den Außenrand der Öffnung im Bund 2 vorsteht. Andererseits hat der Stellring 5a eine solche Höhe, daß durch Herausschrauben Unterschiede in der Putzstärke bis zu 25 mm oder mehr ausgeglichen werden können.
Wenn der Putz dicker als die Mindeststärke ist, wird vorzugsweise der in Fig.4 dargestellte Stellring 5 verwendet, der an seiner Außenkante einen Bund 7 aufweist Durch diesen Bund 7 ist ein sauberes Anputzen bis an die Öffnung möglich, ohne daß dadurch das Gewinde zu stark durch den Putz verunreinigt wird.
J der der Stellringe 5 oder 5a hat in seinem Außenrand Diagonalschlitze 8 zum Einsetzen eines Werkzeugs zum Verschrauben.
Jeder Stellring 5 oder 5a hat einen Putzdeckel 9, der über eine geschwächte Verbindung 9a mit dem Außenrand der Durchgangsöffnung verbunden ist.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Putzdose ist in Fig.2 zu ersehen. Im Mauerwerk 10 wird eine Vertiefung 11 ausgestemmt, in weiche die Putzdose 1 eingesetzt wird. Vor dem Einsetzen werden die Klebeflansche 4 an ihrer Unterseite mit einer Klebstoffschicht 12 beschichtet, so daß die Dose mit den Klebpfhnschen auf der Außenseite des Mauerwerks 10, in der Vertiefung 11 festgeklebt ist. Durch seitliche öffnungen 13 und 14 werden die Kabel bis ins Innere der Dose geführt. Es wird dann des Mauerwerk verputzt, wobei die mittlere Stärke Pw„, des Putzes zwischen der Mindestputzstärke Pmmit etw9 10—12 mm und de maximalen Putzstärke Pmat. mit etwa mm schwanken kann. Je nach der an der Dose erreichten Putzstärke wird der Stellring 5 bzw. der Stellring 5a im Bund 2 der Dose so vet schraubt, daß seine freie Außenkantenfläche bündig mit dem Putz abschneidet. Es wird dann der Putzdeckel 9 ausgebrochen und der Schalt!..-, die Steckdose od. dgl. in üblicher Weise angeschlossen und befestigt.
5 6
Da durch die Klebelaschen 4 das Zuführen von auf der Öffnungen 15 vorgesehen, an denen die Laschenflaehe
Mauer verlaufenden .Stegleitungen durch Öffnungen 14 16, wie in F i g. 5 gezeigt, schräg nach unten verlaufend
in die Dose an den Seiten des Gehäuses 1. von denen die ausgeprägt ist. um einen F lächenbereich der Seitenwand
Laschen 4 vorspringen, auf Schwierigkeiten stößt, sind des Gehäuses I der einer der Öffnungen 14 entspricht,
an Verbindungsstellen zwischen Laschen 4 und Gehäuse 5 zum Einführen einer .Stegleitung freizugeben.
1. den Öffnungen 14 entsprechende schlitzartige
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Unterputzdose für elektrische Schalter, Steckdosen oddgL, bestehend aus einer Dose aus Kunststoff mit kreisförmigen oder rechtwinkligem Grundriß, von deren Seitenfläche flanschartige Befestigungslascben parallel zu der eine Öffnung zum Einsetzen des Schalters oddgL enthaltenden Fläche seitlich vorspringen, wobei in der Öffnung ein Stellring, dessen Durchgang dem Umfang des einzusetzenden Teiles des Schalters od-dgL entspricht, in der Höhe einsteilbar und festlegbar ist, gekennzeichnet durch folgende teilweise für sich bekannte Merkmale:
DE19792910836 1979-03-20 1979-03-20 Unterputzdose für elektrische Schalter o.dgl. Expired DE2910836C2 (de)

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