DE1300601B - Zweiteilige Installationsdose fuer Unterputzverlegung - Google Patents
Zweiteilige Installationsdose fuer UnterputzverlegungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
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- H—ELECTRICITY
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- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
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Description
- Die Erfindung betrifft eine zweiteilige Installationsdose für Unterputzverlegung, deren Teile gegeneinander axial verstellbar sind und von denen das eine Teil mit Hilfe von Nägeln, Schrauben od. dgl. an einer Befestigungsunterlage anheftbar ist.
- Abzweigdosen, Schalterdosen oder andere Installationsdosen sind im allgemeinen in ausgestemmte oder ausgefräste Nischen einer Mauerwand eingesetzt. Die Nischen sind im Durchmesser größer als die Dosen, die in die Nischen eingegipst oder einzementiert werden. Das Einsetzen der Dosen erfolgt vor dem Verputzen der Wand in der Art, daß sie um die Putzstärke vorstehen. Die in den Dosen zu verschaltenden elektrischen Leitungen sind durch öffnungen der Dosenwand in das Doseninnere geführt. Mit den bekannten Befestigungsmethoden läßt sich das Einsetzen nicht mit der in vielen Fällen erwünschten Genauigkeit durchführen. Es kann vorkommen, daß die Dose zu tief in der Nische sitzt oder daß sie zu weit hervorsteht. Es ist auch möglich, daß sie schief eingesetzt ist. Das verhärtete Befestigungsmittel erlaubt keine Korrektur. Die Dose müßte zerstört und durch eine neue ersetzt werden.
- Die sogenannten Imputzdosen, die flacher als die eingangs beschriebenen Installationsdosen ausgebildet sind und nur die Stärke der Putzschicht haben, werden nur auf die Wand aufgesetzt und am Rand ebenfalls angegipst oder anzementiert. Hierbei treten die gleichen Schwierigkeiten wie bei den obenerwähnten Installationsdosen auf.
- Es sind auch flache zweiteilige Installationsdosen als Imputzdosen bekannt, die auf das rohe Mauerwerk aufgeklebt werden und die ein Ausgleichsteil zur Anpassung an unterschiedliche Putzstärken aufweisen (deutsches Gebrauchsmuster 1692 551). Bei diesen Dosen ist ebenfalls nicht garantiert, daß ein bündiges Abschließen mit dem Putz erreicht wird, da das teleskopartig in einem Unterteil verschiebbare Ausgleichsteil nicht eindeutig festzulegen ist.
- Es ist außerdem eine Unterfluranschlußdose (schweizerische Patentschrift 180 786) bekannt, die aus einem topfförmigen Unterteil mit Innengewinde besteht, in das ein ringförmiges Teil mit einem Ringflansch einschraubbar ist. Auch bei dieser Unterfluranschlußdose wird das mit dem Boden zu verbindende Unterteil eingegipst oder einzementiert, so daß nachträglich weder deren Höhenlage noch ihre Achsrichtungen verändert werden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweiteilige Installationsdose zu schaffen, die bis zum endgültigen Einputzen zuverlässig und doch leicht lösbar auf ihrer Unterlage befestigbar ist und deren Lage in der Nische nach dem Befestigen bis zum Einputzen auf einfache Weise einstellbar ist.
- Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die beiden Teile der Installationsdose in an sich bekannter Weise aus thermoplastischem Material bestehen, daß das eine Teil als flacher Flansch mit Befestigungslaschen und einem Innengewinde ausgebildet ist und daß der topfförmige Dosenkörper mit seinem sich über die ganze Mantelfläche erstreckenden Außengewinde in das flanschartige Teil einschraubbar ist.
- In der Abwandlung der Erfindung besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß die beiden Teile der Installationsdose in an sich bekannter Weise aus thermoplastischem Material bestehen, daß das eine Teil als flacher Flansch mit Befestigungslaschen ausgebildet ist und daß bei Verwendung einer bajonettverschlußartigen Verbindung der beiden Teile an der Dosenaußenwand Rasten vorgesehen sind, mit denen der topfförmige Dosenkörper in entsprechende Gegenrasten des Flansches in beliebiger Höhe einrastbar ist.
- Die Vorteile der Erfindung gegenüber den bekannten Anordnungen bestehen darin, daß nachträgliche Korrekturen am Sitz der Dose ohne weiteres vorgenommen werden können und daß außerdem die Befestigung als solche einfacher, schneller und trokken erfolgt.
- An Hand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- Die dargestellte, aus thermoplastischem Material bestehende Schalterdose 6 wird mit Hilfe eines Flansches 7 an der mit einer Nische versehenen Unterlage befestigt. Der ringförmige Flansch 7 hat an zwei gegenüberliegenden Stellen Befestigungslaschen 8, die eine Befestigung des Flansches an einer Unterlage mit Hilfe je eines durch die Laschen getriebenen Nagels erlauben. Der Flansch besteht ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff und ist als Ring mit einem Innengewinde 9 ausgebildet. Der Bohrungsdurchmesser d entspricht dem Außendurchmesser der zylinderförmigen Schalterdose 6.
- Die Außenwand der Schalterdose ist auf ihrer ganzen Höhe mit einem Gewinde 10 versehen, dessen Steigung der des Gewindes 9 des Flansches angepaßt ist. In der Dosenwand sind ausbrechbare Öffnungen 11 zum Hindurchführen von Installationsleitungen vorgesehen. Die Dose 6 wird auf eine mit einer ausgestemmten oder ausgefrästen Nische versehenen Wand od. dgl. gesetzt, indem der Flansch 7 zunächst mit seinen Laschen an der Wand so durch Nageln angeheftet wird, daß er mit dem Innenrand seiner Öffnung den Rand der Nische überdeckt. Die Dose 6 wird dann in den Flansch so weit eingeschraubt, daß sie mit ihrem verstärkt ausgebildeten vorderen Rand um die Putzstärke gegenüber der Wand vorsteht. Die Installationsleitungen, die auf der Wand verlegt sind, werden durch die Löcher 11 geführt und später, wenn die Wand verputzt ist, mit dem in der Dose zu installierenden Gerät verbunden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Zweiteilige Installationsdose für Unterputzverlegung, deren Teile gegeneinander axial verstellbar sind und von denen das eine Teil mit Hilfe von Nägeln, Schrauben od. dgl. an einer Befestigungsunterlage anheftbar ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die beiden Teile (6, 7) der Installationsdose in an sich bekannter Weise aus thermoplastischem Material bestehen, daß das eine Teil (7) als flacher Flansch mit Befestigungslaschen (8) und einem Innengewinde (9) ausgebildet ist und daß der topfförmige Dosenkörper (6) mit seinem sich über die ganze Mantelfläche erstreckenden Außengewinde (10) in das flanschartige Teil (7) einschraubbar ist.
- 2. Zweiteilige Installationsdose für Unterputzverlegung, deren Teile gegeneinander axial verstellbar sind und von denen das eine Teil mit Hilfe von Nägeln, Schrauben od. dgl. an einer Befestigungsunterlage anheftbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (6,7) der Installationsdose in an sich bekannter Weise aus thermoplastischem Material bestehen, daß das eine Teil (7) als flacher Flansch mit Befestigungslaschen (8) ausgebildet ist und daß bei Verwendung einer bajonettverschlußartigen Verbindung der beiden Teile (6,7) an der Dosenaußenwand Rasten vorgesehen sind, mit denen der topfförmige Dosenkörper (6) in entsprechende Gegenrasten des Flansches (7) in beliebiger Höhe einrastbar ist.
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